DE2932237C2 - Verschluß für die Seitenketten von Reifengleitschutzketten - Google Patents

Verschluß für die Seitenketten von Reifengleitschutzketten

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DE2932237C2 DE2932237A DE2932237A DE2932237C2 DE 2932237 C2 DE2932237 C2 DE 2932237C2 DE 2932237 A DE2932237 A DE 2932237A DE 2932237 A DE2932237 A DE 2932237A DE 2932237 C2 DE2932237 C2 DE 2932237C2
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables

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Description

qes Versehlußgliedes so weit zu verschwenken, daß das lösbare Endglied der Seitenkette zwischen dem freien Schenkelende und dem Seitenhaken in den Halteschuh des Verschlußhakens eingeführt und auch in gleicher Weise aus diesem wieder herausgelöst werden kann.
Es ist zwar bereits ein Verbindungsglied für Schneekeit-n bekannt (AT-PS 1 47 261) mit zwei zur Reifenlauffläche hin weisenden Einführungsschlitzen für die beiden Endglieder der Seitenkette. Dieses bekannte Verschlußglied seist jedoch keine Einhängeöffnung für die beiden Zinken eines Seitenhakens mit daran anschließenden Kettensträngen benachbarter Laufnetzteile auf; es ist vielmehr mit einem starren mittleren Stegteil und davon in der Ebene des Verschlußgliedes zur Seite gerichteten Haken für die davon abgehenden Kettenstränge ausgebildet, und zur Sicherung der in die Haken des Verbindungsgliedes eingehängten beiden Endglieder der Seitenkette und der beiden Kettenstränge benachbarter Laufnetzteile sind zusätzliche Sperrglieder entweder in Form von Gummiringen oder in Form einer drehbaren Sperrscheibe am mittleren Stcgtci! erforderlich.
Von einem anderen Verbindungsglied für Rufengleitschutzketten (US PS 14 19 112) mit einem Anschluß glied und einem Endglied eines Kettenstranges, die an dem Verbindungsglied durch einen gemeinsamen Einführschlitz bei der Montage eingeführt und bei der Demontage wieder gelöst werden, ist es zwar auch bekannt, das Verschlußglied so auszubilden, daß das Endglied der Kette erst nach einer seitlichen Verlagerung des Anschlußgliedes an diesem vorbe' durch den gemeinsamen Einführschlitz wieder herausgelöst werden kann.
Obwohl damit die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 enthaltenen Merkmale jeweils für sich vom Prinzip her bekannt sind, führen diese bekannten Maßnahmen jedoch auch bei gemeinsamer Anwendung noch nicht zu der im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabenstellung. Für die im Anspruchskennzeichen enthaltenen ^ Merkmale wird jedoch im Hinblick auf den vorstehend behandelten vorbekannten Stand der Technik kein Elementenschutz, sondern Sch'itz nur in Kombination mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 aufgeführten Merkmalen beansprucht.
Besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis b gekennzeichnet. So ergeben sich besonders günstige kompakte Abmessungen des Verschlußhakens, wenn der Abstand zwischen den Enden der beiden Schenkel des Verschlußhakens etwa um die Nenndicke cnes der in den Verschlußhaken eingehängten Endglieder der Seitenkette größer als die Breite des Seitcnhakcns m diesem Bereich ist.
Die Lage des Verschlußhakens /wischen den Endgliedern der gespannten Seilenkette wird /war ebenso wie bei dem bekannten Vcrschlußhakcr (I)I.-CM 77 i2 129) dadurch gesichert. daB die Halle sclii.;/e an i'irem (■ inde gegen die beiden I lakenenden gern niete K.reisbogenförmige Erweiterungen fur die beulen I ndgliedcr der Seitenkette aufweisen, anders ah bc; lit bekannter V csmluHrmkcn ist icdoch das i.cinglocii gegenüber den Erweiterungen zu eiern mutigen Einfiihi'schliiz hin seillich versetzt angeordnet. Hierdurch wird insbesondere erreicht, daß sich tier Verschlußhaket1 gegenüber dem in das Liingioch eingehängten S^itcnHikcn stets von selbst so ausrichtet, daß die beiden freier1 Schcnkclcndcn des Vcischlußhakcns beiderseits des Sei ..nhakens liegen und so den Einführschlitz für die beiden Endglieder der Seitenkette auch bei einer Zugbeanspruchung des Verschlußhakens durch die Seitenkette aus unterschiedlichen Richtungen stets sicher gesperrt halten.
Das Aus und Einhängen des lösbaren Endgliedes der Seitenkette kann bei einem derartigen Verschluß, bu dem der eine der beiden Schenkel des Verschlußhakens gegen eine gegenüberliegende Kante des Halteschlitzes sperrend angedrückt ist, weiterhin noch dadurch ίο erleichtert werden, daß das Endglied des diesem Schenkel etwa diagonal gegenüberliegenden Kettenstranges des Laufnetzes als lösbares Verbindungsglied vorzugsweise mit einem seitlichen Einhängeschlitz ausgebildet ist, so daß der Seitenhaken in dem Langloch nach Aushängen des Gliedes unter gleichzeitiger Verlagerung des Drehpunktes des Verschlußhakens gegen das heruntergedrückte Schenkelende verschoben werden kann und an der dem heruntergedrückten Schenkelende gegenüberliegenden Seite den Einführ- -" schlitz für dis lösbare Endglied der Seitenkette freigibt. Eine besonders kompakte, matr .alsparende und robuste Ausbildung des Vcrsch!ußhake:.s *vird durch die Merkmale der Ansprüche 5 und 6 erreicht.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeisoiel der Erfindung -'"· ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Teilansicht einer Reifengleitschutzkette mit einem Verschluß für die Seitenketten, und
F i g. 2 eine vergrößerte Teildarstellung des Verschlußhakens mit den Endgliedern der Seitenkette und den an den Seitenhaken unmittelbar anschließenden Kettensträngendes Kettennetzes.
Der in der Zeichnung gezeigte Verschlußhaken 1 ist für die Seitenketten 2 von Reifengleitschutzketten offener Bauart bestimmt. Er steht einerseits mil den Ji beiden Endgliedern 2a. 2b der Seitenkette 2 und andererseits mit einem Seitenhaken 3 in Verbindung, in den die Endglieder 4a. 5a der Kettensträngr 4, 5 zweier benachbarter Laufnetzteile des Kettennetzes eingehängt sind. Der runde Verschlußhaken 1 ist a's einfaches Stanzteil ausgebildet und hat zwei von den beiden etwa eiförmig abgerundeten Hakenenden la. 16 zur Hakenrnitt» gerichtete Schenkel ti, 12. die einen Einführschlitz 13 und zwei einander entgegengerichtete Halteschlitze 14, 15 für die beiden Endglieder 2a. 2Z>der Seitenkette 2 4^ zwischen sich freilassen.
Zwischen den beiden Halteschhtzen 14, 15 befindet sich ein Langloch 16 für eine lockere Aufnahme der beiden hakenförmig umgebogenen Zinken 3a. 3b des Seilenhakens 3 Die l.anglochöffnang ist so bemessen. '" daß der Seiunhakcn i in dem l.angloch If) beweglich ist und sich immer dem Winkel des Spurnd/es anpassen kann.
Von tltn beiden Endgliedern 2a. 2b der Seitenkette I
ist das »ine Endglied 2a am Verschlußhaken festgelegt.
" wänrend das andere I ndglied 2r> unter bestimmten Voraussetzungen »-«n dem Versuilußhakcn 1 geioM werden kann
ι :i ein unbeabsichtigtes Losen lies Endgliedes 2/>von dem Vcrschlußh.inet! I /u vermeiden, ist der Seitenha "''kcn 3 von der Sem- ^es Inihihrschlit/es 13/wischen den beiden Schinkclri II. 12 in das l.angioch lh des Verschlußhakens 1 eingehängt. Der Einführschiit/ 13 hat eine solche Breite, daß das lösbare Endglied 2b der Seitenkette 2 erst nach einer seillichen Verlagerung des .Seitenhakens 3 an diesem vorbei durch den Einführschl'tz 13 f.αausgelo.i werden kann. Zu diesem Zv.cck isi der Absland 17 /wischen den Enden 11;/, 12,7 der beiden Schenkel II. 12 des Verschlußhakens I eiua um
die Nenndicke 2c der beiden Endglieder 2a. 2b der Seitenkette 2 größer als die Breite Jedes Seitenhakens Ϊ in diesem Bereich.
Die beiden Halteschlitze 14, 15 erstrecken sich etwa kreisbogenförmig um die Langlochöffnung 16 herum bis zu dem mittigen Einführschlitz 13. Der Verschlußhaken
I hat außerdem etwa eiförmig abgerundete Enden la. 16. so daß sich die beiden Schenkel II, 12 zu dem Einführschlitz 13 hin endseitig verjüngen. Der Schenkel
I1 hai eine gegen den Halteschlitz 14 hervorspringende Nase 18. mit der er gegen die gegenüberliegende Kante 14,i des Halteschlitzes 14 sperrend angedrückt werden kann.
Wie in der Zeichnung weiterhin zu erkennen ist. haben die Halteschlitze 14, 15 für die beiden Endglieder 2.7.2b der Seitenkette 2 an ihrem Grunde zu den beiden Enden des Verschlußhakens gerichtete kreisbogenförmige Erweiterungen 146, 156. und das Langloch 16 ist mii ipinpr Anlagpltante Ifia für die beiden umgebogenen Zinken 3a. 3b des Seitenhakens 3 zu dem Einführschlitz 13 hin derart seitlich versetzt angeordnet, daß sich die Anlagekante 16a seitlich neben einer die beiden Erweiterungen 146, 156 der Halteschlitze 14, 15 verbindenden Geraden 19 befindet.
Von den in den Seitenhaken 3 eingehängten beiden Kettensträngen 4, 5 besteht nur der dem Endglied 2a benachbarte Kettenstrang 4 bis zu seinem Endglied 4a durchgehend aus verschweißten Rundstahlgliedern, während das Endglied 5a des diagonal gegenüberliegenden Kettenstranges 5 als lösbares Verbindungsglied nach Art eines Doppelhakens mit einem seitlichen Einhängeschlitz 56 ausgebildet ist, so daß dieser zweite Kettenstrang 5 durch Aushängen des Doppelhakens von dem Seilcnhaken 3 gelöst werden kann. Der Seitenhaken 3 kann dadurch in dem l.angloch 16 in Richtung des Pfeiles 20 von F i g. 2 gegen das heruntergedrückte .Schenkelende II.ι verschoben wer-■ den. wobei gleichzeitig der Drehpunkt des Verschliißhakens 1 derart /ur Seite verlagert wird, daß das lösbare Endglied 26 an dem Seitenhaken 3 vorbei ims dem jetzt geöffneten Einführschlitz 13 herausgelöst oder in diesen eingeführt werden kann.
in Dies ist besonders deutlich anhand von Fig. 2 zu erkennen. Im montierten Zustand des Verschlußhakens I ist der linke Schenkel 11 von oben so weit gegen die Kante 14a des Halteschlitzes 14 angedrückt, daß das Endglied 2a der Seitenkette 2 nicht aus dem I ladeschlitz
ii 14 herausrutschen kann.
Zum Herausheben des lösbaren Endgliedes 26 aus dem rechten Halteschlitz 15 des Verschlußhakens 1 wird zuerst das geschlitzte Endglied 5;( des Kettenstranges 5 aus dem Seitenhaken 3 gelöst, um sodann den
.'» Seilenhaken 3 nach links zu schieben, wodurch der rechte obere Spalt der Einführöffnung 13 zwischen dem freien Ende 12a des rechten Schenkels 12 und dem Seitenhaken 3 so groß wie die Nenndicke 2cder Glieder der Seitenkette wird. Gleichzeitig dreht sich der
r> Verschlußhaken 1 um einen gegenüber der gezeigten Montagestellung nach links versetzten Drehpunkt nach unten, so daß sich das Endglied 26 leicht aus dem HaltescHitz 15 herausheben läßt.
Die Seitenkette 2 kann sich nie während der Fahrt
in oder unbeabsichtigt lösen, da im geschlossenen Zustand der Abstand zwischen dem freien Ende I2a des Schenkels 12 und dem Seitenhaken 3 zu gering ist und der Seitenhaken 3 die Kette sperrt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Verschluß für die Seitenketten von Rejfengleitschutzketten mit einem VerschluBhaken mit zwei zur Hakenmitte gerichteten Schenkeln, die einen Einfübrscl.litz und zwei einander entgegengerichtete Halteschlitze für die beiden Endglieder der Seitenkette zwischen sich freilassen, und mit einem sich zwischen den beiden Halteschlitzen erstreckenden Langloch für eine lockere Aufnahme der hakenförmig umgebogenen Zinken eines Seitenhakens, der mit den Endgliedern der Kettenstränge benachbarter Laufnetzteile des Kettennetzes verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenhaken (3) von der Seite des Einführschiitzes (13) her zwischen den beiden Schenkeln (11, 12) in das Langloch (16) des Verschlußhakens (1) eingehängt ist, und daß der Einführschlitz (13) eine solche Breite hat, daß ein in den Verschlußhaken eingehängtes Endglied (2b) der Seitenkette (2) erst nach einer «itlichen Verlagerung des Seitenhakens (3) parallel oder quer zur Ebene des Verscniußgliedes an dem Seitenhaken (3) vorbei durch den Einführschlitz (13) herausgelöst werden kann.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand (17) /wischen den Enden (iia. \2a) der beiden Schenkel (U, 12) des Versihiußhakens (1) etwa um die Nenndicke (2c) eines der in den Verschlußhaken (1) eingehängten Endglieder (2a. 2b) der Seitenkette (2) größer als die Breite {3c) des Seitenhakens (3) in diesem Bereich ist.
3. Verschi iÜ nach Anspruch 1 oder 2 mit einem Verschlußhaken, bei dem die Halteschlitze an ihrem Grunde gegen die beiden Hakenenden gerichtete kreisbogenförmige Erweiterungen für die beiden Endglieder der Seitenkette aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das Langloch (16) gegenüber den Erweiterungen (146. 156^ zu dem mittigen Einführschiit/ (13) hin seitlich versetz: angeordnet ist.
4. Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 3. bei dem der eine der beiden Schenkel des Verschlußhakens gegen eine gegenüberliegende Kante d:s Halteschlit/es sperrend angedrückt ist. dadurch gekennzeichnet, daß das Endglied (5a) des diesem Schenkel (11) etwa diagonal gegenüberliegenden Kettensiranges (5) des Laufnet/es als lösbares Verbindungsglied vorzugsweise mit einem seitlichen Einhängeschiit/ (1Jb) ausgebildet ist. so daß der Seitenhaken (J) in dem Langloch (16) nach Aushangen des Gliedes (1Ja) unter gleichzeitiger Verlagerung des Drehpunktes des Verschlußhakcn«· (I) gegen das heruntergedrückte Schenkelende (1 la) verschoben werden kann und an der dem herunter gedruckten Schcnkclcnde (I I,i/1 gegenüberliegenden Seite den I infiihrschln/ (I J) fur das lösbare Endglied (2/iAlcr Seitenkette (2) freigibt.
V Verschluß nach einem der Ansprüche 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, dall sich die beiden Halteschlitze (14. 15) des VVrschliißhakens (I) etwa krcisbogcnformig um die Liinglochoffnung (Ιθ) z.u dem mittigen F.inführschlitz (13) hin erstrecken.
6. Verschluß nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußhaken (1) etwa eiförmig abgerundete Enden (la, 1 b)derart aufweist, daß sich die Schenkel (II, 12) zu dem Einführschlitz (13) hin endseitig verjüngen.
Die Erfindung betrifft einen Verschluß für die Seitenketten von Reifengleitschutzketten nach dem Oberbegriff des Anspruches I.
Bei einem derartigen bekannten Verschluß für die Seitenketten von Reifengleitschutzketten (DE-GM 77 32 129) ist der Seitenhaken in das Langloch des Verschlußhakens von der dem Einführschlitz für die beiden Endglieder der Seitenkette gegenüberliegenden Seite eingehängt. Der Verschlußhaken ist als Stanzteil ausgebildet, und das erste in die Halleschlitze einzuhängende Endglied wird durch Ardrücken des einen Schenkels des Verschlußhakens gegen die gegenüberliegende Seite des Halteschlitzes gesichert, so daß es sich aus dem Verschlußhaken nicht ohne weiteres herauslösen kann. Zur Sicherung des zweiten lösbaren Endgliedes der Seitenkette hat der betreffende Halteschlitz einen zu dem Langloch parallel verlaufenden Abschnitt, der in den Einführschlitz mündet, so daß die Gesamtlänge des Halteschlitzes wesentlich größer als die Länge des eingehängten lösbaren Endgliedes ist. Dieses Endglied kann auch nur dann aus dem iidlieschiiiz herausgelöst werden, wenn es den zu dem Langloch parallelen Schlitzabschnitt überwunden hat. Hierfür muß das Endglied jedoch gegenüber dem anschließenden Glied der Seitenkette verschwenkt werden, damit es über den parallel zu dem Langloch abgeknickten, etwa rechteckigen Endabschnitt des zugehörigen Schenkels des Verschlußhakens hinweggeführt werden kann. Dies ist nur bei entspannter Seitenkette möglich. Zur zusätzlichen Sicherung kann auch der verble-bende Einführschlitz zwischen dem angedrückten Schenkel und dem gegenüberliegenden freien Schenkelende so eng bemessen werden, daß das lösbare Endglied zwar zwischen den beiden Schenkeln in den Halteschlitz hineingedrückt werden kann, ohne sich jedoch von selbst wieder aus dem Halteschlitz an den Schenkelenden vorbei herausbewegen zu können.
Durch diese verschiedenen konstruktiven Maßnahmen ist zwar sichergestellt, daß sich das lösbare Endglied der Seitenkette r.krht vjn selbst aus dem Halteschlitz des Verschlußhakens herauslösen kann, jedoch wird durch die Länge des rlalteschlitzes und des zugehörigen Schenkels das Ein- und Aushängen des Endgliedes bei der Montage und Demontage der Reifengleitschutzkette unnötig erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Verschlußhaken bei einem derartigen Verschluß für die Scitenketten von Reifengleitschutzketten so zu verbessern, daß bei gleicher Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Lösen des lösbaren Endgliedes der Seitenkette das Ein und Aushängen dieses Endgliedes bei der Montage und Demontage der Reifengleitschutzkette ganz wesentlich deichten wird.
Diese Aufgabe wird erfirvlungsgemall durch de Kennzeiehnungsteil des Anspruches I gelost
Indem der Kinfuhrschlit/ des VerschliiUhakens /i:r Rcifenlaiifflacho hin »eist, ergibt sich der Voneil, d.i'i der Scitenhaken selbst als Sicherung fur d;is losb.n Endglied der Seitenkette dient, was mit dem weiteren Vorteil verbunden ist. daß zumindest der llaltcschlit/ des Vcrswh.l.ußhakcns für dieses tndghed der Seitcnkci te wesentlich kurzer gehalten werden kann als bei dem bekannten Verschlußhaken, ohne daß hierdurch die Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Lösen des Endgliedes von dem Verschlußhaken beeinträchtigt wird. Zum Ein- oder Aushängen des Endgliedes bei der Montage ist es lediglich erforderlich, den Verschlußhaken gegenüber dem Seitenhaken entweder parallel oder quer zur Ebene
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