CH647462A5 - Fastener for the side chains of antiskid chains for tyres - Google Patents

Fastener for the side chains of antiskid chains for tyres Download PDF

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CH647462A5
CH647462A5 CH5569/80A CH556980A CH647462A5 CH 647462 A5 CH647462 A5 CH 647462A5 CH 5569/80 A CH5569/80 A CH 5569/80A CH 556980 A CH556980 A CH 556980A CH 647462 A5 CH647462 A5 CH 647462A5
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CH
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hook
locking hook
insertion slot
chain
elongated hole
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CH5569/80A
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Helmut Bremer
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Thiele Fa August
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Hooks, Suction Cups, And Attachment By Adhesive Means (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Verschluss an einer Reifengleitschutzkette nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 Bei einem derartigen bekannten Verschluss für die Seitenketten von Reifengleitschutzketten (DE-GM 77 32 ] 29) ist der Seitenhaken in das Langloch des Verschlusshakens von der dem Einführschlitz für die beiden Endglieder der
Seitenkette gegenüberliegenden Seite eingehängt. Der Verschlusshaken ist als Stanzteil ausgebildet, und das erste in die Halteschlitze einzuhängende Endglied wird durch Andrücken des einen Schenkels des Verschlusshakens gegen die gegenüberliegende Seite des Halteschlitzes gesichert, so dass es sich aus dem Verschlusshaken nicht ohne weiteres herauslösen kann. Zur Sicherung des zweiten lösbaren Endgliedes der Seitenkette hat der betreffende Halteschlitz einen zu dem Langloch parallel verlaufenden Abschnitt, der in den Einführschlitz mündet, so dass die Gesamtlänge des Halteschlitzes wesentlich grösser als die Länge des eingehängten lösbaren Endgliedes ist. Dieses Endglied kann auch nur dann aus dem Halteschlitz herausgelöst werden, wenn es den zu dem Langloch parallelen Schlitzabschnitt überwunden hat. Hierfür muss das Endglied jedoch gegenüber dem anschliessenden Glied der Seitenkette verschwenkt werden, damit es über den parallel zu dem Langloch abgeknickten, etwa rechteckigen Endabschnitt des zugehörigen Schenkels des Verschlusshakens hinweggeführt werden kann. Dies ist nur bei entspannter Seitenkette möglich. Zur zusätzlichen Sicherung kann auch der verbleibende Einführschlitz zwischen dem angedrückten Schenkel und dem gegenüberliegenden freien Schenkelende so eng bemessen werden, dass das lösbare Endglied zwar zwischen den beiden Schenkeln in den Halteschlitz hineingedrückt werden kann, ohne sich jedoch von selbst wieder aus dem Halteschlitz an den Schenkelenden vorbei herausbewegen zu können.
Durch diese verschiedenen konstruktiven Massnahmen ist zwar sichergestellt, dass sich das lösbare Endglied der Seitenkette nicht von selbst aus dem Halteschlitz des Verschlusshakens herauslösen kann, jedoch wird durch die Länge des Halteschlitzes und des zugehörigen Schenkels das Ein- und Aushängen des Endgliedes bei der Montage und Demontage der Reifengleitschutzkette unnötig erschwert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Verschlusshaken bei einem derartigen Verschluss für die Seitenketten von Reifengleitschutzketten so zu verbessern, dass bei gleicher Sicherheit gegen unbeabsichtiges Lösen des lösbaren Endgliedes der Seitenkette das Ein- und Aushängen dieses Endgliedes bei der Montage und Demontage der Reifengleitschutzkette ganz wesentlich erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch den Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 gelöst.
Indem der Einführschlitz des Verschlusshakens zur Reifenlauffläche hin weist, ergibt sich der Vorteil, dass der Sei-tenhaken selbst als Sicherung für das lösbare Endglied der Seitenkette dient, was mit dem weiteren Vorteil verbunden ist, dass zumindest der Halteschlitz des Verschlusshakens für dieses Endglied der Seitenkette wesentlich kürzer gehalten werden kann als bei dem bekannten Verschlusshaken, ohne dass hierdurch die Sicherheit gegen unbeabsichtigtes Lösen des Endgliedes von dem Verschlusshaken beeinträchtigt wird. Zum Ein- oder Aushängen des Endgliedes bei der Montage ist es lediglich erforderlich, den Verschlusshaken gegenüber dem Seitenhaken entweder parallel oder quer zur Ebene des Verschlussgliedes so weit zu verschwenken, dass das lösbare Endglied der Seitenkette zwischen dem freien Schenkelende und dem Seitenhaken in den Halteschlitz des Verschlusshakens eingeführt und auch in gleicher Weise aus diesem wieder herausgelöst werden kann.
Es ist zwar bereits ein Verbindungsglied für Schneeketten bekannt (AT-PS 147 261) mit zwei zur Reifenlauffläche hin weisenden Einführungsschlitzen für die beiden Endglieder der Seitenkette. Dieses bekannte Verschlussglied weist jedoch keine Einhängeöffnung für die beiden Zinken eines Seitenhakens mit daran anschliessenden Kettensträngen benachbarter Laufnetzteile auf; es ist vielmehr mit einem starren mittleren Stegteil und davon in der Ebene des
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Verschlussgliedes zur Seite gerichteten Haken für die davon abgehenden Kettenstränge ausgebildet, und zur Sicherung der in die Haken des Verbindungsgliedes eingehängten beiden Endglieder der Seitenkette und der beiden Kettenstränge benachbarter Laufnetzteile sind zusätzliche Sperrglieder entweder in Form von Gummiringen oder in Form einer drehbaren Sperrscheibe am mittleren Stegteil erforderlich.
Von einem anderen Verbindungsglied für Reifengleitschutzketten (US-PS 1 419 112) mit einem Anschlussglied und einem Endglied eines Kettenstranges, die an dem Verbindungsglied durch einen gemeinsamen Einführschlitz bei der Montage eingeführt und bei der Demontage wieder gelöst werden, ist es zwar auch bekannt, das Verschlussglied so auszubilden, dass das Endglied der Kette erst nach einer seitlichen Verlagerung des Anschlussgliedes an diesem vorbei durch den gemeinsamen Einführschlitz wieder herausgelöst werden kann.
Obwohl damit die im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 enthaltenen Merkmale jeweils für sich vom Prinzip her bekannt sind, führen diese bekannten Massnahmen jedoch auch bei gemeinsamer Anwendung noch nicht zu der im Patentanspruch 1 gekennzeichneten Lösung der der Erfindung zugrundeliegenden Aufgabenstellung. Für die im Anspruchskennzeichen enthaltenen Merkmale wird jedoch im Hinblick auf den vorstehend behandelten vorbekannten Stand der Technik kein Elementenschutz, sondern Schutz nur in Kombination mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 aufgeführten Merkmalen beansprucht.
Besonders vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Ansprüchen 2 bis 6 gekennzeichnet. So ergeben sich besonders günstige kompakte Abmessungen des Verschlusshakens, wenn der Abstand zwischen den Enden der beiden Schenkel des Verschlusshakens etwa um die Nenndicke eines der in den Verschlusshaken eingehängten. Endglieder der Seitenkette grösser als die Breite des Seitenhakens in diesem Bereich ist.
Die Lage des Verschlusshakens zwischen den Endgliedern der gespannten Seitenkette wird zwar ebenso wie bei dem bekannten Verschlusshaken (DE-GM 77 32 129) dadurch gesichert, dass die Halteschlitze an ihrem Grunde gegen die beiden Hakenenden gerichtete kreisbogenförmige Erweiterungen für die beiden Endglieder der Seitenkette aufweisen; anders als bei dem bekannten Verschlusshaken ist jedoch das Langloch gegenüber den Erweiterungen zu dem mittigen Einführschlitz hin seitlich versetzt angeordnet.
Hierdurch wird insbesondere erreicht, dass sich der Verschlusshaken gegenüber dem in das Langloch eingehängten Seitenhaken stets von selbst so ausrichtet, dass die beiden freien Schenkelenden des Verschlusshakens beiderseits des Seitenhakens liegen und so den Einführschlitz für die beiden Endglieder der Seitenkette auch bei einer Zugbeanspruchung des Verschlusshakens durch die Seitenkette aus unterschiedlichen Richtungen stets sicher gesperrt halten.
Das Aus- und Einhängen des lösbaren Endgliedes der Seitenkette kann bei einem derartigen Verschluss, bei dem der eine der beiden Schenkel des Verschlusshakens gegen eine gegenüberliegende Kante des Halteschlitzes sperrend angedrückt ist, weiterhin noch dadurch erleichtert werden, dass das Endglied des diesem Schenkel etwa diagonal gegenüberliegenden Kettenstranges des Laufnetzes als lösbares Verbindungsglied vorzugsweise mit einem seitlichen Einhängeschlitz ausgebildet ist, so dass der Seitenhaken in dem Langloch nach Aushängen des Gliedes unter gleichzeitiger Verlagerung des Drehpunktes des Verschlusshakens gegen das heruntergedrückte Schenkelende verschoben werden kann und an der dem heruntergedrückten Schenkelende gegenüberliegenden Seite den Einführschlitz für das lösbare Endglied der Seitenkette freigibt.
Eine besonders kompakte, materialsparende und robuste Ausbildung des Verschlusshakens wird durch die Merkmale der Ansprüche 5 und 6 erreicht.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt. Es zeigen
Fig. 1 eine Teilansicht einer Reifengleitschut2kette mit einem Verschluss für die Seitenketten und
Fig. 2 eine vergrösserte Teildarstellung des Verschlusshakens mit den Endgliedern der Seitenkette und den an den Seitenhaken unmittelbar anschliessenden Kettensträngen des Kettennetzes.
Der in der Zeichnung gezeigte Verschlusshaken 1 ist für die Seitenketten 2 von Reifengleitschutzketten offener Bauart bestimmt. Er steht einerseits mit den beiden Endgliedern 2a, 2b der Seitenkette 2 und andererseits mit einem Seitenhaken 3 in Verbindung, in den die Endglieder 4a, 5a der Kettenstränge 4, 5 zweier benachbarter Laufnetzteile des Kettennetzes eingehängt sind. Der runde Verschlusshaken 1 ist als einfaches Stanzteil ausgebildet und hat zwei von den beiden etwa eiförmig abgerundeten Hakenenden la, lb zur Hakenmitte gerichtete Schenkel 11, 12, die einen Einführschlitz 13 und zwei einander entgegengerichtete Halteschlitze 14, 15 für die beiden Endglieder 2a, 2b der Seitenkette 2 zwischen sich freilassen.
Zwischen den beiden Halteschlitzen 14, 15 befindet sich ein Langloch 16 für eine lockere Aufnahme der beiden hakenförmig umgebogenen Zinken 3 a, 3b des Seitenhakens 3. Die Langlochöffnung ist so bemessen, dass der Seitenhaken 3 in dem Langloch 16 beweglich ist und sich immer dem Winkel des Spurnetzes anpassen kann.
Von den beiden Endgliedern 2a, 2b der Seitenkette 2 ist das eine Endglied 2a am Verschlusshaken festgelegt, während das andere Endglied 2b unter bestimmten Voraussetzungen von dem Verschlusshaken 1 gelöst werden kann.
Um ein unbeabsichtigtes Lösen des Endgliedes 2b von dem Verschlusshaken 1 zu vermeiden, ist der Seitenhaken 3 von der Seite des Einführschlitzes 13 zwischen den beiden Schenkeln 11, 12 in das Langloch 16 des Verschlusshakens 1 eingehängt. Der Einführschlitz 13 hat eine solche Breite, dass das lösbare Endglied 2b der Seitenkette 2 erst nach einer seitlichen Verlagerung des Seitenhakens 3 an diesem vorbei durch den Einführschlitz 13 herausgelöst werden kann. Zu diesem Zweck ist der Abstand 17 zwischen den Enden IIa, 12a der beiden Schenkel 11, 12 des Verschlusshakens 1 etwa um die Nenndicke 2c der beiden Endglieder 2a, 2b der Seitenkette 2 grösser als die Breite 3c des Seitenhakens 3 in diesem Bereich.
Die beiden Halteschlitze 14, 15 erstrecken sich etwa kreisbogenförmig um die Langlochöffnung 16 herum bis zu dem mittigen Einführschlitz 13. Der Verschlusshaken 1 hat ausserdem etwa eiförmig abgerundete Enden la, lb, so dass sich die beiden Schenkel 11, 12 zu dem Einführschlitz 13 hin endseitig verjüngen. Der Schenkel 11 hat eine gegen den Halteschlitz 14 hervorspringende Nase 18, mit der er gegen die gegenüberliegende Kante 14a des Halteschlitzes 14 sperrend angedrückt werden kann.
Wie in der Zeichnung weiterhin zu erkennen ist, haben die Halteschlitze 14, 15 für die beiden Endglieder 2a, 2b der Seitenkette 2 an ihrem Grunde zu den beiden Enden des Verschlusshakens gerichtete kreisbogenförmige Erweiterungen 14b, 15b, und das Langloch 16 ist mit seiner Anlagekante 16a für die beiden umgebogenen Zinken 3 a, 3b des Seitenhakens 3 zu dem Einführschlitz 13 hin derart seitlich versetzt angeordnet, dass sich die Anlagekante 16a seitlich neben einer die beiden Erweiterungen 14a, 15b der
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Halteschlitze 14, 15 verbindenden Geraden 19 befindet.
Von den in den Seitenhaken 3 eingehängten beiden Kettensträngen 4, 5 besteht nur der dem Endglied 2a benachbarte Kettenstrang 4 bis zu seinem Endglied 4a durchgehend aus verschweissten Rundstahlgliedern, während das Endglied 5a des diagonal gegenüberliegenden Kettenstranges 5 als lösbares Verbindungsglied nach Art eines Doppelhakens mit einem seitlichen Einhängeschlitz 5b ausgebildet ist, so dass dieser zweite Kettenstrang 5 durch Aushängen des Doppelhakens von dem Seitenhaken 3 gelöst werden kann. Der Seitenhaken 3 kann dadurch in dem Langloch 16 in Richtung des Pfeiles 20 von Fig. 2 gegen das heruntergedrückte Schenkelende IIa verschoben werden, wobei gleichzeitig der Drehpunkt des Verschlusshakens 1 derart zur Seite verlagert wird, dass das lösbare Endglied 2b an dem Seitenhaken 3 vorbei aus dem jetzt geöffneten Einführschlitz 13 herausgelöst oder in diesen eingeführt werden kann.
Dies ist besonders deutlich anhand von Fig. 2 zu erkennen. Im montierten Zustand des Verschlusshakens 1 ist der linke Schenkel 11 von oben so weit gegen die Kante 14a des Halteschlitzes 14 angedrückt, dass das Endglied 2a der Seitenkette 2 nicht aus dem Halteschlitz 14 herausrutschen kann.
Zum Herausheben des lösbaren Endgliedes 2b aus dem 5 rechten Halteschlitz 15 des Verschlusshakens 1 wird zuerst das geschlitzte Endglied 5a des Kettenstranges 5 aus dem Seitenhaken 3 gelöst, um sodann den Seitenhaken 3 nach links zu schieben, wodurch der rechte obere Spalt der Einführöffnung 13 zwischen dem freien Ende 12a des rechten io Schenkels 12 und dem Seitenhaken 3 so gross wie die Nenndicke 2c der Glieder der Seitenkette wird. Gleichzeitig dreht sich der Verschlusshaken 1 um einen gegenüber der gezeigten Montagestellung nach links versetzten Drehpunkt nach unten, so dass sich das Endglied 2b leicht aus dem 15 Halteschlitz 15 herausheben lässt.
Die Seitenkette 2 kann sich nie während der Fahrt oder unbeabsichtig lösen, da im geschlossenen Zustand der Abstand zwischen dem freien Ende 12a des Schenkels 12 und dem Seitenhaken 3 zu gering ist und der Seitenhaken 3 die 20 Kette sperrt.
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1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

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1. Verschluss an einer Reifengleitschutzkette für deren Seitenketten mit einem Verschlusshaken mit zwei zur Hakenmitte gerichteten Schenkeln, die einen Einführschlitz und zwei einander entgegengerichtete Halteschlitze für die beiden Endglieder der Seitenkette zwischen sich freilassen, und mit einem sich zwischen den beiden Halteschlitzen erstreckenden Langloch für eine lockere Aufnahme der hakenförmig umgebogenen Zinken eines Seitenhakens, der mit den Endgliedern der Kettenstränge benachbarter Laufnetzteile des Kettennetzes verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Seitenhaken (3) von der Seite des Einführschlitzes (13) her zwischen den beiden Schenkeln (11, 12) in das Langloch (16) des Verschlusshakens (1) eingehängt ist, und dass der Einführschlitz (13) eine solche Breite hat, dass ein in den Verschlusshaken (1) eingehängtes Endglied (2b) der Seitenkette (2) erst nach einer seitlichen Verlagerung des Seitenhakens (3) parallel oder quer zur Ebene des Verschlusshakens an dem Seitenhaken (3) vorbei durch den Einführschlitz (13) herausgelöst werden kann.
2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (17) zwischen den Enden (IIa, 12a) der beiden Schenkel (11, 12) des Verschlusshakens (1) etwa um die Nenndicke (2c) der in den Verschlusshaken (1) eingehängten Endglieder (2a, 2b) der Seitenkette (2) grösser als die Breite (3c) des Seitenhakens (3) in diesem Bereich ist.
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PATENTANSPRÜCHE
3. Verschluss nach Ansprach 1 oder 2 mit einem Verschlusshaken, bei dem die Halteschlitze an ihrem Grunde gegen die beiden Hakenenden gerichtete kreisbogenförmige Erweiterungen für die beiden Endglieder der Seitenkette aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass das Langloch (16) gegenüber den Erweiterungen (14b, 15b) zu dem mittigen Einführschlitz (13) hin seitlich versetzt angeordnet ist.
4. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der eine der beiden Schenkel des Verschlusshakens gegen eine gegenüberliegende Kante des Halteschlitzes sperrend angedrückt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Endglied (5a) des diesem Schenkel (11) etwa diagonal gegenüberliegenden Kettenstranges (5) des Laufnetzes als lösbares Verbindungsglied vorzugsweise mit einem seitlichen Einhängeschlitz (5b) ausgebildet ist, so dass der Seitenhaken (3) in dem Langloch (16) nach Aushängen des Gliedes (5a) unter gleichzeitiger Verlagerung des Drehpunktes des Verschlusshakens (1) gegen das heruntergedrückte Schenkelende (IIa) verschoben werden kann und an der dem heruntergedrückten Schenkelende (IIa) gegenüberliegenden Seite den Einführschlitz (13) für das lösbare Endglied (2b) der Seitenkette (2) freigibt.
5. Verschluss nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die beiden Halteschlitze (14, 15) des Verschlusshakens (1) etwa kreisbogenföimig um die Langlochöffnung (16) zu dem mittigen Einführschlitz (13) hin erstrecken.
6. Verschluss nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschlusshaken (1) etwa eiförmig abgerundete Enden (la, lb) derart aufweist, dass sich die Schenkel (11, 12) zu dem Einführschlitz (13) hin endseitig verjüngen.
CH5569/80A 1979-08-09 1980-07-21 Fastener for the side chains of antiskid chains for tyres CH647462A5 (en)

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