DE2936114C2 - Fahrlichtum- und Lichthupenschalter in einem Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fahrlichtum- und Lichthupenschalter in einem Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge

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DE2936114C2
DE2936114C2 DE19792936114 DE2936114A DE2936114C2 DE 2936114 C2 DE2936114 C2 DE 2936114C2 DE 19792936114 DE19792936114 DE 19792936114 DE 2936114 A DE2936114 A DE 2936114A DE 2936114 C2 DE2936114 C2 DE 2936114C2
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Friedhelm Ing.(grad.) 5880 Lüdenscheid Winter
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
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    • B60Q1/1446Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to illuminate the way ahead or to illuminate other areas of way or environments the devices being headlights having dimming means controlled by mechanically actuated switches
    • B60Q1/1453Hand actuated switches
    • B60Q1/1461Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights
    • B60Q1/1484Multifunction switches for dimming headlights and controlling additional devices, e.g. for controlling direction indicating lights mounted on the steering wheel

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Description

Die Erfindung betrifft einen Fahrlichtum- und Lichthupenschalter in einem Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge, der in einem am Mantelrohr einer Lenkspindel befestigten Gehäuse weitere Schalter — wie Fahrtrichtungsblink-, Parklicht-, Wischer-Wascher-Schalter und Warnblinkschalter — beinhaltet, wobei mindestens der Fahrlichtum- und Lichthupenschalter sowie der Fahrtrichtungsblinkschalter von einem mit einem Schaltstift ausgestatteten Schalthebel gesteuert wird, der in einem im Schaltergehäuse horizontal drehbar gelagerten Schaltstück vertikal schwenkbar befestigt ist.
Derartige Schalter sind allgemein bekannt. Ein Schalter nach DE-PS 24 21 645 weist einen Schaltstift auf, der im Schaltstück geführt, von dem Schalthebel beaufschlagt wird und eine gegen ihn vorgespannte Lichthupenkontaktfeder betätigt, die bei Anheben des Schalthebels Verbindung zu einem Festkontakt gibt.
Aus den DE-PS 25 08 178 und 26 18 605 sind fest am Schalthebel angelängte Schaltstifte bekannt, die über Schieber und Stößel Umschaltwippen betätigen, die ihrerseits Kontaktfedern zur Schleifkontaktgabe mit entsprechenden Festkontakten tragen.
Die DE-AS 28 48 739 weist eine Kontaktwippe auf, die von einem über einen hakenförmigen Ansatz am Schalthebel bewegten Schieber gesteuert, zwei Funktionen in sich vereint, nämlich die Umschaltung und die ■■lektrische Druckkontaktgabe.
Eine Schwierigkeit bei der Konstruktion von Lenkstockschaltern liegt darin, daß auf einem vom Fahrzeughersteller, letztlich von den Stilisten, festgelegten, begrenzten Raum eine ganze Reihe von Schaltern mit verschiedenen Funktionen anzuordnen sind. Unter Ausnutzung der oft sehr eingeengten räumlichen Verhältnisse entsteht eine Vielzahl von Varianten, wobei primär auf einwandfreie Funktionstüchtigkeit Wert gelegt wird. Diese weisen alle die gleiche Zielsetzung auf, nämlich durch zweckmäßige Gestaltung möglichst weniger, leicht herzustellender und montierender Einzelteile den zur Verfugung stehenden knappen Raum optimal zu nutzen.
Dies ist auch Aufgabe der vorliegenden Erfindung.
Sie wird bei einem Schalter der eingangs genannten
Art dadurch gelöst, daß der Schaltstift eine um einen am Schaltersockel angebrachten Lagerbock schwenkbare Wippe betätigt, deren einer Hebelarm, von einer Druckfeder beaufschlagt, in Ruhestellung gegen den Lagerbock anliegt, deren anderer Hebelarm einen > Schalthaken zur Betätigung des der Lichthupenschaltung dienenden Kontaktarmes sowie am Wippenende einen Schaltfinger zur Betätigung der das Fahrlicht direkt schaltenden, metallischen Umschaltkontaktwippe besitzt, die düzu einstückig T-förmig ausgebildet ist, in wobei der T-Querstrich von einem Blechstreifen mit einem Schaltprofil gebildet wird, dessen beide Enden der Druckkontaktgabe zu den im Schaltersockel fixierten Festkontakten für das Abblendlicht und das Fernlicht dienen, während der senkrechte T-Strich aus ii zwei im rechten Winkel zumT-Querstrich abgebogenen Blechlappen besteht, die mit ihren abgerundeten Fußteilen ein einer Mulde des Festkontaktes für die Stromzuführung schwenkbar gelagert sind, wobei der Umschaltkontaktwippe 19 eine Zugfeder 28 züge- >o ordnet ist, die mit ihrem einen Ende 29 an einer auf der durch den Schwenkpunkt 31 der Umschaiikotuakiwippe 19 gehenden Mittelsenkrechten 32 oberhalb des Schwenkpunktes 31 liegenden Achse 30 und mit ihrem anderen Ende 33 an einer im Schaltersockel 14 gelagerten, auf der im Schwenkpunkt 31 errichteten Mittelsenkrechten 35 unterhalb des Schwenkpunktes 31 liegenden Achse 34 unter Vorspannung aufgehängt ist.
Die von einer Druckfeder beaufschlagte Wippe erfüllt m mehrere Funktionen. Sie hält in der Ruhestellung die Lichthupenkontaktfeder in geöffneter Stellung zu ihrem Gegenkontakt, sorgt dafür, daß der Schaltstift spielfrei am Schalthebel anliegt, damit nicht unnötig Schaltweg verloren geht und dient gleichzeitig als Umschaltstößel für die llmschaltkontaktwippe. Die aus einem elektrisch gut leitendem Metall erstellte Umschaltkontaktwippe, mit einem Schaltprofil ausgestattet, erspart ein zusätzliches Isolierteil. Durch die Druckkontaktgabe werden Nachteile, wie sie bei Schleifkontakten auftreten — w Reibung, Abbrand an den Festkontakten und damit Kontaktwegänderung sowie Kohlebrückenbildungen auf dem Isolierstoff zwischen den Festkon:aktstücken
— ausgeschaltet. Die spezielle Aufhängung der Zugfeder ergibt eine gute Anpressung der Umschaltkontaktwippe an den stromzuführenden Festkontakt sowie ein schnelles Umschalten der V/ippe, einen guten Kontaktdruck und damit geringen Spannungsabfall.
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Die Aufnahme des Schaltstiftes in Nuten des Schaltstückes sowie seine U-förmige Umklammerung des Schahnebels — nach Anspruch 2 — ergeben eine lange, gegen Verkantung schützende Führung.
Die Ausbildung des Schaltstiftes als halbrunde, sich « über den horizontalen Schwenkbereich des Schaltstükkes erstreckende Rippe — nach Anspruch 3 — in Verbindung mit dem in Längserstreckung der Wippe aus dieser herausgedrückten Steg — nach Anspruch 4
— ergibt eine definierte Kraftübertragung über den ω gesamten Schwenkbereich des Schaltstückes.
Die auf den Schalthaken der Wippe übergezogene Isoüerhülse — nach Anspruch 5 — sorgt dafür, daß bei Betätigung der Umschaltkontaktwippe durch den Schaltfinger der Wippe kein Kurzschluß zwischen dem λί Lichthupen- und Fahrlichtumschalt- Stromkreis entsteht.
Durch den kreisabso'inittförmigen Ansatz an den Stirnkanten des der Druckkontaktgabe dienenden Teiles der Umschaltkontaktwippe — nach Anspruch 6 — ist eine definierte Kontaktgabe erreicht.
Die an die Festkontakte einstückig angelängten Steckerstifte — nach Anspruch 7 — ergeben einen spannungsabfallarmen kurzen Strompfad.
Durch die Lochung des der Lagerung der Umschaltkontaktwippe dienenden Teiles des Festkontaktes zum Durchtritt der Zugfeder sowie der Abwinklung von zv/ei durch Trennschnitt erzeugten Blechlappen an zwei sich an der Lochung gegenüberliegenden Seiten — nach Anspruch 8 — wird auf einfache Weise eine gute Schwenklagerstelle für die Umschaltkontaktwippe erzielt.
Die Erfindung wird an Hand von in den Zeichnungen dargestelltem Ausführungsbeispiel näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 einen Seitenschnilt des Schalters,
Fig. 2 einen Teilschnitt durch die Anordnung der Umschaltkontaktwippe gem. Schnittebene I-I,
Fig. 3 einen Schnitt durch S, η Schalter gem. Schnittebene ii-ii.
Fig. 1 zeigt den Fahrlichtum- und Lichthupenschalterteil zusammen mit dem Fahrtrichtungsschalterieil. Letzterer wird nich; näher beschrieben, da er nicht zur Erfindung gehört.
In dem Gehäuse 1 ist das Schaltstück 2 horizontal, der Schalthebel 3 im Schaltstück 2 vertikal schwenkbar gelagert. Das Schaltstück 2 besitzt ein Rastprofil 4, in das ein im Schalthebel 3 geführter, unter Federvorspannung stehender Rastbolzen 5 eingreift. In der Bahn des Rastprofils 4 ist ein Absatz angeordnet, der als Druckpunkt 43 nach etwa halbem, vom Schalthebel 3 zu bestreichenden Schaltwinkel erreicht wird und den Lichthupenschaltweg begrenzt. Ein Schaltstift 6 umgreift den Schalthebel 3 U-förmig und ist mit seinen Seitenflächen 7 in Nuten 8 des Schaltstückes 2 geführt. Seine halbrund gestaltete Rippe 9 liegt an dem Steg 10 der Wippe 11 an. Die Wippe 11 ist unter Wirkung der Druckfeder 12 am Lagerbock 13 des Schaltersockels 14 gelagert. Der an ihr angelängte Schalthaken 15 dient der Betätigung des Lichthupenkontaktarmes 16. Die Isolierhülse 17, die auf den Schalthaken 15 aufgeschoben ist, verhindert Kurzschluß zwischen dem Lichihupen- und Fahrlichtstromkreis. Am Ende des freien Hebelarmes der Wippe 11 ist ein Schaltfinger 18 angeformt, der die Umschaltkontaktwippe 19 betätigt. Die T-förmige Umschaltkontaktwippe 19 ist am T-Querstrich 20 mit einem Schaltprofil 21 versehen, dessen beide Enden 22, 22' der Druckkontaktgabe zu den im Schaltersockel 14 befestigten Festkontakten, 23 für das Abblendlicht, 23' für das Fernlicht, dienen und die zu diesem Zeck einen kreisabschnittförmigen Ansatz 36 besitzen. Der senkrechte T-Strich wird von zwei im rechten Winkel zum T-Querstrich abgebogenen Blechlappen 24,24' gebildet. Die Fußteile 25,25' dieser Lappen liegen i;i einer Mulde 26 des Festkontaktes 27.
Eine Zugfeder 28 ist mit ihrem Ende 29 an einer Achse 30 der Umschaltkontaktwippe aufgehängt. Diese Achse 30 liegt auf dei durch den Schwenkpunkt 31 der Umschaltkontaktwippe 19 gehenden Mittelsenkrechten
32 oberhalb des Schwenkpunktes 31. Das andere Ende
33 der Zugfeder 28 ist an einer Achse 34, c'ie auf einer im Schwenkpunkt 31 errichteten Mittelsenkrechten 35 unterhalb des Schwenkpunktes 31 im Schaltersockel 14 liegt, aufgehängt. l)\z Mulde 26 des Festkontaktes 27 wird gebildet von je zwei, durch Trennschnitt erzeugte, im spitzen Winkel zueinander abgebogene Lappen 37,
37 . die an zwei sich gegenüberliegenden Kanten 38, 38' der l.ochung 39 liegen. An die Festkontakte 23, 23', 27 sind .Steckerstifte 40 einstückig angeformt. Der Lichthupenkontaktarm 16 liegt quer zur F.rstreckung des Schalthebels 3 und steht unter Vorspannung der Keder 41. wodurch er bis zur Kontaktgabe mit einer am festkontakt 23 abgewinkelten Kontaktfläche 42 a:n Schalthaken 15 anliegt.
Wird der Schalthebel 3 an seinem Betätigungsende bis zum spürbaren Druckpunkt 43 angehoben, so drückt der Schaltstift 6 die Wippe 11 nach unten. Dabei gibt der unter Vorspannung der l-'eder 41 stehende Lichthupenkontaktarm 16 Kontakt zu der am festkontakt 23 abgewinkelten Kontaktflache 42. Falls der mehl dargestellte Hauptlichtschalter in Stellung »Tagfahrt« steht, d.h. Strom über Festkontakt 44 (Klemme 30) zugeführt wird, leuchtet damit das Fernlicht als Lichthupe auf. solange der Schalthebel 3 im angehobe-.>..., Z..c! ,n,l „orhloiKl RoI ..,,..,.,ro,,, Λ,,Ι,,,Κ..,, ,!„< Dies geschieht stromlos, d. h. nur mechanisch, wenn der Haiiptlichtschaltcr in der erwähnten Stellung »Tagfahrt« Sf1M. Hei Loslassen des Schalthebels kehrt dieser auf Grund des Rastprofils 4 im Schaltstück 2 und des federbelasteten Rastbolz.cns 5 in seine Ausgangsstellung zurück. Dabei drückt die unter Federvorspanniing 12 stehende Wippe 11 den Schaltstifl 6 und den Lichthupenkontaklarm 16 ebenfalls wieder in ihre Ruhelagen, wodurch das Licht dci Lichthupe erlischt. Steht dagegen der llauptlichtschalter in Stellung »Nachtfahrt«, wird Strom über Festkontakt 27 (Klemme 56) zugeführt. Dabei bleibt der Lichthupenstromkreis stromlos, d. h.. bei Anheben des Schalthebels 3 bis zum Druckpunkt 43 findet nur cmc mechanische Schaltung statt; das Lichthupen-Fernlicht leuchtet mehl auf. Ls brennt jedoch ohne Betätigung des Schalthebels 3 das Abblendlicht oder Fernlicht dauernd, ic n.ich ,iugenblicklicher Stellung der Umschaltkonlaktu ippe 19. weil
Schallhebels 3 über den Druckpunkt 43 hinaus, schallet tier .Schaltfinger 18 der Wippe Il die unter Vorspannung der Feder 28 siehende Unischaltkontakt wippe 19 um. ie nach Ausgangslage auf lern- oder Abblendlicht.
liegenden l'edcr-Kulimalionspunklcs in ihrer jeweiligen Stellung verharrt, bis. durch Wiederanheben des Schalthebels 3 über den Druckpunkt 4 3 des Rastprofils 4. cine I Imschallung erfolgt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnuncen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Fahrlichtum- und Lichthupenschalter in einem Lenkstockschalter für Kraftfahrzeuge, der in einem am Mantelrohr einer Lenkspindel befestigten Gehäuse weitere Schalter — wie Fahrtrichtungsblink-, Parklicht-, Wischer-Wascher-Schalter und Warnblinkschalter — beinhaltet, wobei mindestens der Fahrlichtum- und Lichthupenschalter sowie der Fahrtrichtungsblinkschalter von einem mit einem Schaltstift ausgestatteten Schalthebel gesteuert wird, der in einem im Schaltergehäuse horizontal drehbar gelegenen Schaltstück vertikal schwenkbar befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltstift (6) eine um einen am Schaltersockel (14) angebrachten Lagerbock (13) schwenkbare Wippe (11) betätigt, deren einer Hebelarm, von einer Druckfeder (12) beaufschlagt, in Ruhestellung gegen den Lagerbock (13) anliegt, deren anderer Hebelarm einen Schalthaken (15) zur Betätigung des der Lichthupenschaltung dienenden Kontaktarmes (16) sowie am Wippenende einen Schaltfinger (18) zur Betätigung der das Fahrlicht direkt schaltenden, metallischen Umschaltkontaktwippe (19) besitzt, die dazu einstückig T-förmig ausgebildet ist, wobei der T-Querstrich (20) von einem Blechstreifen mit einem Schaltprofil (21) gebildet wird, dessen beide Enden (22, 22') der Druckkontaktgabe zu den im Schaltersockel (14) fixierten Festkontakten für das Abblendlicht (23) und das Fernlicht (23') dienen, während der senkrechte T-Strich aus zwei im rechten Winkel zum T-Querstrit.i abgebogenen Blechlappen (24, 24') besteht, die mit ihren abgerundeten Fußteilen (25, 25') in einer Mulde (26) des Festkontaktes (27) für die Stromzuführung schwenkbar *elagert sind, wobei der Umschaltkontaktwippe (19) eine Zugfeder (28) zugeordnet ist, die mit ihrem einen Ende (29) an einer auf der durch den Schwenkpunkt (31) der Umschaltkontaktwippe (19) gehenden Mittelsenkrechten (32) oberhalb des Schwenkpunktes (31) liegenden Achse (30) und mit ihrem anderen Ende (33) an einer im Schaltersockel (14) gelagerten, auf der im Schwenkpunkt (31) errichteten Mittelsenkrechten (35) unterhalb des Schwenkpunktes (31) liegenden Achse (34) unter Vorspannung aufgehängt ist.
2. Fahrlichtum- und Lichthupenschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Schalthebel (3) U-förmig umgreifende Schaltstift (6) mit seinen beiden Seitenflächen (7) in Nuten (8) des Schaltstückes (2) geführt ist.
3. Fahrlichtum- und Lichthupenschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die schaltende Stirnseite des Schaltstiftes (6) als halbrunde Rippe (9) ausgebildet ist, deren Länge mindestens dem horizontalen Schwenkbereich des Schaltstückes (2) entspricht.
4. Fahrlichtum- und Lichthupenschalter nach einem der Ansprüche I —3, dadurch gekennzeichnet, daß in Längserstreckung der Wippe (11) ein Steg (10) zur definierten Anlage des Schaltstiftes (6) herausgedrückt ist.
5. Fahrlichtum- und Lichthupenschalter nach einem der Ansprüche I —4. dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schalthaken (15) eine Isolierhülse (17) aufschiebbar ist.
6. Fahrlichtum- und Lichthupenschalter nach einem der Ansprüche I — 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnkanten des der Druckkontaktgabe dienenden Teiles der Umschaltkontaktwippe (19) einen kreisabschnittförmigen Ansatz (36) aufweisen.
7. Fahrlichtum- und Lichthupenschalter nach einem der Ansprüche 1 —6, dadurch gekennzeichnet,
ι daß die Festkontakte (23, 23', 27) einstückig angelängte Steckerstifte (40) besitzen.
8. Fahrlichtum- und Lichthupenschalter nach einem der Ansprüche 1 — 7, dadurch gekennzeichnet, daß das der Lagerung der Umschaltkonnktwippe
lu (19) dienende Ende des Festkontakte.', (27) eine Lochung (39) aufweist, an deren zwei sich gegenüberliegenden Kanten (38, 38') je zwei durch Trennschnitt erzeugte Lappen (37, 37') abgewinkelt sind.
:i
9. Fahrlichtum- und Lichthupenschalter nach
einem der Ansprüche 1 —8, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktarm (16) quer zur Erstreckung des Schalthebels (3) liegend, unter Vorspannung der Feder (41) am Schalthaken (15) bis zur Kontaktgabe
2« mit einer am Festkontakt (23) abgewinkelten Kontaktfläche (42) anliegt.
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Date Code Title Description
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