DE2333453A1 - Von hand bewegbarer warenbehaelter - Google Patents
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- DE2333453A1 DE2333453A1 DE19732333453 DE2333453A DE2333453A1 DE 2333453 A1 DE2333453 A1 DE 2333453A1 DE 19732333453 DE19732333453 DE 19732333453 DE 2333453 A DE2333453 A DE 2333453A DE 2333453 A1 DE2333453 A1 DE 2333453A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62B—HAND-PROPELLED VEHICLES, e.g. HAND CARTS OR PERAMBULATORS; SLEDGES
- B62B3/00—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor
- B62B3/14—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys
- B62B3/18—Hand carts having more than one axis carrying transport wheels; Steering devices therefor; Equipment therefor characterised by provisions for nesting or stacking, e.g. shopping trolleys nestable by means of pivoted supports or support parts, e.g. baskets
- B62B3/184—Nestable roll containers
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Description
DR. HEINZ FEDER DR. WOLF-D. FEDER
PATENTANWÄLTE Düsseldorf
Akte 73-10/20-94 28. Juni 1973
WP/Wi
HORVILLE ENGINEERING COMPANY LIMITED, a British Company of Erba Works, Waverley Road, St. Albans,Hertfordshire, Großbritannien
Von Hand bewegbarer Warenbehälter.
Die vorliegende Erfindung betrifft einen von Hand bewegbaren Warenbehälter.
Warensendungen, die an einem bestimmten Ort abgeliefert werden sollen, werden gelegentlich in von Hand bewegbare Behälter verladen
und diese Behälter werden dann in ein Transportfahrzeug
verladen. Bei. der Ankunft am Bestimmungsort werden die Behälter aus dem Transportfahrzeug ausgeladen, beispielsweise
mit Hilfe eines hydraulisch betriebenen Heckladers und in den Lagerraum geschoben, wo sie eventuell ausgeladen werden. Dieses
System ermöglicht es, große Warensendungen innerhalb kurzer Zeiträume und mit großer Arbeitsersparnis ein- und auszuladen.
Es ist üblich, die Behälter am Auslieferungsort stehen zu lassen, so daß sie zu einem passenden Zeitpunkt ausgeladen
werden können und wenn die Behälter leer sind, werden sie so gelagert, daß sie zur Zusammenstellung und Wiederverwendung
bereit sind.
Der von den entladenen Behältern am Auslieferungsort eingenommene Bodenraum sollte natürlich so klein wie möglich sein.·
Mit Rücksicht darauf sind z. Zt. einige mit Rädern versehene
— 2 —
Warenbehälter im Gebrauch, welche abnehmbare, lastabstützende Wände und mit Rädern versehene lastunterstützende Grundplatten
aufweisen, die beim Lagern aufeinander geschichtet werden können, Dieser Typ von Behältern ist nicht in allen Fällen zufriedenstellend.
Insbesondere stellt es für manche Benutzer einen 'Nachteil
dar, daß die lastabstützenden Wände abgenommen und für sich gelagert werden müssen und/oder daß die Grundplatten abgehoben
und gestapelt werden müssen, damit der erforderliche Lagerraum möglichst klein gehalten wird.
2el der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung eines von Hand bewegbaren.Warenbehälters, der so ausgebildet ist, daß eine
Anzahl von Behältern derselben Art, wenn sie nicht benutzt , werden, auf einer Bodenfläche abgestellt werden können, die
wesentlich kleiner ist als die von den Behältern beim Gebrauch eingenommene zusammenhängende Bodenflache.
Die Erfindung geht aus von einem Warenbehälter mit einem Paar einander gegenüberliegender- lastabstützender Seitenwände, einem
lastunterstützenden Boden und Rädern, auf denen der Behälter ; standfest und von Hand bewegbar abgestützt ist. Erfindungsgemäß
ist der Behälter so konstruiert, daß ohne Verlust der Standfestigkeit mindestens eine der Seitenwände von der anderen
nach außen so wegschwenkbar angeordnet ist, daß der Behälter an einem seiner Enden (im folgenden wird dieses Ende mit "Vorderende"
bezeichnet) erweitert ist und mindestens ein vorderer Endabschnitt des Bodens aus seiner Betriebsstellung, so wegbewegbar
ist, -daß ein zweiter gleicher Behälter in eine Stellung Schiebbar ist in der ein Teil von ihm zwischen die Seitenwände
des ersten Behälters eingepasst ist.
I Es wird bemerkt, daß die wirksame Bodenfläche, die von einem :
einzelnen Behälter der erfindungsgemäßen Art eingenommen wird, durch das nach außen Schwenken einer oder beider der Seitenwände
vergrößert wird.
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Nichtsdestoweniger ist,wenn eine Anzahl gleicher Behälter
ineinandergeschoben aufgestellt werden, eine große Ersparnis
im Hinblick auf den von ihnen gemeinsam erforderten Bodenraum
mönlich.
ineinandergeschoben aufgestellt werden, eine große Ersparnis
im Hinblick auf den von ihnen gemeinsam erforderten Bodenraum
mönlich.
Vorzugsweise soll mindestens die Hälfte eines Behälters zwischen
die Seitenwände eines anderen gleichen Behälters eingeisc?t
werden können und bei einer besonders bevorzugten Aus—
führungsform können dreiviertel oder sogar mehr der Länge eines Behälters in dem anderen Behälter untergebracht Werden. Hierzu l hat es sich als trweckmässig erwiesen, wenn der ganze oder nahezu der gan^»= lastunterstützende Boden aus seiner Betriebsstellung
so verlagert werden.kann, daß der ganze Raum zwischen den Seiten fänden auf der Höhö des laptunterstützenden Bodens im wesentlichen unversnerrt ist. Bei einem besonderen praktischen Aus— ; -Pübrungsbeispiel sind die Behälter so ausgebildet, daß eine j Kolonne von fünf ineinandergeschobenen Behältern die gleiche ; Lange aufweist, wie zwei gleiche Behälter, die mit ihren Enden j aneinanderstehen.
führungsform können dreiviertel oder sogar mehr der Länge eines Behälters in dem anderen Behälter untergebracht Werden. Hierzu l hat es sich als trweckmässig erwiesen, wenn der ganze oder nahezu der gan^»= lastunterstützende Boden aus seiner Betriebsstellung
so verlagert werden.kann, daß der ganze Raum zwischen den Seiten fänden auf der Höhö des laptunterstützenden Bodens im wesentlichen unversnerrt ist. Bei einem besonderen praktischen Aus— ; -Pübrungsbeispiel sind die Behälter so ausgebildet, daß eine j Kolonne von fünf ineinandergeschobenen Behältern die gleiche ; Lange aufweist, wie zwei gleiche Behälter, die mit ihren Enden j aneinanderstehen.
■Die Begrenzungslinie des Behälters, die durch die nach außen4
Bewegung der Seitenwände erweitert wird, wird im folgenden
mit "Vorderseite" des Behälters bezeichnet. Selbstverständlich J. sind bei solchen Behältern die Bezeichnungen "Vorderseite*1 und ! "Rückseite" nur im Hinblick auf das Beladen oder die Bewegung I der Behälter von Bedeutung und das, was ein Benutzer die Vorderseite nennt, kann von einem anderen als Rückseite angesehen
werden. . ι
Bewegung der Seitenwände erweitert wird, wird im folgenden
mit "Vorderseite" des Behälters bezeichnet. Selbstverständlich J. sind bei solchen Behältern die Bezeichnungen "Vorderseite*1 und ! "Rückseite" nur im Hinblick auf das Beladen oder die Bewegung I der Behälter von Bedeutung und das, was ein Benutzer die Vorderseite nennt, kann von einem anderen als Rückseite angesehen
werden. . ι
Einige von den bekannten von Hand bewegbaren Warenbehältern j weisen nur zwei lastabstützende Wände auf, die an zwei einander)
gegenüberliegenden Seiten der lastunterstützenden Grundplatte ί
■"'"■. ■ ι
angeordnet sind. Diese Behälter sind sehr befriedigend zu j. gebrauchen bei der Behandlung einer großen Anzahl von Waren '
und für die zeitlich begrenzte Lagerung von Waren unter
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wechselnden Umständen. In gleicher Weise kann ein Behälter ge—
■maß der vorliegenden Erfindung auch nur zwei lastabstützende
iWände aufweisen, die an dem lastunterstützenden Boden empor- ; jragen, nämlich die beiden lastabstützenden Wände, die weiter
'oben als "Seitenwände" bezeichnet wurden. Wenn die Art oder die ,
!Anzahl der zu verladenden- Waren es notwendig oder wünschenswert !erscheinen lassen,können zwischen diesen Seitenwänden an der
•Vorder und/oder Rückseite des Behälters verlaufende Leisten oder
!Bänder vorgesehen sein. So können beispielsweise elastisch aus-
!dehnbare abstützende Bänder verwendet werden, die von den Seiten—
'wänden im elastisch gestreckten Zustand gehalten werden, wobei die Seitenwände durch die auftretenden Kräfte nach innen gegen ;
die Last gezogen werden.
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!Vorzugsweise wird jedoch der Behälter mit einer lastabstützenden j
JRückwand versehen. Diese Rückwand braucht nicht notwendig aus j ihrer Betriebsstellung wegbewegbar sein. \
!Eine für den gedachten Zweck besonders geeignete Ausführungsform des erfindungsgemässen Behälters weist zusätzlich zu den
schräg stellbaren Seitenwänden eine feste Rückwand und ein wegbewegbares Vordergitter auf, so daß, wenn der Behälter im
Gebrauch ist, die Last von allen Seiten umschlossen ist.
Es hat sich auch allgemein als vorteilhaft erwiesen, wenn die Iseitenwände so-ausgebildet sind, daß sie beide aus ihrer Beitriebsstellung
nach außen geschwenkt werden können^ und im !folgenden werden ausschließlich Konstruktionen beschrieben,
[bei denen beide Seitenwände in dieser Weise wegbewegbar sind. Wiederholte Hinweise auf andere Möglichkeiten werden vermieden,
aber es wird darauf hingewiesen, daß die anderen Möglichkeiten jder Ausbildung des Behälters mit nur einer bewegbaren Seiten—
(wand innerhalb des Grundgedankens der vorliegenden Erfindung !liegen.
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Vorzugsweise ist der Grad bis zu dem die Seitenwände nach außen ! geschwenkt oder schräg gestellt werden können mechanisch begrenzt,
beispielsweise durch Anschläge. Durch die Anordnung von Anschlägen zur Begrenzung der schräg stellenden Bewegung stellt
sicher, daß die Seitenwände nicht in einem solchen Ausmaß schräg gestellt werden können, daß der Behälter unstabil wird und erleichtert
weiterhin ein sauberes Abstellen der Behälter in ineinandergeschobenem
Zustand, da die Wände eines Behälters nicht durch einen weiteren Behälter, der in den ersten eingeschoben
j wird, weiter auseinandergedrückt werden können.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform des Gegenstandes
der Erfindung sind Federelemente vorgesehen, die die .! Seitenwände des Behälters in die Schrägstellung und an die
: begrenzenden Anschläge andrücken.
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; Die erwähnten Federelemente weisen vorzugsweise Federn auf, die
ι zwischen den Seitenwänden und einer festen Rückwand des BehäLters
wirksam sind und das· Ineinanderschieben eines Behälters in den anderen erleichtern. Der Behälter kann von seiner Rückseite
her über die Rückseite eines anderen Behälters geschoben werden,und die Bedienungsperson braucht bei diesem Manöver die
Seitenwände nicht in der Schrägstellung festzuhalten, um ein Einwärtsschwingen der Seitenwände und somit ein Anstoßen gegen
den anderen Behälter beim Einschieben zu vermeiden.
Bei einer der wichtigsten Ausführungsformen des Gegenstandes
der Erfindung ist der Behälter mit einem lastabstützenden Vordergitter versehen, dafi aus seiner Betriebsstellung so bewegt
werden kann, daß es im nicht benutzten Zustand des Behälters das Einschieben eines anderen Behälters in der oben
beschriebenen Weise nicht behindert. Ein solches Vordergitter kann vorzugsweise ein einziges Paneel aufweisen, das gelenkig
mit der Vorderseite einer der Seitenwände verbunden ist, und zwar so, daß das Vordergitter in eine Stellung geschwenkt
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werden kann, in der es an dieser Seitenwand anliegt. Bei einer anderen Ausführungsform kann das Vordergitter zwei aneinander
anschließende Paneele aufweisen, die jeweils an den Vorderseiten
einander gegenüber liegender S-eitenwände angeordnet sind,
und zwar so, daß diese Paneele aus ihre Betriebsstellung in , Stellungen geschwenkt werden können in der sie an diesen Seitenwänden
anliegen.
Als wichtigste Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung wird ein Behälter angesehen, der außerdem zusätzlich zu den
zwei einander gegenüberliegenden Seitenwänden, dem Vordergitter und der Rückwand eine Deckenwand oder einen Deckel aufweist,
so daß beim Betrieb des Behälters die Ladung von allen Seiten umschlossen ist. Die gelenkige Verbindung des Deckels
mit dem hinteren Ende des Behälters kann derart sein, daß durch; einfache körperliche Betätigung des Deckels nach seinem Auf- ;
wärtsschwenken um weniger als 90 aus seiner den Behälter ver-
schließenden Arbeitsstellung dieser in der offenei Stellung fest-jgehalten
werden kann. Bei der Anwendung dieser Verbesserung wird es möglich, eine grössere Anzahl von Behältern mit offenenj
Deckeln ineinander zu schiebentohne daß mehr Bodenraum benötigt
wird als gebraucht würde, wenn die Behälter mit nach innen gefalteten Deckeln ineinandergeschoben würden. Weiterhin
können nach dem Beladen der Behälter .die Deckel leichter und schneller geschlossen werden. Die gelenkige Verbindung der
Deckel kann so ausgebildet sein, daß sie ein Arretieren des Deckels in einer Stellung zulässt,in der er unter einem relativ
flachen Winkel zur Horizontalen, beispielsweise einem Winkel von weniger als 30 aufwärts geneigt steht.
Der Behälter kann weiterhin ein oder mehrere Schlösser auf-
j weisen, um den geschlossenen Behälter abzuschließen, oder es
! kann Gebrauch von einem Vorhängeschloß zusammen mit einer Kette, oder zusammen mit einer oder F^hrerer als Bänder oder
Schellen oder ähnliches ausgebildeter Befestigungsmittel ge-
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_ 7 —
macht werden mit denen der Behälter ausgerüstet werden kann.
macht werden mit denen der Behälter ausgerüstet werden kann.
Vorzugsweise werden Vorrichtungen vorgesehen durch welche die '
Grundplatte gegen eine nach aufwärts gerichtete Schwenkbewegung aus der Arbeitsstellung heraus aufgrund von Kräften,
die aufwärts gegen die Unterseite des Bodens wirken, verriegel- ; bar ist. Beispielsweise kann der Boden mit nach innen ragenden
Haken versehen sein, während die Seitenwände Hakenaufnahme- ;glieder tragen. Die Anwendung derartiger Verriegelungsmittel
macht es möglich, den beladenen Behälter mit einem Gabelstapler oder einer anderen Hebevorrichtung,die den Behälter von unten
unterstützt,hochzuheben. v
Vorzugsweise weist der Behälter eine oder mehrere gelenkig
angeordnete Vorderwände auf, welche in der Schließstellung ein-. rasten können und welche in der Schließstellung dazu dienen,
die Seitenwände in den Stellungen festzuhalten, in denen die ; Hakenaufnahmeglieder mit den Haken im Eingriff stehen und auf
diese Weise den Boden gegen eine Aufwärtsbewegung festhalten.
Ein besonderer Vorteil der bevorzugten Ausführungsformen des
Gegenstandes der Erfindung besteht darin, daß der Behälter eine j einheitliche Konstruktion aus dem lastunterstützenden Boden
' und den lastabstützenden Wänden darstellt von denen vorzugs-I
ι "
weise mindestens drei und im. besten Falle •und die alle miteinander verbunden sind.
j Ein wichtiger Vorteil der bevorzugten Auεführungsform des Gegen- ;
1 Standes der Erfindung ist weiterhin die Tatsache, daß der Be- j
hälter im geschlossenen Zustand durch Verschlußmittel an einem einzigen Punkt abschließbar gemacht werden kann.
.Im folgenden werden ^ur näheren Erläuterung des Umfanges und
■■ des Gegenstandes der Erfindung anhand der beigefügten Figuren
; Ausführungsbeispiele für den Gegenstand der Erfindung nägiher
ierläutert.
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Figur 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Behälters gemäß der Erfindung in nicht benutztem Zrjstand und fertig zum Ineinanderschieben.
Figur 2 ist eine perspektivische Ansicht einer anderen Ausführungsform
des Behälters während des Überganges in den nicht benutzten Zustand.
Figur 3 ist eine'Aufsieht auf drei Behälter gemäß Figur 2 in
ineinandergeschobenem Zustand.
Figur 4 zeigt eine Einzelheit in einer Teilaufsicht auf einen Behälter, wobei ein Teil des lastunterstützenden Bodens abgebrochen
ist.
Die Figuren 5 und 6 zeigen Vorderansichten entsprechend der Ausführungsform nach Figur 4 jeweils bei leicht angehobener
Stellung des Bodens bzw. in Betriebsstellung des Bodens.
Figur 7 ist eine Darstellung analog Figur 4 bei einer anderen
Ausführungsform eines Behälters.
' Figur 8 zeigt in einer von der Seite gesehenen Ausschnittsdar- ; stellung die hintere Gelenkverbindung des lastabstützenden
Bodens der Ausführungsform nach Figur 7.
: Die Figuren 9, 10 und 11 zeigen ebenfalls in einer von der Seite gesehenen Ausschnittsdarstellung eine Ausführungsform
der Gelenkverbindung für den Behälterdeckel und zeigen den Deckel in drei verschiedenen Stellungen.
; Der in Figur 1 dargestellte Behälter weist an seinem hinteren
; Ende einen in einer vertikalen Ebene angeordneten starren
U-Rahm^n 1 auf, einen lastunterstützenden Boden 2 und ein-
; ander gegenüberliegende lastabstützende Seitenwände 3, 4,
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wache mit nach innen ragenden Klappen 5 versehen sind, an
welchem Radeinheiten 6 befestigt sind, wobei an jeder Seitenwand zwei derartige Platten 5, von denen jede eine Radeinhei+-
trägt, angeordnet sind. Der Boden 2 ist in der Nähe seines hinteren Endes gelenkig mit dem unteren horizontalen Bauteil
ι des IJ-Rahmens 1 verbunden und die Seitenwände 3 und 4 sind
in der Nähe ihrer hinteren Enden gelenkig mit den einander
: gegenüberliegenden parallelen senkrechten Bauteilen des,U-Rahmens
verbunden. In der nicht dargestellten' Betriebs stellung
kann der Behälter^ zur Aufnahme und zum Transport einerAnzahl von Waren als eine Lasteinheit gebraucht v/erden. Der Behälter
wird von Hand bewegt, in—dem er an den vorderen Rändern der Seitenwände 3 und 4 ergriffen wird. Falls es sich als notwendig
erweist, können lastabstützende Streifen oder Netze (nich+- dargestellt) zwischen den senkrechten Bauteilen des U—Rahmens
i=>m hinteren Ende des Behälters und zwischen d^n vorderen Rändeln
der Seitenwände 3 und 4 angeordnet, sein, die das Abstützen der Last in dem Behälter unterstützen.
Wenn eine Anzahl von Behältern der Ausführungsform nach Fia.
: entladen ist, können sie in ineinandergeschobenem Zustand ge—
laqert werden. Zu diesem Zweck wird der Boden 2 jedes Behälters ! na^h oben in eine vertikale Ebene in der er an.dem U-Rahmen 1
■ anliegt geschwenkt" und die Seitenwände 3 und 4 werden zur '
Seite geschwenkt, wodurch die Vorderseite der Behälters er-
: weitert wird. Der Behälter befindet sich dann in dem in Fig.
dargestellten Zustand. Ein zweiter Behälter, der sich in dem
' selben schräg gestellten nicht betriebsfähigen Zustand befindet,
kann dann in eine Stellung geschoben werden, in welcher sein hinteres Ende zwischen die schräg gestellten Seitenwände 3,4
ι des ersten Behälters eingepasst ist und in der gleichen Weise können ein dritter und weiterer Behälter in den zweiten usw.
eingeschoben werden.
Figur 1 zeigt keine Einzelheiten der Behälterkonstruktion, dadiese
Einzelheiten für das Verständnis des in der Fig. darge—
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stellten Grundprinzips der Erfindung nicht erforderlich sind-.
Der Boden 2 kann aus einem hölzernen oder metallenen Paneel gebildet sein. Die Seitenwände 3,4 können in geeigneter Welpe
rechteckige Metallrahmen aufweisen,-die mit Maschendraht bedeckt sind. Die vorderen Radplatten 5 können mit Löchern 8
versehen sein, in welche Zapfen 9, die antler Vorderseite des Bodens angeordnet sind, eingreifen können,, wenn der Boden s^'^h
in seiner Betriebsstellung befindet, wodurch die Seitenwände 3 und 4 gegen eine Bewegung nach außen festgehalten werden.
Die Anschläge zur Begrenzung der Bewegung nach außen der Seiten wände können durch Teile der Gelenke gebildet sein, mit welchen
diese Seitenwände mit dem hinteren U-Rehmen 1 verbunden sind.
Wenn das hintere Ende eine? Behälters ^on ^em hinteren E^d^
des nächsten Behälter·= n=>ch dem Ineinanderschi eben der Behälter
einen Abstand aufweisen darf ^ ist es nicht notwendig, daß -^ er
ganze Boden aus der Betriebsabteilung wegbewegba^ ist. Der B^r>«r
kann beisnielswei.se pinen festen hinteren Abschnitt aufw?]" ppn
und einen vorderen Abschnitt, o^r mit dem hinteren Abstand
gelenkig so verbunden is+-, daß nr nach oben du^ch eine vertikale
Ebene hindurch in eine geneigte Ebene zwischen der Vorderkante
des hinteren Bodenabschnittes und dem ti—Rahmen oder
in eine horizontale Ebene über dem hinteren -Bodenabschnitt
geschwenkt werden kar.n^ '"Or ausgesetzte dass die Dimension de«
schwenkbaren Abschnittes gemessen von vorne nach hinten in geeigneter Weise an den verfügbaren Raum angepasst werden kann.
Der in den Figuren 2 und 3 dargestellte Behälter ist ähnlich
aufgebaut wie der Behälter nach Fig. 1 insofern als er einen lastunterstützenden Boden 2 und schräg stellbare Seitenwände
3 und 4 mit nach innen ragenden Fußplatten 5,an denen Radeinheiten
6 anoeordnet sind, aufweist. Die vorderen Fußplatten besitzen Löcher 8, welche Zapfen 9 aufnehmen, die an der Unterseite
des Bodens 2 angeordnet sind, wenn der Boden sich in der Betriebsstellunq befindet, wodurch das unbeabsichtigte Schrägsttfellen
der SeitenwMnde verhindert wird.
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Dev Behälter besitzt eine Rückwand 10, die wie die Seitenwände
3 "nd 4 einen rechteckigen Metallrahmen aufweist, der mit Maschendraht bedeckt ist. Der Boden 2 besitzt seitlich hervor—
Dreh^apfon Fin seinen seitlichen Schmalseiten in der
ner hinteren EndQs und di^se Drehzapfe'n ragen in Bohrunrfop ii^ie in ί^οη seitlichen f senkrechten Bauteilen der Rückwand
1.0 ' ■ -λ :geordnet sind, daß öe.r B*">den'wie in der Figur angezeigt
anfwM'-'-s geschwenkt werden kenn in eine Stellung, in welcher
d^>r B^^en in nic^t d?raestel lter Weise innerhalb des Rahmens
d»v- Rückwand lieg4-.
3 "nd 4 einen rechteckigen Metallrahmen aufweist, der mit Maschendraht bedeckt ist. Der Boden 2 besitzt seitlich hervor—
Dreh^apfon Fin seinen seitlichen Schmalseiten in der
ner hinteren EndQs und di^se Drehzapfe'n ragen in Bohrunrfop ii^ie in ί^οη seitlichen f senkrechten Bauteilen der Rückwand
1.0 ' ■ -λ :geordnet sind, daß öe.r B*">den'wie in der Figur angezeigt
anfwM'-'-s geschwenkt werden kenn in eine Stellung, in welcher
d^>r B^^en in nic^t d?raestel lter Weise innerhalb des Rahmens
d»v- Rückwand lieg4-.
1^ besi t^t außerdem ein V^rdergitter 1?, das auch
y-er-hteckia°n R^hm^n aufweist, der aus Metallrohren mit
ricioen! Querschnitt gebildet ist und mit Maschendraht beder-Tc+- XFt. Dieses Vordergitter 12 ist an einer Seitenkante durch
Gd «niep> 13 mit d^r- Vorderkante der Seitenwand 4 derart verbunden, da" d^s Vordergitter um 270 aus der Schließstellung an der
Voi-derflache des Behälters in eine Offenstellung geschwenkt
wenden kann, "in welcher es an der Außenseite der Seitenwand .4 ' arliea+-. (Siehe Fig. 3). Das Rahmenteil, das die freie senk- j rechte Kante des Vordergitters 12 bildet ist mit Löchern 14 ' versehen, die, wenn das Vordergitter in die geschlossene Stellung geschwenkt wir^über Befestigungsteile 15 gleiten, die an der j
y-er-hteckia°n R^hm^n aufweist, der aus Metallrohren mit
ricioen! Querschnitt gebildet ist und mit Maschendraht beder-Tc+- XFt. Dieses Vordergitter 12 ist an einer Seitenkante durch
Gd «niep> 13 mit d^r- Vorderkante der Seitenwand 4 derart verbunden, da" d^s Vordergitter um 270 aus der Schließstellung an der
Voi-derflache des Behälters in eine Offenstellung geschwenkt
wenden kann, "in welcher es an der Außenseite der Seitenwand .4 ' arliea+-. (Siehe Fig. 3). Das Rahmenteil, das die freie senk- j rechte Kante des Vordergitters 12 bildet ist mit Löchern 14 ' versehen, die, wenn das Vordergitter in die geschlossene Stellung geschwenkt wir^über Befestigungsteile 15 gleiten, die an der j
v-orderen Schmalreite der Seitenwand 3 angeordnet sind. Diese . i
Befestigungsteile 15 weisen Zapfen mit frei' drehbaren Enden auf .;
die, wenn das Vordergitter über sie hinweggegangen ist, nach . -
vn^en in die in Figur 2 dargestellte Stellung geschwenkt werden
und dadurch das Vordergitter 12 geschlossen halten.
und dadurch das Vordergitter 12 geschlossen halten.
•Tede der Seitenwand*5 3 und 4 ist gelenkig mit dem entsprechenden ;
c-^nkrechten Rahmenteil der Rückwand 10 über in Abständen ange- ·
ordnete G^l»nke 16 verbunden. Jedes Gelenk weist jeweils zwei ;
zugewandte ineinandergreifende U—Eisen auf, von denen !
eines an der Rückwand und das andere an der sugehöriaen I
angeordnet ist und zwar so, daß die Seiten der j U-Ei.sen überlappende hervorragende Oesen bilden. Die Oesen
-.12-
BAD OHiQlNAL
der U-Eisen sind zum Teil gekrümmt ausgebildet, wodurch eine
begrenzte nach außen gerichtete Schwenkbewegung der jeweils zugehörigen;Seitenwand ermöglicht wird.
Der Behälter besitzt weiterhin einen Deckel 17. Der Deckel 17
weist ebenfalls einen rechteckigen Rahmen aus Metallrohren mit rechteckigem. Querschnitt auf,der mit Maschendraht bedeckt
ist. Durch Drehzapfen, die an den seitlichen Schmalseiten des Deckels angeordnet sindf kann dieser in eine in Fig. 2 dargestellte
offene Stellung gebracht werden, in welcher eine weitere Öffnungsbewegung dadurch verhindert wird, daß der Deckel
gegen das obere Rahmenteil der Rückwand 10 anschlägt. Die Vorderkante
des Deckels 17 weist ein Schließband auf, welches, wenn der Deckel nach dem Schließen des Vordergitters 12 in
die Schließstellung heruntergelassen ist, vor das obere Rahmenteil des Vordergitters heruntergefaltet werden kann.
Das Schließband ist mit einem Loch versehen," welches an einen Schließhaken in einer Platte 18 angepasst ist, die an dem ;
oberen Rahmenteil des Vordergitters angeschweißt ist, so daß ι
der Deckel in der geschlossenen Stellung durch ein Vorhängeschloß gesichert werden kann, wodurch gleichzeitig die Öffnung
des Vordergitters verhindert wird.
Wenn eine grössere Anzahl von Behältern der Ausbildung gemäß Fig. 2 gelagert werden soll werden der Deckel 17, das Vorder—
gitter 12, der Boden 2 und die Seitenwände 3^4 jedes Behälters
in Stellungen gebracht, in welchen der Boden und der Deckel an der Innenseite der Rückwand anliegen, das Vordergitter an
der Außenseite der Seitenwand 4 anliegt und die Seitenwände 3 und 4 schräg nach außen gestellt sind. Der Deckel und der
Boden des Behälters können im nicht betriebsfähigen Zustand an der Innenseite der Rückwand durch Federklemmen oder andere
geeignete Vorrichtungen festgehalten werden. Nun kann ein anderer Behälter in dem entsprechenden nicht betriebsfähigen
Zustand durch Einschieben in eine in den ersten Behälter eingreifende Stellung gebracht werden. Drei ineinander angeordnete
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Behälter dieser Art sind in Figur 3 dargestellt. Die Fußplatten
5 sind leicht tiefer gesetzt als die unteren Schmalseiten der Seitenwände 3 und 4, so daß ein Spiel auftritt, welches das
ι Gleiten der Seitenwände eines anderen Behälters über diese
■ Platten ermöglicht, wenn die Behälter ineinandergeschoben
: werden. Wegen der Möglichkeit der Schrägstellung der Seitenwände
der Behälter und der Tatsache, daß die Seitenwände nicht
: zu einem noch grösseren Winkel geöffnet werden können, richten sich die Behälter beim Ineinanderschieben von selbst in eine
, fluchtende Anordnung aus.
Zu den Ausführungsformen gemäß den Figuren 2 und 3 sind eine
große Anzahl von Variationen möglich, die alle innerhalb des gleichen erfinderischen Grundgedankens liegen. So kann beispielsweise
das Vordergitter aus einem oberen und unteren Abschnitt bestehen, die unabhängig voneinander gelenkig jeweils
mit einer der Seitenwände verbunden sind, so daß das Beladen des Behälters beispielsweise stattfinden kann, während der
. Deckel und nur der obere Abschnitt des Vordergitters offen :
s5nd. In diesem Falle kann der obere Abschnitt des Vordergitters^ ! eine an seiner unteren Schmalseite angeschweißte Haltestange
aufweisen, die den oberen Teil des unteren Abschnittes des
■ Vordergitters überlappt, so daß der untere Abschnitt nicht
■ geöffnet werden kann, wenn der obere Abschnitt selbst in
! der oben beschriebenen Weise verschlossen ist.
; Bei dem in den Figuren 4 bis 6 dargestellten Behälter ist der
j Boden 2 um eine Gelenkverbindung nach oben schwenkbar.über die
er mit dem Unterteil einer festen Rückwand 10 des Behälters verbunden ist. Die beiden Seitenwände des Behälters sind um.
; vertikale Achsen am hinteren Ende des Behälters nach außen : schwenkbar» In der Nähe des vorderen Endes jeder Seitenwand
befindet sich eine nach innen ragende Fußplatte 5, die in '■
nicht dargestellter Weise ein vorderes Rad trägt. An der Unter- I seite des Bodens 2 sind in der Nähe des vorderen Endes zwei nach;
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innen gerichtete Haken 19 angeordnet. Wenn die Seitenwände in ihrer innersten Stellung festgehalten sind treten die Haken 19
durch Öffnungen 20 in den Fußnlatten 5, wenn der Boden in der durch den Pfeil in Figur 5 angedeuteten Richtung abgesenkt wird.
Nach dem Absenken des Bodens bewirkt eine leichte Verschiebung Her vorderen Enden der Seitenwände nach außen, daß die Fuß-Platten
5 in die Haken 1?^. in der in Figur 6 dargestellten We^ se,
eingreifen. In dieser Stellung der Seitenwände kann der Bodon ■
nicht mehr angehoben werden.
Behälters
Behälters
:·.'θηη eine Vorderwand (nicht dargestellt) des f' gerchlo^sen
ist, greift ein daran angeordnetes Befestigungsteil in da? mit ihm zusammenwirkende Teil 15 an der Seitenwand 3 ein
und verhindert, daß sich die vorderen Enden der Seitenwände gegeneinander bewegen können. Auf diese Weise wird auch verhindert,
daß sich der Boden nach oben bewegt( r-olange der Behälter
geschlossen ist. Dies ist wichtig, wenn der Behälter mit Hilfe eines Gabelstaplers oder eines anderen Hebewerkr-euges,
das am Boden angreift angehoben werden soll.
Die Seitenwände werden nach außen in die Schrägstellung gedruckt
durch Blattfedern, die zwischen der Rückwand 10 und den Seiten— !wänden wirken. Figur 4 zeigt eine Blattfeder 21 die mit einer
ι an der Rückwand 10 angeordneten horizontal verlaufenden Schiene j22 verbunden ist. Das freie Ende der Blattfeder drückt gegen die
Oberfläche an der Innenseite der Seitenwand 3. Eine ähnliche Blattfeder ist am anderen Ende der Schiene 22 angeordnet und
!wirkt gegen die andere Seitenwand des Behälters. .
Wenn sich, der Boden in der abgesenkten Stellung fertig zum Beiladen
befindet, drücken die Federn 21 die Fußplatten 5 gegen ;die Haken wie in Figur 6 dargestellt,und um den Boden anzuheben
iist es notwendig, die Seitenwände leicht zusammenzudrücken, (wodurch die Haken 19 in die mit ihnen zusammenwirkenden Öffnunaenj
120 freigegeben werden. Wenn der Boden angehoben wird, drücken jdie Federn die Seitenwände in die Schrägstellung, wodurch der
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Behälter zum Zusammenschieben vorbereitet wird. Bei einer anderen
in den Figuren 7 und 8 dargestellten Au'rführungsform ist der
lpfitunterstützende Boden 2 an seinem hinteren Ende mit Dreh—
zapfen 23 versehen, welche in horizontale Schlitze einer Gelenk—
platte 24 eingreifen, die an der Rückwand 10 des Behälters angeordnet
ist. Wenn der Boden 2 aus seiner nich+- betriebsfähigen
j S+-C-I lung in cji e horizontale Stellung räch unten geschwenkt wird,
wn< T-d »ι- so betätigt, daß die Drehzapfen 23 im vorderen Ende der
.Schlitze der Gelenkplatte 24 festgehalten werden, wie dies in
Figur 8 dargestellt ist, so daß, wenn der Boden seine horizontale
Stellung erreicht, er an der Vorderseite die Front des Be- · hälters überragt. Der Boden wird dann nach hinten geschoben,
womit bewirkt wird, daß ein Winkelstück 25, das an der Unterseite des Bodens an seinem Vorderteil angeordnet ist, unter
die Fußplatten 5 greift, die an der Vorderseite der Seitenwände
3 und 4 angeordnet sind. Zur selben Zeit greift ein an der Unterseite des Bodens am hinteren Ende - angeordnetes Winkelstück
26 unter die Fußnlatten 27, welche an der Rückwand 10 des Behälters
angeordnet sind und welche die nicht dargestellten , j Hinterräder tragen. Die vorderen Fußnlatten 5 sind mit Aus-
: nehmungen 28 versehen, in welche die vorderen Winkelstücke 25 ieingreifen, wodurch ein seitliches Ausschwenken der Seiten-■
wände 3 und 4 verhindert wird, wenn sich der Boden 2 in seiner Betriebsstellung befindet.
Das Vorsehen von hinteren Fußplatten 27 an der Rückwand den Seitenwänden gegenüberliegend hat einen weiteren Vorteil. Die
an diesen Fußplatten angeordneten Räder können so montiert werden, daß ihre Achsen ständig parallel zur Rückt^and stehen.
E? ist gewöhnlich weniger kostspielig, Räder in dieser Weise ;zu montieren als Drehzapfenanordnungen vorzusehen, wie dies
normalerweise notwendig ist, wenn die Räder indirekt an den Seitenwänden montiert sind, so daß, wenn die Seitenwände schräg
; gestellt werden, der Behälter weiterhin von Hand bewegt werden !kann sogar dann, wenn er bereits mit anderen ähnlichen Behältern
ineinandergreifend zusammengesetzt ist.
3Q988A/0S2Q sad
In den Figuren 9 bis 11 ist eine Möglichkeit dargestellt, wie I der Deckel schwenkbar am Behälter angeordnet sein kann. Zu
'■ diesem Zweck ist an der Rückwand 10 des Behälters zu beiden
Seiten des hinteren Endes des Deckels 17 jeweils eine Gelenk—
ί platte 31 angeordnet, die einen gekrümmten Schlitz 30 aufweist.
: In diesem gekrümmten Schlitz 30 ist jeweils ein Paar von Dreh- ; zapfen 29 geführt, die am hinteren Ende des Deckels 17 an den
; Schmalseiten angeordnet sind. Im geöffneten Zustand des Deckels
17 rastet einer der beiden Drehzapfen in eine Erweiterung am : hinteren Ende des Schlitzes 30 ein (Fig. 9). Wenn der Deckel
I geschlossen werden soll, wird er leicht angehoben, wobei er eine Schwenkbewegung um den vorderen der beiden Drehzapfen 29
ausführtfund der hintere der beiden Drehzapfen 29 freigegeben
wird. Dann wird der Deckel 17 leicht nach vorne gezogen und
kann in die in Figur 10 dargestellte Stellung gebracht werden. ■ Wenn es erwünscht ist, daß der Deckel 17 nach innen an die
'. Rückwand 10 herangefaltet wird,geschieht dies, indem der Deckel
! so betätigt wird,daß die Drehzapfen 29 in den vorderen wesent- ; liehen vertikalen Teil des Schlitzes 30 der Gelenkplatte 31
geführt werden, wie dies in Fig. 11 dargestellt ist.
- 17 -
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Claims (2)
- - 17 Patentansprüchef1ΛWarenbehälter mit einem Paar, einander gegenüberliegender, >—* lastabstützender Seitenwände, einem lastunterstützenden j Boden und Rädern auf denen der Behälter standfest und von j Hand bewegbar abgestützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß j ohne Verlust der Standfestigkeit des Behälters mindestens j eine der Seibenwände (3,4) von der anderen nach außen so weg-ί schwenkbar angeordnet ist, daß der Behälter an einem seiner ; Enden erweitert ist und mindestens ein vorderer Endabschnitt j des Bodens (2) aus seiner Betriebsstellung so,wegbewegbar ! ist, daß ein zweiter gleicher Behälter in eine Stellung schiebbar ist in der ein Teil von ihm zwischen die Seitenwände (3,4) des ersten Behälters eingepaßt ist.\ 2. Behälter nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch eine feste ■ lastabstützende Rückwand (10).!3. Behälter nach den Ansprüchen 1 oder 2,'dadurch gekennzeichnet, j daß der Grad der Schrägstellung der Seitenwände (3,4) mechanisch begrenzt ist.4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch zwei gelenkig angeordnete Seitenwände (3,4) die durch Federelemente (21) in der Schrägstellung gehalten werden.5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, gekennzeichnet durch Vorrichtungen (8,9,19) die in der Betriebsstellung des Behälters die Seitenwände (3,4) gegen die Schrägstellung festhalten durch Verbindung jeder Seitenwand (3,4) mit dem Boden (2).6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (2) aus einem einzigen Panel1 be- ' steht, das an oder in der Nähe seines hinteren Endes angelenkt ist.-, 18 -309884/OS207. Behälter nach den Ansprüchen 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtungen zur Verbindung jeder Seitenwand (3,4) mit dem Boden (2) so angeordnet sind, daß der Boden (2) gegen eine Schwenkbewegung nach oben festgehalten ist. Ij 8. Behälter nach Anspruch 7,dadurch gekennzeichnet, daß die ', ι Vorrichtungen zur Verbindung jeder Seitenwand (3,4) mit : dem Boden (2) am Boden angeordnete, nach innen gerichtete^ ; Haken (19) aufweisen, die mit an jeder Seitenwand ängeordne- : ten Hakenhalterungen (5) zusammenwirken.9. Behälter nach Anspruch 2 und einem der Ansprüche 3 bis 8,gekennzeichnet durch ein lastabstützendes Vordergitter (12), j welches gegen eine der Seitenwände in eine nicht wirksame j Stellung schwenkbar ist.10. Behälter nach Anspruch 9 und einem der Ansprüche 5, 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daßs das Vordergitter (12) in : der Schließstellung die Seitenwände (3,4) gegen Abtrennung vom Boden (2) verriegelt.Ll. Behälter nach den Ansprüchen 9 oder 10 gekennzeichnet durch '■■ einen mit der Rückwand (10) gelenkig verbundenen Deckel (17) der gegenüber der Rückwand in eine unwirksame Stellung schwenkbar ist. - ~'.
- 2. Behälter nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß d5e Verbindung zwischen dem Deckel (17) und der Rückwand (10) so ausgebildet ist, daß der Deckel durch einfache körperliche Betätigung nach dem Schwenken aus der Schließstellung um weniger als 90 nach oben in der offenen Stellungarretierbar ist.3. Behälter nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung rr wisch en dem Deckel (17) und der Rückwand (10)- 19 -3G9884/0S2Q SAD ORKSiNALein Paar Bolzen (29) aufweist, die an jeder Seite des Deckels am oder in der Nähe vomvhinteren Ende angeordnet sind, wobei jedes Paar (29) in einem gekrümmten Schlitz (30) geführt xpf, der in einer mit der Rückwand verbundenen Platte (31) anaeordnet ist. . !Λ &.Behälter nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß er gegen unbefugtes Öffnen abschließbar ist, indem der Deckel (17) i.md das Vordergitter (12) oder das Vordergitter (12) und eine Seitenwand (3,4) miteinander verschließbar sind.15.Behälter nach Anspruch 2 oder einem der Ansprüche 3 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß er vier Räder (6) aufweist, von \ denen ein Paar wenigstens indirekt mit der Rückwand (10) : verbunden ist.30988WOB20
Applications Claiming Priority (3)
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- 1973-07-04 FR FR7324567A patent/FR2191515A5/fr not_active Expired
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