DE2954259C2 - Verriegelungsvorrichtung - Google Patents

Verriegelungsvorrichtung

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Publication number
DE2954259C2
DE2954259C2 DE19792954259 DE2954259A DE2954259C2 DE 2954259 C2 DE2954259 C2 DE 2954259C2 DE 19792954259 DE19792954259 DE 19792954259 DE 2954259 A DE2954259 A DE 2954259A DE 2954259 C2 DE2954259 C2 DE 2954259C2
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DE
Germany
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locking device
fork
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ramps
locking
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Expired
Application number
DE19792954259
Other languages
English (en)
Inventor
Günther 7141 Schwieberdingen Kircher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H5/00Armour; Armour plates
    • F41H5/22Manhole covers, e.g. on tanks; Doors on armoured vehicles or structures
    • F41H5/223Manhole covers specially adapted for armoured or fighting vehicles
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B65/00Locks or fastenings for special use
    • E05B65/006Locks or fastenings for special use for covers or panels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Verriegelungsvorrichtung dieser Art ist aus der DE-OS 2044 381 bekannt, die einen Lukendeckel für Panzerfahrzeuge zeigt, der eine Hub- und Schwenkvorrichtung zum Öffnen und Schließen des Lukendeckels sowie eine Vorrichtung zum Arretieren des Deckels in der Öffnungsendlage und eine Vorrichtung zum Verriegeln in der Schließendlage aufweist. Dieser Lukendekkel wird zum Zwecke des öffnens zunächst aus seinem Sitz im Fahrzeugaufbau angehoben und anschließend um eine vertikale Achse in eine zur Lukenöffnung etwa parallele Lage verschwenkt. Der Deckel wird über Federmittel aus seiner öffnung herausgehoben und während des Verschwenkvorganges über diese gehalten. Ferner ist in die Hub- und Schwenkvorrichtung die Verriegelungsvorrichtung integriert, was einen konstruktiv aufwendigen Aufbau dieser Vorrichtung notwendig macht und außerdem bei Beschädigung einer Vorrichtung zur Funktionsbeeinträchtigung der weiteren Vorrichtung führt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vcrriegelungsvorrichtung der eingangs genannten Art /u schaffen, die baulich einfach ausgebildet und leicht handhabbar ist und eine gute Wirksamkeit der Verriegelung sichert
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im is Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst
Weitere Ausgestaltungen der Verriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 4 angegeben.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß ein erster gegenseitiger Eingriff von Aufnahmegabel und Bolzen schon während der Endphase des Schwenkvorgangs erfolgt und hierdurch ein Anheben des Deckels sowie ein Weiterverschwenken in diesem Stadium nicht mehr möglich ist Der dem Schwenken nachfolgende vertikale Absenkvorgang des Lukendeckels bewirkt eine Einstellung des Deckels zum Verriegeln. Die Bauteile zum Verriegeln sind emfach und dem robusten Betrieb entsprechend ausgeführt Das Zusammenspiel der Verriegelungsteile ist mit einer relativ großen Toleranz ausgeführt, so daß der Bolzen auch noch bei geringfügigen Verkantungen in die öffnungen der Aufnahmegabel eingreift
Ein Ausführungsbeispiel der Verriegelungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines Lukendekkels in geöffneter und in geschlossener Stellung mit einer Verriegelungsvorrichtung,
F i g. 2 einen Schnitt durch die Verriegelungsvorrichtung nach der Linie VlII-VIII der F i g. 1,
F i g. 3 eine Seitenansicht auf den Bedienungshebel der Verriegelungsvorrichtung nach F i g. 2,
F i g. 4 eine Draufsicht zu F i g. 3,
F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie Xl-Xl der F i g. 3, Fig.6 einen Schnitt nach der Linie XII-XII der Fig. 3.
Der Lukendeckel 1 ist am Fahrzeugaufbau 2 um eine vertikale Achse 3 schwenkbar gelagert und anheb- und absenkbar ausgebildet Zu seiner Verstellung dient eine so nicht gezeigte Hub- und Schwenkvorrichtung 4 und zum Sichern in seiner Endstellung bei geschlossener Position ist eine Verriegelungsvorrichtung 5 und zum Sichern in seiner Endstellung bei geöffneter Position ist eine Arretiervorrichtung vorgesehen.
Durch die Hub- und Schwenkvorrichtung 4 wird der Lukendeckel 1 beim öffnen in vertikaler Richtung zwangsgeführt und anschließend, wenn der Deckel 1 oberhalb der Wannenwand steht erfolgt erst ein Schwenken zum Öffnen des Einstiegs. Beim Schließen läuft dieser Vorgang entsprechend ab.
Zum Festsetzen des Lukendeckels 1 bei geschlossener Endstellung dient die Verriegelungsvorrichtung 5. Diese bildet oinen Spannverschluß und umfaßt eine am Lukendeckel 1 gehaltene Aufnahmegabel SI mit einer maulförmigen Öffnung 59 sowie einen Bedienungshebel 53, der wannenseitig angelenkt ist und eine Lage zwischen Lukendeckel bzw. Wannenwand und Aufnahmegabel 51 einnimmt.
Der Bedienungshebel 53 umfaßt ein Abstützelement 52 und ist auf einem Bolzen 54 des Lukenderkels 1 verschwenkbar gehalten und über TeUerfedern 55 zur Wannenwand hin abgestützt Am Bedienungshebel 53 ist konzentrisch zum Bolzen 54 das Abstützelement 52 vorgesehen, das ein Paar Festsetzrampen 56 und ein Paar Einführrampen 57 aufweist Die Festsetzrampen 56 sind jeweils gleich hoch ausgebildet und liegen sich diametral gegenüber und weisen zwischen sich die Einführrampen 57 von geringerer Höhe auf.
Die Auhiahmegabel 51 ist am Gabelkopf 58 mit konzentrisch zur maulförmigen öffnung 59 angeordneten länglichen Erhöhungen 60 versahen, die korrespondierend zu den Rampenpaaren 56 und 57 entsprechend der Stellimg des Bedienungshebels 53 liegen. Beim Verdrehen des Bedienungshebels 53 zum Verspannen und zum Festsetzen des Lukendeckels 1 legen sich die Erhöhungen 60 an dem Festsetzrampenpaar 56 des Abstützelements 52 an, wobei die Anpreßkraft über die TeUerfedern 55 weitergeleitet wird.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
40
45
50
55

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Verriegelungsvorrichtung für einen Lukendekkel eines Panzerfahrzeugs, der mittels einer Hub- und Schwenkvorrichtung höhenverstellbar und in seiner Ebene schwenkbar an einer aufbauseitig gehaltenen senkrechten Säule angeordnet ist, die mit dem Lukendeckel in Wirkverbindung stehende Führungsbahnen zum Anheben und Absecken aufweist, wobei die Verriegelungsvorrichtung als Spannverschluß ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Hub- und Schwenkvorrichtung (4) getrennte Verriegelungsvorrichtung (5) eine mit dem Lukendeckel (1) schwenkbar verbundene Aufnaiimegabel (51) aufweist, derer Gabelkopf (58) mit einer maulförmigcn öffnung (59) versehen ist, und daß der Gabelkopf (58) in Schließstellung des Deckels (1) und der Aufnahmegabel (51) einen aufbaufesten Bolzen (54) umgreift, der einen Bedienungshebel (53) mit einem Abstützelement (52) schwenkbar trägt, das Einfflhrrampen (57) zur Aufnahme des Gabelkopfes (58) und Festsetzrampen
    (56) aufweist, die beim Verschwenken des Bedienungshebels (53) den Deckel (1) Ober die Aufnahmegabel (51) verriegeln.
    Z Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (53) auf dem Bolzen (54) unter der Wirkung von Tellerfedern (55) gegenüber dem Aufbau abgestützt ist und ein Hülsenteil umfaßt, das dem Gabelkopf (58) zugerichtet die stirnseitigen Paare von Einfflhrrampen
    (57) und Festsetzrampen (56) aufweist, wobei die Einführrampen (57) von geringerer Höhe sind als die Festsetzrampen (56) und in diese übergehen.
    3. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bedienungshebel (53) mit seinem Abstützelement (52) bei geschlossener Lage des Lukendeckels (1) zwischen diesem und der Aufnahmegabel (51) angeordnet ist
    4. Verriegelungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmegabel (51) am Gabelkopf (58) konzentrisch zur öffnung (59) angeordnete längliche Erhöhungen (60) aufweist, die in der Einschwenkstellung des Bedienungshebels (53) korrespondierend zu den Einführrampen (57) und in Verriegelungsstellung des Bedienungshebels (53) korrespondierend zu den Festsetzrampen (56) des Abstützelements (52) stehen.
DE19792954259 1979-12-11 1979-12-11 Verriegelungsvorrichtung Expired DE2954259C2 (de)

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2044381A1 (de) * 1970-09-08 1972-03-09 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Kg, 7000 Stuttgart Vorrichtung zum Bewegen und Festhalten eines Deckels für Luken oder Öffnungen in Fahrzeugaufbauten, insbesondere für Gelä ndefahrzeuge

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2044381A1 (de) * 1970-09-08 1972-03-09 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Kg, 7000 Stuttgart Vorrichtung zum Bewegen und Festhalten eines Deckels für Luken oder Öffnungen in Fahrzeugaufbauten, insbesondere für Gelä ndefahrzeuge

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