DE2935987C2 - Klemme zum Verbinden zweier sich kreuzender Drähte oder Stäbe - Google Patents

Klemme zum Verbinden zweier sich kreuzender Drähte oder Stäbe

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    • A01G17/00Cultivation of hops, vines, fruit trees, or like trees
    • A01G17/04Supports for hops, vines, or trees
    • A01G17/06Trellis-work
    • A01G17/08Tools e.g. clips for attaching hops, vines, or boughs to trellis-work; Tying devices
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Description

1.1 die aus einem elastisch verformbaren, aber hinreichend steifen Kunststoff hergestellte Klemme besteht aus einem den einen Draht (11) oder Stab umgreifenden Bügel (2);
!.2 der Bügel (2) ist zum Einlegen des anderen Drahtes (12) oder Stabes mit drei einseitig offenen Aufnahmen (6,6a, 6b) wie z. B. Gabeln, Bügel oder mit je einer Nut, Rille, Schlitz, Kerbe oder dergleichen versehenen Halterungen verbundenr
13 die Öffnungen der Aufnahmen (6, 6a, 6b) werden von einer gemeinsamen Ebene geschnitten, die nicht die vom Bügel (2) aufgespannte Ebene oder eine dazu parallele Ebene ist;
1.4 die öffnung der mittleren Aufnahme (6) weist in die entgegengesetzte, nicb'i in der vom Bügel (2) aufgespannten oder einer dazu parallelen Ebene liegende Richtung wie die öffnungen der beiden äußeren Aufnahmen (6a, 6b);
1.5 zwischen zwei benachbarten Aufnahmen (6 und 6a; 6 UiJ. 6b) besteht ein Freiraum zum Hindurchführen des anderen JVahtes (12) oder Stabes;
1.6 die Aufnahmen (6,6a, üb) s'td derart gegeneinander versetzt angeordnet, daß bei nicht verformier Klemme der andere Draht (12) bzw. Siab in den drei Aufnahmen (6, 6a, 6b) nicht geradlinig liegen kann;
1.7 die Klemme ist so ausgebildet, daß neben der Verbindung der sich kreuzenden Drähte oder Stäbe zugleich die Befestigung einer Rebe an einem Draht oder Stab möglich ist,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Bügel (2) in einen wenigstens ungefähr 50 mm langen, elastisch biegsamen Arm (8) fortsetzt, von dem wenigstens ein Haken (9) absteht.
2. Klemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (8) ungefähr 150 mm lang ist.
3. Klemme nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß von dem Arm (8) beginnend im Abstand von ungefähr 50 mm vom Bügel (2) in regelmäßigen Abständen untereinander gleiche Haken (9) abstehen.
4. Klemme nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (9) in bezug auf die durch den Bügel (2) aufgespannte Ebene senkrecht von dem Arm (8) abstehen.
5. Klemme nach einem der vorstehenden Ansprüehe, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Aufnahmen (6,6a, 6b) für den anderen Draht (12) oder Stab an Fortsätzen (5, 3, 4) befinden, die von den Enden des Bügels (2) in entgegengesetzte Richtungen ausgehen, wobei eine Aufnahme (6b) dem einen Ende des Bügels (2) zugeordnet ist und die beiden anderen, durch einen Steg (1) verbundenen Aufnahmen (6,6a) dem anderen Ende des Bügels (2) zugeordnet sind.
6. Klemme nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (8), der Bügel (2) und der Steg (1) in einer gemeinsamen Ebene liegen.
Die Erfindung geht aus von einer Klemme mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Merkmaien. Eine solche Klemme ist aus der DE-OS 23 16 /42 bekannt Sie erlaubt es, eine Rebe in unterschiedlicher Orientierung an einem Draht festzuklemmen, nämlich entweder parallel oder im rechten Winkel zu dem Draht Um dies zu erreichen, ist die bekannte Klemme so ausgebildet, daß sie einen Draht in zwei zueinander rechtwinkligen Orientierungen aufnehmen kann. Durch diese Ausbildung wird zugleich die — in der DE-OS 23 16 742 allerdings nicht erläuterte — Möglichkeit eröffnet zwei einander kreuzende Drähte und zugleich noch eine Rebe zu verbinden, doch vermindert dies die öffnungsweite der Klemme für die Aufnahme einer Rebe, wei! einer der Drähte, nämlich jener, der zur Rebe parallel läuft, durch dieselben drei parallelen Zinken gehalten wird wie die Rebe selbst, die Klemmung des Drahtes aber durch Verschränkung der Zinken in entgegengesetzter Richtung erfolgt, wie bei der Klemmung der Rebe. Infolgedessen kann die bekannte Klemme allenfalls noch eine dünne Rebe zusätzlich mit zwei sich kreuzenden Drähten zusammenbinden, nicht aber einen ausgewachsenen Rebstock.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Klemme der eingangs genannten Art zu schaffen, weiche es erlaubt, im Weinbau zwei sich kreuzende Drähte, insbesondere einen als Pfahl dienenden Welldraht und einen diesen kreuzenden Spanndraht miteinander zu verbinden und mit derselben Klemme daran einen ausgewachsenen Weinstock anzubinden.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 angegebenen kennzeichnenden Merkmale gelöst. Vorteilhafte WekerbiUhigen sind Gegenstand der Unteransprüche.
Eine Klemme, welche einen längeren, elastisch biegsamen Arm hat, von dem mehrere Haken abstehen und mit welcher sich Rebstöcke an Spanndrähten befestigen lassen, sind aus der älteren, nicht vorveröffentüchten DE-OS 28 41 987 bereits bekannt, doch können mit der darin beschriebenen Klammer nicht zugleich zwei sich kreuzende Drähte miteinander verbunden werden.
Zum Verbinden zweier Drähte oder Stäbe wird der Bügel der neuen Klemme um den einen Draht bzw. Stab herumgelegt und die Klemme selbst an dem anderen Draht bzw. Stab befestigt, indem dieser gleichzeitig in alle drei einseitig offene Aufnahmen der Klemme eingelegt wird.
Da die Öffnungen dieser Aufnahmen abwechselnd in die eine und in die entgegengesetzte Richtung weisen, wird dieser andere Draht bzw. Stab zwischen den Böden der drei Aufnahmen elastisch eingeklemmt, wozu beim Einlegen des Drahtes oder Stabes entweder dieser oder die Klemme oder beide elastisch verformt werden. Um dies zu erreichen, sind die Böden der drei Aufnahmen zweckmäßig miteinander fluchtend angeordnet. Die Klemmkraft kann weiter verstärkt werden, wenn der Boden der mittleren Aufnahme von der Fluchtlinie der beiden äußeren Aufnahmen fort in Richtung der öffnung der mittleren Aufnahme versetzt ist. Durch die Klemmkraft wird zwischen der Klemme und diesem anderen Draht oder Stab ein Reibungsschluß bewirkt; erst
nach Oberwindung der Reibung zwischen der Klemme und dem Draht bzw. Stab kann die Klemme auf dem Draht bzw. Stab verschoben werden.
Das Festhalten des als Pfahl dienenden Stabes oder Drahtes kann dadurch bewirkt werden, daß der Bügel als Raste ausgebildet ist, in die der Draht oder Stab nur unter elastischer Verformung des Bügels eingesetzt oder daraus entfernt werden kann. Vorzugsweise wird der als Pfahl dienende Draht oder Stab jedoch durch den anderen Draht oder Stab im Bügel festgehalten, indem dieser Draht oder Stab beim Einlegen in die drei Aufnahmen der Klemme so geführt wird, daß der als Pfahl dienende Draht oder Stab zwischen dem anderen Stab oder Draht und der Klemme liegt, so daß der Bügel durch diesen anderen Stab oder Draht verschlossen is wird. Zu diesem Zweck ist die Lage der Aufnahmen für diesen anderen Draht oder Pfahl gemäß Anspruch 5 an den Enden des Bügels gewählt Bei dieser Lösung ist es nicht ir.ehr erforderlich, wenn auch möglich, daß der Bügel den als Pfahl dienenden Stab oder Draht nach Art einer Raste umgreift.
Ein geeigneter Kunststoff für die Klemme ist zum Beispiel ein Polycarbonat. Dieser Kunststoff ist zum einen derart elastisch verformbar, daß bei einer durch die erforderliche Steifigkeit und Festigkeit der Klemme bedingten Dicke der Klemme diese zum Verbinden der Drähte oder Stäbe noch bequem von Hand elastisch verformt werden kann, zum andern entwickelt er bei elastischer Verformung eine hinreichend starke Klemmkraft, durch die der Kreuzungspunkt der beiden Drähte bzw. Stäbe genügend fest fixiert wird.
Die Aufnahmen für den Draht oder Stab, der den als Pfahl dienenden Stab oder Draht kreuzt, sind am eirfachsten U- oder V-förmige Nuten, deren Tiefe sich danach bestimmt, daß sie den zugeordneten Draht oder Stab hinreichend sicher festhalten. Die Nuten sollten aber nicht unnötig tief sein, um das Einlegen des Drahtes oder Stabes nicht zu erschweren. Zur Erleichterung dieses Einlegens ist der Steg, an dessen Ende sich die eine äußere Aufnahme befindet, etwa 20 bis 40 mm lang. Beim Einigen des Drahtes geht man so vor, daß dieser zunächst in die beiden dem Bügel unmittelbar benachbarten Aufnahmen eingelegt wird, was noch ohne Verformung der Klemme leicht möglich ist. Zum Einlegen des Drahtes oder Stabes in die dritte, verbleibende Aufnähme am Ende des Steges muß dieser elastisch gebogen werden, bis der Draht oder Strb über den Rand der Aufnahme in diese einfedern kann. Da der Steg verhältnismäßig lang ist, kann das nötige Verbiegen mit mäßigem Kraftaufwand erfolgen.
Die Herstellung in Spritzgießverfahren und die Handhabung der Klemme werden durch ihre Ausbildung gemäß Anspruch 6 erleichtert.
Das Anbinden des Rebstocks erfolgt mittels des Armes, der einstückig an der Klemme angeformt ist. Nachdem durch die Klemme die beiden einander kreuzenden Stäbe bzw. Drähte miteinander verbunden sind, wird der Rebstock an den Steg zwischen zwei der drei Aufnahmen angelehnt und dann der Arm von der einen Seite des Bügels ausgehend elastisch um den Rebstock herumgebogen und auf der anderen Seite des Bügels mil seinem Haken in den Spanndraht eingehängt. Der Arm beschreibt uabei also ungefähr einen Halbkreis.
In entspanntem Zustand kann der Arm gerade verlaufen, er kann aber auch bogenförmig vorgeformt sein, um das Ausmaß der elastischen Verformung beim Anbinden des Rebstocks zu begrenzen.
' m eine Anpassung an verschieden dicke Rebstöcke zu ermöglichen, ist der Arm vorzugsweise langer als 50 mm und mit einer ganzen Reihe von Haken versehen, die jeweils in den einen Draht (Spanndraht) eingehängt werden können (Ansprüche 2 und 3).
Die Ausbildungen gemäß den Ansprüchen 4 und 6 erleichtern die Handhabung der Klemme.
Bevorzugtes Anwendungsgebiet der Klemme ist der Weinanbau. Die Klemme kann mit Vorteil aber überall eingesetzt werden, wo Fruchtstauden, z. B. Himbeerstauden, an sich kreuzenden Drähten oder Stäben angebunden werden.
Die Zeichnungen zeigen ein bevorzugtes Ausführungsbeispie! der Klemme gemäß der Erfindung.
F i g. 1 zeigt die Klemme in der Draufsicht
F i g. 2 zeigt die Klemme in der Ansicht in Richtung des Pfeils II (F i g. 1) gesehen,
F i g. 3 zeigt die Klemme in der Seitenansicht in Richtung des Pfeils II! (F i g. 2) gesehen, und
F i g. 4 zeigt die Klemme in der Draufsicht am Kreuzungspunkt eines Welldrahtes und eines Spanndrahtes montiert
Die Klemme besteht zunächst ε- ■■■ einem U-förmigen Bügel 2, an dessen einem Schenkel ?b ein verdickter Fortsatz 3 mit einer parallel zur Basis 2c verlaufenden Aufnahme 6 vorgesehen ist. Von diesem Fortsatz 3 des Bügels 2 geht ein Steg 1 aus, der parallel und in derselben Foene wie die Basis des Bügels 2 verläuft und in einen Fortsatz 4 mündet, welcher mit einer parallel zur Aufnahme 6 verlaufenden Aufnahme 6a versehen ist. Am anderen Schenkel 2a des Bügels 2 befindet sich ein weiterer verdickter Fortsatz 5, welcher ebenfalls mit einer Aufnahme 66 versehen ist die mit der anderen äußeren Aufnahme 6a fluchtet. Die beiden äußeren Aufnahmen 6a und 6b sind nach oben offen, während die mittlere Aufnahme 6 nach unten offen ist. Alle drei Aufnahmen 6,6a. 6b liegen in einer gemeinsamen Ebene, die auf der durch den Bügel 2 aufgespannten Ebene senkrecht steht Die Böden der drei Aufnahmen 6, 6a 6b liegen auf einer gemeinsamen Fluchtlinie.
Die lichte Weite des Bügels 2 ist so bemessen, daß er einen im Weinanbau als Pfahl verwendeten Welldraht 11 mit Spiel umgreifen kann. Ferner ist der Abstand von den beiden Aufnahmen 6,6b an den Enden des Bügels 2 wenigstens so groß bemessen wie der Durchmesser des Welldrahtes 11. Der Steg 1 hat eine Länge, die ein Mehrfaches der lichten Weite des Bügels 2 ist.
Der Schenkel 2a des Bügels 2, an dem sich nur der eine Fortsatz 5 mit der Aufnahme 6b darin befindet, setzt sich in seiner Längsrichtung fort in einen langen, geraden Arm 8, dessen Querschnittsfläche 10 ein abgerundetes Rechteck ist (angedeutet in Fig. 1). Auf dem Arm 8 sind in regelmäßigen Abständen parallel zueinander L-förmige Haken 9 angeordnet, welche etwa senkrecht auf der Ebene stehen, in der der Bügel 2, der Steg 1 unJ d;r Arm 8 liegen, und deren Spitzen 9a auf der den Bügel 2 abgewandten Seite des Arms 8 liegen und in eine vom Ende fea des Arms 8 fort weiserde Richtung weisen, die mit dem Arm 8 einen spitzen Winkel bildet.
Zur Montage der Klemme an einem als Pfahl dienenden Welidraht 11 und einem diesen Welldraht 11 rechtwinklig kreuzenden Spanndraht 12 wird die Klemme in einer Schräglage von ungefähr 45° zu dem Welldraht 11 und auch zu dem Spanndraht 12 so auf den Kreuzungspunkt der beiden Drähte zubewegt, daß zuerst der We!ldraht 11 und danach der Spanndraht 12 in den Bügel 2 eingeführt wird. 1JiTi dies zu erleichtern, sind die verdickten Fortsätze 3 und 5 beidseits des Bügels 2 an zwei an der Bügelinnenseite einander diagonal gegenüberlie-
genden Kanten um etwa 45° abgeschrägt, so daß die Schrägflächen 14 zueinender parallel verlaufen und einen Abstand haben, der mindestens dem Durchmesser des Welldrahtes 11 gleich ist. Danach wird die Klemme so verschwenkt, daß der Spanndraht 12 in den für ihn bestimmten Aufnahmen beidseits des Bügels 2 zu liegen kommt, das sind die nach unten offene Nut 6 und die nach oben offene Nut 6b. Zur Fixierung der Klemme muß nun der Spanndraht 12 auch noch in die nach oben offene Aufnahme 6a am Ende des Stegs 1 eingelegt werden. Dazu wird der Steg 1 unter elastischer Verformung soweit nach unten gebogen, bis der verdickte Fortsatz 4 unter den Spanndraht 12 geschoben werden kann und dieser in die Aufnahme 6a einschnappt. Die Klemme sitzt damit unter Klemmung auf dem Spanndraht 12 und der Spanndraht 12 legt den Welldraht 11 im Bügel 2 fest, indem er den Bügel 2 verschließt.
Zum Anbinden eines am Pfahl (Welldraht 11) stehenden Rehstocks 13 wird dieser an den Steg I angelehnt, der Arm 8 um ihn herumgebogen, bis er am Rebstock 13 anliegt, und mit einem seiner Haken 9 in den Spanndraht 12 eingehängt. Der Rebstock 13 liegt an der Breitseite des Stegs 1 an, die ihm eine sehr viel größere Anlagefläche bietet als dies der Spanndraht 12 könnte. Es besteht deshalb keine Gefahr, daß der Steg 1 in den Rebstock 13 einwächst.
Wegen der Schrägstellung der Haken 9 kommen diese beim Einhängen in den Spanndraht 12 ungefähr senkrecht zum Spanndraht 12 zu liegen, was zu einem sehr sicheren Halt führt. Der Halt ist aber auch noch hinreichend sicher, wenn die Haken 9 und der Arm 8 in einer gemeinsamen Ebene liegen; der Vorteil dieser Lage liegt in einem einfacheren Aufbau der Spritzgießform für die Klemme.
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Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
40
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55
60
65

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I. Klemme zum Verbinden zweier sich kreuzender Drähte oder Stäbe, die zum Anbinden von Weinreben oder anderen Fruchtstauden bestimmt sind, insbesondere zum Verbinden eines als Pfahl dienenden Welldrahtes (11) und eines diesen Welldraht (It) kreuzenden Spanndrahtes (12) mit den nachfolgenden Merkmalen:
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