DE2932836C2 - Einrichtung zur Herstellung von Gußstücken aus einer Leichtmetall-Legierung mittels Dauerformen vornehmlich Zylinderköpfen für Brennkraftmaschinen - Google Patents

Einrichtung zur Herstellung von Gußstücken aus einer Leichtmetall-Legierung mittels Dauerformen vornehmlich Zylinderköpfen für Brennkraftmaschinen

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DE2932836C2 DE19792932836 DE2932836A DE2932836C2 DE 2932836 C2 DE2932836 C2 DE 2932836C2 DE 19792932836 DE19792932836 DE 19792932836 DE 2932836 A DE2932836 A DE 2932836A DE 2932836 C2 DE2932836 C2 DE 2932836C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich ar.f eine Einrichtung zur Herstellung von Gußstücken aus einer Leichtmetall-Legierung mittels Dauerformen (Kokillen) im Umlaufsystem, vornehmlich von Zylinderköpfen für Brennkraftmaschinen, bei der die Kokille geteilt ist und die Kokillenteile und eine Ausstoßvorrichtung für den Abguß durch druckmittelbetriebene Mechanismen betätigt werden, bei der Versorgungsvorrichtungen für die Dauerform, ζ. B. zur Heizung, Kühlung u. dgl., verwendet werden und bei der die Betätigungsorgane für die Kokillenteile stationäre Bestandteile der Umlaufbahn bilden.
Die DE-AS 26 40 952 beschreibt eine Einrichtung zum Kokillengießen von Formgußteilen mittels eines Satzes von in einer geschlossenen Bahn umlaufenden Kokillen. An jeder Seite der Kokillenhälfte ist ein offener Hohlraum zur Bildung eines Formhohlraumes für das zu erstellende Gußstück vorgesehen, so daß jede Kokillenhälfte nach beiden Seiten Teil der jeweils benachbarten Kokille darstellt. Beim Durchlaufen der Kokillen auf einer geschlossenen Bahn werden die Kokillen auf Teilstrecken der Umlaufbahn zu einem Stapel zusammengerückt und auf einer anderen Teilstrecke getrennt gehalten, um das Gußstück herauszunehmen, die Formhohlräiime zu kontrollieren und neue Kerne u. dgl. in die letzteren einsetzen zu können. Das Schließen und öffnen der Kokillenhälften geschieht durch Beschleunigung oder Verzögern der Geschwindigkeit der Kokillenhälften auf der Umlaufbahn. Außerdem werden die Kokillen der Reihe nach um 90° gekippt und liegend weiter befördert. Da zum Trennen der Kokille in Kokillenteile in besonderer Art Beschleunigungs- und Vemigerungskräfte der Umlaufbahn wirken, sind gesonderte Betätigungsorgane nicht vorhanden.
Aus der DE-OS 27 52 849 und der DD-PE 97 568 sind Vorrichtungen zum Kokillenguß bzw. zum Gießen von Kleinteilen zu entnehmen, bei denen die Koki'len selbst stationär in Ringform o. dgl. aufgestellt sind. Bei der DE-OS 27 52 849 ist eine Anzahl von Kokillengießeinrichtungen um eine Füllstation herum in gleichmäßigen Abständen über 360° verteilt angeordnet. Für jede Gießkokille, die zweiteilig ausgebildet sein kann, ist eine Verschluß- und Betätigungsmechanik auf einem fahrbaren Gerät vorgesehen, das mit der Kokille eine Baueinheil: bildet Zum Zuführen der Schmelze aus der zentralen Füllstation ist ein Hubwerk zum Ausfahren und Zusammenziehen von Teleskoparmen vorgesehen, wobei der Teleskoparm von einem Fahrwerk getragen wird, das an einem horizontal angeordneten Brückenträger hin- und herfahrbar ist, der um 360° schwenkbar gelagere ist. Nach der DD-PS 97 568 sind auf dem Rand eines zentralen Schmelzkessels mehrere automatisch arbeitende Kokilleneinheiten unabhängig voneinander angeordnet. Oberhalb dieser Kokilleneinheiten verläuft eine beheizte Ringleitung, wobei in der Ringleitung befindliche Sammelgefäße bis zu einem bestimmten Niveau mit Schmelze gefüllt werden. Jedes Sammelgefäß befindet sich über einer Kokilleneinheit. Vor dem Gießen wird die K.okilleneinheit geschlossen. Nach Ab-Schluß des Gießvorganges wird die aus einem Oberteil und Unterteil und der Grundplatte sowie Arbeitszylindern mit dazugehörigen Hebeln bestehende Kokilleneinheit geöffnet. Beiden Vorrichtungen ist gemeinsam, daß jede stationär aufgestellte Kokilleneinheit mit dem zugehörigen Mechanismus zum öffnen, d. h. zum Abheben des Kokillenoberteils u. dgl., ausgerüstet ist.
Bei der Literaturstelle aus »Fördern und Heben«, 196Sl, Seite 145, handelt es sich um eine Sandformguß-Anlage, die durch automatischen Umlauf der Formkästen sowie selbsttätig arbeitende Formsandversorgung gekennzeichnet ist. Die Formen für den Sandguß bestehen aus einem Oberteil und einem Unterteil, wobei Abhebevo: richtungen und weitere Vorrichtungen zum Wenden vorgesehen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei einer Einrichtung zur Herstellung von Gußstücken mittels Dauerform im Umlaufsystem eine einfache und auswechselbare Verbindung zwischen Dauerform, Grundplatte und Fördervorrichtung zu schaffen, wobei die Ausbildung der Kokillenteile und die Betätigungsorgane in besonderer Weise zueinander abgestimmt sind. Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung in der Weise gelöst, daß die Kokillenteile auf einer gemeinsamen Grundplatte in Führungen quer zur Längsachse verschiebbar gelagert sind, und daß die Kokillenteile mit den Betätigungsorganen zum öffnen und Schließen der Dauerform und zum Heben und Senken der Ausstoßvorrichtung mittels hakenförmiger Teile zusammengreifen, die sich in Bewegungsrichtung der Dauerformen gegenseitig freien bo Durchlaß gewähren.
Durch eine solche Ausbildung der Kokille bzw. der Kokillenteile in Verbindung mit den außerhalb der Kokille stehenden Betätigungsorganen ergibt sich eine Mehrzahl von wesentlichen Vorteilen. Einerseits ist die Gewähr gegeben, dali die Kokillenteile in exakter gegenseitiger Ausrichtung in die Schließstellung gelangen, so daß die Herstellung von einwandfreien Gußstücken gewährleistet ist, was insbesondere bei Spezialjuißstük-
ken wie Zylinderköpfen für Brennkraftmaschinen maßgebend ist Zugleich ist die Möglichkeit gegeben, auf demselben Umlaufsystem verschiedene Typen von Dauerformen verwenden zu können. Die Auswechslung erfolgt hierbei zusammen mit der Grundplatte. Ferner ermöglicht ein hakenförmiges Zusammengreifen der Kokillenteile mit Teilen der Betätigungsvorrichtung in der Weise, daß in Fahrtrichtung der Dauerform ein gegenseitiger freier Durchlaß gegeben ist, daß die Kokille selbst mit sehr einfachen, die Betätigung ermöglichenden Teilen ausgerüstet werden kann, was wesentlich zur Vereinfachung des Aufbaues der Kokillenteile beiträgt. Die hierfür erforderlichen mechanischen Elemente an der Kokille sind kostensparend.
Vorteilhaft ist die Grundplatte mittels Zentrierstüt- r.en auf der fahrbaren Platte der Fördervorrichtung aufgesetzt. Dies erlaubt, daß auf demselben Umlaufsystem verschiedene Typen von Dauerformen verwendet werden können, wobei die Auswechselbarkeit einfach und schnell vorgenommen werden kann. Die Auswechselbarkeit erfolgt zusammen mit der Grundplatte.
Die Führung der verschiebbaren Kokillenteile auf der Grundplatte ist bevorzugt so gestaltet, daß diese auf Gleitschienen aufliegen und durch eine mittlere Zentrierleiste und eine übergreifende Leiste an der Grundplatte geführt sind. Dadurch ist die Gewähr gegeben, daß die Kokillenteile in exakter gegenseitiger Ausrichtung in die Schließstellung gelangen.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform einer Einrichtung zur Herstellung von Zylinderkopfgußstücken aus Leichtmetall mittels Dauerform in Draufsicht und im Schema.
Fi g. 2 stellt einen Ausschnitt auf die Plattenbandfördervorrichtung zum Transportieren der Dauerform in Draufsicht schematisch dar.
Fig.3 zeigt einen Querschnitt durch die Standbahnanlage mit Fördervorrichtung und der auf dieser aufgesetzten Dauerform im geschlossenen Zustand der Kokillenteile, im Schema.
F i g. 4 veranschaulicht einen Querschnitt durch die Grundplatte mit Dauerform und den Kernen gemäß F i g. 3 im größeren Maße, schematisch.
F i g. 5 stellt einen Längsschnitt durch die Dauerform mit Grundplatte im Schema dar.
Die Einrichtung 1 zur Herstellung von Gußstücken aus Leichtmetall mittels Dauerformen (Kokillen) im Uinlaufsystem, vornehmlich zum Gießen von Zylinderköpfen von Brennkraftmaschinen, weist Dauerformen 2 Huf, die in Längsmittenebene geteilt sind. Die Kokillenteile 3 und 4 sind quer zur Längsachse auf einer Grundplatte 5 verschiebbar gelagert. Die Dauerforrr.en 2 befinden sich auf einer endlos im Umgang geführten Fordervorrichtung 6, die bevorzugt als Plattenband 7 ausgebildet ist, welches kontinuierlich oder in einem vorbestimmten Takt umlaufen kann. Zum Verschieben der Kokillenteile 3 und 4 für das öffnen und Schließen der Dauerformen sind kraftmittelbetriebene Betäügungsorgane erforderlich, vorzugsweise hydraulischer Art. Diese Betätigungsorgane 8,9 bzw. 10,11, z. B. die Hubzylinder u. dgl., sind stationär an der Standbahnanlage, die die Fördervorrichtung trägt, angeordnet, wodurch die Kokillenteile 3, 4 von den Hubzylindern frei sind. Der bS Zdsammengriff der hydraulischen Betätigungsorgane mit den verschiebbaren Kokillenteilen ist so gestaltet, daß bei der ortsfesten Anordnung dieser Betätigungsorgane die Bewegung des Förderbandes und der Dauerformen ungehindert erfolgen kann. Die Station I ist die Station zum Trennen der Kokillenteile 3 und 4 voneinander und zugleich zur Entnahme des Gußstückes mittels einer entsprechend ausgebildeten Zangenvorrichtung. Die Station II dient zur Reinigung der geöffneten Dauerform. Auf den Stationen 111, IV und V erfolgt das Einsetzen der verschiedenen Kerne, z. B. eines Grundkerns 12 auf dem Sohlenteil der Dauerform sowie der Sandkerne 13 und 14 für die Bildung der Einlaß- und Auslaßkanäle. An der Station VI werden sodann die Kokillenteile 3 und 4 durch die seitlich neben der Bahn ortsfest angeordneten hydraulischen Betätigungsorgane wieder geschlossen. Bei der nächstfolgenden Station-VII wird der Deckelkern in die geschlossene Kokille eingesetzt, worauf in der danach folgenden Station VIII das Gießen mittels eines Dosierofens 16 vorgenommen werden kann. Danach wird die mit Leichtmetall gefüllte Dauerform im Umgang wieder der Trenn- und Entnahmestation I zugeführt.
Auf der von den Arbeitsstationen f bis VIII freien Strecke der Umlaufbahn der Fördervorrichtung 2 ist eine haubenartige Abdeckung 18 vorgesehen, die vorzugsweise nach unten offen ist und von den Dauerformen auf dem Weg zu der Entnahmestation durchlaufen wird. Die haubenartige Abdeckung 18 kann kurz nach der Gießstation VIII beginnen und endet zweckmäßig in einem etwas größeren Abstand vor der Entnahmestation I, damit die Vorrichtung für die Entnahme des Gußstückes und die Handhabung der Vorrichtungsteile nicht behindert wird. Die haubenartige Abdeckung 18 dient mehreren verschiedenen Zwecken. Während des Betriebes, bei dem die Kokillen durch das ständige füllen mit dem geschmolzenen Leichtmetall ihre Betriebstemperatur aufweisen, werden die von den gefüllten Kokillen entweichenden Gase gefangen und abgeleitet. Hierzu können an geeigneten Stellen Absauge-Ventilatoren 19 und 20 angeordnet werden, an die sich entsprechende Ableitungen anschließen. Die Kokillen werden durch den Saugstrom der Absaugung entsprechend belüftet, wodurch der Vorgang des Erkaltens beschleunigt wird. Zugleich erzielt man eine Verkürzung des Umlaufweges. Die Umlaufdauer und die Umlaufgeschwindigkeit einer Kokille von der Gießstation bis zur Entnahmestation kann der für das Erkalten des Gußstückes in der Kokille notwendigen Zeitdauer angepaßt werden. Bei starker Belüftung der Kokillen kann die betreffende Zeit gegebenenfalls verkürzt werden. Beim Anfahren der ganzen Anlage dient die haubenartige Abdeckung 18 vorteilhaft als Vorrichtung zum Vorerwärmen der Kokillen auf eine gewünschte Temperatur, die etwa 450 bis 5000C betragen kann. Zu diesem Zweck kann die haubenartige Abdeckung 18 mit Heizvorrichtungen 21 und 22 an beiden Seiten der Abdeckung ausgestattet sein.
]ede geeignete Heizvorrichtung kann hierfür verwendet werden, d. h. eine elektrische oder eine Gasstrahler-Heizung. Auf diese Weise wird eine Heizung an den Kokillen selbst entbehrlich, was den Aufbau der Kokille mit vereinfacht. Das Entsprechende gilt bei der Belüftung der die haubenartige Abdeckung durchlaufenden Kokillen. Man spart eine Kühlung der Kokillenteile und damit auch die Anschlüsse für das Kühlmittel. Sobald die Kokillen die gewünschte Betriebstemperatur erreicht haben, wird an der haiibenartigen Abdeckung die Heizung abgestellt. Der Betrieb der Anlage kann in vollem Umfang vorgenommen werden, wobei dann die haubenartige Abdeckung zur Absaugung der Gase und
zur Belüftung der Kokillen verwendet wird. Die haubenartige Abdeckung 18 macht die sonst notwendigen Versorgungsleitungen für die Kokillen selbst vollkommen entbehrlich.
Die dargestellte Umlaufanlage ist für 24 Dauerformen ausgelegt. Der Raumbedarf bei etwa 15 m Länge und ca. 7 m Breite ist verhältnismäßig gering. Die Taktzeit des umlaufenden Förderbandes kann verhältnismäßig kurz gehalten werden. Es genügen beispielsweise 15 Sekunden für einen Takt. Eine solche Anlage mit bei ortsfest angeordneten Betätigungsvorrichtungen für das öffnen und Schließen der Kokillenteile und auch für den Ausstoßvorgang kann in der Stunde 240 Abgüsse liefern.
Der Aufbau der Fördervorrichtung, der Dauerform und der Betätigungsvorrichtungen für die verschiebbaren Kokillenteile und auch für die Ausstoßvorrichtung ist im wesentlichen den F i g. 3 und 4 zu entnehmen. Eine Standbahnanlage 24 mit den Fußteilen 25 weist längsverlaufende Schienen 26 auf, längs deren eine als Wagen ausgebildete Platte 7 mittels der Rollen 27 im Umlaufsystem bewegt wird. Auf der Platte 7 der Fördervorrichtung ist eine Grundplatte 28 aufgesetzt, mit der der Sohlenteil 29 der Dauerform fest verbunden ist.
Diese Dauerform 2 weist in der Längsmittenebene getrennte Kokillenteile 30 und 31 auf, die zur Entnahme des Abgußstückes durch Verschieben in Querrichtung geöffnet sind und für den Gießvorgang wieder geschlossen sein müssen.
Die verschiebbaren Kokillenteile 30 und 31 sind auf der gemeinsamen Grundplatte 28 in Führungen 32 gleitend gelagert. Hierzu liegen die Kokillenteile auf Gleitschienen 33 auf und sind mittels an den Kokillenteilen angebrachten Ansätzen 34 an einer mittigen Zentrierleiste 35 geführt, wobei an den Enden der Querseiten der Kokillenteile 3,4 je eine Leiste 36 an der Grundplatte 28 angeordnet ist, die einen vorstehenden Ansatz 27 des Kokillenteils übergreift. Auf diese Weise wird eine sichere, exakte und zuverlässige Verschiebebewegung der beiden Teile von- und zueinander ohne die Gefahr einer Verkantung gewährleistet.
Die Grundplatte 28 ist mit Zentrierstützen 34a versehen, die über die vorstehenden bolzenartigen Teile 35a greifen können, welche mit der Platte 7 des Plattenbandes verbunden sind. Auf diese Weise ist die Grundplatte 28 mit der Dauerform an dem Plattenwagen der Fördervorrichtung leicht auswechselbar. Eine mit einer anderen Kokillentype bestückte Grundplatte läßt sich nach Abnahme der ersteren Grundplatte unter genauer Zentrierung zu dem Plattenwagen und damit der Förderbahn leicht aufsetzen. Die Auswechs'.ungsmöglichkeit dient nicht nur bei Beschädigung einer Dauerform, sondern auch dazu, daß auf derselben Fördervorrichtung Dauerformen verschiedener Größen und Typen in wahlloser Folge gefördert werden können.
Für das Verschieben der Kokillenteile 3 und 4 zum öffnen und Schließen der Dauerform sind die vorzugsweise hydraulisch betriebenen Betätigungsorgane ortsfest zu beiden Seiten der Fördervorrichtung, und zwar an den Stationen I und Vl, angeordnet Hierzu weist die Standbahnanlage 24 an den genannten Stationen ortsfeste seitliche Arme 38 und 39 auf, an deren oberen Enden Hubzylinder 40 und 41 angeordnet sind. Die Kolbenstangen 42 und 43 weisen an ihren freien Enden hakenförmige Teile 44 und 45 auf, in deren Aussparungen 44a und 45a Ansätze 46 und 47 greifen, die mit den Kokillenteilen 3 und 4 fest verbunden sind. Weiterhin sind an den Kokillenteilen 3 und 4 Anschlagteile 48 und 49 vorgesehen, gegen die die Stirnflächen 44b und 45b der hakenförmigen Teile 44 und 45 für das Zusammenschieben der Kokillenteile 3 und 4 zur Anlage kommen. Die Aussparungen 44<7 und 45;i sind an den Hakenteilen 44 und 45 so vorgesehen, daß die hakenförmigen Teile 44 und 45 und die Ansätze 46 und 47 in Bewegungsrichtung der Dauerform, d. h. in Förderrichtung, sich gegenseitig frei- \ en Durchlaß gewähren. Beim Einfahren der Dauerform in die Stationen ! und Vl gelangen die Ansätze 46 und 47
ίο der Kokillcnteile automatisch in die Aussparung 44.) und 45a der Hakenteile 44 und 45. Danach können die Kokillenteile 3 und 4 durch eine Zug- oder Druckbewegung der Hubzylinder 40 und 41 geöffnet und geschlossen werden. Die Kokillenteile bleiben frei von dem hydraulischen Betätigungsmechanismus, so daß sie hinsichtlich der Durchführung der Verschiebebewegungen äußerst einfach im Aufbau gestaltet sein können. Der hakenförmige Zusammengriff der Teile 44 und 46 bzw. 45 und 47 kann auch in der Weise erfolgen, daß die Kokillenteile mit einem Hakenteil versehen sein können. Die Anschlagteile 48,49 können zugleich auch dazu dienen, daß sie auf dem Weg der Dauerform nach der Station Vl bis zu der Station VIII an ortsfesten Gleitleisten zur Anlage kommen, die so angeordnet und geführt :
sind, daß die Kokillenteile zwischen den Gleitleisten zu- '/ sammengepreßt gehalten werden.
Eine entsprechende Anordnung hinsichtlich der ortsfesten Lagerung der hydraulischen Betätigungsorgane ist auch für die Ausstoßvorrichtung 51 vorgesehen. Diese kann einen Hubbalken 52 aufweisen, der an Bolzen gleitend gelagert ist, die an der Grundplatte 28 befestigt » sind. Mit dem Hubbalken 52 sind Stößel 54 fest verbunden, die durch den Sohlenteil 29 der Dauerform hindurchgreifen und an der Oberkante desselben enden. An dem Hubbalken 52 ist ein Bolzen 54 mit einem Flanschteil 54a hängend befestigt, wobei er bei Aufsetzen der Kokillen-Grundplatte 28 auf die Platte 7 des Wagens der Fördervorrichtung durch eine öffnung 55 frei hindurchragt An der Standbahnanlage 24 ist ein hydraulischer Hubzylinder 56 befestigt, dessen Kolbenstange 57 am freien Ende ein Doppelhakenteil 58 aufweist, dessen Hakenenden den vorstehenden Flansch 54a des hängenden Bolzens 54 übergreifen. Der Hakenteil 58 kann mittels des Ansatzes 59 an einem Bolzen 60 zusätzlich geführt sein. Bei der Entnahmestation I fährt bei entsprechender Fahrbewegung der die Grundplatte 22 mit der Dauerform tragenden Platte 7 der Bolzen 54 mit dem Flansch 54a in die öffnung 58a des Hakenteils 58 ein. Sobald die Kokillenteile 3 und 4 mittels der ortsfesten Zylinder 40 und 41 auseinandergezogen sind und der Abguß dadurch frei wird, wird der ortsfeste Ausstoßzylinder 56 in Tätigkeit gesetzt. Das Hakenteil 58 stößt mit seiner Bodenfläche gegen den hängenden Bolzen 54, 54a und treibt die Stößel in die Höhe, wodurch der Abguß von dem Sohlenteil 29 der Dauerform angehoben wird. In dem angehobenen Zustand kann der Abguß mittels einer entsprechenden Zangenvorrichtung aus der geöffneten Dauerform abgehoben werden. Danach wird der Hubzylinder 56 wieder in Tätigkeit gesetzt und ; zieht mittels des Hakenteils 58 und des in diesen eingrei- ; fenden Bolzen 54,54a die Stößel wieder zurück, so daß ; ν die Stirnflächen der Stößel mit der Oberfläche des Ko- ,'}'■ killen-SohJenteils fluchten. Auch hierbei benötigt man für die Betätigung der Ausstoßvorrichtungen aller Dau- :. \ erformen nur einen einzigen ortsfest angeordneten Hubzylinder, der sich bei der Station I befindet.
Zur Bildung der Ein- und Auslaßkanäle 62 und 63 an dem Zylinderkopf einer Brennkraftmaschine werden '
7 8
bei dem Kokillenguß aus Leichtmetall üblicherweise
Stahlpinolen verwendet, die jeweils eines gesonderten
hydraulischen Betätigungsmechanismus bedürfen. Hierbei sitzt der hydraulische Betätigungsmechanismus
ebenfalls an den verschiebbaren Kokillenteilcn. wo- 5
durch die lote Masse der verschiebbaren Kokillenteile
erhöht wird. Außerdem müssen Zu- und Abführungslei·
tungcn für die Hydraulik vorhanden sein, die bei dem
Umlaufsystem mit bewegt werden. Um all diesen
Schwierigkeilen zu entgehen, ist vorgesehen, daß bei io
der beschriebenen Dauerform Sandkerne für die BiI- ;.
dung der Auslaß- und Einlaßkanäle bei dem Kokillen- ^
guß aus Leichtmetall verwendet werden. Diese Sand- |-
kerne 13 und 14 sind in der Weise aufgebaut, daß Kern- |i
leisten aus Sand verwendet werden, an denen pinolarti- 15 c|
ge Ansätze 66 und 67 in der Anzahl der zu bildenden iä
Kanäle vorgesehen sind. Diese pinolartigen Ansätze aus jij
Sand können jede beliebige Krümmung aufweisen, so :|
daß die zu bildenden Kanäle den erforderlichen Strö- ι,:'
mungsverhältnissen entsprechend verlaufen können. 20 fl
Damit die die pinolartigen Ansätze tragenden Kernlei- ''.]
sten 64 und 65 in der Kokille einen festen Sitz erhalten, ;
erstrecken sich die Kernleisten 64,65 nach unten bis zu «,'
dem Kokillen-Sohlenteil 29. Dadurch ergibt sich, daß die ί|
äußeren Flanschflächen an den Austrittsenden der Ka- 25 i»
näle 62 und 63 bis zu der Unterkante 68 des Abgusses |i
heruntergezogen sind. Es ergeben sich hierbei glatte i|
Flanschflächen 69 an den Längsseiten des Abgusses. Ei- jg
ne Beeinträchtigung für die Anbringung der Anschluß- ||
krümmer ergibt sich dadurch nicht, wohl aber wird eine 30 !■!
wesentliche Vereinfachung des Aufbaus der Dauerform [|
erzielt. Zugleich wird auch eine erhebliche Einsparung <j
an Vorrichtungs- und Werkzeugteilen erreicht. ifc;
Das Sohlenteil 29 der Kokille ist mit einem Angußteil j-
70 ausgerüstet, in welchem ein Fülltrichter 71 mit einem 35 Ϊ0
oder mehreren Zuläufen 73 und Entlüftungskanälen 74 |b
angeordnet sind. (.$
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
40
45
50 P
55
60

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zur Herstellung von Gußstücken aus einer Leichtmetall-Legierung mittels Dauerformen (Kokillen) im Umlaufsystem, vornehmlich von Zylinderköpfen für Brennkraftmaschinen, bei der die Kokille geteilt ist und die Kokillenteile und eine Ausstoßvorrichtung für den Abguß durch druckmittelbetriebene Mechanismen betätigt werden, bei der Versorgungsvorrichtungen für die Dauerform, ζ. Β. zur Heizung, Kühlung u. dgl, verwendet werden und bei der die Betätigungsorgane für die Kokillenteile stationäre Bestandteile der Umlaufbahn bilden, d a durch gekennzeichnet, daß die Kokillenteile (3, 4) auf einer gemeinsamen Grundplatte (28) in Führungen (33, 36, 37, 35a) quer zur Längsachse verschiebbar gelagert sind, uud daß die Kokillenteile (3,4) mit den Betätigungsorganen (40,41,42; 56,57) zum öffnen und Schließen der Dauerform und zum Heben und Senken der Ausstoßvorrichtung (51) mittels hakenförmiger Teile (44—47; 54a, 58) zusammengreifen, die sich in Bewegungsrichtung der Dauerformen gegenseitig freien Durchlaß gewähren.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (28) mittels Zentrierstützen (34,35) auf der fahrbaren Platte (7) der Fördervorrichtung aufgesetzt ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiebbaren Kokillenteile (3, 4) auf Gleitschienen (33) aufliegen und durch eine mittlere Zentrierleiste (35, 34) und eine übergreifende Leiste (36) an der Grundplatte (28) geführt sind.
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