DE2941456A1 - Zufuhreinrichtung fuer gegenstaende - Google Patents

Zufuhreinrichtung fuer gegenstaende

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DE2941456A1
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DE19792941456
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Donald Christy Crawford
Gary Micheal Letourneau
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Description

294U56
ZUFUHREINRICHTUNG FÜR GEGENSTÄNDE
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zufuhreinrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. 5
In der US-PS 3 900 096 ist eine Zufuhreinrichtung für , eine horizontale Form-, Füll- und Verschließmaschine beschrieben, bei der die Gegenstände aufeinanderfolgend von einem Versorgungsförderer zu einem Verpakkungs-Beschickungsförderer mit einer hohen Geschwindigkeit übertragen werden. Die Übertragung wird durch einen diagonal angeordneten, hochliegenden Übertragungsförderer bewirkt, der eine Reihe von gleichmäßig beabstandeten Kratzblechen aufweist, die so gestaltet sind, daß sie eine Ausrichtung der Gegenstände und ein gesteuertes sequentielles Zuführen sicherstellen, vorausgesetzt, daß ein ausreichend großer Rückstaudruck durch den Versorgungsförderer aufrechterhalten wird.
in der US-PS 3 721 330 ist ein Förderer beschrieben, der ebenfalls in Verbindung mit einer horizontalen Form-, Füll- und Abdichtmaschine verwendbar ist. Ein geneigter Förderer, der eine einzige Reihe von anein andergrenzenden Gegenständen trägt, führt die Gegenstände zwischen einem hochliegenden, nach unten führenden Förderer und einem tiefer angeordneten Anhebe-Förderer zu, um jeden Gegenstand zu kippen, um seine hintere Seite freizulegen. Ein weiterer,hochliegender Förderer greift an der hinteren Seite der Gegenstände an und führt diese zu dem Arm des Beschickungsförderers der Maschine.
In der US-Patentanmeldung (Ser. No. 865,061) ist eine Zufuhreinrichtung beschrieben, in der ein Rückstau von Gegenständen auf einem Anhäufungsförderer erzeugt
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wird und einem Zuteilungsförderer mit einem flachen Riemen zugeführt wird. Eine Photozelle und ein durch die Maschine erzeugtes Zeitsignal steuern das Fortschreiten der aufeinanderfolgenden einzelnen Gegenstände oder der aufeinanderfolgenden Gruppen von Gegenständen zu dem Beschickungsförderer einer horizontalen Form-, Füll- und Verschließmaschine.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zuführsystem für Gegenstände, das in einer oder in mehreren Reihen Gegenstände ansammelt und jeden aufeinanderfolgenden Gegenstand oder Gruppen von Gegenständen entlang eines Weges zu dem Beschickungseingang einer Verarbeitungsmaschine überträgt. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Verpackungsmaschine des Typs, der als eine horizontale, Form-, Füll- und Verschließmaschine bezeichnet wird. Infolge der zerbrechlichen Natur von bestimmten Gegenständen, insbesondere von Süßigkeiten, Gebäck und anderen Nahrungsmitteln, ist es schwierig,das Ziel einer ruhigen und sanften Handhabung bei hohen Geschwindigkeiten zu erreichen. Beispielsweise müssen mit Schokolade überzogene Süssigkeiten so gehandhabt werden, daß ein Zerbrechen, ein Abbröckeln oder ein Abplatzen des Überzuges vermieden oder minimalisiert wird.
Es sind Fördereinrichtungen bekannt, die so angeordnet sind, daß die Reihe der Gegenstände im rechten Winkel zu dem Beschickungsförderer der Verpackungsmaschine angeordnet ist. Während der Übertragung des vorderen Gegenstandes der Reihe der Gegenstände ist es erforderlich, einen ausreichend großen Rückstaudruck aufrechtzuerhalten, um sicherzustellen, daß der vordere Gegenstand einen geeigneten Ort einnimmt.
Wenn der vordere Gegenstand in Richtung auf die Ver-
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packungsmaschine befördert wird, beeinflussen sich der Gegenstand und der nächstfolgende Gegenstand, weil sie aneinander entlang gleiten. Um außerdem Kratzwirkungen zwischen den Gegenständen zu vermeiden, wird der Rückstau der Gegenstände verzögert, bis der vordere Gegenstand von der Reihe entfernt ist. Um eine solche Kratzwirkung zu vermeiden, wurden im Zusammenhang mit rechtwinkligen Zufuhreinrichtungen intermittierende Antriebe verwendet, die mit der Übertragung des vorderen Gegenstandes synchronisiert sind, was zu einer intermittierenden Verzögerung der Reihe der Gegenstände führt. Es können auch Mechanismen vorgesehen sein, die eine Bewegung der Reihe der Gegenstände während der Übertragung des vorderen Gegenstandes in eine umgekehrte Bewegungsrichtung bewirken. Der Gebrauch von solchen Hilfsmitteln erfordert komplizierte Antriebseinrichtungen für die Zufuhreinrichtung und es tritt oft ein Verklemmen und infolgedessen auch eine Beschädigung der Gegenstände ein. Diese Hilfsmittel bewirken außerdem eine bedeutsame Begrenzung der Geschwindigkeit, mit der der Rückstau der Gegenstände verarbeitet werden kann.
Die Hauptanforderungen, die ein sanftes und genaues Zuführen mit einer hohen Geschwindigkeit bewirken, daß die meisten Zufuhreinrichtungen nicht geeignet sind, so angepaßt zu werden, daß sie diese Anforderungen erfüllen. Dies gilt insbesondere dann, wenn sehr kleine Süßigkeiten mit Geschwindigkeiten von 900 oder mehr Teilen pro Minute zugeführt werden sollen.
Außerdem bewirken Beschränkungen der Größe des Gegenstandes zusätzlich zu den Anforderungen an die Sanftheit und die Genauigkeit des Zuführens einen Zustand, der die Anpassung von existierenden Zufuhreinrichtun-
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gen schwierig macht.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht demgemäß darin, eine Zufuhreinrichtung anzugeben, durch die diese Anforderungen erfüllt werden, und die an einen beträchtlichen Bereich von Größen der Gegenstände anpaßbar ist.
Diese Aufgabe wird durch eine, wie eingangs bereits 10. erwähnte Zufuhreinrichtung gelöst, die durch die in dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 aufgeführtan Merkmale gekennzeichnet ist.
Die vorliegende Erfindung sieht ein Zufuhrsystem vor, das einer allgemeinen Verwendung zugänglich ist, obwohl es im Zusammenhang mit einer Verpackungsmaschine beschrieben wird. Das System enthält eine Einrichtung zum Ansammeln bzw. Anhäufen von Gegenständen, um eine aneinandergrenzende Reihe zu bilden und um die Reihe der Gegenstände in eine Zufuhrrichtung zu zwingen und eine Einrichtung, die jeden Gegenstand der Reihe nach oben zwingt bzw. drückt, so daß der Rückstau oder der Überfüllungsdruck minimalisiert wird. Um dieses Ergebnis zu erreichen, verbindet die bevorzugte Ausführungsform die Funktionen eines Bandförderers und eines Luftförderers. Zwei seitlich voneinander beabstandete runde Bänder transportieren die Gegenstände. Eine Luft-Verteilungseinrichtung besteht im wesentlichen aus einer flachen Platte, die unterhalb der Bänder angeordnet ist und eine Reihe von Löchern oder Öffnungen aufweist, durch die Luft mit einem geringen Druck und einem großen Volumen zur unteren Oberfläche der Gegenstände ausströmt. Wenn die Gegenstände auf den Anhäufungsförderer gelangen, der später manchmal auch als Luft-Bandförderer bezeichnet wird, wird das
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Gewicht der voneinander beabstandeten Gegenstände im wesentlichen durch die Bänder getragen, weil durch die Öffnungen ausströmende Luft auf keinen bedeutsamen Widerstand stößt und weil daher kein Druckabfall ausgeübt wird. Wenn ein Gegenstand mit einem zuvor beförderten Gegenstand in Kontakt gelangt, so daß sich die ■ ■. beiden Gegenstände berühren, und wenn auf diese Weise eine aneinandergrenzende Reihe von Gegenständen geschaffen wird, bewirkt die Luft eine Anhebung von im wesentlichen allen aneinandergrenzenden Gegenständen. Als Ergebnis wird, wenn die Bänder fortlaufend betrieben werden, der Überfüllungs- oder Rückstaudruck wesentlich vermindert. Dadurch, daß dieser Zustand bewirkt wird, wird die Antriebskraft vermindert und da die Gegenstände immer der Steuerung der Bänder unterliegen, tritt im Gegensatz zu bekannten Luftförderern kein Verkeilen der Gegenstände auf.
Außerdem liefert der erfindungsgemäße Luftbandförderer die von ihm angehäuften Gegenstände an einen Zuteilungsförderer, der eine Fördereinrichtung enthält, die sich mit einer Zufuhrlinie für Gegenstände zu einem Beschickungsförderer einer Verpackungseinrichtung schneidet und sich über diese Linie hinaus erstreckt. Dieses Überschneiden bestimmt einen Neigungswinkel
von 90 - 130°, wobei bei einem aus diesem Bereich ausgewählten winkel gearbeitet wird. Außerdem enthält : der Zuteilungsförderer eine Einrichtung mit einer Vorrichtung zur Übertragung von Gegenständen, die im wesentlichen zu dem Beschickungsförderer der Verpakkungseinrichtung ausgerichtet und oberhalb des Zuteilungsförderers angeordnet sind, um den vorderen Gegenstand oder die vorderen Gegenstände des Zuteilungsförderers zu dem Beschickungsförderer zu übertragen, wobei diese Übertragung eintritt, wenn die aneinander-
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grenzenden Oberflächen des vorderen Gegenstandes und des nachfolgenden Gegenstandes im wesentlichen voneinander beabstandet sind, so daß der Gleitkontakt zwischen diesen Oberflächen minimalisiert oder vermieden wird, und wobei die Reihe der Gegenstände auf dem Zuteilungsförderer zur Übertragungsstation mit einer konstanten Geschwindigkeit weitergeschoben wird.
Im folgenden wird die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung des neuen,
erfindungsgemäßen Förderers, zusammen mit einer horizontalen Form-, Füll- und Verschließ
maschine,
Fig. 2 eine Aufsicht zur Darstellung der Schnittstelle des ausgerichteten Anhäufungs- und Zuteilungsförderers mit dem Beschickungsförder
er der horizontalen Form-, Füll- und Verschließmaschine,
Fig. 3 eine Seitenansicht der Fig. 2, 25
Fig. 4 einen vergrößerten Teilschnitt entlang der Linie 4-4 der Fig. 2,
Fig. 5 einen Schnitt, der im wesentlichen entlang der Linie 5-5 der Fig. 4 verläuft,
Fig. 6 eine vergrößerte Schnittdarstellung, die im wesentlichen entlang der Linie 6-6 der Fig. 4 verläuft,
35
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Fig. 7 einen weiteren Schnitt, der im wesentlichen entlang der Linie 7-7 der Fig. 4 verläuft,
Fig. vergrößerte Teilschnitte, die die Wirkung 8-11 der die Gegenstände nach oben zu hebenden
Luftströme darstellen, wenn die Gegenstände in Richtung auf den Zuteilungsförderer fortschreiten und wenn sie auf dem Luftbandförderer aneinander angrenzen, 10
Fig. 12 einen vergrößerten Teilschnitt des hochliegenden, überragenden Förderers zum Übertragen der Gegenstände von dem Zuteilungsförderer zu dem Beschickungsförderer der Verpackungsmaschine, der im wesentlichen entlang der
Linie 12-12 der Fig. 2 verläuft,
Fig. 13 einen horizontalen Schnitt, der im wesentlichen entlang der Linie 13-13 der Fig. 12 verläuft,
Fig. 14 einen Schnitt, der im wesentlichen entlang der versetzten Linie 14-14 der Fig. 13 verläuft ,
25
Fig. 15 einen Schnitt, der im wesentlichen entlang der Linie 15-15 der Fig. 13 verläuft,
Fig. insgesamt die Übertragung eines Gegenstandes 16A-16B von dem Zuteilungsförderer zu dem Beschik-16C,16D kungsförderer der Verpackungseinrichtung,
Fig. die die Dynamik des Gegenstandes, der gerade 17A,17B übertragen wird, beeinflussenden Vektoren, 17c und
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Fig. 18 eine perspektivische Darstellung der Hauptbestandteile der Antriebseinrichtung.
Die erfindungsgemäß aufgebaute Nachschubvorrichtung für Gegenstände ist in der Fig. 1 durch das Bezugszeichen 20 bezeichnet. Die Nachschubvorrichtung ist mit einer horizontalen Form,- Füll und Verschließmaschine 22 verbunden, die in der folgenden Beschreibung manchmal als Verpackungseinrichtung oder horizontale Verpackungseinrichtung bezeichnet wird, deren Aufbau und Betriebsweise bekannt ist und es müssen daher zum Verständnis der vorliegenden Erfindung Einzelheiten nicht beschrieben werden. Die Zufuhrvorrichtung 20 enthält einen Ansammlungsförderer 24 für Gegenstände, der Gegenstände von einem herkömmlichen Bandförderer 26 empfängt, einen Zuteilungsförderer28 und einen Uberladeförderer 30. Wie dies später ausführlicher beschrieben werden wird, sammelt der Zuteilungsförderer eine einzige Reihe von aneinandergrenzenden Gegenständen, die mit einer gleichmäßigen Geschwindigkeit in Richtung auf den höherliegenden Überladeförderer 30 transportiert werden, der zu dem Beschickungsförderer 32 (Fig.12 und 13) der Verpackungsmaschine 22 ausgerichtet ist. Der Beschickungsförderer für die Verpackungsmaschine enthält eine Reihe von regelmäßig beabstandeten Zuführarmen, deren Abstand im wesentlichen gleich der Länge der Endpackung ist.
Der Anhäufungsförderer 24 weist eine Mehrzahl von herkömmlichen photoelektrischen Einrichtungen 34 auf, die die Geschwindigkeit der Verpackungsmaschine 22 in Antwort auf den auf dem Anhäufungsförderer 24 als vorhanden ermittelten Betrag von Gegenständen steuern. Wenn beispielsweise alle drei photoelektrischen Einrichtungen die Anwesenheit eines Gegenstandes oder
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von Gegenständen in ihrem Empfindlichkeitsbereich ermitteln, wird der Antrieb der Verpackungsmaschine so konditioniert, daß er bei maximaler Geschwindigkeit arbeitet, da ein ganzer Bestand von Artikeln vorhanden ist.
Der Anhäufungsförderer 24 ist so aufgebaut, daß er die Anforderung erfüllt, die durch das Zusammendrängen bzw. Zusammenpressen bedingten Kräfte oder den Rück-Staudruck auf das absolute Minimum zu vermindern, der sich ergibt, wenn eine Reihe von aneinandergrenzenden Gegenständen gegen einen Übergang bewegt wird, an dem die aufeinanderfolgendenGegenstände in Längsrichtung zur weiteren Verarbeitung beabstandet werden. Um die durch das Zusammenpressen'bedingten Kräfte zu vermindern, verteilt der Anhäufungsförderer 24 entlang seiner Länge Luftströme mit einem hohen Volumen und einer kleinen Geschwindikgeit, die durch ein Gebläse 36 erzeugt werden, dessen Ausgang durch eine Leitung 40 mit einem Raum 38 (Fig. 4 und 5) verbunden ist.
Die Figuren 2 und 3, in denen der Anhäufungsförderer 24 und der Zuteilungsförderer 28 in der Aufsicht und im Aufriß dargestellt sind, zeigen ausführlicher die Beziehung zwischen den beiden Förderern und dem Übertragungsförderer 30 mit dem Zuteilungsförderer 28. Der Anhäufungsförderer 24 enthält ein Paar von seit- : lieh beabstandeten Bändern 42 mit einem kreisförmigen Querschnitt (Fig. 6). Diese sind voneinander durch eine Entfernung beabstandet, die ausreicht, die gegenüberliegenden Enden der Gegenstände A, die durch die Bänder verschoben werden, zu tragen. Die Bänder 42 sind um Spannrollen 44 herumgeführt, die in vertikaler Richtung voneinander beabstandet sind und in Längsrichtung gegeneinander leicht versetzt sind. Die Spann-
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rollen sind am Eingang des Anhäufungsförderers 24 angeordnet. Die Bänder sind auch um eine Rolle 46 herumgeführt, die das Abladeende des Förderers 24 und die Streckweite der Bänder bestimmt, die an einer angetriebenen Rolle 48 angreifen, die unterhalb und hinter der Rolle 46 angeordnet ist, so daß für den Raum 38 ein Abstand besteht. Wie dies ausführlicher in den Fig. 4 und 6 dargestellt ist, weisen die Rollen 46 und 48 am Umfang voneinander beabstandete, halbkreisförmige Nuten 50 auf, in denen die Bänder 42 angordnet sind. Jede dieser Rollen weist einen mittigen, flachen, stegförmigen Teil 52 auf, der eine Antriebsund Stützfläche für ein kurzes flaches Band 54 bildet, das durch die Rolle 48 angetrieben wird. Die Rolle 46 erfüllt zwei Funktionen. Sie treibt die runden Bänder 42 an und legt die obere Reichweite des Bandes 54 fest, so daß es eine Verlängerung der die Gegenstände stützende Oberfläche des Anhäufungsförderers 24 bildet. Um die Verwendung von Rostplatten zur Überbrückung des Spaltes zwischen den Förderern 24 und 28 zu vermeiden, verläuft das Band 54 über eine Platte 56, die eine kurze, gekrümmte, g-erundete Nase 58 bzw. eine Führungsnase 58 aufweist, so daß das Band 54 dazu beitragen kann, zwischen den Förderern 24 und 28 einen kleinen Spalt zu schaffen. Das Band wird, nachdem es über die Platte 58 gelaufen ist, über eine Spannrolle 60 gelenkt, um die Rolle 46 freizumachen.
Der Zuteilungsförderer 28 und der ihm zugeordnete Übertragungsförderer 30, die in den Fig. 2 und 3 dargestellt sind, empfangen Gegenstände von dem Anhäufungsförderer und übertragen diese an die Verpackungsmaschine 22. Der Zuteilungsförderer 28 weist eine im hohen Maße vereinfachte Konstruktion auf und enthält einen Rahmenaufbau 62 mit einer oberen flachen Platte 64 über die die obere Reichweite bzw. Streckweite
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eines flachen, breiten Bandes 66 verläuft. Das Eingangsende des Zuteilungsförderers 28 ist ausführlicher in der Figur4dargestellt, aus der sich ergibt, daß die Platte 64 einen kleinen, gerundeten Wulst 68 aufweist, über den das Band 66 verläuft, um in Verbindung mit der Nasenplatte 58 einen kleinen Spalt ., zwischen den Bändern 54 und 66 zu erzeugen. Dadurch wird es ermöglicht, daß aufeinanderfolgende Gegenstände von einem Förderer zu dem anderen gebracht werden ohne daß eine Verzögerung eintritt oder ohne daß die Gegenstände verwirrt bzw. umorientiert werden.
Aus der Fig. 3 ergibt sich, daß das Band 66 über Spannrollen 70 und 72 geführt ist, die an jeder Seite einer weiter unten angeordneten Antriebsrolle 74 angeordnet sind, die auf einer Welle 75 verkeilt ist. Wie in der Fig. 2 dargestellt ist, erstreckt sich das Band 66 des Zuteilungsförderers 28 über die Linie hinaus entlang der der Ubertragungsförderer 30 die aufeinanderfolgenden Gegenstände zu dem Beschickungsförderer 32 der Verpackungsmaschine 22 zuführt. Der Zuteilungsförderer weist eine längliche, ortsfeste Führung 76 und eine seitlich einstellbare Führung 78 auf, die einstellbar ist, um eine Anpassung an Gegenstände mit verschiedenen Abmessungen zu bewirken. Diese Führungen leiten die Gegenstände in Richtung auf einen hochliegenden Übertragungsförderer 30, der den vorderen Gegenstand zu dem Beschickungsförderer der Verpackungsmaschine 22 überträgt.
Luft-Band Sammler
Der Anhäufungsförderer 24 ist so bemessen, daß er überall dort verwendet werden kann, wo eine automa-
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tische Zuführeinrichtung erforderlich ist oder gewünscht ist, die einen sehr kleinen Zusammenpress- oder Rückstaudruck erzeugt. Bekannte Konstruktionen enthalten in Querrichtung voneinander beabstandete angetriebene Ketten, die frei drehbare Spannrollen, ortsfeste Spannrollen mit Richtungsantrieben oder Riemenketten mit kleinen Reibungsoberflächen umfassen, wobei die Verminderung des Rückstaudruckes in den Fällen nicht in der gewünschten Weise erreicht wird, in denen Bedingungen die Handhabung von zerbrechlichen und/oder klebrigen Knabberei- oder Gebäckerzeugnissen erfordert.
Aus den Fig. 3, 4 und 5, die weitere Einzelheiten des Luft-Bandförderers zeigen, geht hervor, daß die Plenumkammer 38 die Form einer länglichen rechtwinkeligen Schachtel aufweist, die durch obere, untere und seitliche, blattförmige Metallwände 80, 82 und 84 bestimmt wird. Die Plenumkammer 38 ist an länglichen Stützschienen 86 befestigt, die ein Teil der Rahmenstruktur sind, die den Anhäufungsförderer 24 und den Zuteilungsförderer 28 trägt . Die obere, blattförmige Metallwand 80 weist eine Mehrzahl von Löchern oder Öffnungen auf, durch die in der Plenumkammer 38 enthaltene Luft ausströmt. Das Muster der Öffnungen 90 verläuft über die gesamte Länge der Plenumkammer 38. Oberhalb des Musters der Öffnungen ist eine im wesentlichen rechtwinklige, längliche Plattform 92 angeordnet, die an der oberen Oberfläche der Wand 80 befestigt ist und ein ebenfalls aus Öffnungen 94 bestehendes Muster aufweist, das zu den öffnungen 9o ausgerichtet ist.
Der obere Zufuhrbereich der runden Bänder 42 ist in der Nähe und im Kontakt zu den Längskanten der Plattform 92 angeordnet. Die Bänder werden jeweils durch
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eine ortsfeste Platte 96 und eine seitlich bewegbare Platte 98 in dieser Position gehalten, die oberhalb der Platte 80 liegen und an dieser befestigt sind. Diese Platten erstrecken sich in Längsrichtung etwa ebenso weit wie die Plattform 92. Die Kanten der Plat-
96 und 98, die in der Nähe der runden Bänder 92 ange-.. ordnet sind, sind nach innen und unten abgeschrägt und die Höhe der Platten ist so bemessen, daß sie im wesentlichen oberhalb des geometrischen Mittelpunktes der Bänder 42 angeordnet sind. Ihre Dicke ist jedoch kleiner als der Durchmesser dieser Bänder. Infolge dieser Geometrie wird der Spurweg der Bänder 42 linear gehalten, weil die Bänder, obwohl sie frei sind zwischen der Plattform 92 und den inneren abgeschrägten Kanten der Platten 96 und 98 eingeschlossen werden.
Die Gegenstände A, die von dem Anhaufungsförderer 24 getragen und weiterbewegt werden, ruhen, wie dies in Fig. 5 dargestellt ist, auf den Bändern 42, weil die Dicke der Plattform 92 annähernd gleich der Dicke der Platten 96 und 98 ist. Auf diese Weise wird ein kleiner Zwischenraum oder Spalt zwischen der oberen Fläche der Plattform 92 und der unteren Oberfläche des beförderten Gegenstandes erzeugt.
Um die Erzeugung und die Aufrechterhaltung einer Längsreihe von Gegenständen auf dem Anhaufungsförderer 24 sicherzustellen, sind seitlich angeordnete Führungsstangen 100 und eine zentral angeordnete, hochliegende Führungsstange 102 vorgesehen. Die Stangen sind an mit Gewindenversehenen Stiftschrauben befestigt, die ihrerseits durch Befestigungseinrichtungen an einer brückenähnlichen Struktur 106 befestigt sind, die aufrechtstehende Blöcke 108 und ein querliegendes Teil 110 aufweist.
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Aus "der Beschreibung der Arbeitsweise des Anhäufungsförderers 24 geht klar hervor, daß durch das Luft-Band-Konzept eine Vielzahl von Ergebnissen erreicht wird, die viele Anforderungen für die Handhabung von Gegenständen erfüllen. Demgemäß ist dieses Merkmal des offenbarten Gegenstandes allgemein anwendbar, wenn es auch im Zusammenhang mit einer Verpackungseinrichtung dargestellt ist. Aus den Fig. 8, 9, 10 und 11, die die Betriebsweise des Luft-Bandförderers 24 erläutern sollen, geht hervor, daß eine Mehrzahl von Gegenständen A in Richtung des Pfeiles R (Fig. 8) weitenbewegt werden, und daß ehe die aufeinanderfolgenden Gegenstände an den vorderen und hinteren Gegenständen anstoßen , durch die Plenumkammer 38 erzeugte Luft unbegrenzt durch die Öffnungen 90 und 94 ausströmt. Diese Öffnungen, die innerhalb der Projektionsfläche der Gegenstände liegen, drosseln den Luftfluß und versuchen als Ergebnis, den Gegenstand anzuheben, wenn er weiterbewegt wird. Soweit der Gebrauch in der offenbarten Umgebung betroffen ist, reicht die anhebende Wirkung in keinem Augenblick aus, um den Gegenstand anzuheben, so daß er aus dem Kontakt zu den Bändern schlüpft oder gelangt, ehe er in einen angrenzenden Kontakt zu dem vorderen Gegenstand gelangt. Durch das Einstellen des Luftvolumens zur Erreichung dieses Ergebnisses passen sich die Geschwindigkeiten der Gegenstände immer an die Geschwindigkeiten des Bandes an, das dadurch Aufprallgeschwindigkeiten einer Grössenordnung verhindert, die bewirken würden, daß die Überzüge von Süßigkeiten brechen würden oder das Gebäck zerbrechen würde. Bekannte Luft-Förderer, die in Bezug auf das Transportieren von Gegenständen sehr wirkungsvoll sind, haben die Charakteristik von hohen Aufprallgeschwindigkeiten, wenn ein Rückstau erzeugt wird. Gewöhnlich sind jedoch die Gegenstände so be-
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schaffen, daß sie dem Aufprall beim Zusammenstoßen widerstehen können.
Die Bestrebung, sich infolge der durch die Öffnungen 90 und 94 ausströmenden Luft abzuheben, ist minimal, wenn die Gegenstände in Längsrichtung voneinander beabstandet sind, wie dies in Fig. 8 dargestellt ist, weil die Luft aus der Plenumkammer 38 uneingeschränkt durch die Öffnungen strömt, die nicht innerhalb eines Projektionsbereiches von einem Gegenstand liegen. Unter diesen Umständen ruhen die Gegenstände auf den Bändern 42 und werden natürlich durch diese weiterbewegt. Die Fig. 9 zeigt einen Gegenstand, der weiterbewegt wird, um eine Lage anzunehmen, in der er an einen vorhergehenden Gegenstand angrenzt. Die Fig. 11 zeigt eine Reihe von Gegenständen A, die sich berühren. Wenn dieser Zustand besteht, wird die aus den Öffnungen 90 und 94 ausströmende Luft wesentlich gedrosselt, wodurch die Anhebungswirkung vergrößert wird, die versucht, die Gegenstände geringfügig über die Oberfläche der Bänder 42 anzuheben. Im Querschnitt (Fig. 10) kann die Anhebungswirkung deutlicher betrachtet werden, weil, wie dargestellt ist, die untere Oberfläche des Gegenstandes oberhalb der Bänder 42 geringfügig von diesen beabstandet ist. Die Aufrechterhaltung einer in Längsrichtung ausgerichteten Reihe von Gegenständen wird durch die Führungsstangen 100 gewährleistet. Obwohl die dargestellte Anhebungswirkung, die den Gegenstand oberhalb des Bandes 42 zeigt, zum Zwecke der Beschreibung übertrieben dargestellt ist, wird in Wirklichkeit aller Wahrscheinlichkeit nach ein Kontakt zu den Bändern 42 aufrechterhalten. Der Kontaktdruck wird jedoch minimal gehalten, um die Gegenstände unter der Steuerung der Bänder zu halten und doch den Zusammenpress- oder Staudruck der Reihe der Gegenstän-
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de zu vermindern. Es wird jedoch festgestellt, daß jeder gewünschte Anhebungsgrad durch das Gebläse 36 gesteuert werden kann.
Ein gemäß der obigen Beschreibung aufgebauter Luft-Bandförderer weist zahlreiche Vorteile auf. Die Geschwindigkeit der beförderten Gegenstände paßt sich an die Geschwindigkeit des Bandes an, während herkömmliche Luft-Förderer eine hohe Geschwindigkeit und daher auch einen hohen Aufpralldruck erzeugen, wenn Gegenstände aneinanderanstoßen. Die Ausrichtung der Gegenstände wird durch die Steuerung des Bandes aufrechterhalten und es besteht keine Neigung zum Verklemmen und Verkeilen zwischen den Seitenführungen.
Durch die Einstellung des Luftdruckes zum Erreichen jedes Anhebungsgrades, der gefordert wird, oder der durch den gehandhabten Gegenstand erzwungen wird, kann der Antriebsdruck minimalisiert werden, so daß die An-r hebungswirkung als Schmiermittel wirkt und die Handhabung des Gegenstandes daher mit einem geringeren Antriebsdruck bewerkstelligt werden kann. Durch die Kombination von Bändern mit dem Luft-Antriebssystem werden ein Zerknicken bzw. Krummwerden und die Neigung zum Wellen minimalisiert und, da die Gegenstände, obwohl teilweise angehoben, immer im Kontakt zu den Bändern 42 stehen, wird ein Flattern vermieden, das bei Luftförderern entsteht. Wenn der Rückstau der Gegenstände zunimmt, wird die von den Bändern erzeugte Antriebskraft infolge der sich vergrößernden Anhebungswirkung vermindert.
Übertragungsförderer
Die Fig. 12, 13, 14 und 15 zeigen Einzelheiten des Aufbaus des hochliegend überhängenden Übertragungs-
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förderers 30, der zusammen mit der Winkelbeziehung zwischen dem Zuteilungsförderer 28 und dem Verpackungsförderer 32 für die Beschickung eine Vielzahl von Vorteilen ermöglicht, die später beschrieben werden. Das Hauptmerkmal besteht darin, daß die aneinandergren-
zende Reihe der Gegenstände auf dem Zuteilungsförder-., rer 28 zu dem Übertragungspunkt mit einer konstanten Geschwindigkeit weiterbewegt wird. Durch die Erzielung dieses Ergebnisses erfolgt die Übertragung des vorderen Gegenstandes von dem Zuteilungsförderer 28 zu dem Beschickungsförderer 32 mit einem sehr kleinen Gleitkontakt oder mit keinem Gleitkontakt zwischen dem vorderen Gegenstand und dem nächstfolgenden Gegenstand und der durch die Zufuhrarme des Übertragungsförderers erzeugte Schlag ist klein genug, um zu verhindern, daß mit Schokolade überzogene Süßigkeiten abplatzen oder zerbrechen oder daß zerbrechliche Teile, wie beispielsweise Gebäck, zerdrückt wird.
Aus der Fig. 12 ist ersichtlich, daß der Übertragungsförderer 30 auf einer vertikalen Platte 112 montiert ist, die eine Stütze für eine Vorgelegewelle 114 mit axial beabstandeten Zahnräderni16 und eine in Querrichtung beabstandete Antriebswelle 118 bildet, an der Antriebszahnräder 120 verkeilt sind. Das nach außen führende Ende der Welle 118 ist durch einen vorspringenden Träger 122 an der Platte 112 befestigt und weist ein Lager 124 auf. Zwischen den Zahnradpaaren 116 und 120 verlaufen Gelenkketten 126 und 128, die von den Zähnen 120 angetrieben werden. An den Gelenkketten sind in regelmäßig beabstandeten Intervallen Arme tragende Träger 130 befestigt, bzw. verstiftet .Diese Träger weisen Aufhängestücke 132 mit ausgerichteten Bohrungen auf, die eine Welle 134 drehbar aufnehmen.
An dem Ende der Welle 134 ist in der Nähe der verti-
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kaleh Platte 112 ein Block 136 befestigt, an dem drehbar eine Nockenfolgerrolle 138 befestigt ist, die in einer Nockenspur 140 in der vertikalen Platte 112 angeordnet ist. Die gegenüberliegenden Enden der Welle 134 erstrecken sich über den Träger 130 hinaus bis zu einem Punkt, an dem sieden Verpackungsförderer 32 für die Beschickung überragen. An dem Ende jeder Welle 134 ist ein quer verlaufender Mitnehmer für die Zufuhr oder ein Arm befestigt, der so gestaltet ist, daß er einen Finger 142a bildet. Der Finger dient zur Verhinderung einer Störung mit den Armer..vl44, die an der Beschickungskette 146 des Beschickungsförderers 32 befestigt sind. Die Beziehung zwischen dem Arm 144 und dem Finger 142a ist in der Fig. 15 deutlich dargestellt.
Um die Ketten 126 und 128 zu stabilisieren wenn sie die geraden Bereiche zwischen den Zahnrädern 116 und 120 queren bzw. durchfahren, sind jeweils obere und untere Sätze von Streifen 148 und 150 an dem vorspringenden Träger 122 und einer Platte 152 befestigt, die von der vertikalen Platte 112 getragen wird. Zur weiteren Stabilisierung der Ketten 160 und 120 beim Durchfahren bzw. Überqueren des unteren Bereichs, ist eine Plattform 154 vorgesehen, die an der vertikalen Platte 112 durch einen gefertigten, vorspringenden Träger 156 befestigt ist. In in der Plattform 154 ausgebildeten Nuten sind Verschleißstreifen 158 vorgesehen, die aus Teflon oder Nylon bestehen können. Die Verschl eißstreifen greifen reibschlüssig an den Teil der Welle 134 zwischen den Aufhängestücken 132an. Durch das vorsehen der stabilisierenden Streifen 148 und 150 und die Plattform 154, die die Verschleißstreifen 158 so trägt, daß sie gleitbar an der Welle 134 angreifen, wird der untere Lauf bzw. Bereich der Ketten 126 und 128 sehr
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stabil gehalten und es wird jede Neigung zum Absacken bzw. Durchhängen unterdrückt.
Während des Betriebs des Übertragungsförderers 30 wird das Verhalten des Armes 142 durch die Nockenspur 14O gesteuert, in der die Nockenfolgerrollen angeordnet sind. Wenn die Träger 13O die geraden oberen oder unteren Bereiche durchfahren, nehmen sie eine Lage ein, die im wesentlichen senkrecht zur Richtung der Bewegung liegt, wohingegen sie dann, wenn sie in die halbkreisförmigen Endteile der Nockenspur 14O eintreten und diese Durchfahren beginnen eine vertikale Orientierung (Fig.12) einzunehmen, bevor und nachdem sie auf den unteren geraden Zufuhrbereich stoßen. Dadurch, daß die vertikale Orientierung der Arme 142 aufrechterhalten wird, wenn sie um die Zahnräder 120 gehoben werden, wird jede Neigung dazu das hintere Ende des Gegenstandes, der zugeführt wird, zu kippen bzw. zu verkanten oder anzuheben, minimalisiert und es wird jede Neigung dazu, die Gegenstände zu verkratzen oder zu ritzen, vermieden. Wie erläutert werden wird, sind weitere Einrichtungen vorgesehen, um die Stabilisierung jedes Gegenstandes herzustellen, wenn er übertragen und durch den Beschickungsförderer 32 der Verpackungseinrichtung aufgenommen wird.
Aus der Fig. 12, die die Schnittstelle des Beschickungsförderers 32 der Verpackungseinrichtung und des Zuteilungsförderers 28 entlang der Linie 12-12 der Fig.
2 darstellt, die im wesentlichen parallel zur Zufuhrlinie des Beschickungsförderers 32 ist, kann entnommen werden, daß der Zuteilungsförderer 28 eine schachtelähnliche Stützstruktur enthält, die aus Längsschienen 160 und aus einer diese verbindenden Basisplatte 162 besteht. Die Basisplatte 162 weist eine kreisför-
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mige Öffnung zur Aufnahme einer Scheibe 164 auf, die an einer unteren kreisförmigen Unterlage 166 befestigt ist und von dieser nach oben vorspringt. Die obere Platte 64, die das Zuteilungsband 66 stützt, ist an den oberen Oberflächen der Längsschienen 160 befestigt, liegt aber oberhalb einer Platte 168 mit einem Schlitz 168a. Die Schiene 160 in der Nähe des Beschickungsförderers 32 weist einen unterschnittenen Teil 169 auf, der es ermöglicht, daß die Platte 64 mit der Platte 168 überlappt.
Die Scheibe 164 ist in der in der Platte 162 vorgesehenen kreisförmigen Öffnung drehbar angeordnet, um jeweils eine Drehung des Zuteilungsförderers 28 und des Anhäufungsförderers 24 um die Achse der Scheibe 164 zu ermöglichen. Auf diese Weise kann der Winkel der Schnittstelle mit dem Beschickungsförderer so eingestellt werden, daß er an die Größe und die Geometrie der Gegenstände angepaßt ist.
Wie dies in der Fig. 12 dargestellt ist, läuft die Gelenkkette 146 des Beschickungsförderers 32 über ein Zahnrad 176, das an einer Vorgelegeachse 179 verkeilt ist. Wie es beim Stand der Technik auch gebräuchlich ist, weist der Zufuhrbereich der Gelenkkette 156 eine Schiene 180 auf, an der die Grundfläche 182 der Arme 144 gleitbar eingreifen. Auf diese Weise wird jeder Arm 144 starr in einer aufgerichteten Position gehalten, während Gegenstände zu abwärts gerichteten Stationen der Verpackungsmaschine zugeführt werden. Um die Gegenstände in einer geeigneten Weise in Richtung auf den Beschickungsförderer 32 zu führen, sind seitlich einstellbare Platten 183, die sich nach oben erstreckende konisch erweiterte Schienen 184 und 186 aufweisen, in einer geeigneten Weise an der darun-
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terliegenden Platte 168 angeordnet.
Die Platten 183 mit den Führungen 184 und 186 sind auf der Platte 168 befestigt, so daß sie seitlich einstellbar sind, um an Gegenstände unterschiedlicher Größe angepaßt zu werden. Auf alle Fälle ist aber jede Führung so gelagert, daß die Arme des Beschickungsförderers 32 dazwischen in der Mitte verlaufen. Die Führungen 184 und 186 verlaufen oberhalb des Zufuhrbandes 66, während die Platte 168 unter der Platte angeordnet ist. Auf diese Weise bilden die Führungen 184 und 186 eine Eingangsrutsche, für die Gegenstände, wenn diese von dem Zuteilungsförderer 28 zu dem Beschickungsförderer 32 übertragen werden. Die Ausdehnung der Seitenführungen 184 und 186 ist in der Fig. 13 deutlich dargestellt.
Um jegliche Verwirrung bzw. Verdrehung jedes Gegenstandes bei der Übertragung von einem Zuteilungsförderer 28 auf den Beschickungsförderer 32 zu vermeiden, ist eine Niederhaltestange 187 in häufigen Intervallen an einem Bolzen 190 befestigt, der mit einem L-förmigen Träger 192 verbunden ist. Die Niederhaltestange ist oberhalb des Überganges zwischen dem Anhäufungsförderrer 24 und dem Zuteilungsförderer 28 angeordnet und endet in der Nähe des Ubertragungspunktes P. Eine weitere Niederhaltestange 194 ist an einem Träger 196 befestigt und oberhalb des Weges des Gegenstandes zu dem Zufuhrweg zu dem Beschickungsförderer ausgerichtet angeordnet. Die Niederhaltestange 194 endet an einem Punkt nach dem ein Gegenstand durch einen Zufuhrarm 144 erfaßt worden ist, der den oberen Bereich der Gelenkkette 146 quert. Es wird festgestellt, daß die Niederhaltestange 194 mittig oberhalb der Zufuhrarme 144 angeordnet ist und daß der Finger in der Bahn
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zwischen der Seitenführung 186 und dem Arm 144 verläuft.
Die seitlich einstellbare Führung 78 für den Gegenstand (Fig. 7) endet am Punkt 198 (Fig. 13) und ist durch eine Brücke 200 an der Seitenführung 186 befestigt. Wie dies später erläutert werden wird, stellt die Brücke 200 sicher, daß jeder von dem Rückstau auf dem Zuteilungsförderer 28 aufeinanderfolgend zu dem Beschickungsförderer 32 geführte Gegenstand zwischen den Führungen 184 und 186 angeordnet ist.
Während des Betriebs werden die Gegenstände nach der Schaffung eines Rückstaus auf dem Zuteilungsförderer 28 fortwährend durch den Förderer 66 in Richtung auf die Übertragungsstation T gezwungen. Im idealen Fall würden sich diese aneinanderstoßenden Gegenstände mit derselben konstanten Geschwindigkeit wie der Zuteilungsförderer bewegen. Um jedoch sich addierende Zuteilungsfehler zu vermeiden, wird der Antrieb zum Zuteilen so eingestellt, daß er in geringfügigem Maße mehr Gegenstände zuführt, so daß die Führungsecken jedes aufeinanderfolgenden Gegenstandes immer die Seiteführungen 184 berühren, kurz bevor die Rückseite des Gegenstandes von den Fingern 142a ergriffen wird. Es besteht daher ein sehr geringfügiges Gleiten zwischen dem Zuteilungsband und den von diesem beförderten, aneinanderstoßenden Gegenständen, und als Ergebnis erfolgt die Beschickung der aneinandergrenzenden Gegenstände mit einer im wesentlichen konstanten Geschwindigkeit, weist aber sehr kurze Perioden auf, in denen die Bewegung unterbrochen wird.
Wenn einer der Finger 142a an der Rückseite des Gegen-Standes angreift, wird dieser in eine Richtung entge-
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gengesetzt zum Uhrzeigersinn übertragen, wie dies in der Fig. 13 dargestellt ist, bis seine Längskante in Kontakt zur Führung 184 gelangt. Die Fig. 16A, 16B 16C und 16D zeigen in schematischer Darstellung die Reihenfolge und die Dynamik beim Übertragen eines Gegenstandes von der Reihe der Gegenstände auf dem Zu-., teilungsförderer 28 in eine Lage zwischen den Führungen 184 und 186. Die Fig. 16A zeigt einen Zustand, in dem ein Gegenstand A-I in Richtung auf den Beschickungsförderer 32 befördert wird und die Weiterbewegung des Gegenstandes erfolgt unter der Steuerung eines der Finger 142a. Der nachfolgende Gegenstand A-2, der den vorderen Gegenstand der rückgestauten Gegenstände bildet/ wird entlang eines geraden Weges in Richtung auf die Führung 184 durch das Band 66 bewegt. Ein ankommender Finger 142a greift an dem Gegenstand A-2 an, wenn dieser die ortsfeste Führung 76 verläßt. Der Schwerpunkt jedes Gegenstandes A-I, A-2 und A-3 ist durch den mit CG. bezeichneten Punkt angedeutet. Die Fig. 16B zeigt den Augenblick, in dem einer der Finger 142a an dem freigelegten Ende des Gegenstandes A-2 angreift und es wird festgestellt, daß der Kontaktpunkt des Fingers 142a eine Wirkungslinie L.A. bestimmt, die durch eine kleine Entfernung von dem Schwerpunkt des Gegenstandes beabstandet ist, wobei der Schwerpunkt zwischen der Wirkungslinie L.A. und der Führung 184 angeordnet ist. Eine solche geometrische Beziehung übt auf den Gegenstand A-2 ein Drehmoment aus, das ansteigt und ein Maximum erreicht, wenn die Längskante des Gegenstandes an der äußeren Führung 184 anstößt. Während des Übergangs vom dem Zuteilungsförderer 28 unterliegen die Gegenstände fortwährend dem Einfluß des Bandes 66, das den Gegenstand in Richtung auf die Führung 184 bewegt. Dieser Einfluß trägt in Kombination mit dem durch den Zufuhrfinger 142a erzeug-
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ten "Drehmoment dazu bei, daß jeder Gegenstand von der Reihe der Gegenstände so übertragen wird, daß der durch die Entfernung der Arme 144 geforderte Abstand in Längsrichtung angenommen werden kann. 5
In der Fig. 16C ist die Drehung und die darauffolgende lineare Bewegung des Gegenstandes A-2, wenn der Finger 142a an ihm angegriffen hat, durch eine ausgezogene und eine unterbrochene Linie dargestellt. Es wird festgestellt, daß an der Brücke 200 unter idealen Bedingungen der Geometrie des Gegenstandes und der Oberflächanbeschaffenheit kein Gegenstand während seines Übergangs von dem Zuteilungsförderer 28 zu dem Beschickungsförderer 32 angreift, während die Brücke Gegenstände sicher in Richtung auf den Beschickungsförderer 32 ablenkt, die in einen Kontakt zu ihr gelangen.
Die Fig. 16D zeigt den Gegenstand A-2,der in einer geeigneten Weise zum Empfang durch den Beschickungsförderer 32 orientiert ist, während der nachfolgende Gegenstand A-3 in die Richtung des Pfeiles bewegt wird, um die Lage des in der Fig. 16B dargestellten Gegenstandes A-2 einzunehmen. Für den korrekten Betrieb der beschriebenen Zufuhreinrichtung ist es nicht wesentlich, ob der Schwerpunkt des Gegenstandes so angeordnet ist, daß ein entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn gerichtetes Drehmoment (wie dies in der Fig. 16B dargestellt ist) beim anfänglichen Kontakt des Zufuhrfingers 142a mit dem Gegenstand von dem Finger ausgeübt wird, es wird aber dadurch eine schnellere Orientierung des Gegenstandes bewirkt, in der seine Längskanten parallel zu den Führungen 184 und 186 verlaufen. Ob die Lage des Schwerpunktes innerhalb, oder außerhalb der Wirkungslinie des Zufuhrfingers 142a ver-
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läuft oder mit dieser Wirkungslinie übereinstimmt, hängt von der Geometrie des zugeführten Gegenstandes und dem Winkel der durch den Zuteilungsförderer 28 und dem Beschickungsförderer 32 bestimmten Schnittstelle ab. Es sollte demgemäß festgestellt werden, daß der Zustand, in dem der Schwerpunkt des Gegenstandes zwischen der Führung 184 und der Wirkungslinie des Fingers 142a liegt, bis zu dem Grade zu bevorzugen ist, in dem ein Kontakt eines Gegenstandes mit der Wand 200 vermieden oder minimalisiert ist.
In den Fig. 17A, 17B und 17C ist schematisch die Dynamik dargestellt, die auf einen ausgewählten Gegenstand durch die kombinierte Wirkung des Zuteilungsförderers und des Zufuhrfingers 142a ausgeübt wird. Die Bewegung des Gegenstandes ist durch den Vektor V dargestellt, der durch das Band 66 erzeugt wird, während die Geschwindigkeitskomponente in der Richtung des Beschickungsförderers 32 durch den VektorV. dargestellt ist. Wenn der Finger 142 a beginnt, den Gegenstand (Fig. 17B) zu bewegen, bestimmt die auf den Gegenstand ausgeübte Geschwindigkeit, die durch den Vektor V dargestellt ist, relativ zu dem Schwerpunkt CG. einen Hebelarm, der im wesentlichen gleich einer Entfernung d ist. Dabei beginnt die Drehung in einer Richtung entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn und die augenblickliche Geschwindigkeit in der Richtung des Beschickungsförderers 32 entspricht der Summe der Vektoren V. und V.. Die Drehung um den Schwerpunkt vergrößert den Hebelarm d bis seine Länge ein Maximum erreicht, wenn die Längskante an der Führung 184 anliegt. Dieser Zustand ist in der Fig. 17C dargestellt. Es wird festgestellt, daß der Finger 142a infolge der asymmetrischen Wirkungslinie bewirkt, daß der Gegenstand weiterhin gegen die Führung 184 angedrückt wird,
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bis er von einem der Arme 144 des Beschickungsförderers 32 ergriffen bzw. aufgenommen wird.
Wenn die kombinierte Wirkung des Winkels der Schnittstelle zwischen dem Zuteilungsförderer 28 und dem Beschickungsförderer 32 bewirkt, daß der Schwerpunkt der Gegenstände außerhalb der Wirkungslinie der Zufuhrfinger 142a liegt, wird das Drehmoment, das den Gegenstand in Bezug auf den Beschickungsförderer 132 ausrichtet von den zusammenwirkenden Wirkungen des Förderers 66 und des Zufuhrfingers 142a abgeleitet. Das Ergebnis der erzeugten Kräfte besteht darin, daß selbst dann wenn der Schwerpunkt außerhalb der Wirkungslinie des Fingers 142a liegt, die Reibungskraft zwischen dem Band 66 und der unteren Oberfläche des Gegenstandes in Verbindung mit dem Finger 142a ausreicht, um zu bewirken, daß der Gegenstand so gedreht und ausgerichtet wird, daß er an der Führung 184 anliegt. In diesem Beispiel kann sich die Häufigkeit, mit der die Gegenstände an der Brücke 200 anstoßen, vergrößern.
Aus der obigen Beschreibung geht hervor, daß es sich bei dem beschriebenen Förderer durch die Vorsehung von hochliegenden Ketten mit Kratzblechen um einen äußerst vielseitigen bzw. anpassungsfähigen Förderer handelt, da es lediglich erforderlich ist, den Abstand der Arme des Beschickungsförderers und der Finger des hochliegenden Ubertragungsförderers 32 zu verändern, um innerhalb eines beträchtlichen Bereiches von Größen von Gegenständen eine Anpassung zu bewirken. Eine Förderung mit einer hohen Geschwindigkeit, die eine Haupteigenschaft der vorliegenden Erfindung ist, wird erreicht, weil die auf dem Zuteilungsförderer enthaltenen, aneinander angrenzenden Gegenstände dem Übertragungsförderer mit einer konstanten Geschwindig-
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keit zugeführt werden. Im Gegensatz dazu macht der Aufbau der meisten bekannten Förderer als Ergebnis des "Ablösens" bzw. "Abtrennens" des vorderen Gegenstandes von der angrenzenden Reihe der Gegenstände eine intermittierende Bewegung oder eine Verzögerung erforderlich. Unter diesen Umständen ergibt sich eine Ver-, zögerung bzw. ein Schwanken, weil der vordere Gegenstand völlig von der Linie der angrenzenden Gegenstände entfernt werden muß, bevor der nächste Gegenstand zugeführt wird. Es ist offensichtlich, daß die vorliegende Erfindung durch die Vorsehung eines hochliegenden, überhängenden Übertragungsförderers und eines schrägen Zuteilungsförderers ermöglicht, daß sich die Reihe der Gegenstände ohne irgendeine Verzögerung bzw. ein Schwanken weiterbewegt. Dadurch kann die Reihe der Gegenstände mit einer konstanten Geschwindigkeit weiterbewegt werden. Infolge dieser Anordnung wird eine Gleitbewegung zwischen dem vorderen Gegenstand und dem benachbarten hinteren Gegenstand minimalisiert und unter bestimmten Umständen infolge der schräg verlaufenden Bewegung des vorderen Gegenstandes der einzigen Reihe der Gegenstände völlig vermieden. Die Wirkungen des Zuteilungsförderers 66 und des Winkels der Annäherung bzw. des Vorlaufs des Zufuhrfingers 142a tragen gleichzeitig dazu bei, daß dieses Ergebnis erreicht wird. Außerdem wird gemäß der vorliegenden Erfindung die Zuführung von Mehrfachreihen (mehr als ein Gegenstand gleichzeitig) durch den hochliegenden, überhängenden Übertragungsförderer 30 wesentlich erleichtert. Sein Aufbau und seine Zugänglichkeit erleichtern die Änderung des Abstandes der Kratzbleche und ihrer Gestaltung, daß sie an eine Vielzahl von Formen der Gegenstände und natürlich an die Zuführung von mehr als einem Gegenstand gleichzeitig angepaßt werden. Durch die Vorsehung eines Übertragungsforder-
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ers, wie des Förderers 30, ist es nun sehr leicht,den Winkel der Schnittstelle zwischen dem Zuteilungsförderer und dem Beschickungsförderer der Verpackungseinrichtung entsprechend der Größen und der Formen der Produkte zu ändern. Es sind keine Rostplatten oder Führungen irgendeiner Abmessung zur Übertragung des Produkts von dem Rückstauförderer zum Beschickungsförderer der Verpackungseinrichtung erforderlich, weil die vorliegende Erfindung durch die Verwendung eines hochliegenden, überhängenden Übertragungsförderers das Produkt direkt von dem Band des Zuteilungsfördei;ers zu dem Beschickungsförderer der Verpackungseinrichtung führt. Außerdem kann die Entfernung der Finger des Übertragungsförderers voneinander so 'dimensioniert werden, daß das zu verarbeitende Produkt leicht verändert werden kann. Die Möglichkeit, breite, plattenähnliche Arme an dem Übertragungsförderer und enge Arme an dem Beschickungsförderer für die Gegenstände vorzusehen, optimiert die Produktübertragung und das Umhüllen des Produktes durch die Verpackungsmaschine. Wenn ein Erzeugnis, beispielsweise Gegenstände mit einem uneben strukturierten Boden (Nüsse oder andere,besondere Gegenstände) auf einem flachen Zuteilungsband, beispielsweise dem Band 66, geführt werden, erfolgt die passende, bzw. wiederholbare Aufnahme durch die Kratzbleche des Übertragungsförderers schnell und zuverlässig. Ein besonderer, wesentlicher Vorteil wird durch die konstruktive Anordnung erreicht, wobei das Zuteilungsband 66 sich über den Beschickungsförderer der Verpackungsmaschine und den hochliegenden überhängenden Übertragungsförderer (Fig. 13) hinaus erstreckt, weil Rollen oder Nasenplatten (wie die Platten 56) mit einem kleinen Durchmesser nicht erforderlich sind. Das Erzeugnis wird lediglich von dem Zuteilungsförderer 66 in den Beschickungsförderer der
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Verpackungseinrichtung gestoßen. Demgemäß kann eine Rolle mit einem großen Durchmesser, wie beispielsweise die Rolle 70 vorgesehen werden. Schließlich besteht ein bedeutendes Ergebnis, das durch den vorliegenden Förderer erreicht wird, darin, daß die Trennung von Gegenständen einfach während der Übertra-.gung eintritt. Dies wird mit einem sehr kleinen Gleitkontakt zwischen dem Gegenstand, der gerade übertragen wird, und dem nachfolgenden Gegenstand erreicht, wenn überhaupt ein Gleitkontakt vorhanden ist.
In der Fig. 18, die eine schematische, perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform des Antriebsgetriebes zeigt, das den Betrieb des Anhäufungsförderers 24 und des Zuteilungsförderers 28 jeweils synchronisiert, ist ein Rädergetriebe mit 210 bezeichnet, das durch den Antrieb der nicht dargestellten Verpackungsmaschine angetrieben wird, und einen Abtrieb aufweist, an dem eine Riemenscheibe 212 vorgesehen ist, die über einen Riemen 214, eine Welle antreibt, an der ein Zahnrad 218 verkeilt ist. Dieses Zahnrad 218 treibt die Kette 146 des Beschickungsförderers 32 an. Die Abtriebswelle 220 von dem Rädergetriebe 210 treibt ein weiteres Rädergetriebe 222 an, dessen Abtrieb durch einen Riemen 224 mit einer Welle 226 antriebsmäßig verbunden ist, an der axial voneinanderbeabstandete Riemenscheiben oder Kettenräder 228, 230 und 232 verkeilt sind. Der Riemen 224 treibt die Riemenscheibe 230 an. Der Übertragungsförderer 30 wird durch einen Riemen 234 angetrieben, der sich zwischen der Riemenscheibe 228 und einer Riemenscheibe 236, die an der Welle 118 ver eilt ist, erstreckt.
Die Riemenscheibe 232 ist durch einen Riemen 242 antriebsmä.ßig mit einer Riemenscheibe 238 verbunden, die
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an der Eingangswelle eines weiteren Rädergetriebes 240 verkeilt ist. Das Rädergetriebe 240 ist konzentrisch zu der Scheibe 164 angeordnet, um eine Einstellung des Winkels der Schnittstelle zwischen dem Zuteilungsförderer 28 und dem Beschickungsförderer
32 zu ermöglichen und dabei die Antriebsbeziehung der ., Antriebselemente aufrechtzuerhalten. Die Riemenscheibe 244 ist an der Ausgangswelle des Rädergetriebes 242 verkeilt und treibt über einen Riemen 246 eine Riemenscheibe 248 an, die den Eingang eines weiteren Rädergetriebes 250 bildet. Ein Variator 252 wird durch das Rädergetriebe 250 über eine an der Ausgangswelle des Rädergetriebes 250 befindliche Riemenscheibe 254 angetrieben. Ein Riemen 256 treibt eine Riemenscheibe 258 an, die an der Eingangswelle des Variators 252 angeordnet ist. An der Welle 75, die die Antriebsrolle 74 für das Zuteilungsband trägt sind eine Riemenscheibe 260 mit einem großen Durchmesser und eine Riemenscheibe 262 mit einem kleinen Durchmesser jeweils verkeilt. Die Riemenscheibe mit dem großen Durchmesser ist mit der Ausgangsriemenscheifce 264 des Variators über einen Riemen 266 verbunden, während die Riemenscheibe 262 mit dem kleinen Durchmesser mit einer Riemenscheibe 268 durch einen Riemen 272 verbunden ist, wobei die Riemenscheibe 268 an einer Welle 270 befestigt ist. Diese Welle 270 trägt die Rolle 48, die das Uberbrückungsband bzw. das kurze, flache Band antreibt.
Die Rolle 46, die die Bänder 42 des Anhäufungsförderers 24 antreibt, ist an einer Welle 274 befestigt, die durch einen Wirbelstromantrieb, der allgemein mit 276 bezeichnet ist, angetrieben wird. Der Antrieb enthält einen Gleichstrommotor 278, der mit einer Kupplung 280 verbunden ist, die eine Riemenscheibe 282
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aufweist, die an der Ausgangswelle der Kupplung befestigt ist. Über einen Riemen 284 treibt die Riemenscheibe 282 eine Ein-Weg-Kupplung 286 an, die an einer Welle 288 befestigt ist, an der eine Stufenscheibe 290 verkeilt ist. Ein Riemen 292, der von der Stufenscheibe 290 zu einer Riemenscheibe 294 führt, die an einer Welle 274 verkeilt ist, bewirkt den Antrieb der Welle 274 und demgemäß auch der daran verkeilten Rolle 46. Von der Stufenscheibe 290 aus treibt ein weiterer Riemen 296 eine weitere Ein-Weg-Kupplung 298 an, die an der Welle 275 verkeilt ist, die, woran erinnert wird, ebenfalls die Rolle 74 trägt, die das Band 66 des Zuteilungsförderers 28 antreibt.
Die photoelektrischen Einrichtungen 34 oberhalb des Anhäufungsförderers 24 ermitteln die Anwesenheit und die Anzahl der Gegenstände auf dem Anhäufungsförderer 24. Die photoelektrischen Einrichtungen sind mit dem Antrieb der Verpackungsmaschine 22 in einem Sinne integriert, daß wenn eine vorgegebene Zahl von Gegenständen ermittelt wird, die Verpackungsmaschine mit maximaler Geschwindigkeit angetrieben wird, wohingegen eine kleinere Anzahl von Gegenständen zu einer Verminderung der Geschwindigkeit der Verpackungsmaschine gemäß dem ermittelten Vorrat führt. In den Beispielen, in denen die Einrichtungen 34 einen Vorrat von Gegenständen ermitteln, der kleiner ist als die vorgegebene Anzahl, wird die Geschwindigkeit der Verpackungsmaschine entsprechend verlangsamt, um die Geschwindigkeit des Verpackens an die Anzahl der angehäuften Gegenstände anzupassen. Wenn der Anhäufungsförderer 24 und der Zuteilungsförderer 28 allein durch die Verpackungsmaschine 22 angetrieben werden, wird ein Drehmoment auf die Welle 274 über die Ein-Weg-Kupplung 298 übertragen, wohingegen die Ein-Weg-Kupplung 268 sich
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in eine Richtung dreht, die ein Gleiten bzw. Rutschen bewirkt. Vorausgesetzt, daß die Verpackungsmaschine in Antwort auf das Signal von den photoelektrischen Einrichtungen 34 verlangsamt wird, überträgt der Wirbelstromantrieb Leistung an die Welle 274 über die
Ein-Weg-Kupplung 286, wobei die Bänder 42 des Anhäu- ., f ungs for derer s mit einer ausreichenden Geschwindigkeit getrieben werden, um wieder einen Rückstau von Gegenständen zu erzeugen, der, wenn er ermittelt wird, durch die Vorrichtungen 34 der Verpackungsmaschine anzeigt, daß diese ihre Geschwindigkeit vergrößert und die maximale Geschwindigkeit erreicht. Unter diesen Umständen wird der Anhäufungsförderer 24 dann durch die Ein-Weg-Kupplung 298 und die Riemen 296 und 292 angetrieben.
Das Rückstau-Steuersystem mit den photoelektrischen Einrichtungen 34 ist bekannt und muß daher nicht näher beschrieben werden.
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Claims (15)

  1. Patentanwälte Dipl.-Ing. H. WeickmÄnn, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
    Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber Dr. Ing. H. LisKA 9QA1ARR
    8000 MÜNCHEN «6, DEN '4 1^ t :?'i
    POSTFACH 860820
    MDHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 98 39 21/22
    SJ 8575
    FMC CORPORATION
    200 E. Randolph Drive
    Chicago, Illinois, V.St.A.
    ZUFUHREINRICHTUNG FÜR GEGENSTÄNDE
    Patentansprüche
    Zufuhreinrichtung zum Zuführen von Gegenständen zu dem
    Beschickungsförderer einer horizontalen Verpackungsmaschine zum Formen, Füllen und Verschließen, dadurch
    gekennzeichnet , daß eine erste Einrichtung (24) zur Aufnahme von Gegenständen (A) und
    zum Anordnen dieser Gegenstände (A) in einer aneinandergrenzenden geraden Reihe vorgesehen ist, daß
    eine zweite, eine Verlängerung zu der ersten Einrichtung bildende zweite Einrichtung (28) zur Aufnahme
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    der aus den aneinandergrenzenden Gegenständen (A) bestehenden Reihe vorgesehen ist, daß die erste und die zweite Einrichtung einen geraden Weg zur Bewegung der Gegenstände (A) bilden, daß dieser gerade Weg den Weg des Beschickungsförderers (3 2) unter einen Winkel von wenigstens 90° schneidet, daß die Schnittstelle dieser Wege eine Übertragungsstation (T) bildet und daß eine dritte Einrichtung vorgesehen ist, die oberhalb der Ubertragungsstation (T) angeordnet ist und umlaufende Vorrichtungen (142) zum übertragen jedes Gegenstandes (A) zu dem Beschickungsförderer (32) der Verpackungsmaschine, wenn er an der Übertragungsstation ankommt·
  2. 2. Fördereinrichtung zum Zuführen von Gegenständen zu einem mit Greifern bzw. Armen versehenen Förderer-, der einen Förderer mit einem flachen Band aufweist, das eine einzige Reihe von aneinandergrenzenden Gegenständen trägt und hält, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung (252) zum Betrieb des Förderers (28) mit demflachen Band mit einer konstanten Geschwindigkeit vorgesehen ist, daß Rahmenstrukturen(62) vorgesehen sind,die den Förderer (28) mit dem flachen Band und den Förderer (32) mit den Greifern tragen,daß die Rahmenstrukturen drehbar so miteinander verbunden sind, daß der Förderer (28) mit dem flachen Band so angeordnet werden kann, daß er in bezug auf den Förderer (32) mit den Greifern irgendeinen vorgewählten Winkel zwischen 90 und 135° bildet, daß der Förderer (28) mit dem flachen Band sich im wesentlichen über den Zufuhrweg des Förderers (32) mit den Greifern hinauserstreckt, sich mit diesem überlappt, und daß eine Einrichtung (30) zum aufeinanderfolgenden übertragen von Gegenständen (A) von dem Förderer (28) mit dem flachen Band zu dem Förderer (32)
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    mit den Greifern vorgesehen ist.
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  3. 3. Einrichtung zum Zuführen einer aneinandergrenzenden Reihe von Gegenständen, die auf einem sich fortwährend bewegenden Bandförderer angeordnet ist, zu einem Beschickungsförderer mit Greifern einer Verpackungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandförderer (28) und der Förderer (32) mit Greifern einen Schnittwinkel von wenigstens 90° bilden, daß die Einrichtung einen Übertragungsförderer (30) mit einer Mehrzahl von an Gegenständen (A) angreifenden Fingern (142) vorgesehen ist, daß die Finger (142) sich entlang eines Zufuhrweges in der Nähe der oberen Oberfläche des Bandes des Bandförderers (28) und entlang des Beschickungsweges des Beschickungsförderers (32) mit den Greifern bewegt, daß die Finger (142) in Verbindung mit der Bewegung des Bandes des Bandförderers (28) die Drehung von aufeinanderfolgenden Gegenständen (A), die von der aneinandergrenzenden Reihe von Gegenständen (A) getrennt sind, bewirkt und daß auf diese Weise die übertragung von Gegenständen (A) bewirkt wird, ohne daß zwischen den aneinandergrenzenden benachbarten Flächen der Gegenstände (A) eine Reibung eintritt.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt jedes Gegenstandes (A) dann, wenn der Ubertragungsfinger (142) an diesen Gegenstand (A) angreift, von der Linie (LA), die dieser Finger bei seiner Bewegung überstreicht, entfernt ist, um dadurch ein Drehmoment zu bewirken, das die Gegenstände so anordnet, daß sie die für ihre Aufnahme durch den Beschickungsförderer (32) mit den Greifern erforderliche Lage einnehmen.
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  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Übertragungsförderer (30) seitlich voneinander beabstandete Gelenkketten (126, 128) aufweist, daß unter regelmäßig beabstandeten Intervallen an den Gelenkketten (126,128) Träger (130) befestigt sind, daß an den Trägern (130) jeweils eine drehbare Welle (134) befestigt ist, daß ein Ende dieser Welle (134) sich um eine wesentliche Entfernung über die Träger (130) hinauserstreckt, und daß Finger (142A) an dem sich über die Träger hinauserstreckendenEnde der Welle (134) befestigt sind.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das andere Ende der Wellen (134) zur Steuerung der Ausrichtung der Finger (142), wenn diese an dem zu übertragenden Gegenstand (A) angreifen bzw. nicht angreifen, mit einem durch einen Mitnehmer betätigten Gelenk verbunden ist.
  7. 7. Förderer zur Erzeugung einer Reihe von aneinandergrenzenden Gegenständen, dadurch gekennzeichnet, daß eine längliche Plenumkammer (38) mit einer Quelle für einen Luftstrom eines kleinen Druckes verbunden ist, daß eine Wand (80) der Plenumkammer (38) eine Mehrzahl von Öffnungen (90), durch die der Luftstrom ausströmt, aufweist, daß seitlich beabstandete Riemen bzw. Bänder (42) oberhalb dieser Wand (80) verlaufen und so angeordnet sind daß die Öffnungen (90) zwischen den Bändern (42) liegen und daß die Bänder (42) die Gegenstände (A) zu dem Entladeende des Förderers (24) tragen und befördern, während die durch die Öffnungen (90) ausströmende Luft eine Anhebung der Gegenstände (A) bewirkt, so daß eine aneinanderstoßende Reihe erzeugt
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    wird und der durch die sich bewegenden Bänder (42) erzeugte Rückstaudruck vermindert wird.
  8. 8. Förderer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Einrichtungen (96, 98) vorgesehen sind, die auf der Wand (80) einen Kanal bilden, der bestimmt, daß die Bänder (42) geradlinigen Bahnen folgen, um einen Luftverlust zu minimalisieren.
  9. 9. Förderer nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlich beabstandeten Bänder (42) einen runden Querschnitt aufweisen.
  10. 10. Förderer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß außerdem eine längliche Platte (92) auf der Wand (80) vorgesehen ist, daß in der Platte (92) vorgesehene weitere öffnungen (94) den öffnungen (90) in der Wand
    (80) entsprechen, um einen gleichmäßigen Luftdurchfluß zu ermöglichen und daß die Platte (92) eine Dicke aufweist, die kleiner ist als der Durchmesser der Bänder (42) , so daß die von diesen Bändern (42) beförderten Gegenstände (A) nahe an das Ausströmende der Luftdurchgänge angrenzen.
  11. 11. Fördereinrichtung zur Verminderung des Rückstaudruckes, der erzeugt wird, wenn in die Fördereinrichtung eingeführte Gegenstände eine aneinandergrenzende Reihe bilden, dadurch gekennzeichnet, daß eine längliche Plenumkammer (38) , eine Einrichtung (36) , die die Plenumkammer (38) mit Luft beliefert, seitlich beabstandete Bänder (42), die einen Beförderungsbereich oberhalb der Plenumkammer (38) bilden, Einrichtungen (274, 46) zum gleichzeitige. Antreiben der Bänder (42), Einrichtungen (100, 102) zum Erzwingen des Beförderungsbereiches der Bänder (42),
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    um eine Verrückung der Gegenstände (A) von einem vorgegebenen Weg zu vermeiden, und in einem sich im wesentlichen entlang der gesamten Länge der Plenumkammer (38) erstreckenden Muster angeordnete Einrichtungen (90, 94) zwischen den 3ändern (42) vorgesehen sind, die eine Luftentladung bewirken, wobei Gegenstände, die von den Bändern (42) getragen und befördert werden, teilweise angehoben werden, wodurch die Kontaktkraft auf die Bänder (42) vermindert wird, was zu einer Verminderung der Staukräfte bei der Bildung einer aneinandergrenzenden Reihe von Gegenständen (A) führt.
  12. 12. Einrichtung zum Zuführen von Gegenständen in einer Verpackungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß ein Beschickungsförderer (32) eine Mehrzahl von regelmäßig beabstandeten Armen (144) aufweist, um die Gegenstände (A) in Längsrichtung voneinander beabstandet weiterzuschieben, daß eine Einrichtung (24) vorgesehen ist, die die Gegenstände empfängt, fortwährend weiterbefördert und gruppiert, die in Längsrichtung ungerichtet und voneinander beabstandet zugeführt werden, um wenigstens eine in Längsrichtung aneinandergrenzende Reihe von Gegenständen zu bilden, daß eine Einrichtung (30) vorgesehen ist, die oberhalb der Reihe der aneinandergrenzenden Gegenstände (A) angeordnet ist und diese Reihe schneidet, um an jedem der aufeinanderfolgenden Gegenstände (A) von der Bahn der Reihe der Gegenstände (A) anzugreifen und diesen zu dem Beschickungsförderer (32) zu übertragen, und daß die Einrichtung (32) zum Angreifen und übertragen im wesentlichen koplanar zum Zufuhrweg des 3eschickungsförderers (32) angeordnet ist, so daß der jeweils führende Gegenstand (A) der Reihe der Gegenstände zu dem Beschickungsförderer (32) übertragen wird.
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  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn der aneinandergrenzenden Reihe der Gegenstände (A) einen schrägen Schnittwinkel mit dem Weg des Beschickungsförderers (32) bildet.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (20) zum Empfangen, Weiterbefördern und Gruppieren von Gegenständen (A) einen die Gegenstände (A) tragenden Förderer mit seitlich beabstandeten Führungen (76, 78) aufweist, die sich über die Sufuhrbahn des Beschickur.gsförderers (32) hinauserstrecken.
  15. 15. Einrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (20) zur Aufnahme, zum Weiterbefördern und Gruppieren der Gegenstände (A) eine längliche Kammer (38) aufweist, daß eine Einrichtung (36) zum Zuführen von Luft in die Kammer (38) vorgesehen ist, daß seitlich beabstandete gleichzeitig betriebene Bänder (42) zum Tragen und Weiterbefördern von auf ihnen angeordneten Gegenständen (A) in Richtung auf den Beschickungsförderer (42) vorgesehen sind, daß die Bänder von der oberen Wand (80) der länglichen Kammer (38) getragen werden und auf dieser Wand beweglich sind, daß eine Mehrzahl von Öffnungen (90) in dieser oberen Wand (80) mit der Kammer (38) zusammenwirken und an die Kammer (38) gelieferte Luft zwischen den Bändern (42) ausströmen lassen, wobei Gegenstände (A) , die eine aneinandergrenzende Reihe bilden, während sie von den Bändern (42) getragen werden, teilweise durch die ausströmende Luft angehoben werden und auf diese Weise den durch die Reihe der Gegenstände (A) erzeugten Staudruck vermindern.
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