-
"Vorrichtung zur Aussortierung von Flaschen, Gläsern od.dgl."
-
I)ie Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aussortierung von l"1s<h£n,
(;läsern od.dgl. in Abhängigkeit von der Uber- oder Unterschreitung einer oder mehrerer
vorgegebener Sollgrößen.
-
In Abftillbetrieben für Getränke werden die leeren Flaschen in Kästen
angeliefert, wobei sich in den einzelnen Kästen aschen unterschiedlicher Formate,
Farbe und Höhe befinden, ganz abgesehen davon, daß zwischen diesen auch noch Abfälle,
Verschmutzungen usw. vorhanden sind. Es ist daher üblich, die }laschen von Hand
aus den einzelnen Kisten zu entnehmen und auszusortieren, so daß sie dann zur Säuberung
und erneute Befüllung den einzelnen Abfüllstationen zugeführt werden können.
-
Da diese Art der Aussortierung sehr aufwendig ist, ist es bekannt,
selbsttätig arbeitende Auspackmaschinen einzusetzen, denen eine Sortiermaschine
nachgeordnet ist. Durch die Auspackmaschine werden die Flaschen aus den zugeleiteten
Kästen entnommen und auf ein Förderorgan gesetzt mit welchem diese zur Aussortierung
der eigentlichen Sortiervorrichtung zugeführt werden. Diese besteht im wesentlichen
aus einer Meßstation, in welcher eine Kontrolle der Höhe, der Farbe sowie der Form
der vorbeilaufenden Flaschen stattfindet, so daß eine Aussortierung nach diesen
drei Kriterien erfolgt. Sobald in der Meßstation festgestellt wird daß eine der
vorbeilaufenden Flaschen nicht
die gewünschte Farbe, Höhe oder Form
besitzt, wird über einen Schaltimpuls eine Greifvorrichturig betätigt, die die ermittelte
Flasche am Hals erfaßt und ;iuf ein parallellaufendes Förderorgan absetzt. Diese
bekanntc Ausführungsform hat den Nachteil, daß eine Erfassung der siszusortierenden
Flasche am Hals oder am Außendurchmesser nicht mit der erforderlichen Exaktheit
das gewünschte Ergebnis erbringt, da z.B. u hohe, zi niedrige oder zu dicke Flaschen
nicht erfaßt werden können und infolgedessen weiter im Förderstrom der für gut befundenen
Flaschen verbleiben. Dies führt nicht nir zu einer Störung des Abfüllvorganges,
sondern auch sehr leicht zu Beschädigur+çn der Flasche, da durch die Greifer Schläge
iuf die Hälse und/oder Außendurchmesser der Flaschen nicht zu vermeiden sind, was
infolge von im Glas vorhandenen Spannungen sehr oft zur Zerstörung der auszusortierendel
Flaschen führt.
-
Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Vorrichtung zur Aussortierung von Flaschen, Gläsern od.dgl. der eingangs
geriannten Art unter Vermeidung vorerwähnter Nachteile zu schaffen, welche eine
sichere und schnelle Aussortierung der von einer vorgegebenen Norm abweichenden
Flaschen, Gläser od.dgl. errnöglicht und außerdem die auszusortierenden Flaschen,
Gläser od.dgl. ohne schlagartige lJf'-anspruchung während des Aussortiervorgänges
aus dem Förderstrom der zu kontrollierenden Flaschen, Gläser od.dgl. entfernt.
-
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Vorrichtung
einen
an seiner Umfläche mit einer Vielzahl von der Porm der zu sortierenden Flaschen,
Gläser od.dgl. angepaßten Ausnehmungen versehenen, drehbar gelagerten Meßstern aufweist,
dem ein ebenfalls drehbar gelagerter Auswerfer-Stern mit einem solchen Abstand zugeordnet
ist, daß die an der einen Seite über einen Endlosförderer zugeführten unsortierten
Flaschen, Gläser od.dgl. den Zwischenraum zwischen dem Meßstern und dem Auswerferstern
passieren können, bevor diese auf das eine oder andere zweier nachgeordneter Endlosförderer
für die sortierten und aussortierten Flaschen, Gläser od.dgl. gelangen, daß oberhalb
des Meßsternes im Bereich der zugeführten, unsortierten Flaschen, Gläser od.dgl.
-
eine Meßbrücke vorgesehen ist und daß der Auswerferstern in seinem
Randbereich mit einer Vielzahl von Auswerferhebeln ausgerüstet ist, die je an dem
oberen Ende einer Welle angebracht sind, die im Auswerferstern drehbar angeordnet
ist und an ihrem anderen Ende über einen vorragenden Arm eine Rolle od.dgl. trägt,
welche einer Kurvenbahn zugeordnet ist, die im Sortierbereich zwischen Meß- und
Auswerferstern derart gestaltet ist, daß diese von einer Kreisbahn in eine etwa
wellenförmige Vertiefung und von dieser wieder in eine Kreisbahn übergeht. Auf diese
Weise wird eine sichere Aus sortierung ohne Gefahr der Beschädigung der Flaschen,
Gläser od.dgl. erreicht, da durch die das Aussortieren bewirkenden Hebel ein schonendes
Herausschieben der auszusortierenden Flaschen, Gläser od.dgl. aus dem Förderstrom
der
ankommenden Artikel auf ein benachbartes, paralleilaufendes Förderorgan erfolgt.
-
Im Meßstern sind in den Mittenachsen der Ausnehmungen Schrauben, Nieten,
Stifte od.dgl. angebracht, in denen ein Neiherungsinitiator im Meßbereich zugeordnet
ist, so daß sichergestellt ist, daß die Messung in einer genau definierten Lage
der zu überprüfenden Flaschen, Gläser od.dgl. erfolgt.
-
Vorteilhaft ist im Bereich des Einlaufes der unsortierten Artikel
eine Führungsbahn derart angeordnet, daß die einlaufenden Artikel zwangsläufig in
den Ausnehmungen an der Umfläche des MelA-sterns im Meßbereich gehalten sind. Diese
genau definierte Lsge ergibt einwandfreie Meßergebnisse. Die Führungsbahn ist als
schwenkbar gelagerter Hebel ausgeführt und erstreckt sich bis in den Meßbereich
hinein, wobei die Führungsbahn unter der Sinwirkung einer Feder steht, deren Kraft
einstellbar ist. Auf diese Weise ergibt sich eine leichte Anpaßbarkeit, so daß auch
Flaschen mit vergleichsweise geringem Durchmesser in der Meßstelle sicher in die
mittige Position innerhalb einer Ausnehmung des Meßsterns gebracht werden.
-
4' Der Meßstern und/oder der Auswerferstern bestehen aus zwei mit
Abstand zueinander angeordneten Platten, so daß eine genaue TieWllegung auch über
eine größere Höhe der zu überprüfenden Flaschen od.dgl. möglich ist.
-
Üle Drehachse des Auswerfersterns ist gegenüber der des Meßsterns
versetzt angeordnet, so daß eine gewisse Zeit gewonnen wird, um nach Auslösung des
Schaltimpulses durch die Meßbrücke den auszusortierenden Artikel aus dem Förderstrom
der zu überprüfenden Artikel zu entfernen. Das Maß der Versetzung ist in Abhängigkeit
von den Durchmessern der Sterne festgelegt.
-
Geina'ß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist die Meßbrücke radial
Zum Meßstern und quer zum einlaufenden Endlosförderer angeordnet, so daß sich eine
genau definierte Meßposition ergibt, die Voraussetzung für die Erzielung einwandfreier
Meßergebnisse ist.
-
Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung sind die Auswerferhebel
gekröpft ausgebildet, so daß sich diese teilweise überragen und infolgedessen eine
Vielzahl von diesen im Randbereich des Auswerfersterns untergebracht werden können,
was eine erhöhte Durchsatzleistung der Sortiervorrichtung ergibt. Die Auswerferhebel
können aus zwei Teilen bestehen, von denen der eine auf dem freien Ende des anderen
befestigt ist. Die Auswerferhebel sind derart auf dem Randbereich des Auswerfersterns
angeordnet1 daß ihre frei vorragenden Teile die an den Wellen angebrlchten Teile
überragen und damit eine Uberlappung gegeben ist.
-
Vorteilhaft ist jeder Auswerferhebel mit einer Sperre ausgerüstet,
welche einen sich in seiner Verriegelungslage in den Schwenkbereich des Auswerferhebels
erstreckenden RElStbolzen aufweist, der eine Durchtrittsöffnung im Auswerferstern
durchsetzt und unter der Einwirkung einer weder stellt.
-
Die Feder stützt sich mit ihrem einen Ende an einer den E?;stbolzen
tragenden Lasche od.dgl. und mit ihrem anderen Ende an dem Auswerferstern ab. Die
Sperre besitzt einen Entriegler, welcher eine Durchtrittsöffnung des Ausstoßersterns
durchsetzt und mit der Lasche od.dgl. in Verbindung steht. Der Rastbolzen ist an
seinem freien Ende mit einer Abschrägung versehen.
-
Durch diese Ausgestaltung jedes Auswerienhebels mit einer Sperre wird
erreicht, daß der Auswerferhebel nur dann betätigt werden kann, wenn der Entriegler
der Sperre gelöst wird, was durch den Schaltimpuls,der von der Meßbrücke erteilt
wird, erfolgt.
-
Sobald über die Meßbrücke eine Flasche od.dgl. erfaßt wird, deren
Höhe, Farbe oder Format mit entsprechend vorgegebenen Sollwerten einer Flasche od.dgl.
nicht tibereinstimmt, wird voii der Meßbrücke ein Schaltimpuls initiiert, welcher
iiber einen Elektromagneten od.dgl. den Entriegler betätigt, so daß der Auswerferhebel
unter der Einwirkung eiiier Feder seine Ausschweitkbewegung ausführt, und zwar gesteuert
iSber die etwa wellenförmig gestaltete Kurvenbahn, welche bewirkt, daß die bogenförmig
ausgeführten Auswerferhebel sich zwischen den Förderstrom de-r zu sortierenden Flaschen
erstrecken und die auszusortierende Flasche od.dgl. aus dem Förderstrom aul ein
benachbartes Förderband herausdrücken und danach in ihre Ruhelage zurückkehren,
ohne
auf die t( nächstefolgenden Flaschen od.dgl. einzuwirken.
-
Vor rrejchen ihrer Ruhelage überfahren die Auswerferhebel di Schräge
des R.lstbolzens, so daß dieser entgegen der WirkurLg einer Feder nach unten gedriickt
wird und sich nach Überfahren des Auswerferhebels wieder in seine Raststellung zurückbewegt,
in welcher dieser hinter den Auswerfertlebel einrastet, so daß dieser sicher in
seiner Ausgangsposition gehalten ist.
-
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher
erläutert, und zwar zeigt: Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht der
erfindungsgemäßen Vorrichtung, Fig. 2 eine Draufsicht der Fig. 1, Fig. 3 eine geschnittene
Seitenansicht eines Details der Fig. 1 und Fig. 4 eine Draufsicht eines Details
der Fig. 2.
-
Mit I ist das Gehäuse der Sortiervorrichtung bezeichnet, in dem der
Meßstern 2 und der Auswerferstern 3 über die Wellen 4 drehbar gelagert ist. Auf
die Wellen 4 sind Riemenscheiben oder Zahnräder 5 aufgebracht, die mit der Riemenscheibe
6 oder einem Zahnrad der Antriebswelle 7 in Antriebsverbindung stehen.
-
Der Meßstern 2 weist an seiner Umfläche eine Vielzahl von der Form
der zu sortierenden Flaschen, Gläser od.dgl. angepaßten Ausnehmungen 8 auf. Dem
Meßstern 2 ist der Auswerferstern 3 zugeordnet, und zwar mit einem solchen Abstand,
daß die an der einen Seite über den Endlosförderer 9 zugeführten, unsortierten Flaschen
10 den Zwischenraum zwischen dem eßstern 2 und dem Auswerferstern 3 passieren können.
Den Sternen 2,3 nachgeordnet sind zwei weitere Endlosförderer 11, 12, von denen
der Endlosförderer 11 mit dem der Zuführung der zu sortierenden Flaschen 10 dienenden
Endlosförderer 9 fluchtet, während der Endlosförderer 12 parallel zu dem Endlosfördeler
11 angeordnet ist und zum Abtransport der aussortierten Fiascten 13 dient.
-
Oberhalb des Meßsterns 2 ist im Bereich der unsortierten P'laschen
10 eine Meßbrücke 14 vorgesehen, in welcher die durchlaufenden, zu sortierenden
Flaschen 10 einer Kontrolle ihrer Höhen, Farben sowie ihrer Form unterworfen werden.
Die Meßbrücke 14 ist radial zum Meßstern 2 und quer zum einlaufenden Endlosförderer
9 angeordnet.
-
Im Bereich des Einlaufes der unsortierten Flaschen 10 ist die Führungsbahn
15 in Form eines schwenkbar gelagerten Hebels angeordnet, welche sich bis in den
eigentlichen Meßbereich erstreckt und unter der Einwirkung einer Feder 16 steht,
die in
ihrer federkraft iiber die Justiereinrichtung 17 einstellb
ist. Durch die schwenkbar gelagerte Führungsbahn 15 wird erreicht, daß die zugeführten,
auszusortierenden Flasehen 10 sich im Meßbereich unterhalb der Meßbrücke 14 immer
in einer genau definierten Lage befinden, wobei ihre Umfläche der Innenfläche der
sie aufnehmenden Ausnehmung 8 angepaßt ist, so daß eine genau definierte Lage während
des Neßvorganges eingehalten ist.
-
I)ie l)rehachse des Auswerfersterns 3 ist gegenüber der Drehachse
des Meßsterns 2 versetzt angeordnet, und zwar in Förderrichtung gesehen hinter dieser.
Das Maß der Versetzung ist in Abhängigkeit von den Durchmessern der Sterne 2,3 festgele;t.
Durch die Versetzung ergibt sich ein Zeitgewinn, welcher für die hinleitung und
Durchführung des Aussortierens einer zu beanstandenden Flasche 13 benötigt wird.
-
Der Auswerferstern 3 ist in seinem Randbereich mit einer Vielzahl
vori Auswerferhebeln 18 ausgerüstet, die je an dem oberen ¼Me einer Welle 19 angebracht
sind, die im Auswerferstern 3 drehbar angeordnet ist und an ihrem unteren Ende über
einen vorragenden Arm 20 eine Rolle 21 trägt. Der Rolle 21 ist eine Kurvenbahn 22
zugeordnet, die im Sortierbereich zwischen dem Meßstern 2 und dem Auswerferstern
3 derart gestaltet ist, daß diese von einer Kreisbahn 23 in eine etwa wellenförmige
Vertiefung
24 und von dieser in eine gerade 25 übergeht. I)ie
Auswerferhebel 18 bestehen aus zwei Teilen 26, 27, die durch eine Kröpfung 28 gebildet
sein können, oder aber auch aus Einzelteilen bestehen können, die durch Schraubung,
Nie od.dgl. aneinander befestigt sind. Die Auswerferhebel 18 sind derart auf dem
Randbereich des Auswerfersterns @ angeordnet, daß ihre frei vorragenden Teile 26,
die an den Wellen 19 angebrachten Teile 27 überragen. Durch diese Ausgestaltung
ergibt sich die Möglichkeit einer Überlappung benachbarter Auswerferhebel 18, so
daß eine Vielzahl derartiger Hebel urttergebracht werden können. Die Auswerferhebel
18 sind bogenförmig gestaltet, so daß sie sich in gewisser Weise der orin der auszusortierenden
Flaschen 10 anpal3en.
-
Jeder Auswerferhebel 18 ist mit einer Sperre ausgerüste-t, die einen
Rastbolzen 29 besitzt, der eine Durchtrittsöffnung 30 im Auswerferstern 3 durchsetzt
und unter der Einwirkung einem Feder 31 steht. Die Feder stützt sich mit ihrem einen
Ende an einer den Rastbolzen 29 tragenden Lasche 32 ab und mit ihrem anderen Ende
an dem Auswerferstern 3. Die Sperre besitzt ein Entriegler 33, welcher eine Durchtrittsöffnung
34 des Ausstoßezsterns 3 durchsetzt und mit der Lasche 32 in Verbindung steht.
-
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist wic folgt:
die
über den Endlosförderer 9 zugeführten, auszusortierenden Piasthen 10 werden durch
die Führungsbahn 15 an einen Anschlag des Endlosförderers angedrückt und gelangen
von diesem in eine Ausnehmung 8 des Meßsl;erns 2, in welchem sie durch das vordere
Ende der federnd gelas;erten Führungsbahn 15 fest eingedrückt werden. obald die
zu prüfende Flasche 10 unterdie Meßbrücke 14 gelangt, wird der Meßvorgang ausgeführt,
der entweder zu einer eanstandung, oder aber zu keiner Beanstandung der geprüften
Flasche führt. Im Falle einer Nichtbeanstandung durchlift die Flasche 10 den Zwischenraum
zwischen Meßstern 2 und Auswerferstern 3, ohne daß dessen Auswerferhebel betätigt
werden, so daß die Flasche 10 auf den Endlosförderer 11 gelangt, wer her mit dem
der Zuführung dienenden Endlosförderer 9 fluchtet. Wird jedoch in der Meßbrücke
14 eine Abweichung der vorstehenden, zu prüfenden Flasche von der Norm in der Farbe,der
llöhe oder der Form festgestellt, wird ein Schaltimpuls gegeben, welcher den Entriegler
31 der Sperre de gerade vorstehenden Auswerferhebels 28 betätigt, so daß der Auswerferhebel
freigegeben wird und durch Abrollen der Rolle 21 an der Kurvenbahn ?2 der Auswerferhebel
18 eine Schwenkbewegung ausführt, die die infolge der Versetzung der Achsen der
Sterne 2,3 nunmehr vorstehende, beanstandete Flasche 13 vom Endlosförderer 9,11
weg : f den benachbarten [örderer 12 abschiebt, wobei sich infolge der bogenförmigen
Ausgestaltung der Auswerferhebel 18 dieser wischen die vorhergehende und nächstfolgende
Flasche einschiebt, ohne jedoch mit diesen in Berührung zu gelangen. Sobald
die
Rolle 21 die etwa wellenförmige Vertiefung 24 durchlaufen hat und in die Gerade
25 übergeht, wird der Auswerferhebel 18 zurückgeschwenkt, wobei er den Rastbolzen
29,der an seiner Oberseite mit einer Abschrägung versehen ist, überfährt und niederdrückt.
Sobald er seine Position hinter dem Rastbolzen 29 eingenommen hat, kehrt diese in
seine Ausgangslage zurück, so daß der Auswerferhebel 18 in seiner Ruhelage festgehalten
ist.
-
Die Erfindung ist auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform
nicht beschränkt, sondern kann allgemein zur Aussortierung von Flaschen, Gläsern
od.dgl. nach bestimmten Kriterien eingesetzt werden, beispielsweise auch zur tiberwachung
des Füllungsstandes abzufüllender Flaschen, so daß bei einer Unterfüllung eine Aussortierung
vorgenommen wird.