DE2932237C2 - Verschluß für die Seitenketten von Reifengleitschutzketten - Google Patents
Verschluß für die Seitenketten von ReifengleitschutzkettenInfo
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Description
qes Versehlußgliedes so weit zu verschwenken, daß das
lösbare Endglied der Seitenkette zwischen dem freien Schenkelende und dem Seitenhaken in den Halteschuh
des Verschlußhakens eingeführt und auch in gleicher Weise aus diesem wieder herausgelöst werden kann.
Es ist zwar bereits ein Verbindungsglied für Schneekeit-n bekannt (AT-PS 1 47 261) mit zwei zur
Reifenlauffläche hin weisenden Einführungsschlitzen für die beiden Endglieder der Seitenkette. Dieses bekannte
Verschlußglied seist jedoch keine Einhängeöffnung für die beiden Zinken eines Seitenhakens mit daran
anschließenden Kettensträngen benachbarter Laufnetzteile auf; es ist vielmehr mit einem starren mittleren
Stegteil und davon in der Ebene des Verschlußgliedes zur Seite gerichteten Haken für die davon abgehenden
Kettenstränge ausgebildet, und zur Sicherung der in die Haken des Verbindungsgliedes eingehängten beiden
Endglieder der Seitenkette und der beiden Kettenstränge benachbarter Laufnetzteile sind zusätzliche Sperrglieder
entweder in Form von Gummiringen oder in Form einer drehbaren Sperrscheibe am mittleren
Stcgtci! erforderlich.
Von einem anderen Verbindungsglied für Rufengleitschutzketten (US PS 14 19 112) mit einem Anschluß
glied und einem Endglied eines Kettenstranges, die an dem Verbindungsglied durch einen gemeinsamen
Einführschlitz bei der Montage eingeführt und bei der Demontage wieder gelöst werden, ist es zwar auch
bekannt, das Verschlußglied so auszubilden, daß das Endglied der Kette erst nach einer seitlichen Verlagerung
des Anschlußgliedes an diesem vorbe' durch den gemeinsamen Einführschlitz wieder herausgelöst werden
kann.
Obwohl damit die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 enthaltenen Merkmale jeweils für sich
vom Prinzip her bekannt sind, führen diese bekannten Maßnahmen jedoch auch bei gemeinsamer Anwendung
noch nicht zu der im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden
Aufgabenstellung. Für die im Anspruchskennzeichen enthaltenen ^ Merkmale wird jedoch im Hinblick auf den
vorstehend behandelten vorbekannten Stand der Technik kein Elementenschutz, sondern Sch'itz nur in
Kombination mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 aufgeführten Merkmalen beansprucht.
Besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis b gekennzeichnet. So
ergeben sich besonders günstige kompakte Abmessungen des Verschlußhakens, wenn der Abstand zwischen
den Enden der beiden Schenkel des Verschlußhakens etwa um die Nenndicke cnes der in den Verschlußhaken
eingehängten Endglieder der Seitenkette größer als die Breite des Seitcnhakcns m diesem Bereich ist.
Die Lage des Verschlußhakens /wischen den
Endgliedern der gespannten Seilenkette wird /war ebenso wie bei dem bekannten Vcrschlußhakcr
(I)I.-CM 77 i2 129) dadurch gesichert. daB die Halle
sclii.;/e an i'irem (■ inde gegen die beiden I lakenenden
gern niete K.reisbogenförmige Erweiterungen fur die
beulen I ndgliedcr der Seitenkette aufweisen, anders ah
bc; lit bekannter V csmluHrmkcn ist icdoch das
i.cinglocii gegenüber den Erweiterungen zu eiern mutigen Einfiihi'schliiz hin seillich versetzt angeordnet.
Hierdurch wird insbesondere erreicht, daß sich tier Verschlußhaket1 gegenüber dem in das Liingioch
eingehängten S^itcnHikcn stets von selbst so ausrichtet,
daß die beiden freier1 Schcnkclcndcn des Vcischlußhakcns
beiderseits des Sei ..nhakens liegen und so den Einführschlitz für die beiden Endglieder der Seitenkette
auch bei einer Zugbeanspruchung des Verschlußhakens durch die Seitenkette aus unterschiedlichen Richtungen
stets sicher gesperrt halten.
Das Aus und Einhängen des lösbaren Endgliedes der Seitenkette kann bei einem derartigen Verschluß, bu
dem der eine der beiden Schenkel des Verschlußhakens gegen eine gegenüberliegende Kante des Halteschlitzes
sperrend angedrückt ist, weiterhin noch dadurch ίο erleichtert werden, daß das Endglied des diesem
Schenkel etwa diagonal gegenüberliegenden Kettenstranges des Laufnetzes als lösbares Verbindungsglied
vorzugsweise mit einem seitlichen Einhängeschlitz ausgebildet ist, so daß der Seitenhaken in dem Langloch
nach Aushängen des Gliedes unter gleichzeitiger Verlagerung des Drehpunktes des Verschlußhakens
gegen das heruntergedrückte Schenkelende verschoben werden kann und an der dem heruntergedrückten
Schenkelende gegenüberliegenden Seite den Einführ- -" schlitz für dis lösbare Endglied der Seitenkette freigibt.
Eine besonders kompakte, matr .alsparende und
robuste Ausbildung des Vcrsch!ußhake:.s *vird durch die
Merkmale der Ansprüche 5 und 6 erreicht.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeisoiel der Erfindung -'"· ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Teilansicht einer Reifengleitschutzkette mit einem Verschluß für die Seitenketten, und
F i g. 2 eine vergrößerte Teildarstellung des Verschlußhakens mit den Endgliedern der Seitenkette und
den an den Seitenhaken unmittelbar anschließenden Kettensträngendes Kettennetzes.
Der in der Zeichnung gezeigte Verschlußhaken 1 ist für die Seitenketten 2 von Reifengleitschutzketten
offener Bauart bestimmt. Er steht einerseits mil den Ji beiden Endgliedern 2a. 2b der Seitenkette 2 und
andererseits mit einem Seitenhaken 3 in Verbindung, in den die Endglieder 4a. 5a der Kettensträngr 4, 5 zweier
benachbarter Laufnetzteile des Kettennetzes eingehängt sind. Der runde Verschlußhaken 1 ist a's einfaches
Stanzteil ausgebildet und hat zwei von den beiden etwa eiförmig abgerundeten Hakenenden la. 16 zur Hakenrnitt»
gerichtete Schenkel ti, 12. die einen Einführschlitz
13 und zwei einander entgegengerichtete Halteschlitze
14, 15 für die beiden Endglieder 2a. 2Z>der Seitenkette 2
4^ zwischen sich freilassen.
Zwischen den beiden Halteschhtzen 14, 15 befindet sich ein Langloch 16 für eine lockere Aufnahme der
beiden hakenförmig umgebogenen Zinken 3a. 3b des Seilenhakens 3 Die l.anglochöffnang ist so bemessen.
'" daß der Seiunhakcn i in dem l.angloch If) beweglich ist
und sich immer dem Winkel des Spurnd/es anpassen
kann.
Von tltn beiden Endgliedern 2a. 2b der Seitenkette I
ist das »ine Endglied 2a am Verschlußhaken festgelegt.
" wänrend das andere I ndglied 2r>
unter bestimmten Voraussetzungen »-«n dem Versuilußhakcn 1 geioM
werden kann
ι :i ein unbeabsichtigtes Losen lies Endgliedes 2/>von
dem Vcrschlußh.inet! I /u vermeiden, ist der Seitenha
"''kcn 3 von der Sem- ^es Inihihrschlit/es 13/wischen den
beiden Schinkclri II. 12 in das l.angioch lh des
Verschlußhakens 1 eingehängt. Der Einführschiit/ 13 hat eine solche Breite, daß das lösbare Endglied 2b der
Seitenkette 2 erst nach einer seillichen Verlagerung des .Seitenhakens 3 an diesem vorbei durch den Einführschl'tz
13 f.αausgelo.i werden kann. Zu diesem Zv.cck
isi der Absland 17 /wischen den Enden 11;/, 12,7 der
beiden Schenkel II. 12 des Verschlußhakens I eiua um
die Nenndicke 2c der beiden Endglieder 2a. 2b der Seitenkette 2 größer als die Breite Jedes Seitenhakens Ϊ
in diesem Bereich.
Die beiden Halteschlitze 14, 15 erstrecken sich etwa
kreisbogenförmig um die Langlochöffnung 16 herum bis zu dem mittigen Einführschlitz 13. Der Verschlußhaken
I hat außerdem etwa eiförmig abgerundete Enden la. 16. so daß sich die beiden Schenkel II, 12 zu dem
Einführschlitz 13 hin endseitig verjüngen. Der Schenkel
I1 hai eine gegen den Halteschlitz 14 hervorspringende
Nase 18. mit der er gegen die gegenüberliegende Kante 14,i des Halteschlitzes 14 sperrend angedrückt werden
kann.
Wie in der Zeichnung weiterhin zu erkennen ist. haben die Halteschlitze 14, 15 für die beiden Endglieder
2.7.2b der Seitenkette 2 an ihrem Grunde zu den beiden
Enden des Verschlußhakens gerichtete kreisbogenförmige Erweiterungen 146, 156. und das Langloch 16 ist
mii ipinpr Anlagpltante Ifia für die beiden umgebogenen
Zinken 3a. 3b des Seitenhakens 3 zu dem Einführschlitz 13 hin derart seitlich versetzt angeordnet, daß sich die
Anlagekante 16a seitlich neben einer die beiden Erweiterungen 146, 156 der Halteschlitze 14, 15
verbindenden Geraden 19 befindet.
Von den in den Seitenhaken 3 eingehängten beiden Kettensträngen 4, 5 besteht nur der dem Endglied 2a
benachbarte Kettenstrang 4 bis zu seinem Endglied 4a durchgehend aus verschweißten Rundstahlgliedern,
während das Endglied 5a des diagonal gegenüberliegenden Kettenstranges 5 als lösbares Verbindungsglied
nach Art eines Doppelhakens mit einem seitlichen Einhängeschlitz 56 ausgebildet ist, so daß dieser zweite
Kettenstrang 5 durch Aushängen des Doppelhakens von dem Seilcnhaken 3 gelöst werden kann. Der
Seitenhaken 3 kann dadurch in dem l.angloch 16 in Richtung des Pfeiles 20 von F i g. 2 gegen das
heruntergedrückte .Schenkelende II.ι verschoben wer-■
den. wobei gleichzeitig der Drehpunkt des Verschliißhakens
1 derart /ur Seite verlagert wird, daß das lösbare
Endglied 26 an dem Seitenhaken 3 vorbei ims dem jetzt geöffneten Einführschlitz 13 herausgelöst oder in diesen
eingeführt werden kann.
in Dies ist besonders deutlich anhand von Fig. 2 zu
erkennen. Im montierten Zustand des Verschlußhakens I ist der linke Schenkel 11 von oben so weit gegen die
Kante 14a des Halteschlitzes 14 angedrückt, daß das Endglied 2a der Seitenkette 2 nicht aus dem I ladeschlitz
ii 14 herausrutschen kann.
Zum Herausheben des lösbaren Endgliedes 26 aus dem rechten Halteschlitz 15 des Verschlußhakens 1 wird
zuerst das geschlitzte Endglied 5;( des Kettenstranges 5 aus dem Seitenhaken 3 gelöst, um sodann den
.'» Seilenhaken 3 nach links zu schieben, wodurch der
rechte obere Spalt der Einführöffnung 13 zwischen dem freien Ende 12a des rechten Schenkels 12 und dem
Seitenhaken 3 so groß wie die Nenndicke 2cder Glieder der Seitenkette wird. Gleichzeitig dreht sich der
r> Verschlußhaken 1 um einen gegenüber der gezeigten Montagestellung nach links versetzten Drehpunkt nach
unten, so daß sich das Endglied 26 leicht aus dem HaltescHitz 15 herausheben läßt.
Die Seitenkette 2 kann sich nie während der Fahrt
in oder unbeabsichtigt lösen, da im geschlossenen Zustand
der Abstand zwischen dem freien Ende I2a des Schenkels 12 und dem Seitenhaken 3 zu gering ist und
der Seitenhaken 3 die Kette sperrt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Verschluß für die Seitenketten von Rejfengleitschutzketten
mit einem VerschluBhaken mit zwei zur Hakenmitte gerichteten Schenkeln, die einen
Einfübrscl.litz und zwei einander entgegengerichtete
Halteschlitze für die beiden Endglieder der Seitenkette zwischen sich freilassen, und mit einem
sich zwischen den beiden Halteschlitzen erstreckenden Langloch für eine lockere Aufnahme der
hakenförmig umgebogenen Zinken eines Seitenhakens, der mit den Endgliedern der Kettenstränge
benachbarter Laufnetzteile des Kettennetzes verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß
der Seitenhaken (3) von der Seite des Einführschiitzes (13) her zwischen den beiden Schenkeln (11, 12)
in das Langloch (16) des Verschlußhakens (1) eingehängt ist, und daß der Einführschlitz (13) eine
solche Breite hat, daß ein in den Verschlußhaken eingehängtes Endglied (2b) der Seitenkette (2) erst
nach einer «itlichen Verlagerung des Seitenhakens (3) parallel oder quer zur Ebene des Verscniußgliedes
an dem Seitenhaken (3) vorbei durch den Einführschlitz (13) herausgelöst werden kann.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (17) /wischen den Enden (iia. \2a) der beiden Schenkel (U, 12) des
Versihiußhakens (1) etwa um die Nenndicke (2c)
eines der in den Verschlußhaken (1) eingehängten Endglieder (2a. 2b) der Seitenkette (2) größer als die
Breite {3c) des Seitenhakens (3) in diesem Bereich ist.
3. Verschi iÜ nach Anspruch 1 oder 2 mit einem
Verschlußhaken, bei dem die Halteschlitze an ihrem Grunde gegen die beiden Hakenenden gerichtete
kreisbogenförmige Erweiterungen für die beiden Endglieder der Seitenkette aufweisen, dadurch
gekennzeichnet, daß das Langloch (16) gegenüber den Erweiterungen (146. 156^ zu dem mittigen
Einführschiit/ (13) hin seitlich versetz: angeordnet
ist.
4. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3. bei dem der eine der beiden Schenkel des Verschlußhakens
gegen eine gegenüberliegende Kante d:s Halteschlit/es sperrend angedrückt ist. dadurch
gekennzeichnet, daß das Endglied (5a) des diesem Schenkel (11) etwa diagonal gegenüberliegenden
Kettensiranges (5) des Laufnet/es als lösbares Verbindungsglied vorzugsweise mit einem seitlichen
Einhängeschiit/ (1Jb) ausgebildet ist. so daß der
Seitenhaken (J) in dem Langloch (16) nach Aushangen des Gliedes (1Ja) unter gleichzeitiger
Verlagerung des Drehpunktes des Verschlußhakcn«·
(I) gegen das heruntergedrückte Schenkelende (1 la)
verschoben werden kann und an der dem herunter gedruckten Schcnkclcnde (I I,i/1 gegenüberliegenden
Seite den I infiihrschln/ (I J) fur das lösbare Endglied
(2/iAlcr Seitenkette (2) freigibt.
V Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, dall sich die beiden
Halteschlitze (14. 15) des VVrschliißhakens (I) etwa
krcisbogcnformig um die Liinglochoffnung (Ιθ) z.u
dem mittigen F.inführschlitz (13) hin erstrecken.
6. Verschluß nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet,
daß der Verschlußhaken (1) etwa eiförmig abgerundete Enden (la, 1 b)derart aufweist, daß sich
die Schenkel (II, 12) zu dem Einführschlitz (13) hin
endseitig verjüngen.
Die Erfindung betrifft einen Verschluß für die Seitenketten von Reifengleitschutzketten nach dem
Oberbegriff des Anspruches I.
Bei einem derartigen bekannten Verschluß für die Seitenketten von Reifengleitschutzketten (DE-GM
77 32 129) ist der Seitenhaken in das Langloch des Verschlußhakens von der dem Einführschlitz für die
beiden Endglieder der Seitenkette gegenüberliegenden Seite eingehängt. Der Verschlußhaken ist als Stanzteil
ausgebildet, und das erste in die Halleschlitze einzuhängende Endglied wird durch Ardrücken des
einen Schenkels des Verschlußhakens gegen die gegenüberliegende Seite des Halteschlitzes gesichert, so
daß es sich aus dem Verschlußhaken nicht ohne weiteres herauslösen kann. Zur Sicherung des zweiten lösbaren
Endgliedes der Seitenkette hat der betreffende Halteschlitz einen zu dem Langloch parallel verlaufenden
Abschnitt, der in den Einführschlitz mündet, so daß die Gesamtlänge des Halteschlitzes wesentlich größer als
die Länge des eingehängten lösbaren Endgliedes ist. Dieses Endglied kann auch nur dann aus dem
iidlieschiiiz herausgelöst werden, wenn es den zu dem
Langloch parallelen Schlitzabschnitt überwunden hat. Hierfür muß das Endglied jedoch gegenüber dem
anschließenden Glied der Seitenkette verschwenkt werden, damit es über den parallel zu dem Langloch
abgeknickten, etwa rechteckigen Endabschnitt des zugehörigen Schenkels des Verschlußhakens hinweggeführt
werden kann. Dies ist nur bei entspannter Seitenkette möglich. Zur zusätzlichen Sicherung kann
auch der verble-bende Einführschlitz zwischen dem
angedrückten Schenkel und dem gegenüberliegenden freien Schenkelende so eng bemessen werden, daß das
lösbare Endglied zwar zwischen den beiden Schenkeln in den Halteschlitz hineingedrückt werden kann, ohne
sich jedoch von selbst wieder aus dem Halteschlitz an den Schenkelenden vorbei herausbewegen zu können.
Durch diese verschiedenen konstruktiven Maßnahmen ist zwar sichergestellt, daß sich das lösbare
Endglied der Seitenkette r.krht vjn selbst aus dem
Halteschlitz des Verschlußhakens herauslösen kann, jedoch wird durch die Länge des rlalteschlitzes und des
zugehörigen Schenkels das Ein- und Aushängen des Endgliedes bei der Montage und Demontage der
Reifengleitschutzkette unnötig erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Verschlußhaken bei einem derartigen Verschluß für die
Scitenketten von Reifengleitschutzketten so zu verbessern, daß bei gleicher Sicherheit gegen unbeabsichtigtes
Lösen des lösbaren Endgliedes der Seitenkette das Ein und Aushängen dieses Endgliedes bei der Montage und
Demontage der Reifengleitschutzkette ganz wesentlich deichten wird.
Diese Aufgabe wird erfirvlungsgemall durch de
Kennzeiehnungsteil des Anspruches I gelost
Indem der Kinfuhrschlit/ des VerschliiUhakens /i:r
Rcifenlaiifflacho hin »eist, ergibt sich der Voneil, d.i'i
der Scitenhaken selbst als Sicherung fur d;is losb.n
Endglied der Seitenkette dient, was mit dem weiteren
Vorteil verbunden ist. daß zumindest der llaltcschlit/
des Vcrswh.l.ußhakcns für dieses tndghed der Seitcnkci
te wesentlich kurzer gehalten werden kann als bei dem bekannten Verschlußhaken, ohne daß hierdurch die
Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Lösen des Endgliedes von dem Verschlußhaken beeinträchtigt wird. Zum Ein-
oder Aushängen des Endgliedes bei der Montage ist es lediglich erforderlich, den Verschlußhaken gegenüber
dem Seitenhaken entweder parallel oder quer zur Ebene
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