DE29503043U1 - Geländersystem - Google Patents

Geländersystem

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DE29503043U1 DE29503043U DE29503043U DE29503043U1 DE 29503043 U1 DE29503043 U1 DE 29503043U1 DE 29503043 U DE29503043 U DE 29503043U DE 29503043 U DE29503043 U DE 29503043U DE 29503043 U1 DE29503043 U1 DE 29503043U1
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F11/00Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
    • E04F11/18Balustrades; Handrails
    • E04F11/181Balustrades
    • E04F11/1812Details of anchoring to the wall or floor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Prostheses (AREA)
  • Diaphragms For Electromechanical Transducers (AREA)
  • Platform Screen Doors And Railroad Systems (AREA)

Description

REINER PRIETSCH &igr;&khgr;&Lgr;&Lgr;'&igr;&ogr;
Schäufeleinstr. 7 &igr; &Kgr;&thgr;&Rgr;1&bgr;
D-80687 München ~
bima Industrie+Service GmbH 23. Februar 1995
Geländersystem
Die Erfindung betrifft ein Geländersystem mit vorgefertigten Elementen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Geländer, z.B. Treppengeländer, aus vorgefertigten Elementen, die miteinander verschweißt und verschraubt sind, sind bekannt.
Geschweißte Geländer erfordern einen erheblichen Montageaufwand, auch zur Nachbearbeitung einschließlich des Rostschutzes der Verbindungsstellen. Ferner ist der Austausch oder die Demontage einzelner Elemente höchst umständlich.
Geschraubte Konstruktionen genügen oftmals nicht den Ansprüchen ästhetischen Formempfindens. Sie erfordern Zugeständnisse bei der äußeren Formgebung der zu verbindenden Elemente. Ferner können freiliegende Schraubverbindungen unter ungünstigen Umständen zu Verletzungen führen. Durch Lockerung oder Verlust von Schrauben und Muttern kann darüber hinaus die Stabilität des Geländers beeinträchtigt werden.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Geländersystem mit vorgefertigten Elementen zu schaffen, welches einen Geländeraufbau ohne Schweißarbeiten und ohne sichtbare Verschraubungen ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Mitteln gelöst.
Rohrförmige Elemente des Geländersystems sind somit vorteilhaft mittels eines aus zwei Teilen bestehenden Verbindungsglieds verbindbar, indem dieses zumindest teilweise in das Innere der jeweils zu verbindenden rohrförmigen Elemente eingeführt und dort durch Verschrauben zumindest eines Schraubgewindeelements, welches über eine in dem rohrförmigen Element vorgesehene Bohrung in das Innere des rohrförmigen Elements eingeführt werden kann, mit dem Verbindungsglied gegen die Innenwand des rohrförmigen Elements verspannt wird.
Eine vorteilhafte Ausfuhrungsform der Erfindung zur Herstellung einer Verbindung zwischen einem rohrförmigen Element und einem Anbauteil des Geländersystems ist in Anspruch 2 angegeben.
Eine bevorzugte Ausführungsform zur Herstellung einer Verbindung zwischen rohrförmigen Abschnitten eines Handlaufs des Geländersystem ist in Anspruch 3 angegeben.
Zur freitragenden Befestigung der Pfosten des Geländersystems an einer vertikalen Wand eignet sich besonders eine Anordnung gemäß Anspruch 4.
Eine vorteilhaft einfache Handhabung der zweiteiligen Verbindungsglieder sowie die sichere Verspannung der-5 selben im Innern der rohrförmigen Elemente bei gleichzeitig reduziertem Gewicht der Verbindungsglieder resultiert aus den Ausführungsformen der Erfindung gemäß Ansprüchen 5 bis 9.
Eine tragfähige und die Innenwand des rohrförmigen 0 Elements vorteilhaft gleichmäßig belastende Verspan-
nung ergibt sich aus einer bevorzugten Ausführungsform des Verbindungsglieds gemäß Ansprüchen 10 und 11.
Eine nochmals gleichmäßigere Belastung der Innenwand läßt sich vorteilhaft mit dem in Anspruch 12 angegebenen Teil des Verbindungsglieds erzielen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Figur 1 eine Seitenansicht eines Treppengeländerabschnitts;
Figur 2 vereinfacht eine um 90° gedrehte Ansicht des Geländerabschnitts aus Figur 1 am Beispiel eines wangenbefestigten Geländerpfostens;
Figur 3 vereinfacht eine Schnitt-Explosionsdarstellung des Pfostens aus Figur 2;
Figur 4 die wesentlichen Elemente der Wangenbefestigung;
Figuren 5 und 6 die Wangenbefestigung im Längsschnitt;
Figur 7 ein Verbindungsglied für Anbauteile;
Figur 8 eine Schnittansicht durch den Pfosten mit eingelegtem Verbindungsglied für Anbauteile; und
Figur 9 eine Schnittansicht durch eine Verbindung an rohrförmigen Anbauteilen.
Figur 1 zeigt eine Seitenansicht eines entlang einer Treppe geführten Geländerabschnitts mit rohrförmigen Geländerpfosten 2, die in ihrem Fußbereich, jeweils in durchbrochener Linie angedeutet, über eine noch zu beschreibende Wangenbefestigung an einer Seitenwand der Treppe angeflanscht bzw. über eine Bodenbefestigung auf der Trittstufe stehend befestigt und an ihrem oberen Ende mit Abdeckkappen 3 verschlossen sind. Ein Handlauf 4 ist über noch zu beschreibende Anbauteile an den Pfosten 2 befestigt. Mit IX ist eine Verbindungsstelle im Verlauf des Handlaufs 4 angedeutet, auf die in Verbindung mit Figur 9 noch Bezug genommen werden wird. Über weitere Anbauteile sind Unterelemente des Geländersystems, beispielsweise Tafein aus Glas oder Metall und draht- oder stabförmige Unterzüge, mit den einzelnen Pfosten 2 verbunden.
Figur 2 zeigt vereinfacht eine um 90° gedrehte Ansicht des Geländers aus Figur 1 am Beispiel eines wangenbefestigten Pfostens 2; die in den Figuren 1 und 2 dargestellten Elemente des Geländersystems werden anhand der nachfolgenden Figur 3 näher beschrieben.
Figur 3 zeigt vereinfacht eine Schnitt-Explosionsdarstellung des Pfostens aus Figur 2. Gemäß Figur 3 weisen Anbauteile 6, 7 und 8 an ihrem dem Pfosten 2 abgewandten Ende jeweils Aufnahmeeinrichtungen 9 zur Aufnahme des Handlaufs 4 und der Unterelemente 5 auf. Die Ausgestaltung der Aufnahmeeinrichtung 9 ist hierbei weitgehend wahlfrei an die Form des aufzunehmenden Elements bzw. an die Form und Lage dessen Haltepunkte anpassbar.
So kann beispielsweise der Handlauf 4 in einem nicht näher bezeichneten Gewinde an seiner Unterseite ein Gegengewinde eines Distanzstückes 10 aufnehmen, dessen entgegengesetztes Ende in die Aufnahmeeinrichtung des Anbauteils 6 eingeführt und dort mit einer Madenschraube 11, die in eine zugeordnete Aussparung des Distanzstückes 10 eingreift, in Position fixiert wird. Die Unterelemente 5 lassen sich in an sich bekannter Art und Weise an den weiteren Anbauteilen 7 und 8 fixieren, so daß auf weitere Ausführungen hierzu an dieser Stelle verzichtet wird.
An ihrer dem Pfosten 2 zugewandten Seite besitzen die Anbauteile 6, 7 und 8 jeweils Gewindeabschnitte 6a, 7a und 8a und bilden somit Schraubgewindeelemente, die durch im Pfosten 2 vorgesehene Bohrungen 2a hindurchgeführt und in ein jeweils zugeordnetes, noch zu beschreibendes Verbindungsglied 40 im Innern des Pfostens 2 eingeschraubt werden.
Die Verbindungsglieder 40 sind hierbei im Innern des Pfostens 2 in dessen Längsrichtung frei verschiebbar, so daß die Anordnung der Anbauteile 6, 7 und 8 am Pfosten 2, beispielsweise durch Variation der Abstände der einzelnen Bohrungen 2a mittels geeigneter Bohrschablonen, im wesentlichen wahlfrei erfolgen kann.
Am unteren Ende des Pfostens 2 ist ferner vereinfacht die Wangenbefestigung mit Teilgruppen 20 und 30 dargestellt, die nachfolgend anhand der in Figur 4 dargestellten Einzelheiten näher beschrieben wird.
Ein unterseitig geschlossener Hohlzylinder 21, dessen Außendurchmesser etwas kleiner als der Innendurchmes-
• ·*
ser des Pfostens 2 ist, weist an dem geschlossenen Ende fluchtend zu seiner Mittenachse eine Gewindebohrung 22 sowie umfangsseitig eine Mehrzahl von Ausnehmungen 23, im vorliegenden Fall bevorzugt zwei, auf.
Ein Schraubglied in Form eines konzentrischen Abschlußstücks 25 weist einen ersten, unterseitigen Abschnitt 26, dessen Durchmesser im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Pfostens 2 ist, und einen zweiten, oberseitigen Abschnitt 27 auf, dessen Durchmesser im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser des Pfostens 2 ist. Ein Gewindezapfen 28 ist fluchtend zur Mittenachse des Abschlußstücks 25 auf dem oberseitigen Abschnitt 27 angeordnet.
Ein Anbauteil 30 für die Wangenbefestigung umfaßt eine Grundplatte 31. Mit der Grundplatte 31 ist eine der Anzahl der Ausnehmungen 23 des Hohlzylinders 21 entsprechende Anzahl von Distanzstücken oder Dornen 32 rechtwinkelig fest verbunden. Die Distanzstücke 32 sind als Hohlzylinder ausgeführt und weisen an ihren Mantelflächen oberseitig jeweils eine Ausnehmung 33 auf, deren Breite zur Wanddicke des Hohlzylinders 21 näherungsweise korrespondiert und deren Seitenflanken in Zylinderebenen bezüglich der Mantelwandung des Pfostens 2 liegen. Vertikale und horizontale Langlöeher 34 an den Verbindungsstellen der Distanzstücke 32 mit der Grundplatte 31 ermöglichen eine Korrektur der Ausrichtung des Anbauteils 30 bei der Montage desselben mittels Schrauben 35 an einer tragenden Wand oder dergleichen.
Der Hohl zylinder 21 und das Abschlußstück 25 bilden ein Verbindungsglied und zusammen mit dem Anbauteil 30 die Wangenbefestigung für den Pfosten 2.
Die Figuren 5 und 6 zeigen zur Erläuterung des Befestigungsvorgangs Schnittansichten durch die Wangenbefestigung im montierten Zustand.
Zur Vorbereitung der Wangenbefestigung des Pfostens 2 wird gemäß Figur 5 das Anbauteil 30 mittels der Schrauben 35 an einer Tragwand befestigt, der Hohlzylinder 21 in den Pfosten 2 eingeführt und das Abschlußstück 25 zunächst lose mit dem Hohlzylinder 21 verschraubt. Durch Verschieben des Hohlzylinders 21 in Längsrichtung des Pfostens 2 mittels des Abschlußstückes 25 werden die Ausnehmungen 23 des Hohlzylinders 21 mit den Bohrungen 2a des Pfostens 2 zur Dekkung gebracht und der so vorbereitete Pfosten 2 zusammen mit dem Verbindungsglied 20 über die Distanzstücke 32 geschoben, bis die entsprechenden Wandungsabschnitte des HohlZylinders 21 über den Ausnehmungen 3 3 der Distanzstücke 32 zu liegen kommen und der Hohlzylinder 21 sich in dieser Stellung eine kleine Strecke nach unten ziehen läßt.
Gemäß Figur 6 wird dann durch Drehung des Abschlußstücks 25 der Hohlzylinder 21 nach unten gezogen, bis die Wandung des HohlZylinders 21 mit den Ausnehmungen 33 der Distanzstücke 32 fest in Eingriff steht, so daß eine sichere Verbindung zwischen Pfosten 2, Verbindungsglied 20 und Anbauteil 30 hergestellt ist.
Alternativ zur Wangenbefestigung kann eine Bodenbefestigung vorgesehen sein, die z.B. aus einer Fußplatte mit einem Rohr besteht, auf welches der Pfosten 2 aufgeschoben und dann gesichert wird. Diese konventionelle Befestigung ist in Figur 1 für den rechten Pfosten angedeutet.
Das Verbindungsglied 20 kann insbesondere aus einem weicheren Werkstoff als die übrigen Elemente des Geländers bestehen.
Figur 7 zeigt das bereits in Zusammenhang mit Figur 1 erwähnte Verbindungsglied 40 für Anbauteile. Ein erstes Teil des Verbindungsglieds 40 in Form einer näherungsweise halbzylinderformigen Zylinderkalotte 41, deren Radius etwas kleiner ist als der halbe Innendurchmesser des Pfostens 2, weist auf ihrer planen Fläche 41a zwei zu dieser rechtwinkelige Spannstifte 42 auf.
Ein zweites Teil des Verbindungsglieds 40 in Form eines Flachstücks bzw. einer Platte 43 weist zu den Spannstiften 42 fluchtende Bohrungen, die während der Montage des Verbindungsglieds 40 in Verbindung mit den Spannstiften 42 Führungsmittel darstellen, sowie in näherungsweise mittiger Position eine Gewindebohrung 45 zur Aufnahme der an den Anbauteilen 6 bis 8 befindlichen Gewindeabschnitten 6a bis 8a auf. Die außenseitigen Kanten des Flachstücks 43 können hierbei zur verbesserten Krafteinleitung in die Innenwandung und zur Verringerung der lokalen Wandbelastung des Pfostens 2 angefast oder abgeschrägt sein.
Alternativ kann anstelle des Flachstücks 43 eine der Zylinderkalotte 41 entsprechend geformte Zylinderkalotte 43a mit jeweils entsprechenden Bohrungen 44a und 45a verwendet werden.
Das Verbindungsglied 40 kann insbesondere aus einem weicheren Werkstoff als die übrigen Elemente des Geländersystems bestehen.
Die Montage eines Anbauteiles vorbereitend wird zunächst das Flachstück 43 bzw. die Zylinderkalotte 43a gegenüber der Zylinderkalotte 41 so ausgerichtet, daß die Spannstifte 42 und die Bohrungen 44 bzw. 44a fluchten, und nachfolgend das Flachstück 43 bzw. die Zylinderkalotte 43a über die Spannstifte auf die Zylinderkalotte 41 geschoben. Das so vorbereitete Verbindungsglied 40 kann nun in den Pfosten 2 eingeführt und an eine gewünschte Montageposition geschoben werden.
Figur 8 zeigt eine Schnittansicht durch den Pfosten 2, in welchem das Verbindungsglied 40 mit dem Flachstück 43 gemäß Figur 7 in Montageposition gebracht wurde. Durch die zu der Montageposition korrespondierende Bohrung 2a im Pfosten 2 hindurch wird der Gewindeabschnitt 6a des Anbauteils 6 in die Gewindebohrung 45 des Flachstücks 43 eingedreht. Sobald das Ende des Gewindeabschnitts 6a auf der planen Fläche 41a der Zylinderkalotte 41 aufsteht, entfernt sich, geführt durch die Spannstifte 42, beim weiteren Eindrehen das Flachstück 43 von der Zylinderkalotte 41 in Richtung der Innenwandung des Pfostens 2. Infolgedessen werden die Zylinderkalotte 41 und das Flachstück 43 schließlich gegen die Innenwandung verspreizt, und es ergibt sich eine feste und sichere Verbindung zwischen Pfosten 2, Verbindungsglied 40 und Anbauteil 6. Die Montage der weiteren Anbauteile 7 und 8 erfolgt analog.
Figur 9 zeigt einen Teillängsschnitt durch eine Verbindungssteile beispielsweise des Handlaufs 4 oder eines anderen Anbauteils.
Ein entsprechend dimensioniertes Verbindungsglied 40 wird in Analogie zur vorstehenden Beschreibung zur Herstellung der Verbindung vorbereitet, teilweise in die paßgenau geschnittene, stirnseitige Öffnung eines Anbauteils 50a eingeführt und dort in der Montageposition mittels Schrauben, z.B. Madenschrauben 51, die durch entsprechende unterseitige Bohrungen 52 im Anbauteil 50a geführt und in die korrespondierenden Gewindebohrungen 45 des Flachstücks 43 eingedreht werden, lose fixiert. Ein anzusetzendes Anbauteil 50b wird über den aus dem Anbauteil 50a herausragenden Teil des Verbindungsglieds 40 geschoben. Dann werden alle Schrauben fest angezogen.
Auf analoge Weise lassen sich ferner in einem Bogen oder einem Winkel zueinander verlaufende Anbauteile 50 verbinden, wenn die Bohrungen 52 und die Gewindebohrungen 45 nicht längs einer geraden Linie, sondern längs zweier einen Winkel zueinander einschließenden Linien aufeinanderfolgen.

Claims (12)

Ansprüche
1. Geländersystem aus rohrförmigen Elementen, die einerseits Pfosten, andererseits einen Handlauf bilden, wobei der Handlauf (4) aus aneinander anschließenden, über Verbindungsglieder (40) verbundenen Abschnitten (50a, 50b) über Verbindungsglieder (40) und Anbauteile (6, 7, 8) an den Pfosten (2) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Verbindungsglieder aus zwei Teilen (41, 43) besteht, die in das jeweilige, rohrförmige Element (2, 4) zumindest teilweise einführbar und gegen dessen Innenwand durch Eindrehen mindestens eines über eine Bohrung (2a, 52) des betreffenden rohrförmigen Elementes (2, 4) einführbaren Schraubgewindeelementes (6a, 7a, 8a; 51) verspannbar sind.
2. Geländersystem nach Anspruch 1, wobei das rohrförmige Element ein Pfosten (2) ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (40) vollständig in den Pfo-5 sten (2) einführbar ist und daß das Schraubgewindeelement aus dem Gewindeabschnitt (6a, 7a, 8a) eines Anbauteiles (6, 7, 8) besteht.
3. Geländersystem nach Anspruch 1 oder 2, wobei das
0 rohrförmige Element aus zwei aneinanderstoßenden Abschnitten (50a, 50b) des Handlaufs (4) besteht, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (40) die Stoßstelle (IX) überbrückt und daß die Schraubgewindeelemente aus je zwei Schrauben (51) je Handlaufabschnitt (50a, 50b) bestehen.
• ·
4. Geländersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Pfosten (2) freitragend an einer vertikalen Wandfläche (1) montiert sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wandfläche (1) vertikal übereinander zwei zylindrische Dorne (32) befestigt sind, von denen jeder im Bereich seines freien Endes oberseitig in seiner Mantelfläche eine Ausnehmung (33) hat, deren Seitenflanken in Zylinderflächen liegen, die zu der Mantelwandung des Pfostens koaxial sind, daß der Pfosten (2) nahe seinem unteren Ende den Durchtritt der Dorne (32) erlaubende Bohrungen in seiner Mantelwandung hat, daß in den Pfosten (2) von seinem unteren Ende her ein Hohlzylinder (21) einführbar ist, der in seinem Mantel Ausnehmungen (23) hat, die ebenfalls den Durchtritt der Dorne (3 2) erlauben, daß die Wandstärke des Hohlzylinders (21) etwa gleich der in axialer Richtung gemessenen Breite der Ausnehmungen (33) der Dorne (32) ist, und daß in das untere Ende des Hohlzylinders (21) ein Schraubglied (25) eindrehbar ist, dessen Kopf (26,
27) sich gegen den unteren Stirnrand des Pfostens (2) abstützt.
5. Geländersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil (41) jedes Verbindungsgliedes (40) über Führungsmittel (42, 43) mit dem zweiten Teil (43) verbunden ist.
6. Geländersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil (41) und das zweite Teil (43) sich beim Eindrehen des Schraubgewindeelementes (6a, 7a, 8a; 51) auseinanderspreizen.
7. Geländersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil (43) mindestens eine das Schraubgewindeelement (6a, 7a, 8a; 51) aufnehmende Gewindebohrung (45; 52) und das erste Teil
eine Fläche (41a) hat, gegen welche sich die Stirnfläche des eingedrehten Schraubgewindeelementes abstützt.
8. Geländersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel aus zwei Stiften (42) in dem einen Teil (41) und von den Stiften (42) durchgriffenen Bohrungen (44) in dem anderen Teil (43) bestehen.
10
9. Geländersystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte Spannstifte (42) sind.
10. Geländersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Teil die Form einer Zylinderkalotte (41) hat.
11. Geländersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil die Form einer Platte (43) hat.
12. Geländersystem nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Teil die Form einer Zylinderkalotte (43a) hat.
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