DE2947399A1 - Vorrichtung an schuetzenlosen webmaschinen zur uebergabe der schussfadenspitze - Google Patents

Vorrichtung an schuetzenlosen webmaschinen zur uebergabe der schussfadenspitze

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Description

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DIPL-ING. HORST ROSE v3 DIPL-ING. PEHER KOStZL
PATENTANWÄLTE
nsere Akfen-Nr.: 18/408 D-3353 Bad Gandersheim^ 23.November 1979
Aktiengesellschaft Adolph Saurer
Vorrichtung en schützenlcsen Webmaschinen zur Übergabe der ._S_chjußf_adcηspj/tζe
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung t-n schützenlosen Webmaschinen zur Übergabe der Schußff.dc-nspitze von einem am Bug des Schußeinträgers angeordneten, gabelförmigen Buggreifer, in welchem die Schußfadenspitze beim Schußeintrag quer zur Eintragrichtung zwischen einer von einem Schenkel des Buggreifers getragenen, von außen mittels Druckstück aufspreizbaren Fadenklemme und einer Fadenführung im anderen Schenkel des Buggreifers gehalten v.ird, an eine veitcre Fndenkler^e mit unter Federvrirkung gegeneinander drückenden und von auir.en eufspreizbaren Armen.
Vorrichtungen zur Übergabe der quer zur Eintragsrichtung vom Buggreifer eines Schußeinträgers geführten und von selbstfedernden Zungen einer Fadenklemme gehaltenen Schußfadenspitze an den Heckgreifer eines mit dem ersten Schußeinträger zusammenwirkenden zweiten Schußeinträgers in der Fachmitte von schützenlosen Webmaschinen mit von beiden Fachseiten her in das Fach eindringenden Schußeinträgern sind bekannt (z.B. US-PSen 2 119 573, 2 567 993). Dabei ist der Heckgreifer hakenförmig und veist eine innere gegen den Haken drückende Zunge auf. Haken und Zunge sind von außen f.ufspreizbar. Um den Haken sind Kittel vorgesehen, die die Fadenspitze in den Bereich des Hakens drücken, nachdem dieser unter die Fadenspitze beim Ineinandergreifen der Greiferspitzen gegangen ist. Beim Auseinanderfalten der Greiferspitzen wird die von den federnden Zungen des Buggreifers gehaltene Schußfadenspitze durch den Haken losgerissen und zwischen Haken und dagegen drückender Zunge geklemmt mitgenommen. Am Ende der Auswärtsbewegung des Heckgrei-
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fers aus dem Fach werden der Haken und die gegen diesen drückende Zunge auseinandergespreizt und die Fadenspitze von einer dritten, am Maschinengestell befestigten Fadenklemme Übernommen.
Diese bekannte Fadenspitzenübertragung von einem zum anderen Greifer hat den Nachteil, daß das Schußgarn im Bereich der Fadenspitze erheblich beansprucht wird. Das Einschieben in die bzw. das Losreißen von den Federzungen führen dazu, daß einzelne Fasern sich lösen und in den Greifern hängen bleiben, wodurch diese rasch verschmutzen und folglich in ihrer Funktion gestört werden. Die beschriebene Fadenspitzenübertragung ist außerdem nicht dazu brauchbar, den Schußfaden von einem Buggreifer an eine am Maschinengestell angeordnete, in Schußrichtung unbewegliche Fadenklemme zu übergeben, wie sie bei Webmaschinen mit Schußeintrag durch einen einzigen Schußeinträger mit am Bug angeordneten Greifer notwendig ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die eine übergabe an eine in Schußrichtung unbewegliche, am Maschinengestell angeordnete Fadenklemme ermöglicht und außerdem den Buggreifer im Betrieb sauber und somit funktionstüchtig hält.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die weitere Fadenklemme in Schußrichtung unbeweglich am Maschinengestell angeordnet ist, daß die im wesentlichen in Schußrichtung orientierten Arme der weiteren Fadenklemme von einem im Takt mit dem Webblatt zwischen einer hinteren und einer vorderen Endlage in Webrichtung pendelnden Träger getragen sind, derart, daß ein mit dem Träger fester Arm in der hinteren Trägerendlage hinter der Bewegungsbahn der vom Buggreifer gehaltenen Schußfadenspitze liegt, während der andere mit dem Träger beweglich verbundene Arm in dieser hinteren Trägerendlage gegen einen festen Anschlag in einer Lage
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vor der Bewegungsbahn der Schußfadenspitze gehalten ist, und daß beide Arme der Fadenklemme in der vorderen Trägerendlage im wesentlichen in der Fluchtlinie des vom Webblatt angeschlagenen Schußfadens liegen, wobei der Träger eine mindestens angenähert senkrecht zu seiner Bewegungsrichtung stehende Anschlagfläche aufweist, die in der hinteren Trägerendlage in Berührungskontakt mit dem vorstehenden Ende eines Druckstückes zum Aufspreizen der Fadenklemme des ankommenden Buggreifers steht.
Zur Föderung der Sauberhaltung sowohl der Fadenklemme als der Buggreiferklemme ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung in Schußeintragsrichtung dicht hinter dem Träger in seiner hinteren Endlage die Öffnung einer Saugleitung angeordnet.
Um die auf das Druckstück zur Aufspreizung der Buggreiferklemme wirkende Kraft aufzunehmen, ist es vorteilhaft, wenn in Weiterbildung der Erfindung wenigstens ein Teil der inneren Vorderwand der Saugleitung fluchtend mit der vorderen Wand der Buggreiferspitze angeordnet und die Buggreiferspitze in ihrer Länge so bemessen ist, daß ihr vorderes Ende in der Endlage des Schußeinträgers in die Saugleitung hineinragt.
Damit ein langes freies Fadenende beim überpendeln des Kleinmenträgers von seiner hinteren zu seiner vorderen Endstellung beim Anschlagen des eingelegten Schußfadens nicht aus dem Wirkungsbereich der Saugleitung gelangt, erstreckt sich vorteilhaft nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die öffnung dieser Leitung mindestens im Bereich um die Webebene im wesentlichen bis zur Fluchtlinie der Anschlagkante.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist zweckmäßig der Träger zwei Schwinghebel auf, von denen einer drehfest mit einer in alternierender Drehrichtung angetriebenen Welle ist und von denen der andere an dem
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einen Schwinghebel über eine elastische Verbindung abgestützt ist.
Die Erfindung ist im folgenden anhand echematischer Zeichnungen an einem AusfUhrungsbeispiel näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf die Vorrichtung nach Fig. 1 j
Fig. 3 einen Längsschnitt durch eine Buggreiferklemme der Vorrichtung nach der Linie III-III in Fig. A und
Fig. 4 einen Querschnitt durch den Buggreifer auf der Höhe der Fadenklemme ηε Ji der Linie IV-IV in Fig.
In den Figuren bezeichnen die Bezugsziffern 1 gewobenes Gut, 2 ein Webblatt, 3 Kettfäden des Oberfaches, 4 Kettfäden des Unterfaches, 5 eine Schußfadeneintragnadel einer schützenlosen Webmaschine, bei welcher ^er Schußfaden 17 von einem einzigen Schußeinträger in das Fach eingelegt wird, 6 einen Buggreifer der Schußfadeneintragnadel 5. Bezugsziffer 7 bezeichnet einen mit einer Welle 8 drehfest verbundenen Schwinghebel als Träger einer an seinem Ende auf der Höhe der Webware angeorneten länglichen, in Schußrichtung orientierten, schmalen Leiste 13. Die Welle 8 ist in einem Getriebekasten 9 der Webmaschine gelagert und wird von einem darin arbeitenden Triebwerk (nicht gezeigt) auf bekannte, nicht näher beschriebene Weise im Takt der Ladenbewegung in alternierender Drehrichtung angetrieben. Dadurch versetzt die Welle 8 den Schwinghebel 7 in eine durch den Doppelpfeil 18 angedeutete Schwingbewegung. Drehbar sauf der Welle 8 ist ein zweiter Schwinghebel 10 gelagert, der als Träger einer an seinem Ende auf der Höhe der Leiste 13 und parallel zu dieser angeordneten zweiten Leiste 14 dient.
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Der Schwinghebel 10 weist im radialen Abstand von der Welle 8 einen Zapfen 11 auf, der parallel zur Welle 8 bis zum Schwinghebel 7 reicht und diesen in einer zylindrischen Gummihülse 12 durchsetzt, welche in einer Bohrung des Schwinghebels 7 eingebettet ist. Die Lagerung der Gummihülse 12 im Schwinghebel 7 und der Zapfen 11 sind gegenseitig versetzt, derart, daß die Leisten ohne zusätzliche äußere Einwirkung federnd aufeinanderdrücken. Die Schwinghebel 7 und 10 bilden mit den Leisten 13 und 14 somit die Arme einer unter der Wirkung der Gummihülse 12 schließenden Fadenklemme für den Schußfaden. Fest mit dem Maschinengestell verbunden ist ein Anschlag 15 in der Schwingebene des Schwinghebels 10. Dieser Anschlag 15 läßt die Leiste 14 nicht in bzw. über die Bahn des eingetragenen Schußfadens gelegen, wenn der mitnehmende Schwinghebel 7 zu seiner hinteren Endlage in Fig. 1 gesehen nach rechts hinüberpendelt, bei welcher die Leiste 13 unmittelbar hinter der Bahn des Schußfadens liegt. In der hinteren Endlage des Schwinghebels 7 ist somit die von den Leisten 13» 14 gebildete Klemme offen. In Schußjeintragrichtung gesehen unmittelbar hinter dem Schwinghebel 10 ist die öffnung 21 einer Luftsaugleitung 20 angeordnet. Die Öffnung 21 erstreckt sich in Webrichtung bis zur Fluchtlinie der Anschlagkante 19 des Gewebes 1.
Der Buggreifer 6 der Schußeintragnadel 5 ist gabelförmig mit zwei Schenkeln 22 und 27 ausgebildet. Diese Schenkel sind parallel zur Webebene von einer senkrecht dazu stehenden Wand 23 getragen und zur Weblade hin nach hinten gerichtet. Der obere Schenkel trägt eine Fadenklemme bestehend aus dem festen Arm 27 des oberen Schenkels und einer gegen diesen Arm 27 unter der Wirkung eines Gummis bzw. gummiartigen Polsters 25 drückenden Platte 26. Die Platte 26 weist ein durch eine öffnung 28 des Arms 27 ragendes und über die Armoberfläche 30 vorstehendes Druckstück 29 auf. Dieses dient als Füh-
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rung für die Platte 26 im Arm 27 sowie für den in der Klemme liegenden Faden und zugleich zum Offnen der Klemme von außen. Der untere Schenkel ZZ des Greifers weist einen Einschnitt 31 auf, in welchem der Schußfaden 17 beim Ein tragen eingelegt wird, so daß die Spitze 17* des Schuß fadens zwischen der Klemme vom Schenkel bzw. Arm 27 und dem Einschnitt 31 des unteren Schenkels ZZ senkrecht zur Webebene und somit zur Eintragrichtung steht. Die Spitze der Wand 23 ragt so weit vor, daß sie in der äußerst vor geschobenen Lage der Eintragnadel in die Luftsaugleitung 20 dringt. Die vordere Wand der Luftsaugleitung weist zwei Teile 21· auf, deren innere Oberflächen sich in der Fluchtebene der Vorderfläche der Wand 23 dee Greifers 6 befinden und zwischen sich einen Abstand haben, der durch eine V-förmig aus der Saugleitung 20 vorspringende Hutze 21·· gebildet und kleiner als die Höhe der Wand 23 ist.
Der Schwinghebel 7 weist an seinem Ende unmittelbar über der Leiste 13 einen Vorsprung auf, dessen vordere Fläche 16 in der hinteren Endlage des Hebels mit der Druckfläche 32 des Druckstückes 29 an der Platte 26 fluchtet.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Am Ende des Eintraghubes der Nadel 5 kommt der Buggreifer 6 in den Raum hinein, der von den Schwinghebeln 7, 10 bei ihrer Pendelbewegung bestrichen wird. Diese Hebel befinden sich in ihrer hinteren Endlage (in Fig. 1 rechts). Dabei gelangen die senkrechtstehende Schußfadenspitze in die geöffnete Klemme 13, 14, die Druckfläche 32 des Druckstückes 29 vor die Fläche 16 des VorSprunges vom Hebel 7 und die Spitze der Greifervorderwand 23 hin ter die Flächen der Teile 21· der Luftsaugleitung-Vorder wand. Um den Zeitpunkt der Bewegungsumkehr der Eintragnadel setzt die Bewegung des Hebels 7 von seiner hinteren zur vorderen Endlage, d.h. in Fig. 1 gesehen von rechts nach links, ein. Dabei drückt die Fläche 16 auf das Druck stück 29 und öffnet die Greiferklemme 26,27. Gleichzeitig
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schließt sich die Klemme 13» 14, weil sich die am Hebel 7 befestigte Leiste 13 der stillstehenden Leiste 14 des gegen den Anschlag 13 drückenden Hebels 10 nähert, und faßt die Schußfadenspitze. Der Druck der Fläche 16 auf das Druckstück 29 wird von der Wand 23 des Greifers 26 auf die Luftansaugwandteile 21· übertragen.
Bei der Rückwärtsbewegung der Eintragnadel 5 verläßt der Greifer 6 den von den Hebeln 7, 10 bestrichenen Raum. Diese Hebel pendeln gemeinsam und zusammen mit dem Webblatt 2 zu ihrer vorderen Endlage in der Fluchtlinie der Anschlagkante 19 aus. Der eingetragene Schußfaden 17 wird vom Webblatt angeschlagen, das aus dem Fach ragende Schußfadenende einer stillstehenden Halteklemme übergeben und zwischen dieser und der Klemme 13, 14 zwecks späterem Wiedereinlegen mittels Einlegenadel in bekannter Weise abgeschnitten.
Das abgeschnittene Fadenstück verbleibt in der Fadenklemme 13» 14 und pendelt mit diesem in die hintere Endlage zurück. Dabei schlägt der Hebel 10 an dem Anschlag 15 an, die Klemme 13, 14 öffnet sich zur Aufnahme der nächsten Schußfadenspitze und läßt dabei das abgeschnittene Fadenstück frei. Dieses wird vom Strom der Saugluft in die Saugleitung hineingezogen. Der Luftstrom saugt gleichzeitig Flaum vom Greifer 6 ab und hält diesen somit sauber. Ist das vom Greifer 6 mitgenommene, freie Schußfadenende zufällig abnormal lang, wird es bereits beim Annähern des Greifers an seine Endlage vom Luftstrom der Saugleitung erfaßt und in diese hineingezogen, wo es während der gesamten Pendelbewegung der Hebel 7, 10 verbleibt.
Patentanwälte DipJ.-lng. Horst Rose l. Peter Koso!
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Claims (5)

DlPL-ING. HORST ROSE DIPL-ING. PETER KOSEL PAT ENTANWÄLTE u.sc-β AkienNr. 18/408 D-3353 Bad Gandersheim( 23. November 1979 Aktiengesellschaft Adolph Saurer PATENTANSPRÜCHE
1. Vorrichtung an schützenlosen Webmaschinen zur übergabe der Schußfadenspitze von einem am Bug des Schußeinträgers angeordneten, gabelförmigen Buggreifer, in welchem die Schußfadenspitze beim Schußeintrag quer zur Eintragrichtung zwischen einer von einem Schenkel des Buggreifers getragenen, von außen mittels Druckstück aufspreizbaren Fadenklemme und einer Fadenführung im anderen Schenkel des Buggreifers gehalten wird, an eine weitere Fadenklc-r.rr.e mit unter Federv.'irkung gegeneinander drückenden und von außen aufspreizbaren Armen, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Fedenklc:; ne (13, 14) in Schußrichtung unbeweglich am Maschinengestell (9) angeordnet ist, daß die im v:e ε entlichen in Schußrichtung orientierten Arme (13» 14) der weiteren Fadenklemme von einem im Takt mit dem Webblatt (2) zwischen einer hinteren und einer vorderen Endlage in Webrichtung pendelnden Träger (7, 10) getragen sind, derart, daß ein mit dem Träger fester Arm (13) in der hinteren Trägerendlage hinter der Bewegungsbahn der vom Buggreifer gehaltenen Schußfadenspitze (17*) liegt, während der andere mit dem Träger beweglich verbundene Arm (14) in dieser hinteren Trägerendlage gegen einen festen Anschlag (15) in einer Lage vor der Bewegungsbahn der Schußfadenspitze gehalten ist, und daß beide Arme (13,14) der Fadenkleiaae in der vorderen Trägerendlage im wesentlichen in der Fluchtlinie (19) des vom Webblatt (2) angeschlagenen Schußfadens (17) liegen, wobei der Träger eine mindestens angenähert senkrecht zu seiner Bewegungsrichtung stehende Anschlagfläche (16) aufweist, die in der hinteren Trägerendlage in Be-
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ORIGINAL INSPECTED
rUhrungskontakt mit dem vorstehenden Ende (32) eines Druckstücks (29) zum Aufspreizen der Fadenklemme (26,27) des ankommenden Buggreifers (6) steht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn-
zeichnet, daß dicht hinter dem Träger (7,10) die öffnung (21) einer Saugleitung (20) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Teil (21') der inneren Vorderwand der Saugleitung (20) fluchtend mit der Vorderwand der Buggreiferspitze (23) angeordnet ist und daß die Buggreiferspitze in ihrer LSnge so bemessen ist, daß ihr vorderes Ende in der Endlage des Schußeinträgers (5) in die Saugleitung (20) hineinragt.
4. Vorrichtung nach Ar :pruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die öffnung (21) der Saugleitung mindestens im Bereich um die Webebene im wesentlichen bis zur Fluchtlinie der Anschlagkante (19) erstreckt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger zwei Schwinghebel (7,10) aufweist, von denen einer (7) drehfest mit einer in alternierender Drehrichtung angetriebenen Welle (8) ist und von denen der andere (10) an dem drehfesten Schwinghebel (7) über eine elastische Verbindung (11,12) abgestützt ist. ;
Patentanwälte ) Dipping. Horst r|s8 DijDl.-lng. Peter Kösel
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