DE9407981U1 - Vorrichtung zum Stützen von Pflanzen - Google Patents

Vorrichtung zum Stützen von Pflanzen

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DE9407981U1 DE9407981U DE9407981U DE9407981U1 DE 9407981 U1 DE9407981 U1 DE 9407981U1 DE 9407981 U DE9407981 U DE 9407981U DE 9407981 U DE9407981 U DE 9407981U DE 9407981 U1 DE9407981 U1 DE 9407981U1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/12Supports for plants; Trellis for strawberries or the like
    • A01G9/122Stakes

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)
  • Paper (AREA)

Description

Bes cjireibungi
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Stützen von LangstieLigen PfLanzen, bestehend aus einem in das Erdreich einsteckbaren Stützstab mit daran in verschiedenen Höhen befestigbaren HaLteeLementen für die PfLanzen.
Eine Vorrichtung der eingangs genannten Art ist aus der DE 35 36 572 A 1 bekannt geworden. Diese Vorrichtung besteht aus einem in den Boden eintreibbaren Pfosten, in dem eine MehrzahL von in verschiedenen Höhen angeordneten, paraLLeLen Ringnuten eingeLassen sind sowie aus abstehenden AusLegern zur Stützung der PfLanzen, die mitteLs an den pfostenseitigen Enden befindLichen aufbiegbaren GabeLn in den Ringnuten des Pfostens horizontaL abstehend gehaLten sind. An ihrem anderen Ende weisen die AusLeger weitere, aufbiegbare GabeLn auf, mit denen die PfLanzen umgriffen werden. Damit diese AusLeger sich nicht in den Ringnuten des Pfostens verdrehen können, sind zusätzLiche Sperrvorrichtungen in den Ringnuten anzuordnen. Um die AusLeger an die unterschiedLichen Entfernungen zur PfLanze anzupassen, können diese teLeskopartig ausgebiLdet und mit einer FeststeLLeinrichtung ausgestattet sein.
Die bekannte Stützeinrichtung hat den NachteiL, daß sie sehr kompLi ziert und kostenaufwendig aufgebaut ist. Die AusLeger sind - wenn sie nicht in aufwendiger Weise mit teLeskopartigen VerLängerungen ausgestattet sind - sehr starr und reLativ kLobig. Die aufbiegbaren GabeLenden sind in der HersteLLung aufwendig und schwer zu handhaben. Sie sind auch nicht in der Lage, die PfLanzen mit der erforderLichen ELastizität zu haLten,
sondern verleihen ihnen nur eine sehr starre Abstützung, die nur schwer an die unterschiedlichen Wuchsrichtungen anpaßbar ist.
Damit sich die Ausleger in ihren Halterungen am Pfosten nicht verdrehen, müssen aufwendige Arretiervorrichtungen angeordnet werden.
Darüber hinaus hat der Stützpfosten der bekannten Vorrichtung keinen sicheren Halt im Boden, da er nur mit seiner Spitze eingesteckt wird und keine zusätzliche Stützvorrichtung aufweist. Er kann sich daher leicht lockern und kippen.
Ausgehend von dem geschilderten Stand der Technik Liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Stützen von Pflanzen zu schaffen, die die eingangs geschilderten Nachteile vermeidet. Insbesondere soll sie einfach aufgebaut und flexibel in der Anordnung sowie schnell und gut zu handhaben sein. Darüber hinaus soll sie standfest im Boden verankerbar sein und der zu stützenden Pflanze einen sicheren Halt gewähren.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzeichen des Anspruches 1 gelöst.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß die Stützelemente, insbesondere kostengünstiger Blumendraht, durch einfaches Durchziehen jeweils durch eines der Löcher des Stützstabes auf geeigneter Höhe bis zur Arretierung an dem Stab sicheren Halt finden. Nun kann z.B. durch Biegen des Drahtes die Position der Pflanze korrigiert werden. Diese Position kann nachträglich entweder durch erneutes Verbiegen oder Entfernen unter Anbringung an anderer Stelle des Drahtes verändert werden, wobei die
große Anzahl der über dem Stab verteilten Durchgangsbohrungen eine Vielzahl von Stützmöglichkeiten in unterschiedlichen Höhen ermöglicht. Die erfindungsgemäße Stützvorrichtungen sind wiederverwendbar. In der bevorzugten Bauart ist das Bindematerial leicht austauschbar.
Durch die vorteilhafte Ausgestaltung gemäß Anspruch 2, wird der Vorteil erreicht, daß die erfindungsgemäße Stützvorrichtung eine große Anzahl von Befestigungsmöglichkeiten für den Blumendraht bereit hält. Auch ermöglicht dies eine variable Stützung der Pflanze gemäß ihren besonderen Gegebenheiten. Weiterhin ist aufgrund dieser Ausgestaltung die Kombination mehrerer erfindungsgemäßer Einrichtungen zu einem Rankgitter mit mehreren Stützstäben leicht möglich, wobei die Stützstäbe in seitlichem Abstand zueinander aufgestellt und durch Zwischenstücke, welche insbesondere in den Löchern befestigt werden können, miteinander verbindbar sind.
Die drahtförmigen Halteelemente gemäß Anspruch 3, vorzugsweise aus Blumendraht, finden einen guten Halt an den zu stützenden Pflanzen. Sie zeichnen sich durch gute Stützeigenschaften aus und machen einen Wickelvorgang an dem Stützstab, der die Pflanze oft beschädigt, entbehrlich. Stattdessen wird das Halteelement nur durch eines der Löcher gesteckt, wodurch das Element fest mit dem Stab verbunden ist. Die Drahtlängen und Drahtstärken können hierbei beliebig sein.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen, endseitig angeordneten Hülsenelemente gemäß den Ansprüchen 3 und 4 lassen sich die drahtformigen Halteelemente in beliebiger Höhe des Stützdrahtes mühelos durch Einstecken in die
Durchgangs Löcher des Stützstabes drehsicher befestigen. Der Stüzstab kann auch in größerem Abstand zur Pflanze ins Erdreich gesteckt werden, so daß er nicht in die Pflanze "hineinwächst".
Gemäß Anspruch 5 ist in einfacher Weise die Befestigung der drahtform igen Haltelemente in den Hülsenelementen durchführbar. Es ist lediglich erforderlich, die Drahtenden um kleine, in die Hülsen passende Bolzen zu schlingen und das jeweilige Drahtende mit dem Draht zu verknüpfen. Zur Erleichterung und Sicherung der Befestigung weisen diese Bolzen zusätzlich eine Ringnut auf. Aufgrund dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist das Bindematerial (Drahtstücke) leicht austauschbar.
Durch die Anordnung eines weiteren Hü I sene lernt es am freien Ende des Drahtstückes gemäß Anspruch 6 wird erreicht, daß auf diese Weise am Stützelement-Ende eine Verdickung gebildet ist, aufgrund deren sich das Material mit Handschuhen bzw. feuchten und mit Erdreich beschmutzten Fingern leicht greifen läßt. Außerdem läßt sich der Blumendraht dann auch leichter biegen. Durch die zusätzliche Verschraubung des Hülsenelementes wird erreicht, daß die Befestigungsstelle des Drahtendes nicht durch Erdreich verschmutzt werden kann. Außerdem ist hierdurch auch die Position des Haltelementes festge legt.
Durch die Ausgestaltung gemäß Anspruch 7 wird erreicht, daß auch das "freie Ende" des Drahtstückes (Stützelementes oder Blumendrahtes) nach Bildung einer Stützschlaufe an der Pflanze wieder zum Stützstab zurückgeführt und dort durch Einstecken in eine der Durchgangsbohrungen festlegbar ist. Hierdurch wird eine
noch dauerhaftere Abstützung der Pflanze bewirkt.
Durch die Ausgestaltung der Hülsenelemente gemäß den Ansprüchen 8 und 9 wird die Handhabbarkeit derselben noch weiter verbessert.
Durch die vorteilhafte, erfindungsgemäße Ausgestaltung gemäß Anspruch 10 wird erreicht, daß der Stützstab entsprechend dem fortschreitenden Wuchs der zu stützenden Pflanze auf einfache Weise verlängerbar ist. Das System kann daher in vorteilhafter Weise auch zur Stützung von Kletterpflanzen eingesetzt werden.
Anspruch 11 offenbart eine weitere vorteilhafte Verlängerungsmöglichkeit des Stützstabes mittels eines brückenförmigen VerbindungseLementes. Hierdurch können jegliche Schraubelemente an den Stirnseiten der Pflanzen weggelassen werden. Stattdessen erfolgt die Verlängerung durch überbrückung der mit den stirnseitigen Enden aufeinandergesetzte Stabstücke von außen, indem die angeformten Hülsenelemente des überbrückungsstückes in die beiden benachbarten Durchgangs locher der Stabenden eingesteckt und durch Schraubbolzen mit überstehendem Kragen hieran befestigt werden.
Mittels der weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 12 wird erreicht, daß der in das Erdreich eingesteckte Stützstab zusätzlich gegen Kippen abgesichert ist. Dies kann in einfacher Weise mittels eines flach-quaderförmigen Elementes geschehen, das auf das Erdreich aufgelegt wird und das eines oder mehrere Löcher aufweist, durch die bspw. der Stützstab beim Einstecken in das Erdreich hindurchgeführt werden kann.
Die vorteilhafte Ausgestaltung gemäß Anspruch 13 ermöglicht die Anordnung eines Stützelementes auch in den Blumentöpfen &ogr; . d g I. , wo wenig Platz zur Verfügung steht.
Mittels der vorteilhaften Ausgestaltung gemäß Anspruch 14 ist es auch möglich, den Stützstab nachträglich gegen Kippen zu sichern. Der Stützstab braucht dabei also nicht aus dem Erdreich herausgezogen und neu eingesteckt werden.
Die Löcher/· die im Stützelement gemäß Anspruch 15 angeordnet werden können, haben den Vorteil, daß hierdurch die abgedeckte Fläche des Erdreichs so gering wie möglich gehalten wird, so daß noch genügend Feuchtigkeit und Luft in das Erdreich gelangen können.
Die Erfindung ist anhand von Ausführungsbeispielen schematisch in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 - eine räumliche Ansicht einer zu stützenden Topfpflanze mit erfindungsgemäßer Stütz-Vorri chtung,
Fig. 2 - eine räumliche Teil-Ansicht eines
erfindungsgemäßen aus zwei Teilstücken bestehenden, runden Stützstabes nach dem Auseinanderschrauben der Teilstücke,
Fig. 3 - eine räumliche Teilansicht eines als Vierkantstab ausgebildeten, erfindungsgemäßen Stützstabes,
Fig. 4 - eine räumliche Ansicht eines
Verbindungselementes, bspw. zur
Verbindung zweier mit ihren Stirnseiten aufeinander gesetzten Vierkant-Stabstücke gemäß Fig. 3,
Fig. 5 - eine räumliche,, vergrößerte Ansicht des in Fig. 1 gezeigten Stützelementes in hochstehender Position,
Fig. 6 - eine räumliche, vergrößerte Ansicht eines Stützelementes wie in Fig. 1 dargestellt, mit Hülsenelement am pflanzsei ti gen Ende des Drahtstückes mit Gewindebolzen ohne überstehendem Kopf und
Fig. 7 - eine räumliche Schnittdarstellung des erfindungsgemäßen, drahtförmigen Halteelements gemäß Fig. 6, mit herausgeschraubten Gewindebolzen.
Die in den Zeichnungen schematisch dargestellte, erfindungsgemäße Stützvorrichtung 1 besteht aus einem Stützstab 2 mit Rund- bzw. Vierkant-Querschnitt. Quer zu dessen Längsrichtung sind Durchgangsbohrungen 3 angeordnet, in die Halteelemente 4 bestehend aus Blumendrahtstücken 5 mittels Hülsenelementen 6 ein- oder beidendig befestigt sind.
Vorzugsweise sind an den freien Enden der die Pflanze stützenden Blumendrahtstücke 5 Hülsenelemente 7 befestigt, die eine Handhabung der erfindungsgemäßen Blumendrahtstücke 5 erleichtern.
Die Hülsenelemente 6 bzw. 7 besitzen jeweils eine stirnseitige Durchgangsbohrung 8 zum Hindurchführen des
BLumendrahtstück-Endes sowie ein diesem gegenüberliegendes offenes Ende 9 mit Innengewinde 10, das mittels Gewindebolzen 11 bzw. 12 verschließbar ist.
Zur Befestigung der Draht stück-Enden 5 des Blumendrahtes in den Hülsenelementen 6 bzw. 7 dienen kurze, freibeweg Lich in den Hülsenelementen 6 bzw. 7 anordbare, kurze Bolzen 13, die mittig eine Ringnut tragen, um die das Drahtstückende gewickelt ist. Anschließend ist das freie Drahtende durch mehrmaliges Umwickeln am Blumendraht 5 fixiert.
Um den Hülsenelementen 6 mitsamt den darin fixierten Drahtenden in den Durchgangsbohrungen 3 des Stützstabes 2 einen sicheren Halt zu geben, besitzen die Hülsenelemente 6 nahe ihren offenen Enden 9 eine größere Wandstärke, derart, daß ein umlaufender Kragen oder Absatz 15 gebildet ist, mit welchem sich die Hülsenelemente 6 nach Einstecken in die Durchgangsbohrungen 3 des Stützstabes 2 außen an der Oberfläche desselben abstützen.
Ferner besitzen die Gewindebolzen 12 zum Verschließen der Hülsenelemente 6 einen Kopf 16, dessen Durchmesser-Maß an das des Hülsenkragens 15 angepaßt ist.
Zur Verbesserung der Griffigkeit und Handhabbarkeit der Hülsenelemente 6 und/oder 7 kann auch deren Außenwandung diametral einander gegenüberliegende, geriffelte, muldenförmige Flächenbereiche 17 tragen. Vorzugsweise ist diese Ausgestaltung bei den Hülsenelementen 7 vorgesehen, die am freien B lumendrahtstück-Ende angeordnet sind.
Um den erfindungsgemäßen Stützstab 2 in seiner Länge variieren zu können, kann dieser aus mehreren Stabstücken 2a bzw. 2b zusammengesetzt sein/ wobei die einzelnen Stabstücke 2a bzw. 2b an ihren Stirnseiten mit zueinander passenden Schraubelementen, nämlich einem Innengewinde 18 und einem Gewindebolzen 19, ausgestattet sind. Der Stützstab 2 wird durch Verschrauben der Stabstücke 2a und 2 b an ihren stirnseitigen Enden gebildet.
Es besteht aber auch die Möglichkeit, z.B. vierkantförmige Stabstücke 20 vorzusehen, die über außen angeordnete Brücken- oder Spannelemente 21 zu einem Stützstab 2 verbindbar sind. Ein derartiges Brückenelement 21 weist in vorteilhafter Weise bei Einbau ein hochstehendes, flach-quaderförmiges Verbindungselement 22 auf, an das horizontal und parallel zueinander zwei Hülsenelemente 23 angeformt sind, deren Abstand voneinander so bemessen ist, daß jeweils eines der Hülsenelemente 23 nach Aufeinandersetzen der Stabstücke 20 mit ihren Stirnseiten in die jeweils nächstliegende Durchgangsbohrung auf dem benachbarten Stabstück 20 einsteckbar sind. Diese Hülsenelemente 23 besitzen jeweils Innengewinde 24, so daß diese nach Einschrauben von passenden Gewindebolzen 25 mit über die Durchgangsbohrungen 3 überstehenden Köpfen 25a an den beiden benachbarten Stabstücken 20 verankerbar sind, wodurch ein verlängerter Stützstab 2 gebildet ist.
Um einem Kippen des Stützstabes 2 entgegenzuwirken dient ein Stützelement 26, das die in dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig. 1 und 5 wiedergegebene Form aufweisen kann. Es ist aber auch möglich, diesem Stützelement 26 jede beliebige andere
10
FLächenform zu geben.
Das in den Zeichnungen dargestellte Stützelement 26 besteht aus einem flachen Halbkreisring 27 von ausreichender Breite, in dem kreisf lächenförmige Ausnehmungen 28 zur Belüftung des Erdreichs 29 eingelassen ist.
Vom Innenrand des Ha Ibkreisringes 27 her ist mittig eine rechteckförmige Aussparung 30 vorgesehen, in die ein in die Durchgangsbohrungen 3 des Stützstabes 2 passendes Hülsenelement 31 mit Innengewinde 32 unter Belassen von seitlichen Abständen 33 angeformt ist. Die Abstände oder Schlitze 33 sind so bemessen, daß der Stützstab 2 in der Aussparung 30 Platz findet, wobei gleichzeitig das Hülsenelement 31 in die nächstliegende Durchgangsbohrung 3 des Stützstabes 2 mit eingesteckt wird. Zur Verbindung der so zusammengesteckten Teile zu einer stützenden Einheit wird von der gegenüberliegenden Seite des Stützstabes 2 her in das hineingesteckte Ende des Hülsenelementes 31 ein Gewindebolzen 34 eingeschraubt, dessen Kopf größer als die Durchgangsbohrung 3 ist.
Vorzugsweise ist als Material für sämtliche Halte- und Stützelemente der Erfindung, mit Ausnahme der Blumendrahtstücke 5, Kunststoff vorgesehen. Es können aber auch andere geeignete Materialien, wie z.B. Holz, eingesetzt werden.
Die Erfindung ist nicht nur auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr stellen diese nur einige mögliche Ausgestaltungsformen des Erfindungsgedankens dar.
Der Schutzumfang der Erfindung erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch auf deren Kombination.
AlLe in den Ansprüchen, der Beschreibung und/oder den Zeichnungen dargestellten Einzel- und Kombinationsmerkmale werden als erfindungswesentlich angesehen.

Claims (1)

1. Vorrichtung zum Stützen von Langstieligen PfLanzen, bestehend aus einem in das Erdreich einsteckbaren Stützstab mit daran in verschiedenen Höhen befestigbaren Halteelementen für die Pflanzen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützstab (2) eine Mehrzahl von quer zu dessen Längsrichtung angeordneten Durchgangsbohrungen (3) aufweist, in denen die Halteelemente (4) für die Pflanze leicht lösbar verankerbar und arretierbar sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchgangsbohrungen (3) auf dem Stützstab (2) in Höhenrichtung abwechselnd diametral versetzt angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß als HaLteeLemente (4) biegbare, aber relativ steife Drahtstücke (5), insbesondere Blumendraht, vorgesehen sind, die an ihren stabseitigen Befestigungsenden jeweils in einendig geschlossenen und mit einer Durchgangsbohrung (8) für den Draht (5) versehenen Hü Lsene lementen (6) aufgenommen und gehalten sind, wobei die Hülsenelemente (6) an ihren offenen Enden einen Teil mit größerer Wanddicke aufweisen, so daß ein verdicktes Ende (15) mit umlaufendem Außen-Absatz gebildet ist, der einen größeren Durchmesser als die Durchgangslöcher (3) im Stützstab (2) besitzt.
• ·
derart, daß die Hü LseneLemente (6) mitsamt den
daran befestigten Drahtstücken (5) nach Einstecken
in die Durchgangsbohrungen (3) des Stützstabes (2) in demselben gehalten sind.
Vorrichtung nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hülsenelemente (6) an ihren verdickten Enden (15) jeweils ein Innengewinde (10) aufweisen, in das ein Gewindebolzen (12) mit einem Kopf (16) von gleichem Außendurchmesser wie das verdickte Ende (15) der Hülsenelemente (6) einschraubbar ist.
Vorrichtung nach Anspruch 1, 3 und 4, dadurch gekennzeichnet,
daß als Widerlager für das Drahtstück-Ende (5) in jedem der Hülsenelemente (6 bzw. 7) ein quer zum Draht (5) angeordneter, kurzer, freibeweg Iieher Bolzen (13) mit Ringnut (14) vorgesehen ist, in der das Drahtstück (5) am Ende nach Bildung einer Schlaufe aufgenommen und durch eine Verbörde lung, Verzwirbe lung &ogr;.dgl. fixiert ist.
Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das freie Ende des Drahtstückes (5), das um die Pflanze zur Bildung einer Stützschlaufe herumgeführt ist, auf gleiche Weise wie das stabseitige Befestigungsende des Drahtstückes (5) in einem Hülsenelement (7) aufgenommen und befestigt ist, das an seiner endseitigen öffnung
(9) ein Innengewinde (10) aufweist und mit einem darin einschraubbaren Gewindebolzen (11)
14 ve rs ch raubt ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, daß das HülseneLement (7) ein verdicktes Ende (15) aufweist, dessen Durchmesser größer ist als die Durchgangsbohrung (3) im Stützstab (2) derart, daß auch das freie Ende des Drahtstückes (5) nach Bilden der StützschLaufe für die Pflanze durch Einstecken mit seinem Hülsenelement (7) in eine der Durchgangsbohrungen (3) lösbar im Stützstab (2) fixierbar ist.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hülsenelement (7) am pf lanzseitigen Ende des Drahtstückes (5) diametral einander gegenüberliegende, geriffelte Oberflächenbereiche
(17) aufweist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die geriffelten Oberflächenbereiche (17) als Griffmulden ausgebildet sind.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9 ,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stützstab (2) aus einer Mehrzahl von mit ihren Stirnflächen aneinderschraubbaren Stabstücken (2a bzw. 2b) besteht, die an ihren Stirnseiten mit Schraubelementen - Innengewinde
(18) bzw. Gewindezapfen (19) - versehen sind.
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11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß zur Verbindung von Vierkant-Stabstücken (20) zur Bildung eines durchgehenden Stützstabes (2) ein hochstehendes, flächiges Verbindungselement (Verbindungsbrücke) (21) mit horizontal hierauf und im Abstand der miteinander benachbarten Durchgangsbohrungen (3) der mit ihren Stirnseiten stumpf aufeinandergesetzten Stabstücke (20) angeformten, parallelen Hülsenelementen (23) vorgesehen ist, wobei letztere so bemessen sind, daß sie in die Durchgangsbohrungen (3) der Stabstücke (20) einsteckbar sind und daß ferner die offenen Enden der Hülsenelemente (23) mit Schraubelementen (24, 25) ausgerüstet sind (Innengewinde und Gewindebolzen), wobei die Gewindebolzen (25) jeweils einen Kopf (25 a) aufweisen, dessen Durchmesser größer als der der Durchgangsbohrungen (3) bemessen ist.
12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Stützstab (2) mit einem flächigen, auf dem Erdreich aufsetzbaren Stützelement (26) verbunden i st.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß das Stützelement (26) als Halbkreis-Ringflächen (27) gestaltet ist, wobei Außen- und Innenumriß durch konzentrische Halbkreislinien begrenzt sind.
16
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Innenseite des plattenförmigen, halbkreis-ringflächen-förmigen StützeLementes (26) mittig eine rechtwinklige Aussparung (30) vorgesehen ist, deren lichte Breite etwas größer bemessen ist als der Durchmesser des Stützstabes (2) und daß in die Aussparung (30) unter Belassen gleicher seitlicher Abstände (33) ein zum gedachten Krümmungsmittelpunkt hinweisendes und in die Durchgangsbohrungen (3) des Stützstabes (2) passendes Hülsenelement (31) fixiert ist, wobei das Hülsenelement (31) mit Schraubelementen ausgerüstet ist, nämlich mit Innengewinde (32) und Gewindebolzen (34), und wobei der Gewindebolzen (34) einen Kopf aufweist, dessen Durchmesser größer als der Innendurchmesser der Durchgangsbohrungen (3) des Stützstabes (2) bemessen ist, derart, daß der Stützstab (2) mit einer seiner Durchgangsbohrungen (3) auf das Hülsenelement (31) aufsteckbar und mittels Gewindebolzen (34) in aufrechter Position fi &khgr; i erba r ist.
15. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß im plattenförmigen Stützelement (26) eine Reihe vorzugsweise kreisförmige Ausnehmungen (28) angeordnet sind.
16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
17
daß der Stützstab (2) aLs Rundstab ausgebildet ist.
17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützstab (2) aLs Vier- oder Mehrkantstab
(20) ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Halte- und Stützelemente, mit Ausnahme der Drathstücke (5), aus Kunststoff bestehen.
19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche Halte- und Stützelemente, mit Ausnahme der Drahtstücke (5), aus Holz bestehen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD408398S (en) 1998-04-15 1999-04-20 Rockwell Semiconductor Systems, Inc. Cellular telephone
FR2835395A1 (fr) * 2002-02-05 2003-08-08 Catherine Romany Tuteur agricole pourvu de points d'attache fixes

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