DE4244789A1 - Gießform zur Herstellung von Gußstücken - Google Patents

Gießform zur Herstellung von Gußstücken

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Gießform zum Herstellen von Gußstücken, insbesondere von Brennkraftmaschinen-Motorblöcken aus einer Leichtmetallegierung, gemäß Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Einrichtungen zur Herstellung von Gußstücken aus Leichtmetallegie­ rungen sind im Stand der Technik hinlänglich bekannt, wobei deren jeweiliger konstruktiver Aufbau von der entsprechenden Arbeitssyste­ matik bestimmt ist. Die Versorgung mit Metallschmelze kann dabei z. B. über einen Gießdosierofen oder durch Schöpfen aus einem Warmhal­ teofen erfolgen.
Durch die DE 29 32 836 C2 ist beispielsweise eine nach dem Umlaufsy­ stem arbeitende Einrichtung zur Herstellung von Zylinderköpfen für Brennkraftmaschinen bekannt geworden. Dabei sind aufeinanderfolgende Stationen zum Trennen der Kokillenteile, zur Reinigung der geöffne­ ten Dauerform, zum Einsetzen der verschiedenen Kerne, zum Schließen der Kokillenteile, zum Einsetzen eines Deckelkernes und zum Gießen mittels eines Dosierofens sowie eine Rückführstrecke zurück zur Trenn- und Entnahmestation angeordnet. Auf besagter Rückführstrecke vollzieht sich u. a. auch das Erkalten des Gußstückes. Die Anlage arbeitet nach dem Umlaufsystem. Jede Kokille ist mit den verschie­ densten Betätigungsmechanismen mit zugehörigen Anschlußteilen und mit den Versorgungseinrichtungsteilen ausgestattet; diese werden mit der Kokille im Umlaufsystem verschoben.
Die DE 30 02 737 C2 beschreibt eine weitere Anlage zum Herstellen von Gußstücken aus Leichtmetallegierungen mittels Dauerformen unter Verwendung von geteilten Kokillen, wobei die Bewegung (Öffnen, Schließen) der Kokillenteile durch druckmittelbetriebene Mechanismen vorgenommen wird und wobei für das Gießen, das Öffnen der Kokillenteile, das Entnehmen des Gußstückes, das Einbauen von Kernen und dergleichen sowie das Schließen der Kokillenteile entsprechende Stationen vorgesehen sind. Dabei besteht die Anlage aus drei Stationen, von denen zwei Stationen Gießstationen sind und eine mittlere Station als Arbeitsstation dient. Jede wechselseitig zu den Stationen verfahrbare Kokille besitzt ein Angußteil mit Fülltrichter an der jeweils von der Arbeitsstation abgekehrten Stirnseite, d. h. also an den voneinander abgewendeten Stirnseiten, wobei die Angußteile von separaten Gießdosieröfen mit Metallschmelze versorgt werden.
In der DE 30 02 576 C2 wird eine Gießform zum Herstellen von Gußstücken aus einer Leichtmetallegierung, insbesondere zum Herstellen von Zylinderköpfen von Brennkraftmaschinen, beschrieben. Diese ist doppelschalig ausgebildet, wobei die Kokillenteile in Querrichtung zu ihrer Längsteilung zum Öffnen und Schließen mittels druckmittelbetätigter Mechanismen bewegbar sind. Des weiteren ist stirnseitig ein Zufuhrkanal für die Metallschmelze zu dem Formhohl­ raum der Kokille vorgesehen, während entsprechend der Formgebung des Gußstückes eine Anzahl der Kokille zugeordnete Gießkernblöcke vorhanden sind. Um maßgenaue Gußstücke zu erhalten, sind die innere und äußere Schale der Kokille gegeneinander isoliert und nur gezielt an vorbestimmten Stellen Kontaktflächen für den Wärmeübergang ausgebildet.
Davon ausgehend ist es die Aufgabe der Erfindung, eine Gießform zum Herstellen von Gußstücken bereitzustellen, mit der es möglich ist, auch große und komplizierte Gußstücke, wie beispielsweise Brenn­ kraftmaschinen-Motorblöcke, im Schwerkraftverfahren einwandfrei zu gießen, d. h. insbesondere auch die geforderten Abmessungen des Guß­ stückes innerhalb der zulässigen Toleranzen zu erreichen.
Dies gelingt erfindungsgemäß unter Verwendung einer gattungsgemäßen Gießform, die die weiteren Merkmale gemäß Kennzeichen des Patentanspruches 1 aufweist.
Durch die erfindungsgemäße Gestaltung der Gießform ist ein besonders rascher und gleichmäßiger Zufluß der Metallschmelze sowie eine optimale Verteilung derselben in einer ausreichend großen Menge möglich. Es ist damit eine Fließgeschwindigkeit erreichbar, die ein frühzeitiges Erstarren der Metallschmelze zuverlässig vermeidet.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Gießform, insbesondere der Verteilerkonsole, sind den kennzeichnenden Merkmalen der Unteransprüche zu entnehmen.
Um beispielsweise ein gezieltes Erstarren der Metallschmelze an den gewünschten Stellen des herzustellenden Gußstückes zu erreichen, sind in den Formhohlraum der Kokille ragende Kühlelemente vorgesehen (vgl. Patentanspruch 6). Der Kurbelraumkernblock wird auf diese Kühlelemente aufgesetzt. Die Verteilerkonsole ist mit Kühlkanälen ausgestattet (vgl. Anspruch 5), die nach dem Einfüllen der Metallschmelze in die Kokille durch Beaufschlagen mit einem geeigneten Kühlmedium zum raschen Erstarren der Schmelze beitragen, ebenso zur Abkühlung der Verteilerkonsole, so daß möglichst bald eine Entformung des Gußstückes erfolgen kann. Über eine in die Verteilerkonsole zusätzlich eingesetzte Heizpatrone (vgl. Anspruch 5) ist ein Aufheizen der Verteilerkonsole zum Zeitpunkt des Einfüllens der Metallschmelze in die Kokille möglich, so daß die Metallschmelze auf ihrem relativ langen Weg über die Verteilerkon­ sole bis in den Formhohlraum nicht vorzeitig abkühlen kann. Die Möglichkeit einer raschen Entformung des Gußstückes ermöglicht sehr kurze Arbeitszyklen und somit eine kostengünstige Fertigung.
Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilgeschnittene Ansicht einer Gießanlage zur Herstellung von Brennkraftmaschinen-Motorblöcken mit der erfindungsgemäßen Gießform,
Fig. 2 eine schematisierte Draufsicht der Anlage gemäß Fig. 1 mit den wesentlichen Funktionselementen,
Fig. 3 die Metallschmelzen-Versorgungseinrichtung in einer Ansicht gemäß Pfeil III in Fig. 2,
Fig. 4 eine abschnittweise Darstellung der erfindungsgemäßen Gießform mit geschlossenen Kokillenteilen und eingesetzten Gießkernen und
Fig. 5 eine wiederum teilgeschnittene Seitenansicht der Darstellung gemäß Fig. 4.
Wie sich aus der Zusammenschau der Fig. 1 und 2 ergibt ist jede Dauerform (Kokillen 1a, 1b) in ihrer Längsmittelebene geteilt und weist Kokillenteile 2, 3 auf, deren einander zugewandte Randkonturen 4, 5 der seitlichen Oberflächenform des herzustellenden Gußstückes entsprechen.
Die weitere Formgebung des Gußstückes wird durch jeweils paketweise zusammengestellte Gießkerne bestimmt, die in automatisierten Anlagen zu Kernblöcken montiert werden, nämlich zu einem Kurbelraumkernblock 6, einem oberen Kernblock 7 einschließlich einem Druckmassel dienenden Deckelkern 8. Diese Kernblöcke 6, 7, 8 werden in der geeigneten Reihenfolge von oben in an sich bekannter Weise in entsprechender Reihenfolge mittels geeigneter Förderelemente (z. B. Kettenförderer) vor oder zum Teil auch nach dem Schließen der Kokillenteile 2, 3 abgesenkt, so daß letzlich für den Gießvorgang die in Fig. 4 gezeigte Einheit entsteht.
In den Kurbelraumkernblock 6 sind über nahezu die gesamte Länge desselben reichende, unterhalb der späteren Kurbelwellenlagerung 13 angeordnete Gießläufe 9 eingearbeitet, von denen im Bereich der einzelnen Zylinder des herzustellenden Brennkraftmaschinen-Motorblockes weitere Gießkanäle 10 abzweigen, die zu unteren Abgußkonturen hinführen, von wo aus die Metall­ schmelze weiter nach oben steigen und sich verzweigen kann, um die Gießform zu füllen. Die Lage der Gießläufe 9 und Gießkanäle 10 ist so gewählt, daß ein gerichteter Abkühlverlauf von unten nach oben stattfindet, unterstützt durch die Kühlwirkung der unteren seitlichen, metallenen Kokillenprofile.
Den oberen Abschluß des Kurbelraumkernblockes 6 bilden eine Anzahl in Reihe hintereinander angeordneter (vgl. Fig. 5) Zylinderbohrungskerne 14, deren obere Ansätze 15 mit entsprechenden Ausnehmungen 16 in weiteren Zylinderbohrungskernen 17 im Deckelkern 8 zum Zwecke einer positionsgerechten Zuordnung zusammenwirken.
Der Deckelkern 8 ist, wie bereits erwähnt, eine an sich bekannte Druckmassel für das Gießen im Schwerkraftverfahren, wobei die durch die Schwindung des Abgusses zusätzlich benötigte Metallschmelze aus dem Vorratsraum des Druckmasselkerns herausgeholt wird.
An den Deckelkern 8 ist des weiteren ein jeden Zylinderbohrungskern 17 umgebender Wasserraumkern 18 angesetzt, wodurch beim fertigen Gußstück (Motorblock) ein die Zylinderbohrung umgebender Kühlkanal entsteht. Weiterhin wird vom oberen Bereich des Zylinderboh­ rungskernes 17 eine im fertigen Gußstück die Zylinderbohrung bildende Zylinderlaufbüchse 19 gehalten, die somit bereits beim Gießprozeß an der ihr vorgegebenen Stelle in das Werkstück einge­ gossen wird. Der konstruktive Aufbau der Zylinderlaufbüchse 19 kann dabei wie in der DE-OS 39 41 381 beschrieben ausgeführt sein.
Über einander zugeordnete Vorsprünge 20, Ausnehmungen 21, 22, 23, 24 bzw. Anlageflächen 25 in Kokille 1, Kurbelraumkernblock 6, oberen Kernblock 7 und Deckelkern 8 läßt sich eine eng tolerierte gegenseitige Zuordnung der genannten Teile zuverlässig erreichen.
Die Kokillenteile 2, 3 sind über eine Gleitführung 26, 27 in Querrichtung verschiebbar gelagert und sitzen dabei auf einem Rahmen 28 auf. An einander abgewandten Begrenzungsflächen 29, 30 der Kokillenteile 2, 3 sind Aufnahmebügel 33, 34 befestigt, in die jeweils ein Endstück 35, 36 einer Kolbenstange 37, 38 einer Kolben-Zylindereinheit 39, 40 von unten kommend einhaken kann. Beim Auseinanderfahren der Kokillenteile 2, 3 wird eine Kippbewegung dadurch erreicht, daß der jeweils endseitige Bereich 31, 32 der rahmenseitigen Gleitführung 27 geneigt ist. Damit ist es dem Werker ohne weiteres möglich beispielsweise nach 40 bis 50 Abgüssen die inneren Randkonturen 4, 5 der Kokillenteile 2, 3 zu reinigen bzw. dort Trennmittel aufzubringen.
Eine Alternative zu dieser besonderen Gestaltung (geneigte Endbereiche 31, 32) der Gleitführung 27 könnte darin bestehen, daß der untere Teil jedes Kokillenteiles 2, 3 bei der durch die Kolben-Zylindereinheit 39, 40 hervorgerufenen Öffnungsbewegung an einem Anschlag zur Anlage kommt und dadurch bei der weiteren Einwärtsbewegung der Kolbenstange 37, 38 zwangsläufig geschwenkt wird. Ein solcher Anschlag könnte auch verstellbar ausgeführt sein, so daß allein dadurch die Neigung der Kokillenteile 2, 3 in ihrer Endstellung beeinflußt werden kann.
Jede Kolben-Zylindereinheit 39, 40 ist an ihrem der Kolbenstange 37, 38 gegenüberliegenden Ende über einen Anlenkpunkt 43, 44 von einem Stützfuß 45, 46 aufgenommen, welcher auf einer Grundplatte 47, 48 aufsitzt, die wiederum von einem Untergestell 49, 50 getragen wird und darauf mittels im Detail nicht näher gezeigter Gleitschienenführung 52 längsbeweglich (in Fig. 1 in die Zeichenebene hinein) geführt wird.
Bewerkstelligt wird diese Längsbewegung von Station A zu Station B und wieder zurück, wie Fig. 2 zeigt, durch eine entsprechend gerichtete, stationär fixierte weitere Kolben-Zylindereinheit 53, 54, wobei deren Kolbenstange 55, 56 über eine stirnseitige vordere Anschlußstelle 57, 58 an die Grundplatte 47, 48 angeschlossen ist. Anstatt einer Kolben-Zylindereinheit 53, 54 könnte beispielsweise auch ein Kettenantrieb verwendet werden.
Besagte Grundplatten 47, 48 sind mit Anschlagbalken 59, 60 ausgestattet, an die entsprechend nach außen gerichtete rahmenseitige Stege 63, 64 des in der Höhe verstellbaren Rahmens 28 zur Anlage kommen können. Über eine geeignete Verriegelung ist dieser während der auf im stattfindenden Arbeitsprozesse zu arretieren.
Durch an der Unterseite 65 des Rahmens 28 angreifende weitere Kolben-Zylindereinheiten 66, 67 kann er mit der auf ihm aufsitzenden Kokille 1a, 1b auf einen auf Schienen 68, 69 mittels Rollen 70, 71 beweglichen Rahmen 72 abgesetzt und auf diese Weise ein einfacher Austausch der Kokillen 1a, 1b z. B. gegen anders dimensionierte vorgenommen werden.
Über am jeweils vorderen Ende der die Kokillenteile 2, 3 in Querrichtung bewegenden Kolben-Zylindereinheiten 39, 40 an Drehpunkten 73, 74 angreifende und von grundplattenseitigen Anlenkpunkten 75, 76 aufgenommene Hydraulikzylinder 77, 78 ist eine Erweiterung der Bewegungsmöglichkeiten einer jeden Kolben-Zylindereinheit 39, 40 möglich, die noch dadurch ergänzt werden könnte, daß ihre gegenüberliegende Anbindung am Stützfuß 45, 46 höhenverstellbar gestaltet wird.
Wie insbesondere aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, sind auf die oberen Kernblöcke 7 der Kokillen 1a, 1b Einfülltrichter 81, 82 für Metallschmelze aufgesetzt. Diese Einfülltrichter 81, 82 sind einander zugewandt, so daß es dadurch in besonders vorteilhafter Weise möglich ist, mit einem einzigen, in geeigneter Weise mit Metallschmelze versorgten Gießlöffel 83 auszukommen. Dieser kann dann im entsprechenden Arbeitszyklus wechselseitig verschwenkt werden (Schwenkachse 84) und damit den Gießvorgang einleiten.
Wie bereits eingangs erwähnt, ergibt sich aus den Fig. 4 und 5 in verschiedenen teilgeschnittenen Ansichten der für den Gießvorgang vorbereitete Zusammenbau der Kokillenteile 2, 3 mit ein- bzw. aufgesetztem Kurbelraumkernblock 6, oberem Kernblock 7 und Deckelkern 8. Mittels in den Kokillenteilen 2, 3 integrierten und von einem geeigneten Heizmedium durchflossenen Kanälen 85 sowie über zusätzliche, in unmittelbarer Nähe des herzustellenden Gußstückes angeordnete Kühlkanäle 86 können bei entsprechend gesteuerter Beaufschlagung dieser Kanäle 85, 86 die Zykluszeiten des Gießvorganges kurz gehalten werden.
Erfahrungen aus praktischen Gießversuchen haben gezeigt, daß durch ein Erhitzen der die Zylinderbohrungskerne 14, 17 umgebenden Zylinderlaufbüchsen 19 vor dem eigentlichen Gießvorgang das Arbeitsergebnis, d. h. der Verbund zwischen Metallschmelze und Zylinderlaufbüchsen 19, verbessert werden kann. Eine Vorwärmung auf 70 bis 100°C mittels Elektrostrahler, Gasstrahler, Heißluft oder dergleichen hat sich bewährt. Ein vorzeitiges Erstarren der Schmelze im Umfeld der Zylinderlaufbüchsen 19 konnte dadurch zuverlässig vermieden werden.
Von unten bis in den Bereich der Kurbelwellenlagerung 13 reichende Kühlelemente 87, die, um beispielsweise Parallelitätstoleranzen aus­ gleichen zu können, über Ringzentrierungen 88 geführt und kalotten­ förmig gelagert (Kugelkalotten 89) sind, ragen in den Kurbelraumkernblock 6 hinein, um eine an den gewünschten Stellen beginnenden abschreckende Erstarrung der Metallschmelze herbei­ zuführen.
Während, wie aus Fig. 5 ersichtlich, der gesamte Kurbelraumkernblock 6 aus einzelnen, an Schnittstellen 93.1-93.3 verklebten Kurbelraumkernteilen 6.1-6.5 besteht, ist der Zylinderlaufbuchsen-Trägerkern, also der als Druckmassel dienende Deckelkern 8 einteilig gewählt, um größte Präzision in der zentrischen Lage zu den Zylinder-Bohrungmitten zu erreichen.
Wie sich aus Fig. 5 weiter ergibt, wird die Verbindung zwischen Einfülltrichter 81 und den Gießläufen 9 über den stirnseitigen Abschluß des oberen Kernblockes 7 und über eine Verteilerkonsole 94 mittels Gießkanal 97 hergestellt.
Die Verteilerkonsole 94 kann auf dem Rahmen 28 fest montiert aber auch, wie strichpunktiert angedeutet, dort schwenkbar gelagert sein (Schwenkarm 91). In die Verteilerkonsole 94 eingearbeitete Kühlkanäle 95 sowie eine ebenfalls darin eingesetzte Heizpatrone 96 können zyklisch beaufschlagt werden und dienen dazu, nach Einfüllen der Metallschmelze in die Kokillenform die Schmelze so rasch wie möglich "einfrieren" (erstarren) zu lassen, damit die Form möglichst bald wieder getrennt werden kann bzw., bei Wirksamwerden der Heizpatrone 96, zu verhindern, daß die Metallschmelze beim Einfüllen in den Gießkanal zu stark abkühlt.
Durch eine an den Rahmen 28 angesetzte federbelastete (Druckfeder 98) Zentriereinrichtung 99, die in eine Zentrierbohrung 100 des oberen Kernblockes 7 eingreift, kann eine genaue Positionierung des gesamten Kernpaketes beim Absenken auf den Rahmen 28 erreicht werden.
Die dem Einfülltrichter 81 gegenüberliegende Stirnseite der Kokillenform wird zweckmäßigerweise von einem im rahmenseitigen Drehpunkt 101 schwenkbar gelagerten, mittels Hydraulikzylinder 102 beaufschlagten Schließteil 103 gebildet. Damit sind auch "negative" Stirnflächenkonturen des herzustellenden Gußstückes möglich. Dies wäre hingegen nicht möglich, wenn der stirnseitige Abschluß gleichzeitig auch von den nur seitlich bewegbaren (vgl. Fig. 1 u. 2) Kokillenteilen 2, 3 gebildet werden müßte. Anstatt einer Schwenkbewegung über Drehpunkt 101 wäre natürlich auch eine reine Schließteil-Horizontalbewegung denkbar.
Der erfindungsgemäßen Gießform ist des weiteren noch eine vom prin­ zipiellen Aufbau her aus der bereits eingangs erwähnten DE 29 32 836 C2 bekannte Ausstoßvorrichtung 105 zugeordnet. Der wesentliche Unterschied liegt allerdings darin, daß sie von der einen zur anderen Station A, B verfahrbar ausgebildet ist. Hierzu ist ein Hubzylinder 106 an der Unterseite eines Tragbalkens 107 befestigt, dessen endseitig angeordnete Rollen 108, 109 auf vom Untergestell 49, 50 wegragende Schienen 110, 111 aufsitzen. Die Schienenlänge ist so ausreichend bemessen, daß eine Verfahrbewegung von Station A nach Station B (und umgekehrt) möglich ist.
Die nach oben durch eine Öffnung 112 des Tragbalkens 107 ragende Kolbenstange 113 ist am freien Ende mit einem Doppelhakenteil 114 ausgestattet, dessen Hakenenden einen Flanschteil 115 eines hängend an einem stationären Hubbalken 116 befestigten Bolzen 117 übergreifen, wenn der Tragbalken 107 mit Hubzylinder 106 in den Bereich des Bolzens 117 verfahren wird (z. B. mittels hier nicht gezeigter Hydraulikeinheiten oder Kettenantriebe). Über eine entsprechende Bewegung der Kolbenstange 113 können dann mit dem Hubbalken 116 verbundene und bis zur Kokille 1a, 1b reichende Auswerferstößel 118 in bekannter Weise arbeiten.
Ist die für den Durchtritt des Bolzens 117 im Rahmen 28 vorgesehene Öffnung 119 entsprechend ausgeführt und der Bolzen-Flanschteil 115 mit dem Doppelhakenteil 114 der Kolbenstange 113 koppelbar sowie der Hubbalken 116 in gewissen Grenzen in der Verfahrrichtung des Tragbalkens 107 bewegbar, so könnten auch innerhalb einer Station A, B die Angriffspunkte der Auswerferstößel 118 variiert werden.

Claims (14)

1. Gießform zum Herstellen von Gußstücken, insbesondere von Brenn­ kraftmaschinen-Motorblöcken aus einer Leichtmetallegierung, ent­ haltend einen Rahmen mit einer aufgesetzten, längsgeteilten, einen Formhohlraum umschließenden Kokille, wobei die Kokillenteile in Querrichtung zum Öffnen und Schließen bewegbar sind und stirnsei­ tig ein Gießkanal für die Zufuhr der Metallschmelze zu dem Form­ hohlraum der Kokille vorgesehen ist, sowie enthaltend entsprechend der Formgebung des Gußstückes eine Anzahl der Kokille zugeordnete Gießkernblöcke, dadurch gekennzeichnet, daß die Kokille (1a, 1b) an ihrer einen Stirnseite mit einer Verteilerkonsole (94) für die Metallschmelze ausgestattet ist und der Gießkanal (97) über die Verteilerkonsole (94) in der Weise geführt ist, daß die Metall­ schmelze geteilt weiterfließt und voneinander getrennten Gießläu­ fen (9) in eine unteren Kernblock (6) zugeführt wird.
2. Gießform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertei­ lerkonsole (94) auf dem Rahmen (28) fest montiert ist.
3. Gießform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertei­ lerkonsole (94) am Rahmen (28) schwenkbar gelagert ist.
4. Gießform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gießka­ nal (97) für die Metallschmelze annähernd vertikal durch einen oberen Kernblock (7) zur Verteilerkonsole (94) geführt ist.
5. Gießform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in die Ver­ teilerkonsole (94) Kühlkanäle (95) eingearbeitet sowie eine Heiz­ patrone (96) eingesetzt sind.
6. Gießform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kokille (1a, 1b) mit vom Rahmen (28) ausgehenden und in den Formhohlraum der Kokille (1a, 1b) ragenden Kühlelementen (87) ausgestattet ist.
7. Gießform nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlele­ mente (87) beweglich am Rahmen (28) befestigt sind.
8. Gießform nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kühlele­ mente (87) mittels Ringzentrierung (88) am Rahmen (28) geführt und dort kalottenförmig gelagert sind.
9. Gießform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu einem in die Kokille (1a, 1b) einsetzbaren Kurbelraumkernblock (6) ein auf die Kokille (1a, 1b) aufsetzbarer, den Formhohlraum der Kokille (1a, 1b) nach oben vergrößernder oberer Kernblock (7) vor­ gesehen ist, auf den ein Deckelkern (8) aufsetzbar ist.
10. Gießform nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in den Kur­ belraumkernblock (6) zwei über die gesamte Länge desselben rei­ chende Gießläufe (9) eingearbeitet sind, von denen weitere Gießka­ näle (10) abzweigen, die zu unteren Gußstückkonturen hinführen.
11. Gießform nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch eine Anzahl in Reihe hintereinander angeordneter und den oberen Abschluß des Kurbelraumkernblocks (6) bildender Zylinderbohrungskerne (14), deren obere Ansätze (15) mit Ausnehmungen (16) in weiteren Zylin­ derbohrungskernen (17) im Deckelkern (8) zum Zwecke einer posi­ tionsgerechten Zuordnung zusammenwirken.
12. Gießform nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß vom oberen Bereich eines jeden Zylinderbohrungskernes (17) eine im fertigen Gußstück die Zylinderbohrung bildende Zylinderlaufbüchse (19) gehalten wird.
13. Gießform nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine an den Rahmen (28) angesetzte und mit einer Zentrierbohrung (100) im stirnseiti­ gen Abschluß eines (7) der Kernblöcke (6, 7, 8) zusammenwirkende Zentriereinrichtung (99).
14. Gießform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein einen weiteren stirnseitigen Abschluß der Kokille (1a, 1b) bildendes Schließteil (103) am Rahmen (28) im Drehpunkt (101) schwenkbar gelagert und mittels Hydraulikzylinder (102) bewegbar ist.
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