DE2943452A1 - Kraftstoffversorgung fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents
Kraftstoffversorgung fuer eine brennkraftmaschineInfo
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- F02M35/10—Air intakes; Induction systems
- F02M35/10209—Fluid connections to the air intake system; their arrangement of pipes, valves or the like
- F02M35/10222—Exhaust gas recirculation [EGR]; Positive crankcase ventilation [PCV]; Additional air admission, lubricant or fuel vapour admission
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- F02M25/08—Engine-pertinent apparatus for adding non-fuel substances or small quantities of secondary fuel to combustion-air, main fuel or fuel-air mixture adding fuel vapours drawn from engine fuel reservoir
- F02M25/0836—Arrangement of valves controlling the admission of fuel vapour to an engine, e.g. valve being disposed between fuel tank or absorption canister and intake manifold
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- F02M25/0854—Details of the absorption canister
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Description
Eine Krafts toff Versorgung goinäss dem Gattungsbegriff
des Patentanspruchs ist beispielsweise durch die GB 1 434 250 Gekannt.
Bei neuzeitSichen Brennkraftmaschinen ist es
üblicii, den Kraftstoffbehälter und die öchwiffiiserksiiiBi€r des !
Yergasers mit einem Speicher zu verbinden» in dem Kraft" j
stoffdämpfe aufgenommen werden, um sie nicht ins Freie entweichen zu lassen* Durch die vorgesehene Belüftung werden
bei der Bildung von Kraftstoffdämpfen infolge erhöhter Umgebungstemperatur
diese zusammen mit Luft dem Speicher zugeleitet*
Sollte der Speicher jedoch mit Kraftstoffdämpfen
gesättigt werden» so ist bei weiteres Zustrom von Kraft—
stoffdämpfen deren Austritt ins Preie durch die Belüftung des Speichers nicht zu verhindern* Selbst bei noch nicht
gesättigtem Speicher kann ein Austritt erfolgen, indem die beigemengte Luft, die durch die Belüftung abströmt, bereits
zuvor gespeicherte Kraftstoffdäspfe ins Freie mitnehmen
kann«
Als Abhilfe hat aan die firösse des Speichers erhöht
oder dem Speicher einen zweiten Speicher nachgeschal— tet« Damit wird zwar einer Sättigung des oder der Speicher
entgegengewirkt, jedoch ist die Möglichkeit der Mitnehme von Kraftstoffdämpfen mit der über die Belüftimg abströmenden
Luft nicht beseitigt»
Der Jiyfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
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Kraftstoffversorgung gemäss dem Gattungsbegriff so weiter
auszugestalten, dass ein Abstrom von Kraftstoffdämpfen
unter allen Umständen verhindert ist»
Diese Aufgabe wird durch die im ^-ennzeichnungsteil
des Patentanspruchs herausgestellten Merkmale gelöst. Das zusätzliche Speicherbett wird bei laufender
Brennkraftmaschine gründlich ausgespült, so dass es bei Stillstand der Brennkraftmaschine aus dem Speicher entweichende
Kraftstoffdämpfe aufzunehmen imstande ist.
In den Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung dargestellt. In den Zeichnungen
zeigen
Figo 1 eine schematische Darstellung einer Brenn kraftmaschine mit einer Kraftstoffversorgung nach der Erfindung und
Pig« 2 einen senkrechten Schnitt durch einen Luftfilter der Brennkraftmaschine, in
den das zusätzliche Speicherbett eingegliedert iSto
Eine Brennkraftmaschine 10 ist mit einem Vergaser 12 und einen Luftfilter 14 versehen, durch die Luft
zu einem Saugkanal 16 der Brennkraftmaschine einströmt. Der Vergaser enthält eine Kraftstoffkammer 19, der flüssiger
Kraftstoff über eine nicht dargestellte leitung aus
einem Kraftstoffbehälter 20 zugefördert wird. Aus der Kraftstoffkammer 18 wird der Kraftstoff in bekannter Weise
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dem Saugkanal 16 zugeteilte Die Kraftstoffkammer 18 enthält
! «ine Belüftung;, damit in ihr der Brück am Einlass des Saug-1
i kanals aufrecht erhalten bleibt«
¥om Kraftstoffbehälter 20 erstickt sich eine j
Belüftungsleitung 24 zn einesi Speicher 26, und τοη der \
Kraftstoffkammer 18 eine Beliiftimgsleitung 28 zxun Speicher '
26* Sine Beschreibung dee Speichers, der über die Belüf— j
ί tungsleitiangen entweichende ivraftstoffdampfe festhält, ist]
nur isj Rahmen der Erfindung notwendigem Ausmass erforderlic|i
3er Speicher 26 iiat ein ^ehäae« 30, deesen Boden]
dursh ein Gitter 32 und einen Deckel 34 verschlossen ist» I
Eine zylindrische Trennwand 36 innerhalb des Gehäuses 30 j
trennt eine innere Kammer 38 von einer äusseren Kammer 40, j
die !seide ndt aktivierter Holzkohle als Speicherfeett geftillk
sind. Die Belüftungsleitung 24 Tom Kraftstoffbehälter 20
iat an einen Pittung 42 im oberen ''"eil der Kammer 40 ange— ]
schlossen, während die "^elüftiangsleitiang 28 der Kraftstoff—
kammer 18 über einen Pittung im oberen 3?eil der Kammer 38
angeschlossen ist* Im Fittung/ist ein Belüftungsrentil 46 I
angeordnet, das durch eine eder 48 "belastet den
τοη Kraftstoffdämpfen zum Speieher 26 bei stillstehender
Brennkraftmaschine gestattet* Bei laufender Brennkraftmaschin«
wirkt auf eine Membran 50 der Saugdruck im Saugkanal
16 stromab einer Drosselklappe 52 ein. Biese hebt das BelüftimgeTentil
46 gegen die Kraft der Jeder 48 an und sperr die Belüftungsleitung 28 abe
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Erhöht sich bei stillstehender Brennkraftmaschin
die temperatur, so wird Luft und entstehende Kraftstoffdämpjfe
aus der Kraftstoffkammer 18 und dem kraftstoffbehälter 2p
über die Belüftungsleitungen 28 bzw.24 in den Speicher 26
geleitet, durchströmen die Kammern 40 bzw. 38 nach unten , um nach Abgabe der Kraftstoffdämpfe an die Holzkohle des
Speicherbetts in den Raum/zwischen dem Sieb 32 und dem Boden 34 zu gelangen,, Über ein Standrohr 56 gelangt die
Luft dann in den Luftfilter 14 über eine Leitung 58e
Bei laufender Brennkraftmaschine bewirkt der Saugdruck im Saugkanal 16 stromab der Drosselklappe 52
einen Luftstrom durch das Filterelement 60 des Luftfilters 14, die -^elüftungsleitung 58, das Standrohr 56, den Raum
54 und die Kammern 38 und 40 zu einem Fittung 62 im oberen Teil der Kammern. Dieser Luftstrom spült zuvor im Speicher
26 festgehaltene Kraftstoffdämpfe aus, Die Geschwindigkeit
des Spülatroms wird durch die Bemessung von zwei Öffnungen 63a und 63b im Fitting 62 bestimmt, über die die Kammern
40 und 38 Verbindung mit einer Leitung haben, die stromaufwärts der Drosselklappe 52 in den Saugkanal 16 mündet.
Im Fitttng kann ein Membranventil 64 angeordnet werden, das durch eine eder 66 belastet die Verbindung
bei Betrieb mit geschlossener Drosselklappe sperrt« Beim Öffnen der Drosselklappe wird das Ventil 64 durch den Saugdruck
geöffnet« Eine zusätzliche Öffnung 63c im Fitting 62 umgeht das Ventil 64 und gestattet einen begrenzten Durch-
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strom bei Betrieb mit geschlossener Drosselklappe. , Der Speicher 26 fängt wirksam den weitaus grösstejn
' Teil der zugeleiteten kraftstoffdämpfe auf, jedoch ist die
Mitnehme von etwas Kraftstoff dämpf en durch die abströmende
] Luft nicht zu verseiden, so dass über den Raum 14, das StandU
j rohr 56 und die ^elüftungsleitung 58 des Speichers 26 Kraftstoff
dämpfe in den ^ereich des Luftfilters 14 gelangen kön_
nen. Wie Fig» 2 ist in diesem ein zusätzliches Speicherbett 68 innerhalb des Filterelemente 60 vorgesehene Das zusätzliche
Speicherbett 68 besteht ebenfalls aus aktivierter Holzkohle, die zwischen inneren und äusseren Sieben 70 und %
und oberen und unteren Kappen 74 und 76 gehalten ist« Das Speicherbett 68 ist an einer unteren blatte 78,die sich
am luftfilter nach oben erstreckt» befestigt unu liegt halb-j
vegs wischen den beiden horizontalen Flächen des luf tfilteijs»
deren obere Fläche 80 als Deckel ausgebildet ist. Ein Teil der Ansaugluft wird hierdurch durch das zusätzliche Speieherbett
geleitet» das ausgespült wird, ohne dass der Luftstrom ungebührlich gedrosselt wird9
Die Belüftungsleitung 58 des Speichers 26 ist mit dem Luftfllterc 14 durch einen Fitting 84 verbunden,
wobei üljer diese» gewünscatenfalls ein nicht dargestellter
Diffusor vorgesehen werden kann, damit zuströmende Kraftstoffdämpfe
gleichmässig über das zusätzliche Speicherbett ▼erteilt werden,
Der luftfilter 14 enthält einen Semperturfühler
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—7—
86 Und ein eaugdruckbetätigtes Einlassventil 88 (Figo1),
um eine im wesentlichen konstante Ansaugtemperatur der Luft zu halten,,
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Claims (1)
- Patentanwalt
Cipl.:!ng. K. Walther
Bolivferaliao 91OGO feERLI« 1925oOktober 1979 ! W-w-3379! General Motors Corporation, Detroit, Michigan, V0SteAeKraftstoffversorgung für eine BrennkraftmaschinePatentanspruch:Kraftstoffversorgungfür eine Brennkraftmaschine mit einem Kraftstoffbehälter, einem Speicher mit einem Kraf stoffdämpfe aufnehmenden Bett, einer den Kraftstoffbehälter mit dem Speicher verbindenden Belüftungsleitung, einem Saug· kanal der Brennkraftmaschine und einer Spülleitung vom Speicher zum Saugkanal, dadurch gekennzeic h— net, dass der Speicher (26) über eine Belüftungsleitung (58) mit einem zusätzlichen Speicherbett (68), das im Saugkanal (16) angeordnet ist, verbunden ist, aus dem gespeicherte Kraftstoffdämpfe durch die bei Betrieb der Brennkraftmaschine angesaugte Luft ausgespült werden.030024/0615 ORIGINAL INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US96492578A | 1978-11-30 | 1978-11-30 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE2943452C2 DE2943452C2 (de) | 1987-03-19 |
Family
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Family Applications (1)
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DE19792943452 Granted DE2943452A1 (de) | 1978-11-30 | 1979-10-25 | Kraftstoffversorgung fuer eine brennkraftmaschine |
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---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: MANITZ, G., DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT. FINSTERWALD, M |
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8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |