DE2942785C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Radial
reifen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einem bekannten Verfahren gemäß dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1 (DE-OS 27 49 517) ist es nachteilig, daß die Ausdehnung in die end
gültige torische Gestalt des Gürtels und der Karkasse statt
findet, nachdem der Gürtel bereits auf die Karkasse gebracht
worden ist. Wenn die Ausdehnung in diesem Zustand erfolgt, er
gibt sich hohe Reibung zwischen dem elastomeren Material der
Karkasse und dem elastomeren Material des Gürtels, so daß
einer freien Ausdehnung des Gürtels Widerstand entgegengesetzt
wird, woraus sich eine ungleichmäßige Verteilung der Metall
schnüre des Gürtels ergeben kann, wobei außerdem die Setzbe
wegung der Metallschnüre des Gürtels behindert ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren der im Oberbe
griff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art derart auszuführen,
daß gewährleistet ist, daß in dem fertigen rohen Reifen die
Metallschnüre in dem Gürtel gleichmäßig verteilt sind.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die Merkmale des kennzeichnen
den Teiles des Patentanspruchs 1.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird der Gürtel allein
nicht nur mit zylindrischer Gestalt aufgebaut, sondern auch in
die endgültige torische Gestalt gebracht. Erst danach wird
der Laufstreifen auf den sich bereits in der endgültigen to
rischen Gestalt befindenden Gürtel aufgebracht, und das Ge
bilde aus Gürtel und Laufstreifen wird dann unter Verwendung
eines an sich bekannten Tragringes auf die Karkasse gebracht.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung werden die Metallschnüre
des Gürtels freier angeordnet und gleichmäßiger gelegt, wobei
die Setzbewegung der Metallschnüre beim Ausdehnen des Gürtels
in die torische Gestalt nicht behindert wird.
Weitere Ausgestaltungen des Verfahrens nach Patentanspruch 1 sind in
den Patentansprüchen 2 bis 4 angegeben.
Die Erfindung betrifft auch eine ausdehnbare Hilfstrommel zum
Durchführen des Verfahrens gemäß dem Oberbegriff des Patentan
spruches 5.
Bei einer bekannten ausdehnbaren Hilfstrommel gemäß dem Ober
begriff des Patentanspruches 5 (DE-AS 17 29 663) ist ein
elastisch verformbarer Balg als formgebender Teil vorgesehen,
der aus einer anfänglichen zylindrischen Gestalt in eine end
gültige torische Gestalt gebracht werden kann. Der verformbare
Balg ist durch elastisch krümmbare Stützglieder in Form von
außen konvexen Sektoren unterstützt. Um den verformbaren Balg
aus der anfänglichen zylindrischen Gestalt in die endgültige
torische Gestalt zu bringen, werden die eingespannten Ränder
des verformbaren Balges mittels antreibbarer Wangen aufeinan
der zu bewegt. Während dieser Bewegung werden die elastisch
krümmbaren Stützglieder von innen durch radial bewegbare,
synchron mit den Wangen antreibbare Segmente radial nach außen
bewegt, so daß der verformbare Balg die torische Gestalt an
nimmt. Die bekannte ausdehnbare Hilfstrommel ist vergleichs
weise aufwendig und kompliziert.
Es ist auch eine Trommel zum Aufbauen einer Reifenkarkasse be
kannt (DE-OS 23 02 664), die ebenfalls einen verformbaren Balg
aufweist, der aus einer anfänglichen zylindrischen Gestalt in
eine endgültige torische Gestalt verformt werden kann. Hierzu
weist die Trommel eine Mehrzahl von Tragsegmenten auf, deren
jedes eine Mehrzahl von Traggliedern besitzt, die an dem Trag
segment so angeordnet sind, daß sie in der Anfangsstellung
der Trommel den verformbaren Balg in zylindrischer Gestalt
abstützen. Insgesamt sind diese Tragglieder so angeordnet,
daß ihre freien Enden auf einer Linie liegen, die der end
gültigen torischen Gestalt entspricht. Um die Außenfläche der
Trommel bzw. den verformbaren Balg aus der zylindrischen Ge
stalt in die Toroidgestalt zu bringen, werden wiederum die
Ränder des verformbaren Balgs aufeinander zu bewegt, und gleich
zeitig werden die Tragsegmente mit den Traggliedern radial
nach außen bewegt, wodurch der verformbare Balg torische Ge
stalt annimmt. Auch diese bekannte Trommel ist vergleichs
weise aufwendig und kompliziert gestaltet.
Bei der ausdehnbaren Hilfstrommel gemäß Patentanspruch 5 ist
zum Erzeugen der anfänglichen zylindrischen Oberfläche der
Trommel eine Mehrzahl von Tragteilen vorgesehen, die im Ab
stand voneinander angeordnet sind. Wenn ein Gürtel bzw. ein
Verstärkungsgebilde von der zylindrischen Gestalt in die end
gültige torische Gestalt geformt werden soll, werden eine ge
krümmte Außenfläche aufweisende Sektoren durch die Zwischen
räume zwischen den Tragteilen hindurch radial nach außen be
wegt.
Die Einrichtungen zum Erhalten der zylindrischen Gestalt
der Außenfläche der Trommel und zum Erhalten der torischen Ge
stalt der Außenfläche der Trommel sind voneinander getrennt bzw.
unabhängig. Dies führt zu einer vergleichsweise einfachen Aus
führung, bei welcher kombinierte Bewegungen zweier oder mehrerer
Teile oder Einrichtungen nicht erforderlich sind, wie sie bei
den bekannten Trommeln vorhanden sein müssen.
Weitere Ausgestaltungen einer ausdehnbaren Hilfstrommel gemäß Patentanspruch 5
sind in den Patentansprüchen 6 bis 11 angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung beispiels
weise erläutert.
Fig. 1 ist eine Teilschnittansicht eines Radialreifens, der
mittels des Verfahrens und der Anlage gemäß der Er
findung hergestellt ist.
Fig. 2 ist eine Längsschnittansicht der Anlage zum Herstellen
eines Reifens gemäß Fig. 1.
Fig. 3 ist eine Teilquerschnittsansicht der Haupttrommel
der Anlage gemäß Fig. 2 zum Herstellen der Karkasse
für einen Reifen gemäß Fig. 1.
Fig. 4 ist eine schaubildliche Ansicht einer Hilfstrommel
der Anlage.
Fig. 5 ist eine der Fig. 4 analoge Ansicht der Hilfstrommel
in dem Zustand der Hilfstrommel nach der Formung
des Gürtels zu Toroidgestalt.
Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht der Sektoren und
der Einrichtung zum Ausdehnen der Sektoren der Hilfstrommel.
Fig. 7 ist eine Teilschnittansicht der Haupttrommel gemäß
Fig. 3 in ihrem Zustand nach dem Formen der auf der
Trommel befindlichen Karkasse zu der ersten Toroidgestalt,
wobei der Gürtel und der Laufstreifen sich in einem Abstand
von der Trommel befinden.
Fig. 8 zeigt einen nicht-vulkanisierten Reifen nach
dem Formen der Karkasse zu der zweiten Toroidgestalt nach
dem Anrollen des Gürtels und des Laufstreifens.
In Fig. 1 ist einer von mehreren Radialreifen 1 in
teilweise geschnittener Teilansicht dargestellt, für deren
Herstellung die vorliegende Erfindung besonders anwendbar
ist. In Fig. 2 ist die Anlage zum Herstellen eines solchen
Reifens dargestellt.
Ein fertiggestellter Reifen weist eine einlagige Radialkarkasse
3, deren Enden jeweils um einen Wulst 4 bzw.
5 herumgelegt sind, ein Verstärkungsgebilde 6 und einen
Laufflächenteil oder Laufstreifen 7 auf.
Das Verstärkungsgebilde 6 stellt einen ringförmigen
Gürtel dar, der aus zwei Lagen 8 und 9 aus verkautschuktem
Stoff gebildet ist, der Metallschnüre besitzt, wobei die
Schnüre jeder Lage 8, 9 die Schnüre der jeweils anderen
Lage kreuzen und mit Bezug auf die Äquatorialebene in einem
gleichen Winkel, beispielsweise 21°, liegen.
Das Verstärkungsgebilde 6 kann offensichtlich weitere
Verstärkungslagen aufweisen, beispielsweise Streifen aus
Polyamidschnüren, bei denen die Schnüre in Längsrichtung
verlaufen, die jedoch hier nicht dargestellt
sind.
Die Anlage 2 zum Herstellen von Reifen 1 umfaßt eine
Haupttrommel 10 zum Aufbauen der Karkasse 3 in zylindrischer
Gestalt und zum Formen der Karkasse zu einer ersten Toroidgestalt,
eine ausdehnbare Hilfstrommel 11 zum Formen des
Gürtels zuerst in zylindrischer Gestalt mit einem Durchmesser
entsprechend dem maximalen Durchmesser der Karkasse bei
dem ersten Formungsvorgang, und dann zum Formen des Gürtels
zu Toroidgestalt, und eine Einrichtung 12 zum Überführen
des ringförmigen, in Lagen vorhandenen Bandes, welches aus
dem Gürtel 6 und dem Laufstreifen 7 gebildet ist, von der
Hilfstrommel 11 zu der Haupttrommel 10 derart, daß die Mittelebene
des ringförmigen, aus Lagen bestehenden Bandes in
Entsprechung zu der Mittelebene der Karkasse nach dem ersten
Formungsvorgang angeordnet ist, so daß darauffolgend die
Formung der Karkasse 3 zu der zweiten Toroidgestalt ausgeführt
werden kann, bis die Krone der Karkasse 3 die Innenfläche
des Gürtels 6 erreicht und gegen diese bzw. an dieser
angeordnet wird.
Die Haupttrommel 10 (siehe Fig. 3) weist eine ausdehnbare
Membran B und eine Einrichtung 13 zum Festlegen der
Wulste auf, die zwei C-förmige Ringe 14, 15 zum Aufnehmen
und darauffolgendem Festlegen der Wulste der jetzt in Form
einer zylindrischen Hülse M vorliegenden Karkasse besitzt,
wie es beispielsweise in der IT-PS 9 57 079 beschrieben ist.
Die ausdehnbare Hilfstrommel 11 (siehe Fig. 4) weist
Mittel auf, die es der Hilfstrommel 11 ermöglichen, zylindrische
Gestalt anzunehmen, und die es der Hilfstrommel 11 weiter
ermöglichen, ihre Gestalt von zylindrischer Gestalt zu
Toroidgestalt zu ändern.
Bei der bevorzugten Ausführungsform umfassen diese Mittel
eine Mehrzahl von Tragteilen für den Gürtel 6, die von
einer zylindrischen Abstützausführung 16 in Form eines Kammes
mit Zähnen 17 gebildet sind, und einen ausdehnbaren
Teil, der gebildet ist aus einer Mehrzahl von Sektoren 18,
die eine konvexe Fläche 19 besitzen, welche in der anfänglichen
Ruhe- bzw. Ausgangsstellung (Fig. 4) unter der von
dem Kamm 16 eingenommenen Fläche liegen und welche danach
radial auswärts in Richtung gegen die Toroidgestalt geschoben
werden unter der Wirkung einer Ausdehnungseinrichtung
20 (Fig. 4), deren Einzelheiten in Fig. 6 dargestellt
sind.
Das kammartige Gebilde 16 übt mehrere Funktionen aus,
die nachstehend aufgezählt und erläutert werden:
- (a) Die äußere zylindrische Fläche des kammartigen Gebildes 16 wirkt als Element zum Messen oder Bestimmen der Länge des Gürtels 6 in dessen zylindrischer Gestalt, die für die Zwecke der Erfindung einen Außendurchmesser haben soll, der dem maximalen Durchmesser der Karkasse 3 nach dem Formen zu der ersten Toroidgestalt entspricht.
- (b) Mit seiner äußeren kammartigen Fläche mit den Zähnen 17, die vorzugsweise die Hälfte der gesamten zylindrischen Fläche einnehmen, stellt das kammartige Gebilde 16 eine praktisch kontinuierliche Abstützung für den nichtvulkanisierten Gürtel 6 dar, so daß gefährliche Verformungen vermieden sind. Gleichzeitig ist zufolge des Vorhandenseins von Zwischenräumen zwischen den Kammzähnen 17 Ausdehnung der Sektoren 18 ermöglicht, zu dem Zweck, die zylindrische Gestalt der Hilfstrommel 11 zu Toroidgestalt zu ändern.
- (c) Mit der praktisch kontinuierlichen zylindrischen Außenfläche ermöglicht das kammartige Gebilde 16 ein Überlappen der Gürtelkanten über ihre gesamte Länge, woraus sich der Vorteil ergibt, daß eine vollkommene Verbindung erhalten ist, die beispielsweise nicht erhalten werden kann, wenn die Lagen des Gürtels 6 auf die eine konvexe Außenfläche 19 besitzenden Sektoren 18 gewickelt werden, in welchem Fall die Fläche 19 der Sektoren 18 nur auf einen Teil der Breite der aufgelegten oder aufgewickelten Lagen eine Abstützung darstellen würde und demgemäß bewirken würde, daß die Verbindung der Lagenkanten oder Gürtelkanten unvollkommen wird.
- (d) Das kammartige Gebilde 16 wirkt als ein Zentrierelement für den Gürtel 6, indem es beispielsweise eine kreisförmige Kante 21 (Fig. 4) schafft, die in einer zur Achse 1 der Hilfstrommel 11 rechtwinklig liegenden Ebene angeordnet oder gebildet ist und gegen die sich eine Seitenkante L des Gürtels 6 legt bzw. gegen die diese Seitenkante L des Gürtels 6 gehalten wird, wenn der Gürtel 6 auf die Trommel 11 gewickelt wird.
Die eine konvexe Außenfläche 19 aufweisenden Sektoren 18
sind aus Metall, insbesondere aus Stahl, oder aus irgendeinem
anderen Material gebildet, welches dem Metall äquivalent
ist, soweit es die Reibungswirkungen während der Berührung
zwischen den Flächen 19 der Sektoren 18 bei der Ausdehnung
und dem Gürtel 6 betrifft. Die Sektoren 18 und/oder
ihre Außenfläche 19 kann auch aus Polytetrafluoräthylen
("Teflon") bestehen, welches nicht klebrig ist. Sie können
auch aus irgendwelchen äquivalenten Materialien hergestellt
werden, deren Oberflächen besonders behandelt sind,
um sie gegenüber dem Gürtel 6 gleitfähig zu machen.
Anders ausgedrückt, muß die Außenfläche 19 der Sektoren
18, unabhängig davon, aus welchem Material die Sektoren
18 und/oder ihre Außenfläche 19 gebildet ist, minimale
Reibung bewirken, wenn die Außenfläche 19 beim Ausdehnen
mit dem Gürtel 6 in Berührung tritt, und zwar in einer solchen
Weise, daß die Metallschnüre während des Überganges
des Gürtels 6 von der zylindrischen Gestalt zu der Toroidgestalt
sich gleichmäßig setzen oder anordnen.
Die Sektoren 18 sind so ausgeführt, daß sie eine besondere
Gestalt haben, daß die konvexen Flächen 19 tief zwischen
die Zähne 17 des kammartigen Gebildes 16 und in die
zwischen den Zähnen 17 befindlichen Zwischenräume eintreten
können und demgemäß in der Lage sind, den Gürtel 6 mit
größtmöglicher Gleichmäßigkeit auszudehnen.
Jeder Sektor 18 weist zu diesem Zweck zwei identische
Längsvertiefungen 22 (Fig. 5) auf, deren Gestalt der Gestalt
der Kammzähne 17 entspricht. Jede Vertiefung 22 hat,
gemessen radial zur Hilfstrommel 11 zwischen der innersten
Fläche der Zähne 17 und dem Boden der betreffenden Vertiefung
in der Ruhestellung eine Tiefe wenigstens gleich dem
Ausmaß der radialen Verschiebung der Sektoren 18, um aus
der Ausgangsstellung unter dem kammartigen Gebilde 16 (Fig. 4)
in die obere Stellung zu gelangen, die mit der Toroidgestalt
der Hilfstrommel 11 (Fig. 5) übereinstimmt.
Die Einrichtung 20 für das radiale Ausdehnen der Sektoren
18 weist für jeden Sektor 18 (Fig. 6) zwei Hebel
23 und 24, einen Führungsschaft 25 und einen Mechanismus
26 zum Betätigen der Hebel 23, 24 auf.
Die beiden Hebel 23 und 24 überkreuzen einander, und
sie sind in einer Ebene radial zur Hilfstrommel 11 angeordnet.
Die Hebel 23 und 24 weisen jeweils ein erstes Ende
27 bzw. 28, welches mit einem Ende 29 bzw. 30 des zugehörigen
Sektors 18 schwenkbar verbunden ist, und ein
zweites Ende 31 bzw. 32 auf, welches von einem fluiddynamischen
Kolben 33 bzw. 34 des Betätigungsmechanismus 26
betätigt werden kann.
Der Führungsschaft 25 erstreckt sich radial zur
Hilfstrommel 11 und weist ein Außenende 35, welches mit
der Mitte des betreffenden Sektors 18 verbunden ist, und
ein inneres Ende 36 auf, welches in eine innere Stellung
in der Mitte der Hilfstrommel 11 verschiebbar ist.
Es ist auch eine Festlegeeinrichtung, die einstellbar
ist, vorgesehen, um den Grad oder das Ausmaß der Ausdehnungsbewegung
der Sektoren 18 bei Gürteln unterschiedlicher
Abmessungen für Reifen unterschiedlicher Größe zu ändern.
Durch Drehung einer Schraube 38 mit der Hilfe eines besonderen
Handgriffes D in der einen oder der anderen Richtung
wird der Abstand der Hebelenden 31 und 32 und der Betätigungshub
der fluiddynamischen Kolben und damit das
Ausmaß der Ausdehnungsbewegung der Sektoren 18 eingestellt,
wie dies aus Fig. 6 deutlich ersichtlich ist. In dem oberen
Teil der Fig. 6 nehmen die verschiedenen Bauteile eine
Stellung entsprechend minimaler Ausdehnungsbewegung der
Sektoren 18 ein, wie sie nach entsprechender Drehung der
Schraube 38 erhalten ist, und in dem unteren Teil der Fig. 6
nehmen die Bauteile eine Stellung entsprechend größter Ausdehnungsbewegung
der Sektoren 18 ein, wobei die Sektoren 18
sich gegen eine Grenzfläche oder Anschlagfläche 39 legen.
Diese Stellung der Bauteile ist durch eine andere entsprechende
Drehung der Schraube 38 hervorgerufen.
Die Rückkehrbewegung der Sektoren erfolgt unter der
Wirkung von zylindrischen Federn m, welche die Enden 31
und 32 der Hebel 23, 24 in ihre Ausgangsstellung zurückbringen,
wenn das Betätigungsarbeitsmittel aus den Zylindern
ausgelassen wird, in denen die fluiddynamischen Kolben
angeordnet sind.
Das Zusammenziehen der Sektoren 18 wird mittels einer
weiteren Schraube 38″ eingestellt, und das Ausmaß des
Schraubens der Schraube 38″ in einen entsprechenden Gewinde
38‴ bestimmt den Punkt oder die Stelle des Anhaltens
der Hebelenden 31 und 32, bevor der betreffende Sektor
18 mit dem darunterliegenden Profil oder unteren Profil
der Zähne 17 in dem kammartigen Gebilde 16 in Eingriff
treten oder eine Störung mit diesem Profil hervorrufen kann.
Es ist eine Einrichtung vorgesehen, um im vollständig
ausgedehnten Zustand der Sektoren das kammartige Gebilde
16 zurückzuziehen durch Verschieben der Zähne 17
in den Vertiefungen 22 der Sektoren 18. Diese Verschiebeeinrichtung
weist, wie aus Fig. 6 ersichtlich, eine Mehrzahl
von waagerechten Führungsstangen 40 auf, die mit einer
ersten Platte 41 und mit einer zweiten Platte 42 verbunden
sind, die gleichachsig zur Hilfstrommel 11 angeordnet sind.
Die Verschiebeeinrichtung umfaßt weiterhin eine dritte Platte
43, die auf den Führungsstangen 40 gleiten kann, sowie
eine fluiddynamische Betätigungseinrichtung, die mit einer
ortsfesten Ausführung F verbunden ist und deren Betätigungsstange
45 mit der dritten Platte 43 über Lager 46 verbunden
ist, die sich auf entsprechenden Laufbahnen drehen können,
welche direkt an mit der dritten Platte 43 verbundenen
Teilen und an der Stange 45 gebildet sind.
An der dritten verschiebbaren Platte 43 ist das kammartige
Gebilde 16 gleichachsig zur Hilfstrommel 11 befestigt.
Wenn die Hilfstrommel 11 sich nach dem Ausdehnen des
Gürtels 6 in ihrem stationären Zustand befindet, wird durch
Zurückbewegen der Stange 45 in den zugehörigen Zylinder 44
die dritte Platte 43 gemäß Fig. 6 nach links verschoben,
wodurch das kammartige Gebilde 16 aus der in Fig. 2 in ausgezogenen
Linien wiedergegebene Stellung in die in unterbrochenen
Linien wiedergegebene Stellung bzw. gemäß Fig. 6
aus der in unterbrochenen Linien wiedergegebene Stellung in
die mit ausgezogenen Linien wiedergegebene Stellung bewegt
wird.
Die Hilfstrommel 11 umfaßt weiterhin eine Einrichtung,
um den rund um die Hilfstrommel 11 gewickelten Gürtel 6
zeitweilig unter Druck festzulegen. Bei der bevorzugten
Ausführungsform ist diese Einrichtung eine magnetische Einrichtung
47, und diese Einrichtung umfaßt weitere Träger
(Fig. 5) in Form von Zähnen 17 des Kammes 16. Dies bedeutet,
daß gewisse Zähne des kammartigen Gebildes 16 als Magnete
47 ausgebildet sind, wie dies aus Fig. 5 ersichtlich ist.
Die Einrichtung 12 der Anlage 2 zum Überführen des aus
dem Gürtel 6 und dem Laufstreifen 7 gebildeten Lagenbandes
von der Hilfstrommel 11 zur Haupttrommel 10 weist einen
Überführungsring bekannter Art auf, der mit einer Mehrzahl
von Sektoren 48 versehen ist, die mittels eines
zweckentsprechenden Hebelmechanismus derart betätigbar
sind, daß sie radial einwärts zum Aufnehmen irgendeines
ringförmigen Elementes, und radial auswärts bewegt werden
können, um in die Ruhestellung zurückzukehren und das
ringförmige Element freizugeben.
Bewegung des Ringes der Einrichtung 12 zwischen den
beiden Trommeln 10 und 11 erfolgt mittels einer Betätigungseinrichtung,
die einen Motor 49 (Fig. 2) mit einer
Kette 50 aufweist, deren Enden 51 und 52 mit einer Tragbasis
12′ des Ringes verbunden sind, die an einer zweckentsprechenden
Scheibe 53 verschiebbar ist.
Das Zentrieren des Ringes der Einrichtung 12 mit Bezug
auf die Mittelebene der Haupttrommel 10 erfolgt durch
ein außerordentlich genaues Steuersystem auf der Basis
der Ausführung, wie sie in der italienischen Patentanmeldung
29 324 A/76 beschrieben ist, obwohl die Ausführung
etwas einfacher ist.
Gemäß Fig. 2 sind die Hilfstrommel 11 und die Haupttrommel
10 an einer gemeinsamen Welle angeordnet, und die
beiden Trommeln 10, 11 werden unabhängig voneinander mittels
eines üblichen Reibungsantriebsmechanismus in Dehnung
versetzt, welchem verschiedene Zahnräder zugeordnet sind,
um die relative Geschwindigkeit zu ändern in Übereinstimmung
mit der für die einzelnen auszuführenden Arbeitsvorgänge
erforderlichen Geschwindigkeit.
Der Überführungsring der Einrichtung 12 bewegt sich
seinerseits in eine Lage, in der seine Achse mit der Achse
der Trommeln 10, 11 ausgerichtet ist.
Die Arbeitsweise der Anlage ist wie folgt:
Zu Beginn eines Herstellungskreislaufes wird die bereits
in zylindrische Gestalt M gebrachten Karkasse 3 (Fig. 3)
an der Haupttrommel 10 angeordnet. Um diesen Arbeitsvorgang
auszuführen, wird einer der beiden C-Ringe 14, 15 in
Richtung der Achse der Haupttrommel 10 nach außen bewegt,
und nach dem Einsetzen der Karkassenhülse M wird der gleiche
C-Ring in eine Stellung zum Festlegen des Wulstes zurückbewegt.
In einem weiteren Arbeitsvorgang wird unter
Druck stehendes Arbeitsmittel in das Innere des Hohlraumes
der Haupttrommel 10 geführt, wodurch eine Ausdehnung
der elastischen Membran B und eine sich daraus ergebende
Formung der Karkasse zu Toroidgestalt (Fig. 7) erhalten
wird mit einem Durchmesser, der im wesentlichen gleich
dem Durchmesser der zylindrischen Außenfläche des kammartigen
Gebildes 16 ist.
Gleichzeitig oder geringfügig zuvor oder geringfügig
danach werden aufeinanderfolgend die beiden Gürtellagen
8, 9 auf die Hilfstrommel 11 gewickelt (Fig. 4). Jede dieser
Verstärkungslagen 8, 9 wird langsam auf die in Drehung
versetzte Hilfstrommel 11 geführt, wobei immer eine der
Seitenkanten L jeder Lage 8, 9 in Berührung mit der Trommelkante
21 derart gehalten wird, daß genaue Ausrichtung
des Gürtels 6 in bezug auf die Mittelebene der Hilfstrommel
11 gewährleistet ist.
Während dieser Phase haften die Lagen 8, 9 über ihre
gesamte Breite an dem kammartigen Gebilde 16 an, und zwar
zufolge der Anziehungskraft, die zufolge des Vorhandenseins
der Magnete 47 zwischen den Zähnen 17 auf die Metallschnüre
der Lagen ausgeübt wird.
Für den Zweck des Wickelns jeder Lage ist es erforderlich,
die Enden zu überlappen und eine betreffende Verbindung
zu bilden, um auf diese Weise einen ringförmigen
Gürtel 6 zu erhalten, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser
der Karkasse 3 bzw. M nach dem ersten Formungsvorgang
entspricht.
Bevor der Gürtel 6 ausgedehnt wird, werden die beiden
Verstärkungslagen 8, 9 angerollt. Dieses Anrollen ist insbesondere
vorteilhaft für die gewünschte optimale gleichmäßige
Verteilung der Metallschnüre.
Tatsächlich führt dieses Anrollen zu einem Verdichten
der Verstärkungslagen 8, 9, wodurch sich vollständige Haftung
zwischen den beiden Lagen 8, 9 ergibt und irgendwelche
Lufteinschlüsse zwischen ihnen beseitigt werden. Auf
diese Weise ist während des nachfolgenden Ausdehnens des
Gürtels 6 irgendein Gleiten der beiden Lagen 8, 9 relativ
zueinander verhindert und demgemäß ist die Gefahr beseitigt,
daß beispielsweise freie Bewegung beim Setzen der
Schnüre in der inneren Lage durch relatives Verschieben
der oberen oder äußeren Lage behindert oder geändert wird.
Vorzugsweise erfolgt das Verdichten bzw. Anrollen
mittels zylindrischer Bürsten 54 (Fig. 4), die Fäden oder
Borsten aus synthetischem Material besitzen und die nahe gegen
den Gürtel 6 gebracht und dann unter Druck gegen ihn gedrückt
werden. Diese Bürstwirkung ist besonders günstig, weil
einerseits ausreichende mechanische Einwirkung erhalten wird,
um zwischen den beiden Lagen 8, 9 eingeschlossene Luft
heraustreten zu lassen, und weil andererseits zufolge der
besonderen Ausführung der synthetischen Fäden oder Borsten
eine Stoßkraft ausgeübt wird, welche den Gürtel 6 nicht verformt
und auch die Ausrichtung des Gürtels 6 mit Bezug auf
die Mittelebene der Hilfstrommel 11 nicht ändert.
Nach dem Verdichten des Gürtels 6 erfolgt das Ausdehnen
des Gürtels 6, und zwar wie folgt:
Druckmittel wird in die Kolben 33 und 34 (Fig. 6)
der Betätigungseinrichtung an der Hilfstrommel 11 derart
eingelassen, daß die Enden 31 und 32 der Hebel 23 und 24
in Richtung gegeneinander bewegt werden, so daß jeder
Sektor 18 radial nach außen bewegt wird. Die Sektoren 18
bewegen sich zunehmend nach außen, beginnend an ihrer Ausgangsstellung
unter dem kammartigen Gebilde 16 (Fig. 4),
wobei die radiale Bewegung der Sektoren 18 durch das Vorhandensein
des Führungsschaftes 25, der in einer Trommelbuchse
17 verschiebbar ist, vollkommen, d. h. genau, gesteuert
wird. Daher ist während der radialen Auswärtsbewegung
der Sektoren 18 aus der Stellung gemäß Fig. 4 in
die Stellung gemäß Fig. 5 kontinuierliche Ausrichtung
zwischen den Vertiefungen 22 und den Zähnen 17 gewährleistet,
wodurch die konvexe Außenfläche 19 jedes Sektors 18
zwischen benachbarten Zähnen 17 hindurchtritt, bis die
Außenflächen 19 aller Sektoren 18 sich in einer Stellung
radial außerhalb des kammartigen Gebildes 16 befinden.
Hierdurch wird allmählicher Übergang der Gestalt der Außenfläche
der Hilfstrommel 11 von zylindrischer Gestalt
zu Toroidgehalt (wegen der konvexen Außenfläche der Sektoren
18) erhalten und es findet eine entsprechende Formung
des Gürtels 6 statt, dessen außerordentlich gleitfähige
Innenfläche mit der beispielsweise metallenen Außenfläche
19 der Sektoren 18 in Berührung tritt.
Die Gleitfähigkeit zwischen der Innenfläche der inneren
Lage des Verstärkungsgebildes 6 und der beispielsweise
aus Metall bestehenden Außenfläche 19 der Sektoren 18
wird weiter begünstigt dadurch, daß der Gürtel 6 mit Hilfe
einer Mehrzahl von konvexen Flächen 19 ausgedehnt wird,
die durch Zwischenräume voneinander getrennt sind, welche
ihrerseits durch das Vorhandensein der Zähne 17 des kammartigen
Gebildes 16 bestimmt sind. Tatsächlich wirken
diese Zwischenräume beim Ausdehnen des Gürtels 6 ähnlich
wie Kanäle, die das Entweichen eingeschlossener Luft ermöglichen,
welche im Verlauf der Bewegung zwischen den
Sektoren 18 und der inneren Gürtellage eingesaugt worden
ist. Demgemäß ist irgendeine mögliche Wirkung, daß
die innere Gürtellage an den Sektoren 18 gehalten wird
oder an diesen anhaftet, praktisch ausgeschlossen.
Das Ergebnis besteht darin, daß unbehindertes Setzen
der Metallschnüre ermöglicht ist, wobei weder oberhalb
noch unterhalb der Schnüre irgendwelche Kräfte während
des Ausdehnens des Gürtels 6 vorhanden sind, die einer
Bewegung der Schnüre entgegenwirken würden. Weiterhin ist
maximal gleichmäßige Verteilung der Schnüre möglich, wie
es bisher nicht erhalten werden konnte.
Bei Beendigung der Ausdehnung des Gürtels 6 befinden
sich die Hilfstrommel 11 und der Gürtel 6 in der in Fig. 5
wiedergegebenen Lage, was bedeutet, daß der Gürtel 6 Toroidgestalt
hat, wobei sein maximaler Durchmesser größer
als der Durchmesser der Karkasse 3 bzw. M ist, wie er nach
der Formung auf der Haupttrommel zur ersten Toroidgestalt
vorhanden ist.
In Fig. 6 ist das kammartige Gebilde 16 in ausgezogenen
Linien in axial zurückgezogener Stellung seitlich der
Sektoren 18 dargestellt, und zwar nach Ausführen der verschiedenen
Arbeitsvorgänge mit Hilfe der zylindrischen Abstützung
der Hilfstrommel 11.
Obwohl anhand der Zeichnung nicht ausdrücklich erläutert,
ist zu verstehen, daß der den späteren Laufstreifen 7
bildende Teil auf den Gürtel 6 gewickelt wird, und zwar
nach dessen Ausdehnung zu der Toroidgestalt.
Nunmehr erfolgt das Überführen des Lagenbandes von
der Hilfstrommel 11 auf die Haupttrommel 10. Hierbei
wird zunächst der Ring 12 (Fig. 2) aus seiner Ruhestellung
in Richtung gegen die Hilfstrommel 11 bewegt, bis
seine Mittelebene mit der Mittelebene des ringförmigen
Lagenbandes übereinstimmt. Dann werden die Sektoren 48
des Ringes 12 radial einwärts bewegt, um sie in enge Berührung
mit dem mittleren kreisförmigen Teil des Laufstreifens
7 zu bringen. Danach werden die Sektoren 18
der Hilfstrommel 11 radial nach innen bewegt, so daß das
ringförmige Lagenband nur an den Sektor 48 des Überführungsringes
12 haftet. Nunmehr wird der Ring 12 in Richtung
der den beiden Trommeln 10 und 11 gemeinsamen Achse bis
in eine Stellung entsprechend der Mittelebene der Karkasse 3
verschoben, die zu diesem Zeitpunkt ihre erste Toroidgestalt
auf der Haupttrommel 10 hat (Fig. 7).
Nunmehr beginnt die weitere Ausdehnung der Karkasse
3. Dies wird dadurch ausgeführt, daß Druckmittel
in das Innere der Membran B geführt wird, bis die Karkasse
3 von der in Fig. 7 wiedergegebenen ersten Toroidgestalt
in die in Fig. 8 wiedergegebene zweite Toroidgestalt
geformt ist, in welcher die Krone der Karkasse 3
mit der Innenfläche des Gürtels 6 übereinstimmt. Bei Beendigung
der Formung der Karkasse 3 in die zweite Toroidgestalt
erfolgt ein radiales Auswärtsbewegen der Sektoren
48 des Überführungsringes 12 in die Ausgangs- oder Ruhestellung,
die in Fig. 2 wiedergegeben ist.
Unmittelbar hiernach erfolgt an der Haupttrommel 10
das übliche Anrollen mittels nicht dargestellter Metallscheiben,
und zwar in einer Art und Weise, die bekannt
ist. Am Ende des Anrollvorganges ist das Gebilde aus Gürtel
6 und Laufstreifen 7 insgesamt und insbesondere auch
an den Enden und Seitenkanten der darunterliegenden Karkasse
3 angeheftet, und der fertiggestellte Reifen befindet
sich in dem in Fig. 8 wiedergegebenen Zustand, wobei
die Äquatoriallänge der Karkasse geringfügig kürzer als
die entsprechende Länge ist, welche die Karkasse beim
Vulkanisieren annimmt.
Während des Vulkanisierens ergibt sich bei dem Reifen,
bei welchem bereits eine Vergrößerung der Äquatoriallänge
der Karkasse während ihres Überganges von der ersten Toroidgestalt
zur zweiten Toroidgestalt stattgefunden hat, eine
weitere Vergrößerung der Äquatoriallänge beim Übergang
von der zweiten Toroidgestalt zur Gestalt des vulkanisierten
Reifens, wobei sich als Folge eine weitere Ausdehnung des
Verstärkungsgebildes 6 und das Formen des Laufstreifens 7
ergeben.
Die Anlage 2 ist anhand einer bevorzugten Ausführungsform
beschrieben worden. Es ist ersichtlich, daß
gewisse Elemente oder Bauteile geändert werden können.
Beispielsweise kann die zylindrische Fläche der Hilfstrommel
11 anstelle mittels eines kammartigen Gebildes 16 mittels
einer Mehrzahl von Sektoren gebildet sein, deren obere
Flächen zusammen eine zylindrische Tragfläche oder Abstütztfläche
für den Gürtel 6 bilden. Diese Sektoren können
radial nach außen verschoben werden, und der Verschiebeweg
kann einstellbar sein zu dem Zweck der Anpassung an
Gürtel 6 verschiedener Größen. Nach dem Ausdehnen des Gürtels
können die Sektoren radial einwärts bewegt werden.
Hierdurch ergibt sich keinerlei Störung mit den Seitenkanten
des Gürtels, und zwar unabhängig von dessen Größe.
Auch die Haupttrommel 10 kann von anderer Ausführung
sein, beispielsweise kann eine Haupttrommel vorgesehen
sein, welche die radialen Lagen der Karkasse aufnimmt und
sie zuvor zu zylindrischer Gestalt in einer Art Hülse
formt, wonach aufeinanderfolgendes Formen zu den beiden
Toroidgestalten folgt.
Auch kann das Druckmittel nicht in eine ausdehnbare
Membran, sondern direkt ins Innere der Karkasse geführt werden.
Die Stellschraube 38 ist
an ihren gegenüberliegenden Enden jeweils mit Gewinde
vorgesehen. Die Gewinde an den beiden Enden sind
einander entgegengesetzt. Jedes Ende der Schraube 38 ist
in ein Gewinde eines entsprechenden Bauteiles 38′ eingeschraubt,
und die Teile 38′ stellen Begrenzungen für den
Bewegungshub der die inneren Enden 31 und 32 der Hebel
23 und 24 tragenden fluiddynamischen Kolben 33 und 34 dar.
Claims (12)
1. Verfahren zum Herstellen von Radialreifen, die eine
radiale Karkasse, einen auf der Krone der Karkasse angeordneten
Laufstreifen und ein Verstärkungsgebilde bzw. Gürtel aufweisen,
der zwischen der Karkasse und dem Laufstreifen angeordnet ist
und der wenigstens zwei radial übereinander liegende Metall
schnurlagen aufweist, in denen die Schnüre parallel zueinander
verlaufen und die Schnüre der jeweils anderen Lage kreuzen,
wobei die Metallschnurlagen mit Bezug auf die Längsrichtung
des Reifens symmetrisch ausgerichtet sind, und wobei folgende
Schritte ausgeführt werden:
- a) die radiale Karkasse wird auf einer ausdehnbaren Haupt trommel in zylindrischer Gestalt aufgebaut,
- b) die radiale Karkasse wird zu einer ersten torischen Gestalt ausgedehnt,
- c) der Gürtel wird in zylindrischer Gestalt getrennt von der Karkasse aufgebaut mit einem Durchmesser, der gleich dem Durchmesser der Karkasse in der ersten torischen Gestalt ist,
- d) der Gürtel wird auf die sich in ihrer ersten torischen Ge stalt befindende radiale Karkasse überführt,
- e) die Karkasse wird zu ihrer endgültigen torischen Gesalt aus gedehnt und der Gürtel wird dabei zu seiner endgültigen to rischen Gestalt ausgedehnt,
- f) die Karkasse, der Gürtel und der Laufstreifen werden zu einem fertigen rohen Reifen zusammengefügt, und
- g) der zusammengefügte fertige rohe Reifen wird von der Haupt trommel abgenommen, in eine Vulkanisierform gebracht und in dieser vulkanisiert,
gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
- h) der unter c) genannte Schritt wird auf einer ausdehnbaren Hilfstrommel ausgeführt,
- i) die Hilfstrommel wird ausgedehnt, um den Gürtel unabhängig von der Karkasse in seine torische Gestalt zu bringen,
- i) auf den in seine endgültige torische Gestalt gebrachten Gürtel wird der Laufstreifen gewickelt,
- m) das ringförmige Gebilde aus Gürtel und Laufstreifen wird auf die Karkasse, die sich in ihrer ersten torischen Ge stalt befindet, überführt und das Gebilde aus Gürtel und Laufstreifen wird zur Äquatorialebene der Karkasse zen triert, wobei die Schritte h) bis m) vor dem Schritt e) ausgeführt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwischen den Schritten i) und l) auf den Gürtel wenigstens
eine Schnurlage gewickelt wird, deren Schnüre parallel zuein
ander und in Längsrichtung verlaufen und aus Textilmaterial
bestehen, welches unter der Einwirkung von Wärme schrumpft.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß das Zentrieren des Gürtels auf der Hilfstrommel da
durch ausgeführt wird, daß beim Wickeln des Gürtels in zylin
drischer Gestalt eine Seitenkante in Berührung mit einer ring
förmigen Bezugskante an der Hilfstrommel gehalten wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß vor dem Schritt d) ein Anrollen der Lagen
des Gürtels in der zylindrischen Gestalt des Gürtels mit Bür
sten ausgeführt wird, die Fäden oder Borsten aus synthetischem
Material besitzen.
5. Ausdehnbare Hilfstrommel, zum Durchführen
des Verfahrens nach Anspruch 1 zum Aufbauen und zum Formen
zu Toroidgestalt des Verstärkungsgebildes eines Reifens, wobei
das Verstärkungsgebilde wenigstens zwei radial übereinander
liegende Metallschnurlagen aufweist, deren Schnüre in jeder
Lage parallel zueinander und die Schnüre der benachbarten
Lagen kreuzend vorgesehen sind, wobei die Trommel (11) eine
erste Einrichtung (16), um der Außenfläche der Trommel zylin
drische Gestalt zu erteilen, an welcher das Verstärkungsge
bilde mit zylindrischer Gestalt hergestellt werden kann, und
eine zweite Einrichtung (18) aufweist, um der Trommel eine
radial äußere Toroidgestalt zu erteilen, deren maximaler
Durchmesser größer als derjenige der zylindrischen Gestalt ist,
so daß das Verstärkungsgebilde aus der zylindrischen Gestalt
in seine endgültige Toroidgestalt bringbar ist, und wobei die
zweite Einrichtung eine Mehrzahl von außen konvexen Sektoren
(18), die gleichachsig mit der Trommel angeordnet sind, und
eine Betätigungseinrichtung aufweist, um die Sektoren mit Be
zug auf die Trommelachse in beiden Richtungen radial zu be
wegen,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung eine Mehrzahl
von Tragteilen (17) aufweist, die parallel zur Trommelachse
und gleichachsig um die Trommelachse in zylindrischer Gestalt
angeordnet sind und die Außenfläche der Trommel (11) in der
zylindrischen Gestalt darstellen, die Tragteile (17) mit je
einem Zwischenraum zwischen benachbarten Tragteilen angeordnet
sind und die Sektoren (18) auf dem Umfang entsprechend den
Abständen angeordnet sind, und daß die Betätigungseinrichtung
die Sektoren (18) durch die genannten Abstände aus einer un
teren Gestalt, in der sie mit Bezug auf die zylindrische Ge
stalt der Tragteile (17) radial einwärts angeordnet sind, zu
einer oberen Gestalt bewegt, in der sie mit Bezug auf die
zylindrische Gestalt radial ausgedehnt sind.
6. Trommel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mehrzahl der Tragteile (17) ein kammerartiges Trag
gebilde (16) darstellt.
7. Trommel nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeich
net, daß die ausdehnbaren oder radial nach außen bewegbaren
konvexen Sektoren, die in der zylindrischen Gestalt der Hilfs
trommel (11) unter den Tragteilen (17) angeordnet sind, an
ihrem konvexen Teil Längsvertiefungen (22) in Übereinstimmung
mit den Tragteilen (17) aufweisen, jede Vertiefung, gemessen
radial zur Trommel zwischen der innersten Fläche des Trag
teils und dem Boden der betreffenden Vertiefung in ihrer Ruhe
stellung, eine Tiefe hat, die wenigstens gleich der radialen
Verschiebebewegung der Sektoren ist, für den Übergang von
der ersten Stellung unter den Tragteilen zu der zweiten oder
äußeren Stellung in Übereinstimmung mit der Toroidgestalt der
Hilfstrommel, und daß die Tragteile in den Vertiefungen ange
ordnet und aus diesen axial herausziehbar sind, wenn sie mit
dem ausgedehnten Gürtel nicht mehr in Berührung stehen.
8. Trommel nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum radialen Auswärtsbe
wegen der Sektoren (18) für jeden Sektor wenigstens zwei
Hebel (23, 24), einen Führungsschaft (25) und einen Betätigungs
mechanismus aufweist, die Hebel einander überkreuzend ange
ordnet sind, ein erstes Ende (27 bzw. 28) jedes Hebels an je
einem Ende des betreffenden Sektors angelenkt ist, das zweite
Ende (31 bzw. 32) einem fluiddynamischen Kolben des Betäti
gungsmechnismus zugeordnet ist, die Kolben parallel zur Achse
der Hilfstrommel verschiebbar sind, der Führungsschaft sich
radial zur Trommel erstreckt und ein äußeres, mit der Mitte
des betreffenden Sektors verbundenes Ende und ein in einer
Buchse (37) der Trommel verschiebbares unteres Ende besitzt,
und daß eine einstellbare Einrichtung (38) vorgesehen ist, um
die radiale Bewegung der Sektoren zu begrenzen.
9. Trommel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung zum Begrenzen der radialen Bewegung der Sek
toren (18) eine Schraube (38) aufweist, deren Enden mit ent
gegengesetzt verlaufenden Gewindegängen versehen ist und die
in entsprechendes Gewinde eingeschraubt ist, welches den
inneren Enden (31, 32) der Hebel (23, 24) zugeordnet ist, und
zwar derart, daß durch Drehung der Schraube in der einen oder
in der anderen Richtung der Abstand der inneren Enden der Hebel
und demgemäß das Ausmaß des Hubes der fluiddynamischen Kolben
geändert werden, wodurch das Ausmaß der radialen Bewegung
der Sektoren geändert wird.
10. Trommel nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (40 bis 45) zum
Bewegen der Sektoren (18) mit Bezug auf die Tragteile (17)
eine Mehrzahl von waagerechten Führungsstangen (40), die mit
einer ersten (41) und mit einer zweiten (42) Platte gleich
achsig zur Hilfstrommel (11) verbunden sind, eine dritte
Platte (43), die auf Führungsstangen verschiebbar ist, und
eine fluiddynamische Einrichtung aufweist, die an einem orts
festen Teil der Trommel angebracht ist, die Betätigungsstange
(45) der fluiddynamischen Betätigungseinrichtung mit der
dritten Platte über Lager (46) verbunden ist, die auf Lauf
bahnen drehbar sind, welche direkt an Teilen gebildet sind,
welche mit der dritten Platte und der Betätigungsstange ver
bunden oder einheitlich mit diesen ausgebildet sind, und daß
die dritte Platte an der Mehrzahl von Tragteilen (16) befestigt
ist.
11. Trommel nach einem der Ansprüche 5 bis 10, gekenn
zeichnet durch eine Einrichtung zum Zentrieren des auf
die sich drehende Hilfstrommel (11) gewickelten Gürtels (6),
die eine kreisförmige Kante (21) aufweist, die im wesent
lichen in einer Ebene liegt, die orthogonal zur Achse der
Hilfstrommel (11) verläuft.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SOCIETA PNEUMATICI PIRELLI S.P.A., 20123 MILANO, I |
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8128 | New person/name/address of the agent |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: PIRELLI COORDINAMENTO PNEUMATICI S.P.A., MAILAND/M |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |