DE2949680A1 - Lukendeckel fuer panzerfahrzeuge - Google Patents

Lukendeckel fuer panzerfahrzeuge

Info

Publication number
DE2949680A1
DE2949680A1 DE19792949680 DE2949680A DE2949680A1 DE 2949680 A1 DE2949680 A1 DE 2949680A1 DE 19792949680 DE19792949680 DE 19792949680 DE 2949680 A DE2949680 A DE 2949680A DE 2949680 A1 DE2949680 A1 DE 2949680A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hatch cover
vehicle body
shaft
locking
lifting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19792949680
Other languages
English (en)
Other versions
DE2949680C2 (de
Inventor
Günther 7141 Schwieberdingen Kircher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Dr Ing HCF Porsche AG filed Critical Dr Ing HCF Porsche AG
Priority to DE19792954259 priority Critical patent/DE2954259C2/de
Priority to DE19792949680 priority patent/DE2949680C2/de
Priority to DE19792954258 priority patent/DE2954258C2/de
Publication of DE2949680A1 publication Critical patent/DE2949680A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2949680C2 publication Critical patent/DE2949680C2/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/22Manhole covers, e.g. on tanks; Doors on armoured vehicles or structures
    • F41H5/223Manhole covers specially adapted for armoured or fighting vehicles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/006Locks or fastenings for special use for covers or panels
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B83/00Vehicle locks specially adapted for particular types of wing or vehicle
    • E05B83/01Locks for military or armoured vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Window Of Vehicle (AREA)
  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

  • Lukendeckel für Panzerfahrzeuge.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Lukendeckel für Panzerfahrzeuge zum Verschließen und Freigeben von Öffnungen im Fahrzeugaufbau, an dem der Deckel um eine vertikale Achse schwenkbar gehalten ist und über eine Hub- und Schwenkvorrichtung betätigt wird. Ferner bezieht sich die Erfindung auf eine Arretiervorrichtung zum Festhalten des Lukendeckels bei geöffneter Endlagenstellung sowie eine Verriegelungsvorrichtung zum lösbaren Festsetzen des Lukendeckels bei geschlossener Stellung.
  • Aus der DE-OS 20 44 381 ist ein Lukendeckel für Panzerfahrzeuge bekannt geworden, der eine Hub- und Schwenkvorrichtung zum öffnen und Schließen des Lukendeckels sowie eine Vorrichtung zum Arretieren des Deckels in der Öffnungsendlage und eine Vorrichtung zum Verriegeln in der Schließendlage aufweist.
  • Dieser Lukendeckel wird zum Zwecke des Öffnens zunächst aus seinem Sitz im Fahrzeugaufbau angehoben und anschließend um eine vertikale Achse in eine zur Lukenöffnung etwa parallele Lage verschwenkt. Der Deckel wird über Federmittel aus seiner Öffnung herausgehoben und während des Verschwenkvorganges über diese gehalten. Nachteilig bei dieser bekannten Hub- und Schwenkvorrichtung ist, daß der Deckel über die Feder verhältnismäßig labil abgestützt ist, so daß es insbesondere bei Erschütterungen des Fahrzeuges während des SchlieB- und Öffnungsvorganges des Lukendeckels zu einer ungleichmäßigen Führung kommen kann. Darüber hinaus muß zum Schließen des Lukendeckels die Federkraft überwunden werden, wozu zusätzliche Stellvorrichtungen erforderlich sind, was die Handhabung erschwert. Ferner ist in die Hub-und Schwenkvorrichtung die Verriegelungsvorrichtung integriert, was einen konstruktiv aufwendigen Aufbau dieser Vorrichtung notwendig macht und außerdem bei Beschädigung einer Vorrichtung die weitere Vorrichtung ebenfalls in ihrer Funktion beeinträchtigt wird. Rufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, Vorrichtungen zum Ent- und Verriein, zum Festsetzen sowie zum Anheben und Verschwenken des Lukendeckels zu schaffen, die einfach ausgebildet und leicht handhabbar sind und die Vorrichtung zum Anheben und Verschwenken eine verbesserte Führung und Abstützung des Lukendeckels während seiner horizontalen und vertikalen Bewegung ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Ansprüche gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß der Lukendeckel durch die Ausbildung der Hub- und Schwenkvorrichtung mit einer Zwangsführung und Abstützmitteln in seinen Bewegungen sowohl in vertikaler als auch in horizontaler Richtung nur in vorgegebenen Bahnen bewegbar ist und die Bewegungen in nacheinander folgenden, voneinander getrennten Vorgängen erfolgen. Die Aufteilung der einzelnen Vorrichtungen, insbesondere die Trennung der Hub- und Schwenkvorrichtung von der Verriegelungsvorrichtung, ergibt im Aufbau konstruktiv einfache Einzelvorrichtungen, die unabhängig voneinander sind und eine hohe Betriebssicherheit gewährleisten.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Lukendeckel in geöffneter und in geschlossener Stellung mit einer Hub- und Schwenkvorrichtung, einer Verriegelungsvorrichtung, einer Arretiervorrichtung und einer Abstützvorrichtung, Fig. 2 eine Vorderansicht der Hub- und Schwenkvorrichtung im Schnitt, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 2, Fig. 4 eine Vorderansicht der Schwenkwelle der Hub- und Schwenkvorrichtung, teilweise im Schnitt, Fig. 5 eine Ansicht der Führungsbahnen der Kulisse in der Schwenkwelle, Fig. 6 eine Seitenansicht auf die Stellvorrichtung mit Betätigungsgriff, Fig. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII der Fig. 6, Fig. 8 einen Schnitt durch die Verriegelungsvorrichtung nach der Linie VIII-VIII der Fig. 1, Fig. 9 eine Seitenansicht auf den Bedienungshebel der Verriegelungsvorrichtung nach Fig. 8, Fig. 1O eine Draufsicht zu Fig. 9, Fig. 11 einen Schnitt nach der Linie XI-XI der Fig. 9, Fig. 12 einen Schnitt nach der Linie XII-XII der Fig. 9, Fig. 13 eine Ansicht einer Arretiervorrichtung in Richtung Z der Fig. 1 gesehen, Fig. 14 eine Seitenansicht einer Abstützeinrichtung im Schnitt nach der Linie XIV-XIV der Fig. 1, und Fig. 15 einen Schnitt durch Gleitstützen nach der Linie XV-XV der Fig. 1.
  • Der Lukendeckel 1 ist im Fahrzeugaufbau 2 um eine vertikale Achse 3 schwenkbar gelagert und anheb- und absenkbar ausgebildet.
  • Zu seiner Verstellung dient eine Hub- und Schwenkvorrichtung 4 und zum Sichern in seiner Endstellung bei geschlossener Position ist eine Verriegelungsvorrichtung 5 und zum Sichern in seiner Endstellung bei geöffneter Position ist eine Arretiervorrichtung 6 vorgesehen.
  • Die Hub- und Schwenkvorrichtung 4 umfasst eine Schwenkwelle 7 und eine Antriebswelle 8. Die Schwenkwelle 7 ist mit dem Lukendeckel 1 verbunden und steht über Steuerungsmittel 16, 17 die eine Kulisse 9 bilden mit der Antriebswelle 8 in Wirkverbindung, die wiederum über eine Stellvorrichtung 10 betätigt wird. Die Antriebswelle 8 ist mit einem Wellenende 11 im Gehäuse 12 abgestützt und nimmt im anderen Wellenende 13, in einer axialen Bohrung 14, die Schwenkwelle 7 drehbar auf. Die Führungsbahnen 15' der Kulisse 9 sind in der Wandung 8' der hülsenförmigen Aufnahme für die Schwenkwelle 7 gegenüberliegend angeordnet. Die Rollen 16' am Wellenende 7a der Schwenkwelle 7 ragen in die Führungsbahnen 15' hinein und stützen sich an diesen ab. Weitere Mittel zum Halten und Führen der Schwenkwelle 7 bestehen aus am Umfang der Welle 7 verteilt angeordneten Rol]en 17 und Bolzen 18. Die Rollen 17 sind bei einer Hubbewegung in vertikalen Nuten und die Bolzen 18 in vertikalen Bohrungen 20 geführt. Bei einer Schwenkbewegung sind diese Mittel 17 und 18 aus ihren Führungen 19 und 20 herausgehoben und die Rollen 17 stützen die Schwenkwelle 7 auf einer horizontalen Laufbahn 21 im Gehäuse 12 ab.
  • Zum Bewegen des Lukendeckels 1 wird die Stellvorrichtung 10 betätigt. Diese umfasst ein Kegelradgetriebe 22, dessen Eingangswelle 23 mit einer Handhabe 24 versehen ist. Die Ausgangswelle 25 ist über eine Gelenkwelle 28 mit einer Eingangswelle 26 eines weiteren Kegelradgetriebes 27 an der Hub- und Schwenkvorrichtung 4 verbunden. Die Ausgangswelle dieses Kegelradgetriebes 27 bildet die Antriebswelle 8.
  • Die Handhabe 24 der Stellvorrichtung 10 ist mit Rasteinrichtungen 29, 30 versehen. Die Rasteinrichtung 29 bewirkt eine Verriegelung der Eingangswelle 23 des Kegelradgetriebes 22 bei Ruhestellung A der Handhabe 24. Die weitere Einrichtung 30 ermöglicht eine Freigabe der Eingangswelle 23 und eine Betätigung über die Handhabe 24. Die Handhabe 24 ist auf einer Welle 31 drehbar gehalten und steht unter der Wirkung einer Feder 32, die die Handhabe 24 in die Ruhestellung A zu verschwenken sucht. Die Welle 31 weist an ihrem einen Ende einen auf einer Scheibe 33 exzentrisch gehaltenen Raststift 34 auf, der bei Ruhestellung A der Handhabe 24 in eine Ausnehmung 35 des Gehäuses 36 hineinragt.
  • Die Rasteinrichtung 30 in der Handhabe 24 umfasst einen Sperrbolzen 37, der über eine Taste 38 unter Zwischenschaltung eines unter der Wirkung einer Feder stehenden Kniehebels 39 herausgeschoben wird. Zur Einnahme der Arbeitsstellung B wird die Handhabe 24 herumgeschwenkt, der Raststift 34 wird aus der Ausnehmung 35 gezogen und der Sperrbolzen 37 über einen Hebel in Eingriff mit der Getriebeeingangswelle 23 gebracht. Durch Drehen der Handhabe 24 wird die Stellvorrichtung 10 und somit die Hub- und Schwenkvorrichtung 4 betätigt.
  • Der Bewegungsablauf des Lukendeckels 1 beim Öffnen trennt sich in einen Vorgang des vertikalen Anhebens in Richtung 40 und eines nachfolgenden horizontalen Verschwenkens in Richtung 41 um maximal 65°. In der geöffneten Endstellung (strichpunktiert in Fig. 1 dargestellt) wird der Lukendeckel 1 über die Vorrichtung 6 arretiert. Beim Schließen des Lukendeckels 1 erfolgt erst ein Schwenken und nachfolgend, wenn der Lukendeckel 1 genau über der oeffnung im Aufbau 2 steht, ein vertikales Absenken. In dieser geschlossenen Endstellung wird der Lukendeckel 1 über die Vorrichtung 5 verriegelt.
  • Zum Anheben des Lukendeckels 1 wird die Drehbewegung der Antriebswelle 8 über die Führungsbahnen 15' und die Kulissenrollen 16' an der Schwenkwelle 7 in eine Hubbewegung der Schwenkwelle 7 umgewandelt. Die Deckelbewegung in vertikalen Richtungen wird durch die Steigung h der Führungsbahnen 15' in Umfangsrichtung bewirkt (Fig. 5). In angehobener Lukenstellung (Fig. 2) wird die Drehbewegung der Antriebswelle 8 über die Anlaufflächen der Führungsbahnen 15' durch Mitnahme der Kulissenrollen 16' in die Schwenkbewegung zum Öffnen und Schließen umgesetzt. Die Trennung der vertikalen Bewegungen von den horizontalen Schwenkbewegungen in aufeinander folgenden Bewegungsvorgängen wird durch die oberhalb der Kulissenrollen 16' gelagerten Rollen 17 an der Schwenkwelle unterstützt, die in den vertikalen Nuten 19 des Gehäuses 12 geführt sind. Bei Beendigung des Hubvorganges gleiten diese Rollen 17 aus den vertikalen Nuten 19 heraus und rollen auf der horizontalen Laufbahn 21 des Gehäuses 12 ab und halten den Lukendeckel 1 in dieser angehobenen Stellung.
  • Bei geöffneter Endstellung des Lukendeckels 1 ist dieser in der Arretiervorrichtung 6 gehalten. Diese Vorrichtung 6 umfasst ein aufbauseitiges Verschlußelement 42, das mit einem deckelseitigen Bolzen 43 in Wirkverbindung steht. Mit dem Verschlußelement 42 ist eine Sperrklinke 44 verbunden, die über eine Handhabe 45 betätigt wird. Das Verschlußelement 42 ist als Hülse ausgebildet, in die der Bolzen 43 eingeführt wird. Die Hülse 42 ist am Umfang mit einer Durchdringung 46 versehen, in der die Sperrklinke 44 geführt ist. Mit ihrem freien Ende raot er Klinkenkopf 47 in die Hülse 42 hinein.
  • Die Sperrklinke 44 steht unter der Wirkung einer Feder 48 und hintergreift den in die Hülse 42 eingeführten Bolzen 43 über eine Ringnut 49. Zum Lösen der Arretierung wird die Handhabe 45 in Richtung 50 entgegen der Wirkung der Feder 48 gezogen.
  • Zum Festsetzen des Lukendeckels 1 bei geschlossener Stellung ist die Verriegelungsvorrichtung 5 vorgesehen. Diese Vorrichtung 5 ist als Spannverschluß ausgebildet und umfasst eine am Lukendeckel 1 gehaltene Aufnahmegabel 51 sowie einen ein Abstützelement 52 aufweisenden Bedienungshebel 53, der eine Lage zwischen Lukendeckel 1 und Aufnahmegabe 51 einnimmt.
  • Der Bedienungshebel 53 ist auf einem Bolzen 54 des Lukendeckels 1 drehbar gelagert und über Tellerfedern 55 abgestützt.
  • Am Bedienungshebel 53 ist konzentrisch zum Bolzen 54 das Abstützelement 52 vorgesehen, das zwei Paar Rampen 56 und 57 aufweist. Die Rampen 56 eines Paares sind jeweils gleich hoch ausgebildet und liegen sich jeweils gegenüber und weisen zwischen sich Rampen 57 geringerer Höhe auf.
  • Die Aufnahmegabel 51 weist am Gabelkopf 58 konzentrisch zur Maulöffnung 59 angeordnete längliche Erhöhungen 60 auf, die sich beim Verdrehen des Bedienungshebels 53 zum Verspannen und Arretieren des Lukendeckels 1 an dem erhöhten Rampenpaar 56 des Abstützelementes 52 anlegen und den Hebel 53 gegen die Wirkung der Tellerfeder 45 an den Lukendeckel 1 drücken.
  • Zum Abstützen des Lukendeckels 1 während des Verschwenkvorganges dient eine Rolle 62. Diese Rolle 62 ist am Fahrzeugaufbau 2 über einen federbelasteten Doppelhebel 63 abgestützt, der senkrecht zur Lukenöffnung schwenkbar am Fahrzeugaufbau 2 gelagert ist. An dem einen Hebel 63a des Doppelhebels ist die Rolle 62 gelagert und an dem anderen, Hebel 63b des Doppelhebels ist die Feder 67 eingehängt. Weitere Abstützmittel sind auf der Oberseite des Fahrzeugaufbaues 2 angeordnet und bestehen aus Gleitstücken 64, die einen elastischen Abstützteil 65 umfassen.
  • Die Abstützkraft wird durch die Zugfeder 67 erzielt, die auch bei Deckelunebenheiten die Rolle 62 am Lukendeckel 1 zur Anlage bringt. Bei geschlossenem und abgesenktem Lukendeckel 1 wird die Rolle 62 durch einen einstellbaren Anschlag 26 zu einer Vertiefung im Lukendeckel 1 mit Freigang eingestellt und damit beim Verspannen des Lukendeckels 1 gegen die Dichtung als Stützkraft ausgeschaltet.
  • Leerseite

Claims (11)

  1. Patentansprüche Lukendeckel für Panzerfahrzeuge zum Schließen und Freigeben von öffnungen im Fahrzeugaufbau, an dem der Deckel um eine vertikale Achse schwenkbar gehalten ist und über eine Hub-und Schwenkvorrichtung betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (4) eine die vertikale Drehachse (3) des Lukendeckels (1) bildende Schwenkwelle (7) aufweist, die mit ihrem dem Lukendeckel (1) abgekehrten Wellenende (7a) in einer axialen Bohrung (14) einer Antriebswelle (8) drehbar gehalten ist und Steuerungsmittel (15,16) umfasst, die in der Weise ausgebildet sind, daß eine Zwangssteuerung der Schwenkwelle (7) zum Öffnen und Schließen des Lukendeckels (1) in aufeinanderfolgenden vertikalen und horizontalen Bewegungen erfolgt.
  2. 2. Lukendeckel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerungsmittel (15, 16) eine Kulisse (9) bilden, deren Führungsbahnen (15') gegenüberliegend in der Wandung (8') der Antriebswelle (8) angeordnet und deren Kulissenrollen (16') am Ende(7a) der Schwerkwelle (7) gelagert und auf den Führung bahnen (15') abgestützt sind.
  3. 3. Lukendec1el nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkwelle (7) bei vertikalen Bewegungen zum Öffnen und Schließen des Lukendeckels (1) über Bolzen (18) und Rollen (17) in vertikalen Ausnehmungen (19, 20) des Gehäuses (12) geführt ist und die Rollen (17) die Schwenkwelle (7) bei horizontalen Bewegungen auf einer Laufbahn (21) im Gehäuse (12) abstützen.
  4. 4. Lukendeckel nach einem oder mehrereii der vorhergehenden Ansprüche, dacurch gekennzeichnet, daß die Hub und Schwenkvorrichtung (4j durch eine Stellvorrihtng (10) betätigt wird, die ein Kegelradgetriebe (22) uptasst, deren Ausgangswelle (25) über eine Gelenkwelle (28) mit einer Eingangswelle (26) eines Kegelradgetriebes (27) der Hub- und Schwenkvorrichtung (4) verbunden ist und die Stellvorrichtung (10) mit einer Handhabe (24) versehen ist, die in Arbeitsstellung (B) mit der Eingangswelle (23) über einen Sperrbolzen (37) in Eingriff steht und die in Ruhestellung (A) losgelöst von der Eingangswelle (23) über einen Raststift (34) am Getriebegehäuse (36) festgesetzt wird.
  5. 5. Lukendeckel für Panzerfahrzeuge zum Verschließen und Freigeben von Offnungen im Fahrzeugaufbau, an dem der Deckel um eine vertikale Achse schwenkbar gehalten ist, über eine Hub-und Schwenkvorrichtung betätigt wird und in seiner geöffneten Stellung über eine Arretiervorrichtung am Fahrzeugaufbau gehalten ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung (6) Mittel (42 bis 49) umfassen, durch die ein Festsetzen und Lösen des Lukendeckels (1) erfolgt und diese Mittel aus einem am Fahrzeugaufbau (2) gehaltenen VerschluB-element (42) und einem am Deckel (1) gehaltenen Bolzen (43) bestehen, wobei das Verschlußelement (42) mit einer federbelasteten Sperrklinke (44) versehen ist, die über eine Handhabe (45) betätigt wird.
  6. 6. Lukendeckel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement aus einer Hülse (42) besteht, die umfangsseitig eine Durchdringung (46) aufweist, in der die Sperrklinke (44) geführt ist und mit ihrem Klinkenkopf (47) in die Hülse (42) hineinragt und mit dem Bolzen (43) über eine Ringnut (49) in Eingriff bringbar ist.
  7. 7. Lukendeckel für Panzerfahrzeuge zum Verschließen und Freigeben von öffnungen im Fahrzeugaufbau, an dem der Deckel um eine vertikale Achse schwenkbar gehalten ist, über eine Hub-und Schwenkvorrichtung betätigt wird, wobei der Deckel in seiner geöffneten Stellung über eine Arretiervorrichtung am Fahrzeugaufbau gehalten ist und in seiner geschlossenen Stellung über eine Verriegelungsvorrichtung lösbar festgesetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungs-Vorrichtung (5) als Spannverschluß ausgebildet ist und eine am Lukendeckel (1) gehaltene Aufnahmegabel (51) umfasst, die einen Endans-hlag bildet und bei geschlossenem Lukendeckel (1) mit einem aufbauseitig angeordneten, ein Abstützelement (52) aufweisenden Bedienungshebel (53) in Wirkverbindung steht, der bei geschlossenem Lukendeckel (1) eine Lage zwischen Lukendeckel (1) und AufnahmegabeL (51) einnimmt.
  8. 8. Lukendeckel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (53) drehbar auf einem Bolzen (54) gelagert und am Fahrzeugaufbau (2) unter der Wirkung von Tellerfedern (55) gehalten ist und als Abstützelement (52) dient und eine Hülse umfasst, die stirnseitig Rampenpaare (56, 57) aufweist, wobei das eine Rampenpaar (57) von geringerer Höhe ist als das andere Rampenpaar (56).
  9. 9. Lukendeckel nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmegabel (51) am Gabelkopf (58) konzentrisch zur Öffnung (59) angeordnete längliche Erhöhungen (60) aufweist und der Gabelkopf (58) bei geschlossenem Lukendeckel (1) den Bolzen umgreift und sich am Rampenpaar (56) der Hülse (52) abstützt.
  10. 10. Lukendeckel nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrzeugaufbau (2) Mittel zum Abstützen des Lukendeckels (1) beim horizontalen Verschwenken vorgesehen sind, die Gleitstützen (64) am Fahrzeugaufbau (2) und eine unter der Wirkung einer Feder (67) stehende Rolle (62) umfassen.
  11. 11. Lukendeckel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenabstützung einen über die Feder (67) belasteten und senkrecht zur Lukenöffnung am Fahrzeugaufbau (2) schwenkbar gelagerten Doppelhebel (63) umfasst, dessen einer Hebel (63a) die Rolle (62) trägt und dessen anderer Hebel (63b) mit der Feder (67) verbunden ist und über eine Schraube (66) die Rolle (62) in der Höhe einstellbar ist.
DE19792949680 1979-12-11 1979-12-11 Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Einstiegs für ein Panzerfahrzeug mittels eines Lukendeckels Expired DE2949680C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792954259 DE2954259C2 (de) 1979-12-11 1979-12-11 Verriegelungsvorrichtung
DE19792949680 DE2949680C2 (de) 1979-12-11 1979-12-11 Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Einstiegs für ein Panzerfahrzeug mittels eines Lukendeckels
DE19792954258 DE2954258C2 (de) 1979-12-11 1979-12-11

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19792949680 DE2949680C2 (de) 1979-12-11 1979-12-11 Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Einstiegs für ein Panzerfahrzeug mittels eines Lukendeckels

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2949680A1 true DE2949680A1 (de) 1981-07-02
DE2949680C2 DE2949680C2 (de) 1986-04-03

Family

ID=6088083

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792949680 Expired DE2949680C2 (de) 1979-12-11 1979-12-11 Vorrichtung zum Öffnen und Schließen eines Einstiegs für ein Panzerfahrzeug mittels eines Lukendeckels

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2949680C2 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3245686A1 (de) * 1982-12-10 1984-06-28 Krauss-Maffei AG, 8000 München Lukendeckel fuer kampffahrzeuge
EP2157396A2 (de) * 2008-08-23 2010-02-24 Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG Fahrzeugtür für gepanzerte Fahrzeuge mit einem Minenschutzriegel
WO2017036881A1 (de) * 2015-08-28 2017-03-09 Rheinmetall Man Military Vehicles Gmbh Hub-/schwenkvorrichtung für einen lukendeckel eines geschützten fahrzeugs, lukendeckelanordnung und geschütztes fahrzeug

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009038355A1 (de) 2009-08-21 2011-02-24 Rheinmetall Landsysteme Gmbh Fahrzeug

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105742B (de) 1957-01-31 1961-04-27 Bocklenberg & Motte Verschluss fuer Klappendeckel, Hauben u. dgl., insbesondere von Kraftfahrzeugen
DE2044381A1 (de) * 1970-09-08 1972-03-09 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Kg, 7000 Stuttgart Vorrichtung zum Bewegen und Festhalten eines Deckels für Luken oder Öffnungen in Fahrzeugaufbauten, insbesondere für Gelä ndefahrzeuge

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105742B (de) 1957-01-31 1961-04-27 Bocklenberg & Motte Verschluss fuer Klappendeckel, Hauben u. dgl., insbesondere von Kraftfahrzeugen
DE2044381A1 (de) * 1970-09-08 1972-03-09 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Kg, 7000 Stuttgart Vorrichtung zum Bewegen und Festhalten eines Deckels für Luken oder Öffnungen in Fahrzeugaufbauten, insbesondere für Gelä ndefahrzeuge

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-PAT-ANM.M 155 704 XI/72g *

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3245686A1 (de) * 1982-12-10 1984-06-28 Krauss-Maffei AG, 8000 München Lukendeckel fuer kampffahrzeuge
EP2157396A2 (de) * 2008-08-23 2010-02-24 Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG Fahrzeugtür für gepanzerte Fahrzeuge mit einem Minenschutzriegel
EP2157396A3 (de) * 2008-08-23 2013-04-03 Krauss-Maffei Wegmann GmbH & Co. KG Fahrzeugtür für gepanzerte Fahrzeuge mit einem Minenschutzriegel
WO2017036881A1 (de) * 2015-08-28 2017-03-09 Rheinmetall Man Military Vehicles Gmbh Hub-/schwenkvorrichtung für einen lukendeckel eines geschützten fahrzeugs, lukendeckelanordnung und geschütztes fahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
DE2949680C2 (de) 1986-04-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE4238461C1 (de) Bohrfutter
DE3117935C2 (de)
DE4203200A1 (de) Bohrfutter
DE2755108B2 (de) Türabhebevorrichtung
DE1523707A1 (de) Aufzugs- und Stellvorrichtung fuer ein in einem Gehaeuse untergebrachtes Uhrwerk
DD219985A5 (de) Ausschwingtuer mit betaetigungseinrichtung
DE2549581C2 (de) "Klinkenfreilaufkupplung"
DE2949680A1 (de) Lukendeckel fuer panzerfahrzeuge
EP0113655B2 (de) Türöffner und -schliesser
DE1783026C3 (de) Kraftbetätigte Rohrzange
EP0836959B1 (de) Notbetätigungseinrichtung für ein elektrisch betriebenes Schiebedach
DE3244795A1 (de) Verschwenkeinrichtung
DE19724439A1 (de) Elektromechanische Antriebsvorrichtung für eine Drehsäule zur Bewegung eines Schwenkflügels an einem Fahrzeug
DE2320924C3 (de) Verstelleinrichtung für den Objektiv-oder Projektionskopf eines Vergrößerungsgerätes
DE29611395U1 (de) Elektromechanische Antriebsvorrichtung für eine Drehsäule zur Bewegung eines Schwenktürflügels an einem Fahrzeug
DE7934771U1 (de) Lukendeckel fuer panzerfahrzeuge
DE2108898A1 (de) Untersetzungsgetriebe insbesondere zur Betätigung von Rolläden
DE710904C (de) Rakelanordnung fuer Rotationstiefdruckmaschinen, insbesondere an gekapselten Druckwerken
DE954824C (de) Sicherheitsklinkengesperre fuer Winden mit mehreren Achsen
DE2534867A1 (de) Vorrichtung fuer die betaetigung einer motorfraese
DE512619C (de) Kombinationsschloss mit zwei Gruppen zweiteiliger Druckknopfzuhaltungen
DE1200161B (de) Vorrichtung zum Anbringen von Schraubkappen auf Flaschen und aehnliche Behaelter
DE464576C (de) Winde
DE2448916B1 (de) Entleerungsvorrichtung, insbesondere an muellsammelbehaeltern, fuer grossraummuellgefaesse mit zwei schwenkarmen
DE486740C (de) Antriebsvorrichtung fuer Absperrschieber

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8172 Supplementary division/partition in:

Ref country code: DE

Ref document number: 2954259

Format of ref document f/p: P

Q171 Divided out to:

Ref country code: DE

Ref document number: 2954259

8172 Supplementary division/partition in:

Ref country code: DE

Ref document number: 2954258

Format of ref document f/p: P

Q171 Divided out to:

Ref country code: DE

Ref document number: 2954258

AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 2954259

Format of ref document f/p: P

D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8320 Willingness to grant licences declared (paragraph 23)
AH Division in

Ref country code: DE

Ref document number: 2954258

Format of ref document f/p: P

8339 Ceased/non-payment of the annual fee