DE2943937C2 - Kopfschiene für eine Tasche zur Aufbewahrung von Schriftgut, insbesondere Hängetasche - Google Patents
Kopfschiene für eine Tasche zur Aufbewahrung von Schriftgut, insbesondere HängetascheInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kopfschiene für eine Tasche zur Aufbewahrung von Schriftgut, insbe
sondere Hängetasche, wobei die Kopfschiene aus
durchsichtigem Kunststoff besteht und einen Teil mit im wesentlichen C-förmigen Querschnitt aufweist, der
einen Skalenstreifen oder dgl. und eine den Skalenstreifen über einen Teil seiner Höhe abdeckende Signal-Füh-
rungsleiste enthält, die quer zu ihrer Längsachse Führungen für Schiebesignale aufweist, welche jeweils
über den von der Führungsleiste nicht abgedeckten Teil des Skalenstreifens für Markierungszwecke einstellbar
sind.
Solche Kopfschienen aus durchsichtigem Material mit einer Signal-Führungsleiste, die verschiedenfarbige,
durchsichtige Schiebesignale enthält, die für Planungszwecke oder dgl. auf die Teilung eines Skalenstreifens
einstellbar sind, sind in zahlreichen unterschiedlichen
Ausführungen bekannt. Gegenüber üblichen, auf einer
Kopfschiene aufsteckbaren Sattelreitern haben diese in Führungsleisten geführten Schiebesignale den Vorteil,
daß sie bei der Handhabung der Taschen seitlich weder verstellt bzw. verschoben werden noch ganz abgehen
so und damit verlorengehen können.
Die eingangs behandelte bekannte Kopfschiene weist jedoch den Nachteil auf, daß die Signal-Führungsleiste
umständlich von einer Stirnseite der Kopfschiene aus in diese eingezogen werden muß, und daß erst anschlie
ßend die Schiebesignale nacheinander in ihre Führun
gen eingesetzt werden können. Dies ist ein zeitraubender Vorgang, den man dem Kunden nicht zumuten kann,
was bedeutet, daß diese Kopfschienen praktisch nur fabrikmäßig mit Signal-Führungsleisten und Schiebesi
gnalen ausgerüstet werden können. Folglich ist diese
Ausführung auch nicht für ein Nachrüsten oder Umrüsten geeignet. Das Auswechseln einzelner Schiebesignale ist hier ferner nur mit Hilfe eines zangenförmigen Werkzeuges möglich. Dies bedeutet, daß auch
der Auswechselvorgang einzelner Schiebesignale umst, Jlich bzw. zeitaufwendig ist.
Bei einer weiteren bekannten Kopfschiene mit Signal-Führungsleiste und Schiebesignalen ist ein
Auswechseln der einzelnen Schiebesignale z. B. bei
einem erforderlichen Farbwechsel überhaupt nicht möglich und zur Betätigung der Schiebesignale ist hier
außerdem ein Hilfswerkzeug erforderlich. Auch bei
dieser Version ist im übrigen die Einführung der Signal-Führungsleiste in die Kopfschiene umständlich
und für den Kunden nicht zumutbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Kopfschiene der eingangs bezeichneten Arf derart
weiterzubilden, daß die Signal-Führungsleiste für sich
oder zusammen mit ihren Schiebesignalen einfacher in die Kopfschiene ein- und aus dieser ausgebaut werden
kann, um auch ohne weiteres ein Nachrüsten vorhandener Kopfschienen durch zum Beispiel komplett mit
Signalen versehenen Führungsleisten zu ermöglichen. Ferner sollen sich, bei einem erwünschten Farbwechsel,
die einzelnen Schiebesignale leicht gegen andere austauschen lassen, ohne daß es hierfür eines Hilfswerkzeuges
bedarf.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einer Kopfschiene der eingangs bezeichneten Art dadurch
gelöst, daß die von dem federnden Kopfschienenteil mit C-förmigem Querschnitt gehaltene Signal-Führungsleiste
unter das Kopfschienenteil von außen so eingeschnappt ist, daß ein Teil der Signal-Führungsleiste mit
ihrem einen Längsrand aus der Kopfschiene herausragt,
daß die als Führungskanäle ausgebildeten Führungen an dem freien Längsrand nach außen offen sind, und daß
zwischen den Schiebesignalen und der Signal-Führungsleiste federnde Rastmittel vorgesehen sind, um die
Schiebesignale in der Ausgangs- und wenigstens einer Arbeitsstellung zu fixieren.
Die einzelnen Schiebesignale sitzen dadurch sicher in der Signal-Führungsleiste, die somit komplett mit den
Schiebesignalen von unten in die Kopfschiene eingesteckt bzw. einfach eingeschnappt werden kann.
Dadurch ist ohne weiteres auch ein Nachrüsten vorhandener Kopfschienen mit kompletten Signal-Führungsleisten
möglich. Zum Auswechseln braucht man lediglich die eine Signal-Führungsleiste seitlich oder
auch nach unten — in etwas angehobenem Zustand — aus der Kopfschiene herauszuziehen und die andere, wie
oben erläutert, einzuschnappen. Wenn nur ein begrenzter Farbwechsel bei Schiebesignalen erforderlich ist,
können auch einzelne Schiebesignale leicht und schnell gegen andere ausgetauscht werden. Zu diesem Zweck
werden die einen Schiebesignale einfach aus den offenen Enden der Führungskanäle nach außen
herausgezogen und die anderen Schiebesignale in diese Führungskanäle eingesteckt Die federnden Rastmittel
sichern die in die Signal-Führungsleiste eingesetzten Schiebesignale ausreichend in ihren Ausgangs- bzw.
Arbeitsstellungen. Schließlich ist in der erfindungsgemäßen
Signal-Führungsleiste eine sichere Führung der Schiebesignale gewährleistet und auch ein unbeabsichtigtes
Verschieben oder Verstellen in seitlicher oder senkrechter Richtung bei der Manipulation der Taschen
ist praktisch ausgeschlossen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die Signal-Führungsleisten
einschließlich ihrer Schiebesignale getrennt von den Taschen mit Kopfschienen geliefert werden
können.
Zweckmäßig sind gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Führungskanäle für die
Schiebesignale seitlich und an ihrer Vorderseite durch Stege mit T-förmigem Querschnitt begrenzt, zwischen
welchen Griffteile der Schiebesignale nach außen ragen, wobei die Stege sich in ihrer Längsrichtung mindestens
über den Teil der Signal-Führungsleiste erstrecken, der aus der Kopfschiene herausragt. Diese Merkmale sind
weiter für eine sichere Führung der Schiebesignale förderlich und verhindern zuverlässig ein unbeabsichtigtes
seitliches Verstellen der Schiebesignale, und zwar auch dann, wenn diese (einschließlich der Führungsleiste)
verhältnismäßig weit aus der Kopfschiene herausragen.
Eine sichere Aufnahme der Schiebesignale in den Führungskanälen der Signal-Führungsleiste wird weiter dadurch gefördert, daß die Signal-Führungsleiste wenigstens einen längsverlaufenden, streifenförmigen Grundteil aufweist, auf dem die Stege mit dem T-formigen Querschnitt aufgesetzt sind und der die
Eine sichere Aufnahme der Schiebesignale in den Führungskanälen der Signal-Führungsleiste wird weiter dadurch gefördert, daß die Signal-Führungsleiste wenigstens einen längsverlaufenden, streifenförmigen Grundteil aufweist, auf dem die Stege mit dem T-formigen Querschnitt aufgesetzt sind und der die
is Führungskanäle an ihrer unteren Seite begrenzt, und
daß die Stege über diesem Grundteil auf gleicher Länge gleichmäßig abgesetzt sind, so daß ihre Höhe nur noch
etwa der Dicke der Schiebesignale entspricht Der die Signal-Führungsleiste haltende federnde Kopfschienenteil
kann vorteilhaft auf den abgesetzten Teilen der Stege aufliegen und wird dadurch nicht übermäßig
aufgebogen.
Ein zuverlässiger Halt der eingeschnappten Signal-Führungsleiste in der Kopfschiene wird nach einer
weiteren Ausbildung der Erfindung dadurch sichergestellt daß auf der Oberseite der abgesetzten Teile der
Stege in deren Endbereich ein längsverlaufender, streifenförmiger Teil aufgesetzt ist der die Führungskanäle
in diesem Endbereich oben begrenzt, und daß dieser streifenförmige Teil einen Anschlag bildet, der
mit einem nach innen umgebogenen Längsrand oder einem entsprechenden inneren Absatz des federnden
Kopfschienenteils zusammenwirkt welcher sich über die abgesetzten Teile der Stege erstreckt
Zweckmäßig ist der längsverlaufende, streifenförmige Teil so angeordnet und ausgebildet und weist eine
solche Breite auf, daß er eine Sichtabdeckung für die Markierungsteile der in Ausgangsstellung befindlichen
Schiebesignale bildet Diese Sichtabdeckung verbessert die Anzeige oder Markierung durch die Schiebesignale,
indem die ausgefahrenen Schiebesignale sich deutlich von benachbarten zurückgezogenen Schiebesignalen
abheben.
Wenn nach noch einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung der die Führungskanäle unten begrenzende,
streifenförmige Grundteil in Längsrichtung getrennt oder geschlitzt ist und an dem so gebildeten inneren
Abschnitt des Grundteils ein vorspringender Längsrand vorgesehen ist, der in einen Hohlraum der Kopfschiene
einrastet, wird der Halt der eingeschnappten Signal-Führungsleiste
in der Kopfschiene weiter verbessert. Die Signal-Führungsleiste kann jedoch auch in diesem
Fall leicht eingebaut und seitlich oder auch räch unten
aus der Kopfschiene z. B. für Austauschzwecke herausgezogen werden.
Zweckmäßig sind als Rastmittel für die Schiebesignale in dem streifenförmigen Grundteil Aussparungen und
an den federnden Schiebesignalen Vorprünge, etwa runde oder längliche Noppen vorgesehen, die in der
Ausgangsstellung bzw. in der oder den Arbeitsstellung^) der Schiebesignale in diese Aussparungen
einrasten.
Die Fixierung der Schiebesignale in ihre Ausgangsstellung kann weiter dadurch verbessert werden, daß
einer der Vorsprünge an den federnden Schiebesignalen so angeordnet ist, daß er in der Ausgangsstellung der
Schiebesignale am inneren Längsrand des die Führungskanäle unten begrenzenden, streifenförmigen Grund-
teils anschlägt.
Wenn nach noch einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wenigstens die in der Kopfschiene befindlichen Stirnenden der Stege abgeschrägt sind, wird das
Einklipsen oder Einschnappen der Signal-Führungsleiste in die Kopfschiene weiter erleichtert, während die
Abschrägung der anderen, außerhalb der Kopfschiene liegenden Stirnenden der Stege es ermöglicht, daß man
die Griffteile der Schiebesignale einerseits besser erfassen und bedienen kann und andererseits aber das
Beleggut beim Herausnehmen aus der Tasche nicht an der Signal-Führungsleiste hängenbleibt.
Die Erfindung wird anschließend anhand der Zeichnung eines Ausfuhrungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 eine Vorderansicht einer Kopfschiene ohne Tasche mit eingesetzten Skalenstreifen und teilweise
seitlich herausgezogener Signal-Führungsleiste sowie einigen Schiebesignalen in Ausgangs- und Arbeitsstellung;
F i g. 2 eine Ansicht der in F i g. 1 gezeigten Signal-Führungsleiste von unten;
Fig.3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in
F i g. 1 und
In den F i g. 1 und 3 ist eine Kopfschiene 10 aus durchsichtigem Kunststoff gezeigt, die an ihrem unteren
Rand mit einer nicht gezeigten Tasche, z. B. Hängetasche für die Aufnahme von Schriftgut fest verbunden ist.
Die Kopfschiene 10 weist einen federnden Teil 11 mit im
wesentlichen C-förmigem Querschnitt auf und ein Skalenstreifen 12, der z. B. eine kombinierte Tages-,
Wochen- und Monats-Teilung für Dispositionszwecke enthalten kann, erstreckt sich unter das federnde Teil 11
der Kopfschiene und reicht mit seinem unteren Rand 13 in einen Längsspalt oder Hohlraum 14, der hinten von
der Rückwand 15 der Kopfschiene 10 und an der Vorderseite durch einen in Längsnchtung verlaufenden
Schenkel 16 der Kopfschiene 10 begrenzt ist
Eine aus undurchsichtigem Kunststoff, z. B. in milchig-weißer Farbe hergestellte Signal-Führungsleiste 17 ist von unten zwischen dem federnden
Kopfschienenteil 11 und der Rückwand 15 der Kopfschiene 10 so eingeschnappt oder eingeklipst, daß
etwa die Hälfte der Signal-Führungsleiste 17 nach unten aus dem federnden Kopfschienenteil 11 herausragt wie
in F i g. 1 und 3 angedeutet ist Diese Signal-Führungsleiste 17 erstreckt sich unterhalb des federnden Kopfschienenteils 11 nur soweit über den Skalenstreifen 12,
daß essen oberer, die Skala tragender Teil 18 sichtbar bleibt
Die Signal-Führungsleiste 17 weist einen vorderen,
streifenförmigen Grundteii-Abschnitt i9 und einen inneren streifenförmigen Grundteil-Abschnitt 20 auf,
die in Längsnchtung durch einen Schlitz 21 getrennt, jedoch durch eine Reihe von in gleichem Abstand
voneinander angeordneten Stegen 22 mit T-förmigem Querschnitt verbunden sind. Oberhalb des Grundteil-Abschnittes 20 sind die Stege 22 auf gleicher Länge
derart abgesetzt daß Steg-Teile 23 mit reduzierter Höhe gebildet sind, in deren Endbereich oben ein
längsverlaufender, streifenförmiger Teil 24 angeformt ist Die Grundteil-Abschnitte 19 und 20, Stege 22
(einschließlich der Stegtefle 23) und der streifenförmige Teil 24 begrenzen Führungskanäle 25 (F i g. 2\ die an
beiden Enden offen sind und zur Führung bzw. Aufnahme von Schiebesignalen 26 dienen. Diese
Schiebesignale 26 bestehen aus verschiedenfarbigem.
durchsichtigem und federndem Kunststoff und sie enthalten ein im rechten Winkel an ihrem einen Ende
angeformtes Griffteil 27, das zwischen benachbarten Stegen 22 nach außen so weit hervorsteht, daß es
zwecks Verstellung der Schiebesignale in den Führungskanälen gut erfaßt werden kann.
Wie bereits eingangs erwähnt, ist die Signal-Führungsleiste 17 durch das federnde Kopfschienenteil 11
der Kopfschiene 10 klemmend gehalten. Der Einbau der
Signal-Führungsleiste 17 in die Kopfschiene 10 erfolgt
durch Einschnappen von unten, ihr Ausbau am leichtesten durch seitliches Herausziehen aus der
Kopfschiene 10. Beim Einschnappen der Signal-Führungsleiste 17 in die Kopfschiene 10 legt sich ein nach
innen umgebogener Längsrand 28 des Kopfschienenteils 11 federnd auf die abgesetzten Stegteile 23 und
dieser Längsrand 28 wirkt mit dem Längsrand 29 des streifenförmigen Teils 24 zusammen, der als Anschlag
dient und ein Herausrutschen der Signal-Führungsleiste
17 aus der Kopfschiene 10 nach unten verhindert.
22 mit T-förmigem Querschnitt die Einschubbewegung
der Signal-Führungsleiste 17 in die Kopfschiene 10.
nung so getroffen, daß bei eingebauter Signal-Führungsleiste 17 die Schiebesignale 26 ohne weiteres von außen
in die Führungskanäle 25 eingesteckt und auch wieder herausgezogen werden können, wenn z. B. ein Farbwechsel der Schiebesignale erwünscht ist Um die
Schiebesignale 26 jeweils in ihrer Ausgangsstellung und ihrer Arbeitsstellung zu fixieren (in F i g. 3 in vollen bzw.
strichpunktierten Linien angedeutet), sind im Grundteil-Abschnitt 20 eine Reihe von Aussparungen 31 bzw.
Löchern vorgesehen, in welche, je nach Einstell-Lage,
an den federnden Schiebesignalen 26 ausgeformte
Vorsprünge 32 bzw. 33 einrasten. In der Ausgangsstellung werden die Schiebesignale 26 zusätzlich durch ihre
länglichen Noppen 34 gesichert die sich gegen den inneren Längsrand 35 des Grundteil-Abschnitts 20
legen.
Der Einschnappvorgang der Signal-Führungsleiste 17
in die Kopfschiene 10 wird noch dadurch erleichtert daß die Stirnenden 36 der abgesetzten Stegteile 23
abgeschrägt sind, und die Abschrägung 37 an den
äußeren Stirnenden der Stege 22 erleichtert die Arbeit
mit den Schiebesignalen 26.
Zweckmäßig wird die Höhe der Stegteile 23 so bemessen, daß sie etwas kleiner als die Dicke der
Schiebesignale 26 ist so daß bei der fertigen Anordnung
gemäß den F i g. 1 und 3 der nach innen umgebogenen
Längsrand 28 des federnden Kopfschienenteils 11 gegen
die Schiebesignale 26 drücken kann, um diese zusätzlich durch Reibung in ihren Einsteü-Lagen in den Führungskanälen 25 zu halten.
Im Ausführungsbeispiel ist ferner der nach außen zeigende Längsrand des Grundteil-Abschnitts 20 mit
einem nach unten ragenden Vorsprung 38 versehen, der
in den spaltförmigen Hohlraum 14 der Kopfschiene 10 einrastet und die Signal-Führungsleiste 17 in Einbaulage
eo zusätzlich fixiert
Der die Führungskanäle 25 an ihrem inneren Ende oben begrenzende streifenförmige Teil 24 hat femer
eine solche Breite B, daß die eigentlichen Markierungsteile der Schiebesignale 26 in deren Ausgangsstellung
abgedeckt sind, wie F i g. 1 und 3 deutlich zeigt Dadurch
wird die Ablesbarkeit der in Arbeitsstellung über dem
Skalenstreifen 12 befindlichen Schiebesignale 26 erleichtert
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Kopfschiene für eine Tasche zur Aufbewahrung von Schriftgut, insbesondere Hängetasche, wobei
die Kopschiene aus durchsichtigem Kunststoff besteht und einen Teil mit im wesentlichen
C-förmigen Querschnitt aufweist, der einen Skalenstreifen oder dgl. und eine den Skalenstreifen über
einen Teil seiner Höhe abdeckende Signal-Führungsleiste enthält, die quer zu ihrer Längsachse
Führungen für Schiebesignale aufweist, welche jeweils über den von der Führungsleiste nicht
abgedeckten Teil des Skalenstreifens für Markierungszwecke einstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem federnden
Kopfschienenteil (11) mit C-förmigem Querschnitt gehaltene Signal-Führungsleiste (17) unter das
Kopfschienenteil (11) von außen so eingeschnappt ist, daß ein Teil der Signal-Führungsleiste (17) mit
ihrem einen Längsrand aus der Kopfschiene (10) herausragt, daß die als Führungskanäle (25) ausgebildeten Führungen an dem freien Längsrand nach
außen offen sind, und daß zwischen den Schiebesignalen (26) und der Signal-Führungsleiste (17)
federnde Rastmittel (31—34) vorgesehen sind, um die Schiebesignal (26) in der Ausgangs- und
wenigstens einer Arbeitsstellung zu fixieren.
2. Kopfschiene nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskanäle (25) für die
Schiebesignale (26) seitlich und an ihrer Vorderseite durch Stege (22) mit T-förmigem Querschnitt
begrenzt sind, zwischen'welchen Griff teile (27) der
Schiebesignale (26) nach außen ragen und die Stege (22) sich in ihrer Längsrichtung mindestens über den
Teil der Signal-Führungsleiste (17) erstrecken, der aus der Kopfschiene (10) herausragt.
3. Kopfschiene nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Signal-Führungsleiste (17) wenigstens einen längsverlaufenden,
streifenförmigen Grundteil (20) aufweist, auf dem die Stege (22) mit dem T-förmigen Querschnitt aufgesetzt sind und der die Führungskanäle (25) an ihrer
unteren Seite begrenzt, und daß die Stege (22) über diesem Grundteil (20) auf gleicher Länge gleichmäßig abgesetzt sind, so daß ihre Höhe nur noch etwa
der Dicke der Schiebesignale (26) entspricht.
4. Kopfschiene nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberseite der abgesetzten Teile (23) der Stege in deren Endbereich ein
längsverlaufender, streifenförmiger Teil (24) aufgesetzt ist, der die Führungskanäle (25) in diesem
Endbereich oben begrenzt, und daß dieser streifenförmige Teil (24) einen Anschlag bildet, der mit
einem nach innen umgebogenen Längsrand (28) oder einem entsprechenden inneren Absatz des
federnden Kopfschienen-Teils (11) zusammenwirkt, welcher sich über die abgesetzten Teile (23) der
Stege erstreckt.
5. Kopfschiene nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der längsverlaufende, streifenförmige Teil (24) so angeordnet und ausgebildet ist
sowie eine solche Breite (B) aufweist, daß er eine Sicht-Abdeckung für die Markierungsteile der in
Ausgangsstellung befindlichen Schiebesignale (26) bildet.
6. Kopfschiene nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die Führungskanäle (25)
unten begrenzende, streifenförmige Grundteil (19,
20) in Längsrichtung getrennt ist und an dem so gebildeten inneren Abschnitt (20) des Grundteils ein
vorspringender Längsrand (38) vorgesehen ist, der in einen Hohlraum (14) der Kopfschiene (10) einrastet
7. Kopfschiene nach den Ansprüchen 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß als Rastmittel für die
Schiebesignale (26) in dem streifenförmigen Grundteil (20) Aussparungen (31) und an den federnden
Schiebesignalen (26) Vorsprünge (32—34), etwa runde oder längliche Noppen vorgesehen sind, die in
der Ausgangsstellung bzw. in der oder den Arbeitsstellung(en) der Schiebesignale (26) in diese
Aussparungen (31) einrasten.
8. Kopfschiene nach den Ansprüchen 3 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Vorsprünge
(34) an den federnden Schiebesignalen (26) so angeordnet ist, daß er in der Ausgangsstellung der
Schiebesignale (26) am inneren Längsrand (35) des die Führungskanäle (25) unten begrenzenden,
streifenförmigen Grundteils (20) anschlägt
9. Kopfschiene nach den Ansprüchen 2-6, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens die in der
Kopfschiene (10) befindlichen Stirnenden (36) der Stege (22,23) abgeschrägt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792943937 DE2943937C2 (de) | 1979-10-31 | 1979-10-31 | Kopfschiene für eine Tasche zur Aufbewahrung von Schriftgut, insbesondere Hängetasche |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792943937 DE2943937C2 (de) | 1979-10-31 | 1979-10-31 | Kopfschiene für eine Tasche zur Aufbewahrung von Schriftgut, insbesondere Hängetasche |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2943937B1 DE2943937B1 (de) | 1981-04-09 |
DE2943937C2 true DE2943937C2 (de) | 1981-11-19 |
Family
ID=6084800
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792943937 Expired DE2943937C2 (de) | 1979-10-31 | 1979-10-31 | Kopfschiene für eine Tasche zur Aufbewahrung von Schriftgut, insbesondere Hängetasche |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2943937C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2006682A (en) * | 1977-10-28 | 1979-05-10 | Bastogne J | Indexing bars with slidable indicators |
-
1979
- 1979-10-31 DE DE19792943937 patent/DE2943937C2/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2006682A (en) * | 1977-10-28 | 1979-05-10 | Bastogne J | Indexing bars with slidable indicators |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Prospekt Optiplan * |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2943937B1 (de) | 1981-04-09 |
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