DE3605893C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen in der Hauptsache für
Kraftfahrzeuge verwendeten Kraftstoffbehälter und insbeson
dere auf eine Ausbildung eines solchen Kraftstoffbehäl
ters um zu verhindern, daß Kraftstoff bzw. Kraftstoffdampf
während des Einfüllens von Kraftstoff zur Außenluft hin
entweicht.
Wenn ein von einer Brennkraftmaschine, z.B. einem Ottomotor,
angetriebenes Kraftfahrzeug aufgetankt wird, dann wird der
das Kraftstoffzuleitungsrohr zum Kraftstofftank verschlie
ßende Deckel abgenommen und eine Kraftstoffzapfpistole in
das Zuleitungsrohr eingeführt. Wenn der Kraftstoffspiegel
im Tank niedrig ist, so ist jedoch in dem Raum oberhalb
des Kraftstoffspiegels im Tank ein großes Volumen an unter geringerem
Druck stehendem Kraftstoffdampf vorhanden. Bei Abnehmen des
Deckels entweicht der im Tank enthaltende Kraftstoffdampf,
womit die Außenluft (Atmosphäre) verunreinigt wird. Auch
trifft bei Einfüllen des Kraftstoffs in den Tank der
Kraftstoff auf im Tank befindlichen Kraftstoff schlagartig
auf, so daß Blasen erzeugt werden, die ebenfalls zur Außen
luft entweichen und eine Luftverschmutzung hervorrufen.
Um ein Entweichen von Kraftstoff bzw. Kraftstoffdampf aus
dem Tank nach außen und eine Luftverschmutzung zu verhin
dern, wurde eine Kraftstoffdampf-Auffangvorrichtung vorge
schlagen, wobei der eigentliche Kraftstofftank mit einem
ersten sowie zweiten Kanister, die Kraftstoffdampf absor
bieren, in Verbindung steht. Nahe dem Kraftstoffeinlauf
des Tanks ist ein Umschaltventil vorgesehen, das bei Ein
führen einer Zapfpistole einen der Einlässe des ersten und
zweiten Kanisters mit dem Kraftstoffeinlauf verbindet,
und zwar üblicherweise mit dem ersten Kanister. Bei Betäti
gung des Umschaltventils durch Einführen der Zapfpistole
in den Kraftstofftank verbindet es den Kraftstoffeinlauf
mit dem zweiten Kanister (JP-GM-Veröffentlichung Nr. 59 10 377)
Wenn bei dieser Auffangvorrichtung für Kraftstoffdampf,
die den ersten und zweiten Kanister aufweist, das Kraft
stoffvolumen im Tank auf Grund eines Temperaturanstiegs
eine Ausdehnung erfährt, dann fließt, weil beide Kraft
stoffdampfabfuhröffnungen, die mit dem ersten sowie zweiten
Kanister verbunden sind, auf gleicher Höhe angeordnet sind,
der flüssige Kraftstoff in den ersten Kanister, womit des
sen Absorptionsleistung oder -fähigkeit drastisch vermin
dert wird.
Das Ziel der Erfindung ist es, einen Kraftstoffbehälter
zu schaffen, bei dem ein Fließen von flüssigem Kraftstoff
in einen ein Absorptionsmittel enthaltenden Kanister auch
bei einer Volumenvergrößerung des Kraftstoffs im Kraftstoff
tank verhindert und damit eine Verminderung der Absorptions
leistung des Kanisters unterbunden wird.
Erfindungsgemäß wird ein Kraftstoffbehälter vorgesehen,
der umfaßt: einen Kraftstofftank, ein am Tank befestigtes
Kraftstoffzuleitungsrohr, einen ersten, mit einem ersten
Kraftstoffdampfauslaß des Tanks durch einen ersten Kraft
stoffdampfkanal verbundenen Kanister, wobei der erste Kraft
stoffdampfkanal mit einem in ihn eingegliederten Umschalt
ventil versehen ist, das bei einer Kraftstoffzufuhr durch
das Kraftstoffzuleitungsrohr geöffnet wird, und einen zwei
ten Kanister, der mit einem zweiten Kraftstoffdampfauslaß
des Kraftstofftanks über einen zweiten Kraftstoffdampfkanal
mit einem darin befindlichen Rückschlagventil, das geöffnet
wird, wenn der Druck innerhalb des Kraftstofftanks einen
vorbestimmten Wert überschreitet, verbunden ist. Hierbei
ist eine erste Dampfabfuhröffnung des ersten Kraftstoff
dampfauslasses tieferliegend angeordnet als eine zweite
Dampfabfuhröffnung des zweiten Kraftstoffdampfauslasses
und ist der zweite Kraftstoffdampfauslaß mit einem Rückschlag
ventil versehen, das bei Überschreiten eines vorbestimm
ten Druckwerts im Kraftstofftank öffnet.
In bevorzugter Weise wird der vorbestimmte Öffnungsdruck
wert des Rückschlagventils auf den Druck eingestellt, bei
dem der Kraftstoff im Tank bis zur Höhe des Kraftstoffein
laufs des Kraftstoffzuleitungsrohres ansteigt. Ferner ist
ein das Kraftstoffzuleitungsrohr mit dem Kraftstofftank
verbindendes Druckregelrohr vorhanden, dessen Kraftstoff
dampfabfuhröffnung auf der gleichen Höhe wie oder gering
fügig tiefer als die erste Kraftstoffdampfabfuhröffnung
des ersten Kraftstoffdampfauslasses angeordnet ist. Das
Kraftstoffzuleitungsrohr ist mit einer inneren Pistolenfüh
rung für das Einführen einer Zapfpistole ausgestattet, und
diese Führung ist an ihrem innenliegenden Ende mit einer
Absperrklappe versehen, die nur dann geöffnet wird, wenn
die Zapfpistole in das Zuleitungsrohr eingeführt ist.
Die Absperrklappe ist mit dem Umsteuerventil gekoppelt,
so daß das Umsteuerventil zusammen mit einem Öffnen der
Absperrklappe geöffnet wird, um den Kraftstofftank mit dem
ersten Kanister strömungsmittelseitig, d.h. in bezug auf
eine Kraftstoffdampfableitung, zu verbinden.
Der Erfindungsgegenstand wird unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen anhand von bevorzugten Ausführungsformen er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer ersten
Ausführungsform gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen vergrößerten Längsschnitt des Hauptteils bei
der ersten Ausführungsform in deren Ruhestellung;
Fig. 3 einen zu Fig. 2 gleichartigen Längsschnitt mit in
das Kraftstoffzuleitungsrohr eingesetzer Kraft
stoffzapfpistole;
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer zweiten Ausfüh
rungsform gemäß der Erfindung;
Die Fig. 1 bis 3 zeigen eine erste Ausführungsform des
Erfindungsgegenstandes, wobei sich von einem Kraftstofftank
1 ein an diesem befestigtes Kraftstoffzuleitungsrohr 2
schräg aufwärts erstreckt und an dessen oberem Ende ein
Kraftstoffeinlauf 4 ausgebildet ist, der von einem Deckel
3 verschlossen ist.
Unter Bezugnahme auf die Fig. 2 wird der dem Kraftstoff
einlauf 4 benachbarte Teil beschrieben.
Am Kraftstoffeinlauf 4 ist eine obere Pistolenführung 5
angebracht, die mit einem seitlich versetzten zylindrischen
Pistoleneinführkanal 6 von verringertem Durchmesser ausge
stattet ist, dessen zum Deckel 3 hin gerichteter oberer
Teil 7 trichterförmig ausgestaltet ist und die obere Pisto
lenführung 5 am Zuleitungsrohr 2 festhält. Mit Abstand zum
Pistoleneinführkanal 6 ist unter diesem eine untere Pistolen
führung 8 angeordnet, die einen zylindrischen Pistolenein
führkanal 9 von gleichem Durchmesser wie der obere Einführ
kanal 6 umfaßt und mittels eines Haltesteges 10 an der In
nenwand des Kraftstoffzuleitungsrohres 2 befestigt ist.
Zwischen dem oberen sowie unteren Pistoleneinführkanal
6 und 9 ist eine zylindrische Dichtungsröhre 11 aus nachgie
bigem Material, z.B. Gummi, angeordnet, die eng an die
Einführkanäle 6 sowie 9 an deren unterem bzw. oberem Ende
angepaßt und daran durch Klemmen oder Schellen befestigt
ist. Die Dichtungsröhre 11 ist in ihrem mittigen, zu den
Einführkanälen 6 und 9 beabstandeten Teil mit einer ein
wärts vorspringenden Wandverdickung 13 versehen, deren In
nendurchmesser geringfügig kleiner als der Außendurchmes
ser einer Zapfpistole ist.
Am unteren Ende der unteren Pistolenführung 8 ist eine Ab
sperrklappe 14 angebracht, die von der in diese Pistolen
führung 8 eingeführten Stirnfläche der Zapfpistole nach
unten gedrückt und geöffnet wird. Die Absperrklappe 14 ver
schließt normalerweise den Einführkanal 9 unter dem Druck
einer Feder 15, wenn der Kraftstoffeinlauf 4 vom Deckel
3 abgeschlossen ist.
Benachbart zur Absperrklappe 14 ist ein Umschaltventil 16
angeordnet, das in Abhängigkeit vom Öffnen und Schließen
der Absperrklappe 14 in bezug auf sein Öffnen und Schließen
gesteuert wird. Das Umschaltventil 16 drückt normalerweise
durch eine Feder 17 einen Ventilschaft 18 abwärts, so daß
durch eine Ventildichtung 19 eine Verbindung zwischen einem
Durchtritt 20 zum Kraftstofftank 1 und einem Durchtritt
21 zu einem Kanister 25 unterbunden wird. Die Absperrklappe
14 ist mit einem Schwenkarm 22 versehen, der am Ventilschaft
18 angreift, wenn die Klappe 14 um ihren Schwenkzapfen 23
gedreht wird.
Wie Fig. 1 zeigt, ist der Kraftstofftank 1 mit einem ersten
Kraftstoffdampfauslaß 24 an seiner oberen Wandfläche verse
hen, der mit einem ersten Kanister 25 über einen die Durch
tritte 20 und 21 umfassenden ersten Kraftstoffdampfkanal
in Verbindung ist. Dieser erste Kanister 25 enthält ein
Kraftsoffabsorbens, z.B. Aktivkohle, und dient ausschließ
lich dazu, den Kraftstoffdampf zu absorbieren, wenn Kraft
stoff in den Tank eingefüllt wird.
Der Tank 1 weist des weiteren an seiner oberen Wandfläche
einen zweiten Kraftstoffdampfauslaß 26 auf, der über einen
zweiten Kraftstoffdampfkanal, in dem ein Rückschlagventil
27 liegt, mit einem dem ersten Kanister 25 gleichartigen
zweiten Kanister 28 verbunden ist, der normalerweise dazu
dient, den Kraftstoffdampf im Tank 1 zu absorbieren.
Der Öffnungsdruck des Rückschlagventils 27 wird auf einen
Druck von etwa 24,5-34,3 mbar festgesetzt. Dadurch wird
bei Füllen des Tanks 1 verhindert, daß der Kraftstoff durch
das Rückschlagventil 27 drückt, bis er zur Höhe des Kraft
stoffeinlaufs 4 des Zuleitungsrohres 2 vom Flüssigkeits
pegel im Tank 1 aufsteigt. Damit wird eine Dampfströmung
durch das Rückschlagventil 27 während des Einfüllens von
Kraftstoff unterbunden.
Am unteren Ende des ersten Kraftstoffdampfauslasses 24 ist
eine erste Dampfabfuhröffnung 24 a angeordnet, die eine nie
drigere Höhenlage hat als eine zweite Dampfabfuhröffnung
26 a am zweiten Kraftstoffdampfauslaß 26.
Das Kraftstoffzuleitungsrohr 2 ist mit einem von ihm bei
spielsweise unterhalb des Umschaltventils 16 abzweigenden
Druckregelrohr 29 versehen, das sich parallel zum Zulei
tungsrohr 2 erstreckt und in den Tank 1 mündet. Eine Dampf
abfuhröffnung 29 a am unteren Ende des Druckregelrohres 29
liegt auf der gleichen Höhe wie oder geringfügig tiefer
als die erste Dampfabfuhröffnung 24 a.
Die Fig. 1 zeigt den Kraftstofftank im Normalzustand, d.h.,
wenn das Fahrzeug fährt oder stillsteht. Der vom Tank 1
aufsteigende Kraftstoffdampf wird über den zweiten Kraft
stoffdampfauslaß 26 und das Rückschlagventil 27 zum zweiten
Kanister 28 geführt und dort absorbiert. Im ersten Kanister
25 findet in dieser Zeit keine Absorption statt, weil das
Umschaltventil 16 geschlossen ist.
Die Fig. 3 zeigt den Zustand, wobei eine Kraftstoffzapf
pistole 30 in das Kraftstoffzuleitungsrohr 2 eingeführt
ist. Nach Abnehmen des Deckels 3 vom Kraftstoffeinlauf 4
wird die Zapfpistole 30 in die Pistoleneinführkanäle 6 und
9 eingesetzt. Hierbei legt sich die Dichtungsröhre 11 mit
ihrer Wandverdickung 13 eng an die Außenfläche der Zapf
pistole 30 an. Da die Dichtungsröhre 11 leicht nach außen
hin gedehnt wird, kommt sie mit der Zapfpistole 30 nachgie
big in dichte Anlage, so daß das Innere des Tanks 1 gegen
die Außenluft völlig abgeschlossen wird. Wenn die Zapfpi
stole 30 gänzlich in das Zuleitungsrohr 2 eingeführt wird,
dann wird von der Stirnseite der Zapfpistole die Absperr
klappe 14 niedergedrückt und um ihren Schwenkzapfen 23
geschwenkt, wie Fig. 3 zeigt. Durch die Schwenkbewegung
der Absperrklappe 14 wird der Pistoleneinführkanal 9 der
unteren Pistolenführung 8 geöffnet, womit der Kraftstoff
einlauf 4 mit dem Inneren des Tanks 1 verbunden wird und
folglich Kraftstoff in den Tank 1 eingeführt werden kann.
Mit der Schwenkbewegung der Absperrklappe 14 wird auch deren
Schwenkarm 22 verschwenkt, der mit dem Ventilschaft 18 des
Umsteuerventils 16 in Eingriff ist, so daß dieser Schaft
16 gegen die Kraft der Feder 17 gezogen und somit der Durch
tritt 20 mit dem Durchtritt 21 verbunden wird, wie Fig.
3 zeigt. Demzufolge werden sowohl der im Tank 1 erzeugte
Kraftstoffdampf wie der durch das Auftreffen des einlaufen
den Kraftstoffs auf den im Tank 1 enthaltenen Kraftstoff
erzeugte Kraftstoffdampf von der Aktivkohle im ersten Ka
nister 25 absorbiert. Auf diese Weise wird ein Austreten
von Kraftstoffdampf zur Außenluft hin während des Füllvor
gangs verhindert.
Der Kraftstoff wird in den Tank 1 bis zu der in Fig. 1
strich-punktiert angegebenen Linie eingefüllt. Der oberhalb
dieser Linie liegende Raum dient der Aufnahme des auf Grund
eines Temperaturanstiegs im Tank 1 sich erweiternden Volu
mens des Kraftstoffs.
Wenn sich der Kraftstoff im Tank 1 auf Grund der Sonnenein
strahlung auf das Fahrzeug oder der Wärme der Motorabgase
ausdehnt, dann steigt der Kraftstoffspiegel an. Da jedoch
zwischen der zweiten Dampfabfuhröffnung 26 a und dem Kraft
stoffspiegel ein Raum vorhanden ist, strömt nur der in die
sem Raum enthaltene Kraftstoffdampf in den zweiten Kanister
28, während der flüssige Kraftstoff nicht dorthin gelangt.
Wenn nun hierbei flüssiger Kraftstoff in den ersten, tiefer
als der zweite Kraftstoffdampfauslaß 26 liegenden Kraft
stoffdampfauslaß 24 eintritt, so wird dieser Kraftstoff,
weil der erste Kraftstoffdampfkanal durch das Umschalt
ventil 16 geschlossen ist, an einem Fließen in den ersten
Kanister 25 gehindert.
Weil ferner das Kraftstoffzuleitungsrohr 2 mit dem Kraft
stofftank 1 durch das Druckregelrohr 29 verbunden ist, wird
der obere Teil des Zuleitungsrohres 2 auf dem gleichen Druck
wie der Tank 1 gehalten, d.h. nahezu auf Atmosphärendruck.
Auf diese Weise wird im Kraftstoffzuleitungsrohr 2 ein
Unterdruck nicht erzeugt, so daß der Kraftstoff an einer
Blasenbildung gehindert ist, womit der Füllvorgang nicht
gestört und beeinträchtigt wird.
Bei der in Fig. 4 gezeigten zweiten Ausführungsform gemäß
der Erfindung weist die Oberfläche des Kraftstofftanks 1
eine Abstufung, d.h. einen Höhenunterschied, auf. Der erste
Kraftstoffdampfauslaß 24 hat seine Öffnung 24 a in der Deck
fläche 31 des tieferen Wandteils, während die Öffnung 26 a
des zweiten Kraftstoffdampfauslasses 26 in der Deckfläche
32 des höheren Wandteils liegt. Das untere Ende des Druckre
gelrohres 29 durchsetzt ebenfalls die Deckfläche 31 des
tieferen Wandteils.
Da bei dieser Anordnung die erste Dampfabfuhröffnung 24 a
tiefer als die zweite Dampfabfuhröffnung 26 a angeordnet
ist, wird ein Fließen des flüssigen Kraftstoffs in den zwei
ten Kanister 28 verhindert.
Weil gemäß der Erfindung die mit dem ersten Kanister, der
den Kraftstoffdampf nur während des Einfüllvorgangs von
Kraftstoff absorbiert, verbundene Dampfabfuhröffnung tiefer
als die mit dem zweiten Kanister, der normalerweise den
Kraftstoffdampf absorbiert, verbundene Dampfabfuhröffnung
angeordnet ist und weil das Rückschlagventil zwischen dem
zweiten Kanister sowie dem Kraftstofftank liegt, wird,
wenn sich der in den Tank eingefüllte Kraftstoff ausdehnt,
der flüssige Kraftstoff an einem Fließen in den zweiten
Kanister gehindert, womit die Verringerung in der Absorp
tionsfähigkeit oder -leistung dieses Kanisters ausge
schaltet werden kann.
Claims (4)
1. Kraftstoffbehälter mit einem Kraftstofftank, mit einem
am Tank befestigten Kraftstoffzuleitungsrohr, mit einem
mit einem ersten Kraftstoffdampfauslaß des Kraftstoff
tanks über einen ersten Kraftstoffdampfkanal verbunde
nen ersten Kanister, wobei der erste Krafststoffdampf
kanal mit einem den ersten Kanister mit dem ersten
Kraftstoffdampfauslaß bei Einführen einer Kraftstoff
zapfpistole in das Kraftstoffzuleitungsrohr verbinden
den Umschaltventil ausgestattet ist, so daß der erste
Kanister den im Tank befindlichen Kraftstoffdampf nur
während des Einfüllvorgangs von Kraftstoff absorbiert,
und mit einem mit einem zweiten Kraftstoffdampfauslaß
des Kraftstofftanks über einen zweiten Kraftstoffdampf
kanal verbundenen zweiten Kanister, der normalerweise
im Krafstofftank befindlichen Kraftstoffdampf absor
biert, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Dampf
abfuhröffnung (24 a) des ersten Kraftstoffdampfauslasses
(24) tiefer als eine zweite Dampfauslaßöffnung (26 a)
des zweiten Kraftstoffdampfauslasses (26) angeordnet
ist und daß der zweite Kraftstoffdampfauslaß mit einem
Rückschlagventil (27) versehen ist, das bei Überschreiten
eines vorbestimmten Druckwerts im Kraftstofftank (1)
öffnet.
2. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß der vorbestimmte Öffnungsdruckwert des Rück
schlagventils (27) auf einen Druck eingestellt ist,
bei dem der Kraftstoff im Kraftstofftank (1) bis zur
Höhe des Kraftstoffeinlaufs (4) des Kraftstoffzulei
tungsrohres (2) steigt.
3. Kraftstoffbehälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß ein das Kraftstoffzuleitungsrohr
(2) mit dem Kraftstofftank (1) verbindendes Druckregel
rohr (29) vorhanden ist, dessen Dampfabfuhröffnung (29 a)
auf gleicher Höhe wie oder geringfügig tiefer als die
erste Kraftstoffdampfabfuhröffnung (24 a) des ersten
Kraftstoffdampfauslasses (24) angeordnet ist.
4. Kraftstoffbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftstoffzuleitungsrohr
(2) mit einer inneren Pistolenführung (5, 8) für das
Einführen einer Kraftstoffzapfpistole (30) versehen ist
und daß die Pistolenführung an ihrem innenliegenden
Ende mit einer Absperrklappe (14) ausgestattet ist,
die nur bei eingeführter Zapfpistole (30) in ihre Offen
stellung gelangt und mit dem Umschaltventil (16) gekop
pelt ist, so daß das Umschaltventil zusammen mit der
Öffnung der Absperrklappe in seine Offenstellung gelangt
und zwischen dem Kraftstofftank (1) sowie dem ersten Kanister (25)
eine Strömungsverbindung herstellt.
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---|---|---|---|---|
DE3744175C1 (en) * | 1987-12-24 | 1989-02-23 | Audi Ag | Venting device for a fuel tank |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPS61141128U (de) | 1986-09-01 |
JPH039467Y2 (de) | 1991-03-08 |
DE3605893A1 (de) | 1986-08-28 |
US4790283A (en) | 1988-12-13 |
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