DE2934124A1

DE2934124A1 - Zusammenklappbarer behaelter

Info

Publication number: DE2934124A1
Application number: DE19792934124
Authority: DE
Inventors: Martin Clive-Smith; Stanley Nessfield; John David Tingle
Original assignee: Sea Containers Ltd
Current assignee: Sea Containers Ltd
Priority date: 1978-08-24
Filing date: 1979-08-23
Publication date: 1980-03-06
Also published as: FR2434087A1; GB2034283B; GB2034283A; SE7907100L; IT1122847B; AU5020979A; IT7925228A0; JPS5564084A; ZA794460B

Description

SEA CONTAINERS LIMITED, London, England

Zusammenklappbarer Behälter

Die Erfindung bezieht sich auf einen zusammenklappbaren oder zusammenlegbaren Behälter, auch Faltbehälter genannt, der in seinem aufgerichteten Zustand mit Gütern belastet werden kann und auf den weitere Behälter gestapelt werden können und der im nicht belasteten Zustand flach zusammengeklappt und zum Transport mit anderen Behältern im Leerzustand gestapelt werden kann. Die Erfindung 1st insbesondere auf die Konstruktion derartiger Behälter gerichtet, die der Norm nach I.S.O. (Internationale Normenvereinigung) genügen.

Ein zusammenklappbarer Behälter der beschriebenen Art ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß er ein im allgemeinen rechteckförmiges Behälteruntergestell aufweist, das zum Belasten mit Ladegut dient, und an jeder Ecke des Untergestells oder der Basis Eckpfosten hat, die von einem zusammengeklappten oder zusammengelegten Zustand in einen aufgerichteten Zustand bewegbar sind, wobei die Eckpfosten im zusammengeklappten Zustand im wesentlichen flach auf dem Behälteruntergestell liegen und im aufgerichteten Zustand vom Behälteruntergestell aus im wesentlichen senkrecht nach oben ragen, um einen aufgesetzten Behälter oder Behälterstapel tragen zu können, daß jeder Eckpfosten an einer Bewegung über die aufgerichtete Stellung hinaus durch Anschlagflächen am Eckpfosten und am Untergestell gehindert ist, daß ein für jeden Eckpfosten vorgesehenes Verriegelungselement längs des Behälters so bewegbar ist, daß es in eine Verriegelungsstellung und aus dieser Verriegelungsstellung ge-

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bracht werden kann, und daß das Verriegelungselement in der Verriegelungsstellung mit weiteren verriegelnden Anschlagflächen des Behälteruntergestells und des Eckpfostens in Eingriff kommt, um eine Bewegung des Eckpfostens aus der aufgerichteten Stellung zu verhindern, wenn der Eckpfosten aufgerichtet ist und das Verriegelungselement sich in der Verriegelungsstellung befindet.

Zweckmäßigerweise ist das Verriegelungselement so konstruiert, daß es im zusammengelegten oder zusammengeklappten Zustand des Behälters aus dem Wege geräumt und in der Verriegelungsstellung untergebracht werden kann.

Das Verriegelungselement ist vorzugsweise an einem oder mehreren Behälterteilen so angelenkt, daß es unter Ausführung einer Schwenkbewegung in die Verriegelungsstellung gebracht und aus ihr herausgefahren werden kann.

Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist der Behälter mit Eckpfostenstutzen ausgerüstet, die Teile des Behälteruntergestells bilden. Die oberen Enden der Eckpfostenstutzen sind in der Lage, einen Stapel aufgesetzter belasteter Behälter zu tragen. Die beiden Anschlagflächen an jedem Eckpfosten sind vorzugsweise auf oberen und unteren Flächen eines Blocks ausgebildet, der einstückig mit dem Eckpfosten konstruiert ist.

Das Verriegelungselement liegt in der Verriegelungsstellung vorzugsweise an einem Paar beabstandeter verriegelnder Anschlagflächen am Eckpfosten oder am Behälteruntergestell an. Die verriegelnde Anschlagfläche am Untergestell oder am Eckpfosten ist durch den Raum zwischen der Anschlagfläche am Eckpfosten oder am Untergestell relativ bewegbar, wenn das Verriegelungselement entfernt ist.

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Bei einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung weist das Verriegelungselement wenigstens eine leicht geneigte Keilfläche auf, die mit einer entsprechenden Fläche am Eckpfosten zusammenarbeitet, um in der Verriegelungsstellung ein Spiel zu vermeiden. Am Behälteruntergestell kann ein von Hand betätigbarer Nockenhebel angelenkt sein, der zwei winklig versetzte Nockenflächen aufweist, die mit dem Verriegelungselement in Eingriff bringbar sind, um es entweder in die vollkommen verriegelte Position zu bringen oder aus der vollkommen verriegelten Position zu lösen.

Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung in Form eines Flachgestellbehälters nach I.S.O. (Internationale Normenvereinigung) wird im folgenden an Hand von Zeichnungen erläutert. Es zeigt:

F i g . 1 eine Seitenansicht des Behälters,

F i g . 2 eine perspektivische Ansicht der linken unteren Ecke des in der Fig. 1 dargestellten Behälters,

F i g . 3 eine der Fig. 2 ähnliche Ansicht, jedoch bei zusammengeklapptem Behälter,

F i g . 4 eine Draufsicht auf eine modifizierte Ausführungsform des Behälters,

F i g . 5 eine Teilansicht der Darstellung nach der Fig. 4 in vergrößertem Maßstab,

F i g . 6 eine senkrechte Schnittansicht längs der Linie VI-VI in der Fig. 5,

F i g . 7 eine horizontale Schnittansicht längs der Linie VII-VII in der Fig. 5,

F i g . 8 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht des Behälters nach den Fig. 4 bis 7,

F i g . 9 eine vertikale Schnittansicht längs der Linie IX-IX in der Fig. 5,

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Fig . 10 eine .Teilansicht auf den Behälter im zusammengeklappten Zustand, und

Fig . 11 eine vertikale Schnittansicht längs der Linie X-X in der Fig. 10.

Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Behälter enthält ein vorgefertigtes Stahluntergestell 1 mit einer lasttragenden Fläche 2, die aus Holzbohlen gebildet ist. An den Enden der Basis oder des Untergestells 1 sind Eckpfostenstutzen 3 vorgesehen, die jeweils ein nach I.S.O. genormtes unteres Eckgußstück 4 und ein gegenüber I.S.O. modifiziertes oberes Eckgußstück 5 aufweisen.

Der Behälter hat zwei Stirnwände 6, die aus einer aufgerichteten Position in eine zusammengelegte oder zusammengeklappte Position gebracht werden können. In der zusammengeklappten Position liegen die Stirnwände flach auf der lasttragenden Fläche 2. Jede Stirnwand 6 ist mit zwei Eckpfosten 7 ausgerüstet. Die unteren Enden der Eckpfosten 7 haben gekröpfte Verlängerungen 8, die an ihrem unteren Abschnitt mit Hilfe von Gelenkzapfen 9 am Behälteruntergestell 1 angelenkt sind. Die Gelenkzapfen 9 ragen durch zwei Verlängerungsarme 10 der Eckpfostenstutzen 3.

Entsprechend der Darstellung in der Zeichnung wird jeder Eckpfostenstutzen 3 im wesentlichen von zwei L-förmigen Platten 11 gebildet, die einen hinreichenden Abstand voneinander haben, um die Verlängerung 8 des Eckpfostens aufzunehmen. Das obere Eckgußstück 5 des Eckpfostenstutzens 3 ist entsprechend der Darstellung nach der Fig. 3 modifiziert^ und zwar in einer solchen Weise, daß die obere Wand auf der Innenseite weggeschnitten ist, um das sonst übliche obere Loch in einen Schlitz 12 umzuformen, der die Eckpfostenverlängerung 8 im aufgerichteten Zustand aufnimmt. Wenn sich der Behälter im zusammengeklappten Zustand befindet, können andere Behälter unabhängig davon, ob sie zu-

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sammengeklappt oder aufgerichtet sind oder ob es sich um eine andere Behälterart handelt, auf die Oberseite 13 des Eckgußstücks 5 gesetzt werden und mit dem Eckgußstück 5 mit Hilfe eines Verbindungsteils 15 gekuppelt werden, das einen auf der Unterseite des Schlitzes 12 angreifenden Fuß 16 und ein Querloch 17 zur Aufnahme eines Bolzens 18 eines aufgesetzten Behälters aufweist. Das Kupplungsoder Verbindungsteil 15 hat Rippen 19, die auf den Oberkanten des Schlitzes 12 aufliegen können, während der aufzusetzende Behälter in seine Position gebracht wird.

Der Eckpfosten 7 weist eine Unterkante 14 auf, die im aufgerichteten Zustand über dem Eckgußstück 5 liegt, und die Eckpfostenverlängerung 8 hat einen Absatz 21, dessen Unterseite 22 eine Anschlagfläche bildet, die im aufgerichteten Zustand des Behälters auf der Oberseite 23 des unteren Eckgußstücks 4 ruht. Eine in der Horizontalebene L-förmige Verriegelungsstange 24 ist am Eckpfosten-Btutzen 3 mit Hilfe zweier beabstandet er Ansätze 26 angelenkt, durch die ein Gelenkzapfen 25 gesteckt ist. Die Verriegelungsstange 24 kann aus ihrer in der Fig. 2 dargestellten Verriegelungsposition in eine in der Fig. 3 dargestellte nichtverriegelte oder offene Position geschwenkt werden. In der offenen Position befindet sich die Verriegelungsstange 24 nicht mehr in der Bahn des Absatzes 21. In dem in der Fig. 2 dargestellten aufgerichteten Zustand paßt sich die Verriegelungsstange 24 bündig in den Spalt zwischen der Oberseite des Absatzes 21 und der eingeschnittenen Unterseite der beiden Platten 11 ein. In dieser Stellung verhindert die Verriegelungsstange 24 eine Aufwärtsbewegung des Absatzes 21 und damit Irgendeine Schwenkbewegung des Eckpfostens 7 um den Gelenkzapfen 9. Ein verschiebbarer Bolzen 27 kann nach unten in ein Loch in der Verriegelungsstange 24 geschoben werden, um die Verriegelungsstange 24 sowohl im aufgerichteten als auch im zusammengeklappten Zustand des Behälters in der Verriegelungsposition zu halten.

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Zum Zusammenklappen oder Zusammenlegen des in der Fig. 2 dargestellten aufgerichteten Behälters ist es lediglich erforderlich, die Bolzen 27 anzuheben, die Verriegelungsstangen 24 in die Stellung nach der Fig. 3 zu bringen, so daß sich die Absätze 21 zwischen den Platten 11 nach oben bewegen können, wenn die Stirnwände 26 zusammen mit ihren Eckpfosten 7 umgelegt werden, und im Anschluß an das Umlegen der Stirnwände die Verriegelungsstangen 24 zurück in ihre Verriegelungsposition zu bringen und mit den Bolzen 27 zu sperren.

Der in den Fig. 4 bis 11 dargestellte zusammenklappbare Behälter ist von ähnlicher Konstruktion wie der Behälter nach den Fig. 1 bis 3. Einander entsprechende Bauelemente der beiden gezeigten Behälterformen sind mit den gleichen Bezugszahlen versehen, wobei diese Bezugszahlen bei den Fig. 4 bis 11 einen hochgestellten Strichindex aufweisen.

Bei dem modifizierten Ausführungsbeispiel ist ein Verriegelungsglied 24* unmittelbar unter dem Eckgußstück 5' befestigt, und der zugehörige Gelenkzapfen 25' ragt mit seinem einen Ende in eine Bohrung auf der Unterseite des Eckgußstücks 5* und mit seinem anderen Ende in eine vorspringende Nase 31 der L-förmigen Platte 11*. Die Unterseite des Verriegelungsgliedes 24' ist unter einem kleinen Winkel geneigt, um eine bessere Zusammenarbeit mit der Oberseite 32 des Absatzes 21· sicherzustellen, wenn sich der Eckpfosten 7' in seiner aufrechten Stellung befindet. Wenn das Verriegelungsglied 24· bei aufgerichteter Stirnwand 6" in seine Verriegelungsstellung gedrückt wird, übt es mit seiner Unterseite eine Keilwirkung auf die Oberseite 32 aus und zieht dabei die Unterkante oder Fläche auf die Oberseite 13' des Eckgußstücks 5*. Auf diese Weise wird irgendwelches Spiel der Stirnwand 6· vermieden.

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Das Verriegelungsglied 24· wird mit Hilfe eines von Hand betätigbaren Sperrhebels 35 in die Verriegelungsstellung gezwungen und aus ihr herausgebracht. Der Sperrhebel 35 weist einen Kopf 36 auf, der mit Hilfe eines mit einem Kopf versehenen Gelenkzapfens 37 am Rahmen der Basis oder des Untergestells des Behälters 1' angelenkt ist. Der Kopf 36 trägt einen Verriegelungsnocken 38 und einen Entriegelungsnocken 39» und zwar an solchen Stellen, daß die Nocken mit schrägen Nockenflächen 41 und 42 an einer Nokkenverlängerung 40 des Verriegelungsglieds 24· zusammenarbeiten.

Zur Verriegelung des Eckpfostens 7* in der vertikalen Stellung wird das Verriegelungsglied 24* um seinen Gelenkzapfen 25' gedreht, bis es an der Fläche 32 angreift. Der Sperrhebel 35 wird dann aus der in der Fig. 8 dargestellten Stellung nach unten geschwenkt, bis er die in der Fig. 4 gezeigte Stellung einnimmt. Während dieser Abwärtsbewegung des Hebels 35 greift der Nocken 38 an der Fläche 41 der Nockenverlängerung 40 an und drückt das Verriegelungsglied 24' nach hinten in die vollkommen verriegelte Position. Während des letzten Teils dieser Bewegung bewegen sich zwei nahe beim freien Ende des Sperr— hebeis 35 angebrachte VorsprUnge 44 und 45 auf beiden Seiten einer Fang- oder Arretiervorrichtung 46 vorbei, deren Außenende ein Schlitz aufweist, der ein Arretierglied 47 (Fig. 5) aufnimmt. Das Arretierglied 47 ist mit einem profilierten Schlitz 48 versehen, durch den in Querrichtung ein Stift 49 ragt, der an der zapfenartigen Arretiervorrichtung 46 befestigt ist. Bei der in der Fig. 5 gezeigten Stellung hält das Arretierglied 47 den Sperr— hebel 35 sicher in der verriegelten Stellung.

Wenn es erforderlich ist, die Stirnwände 6' nach unten umzuklappen, wird das Arretierglied 47 (an jedem Ende der Stirnwand) in die horizontale Stellung gedreht, so daß der Sperrhebel 35 frei ist und aus der in der

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Fig. 5 gezeigten Verriegelungsstellung in die in Fig. 8 dargestellte Stellung gebracht werden kann. Während des ersten Teils dieser Bewegung gibt der Nocken 38 die Nockenfläche 41 frei, und während des letzten Teils dieser Bewegung greift der Nocken 39 an der hinteren Nockenfläche 42 der Nockenverlängerung 40 an, um das Verriegelungsglied 24* aus der Verkeilung mit der Fläche 32 zu lösen. Die Stirnwand 6' kann dann umgeklappt werden. Das Verriegelungsglied 24· wird dann wieder in der Verriegelungsstellung verborgen. Der Sperrhebel 35 und das Arretierglied 47 werden in ihre in der Fig. 5 dargestellten Sicherungspositionen gebracht.

Damit die Stirnwand 6¹ von einer einzigen Person sicher aufgerichtet und umgelegt werden kann, können Gegenkraftfedern 51 vorgesehen sein, die sich zwischen einem am Untergestell 1' befestigten unteren Anker 52 nahe beim Eckgußstück 5¹ und einem oberen Anker 53 erstrecken, der am Eckpfosten 7¹ befestigt ist. Um zu verhindern, daß die Stirnwände 6¹ angesichts der Wirkung der Gegenkraftfedern 51 in die aufgerichtete Position gelangen, wenn der zusammengelegte Behälter beispielsweise bei grober See auf einem Schiff hin- und hergeschüttelt wird, ist wenigstens der eine Eckpfosten 7' jeder Stirnwand 6^f nahe bei seinem oberen Ende mit einem gekröpften Verriegelungsbolzen 61 (Fig. 10 und 11) ausgerüstet. Der Schaft des Bolzens 61 ist in einem am Eckpfosten 7' befestigten Block 62 verschiebbar und drehbar gehaltert. Das gekröpfte Ende 63 des Bolzens hakt unter ein Bauelement 64 des Untergestells 1·. An seinem oberen Ende weist der Bolzen 61 einen Bedienungsgriff 65 auf, der in der verriegelten Stellung des Bolzens von einer Tasche aufgenommen wird, bei der es sich um eine am Eckpfosten 7' befestigte Lasche 66 handelt. Auf diese Weise wird der Bolzen an einer Drehbewegung gehindert. Um den Bolzen vom Bauelement 64 zu befreien, wird der Griff 65 angehoben, um ihn aus der Lasche 66 zu be-

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freien und wird dann in eine Stellung gedreht, in der der Bolzen das Bauelement 64 freigibt.

Die an Hand der Fig. 4 bis 11 erläuterten Sperr- und Verriegelungsvorrichtungen können auch einzeln oder gemeinsam bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 3 angewendet werden.

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Claims

Patentanwälte Reichel u.Re-C >-i Frankfurt a. 1*. 1 *««#-** Parkstiaßel3 2934124 SEA CONTAINERS LIMITED, LONDON, England Patentansprüche

1. Zusammenklappbarer Behälter mit einem im allgemeinen rechteckförmigen Untergestell, das zum Tragen von Lastgut dient, und mit an allen Ecken des Untergestells angelenkten Eckpfosten, die von einer umgeklappten Stellung in eine aufgerichtete Stellung bewegbar sind und umgekehrt, wobei die Eckpfosten in der umgeklappten Stellung im wesentlichen flach auf dem Behälteruntergestell liegen und in der aufgerichteten Stellung im wesentlichen senkrecht vom Behälteruntergestell nach oben ragen, so daß sie einen aufgesetzten Behälter oder Behälterstapel unterstützen können,

dadurch gekennzeichnet, daß jeder Eckpfosten (7; 7') an einer Bewegung über die aufgerichtete Stellung hinaus durch Anschlagflächen am Eckpfosten und am Untergestell (1; 1^f) gehindert ist, daß ein für jeden Eckpfosten vorgesehenes Verriegelungselement (24; 24») in Längsrichtung des Behälters so bewegbar ist, daß es in eine Verriegelungsstellung und aus dieser heraus bringbar ist, und daß das Verriegelungselement (24; 24·) in der Verriegelungsstellung mit weiteren verriegelnden Anschlagflächen des Behälteruntergestells (1; 1¹) und des Eckpfostens (7; 7¹) in Eingriff kommt, um eine Bewegung des Eckpfostens aus der aufgerichteten Stellung zu verhindern, wenn der Eckpfosten aufgerichtet ist und das Verriegelungselement sich in der Verriegelungsstellung befindet.

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2. Behälter nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (24 j 24') im zusammengeklappten Zustand des Behälters in der Verriegelungsposition verstaubar ist.

3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (24; 24 ·) an Behälterteilen in einer solchen Weise angelenkt ist, daß es durch eine Schwenkbewegung in die Verriegelungsstellung und aus der Verriegelungsstellung heraus bringbar ist.

4. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter an jeder Ecke einen Eckpfostenstutzen (3) aufweist, der ein Teil des Behälteruntergestells (1) bildet, daß die oberen Enden der Eckpfostenstutzen (3) so ausgebildet sind, daß sie einen Stapel aufgesetzter belasteter Behälter tragen können, und daß die beiden Anschlagflächen an jedem Eckpfosten durch obere und untere Flächen eines Blocks gebildet sind, der einstückig mit dem Eckpfosten ausgebildet ist.

5. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (24} 24') in der Verriegelungsstellung an einem Paar beabstandeter verriegelnder Anschlagflächen am Eckpfosten oder am Behälteruntergestell anschlägt und daß die verriegelnde Anschlagfläche am Untergestell oder am Eckpfosten durch den Raum zwischen der Anschlagfläche am Eckpfosten oder am Untergestell relativ bewegbar ist, wenn das Verriegelungselement entfernt ist.

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6. Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungselement (24¹) eine geringfügig geneigte untere Keilfläche aufweist, die mit einer entsprechend ausgebildeten Fläche des Eckpfostens (7^f) zusammenarbeitet, um in der Verriegelungsstellung irgendein Spiel zu vermeiden.

7. Behälter nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß am Behälteruntergestell (1^!) ein von Hand betätigbarer Nockenhebel (35) schwenkbar befestigt ist, der zwei gegeneinander winklig versetzte Nockenflächen (38, 39) aufweist, die mit dem Verriegelungselement (24¹) in Eingriff bringbar sind, um es in die vollständig verriegelte Stellung zu zwingen und es aus der vollständig verriegelten Stellung zu lösen.

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