DE1815186A1 - Einrichtung zum Vorlegen und Festhalten des Schussfadens fuer das Eintragorgan einer schuetzenlosen Webmaschine - Google Patents

Einrichtung zum Vorlegen und Festhalten des Schussfadens fuer das Eintragorgan einer schuetzenlosen Webmaschine

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DE1815186A1
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Tosches Anthony Joseph
Thiba Harrison Neison
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DRAPER DIVISION NORTH AMERICAN
Boeing North American Inc
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DRAPER DIVISION NORTH AMERICAN
Boeing North American Inc
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    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D47/00Looms in which bulk supply of weft does not pass through shed, e.g. shuttleless looms, gripper shuttle looms, dummy shuttle looms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

be 12 "y?1 /
Dipl.-lng. Dipl. oee. publ. DIETRirH ί WINSKY
8 München 21 · Gouhardstr. 81
Telefon 561762
Praner. Divisioi North American Rockwell Corporation Hopedale
(USA)
Einrichtung zum Vorlegen und Festhalten des Schussfadens für das. Eintragorgan einer schützenlosen Webmaschine.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Vorlegen und Festhalten de» Schussfadens für das Eintragorgan einer schützenlosen Webmaschine, bei der jeder Schuss einzeln durch einen Schussgarn-Eintrag- und einen Ausziehgreifer in ein von Kettfaden gebildetes Fach eingetragen wird» wobei der Schussfaden durch eine in der Rückwand de« Eintraggreiferβ vorgesehene Oese führt und während der Funktion des Greifers darin verbleibt.
J -Um einzelne Schüsse eintragen zu können, muss der Schussfaden festgeklemmt, gehalten, dann anschliessend an das Fach abgeschnitten wercen, wenn der Eintraggreifer zurückgezogen ist. Zum Vorbereiten des nächsten Schusses muss der Schussfaden in der Weise vorgelegt werden, dass er durch die Klemmorgane
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In der vorderen Wand des Eintraggreifers gefasst werden kann, bevor derselbe in das Fach eintritt. Der geklemmte Schussfaden wird dann losgelassen und der Fadenteil zwischen der Vorder- und Rückwand des Eintraggreifers ist dann richtig vorgelegt, um vom Auszuggreifer mitgenommen zu werden.
Aufgabe der Erfindung ist, eine Einrichtung zu schaffen, mit der der Schussfaden beim Eintragen von Einzelschüssen in Übereinstimmung mit dem Websyklus dem Schusseintraggreifer vorgelegt und zeitweise festgehalten werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgesnäss dadurch gelöst, dass die Einrichtung aus einem oberen und einem demselben gegenüberstehend angeordneten, unteren Greifglied mit Organen zum Bewegen des einen Gliedes in Richtung vom und gegen das andere Glied besteht, sowie aus Organen sum Verstellen der Greifglieder in eine zum Aufnehmen des Schussfadens dienende abgesenkte Stellung und weiteren Organen zum Rückzug der Greifglieder mit dem Schussfaden in eine dem Vorlegen des Letzteren zu einem Schussfaden~Eintraggreifer dienende, erhöhte Stellung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Pig.l eine perspektivische Darstellung eines Teiles einer schützenlosen Webmaschine mit der erfindungsgemässen Einrichtung, und
Pig, 2 eine ähnliche Darstellung wie Pig. 1, jedoch von der entgegengesetzten Seite aus gesehen.
Die Figuren 1 und 2 zeigen nur die Teile einer schützenloaen Webmaschine, die zur detaillierten Erklärung der erfindungsgeipässen Einrichtung erforderlich sind. Eine Weblade 10 der Webmaschine 1st zur Ausführung der schwingenden Bewegungen an den oberen Enden von j*adenstelzen 11 angeordnet (in der Fig.l ist nur eine Stelze dargestellt). Ein Webblatt 12 let an der Weblade 10 angeordnet, durch das die Kettfaden Ij5 eingezogen sind. Schäfte 14 (davon.ist nur einer dargestellt) mit Schaftlitzen 15 steuern das Kreuzen der Kettfaden 13 und durch das Eintragen von Sohussgarn 17 wird das Gewebe 16 gebildet. Durch Breithalter 18 wird das erzeugte Gewebe 16 auf Einzugsbreite gehalten.
In Fig. 1 1st nur ein Breithalter 18 abgestellt, doch lat es k}.ar, dass auch auf der Gegenseite ein Breithalter angeordnet sein muss. ; Λ;^ *..,,-.
Ein Schusegaro-Bintrag-Gr«lf«r 19 ist fest an eine» biegsamen Band 20 angeordnet! er wird durch Einrichtungen und Verfahren, wie sie beispielsweise in den US-Patenten Nr.2*604'123 und 2'888'956 beschrieben sind, in das Faoh eingeführt und zurückgezogen.
Ein gebräuchlicher Brustbaum 21 bildet den oberen und vorderen Teil des Webraaschinengestelles und er dient als Stütze für die erfindungegernässe Sohussfaden-Vorlege- und Festhalteeinrichtung, die in den Flg. 1 und 2 alt 22 bezeichnet 1st·
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Sie besteht aus einer U«formigen Stützkonsole 23» die auf einer auf dem Brustbaum 21 befestigten, geschlitzten Grundplatte 2h angeordnet ist. Der geschlitzte Teil 25 der Grundplatte 2h gestattet das Aendern der Stellung der Einrichtung, um verschiedene Gewebebreiten berücksichtigen zu können. Die Konsole 23 1st innerhalb der Grenzen des geschlitzten Teiles 25 verschiebbar und sie kann an der gewünschten Stelle mittels " Schrauben 26 (in Fig. 2 1st nur eine davon, dargestellt) befestigt werden. Nach oben ragende Stege der Konsole 23 sind mit 27 und 2δ bezeichnet. Der Steg 28 ist etwas langer als der Steg 27 und sein oberes und abgerundetes Ende ragt nach der Webmaschinen-Rückseite.
Eine halbrunde Stützplatte 29 mit einem nach hinten ragenden Arm 30 ist an der Innenseite des Steges 28 mittels Schrauben 31 und 32 befestigt; an ihm sind Organe zum Abstützen der Greifglieder, wie auch die Hebel zum Betätigen derselben angeordnet, wie später beschrieben wird. Am Steg 27 der Stützkoneole ist mittels Schrauben 33 und 34 ein Lagerbock 35 befestigt, der zur Lagerung flies einen Endes einer Kurvenscheibenwelle 36 dient. Diese Welle 36 ist horizontal angeordnet und sie ragt durch eine bogenförmige Oeffnung in der Stützplatte 29 hindurch. Zwischen ihren Enden ist sie in einem Lagerbock 37, der an der Innenseite eines Steuergehäuses 38 angeordnet ist, drehbar gelagert.
In der Fig. 1 und 2 ist nur ein Teil des Steuergehäuses 38 dargestellt; es ragt weiter nach der rechten Seite der Web-
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maschine und es ist daran eine weitere, in der Fluchtlinie mit dem Lagerbock 37 liegende Lagerstelle vorgesehen, zum Abstützen des äusseren Endes der Welle 36. Innerhalb des Steuergehäuses 38 ist auf der Welle 36' ein Kegelrad 39 an geordnet, zum Erteilen einer Rotationsbewegung der Welle 36 in der Richtung des Pfeiles 40. Das Kegelrad 39 ist im Eingriff mit einem weiteren, nicht dargestellten Kegelrad auf einer nach unten gerichteten, ebenfalls nicht dargestellten Welle, die von einer geeigneten Welle (wie z.B. der Hauptkurvenscheibenwelle der Webmaschine) angetrieben wird.
Ein Betätigungshebel 4l von gebogener Perm 1st an seinem einen Ende bei 43 mittels eines Bolzens 42 an der oberen und äusseren Seite der Stützplatte 29 schwenkbar befestigt. Der Hebel 4l hängt abwärts und sein unteres Ende ist mittels eines Bolzens 45 (Pig.I) schwenkbar verbunden mit einem unteren Stützglied 44. Dieses letztere ragt nach hinten gegen die Weblade 10 und es ist ferner zwischen seinen beiden Enden unterstützt durch einen Stehbolzen 46. Dieser letztere ist seitlich an der Stützplatte 29 angeordnet und
ragt durch einen abgewinkelten Schlitz 47 des Stützgliedes 44, dessen Seiten Führungen bilden zum Steuern der Winkelbewegungen vorwärts und rückwärts des Gliedes 44. Das Stützglied 44 trägt die Schussfaden-Festhälteorgane, die weiter unten näher beschrieben werden. Ihre Rückwärts- und Vorwärtsbewegungen werden durch die kurvengesteuerten Schwingbewegungen
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des Betätigungshebels 4l erzeugt. Dieser Betätigungshebel kl ist angenähert in seiner Mitte mit einer Kurvenscheibenrolle 48 versehen. Mittels einer Zugfeder 49 wird der Hebel 4l mit der Rolle 48 gegen üie Aussenkontur einer auf der Kurvenseheltenwelle 36 angeordneten Kurvenscheibe 50 gepresst. Die Zugfeder 49 ist an einem Ende am Betätigungshebel 41 und am andern Ende an einer Federstüfcze 51, die mittels des Bolzens 52 am Steg 28 befestigt 1st, gehalten. Beim Rotleren der Kurvenscheibe 50 wird das untere Ende des Betätigungshebels 41 hin- und herbewegt, und , da das untrere Stützglied 44 nach innen gegen die Weblade 10 gestossen wird, wird es gleichzeitig durch die Gleitbewegung der Führungsselten des Schlitzes 4γ und ihren Kontakt mit dem Stehbolzen 46 abgesenkt» Da das Stützglied 44 durch die Wirkung der Stagfeder 49 nftch vorn« gezogen wird, wird es gleichzeitig duroh den Stehbolzen 46 - angehoben.
Das Stützglied 44 weist allgemein einen L=förmigeii Querschnitt auf und das untere innerste Ende ist mit einem festen Greiferglied 52 versehen, das mittels einer Schraube 53 und einer Mutter 54 befestigt ist.
Ein oberes Stützglied 55 ist oberhalb und in der Nähe des unteren Stütugliedes 44 angeordnet. Das obere Glied 55 ist mit dem unteren Glied 44 durch eine Verbindungslasohe 56 (Pig.I) gelenkig verbunden. Oleich wie das untere Gliedd 44 weist das obere Glied 55 einen unter einem Winkel angeordneten Schlitz auf, der parallel zum Schlitz 47 verläuft und dessen Seiten - , 909S49/078S BAD Or,g,nal
Führungen bilden zum Steuern der Vorwärts- und Rückwärts-Winkelbewegungen des oberen Stützgliedes 55 mit dem unteren Stützglied 44.
Ein Stehbolzen 58 ragt durch den Schütz 57 und er dient als Führungsorgan für das obere Stützglied 55· Der Stehbolzen 58 ist am inneren Ende eines zweiarmigen Hebels 59 angeordnet der in seiner Mitte an der Innenseite des Armes j50 der StÜtzplatte 29 mittels eines exzentrischen Bolzens 60 und einer Mutter 61 drehbar gelagert ist.
Der Exzenterbolzen 60 dient zum Einstellen eines der Greifglieder und bildet auch einen Teil eines Wegbegrenzungs-Anschlagorganes 62. Dieses Anschlagorgan 62 ist auf öer Aussenseite des Armes 50 (Pig.1) angeordnet *-* »s dient dazu, die Möglichkeit einer zu grossen Verschwenkbewegung des Betätigungshebels 41 und der durch denselben gesteuerten Stützglieder 44 und 55 zu verhindern.
Durch später zu beschreibende Mittel wird der Hebel 59 in zeltlicher Uebereinstiiranung mit der Bewegung der Stutzglieder 44, 55 verschwenkt, um das innere Ende des oberen Stutzgliedes 55 in Richtung gegen und vom unteren Stützglied 4% weg zu schwenken.
Das innere Ende des oberen Stutzgliedes 55 ist mit einem Greifglied 63 (Flg. 2) versehen, das mittels Schrauben 64 daran befestigt ist. Das untere Ende des Gliedes 63 1st in vertikaler Richtung verschiebbar, um In oder ausser Kontakt mit den fest
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am unteren Stützglied 44 angeordneten Greif glied 52 zu gelängen; es wird dabei durch eine Führungsplatte 65 geführt (Fig.2). Die Platte 65 ist mittels einer Schraube 66 an der vorderen und oberen Seite des festen Greifgliedes 52 befestigt.
Eine Zugfeder 67 dient dazu, die beiden Greifglieder 52 und 6} gegeneinander zu ziehen, wie die Fig.1 zeigt.
Es sollen nun die Mittel beschrieben werden, die dazu dienen, das obere Stützglied zu verschwenken und die Greifglieder 52, 65 in zeitlicher Abhängigkeit von den Vorwärts- und Rückwärtsbewegungen sowohl des oberen wie des unteren StUtzgliedeB 55, 62 und 44 zu öffnen und zu schliessen.
Der zweiarmige Hebel 59 1st an seinem vorderen Ende mit einer Kurvensoheibenrolle 68 (Fig.2) versehen, die dazu dient, den Kontakt mit der Suseeren,Umgangsfläche eines Paares von nebeneinander angeordneten Kurvenscheiben 69 und 70 aufrecht zu erhalten. Dies« Kurvenscheiben 69 und 70 sind auf der Kurveneeheibenwelle 36 angeordnet und rotieren mit derselben. Die Kurvensoheibenrolle 68 folgt den Konturen der «raten Kurvenscheibe und dann denjenigen der zweiten Kurvenscheibe.
Eine Zugfeder 71 dient dazu, die Kurvenseheibenrolle 68 in Kontakt zu halten mit den beiden Kurvenscheiben 69 und 70. Das eine Ende der Zugfeder 71 ist an einer nicht sichtbaren Stelle an der Stutzplatte 29 und das andere Ende an einem Federträger 72, der mittels Schrauben 7? atn Hebel 59 befestigt 1st, angeordnet.
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Die Kurvenscheibe 69 gestattet, dass sich der Hebel 59 im \r zeigersinn (Fig.2) bewegt und damit das obere Stützglied 55 nach oben verschwenkt, um die beiden Greifglieder 52 und 63 zu trennen. Wenn die Rolle 68 mit der Kurvenscheibe JO in Berührung kommt, dann verschwenkt sie den Hebel 59 im Gegenuhrzeigersinn, um das obere Stützglied 55 abzusenken, woduroh, mit Hilfe der Zugfeder 67, das Greifglied 63 in Klemmverbindung mit dem feststehenden Greifglied 52 gelangt. Die Bewegung des Greifgliedes 63 in und ausser Kontakt mit dem Greifglied 52 erfolgt während der Bewegung der oberen und unteren Stützglieder 44, 55. Sie ist zeitlich so abgestimmt, dass sie den Schussfaden 17 in einer Stellung erfasst und in der anderen loslässt in Uebereinstimmung mit dem Einführen und Ausziehen des Eintragsgreifers I9.
Ein Paar Supporte 7^ und 75 sind nebeneinander am oberen Teil des Webblattes 12 anschliessend an das Webfach "angeordnet (Fig.1 und 2). Der Support 7^ besitzt elfte Platte 76 mit einer auf deren Innenseite daran angeordneten Schneide 77. Diese Schneide 77 kann in einen Schlitz 78 im Breithalter l8 eintreten und sie dient dazu, den Schussfaden 17 vor dem Anschlagen abzuschneiden. Die Bewegungen der Greifglieder 52 und 63 sind derart zeitlich abgestimmt, dass sie den Schussfaden 17 erfassen und halten unmittelbar bevor derselbe abgeschnitten wird, um ausreichend Spannung zum Schneidvorgang zu gewährleisten. Obsohon im dargestellten Beispiel nur eine Schneidevorrichtung mit einer<\ einzigen Sohneidklinge dargestellt und beschrieben ist» eo könnte jHH.,,,:mv 90984 9/076 6
praktisch auch Irgend eine andere Form einer Schneidevorrichtung verwendet werden«
Der Support 75 besitzt ebenfalls eine Platte 79 mit einem gekerbten Sehuesgarii-Vorleger 60. per Letztere ist auf der inneren Seite der Platte 79 angeordnet und die mit 8l bezeichnete Einkerbung (Fig.l) dient dazu, den Schussfaden in eine Stellung zu leiten, in der er von den Greifgliedern φ 52 und 63 erfasst werden kann.
Im Betrieb schwingt die Weblade in bekannter Welse vorwärts und rückwärts und die Sehuasgarn-Eintrag- und Aussiehgreifer werden in das Fach eingeführt und herausgezogen. Wie die Fig. zeigt, wird da» Senueegarn 17 in eine Qese 82 eingefädelt, die sloh in der Rückwand des Bintraggreifers 19 befindet. Beim Rückzug dieses Sehu8Sgarn-Eintrag~Grelfera 19 aus dem Webfach verläuft der Schussfaden von seiner Vorratsspule durch die Oese 82 in der Rückwand nach aussen zum Aueziehgreifer, der das Schussfadenende nach dem entgegengesetzten Bade ά·Β Faches trägt. Während dieser Bewegung bewegt «icft die Lade 10 nach vorne und die Stützglieder 44 und 55» die die Oreifglieder §2 und 63 tragen, bewegen sieh In Richtung gegen die Lade 10 und etwas naeh unt*n in sine» Stellung« Sie nahe der oberen Fläche der Letzteren liegt. Di« Gese 83 ira S^uaegayii-Slntra^Qreif·? liegt in einer solchen Hfihe über der Oberfläche dar Lad* 10, dass' unmittelbar nachdem der SshuasgerB-Bintrag-Oreifer 19 das Fach verlassen hat, der Schussfaden 17 durch die Sinkerbune
0R1GINAL
81 des Schussfaden-Vorlegers 8ö erfasst werden kann. Diese Einkerbung 8l hält auch den Schussfaden 17 vor dem Blatt 12, wenn die Lade 10 sich weiter nach vorne bewegt, gleichzeitig werden die Greifglieder 52 und 53 aifeinander bewegt um den laufenden Schussfaden aufzunehmen. Die Greifglieder 52 und 63 werden dann sofort geschlossen, um den Schussfaden 17 festzuhalten. Die noch verbleibende Vorwärtsbewegung der Lade 10 bewirkt den Eintritt der Schneidenklinge 77 in den Schlitz 78 des Breithalters 18, wobei der Schussfaden 17 abgeschnitten wird.
Die Greifglieder 52 und 63 halten dann das Ende des Schussfadens 17 fest, der durch die Oese 82 des Schusseintraggreifers 19 und zu seiner Vorratsspule führt,
Nach dem Anschlagen ändert die Bewegungsrichtung der Lade und die Greifglieder 52 und"63 mit dem festgehaltenen Ende des Schussfadens 17 bewegen sich nach vorne und etwas nach oben, wie vorgängig beschrieben wurde. Wenn der Eintraggreifer 19 vor den· Gr-eifgliedern 52 und 63 vorbeigeht um den nächstfolgenden Schuss einzutragen, wird der Schussfaden 17 quer durch das Innere des Greifers 19 gezogen und. durch einen offenen Schlitz in der vorderen Wand des Letzteren gefasst. In diesem Zeitpunkt werden die Greifglieder 52 lind 63 voneinander getrennt, um den Schussfaden 17 loszulaeeen. Der Eintraggreifer 19 trägt dann das Ende des Schussfadens
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in das Fach ein und führt es dem Ausziehgreifer zu. Nach dem Rückzug des Eintraggreifers 19 wiodtrholt aich dieser Zyklus bei «Ilen nachfolgenden Schüssen.

Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    1. Einrichtung zum Vorlegen und Pesthalten des Schussfadens für das Eintragsorgan eitler schützenlos en Webmaschine, bei der jeder Schuss einzeln von einer ausserhalb der Webmaschine angeordneten Vorratsspule, durch einen Schussgarn-Eintrag- und einen Ausziehgreifer in ein vom Kettfaden gebildetes Fach eingetragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung aus einem oberen (63) und einem demselben gegenüberstehend angeordneten, unteren (52) Greiferglied mit Organen zum Bewegen wenigstens des einen Gliedes (6>) in Richtung von und gegen das andere Glied (52) besteht, sowie aus Organen zum Verstellen der Greifglieder (52, 65) in eine zum Aufnehmen des Schussfadens (17) dienende, abgesenkte Stellung und weiteren Organen zum Rückzug der Greifglieder (52, 65) mit dem Schussfaden (1?) in eine dem Vorlegen des letzteren zu einem Scftussfaden-JSintraggreifer (19) dienende, erhöhte Stellung.
    2, Einrichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Greiiglie&er (52, 6j) übereinander und einzeln Jew@ilen an den Enden von unteren W) und oberen (55), nebeneinander bawegbayen Stiitzgli«dern angeordnet eind.
    J>, Einrialitung na#h fgtentansprüciien % und 2, daduroh
    ZBieümti, «lass die StützgliedeiF {m, **) «n 4«», den . gliedern (0,
    4. Einrichtung nach Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Organe zum Bewegen des einen Greifgliedes (65) in Richtung vom und gegen das andere Oreifglied (52) aus einem Paar nahe beieinander angeordneten, rotierenden Kurveneeheiberi (69) und (70) und einem verschwenkbaren Hebel (59) beistehen, dessen eines Ende über eine Kurvenrolle (^8) mit dem, die Vorlege- und Greif-Bewegungen der Oreifglieder (52, 6j5), in Uebereinstlnimung mit dem Webzyklus steuernden Kurvenscheibenpaar (69,70) in Verbindung steht, und dessen anderes Ende mechanisch mit einem der Stutzglieder (55) verbunden ist.
    5. Einrichtung nach Patentansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützglieder (44, 55) gemeinsam auf Stehbolzen (46, 58),in Verbindung mit winkelig angeordneten Schlitzen (47, 57), die einen Teil je eines der Stützglieder (44, 55) bilden, auf einer zur Horizontalen geneigten Ebene gleitbar angeordnet sind.
    6. Einrichtung naoh Patentansprüchen 1 und 3, dadurch gekenn-
    dass zeichnet,*da·'obere Stützglied (35) auf einer, auf den unteren Stiltiglled (44) angeordneten Verbindung»lasche (56) verechwenkbar abgestützt 1st,
    7. Einrichtung njeh Patsnteneprilenen 1 und St, dadurch gekennzeichnet, dass als weitere Organe iZuro Verstellen der OretigUe4er (P, 63) ^m r<jtt#reni# mrvmmafaiim {50) und #1»,
    -tr-
    am einen Ende schwenkbar gelagerter Betätigungshebel (43.) mit einer, die Umfangsflache der Kurvenscheibe (50) abtastenden Kurvenrolle (48) vorgesehen sind, wobei das andere Ende des Betätigungshebels (4l) verschwenkbar mit dem unteren Stützglied (44) verbunden ist.
    8. Einrichtung nach Patentansprüchen 1 und dadurch gekennzeichnet, daea das Vorschieben der die Greifglieder (52, 63) tragenden Stützglieder (44, 55) duroh Abtasten der Kurvenscheibe (50) mittels der unter Wirkung eines Federorganes
    (49) stehenden Kurvenrolle (48) und der Rückzug der Greif-Glieder (52, 65) nur durch die Wirkung der Feder (49) erfolgt.
    9. Einrichtung naoh Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das. obere Sreifgli&J. (6>) duroh «ine Zugfeder (67) mit dem unteren dreifglied (fj2) verbunden ist«
    10. Einrichtung naoh Patentansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der zweiarmige Hebel (59) Auf einem, der Einstellbarkeit des oberen Greifgliedes (65) dienenden exzentrischen Bollen £0} drehbar gelagert 1st.
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DE19681815186 1968-01-08 1968-12-17 Einrichtung zum Vorlegen und Festhalten des Schussfadens fuer das Eintragorgan einer schuetzenlosen Webmaschine Withdrawn DE1815186A1 (de)

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