DE2938010C2 - Vorrichtung zum Ausrichten von in einer ununterbrochen, geschlossenen Reihe zugeführten Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zum Ausrichten von in einer ununterbrochen, geschlossenen Reihe zugeführten Gegenständen

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Description

die Gegenstände /.um Schleppförderer überführt aus aer NL-OS 73 12 730 bekannt.
Eine Vorrichtung der eingangs genannter·, und der oben angegebenen Art eignet sich besonders für die Förderung von in einem kontinuierlichen Verfahren hergestellten Gegenständen zu einer Vorrichtung, an welcher diese Gegenstände einzeln verpackt werden.
Bei Betriebsaufnahme ist es bei den bisherigen Vorrichtungen nicht möglich, die erste Charge der Gegenstände sofort in geregelter Beziehung zu den Mitnehmern des Schleppförderers ankommen zu lassen, so daß ziemlich viele dieser Gegenstände in falscher Lage zu den Mitnehmern ankommen und daher ausgeworfen werden müssen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine einfach aufgebaute Vorrichtung zum Ausrichten von in einer ununterbrochensn, geschlossenen Reihe zugeführten Gegenständen zwischen den Mitnehmern eines Schleppförderers zu schaffen, bei der sichergestellt ist, daß die zunächst kontinuierlich beschleunigten Gegenstände in richtiger Lagebeziehung zu den Mitnehmern des Schleppfördercrs überführt werden.
Diese Aufgabe wird in einer Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 erfindungsgemäß durch die in dessen kennzeichnendem Teil enthaltenen Merkmale gelöst
Die Erfindung ermöglicht eine einfach aufgebaute Vorrichtung zum Ausrichten von in einer ununterbrochenen, geschlossenen Reihe zugeführten Gegenständen zwischen den Mitnehmern eines Schleppförderer ί, wobei durch die Anschlageinrichtung sichergestellt wird, daß die zunächst kontinuierlich beschleunigten Gegenstände in richtiger Beziehung zu den Mitnehmern des Schleppförderer überführt werden.
Wenn sich die Vorrichtung nicht in Betrieb befindet, bildet die in ihrer tiefsten Stellung befindliche Anschlageinrichtung einen in fester Stellung befindlichen Anschlag für die zulaufenden Gegenstände, so daß der Betrieb stets in einem Zustand aufgenommen werden kann, in welchem sich die zuerst zugeführten Gegenstände in einwandfreier Ausrichtung zu den Mitnehmern des Schleppförderers befinden.
Besonders vorteilhaft ist die Anordnung so getroffen, daß die Anschlageinrichtung an einem Arm angeordnet ist, der um einen Drehpunkt herum schwenkbar ist und eine Gleitbewegung längs dieses Drehpunkts durchzuführen vermag, da'3 der Arm über eine Lenkereinrichtnng mit einer Kurbel verbunden ist und daß die Lenkereinrichtung an ihrem einen Ende schwenkbar mit dem Arm und an ihrem anderen Ende mit der Kurbel verbunden und zwischen ihren Enden schwenkbar mit einem Kippelement verbunden ist, das um einen festen Punkt herum schwenkbar gelagert ist. Der Drehpunkt des Arms kann dabei verstellbar sein.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist am zweiten Förderband ein erster Fühler- bzw. Detektormechanismus angeordnet, ein Zeiger, dessen Drehbewegung mit der Bewegung des Schleppförderers synchronisiert ist, ein in der Nähe des Zeigers vorgesehener zweiter Fühler- bzw. Detektormechanismus und Einrichtungen to zum Vergleichen der Signale der Fühler- bzw. Detektormechanismen und zur Lieferung eines Signals zur Änderung der Geschwindigkeit des ersten Förderbands.
Im folgenden ist ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Fs /cigt μ
Fig. 1 eine Aufsicht auf eine Vorrichtung nach der Erfindung.
F i B. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung.
F i g. 3 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Seitenansicht der bei der Vorrichtung nach F i g. 1 und 2 vorgesehenen Anschlageinrichtung,
Fig.4 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung der Anschlageinrichtung,
Fig.5 eine schematische Darstellung zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der Anschlageinrichtung und
Fig.6 eine schematische Darstellung verschiedener Stellungen der Anschlageinrichtung relativ zu den Gegenständen.
Gemäß den Fig. 1 und 2 weist die erfindungsgemäße Vorrichtung ein erstes Förderband 1 auf, auf dessen eines Ende von einem Förderband 3 aus Gegenstände 2 aufgegeben werden, die durch das Förderband 1 in einer ununterbrochenen, geschlossenen Reihe in Richtung des Pfeils zu einem zweiten Förderband 4 überführt werden sollen, das seinerseits aus zwei mit Abstand parallel zueinander verlaufenden, schmalen Bändern besteht Hinter dem zweiten Förderband 4 ist ein Schleppförderer 5 angeordnet der Mitnehmer 6 aufweist die sich am Vorderende des zweiten Förderbands 4 aufwärts in den Raum zwischen den beiden schmalen Bändern bewegen und an den Rückseiten der Gegenstände 2 angreifen, um diese beispielsweise zu einer Verpakkungsmaschine zu überführen.
Ein Antriebselement 7 dient für den Antrieb des Schleppförderers 5 sowie der Förderbänder 1 und 4 über einen Differentialantrieb 8 bzw. ein Getriebe oder Kraftübertragung 9, wobei das Übersetzungsverhältnis so gewählt ist, daß die Geschwindigkeit des zweiten Förderbands 4 größer (z. B. doppelt so groß) ist als die Geschwindigkeit des ersten Förderbands 1.
Am hinteren Ende des ersten Förderbands 1 hindert ein neigbarer, oberer Riemen 10 die Gegenstände 2 daran, unter Schubkraft längs des Förderbands 1 geschoben zu werden. Wenn das erste Förderband 1 so lang ist, daß der Schub ohne Relativverschiebung der Gegenstände 2 zum Förderband 1 aufgefangen werden kann, kann auf den oberen Riemen 10 verzichtet werden.
Über dem zweiten Förderband 4 ist ein weiterer oberer, neigbarer bzw. schräger Riemen 11 angeordnet. Das zweite Förderband 4 kann durch zwei mit Abstand parallel zueinander verlaufende Seitenförderbänder ersetzt werden, welche die Gegenstände 2 zwischen sich erfassen, wenn der obere Riemen 11 weggelassen wird.
Weiterhin ist ein Fühler- bzw. Detektormechanismus 12 vorgesehen, welcher den Zustand der zulaufenden, aneinanderstoßenden Gegenstände 2 in der Weise überwacht, daß die Vorrichtung abgeschaltet wird, wenn ein Zwischenraum zwischen zwei Gegenständen festgestellt wird. Zusätzlich sind Fühler- bzw. Detektormechanismen 13 und 14 vorgesehen, deren Arbeitsweise noch näher erläutert werden wird.
An der Übergangsstelle zwischen den Förderbändern 1 und 4 ist eine in den F i g. 3 und 4 näher veranschaulichte Anschlageinrichtung 15 angeordnet.
Die Anschlageinrichtung 15 ist an einer Welle 16 befestigt, die ihrerseits drehbar in einem Arm 17 gelagert ist. Die Anschlageinrichtung 15 wird dabei durch eine Feder 18 nach unten gedrängt. Der Arm 17 ist schwenkbar mit einer Stange 19 verbunden und dabei derart schw^-ikbar gelagert, daß er sich um die Achse einer anderen Stange 21 drehen und gemeinsam mit dieser Stange längs eines Schlitzes in einem Führungselement 23 verschieben kann. Der Endabschnitt 20 der Stange 21 ist in ein im Arm 17 vorgesehenes Langloch 22 eingesetzt, so daß die Länge der Stange 21 und ihres Endab-
Schnitts relativ zum Arm 17 änderbar ist. Der andere Endabschnitt der Stange 19 ist mit einem Lenkermechanismus 24 verbunden, der bei 25 schwenkbar mit einem Kippelement 26 und über eine Stange 27 mit einer Kurbel 28 verbunden ist. Das Kippelement 26 ist auf einer r> feststehenden Welle oder Achse 29 nach oben und unten schwenkbar. Über ein Umschaltzahnrad 30 und ein Zwischenrad 31 ist die Kurbel 28 durch ein mit dem Antrieb 7 gekoppeltes Zahnrad 32 antreibbar.
Im folgenden ist die Arbeitsweise der Anschlagcin- i< > richtung 15 anhand der schematischen Darstellung von Fig.5 im einzelnen erläutert, in welcher die Teile gemäß F i g. 4 mit den selben Bezugsziffern wie dort, zuzüglich eines angehängten Indexstrichs bezeichnet sind.
Bei der Drehung der Kurbel 28' wird der Lcnkerme- i"> chanismus 24' mit ihr mitgenommen, wobei jedoch der Anschlußpunkt 25' auf einem Kreis 33 bleiben muß, weil dieser Anschlußpunkt 25' die Verbindung zwischen dem Lenkermechanismus 24' und dem Kippelement 26' herstellt, das seinerseits um die feststehende Achse 29 herum schwenkbar gelagert ist. Die den Arm 17' mit dem Lenkermechanismus 24' verbindende Stange 19' beschreibt dabei die Bahn 34 gemäß F i g. 5. Infolgedessen bewegt sich die Anschlageinrichtung 15' über die Bahn 35, während der Arm 17' eine Schwenkbewegung um den Punkt 20' herum durchführt.
Wie erwähnt, ist der Punkt 20' längs des Arms 17' verschiebbar, so daß der Punkt 20' aus der einen Endstellung (vgl. Fig.5) in eine andere Endstellung 20'" verschoben werden kann, welcher die Anschlagcinrichtung 15' die Bewegungsbahn 35" beschreibt, während sie in einer Zwischenstellung 20" die Bahn 25' beschreibt. Die Bewegungsbahnen 35, 35' und 35" veranschaulichen deutlich, daß die Verstellbarkeil des Punkts 20 bzw. 20' für die Behandlung von Gegenständen unterschiedlicher Länge in der Vorrichtung ausgenutzt werden kann.
Der Zweck dieser Verstellbarkeit ist in F i g. 6 noch näher verdeutlicht, in welcher die aufeinanderfolgenden, übereinander dargestellten Schritte bzw. Arbeitsgänge, die Bewegungsbahnen 35,35' und 35" sowie die Positionen der Anschlageinrichtung 15 relativ zu Gegenständen 2, 2' und 2" verschiedener Größe eingezeichnet sind. Aus F i g. 6 geht hervor, daß sich die Anschlageinrichtung 15 vor dem benachbarten Gegenstand mit diesem in Bewegungsrichtung mitbewegt, um sich sodann aufwärts zu bewegen und wieder in ihre Ausgangsstellung hinter dem Gegenstand zurückzukehren, der nunmehr durch das zweite Förderband 4 mit größerer Geschwindigkeit weitergefördert wird. Wenn ein Gegenstand zu weit vorwärtsgeschoben wird, z. B. aufgrund eines übermäßig großen Schubs, stößt die Anschlageinrichtung 15 am Vorderende des Gegenstands an und korrigiert auf diese Weise den gesamten Strom der auf dem ersten Förderband 15 zulaufenden Gegenstände.
im Betrieb der Vorrichtung befindet sich die Anschlageinrichtung 15 in ihrer unteren Stellung, in welcher sie einen Anschlag für die zulaufenden Gegenstände darstellt, so daß der Betrieb der Vorrichtung stets mit einwandfrei ausgerichteten Gegenständen aufgenommen werden kann und die zuerst zugeführten Gegenstände augenblicklich in ihre einwandfreie Ausrichtung gegenüber den Mitnehmern 6 des Schleppförderers 5 gelangen. Auf diese Weise wird das Risiko für ein Auswerfen der zuerst zugeführten Gegenstände vermieden.
Da die Gegenstände, beispielsweise mit Schokolade überzogene Waffeln od. dgl. Süßwaren, selten untereinander genau dieselbe Länge besitzen, muß die Geschwindigkeit des ersten Förderbands 1 einstellbar se n. Zu diesem Zweck wird die Geschwindigkeit des Förde rbands 1 zunächst geringfügig (beispielsweise um I1Vo) höher eingestellt als die theoretisch erforderliche Geschwindigkeit. Nach einer bestimmten Zeit wird d;is Förderband 1 innerhalb einer gewissen Zeitspanne auf eine niedrigere Geschwindigkeit eingestellt, wobei diese Zeitspanne beispielsweise durch ein ZeitsleuerreUiis vorgegeben werden kann.
Die Detektoreinrichtung 13 vergleicht die Ankunft jedes Gegenstands mit der Stellung eines Zeigers 36, der mit dem Umschaltzahnrad 30 (F i g. 4) gekoppelt ist und pro Gegenstand eine Umdrehung durchführt. Wenn das Signal der dem Zeiger 36 zugewandten Detektoreinrichtung J4 gleichzeitig mit dem Signal von der Dctekloreinrichtung 13 oder geringfügig später als dieses ankommt, bedeutet dies, daß der betreffende Gegenstand geringfügig zu früh angekommen ist. Hierauf wird die Geschwindigkeit des ersten Förderbands 1 für eine kurze Zeitspanne niedriger eingestellt.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Ausrichten von in einer ununterbrochenen, geschlossenen Reihe zugeführten Gegenständen (2) zwischen den Mitnehmern eines Schleppförderers (5), mit einem ersten Förderband (1), auf dessen eines Ende die Gegenstände (2) aufgebbar sind, und mit einer Anschlageinrichtung (15), deren Bewegung mit der Bewegung des Schleppförderers (5) synchronisiert ist und die in einer endlosen Bahn mit einem im wesentlichen in Bewegungs- bzw. Transportrichtung parallel zum ersten Förderband
(1) verlaufenden Teil bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites, mit dem ersten Förderband (1) in einer Reihe angeordnetes Förderband (4) sich mit größerer Geschwindigkeit als das erste Förderband (I) bewegt und die Gegenstände
(2) zum Schleppförderer (5) überführt und daß an der Übergangsstelle zwischen dem ersten und dem zweiten Förderband (1, 4) die Anschlageinrichtung (15) angeordnet ist, deren Bahn außerdem einen rückwärts und vom ersten Förderband (1) hinweg gerichteten zweiten Teil und einen gegen das erste Förderband (1) gerichteten dritten Teil umfaßt, so daß sich die Anschlageinrichtung (15) im Betrieb der Vorrichtung im ersten Teil ihrer Bewegungsbahn mit einem Abstand von einem durch das erste Förderband (1) geförderten Gegenstand (2) mit diesem mitbewegt, sich sodann im zweiten Teil der Bewegungsbahn vom Gegenstand (2) hinweg und über diesem rückwärts bewegt und schließlich im dritten Teil der Bewegungsbahn zum Ausgangspunkt hinter dem Gegenstand (2), der nunmehr durch das zweite Förderband (4) mit höherer Geschwindigkeit befördert wird, und vor den nächsten, noch auf dem ersten Förderband (1) liegenden Gegenstand zurückkehrt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlageinrichtunj: (15) an einem Arm (17) angeordnet ist, der um einen Drehpunkt herum schwenkbar ist und eine Gleitbewegung längs dieses Drehpunkts durchzuführen vermag, daß der Arm (17) über eine Lenkereinrichtung (24) mit einer Kurbel (28) verbunden ist und daß die Lenkereinrichtung (24) an ihrem einen Ende schwenkbar mit dem Arm (17) und an ihrem anderen Ende mit der Kurbel (28) verbunden und zwischen ihren Enden schwenkbar mit einem Kippelement (26) verbunden ist, das um einen festen Punkt herum schwenkbar gelagert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehpunkt des Arms (17) einstellbar ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen am zweiten Förderband (4) angeordneten ersten Fühler- bzw. Detektormechanismus (13), einen Zeiger (36), dessen Drehbewegung mit der Bewegung des Schleppförderers (15) synchronisiert ist, einen in der Nähe des Zeigers (36) vorgesehenen zweiten Fühler- bzw. Detektormechanismus (14) und Einrichtungen zum Vergleichen der Signale der Fühler- bzw. Detektorniechanismen und zur Lieferung eines Signals zur Änderung der Geschwindigkeit des ersten Förderbands (1).
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zum Ausrichten von in einer ununterbrochenen, geschlossenen Reihe zugoführten Gegenständen zwischen den Mitnehmern eines Schleppförderer^
Aus der DE-OS 18 13 817 ist eine Vorrichtung zu η Trennen und Weiterfördern von in einer ununterbrochenen, geschlossenen Reihe zulaufenden flachen Gegenständen zwischen Mitnehmern eines Schleppförderers bekannt Diese Vorrichtung hat eine synchron mit dem Schleppförderer arbeitende Greifklammer, die längs einer geschlossenen Bahn derart bewegt wird, daß sie während eines Teiles ihres Umlaufs auf der Bahn in den Bereich des Förderweges der Gegenstände einzugreifen vermag und in diesem Bereich dann den jeweils vordersten Gegenstand bei dessen Bewegung erfassen kann. Die Grcifklammer klemmt den vordersten Gegenstand seitlich fest und schiebt diesen mit größerer Geschwindigkeit, als sich das Förderband bewegt, in den Bereich des Schleppförderers, um dort diesen Gegenstand freizugeben. Die Greifklammer erfaßt also jeweils den vordersten Gegenstand und beschleunigt diesen auf eine gegenüber der Fördergeschwindigkeit d>:s zuführenden Förderbandes höherer Geschwindigke t, um den Gegenstand in den Bereich des Schleppförderers zu überführen und dort freizugeben.
Bei diecer bekannten Vorrichtung werden die Gegenstände durch das Förderband auf einen Zwischenboden geschoben. Die Geschwindigkeit des Förderbandes muß dabei so eingestellt sein, daß sie größer ist als de Geschwindigkeit von Anschlägen — in horizontaler Richtung gemessen — wenn diese mit dem vorderstem Gegenstand in Eingriff gelangen. Sobald die Anschläge ihre Aufgabe erfüllt haben, wird der vorderste Gegenstand von der Greifklammer seitlich festgeklemmt und mit größerer Geschwindigkeit, als sich das Förderband bewegt, in den Bereich des Schleppförderer geschoben, bevor einer der Mitnehmer in den Weg des betreffenden Gegenstandes gelangt.
Dies bedeutet, daß die Gegenstände schrittweise zwischen die Mitnehmer des Schleppförderers geschoben werden. Da sich nun aber das Förderband gleichförmig bewegen soll, müssen zwangsläufig die Greifer vorgesehen werden, welche den jeweils nachfolgenden Gegen-
4s stand kurzzeitig festhalten.
Bei der in der DE-OS 18 13 817 beschriebenen Vorrichtung werden somit die einzelnen Gegenstände nacheinander beschleunigt, so daß die auf dem Förderband in einer ununterbrochenen Reihe zugeführten Gegenstände getrennt und zwischen die Mitnehmer des Schleppförderers eingebracht werden.
Weiterhin ist aus der DE-OS 17 56 031 eine Vorrichtung zum gruppenweisen Zusammenfassen von Gegenständen bekannt, wobei ein erstes und ein zweites Förderband und ein nachfolgender Schleppförderer vorgesehen sind. An der Übergangsstelle zwischen dem ersten und dem zweiten Förderband liegt ein Sperrorgun, das derart gesteuert ist, daß jeweils eine als Gruppe zusammenzufassende Anzahl von Gegenständen frei^e-
M) geben wird.
Schließlich ist eine Vorrichtung zur Ausrichtung von in einer ununterbrochenen, geschlossenen Reihe zugeführten Gegenständen zwischen den Mitnehmern eines Schleppförderers, mit einem ersten Förderband. ;iuf
t/> dessen eines Ende die Gegenstände ;iufgcbb;ir sind, ti id einem /weilen, mit dein ersten Förderband in einer Kihe angeordneten Förderband, welches sieh mit giölk'i er Geschwindigkeit als das erste Förderband bewegt und
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