DE19909194B4 - Einrichtung zum Verteilen von Gegenständen - Google Patents

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Abstract

Einrichtung zum Verteilen von Gegenständen (11), welche von einer Sortiereinrichtung (12), insbesondere einem Vibrations-Sortiergerät, einem Verteiler (20) zugeführt werden, der als mechanischer Verteiler ausgebildet ist und einzelne, in vorzugsweise gleich großen Abständen voneinander angeordnete, Aufnahmen (21) aufweist, von denen jede einen zugeführten Gegenstand (11) aufnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Sortiereinrichtung (12) und dem Verteiler (20) mehrere Auslaufbahnen (13 bis 17) angeordnet sind, die bis zu jeweils einer Aufnahme (21) des Verteilers (20) geführt sind, wobei aus deren Auslaufenden ein Gegenstand in eine der Aufnahme (13 bis 17) einlaufen kann, und dass der Verteiler (20) relativ zum Auslaufende der einzelnen Auslaufbahnen (13 bis 17) taktweise derart bewegbar ist, dass in einer ersten Relativposition aus den Auslaufbahnen (13 bis 17) je ein Gegenstand (11) in eine dem Auslaufbahnende zugeordnete Aufnahme (21) des Verteilers (20) einlaufen kann und dass nach Fortbewegung des Verteilers (20) um zumindest eine dem Abstand zweier Aufnahmen...

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Verteilen von Gegenständen mit den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei mehrstellig getaktet arbeitenden Maschinen, z. B. Verschließmaschinen, muss entsprechend der Anzahl der pro Takt verarbeiteten Objekte die gleiche Anzahl von Gegenständen, z. B. Verschlüssen, bereitgestellt werden. Als Gegenstände, z. B. Verschlüsse, kommen vielfältige in Betracht, z. B. Tropfeinsätze, Gummistopfen, Schraubkappen für Flaschen, Kolbenstopfen für Spritzen, Nadelschutztüllen für letztere od. dgl. Bei den häufig für die Bereitstellung dieser Gegenstände verwendeten Sortiereinrichtungen ist es zwar möglich, diese Einrichtungen mit einer größeren Anzahl von Auslaufbahnen zu versehen. Die Anzahl der Auflaufbahnen ist abhängig von Form und Größe der Gegenstände und bewegt sich normalerweise etwa zwischen zwei und fünf bis sechs. Wird diese Anzahl überschritten, so müssen mehrere Sortiereinrichtungen parallel angeordnet werden. Dies ist kostenaufwendig und verlangt einen entsprechenden vorhandenen Platz für die Anordnung mehrerer Sortiereinrichtungen. Außerdem sind mehrbahnige Sortiereinrichtungen auch bei kleinen Gegenständen, insbesondere Verschlüssen, relativ groß, weil mehrere Auslaufbahnen eine Masseanhäufung im Auslaufbereich ergeben, deren Unwucht von kleinen Sortiereinrichtungen nicht beherrscht werden kann. Insbesondere bei der Verarbeitung von Spritzen als Objekte im Anlieferungstray müssen z. B. bis zu zehn Gegenstände, z. B. Verschlüsse, pro Takt bereitgestellt werden. Dies lässt sich normalerweise also nur mit mindestens zwei parallel angeordneten Sortiereinrichtungen bewerkstelligen.
  • Aus der EP 0 028 762 A1 ist eine Beschickungsmaschine bekannt, die gleichzeitig mehrere Gegenstände, in gleich bleibenden Abständen gruppiert, von einer zuliefernden Maschine aufnimmt, diese Reihe aufgenommener Gegenstände anhebt und als Reihe zu einer Seite hin versetzt und zu einem Objektabtransporteur absenkt und freigibt, so dass die in Reihe platzierten Gegenstände, weiterhin in Reihe gruppiert, vom Abtransporteur aufgenommen und von diesem weiter transportiert werden. Die Maschine arbeitet als reine Umsetzeinrichtung zum Umsetzen von in Reihen gruppierten Gegenständen unter Beibehaltung der Anzahl und der Abstände der Gegenstände voneinander.
  • Aus der EP 0 480 444 A1 ist eine Übergabeeinrichtung für Glasbehälter bekannt, die aus an Endlosketten angebrachten Haltern zu einer anderen, ebenfalls mit Haltern versehenen Kette transportiert und auf deren Halter übergeben werden. Die Übergabe der Glasbehälter erfolgt nacheinander unter Beibehaltung der Anzahl und der Abstände der Behälter voneinander. Aus der GB 1 183 475 A ist eine Einrichtung bekannt, bei der von einer nach unten geneigten Bahn mittels einer Endloskette Gegenstände auf ein horizontales Transportband übergeben werden. Mittels eines Stoppelements werden die Gegenstände auf der schrägen Bahn periodisch an einem Weitertransport gehindert, damit mittels der Endloskette immer nur eine vorgegebene Anzahl von Gegenständen auf das Transportband übergeben werden können. Aus der DE 39 15 217 A1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung bekannt, mittels der fortwährend zugeführte Gegenstände in Stückgruppen vorbestimmter Stückzahl mit vorgegebenen Abständen sortiert werden können. Dabei ist die Transportgeschwindigkeit der Gegenstände im Sortierbereich nach einem Geschwindigkeitsprofil gesteuert, das abwechselnd aufeinanderfolgende Zyklen einer Niedriggeschwindigkeitszone und einer Hochgeschwindigkeitszone aufweist. Durch die Geschwindigkeitsdifferenz zwischen beiden Zonen werden auf der Transportebene des Sortierbereichs Gruppen einer vorbestimmten Stückzahl gebildet, wobei zwischen benachbarten Stückgruppen ein vorbestimmter Zwischenraum entsteht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die in einfacher Weise die Voraussetzungen dafür schafft, dass z. B. bis zu zehn Gegenstände pro Takt bereitgestellt werden können, wobei dies ohne großen Platzbedarf der Einrichtung und in einfacher und kostengünstiger Weise erreichbar ist.
  • Die Aufgabe ist bei einer Einrichtung zum Verteilen von Gegenständen der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung durch die Merkmale im Patentanspruch 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Erfindungsmerkmale und Ausgestaltungen ergeben sich aus den Patentansprüchen 2 bis 7. Durch die Erfindung ist es bei einer mehrbahnigen Verteileinrichtung mit z. B. bis zu fünf Auslaufbahnen möglich, ohne weitere Erhöhung der Anzahl der Auslaufbahnen oder ohne Erhöhung der Anzahl der Sortiereinrichtungen pro Takt eine größere Anzahl von Gegenständen als es der Anzahl von Auslaufbahnen entspricht, bereitzustellen. Insbesondere kann bei einer Sortiereinrichtung mit fünf Auslaufbahnen und einem Verteiler mit einer mehrfachen Anzahl von Aufnahmen, z. B. mit zehn Aufnahmen, pro Takt die Bereitstellung von zehn Gegenständen verwirklicht werden, und zwar dadurch, dass der Verteiler zwei Positionen einnimmt und von der einen Position zur anderen Position nur einmal um einen Schritt relativ zu den Enden der Auslaufbahnen bewegt wird. Die Einrichtung ist bei allem platzsparend, einfach und kostengünstig. Irgendwelche Unwuchtprobleme treten ebenfalls nicht auf.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 bzw. 2 bzw. 3 jeweils eine schematische Ansicht einer Einrichtung zum Verteilen von Gegenständen gemäß einem ersten bzw. zweiten bzw. dritten Ausführungsbeispiel.
  • In 1 ist ein erstes Ausführungsbeispiel einer Einrichtung 10 zum Verteilen von gleichartigen Gegenständen 11 gezeigt, bei denen es sich um verschiedenste Arten von Gegenständen handeln kann. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel bestehen die Gegenstände 11 z. B. aus Gummistopfen bzw. Kolbenstopfen für Spritzen. Stattdessen können die Gegenstände 11 auch andersartig gestaltet sein, insbesondere andersartige Verschlüsse wie z. B. Tropfeinsätze, Schraubkappen für Flaschen, Nadelschutztüllen für Spritzen oder dergleichen, sein.
  • Die Einrichtung 10 weist eine übliche Sortiereinrichtung 12, insbesondere in Form eines Vibrations-Sortiergerätes, auf, die nur schematisch angedeutet ist. Die Sortiereinrichtung 12 ist etwa topfförmig. Aufgrund von Vibration werden in der Sortiereinrichtung 12 befindliche Gegenstände 11 von der Sortiereinrichtung 12 über mindestens eine Auslaufbahn 13 der Verteileinrichtung 10 zugeführt. Beim gezeigten ersten Ausführungsbeispiel sind mehrere Auslaufbahnen, nämlich fünf Auslaufbahnen 13 bis 17, vorgesehen, die mit der Sortiereinrichtung 12 in Verbindung stehen. Die mindestens eine Auslaufbahn 13 bis 17 ist mit Vorteil als Vibrationsbahn mit eigenem Vibrationsantrieb gestaltet und z. B. als Schiene ausgebildet. In der mindestens einen Auslaufbahn 13 bis 17 werden darin befindliche Gegenstände 11 durch die erzeugte Vibration vorwärts transportiert.
  • Die Verteileinrichtung 10 ist als die Anzahl der zugeführten Gegenstände 11 vervielfachender, insbesondere mechanischer, Verteiler 20 ausgebildet, der einzelne Aufnahmen 21 aufweist, von denen jede einen zugeführten Gegenstand 11 aufnehmen kann. Die einzelnen Aufnahmen 21 sind in vorzugsweise gleich großen Abständen t voneinander angeordnet. Die mindestens eine Auslaufbahn 13 bis 17 ist bis zu einer Aufnahme 21 des Verteilers 20 geführt, so daß aus der jeweiligen Auslaufbahn 13 bis 17 ein Gegenstand 11 in jeweils eine entsprechend der Stellung des Verteilers relativ zu den Auslaufbahnen 13 bis 17 zugeordnete Aufnahme 21 einlaufen kann. Die Aufnahme 21 des Verteilers 20 ist beim gezeigten Ausführungsbeispiel als nach außen geöffnete, z. B. U-förmige, Öffnung ausgebildet.
  • Der Verteiler 20 ist mittels eines nur schematisch angedeuteten Antriebes 22 relativ zum Auslaufende der einzelnen Auslaufbahnen 13 bis 17 taktweise, z. B. um zumindest eine Schrittteilung bewegbar, die dem Abstand t der Aufnahmen 21 voneinander entspricht, und bei Bedarf z. B. auch um eine halbe Schritteilung, bewegbar.
  • Der Verteiler 20 ist mittels des Antriebes 22 relativ zu den Auslaufenden der einzelnen fünf Auslaufbahnen 13 bis 17 taktweise derart bewegbar, daß in der in 1 gezeigten ersten Relativposition aus den fünf Auslaufbahnen 13 bis 17 je ein Gegenstand 11 in eine dem Auslaufbahnende jeweils zugeordnete Aufnahme 21 des Verteilers einlaufen kann. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Verteiler 20 insgesamt zehn gleichartige Aufnahmen 21 auf, so daß in der in 1 gezeigten ersten Relativposition des Verteilers 20 von diesen zehn Aufnahmen 21 fünf mit je einem Gegenstand 11 bestückt werden, wobei die übrigen vier jeweils dazwischen befindlichen Aufnahmen 21 sowie die rechts der Auslaufbahn 17 befindliche weitere fünfte Aufnahme 21 noch frei für die Aufnahme eines Gegenstandes 11 sind. Von der jeweiligen Auslaufbahn 13 bis 17 wird somit in der ersten Relativposition gemäß 1 nur jeweils jede zweite Aufnahme 21 mit einem Gegenstand 11 versehen. Danach ist der Verteiler 20 um eine dem Abstand t der Aufnahmen 21 voneinander entsprechende Schrittteilung in 1 nach links in eine zweite Relativposition translatorisch verschiebbar, in der aus den fünf Auslaufbahnen 13 bis 17 je ein Gegenstand 11 nunmehr in eine andere, zugeordnete Aufnahme 21 des Verteilers 20 einlaufen kann. Sodann sind alle zehn Aufnahmen 21 des Verteilers 20 mit Gegenständen 11 besetzt. Hiernach kann der Verteiler 20 z. B. um eine halbe Schrittteilung weiter translatorisch verschoben werden, um die einzelnen Aufnahmen 21 mit Gegenständen 11 darin freizustellen, so daß die Gegenstände 11 mittels einer Entnahmeeinrichtung z. B. in Richtung etwa rechtwinklig zur Zeichenebene von 1 aus den Aufnahmen 21 nach oben entnommen werden können.
  • Beim ersten Ausführungsbeispiel in 1 ist die Verteileinrichtung 10 also so gestaltet, daß diese der Aufgabe gerecht wird, bei der Verarbeitung z. B. von Spritzen im Anlieferungstray bis zu zehn Gegenstände 11, die hier aus Verschlüssen 10 bestehen, pro Takt bereitstellen zu können. Die Einrichtung 10 kann natürlich auch so modifiziert werden, daß diese anderen Vorgaben gerecht wird, z. B. solchen, daß bei der Verarbeitung beispielsweise von Spritzen im Anlieferungstray nicht bis zu 10 Gegenstände pro Takt sondern z. B. mehr, beispielsweise 12, 14, 16 od. dgl., bereitgestellt werden können. Dementsprechend ist die Zahl der Auslaufbahnen in Relation zu der Anzahl der Aufnahmen 21 und/oder der Anzahl der Verschiebeschritte des Verteilers 20 zu wählen. Generell gilt, daß bei n Auslaufbahnen 13 bis 17 der Verteiler 20 eine solche Anzahl von Aufnahmen 21 aufweist, die z. B. ein ganzzahliges Vielfaches der Anzahl n der Auslaufbahnen 13 bis 17 ist. So können z. B. zwei oder drei oder vier oder fünf Auslaufbahnen 13 bis 17 vorgesehen sein, wobei der Verteiler 30 z. B. bis zu zehn Aufnahmen 21 enthält.
  • Beim in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ist verdeutlicht, daß die Einrichtung 10 z. B. nur zwei Auslaufbahnen 13 und 14 aufweist. Der Verteiler 20 enthält wie beim ersten Ausführungsbeispiel zehn Aufnahmen 21. Hierbei macht der Verteiler 20 insgesamt fünf Schritte mit der Schrittteilung t, so daß aus den zwei Auslaufbahnen 14 und 14 nach diesen fünf Schritten ebenfalls zehn Gegenstände 11 bereitstehen. Damit ist verdeutlicht, daß anders als beim ersten Ausführungsbeispiel in 1 der Verteiler 20 auch mehrere Schritte mit der Schrittteilung t machen kann, um bei nur zwei Auslaufbahnen 13 und 14 ebenfalls zehn Gegenstände 11 pro Takt bereitstellen zu können.
  • Bei beiden Ausführungsbeispielen in 1 und 2 ist der Verteiler 20 als Linearteil 23, z. B. als Längsträger, ausgebildet, dessen Aufnahmen 21 entlang einer Geraden in Abständen voneinander angeordnet sind, wobei dieser Verteiler 20 in Linearrichtung gemäß Pfeil 24 schrittweise bewegbar ist.
  • Beim dritten Ausführungsbeispiel in 3 hingegen ist der dortige Verteiler 20 statt dessen als Rundteil 33 in Form z. B. eines Kreissegments ausgebildet, dessen Aufnahmen 21 entlang einer Bogenbahn, z. B. Kreisbahn, in Abständen voneinander angeordnet sind. Dieser Verteiler in Form des Rundteiles 33 ist in Richtung dieser Bogenbahn gemäß dem bogenförmigen Pfeil 34 mittels eines Antriebes 22 schrittweise bewegbar, d. h. um das Drehzentrum 35 drehbar. Von der Sortiereinrichtung 12 führen lediglich zwei Auslaufbahnen 13 und 14 zum Rundteil 33. Der Rundteil hat insgesamt zehn Aufnahmen 21 und macht fünf Umfangsschritte bei zwei Auslaufbahnen 13 und 14, bis alle zehn Aufnahmen 21 mit jeweils einem Gegenstand 11 versehen sind. Bei einem anderen, nicht gezeigten Ausführungsbeispiel können statt dessen auch mehrere Auslaufbahnen und/oder eine geringere Anzahl von Aufnahmen 21 beim Rundteil 33 vorgesehen sein.
  • Die Einrichtung 10 gemäß 1 bis 3 ist einfach im Aufbau und in einfacher Weise einer Steuerung zugänglich, die ihrerseits einfach und unkompliziert sein kann. Die Einrichtung 10 ist vor allem für mehrstellig getaktet arbeitende Maschinen, z. B. Verschließmaschinen, mit Vorteil geeignet, bei denen entsprechend der Anzahl pro Takt verarbeiteter Objekte, z. B. Spritzen, die gleiche Anzahl von Teilen für diese Objekte, z. B. von Gegenständen 11, bereitgestellt werden muß. Dadurch, daß mittels des Verteilers 20 beschriebener Art die Anzahl der zugeführten Gegenstände 11 vervielfacht wird, benötigt die Sortiereinrichtung 12, z. B. in Form eines Vibrations-Sortiergerätes, nur eine geringe Anzahl einzelner Auslaufbahnen, meist nicht mehr als fünf Auslaufbahnen 13 bis 17 oder höchstens sechs. Aufgrund der Vervielfachungswirkung des Verteilers 20 können trotz z. B. nur fünf Auslaufbahnen 13 bis 17 insgesamt zehn Gegenstände 11 pro Takt bereitgestellt werden. Man benötigt nur eine einzige Sortiereinrichtung 12, die im übrigen auch relativ klein und kompakt gestaltet werden kann.

Claims (7)

  1. Einrichtung zum Verteilen von Gegenständen (11), welche von einer Sortiereinrichtung (12), insbesondere einem Vibrations-Sortiergerät, einem Verteiler (20) zugeführt werden, der als mechanischer Verteiler ausgebildet ist und einzelne, in vorzugsweise gleich großen Abständen voneinander angeordnete, Aufnahmen (21) aufweist, von denen jede einen zugeführten Gegenstand (11) aufnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Sortiereinrichtung (12) und dem Verteiler (20) mehrere Auslaufbahnen (13 bis 17) angeordnet sind, die bis zu jeweils einer Aufnahme (21) des Verteilers (20) geführt sind, wobei aus deren Auslaufenden ein Gegenstand in eine der Aufnahme (13 bis 17) einlaufen kann, und dass der Verteiler (20) relativ zum Auslaufende der einzelnen Auslaufbahnen (13 bis 17) taktweise derart bewegbar ist, dass in einer ersten Relativposition aus den Auslaufbahnen (13 bis 17) je ein Gegenstand (11) in eine dem Auslaufbahnende zugeordnete Aufnahme (21) des Verteilers (20) einlaufen kann und dass nach Fortbewegung des Verteilers (20) um zumindest eine dem Abstand zweier Aufnahmen (21) voneinander entsprechende Schritteilung (t) in eine zweite Relativposition aus den Auslaufbahnen (13 bis 17) je ein Gegenstand (11) in eine andere, dem Auslaufbahnende zugeordnete Aufnahme (21) des Verteilers (20) einlaufen kann.
  2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Auslaufbahnen (13 bis 17) vorgesehen sind und dass der Verteiler (20) eine solche Anzahl von Aufnahmen (21) aufweist, die ein ganzzahliges Vielfaches der Anzahl der Auslaufbahnen (13 bis 17) ist.
  3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zwei oder drei oder vier oder fünf Auslaufbahnen (13 bis 17) vorgesehen sind und dass der Verteiler (20) zehn Aufnahmen (21) aufweist.
  4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteiler (20) als Linearteil (23), z. B. als Längsträger, ausgebildet ist, dessen Aufnahmen (21) entlang einer Geraden in Abständen voneinander angeordnet sind, und dass der Verteiler (20) in Linearrichtung schrittweise bewegbar ist.
  5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Verteiler (30) als Rundteil (33), z. B. als Kreissegment, ausgebildet ist, dessen Aufnahmen (21) entlang einer Bogenbahn, z. B. Kreisbahn, in Abständen voneinander angeordnet sind, und dass der Verteiler (20) in Richtung der Bogenbahn schrittweise bewegbar ist.
  6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahme (21) des Verteilers (20) als nach außen geöffnete, z. B. U-förmige, Öffnungen ausgebildet sind.
  7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Aufnahmen (21) des Verteilers (20) größer ist als die Anzahl vorgesehener Auslaufbahnen (13 bis 17), z. B. zumindest das Doppelte der Anzahl der Auslaufbahnen (13 bis 17) beträgt.
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