DE2937566C2 - Automatisches Getriebe - Google Patents
Automatisches GetriebeInfo
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- F16H47/06—Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type
- F16H47/08—Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type the mechanical gearing being of the type with members having orbital motion
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Description
Die Erfindung betrifft ein automatisches Getriebe mit einem von einem Wandlergehäuse umgebenen Drehmomentwandler
und einem durch den Wandler angetriebenen Planetengetriebe, das sich in einem lösbar an
dem Wandlergehäuse befestigten Getriebegehäuse befindet und auf einer Ausgangswelle ein Abtriebszahnrad
trägt, das über ein freilaufendes Zwischenzahnrad ein Endgetriebe antreibt und im übrigen an der Wand des
Wandlergehäuses zwischen einem ersten und einem zweiten Drucklager gelagert und derart schräg verzahnt
ist, daß bei Drehung des Abtriebszahnrades in Vorwärtsrichtung ein Axialschub in Richtung des Planetengetriebes
entsteht, sowie mit einer Flanschhülse, die mit einem Flansch lösbar an der Wand des Wandlergehäuses
befestigt ist und axial in dieses zur Aufnahme des Leitrades des Wandlers über eine Einwegkupplung hineinragt
und auf der dem Planetengetriebe zugewandten Seite das erste Drucklager trägt.
Derartige automatische Getriebe sind insbesondere für Kraftfahrzeuge mit Frontantrieb und querliegender
Antriebsmaschine vorgesehen. Sie sind in der gattungsgemäßen Ausführung beispielsweise aus ATZ 77 (1975)
7/8, Bild 3, Seite 198 bekannt. Bei diesem Getriebe sind das Abtriebszahnrad und das Zwischenzahnrad zwischen
zwei doppellagig angeordneten Wandflächen des Wandlergehäuses gelagert. Die Lagerstellen der beiden
Zahnräder in den erwähnten doppellagig angeordneten Wänden des Wandlergehäuses erfordern hülsenförmige
Ansätze von entsprechender axialer Länge. Die Drucklager auf beiden Seiten des Abtriebszahnrades sind im
wesentlichen gleich groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Getriebe
mil möglichst geringer axialer Gesamtlänge zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einem Getriebe der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß
das erste Drucklager kleiner als das zweite Drucklager ausgebildet ist und daß der Flansch der Flanschhülse in
Richtung der Achse des Zwischenzahnrades radial verlängert
ist und ein Ende einer dieser aufnehmenden Traghülse abstützt.
Durch geeigneten Einsatz einer Schrägverzahnung für Abtriebszahnrad und Zwischenzahnrad wird erreicht,
daß das Abtriebszahnrad bei der üblicherweise vorherrschenden Vorwärtsfahrt eine Axialkraft in Richtung
des Planetengetriebes ausübt Bei Rückwärtsfahrt ist diese Kraft auf den Wandler gerichtet. Da die Rückwärtsfahrt
ein seltenerer Betriebszustand ist, kann das auf der Wandlerseite liegende Drucklager kleiner gewählt
werden als das andere Drucklager. Dadurch ergibt sich auch die Möglichkeit, das wandlerseitige kleinere
Drucklager nur in der Flanschhülse, deren Hülsenabschnitt das Leitrad trägt, lagernd anzuordnen. Zugleich
wird die Flanschhülse durch ein kleineres Lager weniger geschwächt, und sie kann auch in ihrem
Flanschdurchmesser verringert werden, so daß das Pumpenrad des Wandlers in Axialrichtung über die
Flanschhülse geschoben werden kann.
Da die Flanschhülse ohnehin wegen der auftretenden Schwingungsbelastungen verhältnismäßig stabil und
steif ausgebildet werden muß, besteht die Möglichkeit, den Flansch der Flanschhülse einseitig geringfügig zu
verlängern und in diesem Flansch eine Ausnehmung zur Abstützung eines Endes der Traghülse des Zwischenzahnriides
vorzusehen. Ein hülsenförmiger Ansatz in der Wand des Wandlergehäuses zur Abstützung des
Zwischenrades erübrigt sich daher.
Da der Flansch der Flanschhülse durch Einbeziehung des Zwischenzahnrades seitlich vergrößert ist, besteht
beim Abnehmen von der zugehörigen Wand des Wandlergehäuses eine Öffnung von beträchtlicher Größe, die
sich als Montageerleichterung erweist.
Im folgenden wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. !A ist eine Teildarstellung eines Getriebes und
veranschaulicht vor allem einen Drehmomentwandler und ein Endgetriebe;
Fig. IB setzt Fig. IA nach links fort und zeigt den
Bereich eines Planetengetriebes.
Das in den Fig. IA und 1B dargestellte Ausführungsbeispiel ist ein für querliegenden Einbau ausgelegtes
automatisches Getriebe 36 mit seitlich angesetztem Endgetriebe 24.
Gemäß Fig. IA enthält ein im Wandlergehäuse 26 untergebrachter Drehmomentwandler 10 ein Pumpenrad 100, ein Turbinenrad 102 und ein Leitrad 104. Das Pumpenrad 100 ist über einen Wandlerdeckel 105 und eine Triebplatte 111 mit einer Kurbelwelle 106 einer Antriebsmaschine, beispielsweise einer nicht dargestellten Verbrennungskraftmaschine, gleichachsig und mitdrehbar verbunden. Ein am Mittelteil des Wandlerdekkels 105 befestigter Führungszapfen 107 greift in eine Zentralbohrung 109 der Kurbelwelle 106 ein. Das Turbinenrad 102 ist mit seiner Nabe 108 verkeilt oder verzahnt auf einer hohlen Eingangswelle 110 befestigt, welche zur Kurbelwelle 106 fluchtet. Das zwischen dem Pumpenrad 100 und dem Turbinenrad 102 liegende Leitrad 104 ist über eine Einweg-Freilaufkupplung 114 auf einer hohlen Flanschhülse 112 befestigt, welche die
Gemäß Fig. IA enthält ein im Wandlergehäuse 26 untergebrachter Drehmomentwandler 10 ein Pumpenrad 100, ein Turbinenrad 102 und ein Leitrad 104. Das Pumpenrad 100 ist über einen Wandlerdeckel 105 und eine Triebplatte 111 mit einer Kurbelwelle 106 einer Antriebsmaschine, beispielsweise einer nicht dargestellten Verbrennungskraftmaschine, gleichachsig und mitdrehbar verbunden. Ein am Mittelteil des Wandlerdekkels 105 befestigter Führungszapfen 107 greift in eine Zentralbohrung 109 der Kurbelwelle 106 ein. Das Turbinenrad 102 ist mit seiner Nabe 108 verkeilt oder verzahnt auf einer hohlen Eingangswelle 110 befestigt, welche zur Kurbelwelle 106 fluchtet. Das zwischen dem Pumpenrad 100 und dem Turbinenrad 102 liegende Leitrad 104 ist über eine Einweg-Freilaufkupplung 114 auf einer hohlen Flanschhülse 112 befestigt, welche die
μ Eingangswelle 110 im wesentlichen konzentrisch umgibt
und mittels eines angeformten Flansches 40 lösbar an einer Wand 26a des Wandlergehäuses 26 angebracht
ist. Das Leitrad 104 kann um die Mittelachse der Ein-
gangswelle 110 in gleicher Richtung wie das Pumpenrad
100 und folglich auch in der Rotationsrichtung der Kurbelwelle 106 rotieren. Eine Ölpumpentriebwelle 116 ist
drehbar und konzentrisch in der Eingangswelle 110 aufgenommen
und am rechten Ende durch Vei'keilen oder Verzahnen mit einer Nabe 118 des Wandlerdeckels 105
verbunden. Das linke Ende der Ölpumptntriebwelle 116
trägt ein Triebzahnrad 120a, wobei sein Pumpengehäuse 120b einer Ölpumpe 120 an einer Wand des Getriebegehäuses
28 verschraubt oder anderweitig befestigt i&i.
Links von dem Drehmomentwandler 10, bezogen auf die Zeichnung, sitzt eine Getriebeeinheit 12 des automatischen
Getriebes 36. Die Getriebeeinheit liegt zwischen dem Drehmomentwandler 10 und der Ölpumpe 120 innerhalb
eines Getriebegehäuses 28. In der Getriebeeinheit 12 befindet sich eine erste Kupplung 122 für
»schnell und rückwärts« zwischen der Ölpumpe 120 und einer zweiten Kupplung 124 für Vorwärtsfahrt. Die erste
Kupplung 122 enthält mehrere an ihrem Innenumfang mit einer Kupplungsnabe 128 verzahnte Platten
126 und mehrere mit ihrem Außenumfang gegenüber einer ersten Kupplungstrommel 132 verzahnte Platten
130. Die Kupplungstrommel 132 befindet sich teilweise zwischen den Kupplungen 122 und 124. In ähnlicher
Weise besitzt die zweite Kupplung 124 mehrere an ihrem inneren Umfang mit einer Kupplungsnabe 136 verzahnte
Platten 134 sowie mehrere an ihrem Außenumfang gegenüber einer zweiten Kupplungstrommel 140
verzahnte Platten 138. Die Kupplungsnabe 128 der ersten Kupplung und die zweite Kupplungstrommel 140
der zweiten Kupplung sind miteinander sowie mitdre hbar mit der Eingangswelle 110 verbunden und zwar
über eine Verzahnung der Kupplungstrommel 140 am linken Ende der Eingangswelle 110. Innerhalb der beiden
Kupplungen 122,124 angeordnete Trennfedern 142 bewirken den Trennvorgang in den beiden Kupplungen,
während Kolben 146 und 148 die Kupplungen zur Kraftübertragung veranlassen, wenn ein Fluid bzw. eine
Flüssigkeit in entsprechende Fluidkammern 150 bzw. 152 eingeführt wird, die sich zwischen dem Kolben 146
und der ersten Kupplungstrommel 132 bzw. zwischen dem Kolben 148 und der zweiten Kupplungstrommel
140 befinden.
Rechts von der zweiten Kupplung 124 befinden sich ein erster und ein zweiter Planetenradsatz 154,156, von
denen der erste Satz ein Sonnenrad 158 und ein Hohlrad 160 aufweist. Das Hohlrad 160 ist an die Nabe 136 der
zweiten Kuppluag 124 angeformt. Ferner gehören zum ersten Planetenzahnradsatz 154 mindestens zwei in
Sonnenrad und Hohlrad eingreifende Planetenräder 162, welche von einem Träger 164 gehalten werden.
Der zweite Planetenradsatz 156 ist ähnlich wie der Satz 154 aufgebaut. Er besitzt ein Sonnenrad 166 und
ein Hohlrad 168. Das Sonnenrad 166 ist fest (einstückig) mit dem Sonnenrad 158 des ersten Planeten) adsatzes
154 verbunden. Beide Sonnenräder sind gemeinsam mit einer Verbindungshülse verkeilt, welche die zweite
Kupplung 124 und den ersten Planetenradsatz 154 umschließt und mit der ersten Kupplungstrommel 132 der
ersten Kupplung 122 fest verbunden ist. Der zweite Planetenradsatz 156 enthält auch mindestens zwei auf einem
Träger 174 umlaufende Planetenräder 172. Ein sich nach links erstreckender Trommelabschniu 176 hat eine
ringförmige Stufe 178. Eine koaxial zu der Eingangswelle 110 verlaufende hohle Ausgangswelle 180 ist durch
Mittelbohrungen der Sonnenräder 158 und 166 der beiden Planetenradsätze hindurchgeführt und erstreckt
sich axial in Richtung auf den Drehmomentwandler 10.
Wie dargestellt, umschließt die Ausgangswelle 180 konzentrisch
die Eingangswelle 110. Am linken Ende der Ausgangswelle 180 ist der Träger 164 des ersten Planetenradsatzes
154 innenseitig verkeilt und besitzt einen Zwischenabschnitt, auf dem das Huhlrad 168 des zweiten
P'anetenradsatzes über ein scheibenförmiges Verbindungselement 182 befestigt ist, welches seinerseits
innenseitig mit dem Mittelabschnitt der Ausgangswelle 180 und am äußeren Umfang mit dem Hohlrad 168 verkeilt
oder verzahnt ist.
Konzentrisch um den Trommelabschnitt 176 des PIanetenradträgers 174 des zweiten Planetenradsatzes 156
sitzt eine Bremse 184 für »langsam und rückwärts«. Hierzu gehören mehrere innen mit dem Trommelabschnitt
176 des zweiten Planetenradsatzes verzahnte oder verkeilte Platten 186 sowie mehrere außen gegenüber
dem Mittelabschnitt der Innenwand des Getriebegehäuses 28 verkeilte oder verzahnte Platten 188. Ein
trommeiförmiger Kolben 190 der Bremse 184 umgibt konzentrisch die erste Kupplungstrommel 132 der ersten
Kupplung 122 und greift in das rechte Ende der jeweils links außen liegenden Platten 186 und 188 ein.
Das linke Ende des Kolbens 190 wird abgedichtet und in einer mit Druckfluid beaufschlagbaren Kammer 192
und bei auftretendem Druck nach rechts ausgefahren, so daß die Platten 186, 188 der Bremse 184 gegen die
Kraft einer Rückholfeder 194 aneinander gepreßt werden. Die Rückholfeder sitzt zwischen dem linken Ende
des Kolbens 190 und einem mittels Schrauben 198 am Getriebegehäuse 28 befestigten Halter 1%. Die Kammer
192 liegt im linken Teil der Getriebeeinheil 12 sowie am Umfang der Ölpumpe 120. Der Bremse 184 ist
wirkungsmäßig eine Einvvegkupplung 200 parallelgeschaltet, welche um den Trommelabschnitt 176 des
3'j zweiten Planetenradsatzes positioniert ist und zwischen
einem stationären Außenring 202 und einem drehbaren Innenring 204 mehrere federbelastcte Rollen 206 aufweist.
Der Außenring 202 ist an der Innenwand des Getriebegehäuses 28 verzahnt, und der drehbare Innenring
ist auf der ringförmigen Stufe 178 des Trommelabschnilts
176 befestigt. Diese Einwegkupplung 200 blokkiert, wenn ihr Innenring 204 gezwungen wird, um die
Mittelachse der Ausgangswelle 180 entgegen der Drehrichtung der Maschinenkurbelwelle 106 zu rotieren. Auf
diese Weise wird ein Vorwärtsii ehmomen: des Kraftfahrzeugs
erzeugt.
Die Getriebeeinheit 12 enthält ferner ein die zylindrische Außenoberfläche der ersten Kupplungstrommel
132 für die erste Kupplung 122 umschlingendes Bremsband 208, welches mit einem Ende am Getriebegehäuse
28 verankert ist und mit seinem anderen Ende an eine konventionelle fluidbetätigte Servoeinheit (nicht dargestellt)
angeschlossen ist. Ferner befindet sich, obwohl in der Zeichnung nicht dargestellt, im Getriebegehäuse 28
in der Nähe des Hohlrads 168 ein mit der Ausgangswelle 180 verbundener herkömmlicher Transmissionsregler,
der zur Mittelachse der Ausgangswelle 180 diametral gegenüberliegende Primär- und Sekundär-Regelventile
enthält. Das Gehäuse der Ölpumpe 120 besitzt
bo einen nach rechts vorstehenden Kurbelwellenabschnitt
210 mit einem Strömungskanal 212 für ein Schmiermittel, welches den Kupplungen 122 und 124 zugeführt
wird. Am Hohlrad 168 des Planelenradsatzes 156 ist ein Parkzahnrad 214 als Teil einer Parksperre befestigt, um
t>5 die Ausgangswelle 180 mittels einer nicht dargestellten
Parkklaue zu blockieren, die bei geparktem Fahrzeug in das Parkzahnrad 214 eingreift. Der Steuerung der Getriebeeinheit
12 dient ein Hydrauliksteuerventil 216.
5 6
Der nachstehende Beschreibungsteil ist auf die be- fig 234 in je einem Lager 242a bzw. 2426 gelagert, von
sonders wichtigen Einzelheiten der aus dem automati- denen das rechtsseitige Lager 242a in einer Bohrung des
sehen Getriebe 36 und Endgetriebe 24 bestehenden An- Gehäuses 38 und das linksseitige Lager 2426 in einem
Ordnung gerichtet, Fig. IA. trommeiförmigen Halter 244 aufgenommen ist, welcher
Das schrägverzahnte Abtriebszahnrad 14 ist einstük- 5 seinerseits lösbar in einer Öffnung befestigt ist, die in
kig an das rechte Ende der Ausgangswelle 180 ange- einen vorstehenden Ansatz 28a des Getriebegehäuses
formt. Das schrägverzahnte Abtriebszahnrad 14 betin- 28 eingearbeitet ist. Eine Schraube 246 dient zur Befesti-
det sich in einer Kammer 218, welche zum Teil durch ein gung des Halters 244 am Getriebegehäuse 28. Die Sei-
rohrförmiges Tragteil 42 der Wand 26a des Wandlerge- tenzahnräder 240 stehen mit je einer Achswelle 248a
häuses 26 sowie durch den hohlen Flansch 40 der 10 bzw. 2486 in Verbindung. Angeformt an den Differenti-
Flanschhülse 112 umgrenzt ist. Der mittels Schrauben alkäfig 234 ist ein sich in der Zeichnung nach links er-
220 lösbar an dem Tragteil 42 befestigte Flansch 40 mit streckender sowie den trommeiförmigen Halter 244
Flanschhülse 112 enthält in einer entsprechend bearbei- teilweise umschließender Hülsenteil 250 mit Flansch
teten Lagerausnehmung 224 ein erstes Drucklager 16a, 256, an welchem der schrägverzahnte Zahnkranz 22
vorzugsweise in Form eines Schrägrollenlagers. Zwi- 15 mittels Schrauben 254 befestigt ist. Das linke Lager
sehen einer dem Pumpenrad 100 zugekehrten Stufe 225 2426 befindet sich in der Nähe des Zahnkranzes 22,
mit Haltering 227 des Flansches 40 einerseits und einer welcher in das Zwischenzahnrad 18 eingreift und die
an der Nabe des Pumpenrades 100 befestigten Füh- Kraftübertragungskette von der Maschine zu den trei-
rungsbuchse 231 andererseits befindet sich eine Öldich- benden Rädern des Fahrzeugs schließt,
tung 229. Die Nabe des Pumpenrades 100 ist mittels 20 Aus den vorstehenden Erläuterungen ergibt sich, daß
einer Buchse 233 leichtgängig auf der Traghülse 112 bei Vorwärtsfahrt des Fahrzeugs das zweite Drucklager
gelagert. 166 durch das Abtriebszahnrad 14 höher belastet wird
In einer Lagerausnehmung 222 des Tragteils 42 befin- als das erste Drucklager 16a. Da dieses zweite Druckladet
sich ein zweites, ebenfalls als Schrägrollenlager aus- ger 166 für eine größere Belastung ausgelegt ist, wie
gebildetes Drucklager 166. Zur Erzielung einer korn- 25 zuvor erwähnt, kann es diese Belastung auch Störungspakten Konstruktion befinden sich beide Drucklager frei aufnehmen. Wegen der nur relativ geringen Druck-16a
und 166 direkt neben den entgegengesetzten Enden belastung des ersten Drucklagers 16a kann dieses ebendes
Abtriebzahnrades 14. Die beiden Innenringe der so wie der Flansch 40, in dem es aufgenommen ist, kom-Drucklager
16a, 166 unterstützen drehbar die Aus- pakter und kleiner ausgeführt werden. Aufgrund dieser
gangswelle 180. Durch Einfügung von genau dimensio- 30 reduzierten Abmessungen des Flansches 40 mit der
nierten Abstandstücken zwischen Flanschteil 40 und Flanschhülse 112 kann auch der Durchmesser der Stufe
Wand 26a des Wandlergehäuses 26 sind die Drucklager 225 verringert werden, so daß die Köpfe der Schrauben
16a und 166 einer ausgewählten Axial-Vorbelastung 220 näher an die Nabe des Pumpenrades 100 herangeausgesetzt.
Das zweite Drucklager 166 ist wesentlich rückt werden können, so daß die Gesamtlänge des autohöher
belastbar als das erste Lager 16a und hat dement- 35 manschen Getriebes reduziert wird,
sprechend auch einen größeren Außendurchmesser. Bei Vorwärtsfahrt des Fahrzeugs drückt eine auf den Man bemerke, daß das rohrförmige Tragteil 42 des Zahnkranz 22 des Endgetriebes 24 einwirkende Druck-Wandlergehäuses 26 sehr große und hoch belastbare belastung das Lager 242a gegen eine Wand des Endge-Lager aufnehmen kann, weil in dem Getriebegehäuse 28 triebe-Gehäuses 38. Dabei ist jedoch eine auf dieses viel Platz für das rohrförmige Tragteil 42 vorhanden ist. 40 Lager 242a wirksame Radialbelastung kleiner als die auf Die auf das zweite Drucklager 166 wirksame Axialbela- das gegenüberliegende Lager 2426 wirkende Radialbestung wird ausschließlich von dem Tragteil 42 der Wand lastung, weil das Lager 242a seitlich gegenüber dem 26a des Wandlergehäuses 26 aufgenommen, so daß das Zahnkranz 22 versetzt ist. Daher ist die auf jedes der Getriebegehäuse 28 frei von Axialdrücken bleibt. beiden Lager 242a und 2426 wirksame Gesamtbela-
sprechend auch einen größeren Außendurchmesser. Bei Vorwärtsfahrt des Fahrzeugs drückt eine auf den Man bemerke, daß das rohrförmige Tragteil 42 des Zahnkranz 22 des Endgetriebes 24 einwirkende Druck-Wandlergehäuses 26 sehr große und hoch belastbare belastung das Lager 242a gegen eine Wand des Endge-Lager aufnehmen kann, weil in dem Getriebegehäuse 28 triebe-Gehäuses 38. Dabei ist jedoch eine auf dieses viel Platz für das rohrförmige Tragteil 42 vorhanden ist. 40 Lager 242a wirksame Radialbelastung kleiner als die auf Die auf das zweite Drucklager 166 wirksame Axialbela- das gegenüberliegende Lager 2426 wirkende Radialbestung wird ausschließlich von dem Tragteil 42 der Wand lastung, weil das Lager 242a seitlich gegenüber dem 26a des Wandlergehäuses 26 aufgenommen, so daß das Zahnkranz 22 versetzt ist. Daher ist die auf jedes der Getriebegehäuse 28 frei von Axialdrücken bleibt. beiden Lager 242a und 2426 wirksame Gesamtbela-
Ein mit dem Abtriebszahnrad 14 kämmendes Zwi- 45 stung (Summe aus Axial- und Radialbelastung) etwa
schenzahnrad 18 ist durch zwei Schrägrollenlager 20a ausgeglichen.
und 206 abgestützt, deren Innenringe konzentrisch von Aus der vorhergehenden Beschreibung kann entnom-
einer Traghülse 48 aufgenommen sind, die ihrerseits men werden, daß die beschriebenen Merkmale nicht nur
mittels einer durch ihre Zentralbohrung geführten zu einer verminderten Gesamtlänge des automatischen
Schraube 228 an dem Flansch 40 der Flanschhülse 112 50 Getriebes, sondern zusätzlich zu einer zuverlässigen
befestigt ist Die Zeichnung läßt ferner erkennen, daß Drehmomentübertragung vom Abtriebszahnrad 14 in
das rechte Ende der Traghülse 43 in eine Blindbohrung das Endgetriebe 24 führen.
230 des Flansches 40 eingepaßt ist und daß das linke, als
Kopfteil ausgebildete Ende der Traghülse in einer Öff- Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
nung 232 aufgenommen ist, die in das Tragteil 42 bzw. 55
die Wand 26a des Wandlergehäuses 26 eingeformt ist
Das schrägverzahnte und frei drehbar gelagerte Zwischenzahnrad 18 greift in einen entsprechend schrägverzahnten Zahnkranz 22 ein, der zu dem Endgetriebe
24 (Differential) gehört 60
nung 232 aufgenommen ist, die in das Tragteil 42 bzw. 55
die Wand 26a des Wandlergehäuses 26 eingeformt ist
Das schrägverzahnte und frei drehbar gelagerte Zwischenzahnrad 18 greift in einen entsprechend schrägverzahnten Zahnkranz 22 ein, der zu dem Endgetriebe
24 (Differential) gehört 60
Wie sich aus Fig. IA entnehmen läßt, ist das von
einem Gehäuse 38 umgebene Endgetriebe 24 seitlich an
das automatische Getriebe 36 angesetzt Das Gehäuse
38 ist integraler Bestandteil des Wandlergehäuses 26
und enthält einen Differentialkäfig 234 mit hindurchge- 65
führten Bolzen 236, auf diesem drehbar gelagerte Differentialzahnräder 238 und in diese eingreifende Seitenzahnräder 240. An beiden Enden ist der Differentialkä-
einem Gehäuse 38 umgebene Endgetriebe 24 seitlich an
das automatische Getriebe 36 angesetzt Das Gehäuse
38 ist integraler Bestandteil des Wandlergehäuses 26
und enthält einen Differentialkäfig 234 mit hindurchge- 65
führten Bolzen 236, auf diesem drehbar gelagerte Differentialzahnräder 238 und in diese eingreifende Seitenzahnräder 240. An beiden Enden ist der Differentialkä-
Claims (1)
- Patentanspruch:Automatisches Getriebe mit einem von einem Wandlergehäuse umgebenen Drehmomentwandler und einem durch den Wandler angetriebenen Planetengetriebe, das sich in einem lösbar an dem Wandlergehäuse befestigten Getriebegehäuse befindet und auf einer Ausgangswelle ein Abtriebszahnrad trägt, das über ein Zwischenzahnrad ein Endgetriebe antreibt und an der Wand des Wandlergehäuses zwischen einem ersten und einem zweiten Drucklager gelagert und derart schräg verzahnt ist, daß bei Drehung des Abtriebszahnrades bei Vorwärtsfahrt des Fahrzeugs ein Axialschub in Richtung des Planetengetriebes entsteht, sowie mit einer Flanschhülse, die mit einem Flansch lösbar an der Wand des Wandlergehäuses befestigt ist und axia! in dieses zur Aufnahme des Leitrades des Wandlers über eine Einwegkupplung hineinragt und auf der dem Planetengetriebe zugewandten Seite das erste Drucklager trägt, dadurch gekennzeichnet, daß das erste wandlerseitige Drucklager (t6a) kleiner als das zweite Drucklager (i6b) ausgebildet ist und daß der Flansch (40) der Flanschhülse (112) in Richtung der Achse des Zwischenzahnrades (18) radial verlängert ist und ein Ende einer dieses aufnehmenden Traghülse (43) abstützt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP53114939A JPS5852104B2 (ja) | 1978-09-18 | 1978-09-18 | 前輪駆動車用自動変速機 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2937566A1 DE2937566A1 (de) | 1980-03-27 |
DE2937566C2 true DE2937566C2 (de) | 1985-10-03 |
Family
ID=14650384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2937566A Expired DE2937566C2 (de) | 1978-09-18 | 1979-09-17 | Automatisches Getriebe |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4307628A (de) |
JP (1) | JPS5852104B2 (de) |
AU (1) | AU525424B2 (de) |
CA (1) | CA1112906A (de) |
DE (1) | DE2937566C2 (de) |
FR (1) | FR2436299A1 (de) |
GB (1) | GB2030250B (de) |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4638686A (en) * | 1980-03-26 | 1987-01-27 | Ford Motor Company | Transaxle for a vehicle driveline |
EP0076465B1 (de) * | 1981-10-03 | 1987-01-07 | Nissan Motor Co., Ltd. | Achsantriebsanordnung für ein Triebwerk ("Trans-axle") zur Verminderung des auf die Motor-Getriebeeinheit übertragenen Reaktionsmomentes |
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