DE2433345A1 - Verkuerzungsklaue fuer gliederkettenstraenge - Google Patents

Verkuerzungsklaue fuer gliederkettenstraenge

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G15/00Chain couplings, Shackles; Chain joints; Chain links; Chain bushes

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Verkürzungsklaue für Gliederkettenstränge Die Erfindung geht aus von einer Verkürzungsklaue für Gliederkettenstränge, die zwei in einem die Dicke eines Kettengliedes übersteigenden Abstand annähernd parallel nebeneinander angeordnete, aus Schaftteil, Bogenabschnitt und Zinke bestehende, rückseitig über einen Wandabschnitt begrenzter Höhe miteinander verbundene Haken aufweist, welche auf den Innenseiten der Zinken und der Bogenabschnitte den Umrissen eines Kettengliedes angepaßte, taschenartige Ausnehmungen besitzen und mit Verspannungselementen zur Lagesicherung des in den Taschen einliegenden Kettengliedes ausgerüstet sind.
  • Bei einer bekannten Verkürzungsklaue der vorstehenden Gattung bestehen die Verspannungselemente zur Lagesicherung des in den Taschen einliegenden Kettengliedes aus einem Federbügel aus dünnem Draht. Dieser wird nach dem Einhängen des Kettenstranges in die Verkürzungsklaue von der Seite durch Aussparungen in den Zinken zwischen die Kettenglieder eingeführt. Ein derartiger Federbügel ist jedoch aufgrund seiner funktionsbedingten federnden dünnen Ausgestaltung ein Schwachglied im System Kettenstrang-Verkürzungsklaue. Außerdem ist dieser Federbügel ein von der Verkürzungsklaue unabhängiger loser Teil. Er ist demzufolge in der Praxis nicht immer greifbar, so daß anzunehmen ist, daß aus z.B.
  • Bequemlichkeit oder Zeitmangel es unterlassen wird, den in die Verkürzungsklaue eingehängten Kettenstrang gegen ein ungewolltes Aushängen zu sichern.
  • Eine ebenfalls zum Stand der Technik zählende Verspannung für Kettenglieder bei Verkürzungsklauen der eingangs vorausgesetzten Gattung besteht darin, daß in den Querschnittsbereichen der Maulöffnungen beider Zinken elastische Einsatzstücke angeordnet sind, welche das in der Klaue abgestützte Kettenglied in den äußeren Umfangsbereichen der beiden Kettengliedschenkel umfassen.
  • Eine solche Verspannung entspricht aber nicht den Forderungen der Praxis, da die Spannkraft ausschließlich von der Eigenelastizität der Einsatzstücke abhängig ist. Diese Eigenelastizität kann für eine Verspannung nicht ausreichend sein, weil bei einem hochelastischen Material das Kettenglied zwar gut in die Verkürzungsklaue einführbar, die rückstellende Federkraft, d.h. die Anpreßkraft auf das Kettenglied, aber gering ist und bei einem weniger elastischen Material das Kettenglied zwar nach dem Einführen einigermaßen eingekimmt wird, das Einführen selber aber nur mit einem größeren Kraftaufwand durchzuführen ist. Ferner dürfte schon nach recht kurzer Einsatzzeit durch den Gebrauch eine Abnutzung der Einsatz stücke erfolgen, wodurch die Spannwirkung rasch abnimmt.
  • Auch eine Ermüdung des Materials der Einsatzstücke ist zu erwarten, welche unmittelbare Auswirkungen auf das Elastizitätsverhalten der Klemmstücke hat.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verkürzungsklaue für Gliederkettenstränge der eingangs angegebenen Gattung mit einer Sicherung für die eingehängten Kettenglieder gegen ein Herausgleiten auszurüsten, die unter Vermeidung von losen Teilen unmittelbar in die Verkürzungsklaue integriert ist und auch bei eventueller Abnutzung kein Nachlassen der Verspannung zur Folge hat.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Verspannungselemente aus einem im Ubergang sbere ioh von den Schaftteilen auf die Bogenabschnitte zwischen die Haken eingegliederten und sich unter der Einwirkung einer elastisch nachgiebigen Rückstellkraft auf den halbkreisförmig gekrümmten endseitigen Oberflächenbereichen des den Schlitz zwischen den Haken in den Bogenabschnitten durchfassenden Kettengliedes abstützenden Klemmstück gebildet sind.
  • Wesentlich bei der erfindungsgemäßen Ausbildung ist die Eingliederung eines Klemmstückes in einen Bereich der Verkürzungsklaue, der den Innenseiten der Zinken frontal gegenüberliegt.
  • Durch das Zusammenwirken des elastisch nachgiebig beaufschlagten Klemmstückes mit den Innenseiten der Zinken werden die ineinander verhakten Bereiche des durch die Maulöffnung von oben in die Verkürzungsklaue eingeführten und des den Schlitz zwischen den beiden Haken durchfassenden Kettengliedes unmittelbar im Sinne einer Zusammenpressung beeinflußt. Das Verspannen erfolgt dadurch, daß das durch den Schlitz zwischaiden Haken fassende Kettenglied mit seinen halbkreisförmig gekrümmten Oberflächenbereichen im Abschnitt der größten Breite das Klemmstück zunächst gegen den Einfluß der elastisch nachgiebigen Rückstellkraft zurückdrückt, so daß das von oben eingeführte Kettenglied seine Betriebslage in den taschenartigen Ausnehmungen auf den Innenseiten der Zinken und der Bodenabschnitte erreichen kann. In dieser Betriebslage lastet das Klemmstück dann auf einen Oberflächenbereich des den Schlitz durchfassenden Kettengliedes auf, der näher zum Scheitelpunkt im Krümmungsbereich liegt, also einen, Bereich, der gegenüber den äußeren Umfangsbereichen der Kettengliedschenke? einen geringeren Abstand zur Längsachse des Kettengliedes hat. Das Klemmstück hat sich mithin unter dem Einfluß der elastischen Rückstellkraft wieder auf die Zinken zu nach vorne bewegt und übt auf diese Oberflächenbereiche einen Druck aus, welcher etwa auf den Übergangsbereich von den Zinken auf die Bogenabschnitte gerichtet ist. Die Druckrichtung verläuft folglich unter einem unter 90° liegenden Winkel zu einer die Maulöffnung teilenden Mittelachse. Die Verspannung erfolgt also selbsttätig beim Einhängen des Kettenstranges und ist von keinen äußeren Einflüssen und Mitteln abhängig. Ein Aushängen des Kettenstranges ist nur dann mög lich, wenn ein bewußtes ruckartiges Ziehen an dem in der Verkürzungsklaue einliegenden Kettenglied oder an den aus der Maulöffnung heraushängenden losen Kettengliedern erfolgt. Hierdurch wird die elastisch nachgiebige Rückstellkraft des Klemmstückes kurzzeitig überwunden und das Klemmstück zurückgedrückt, so daß es außer Anlage mit den Oberflächenbereichen im halbkreisförmig gekrümmten Endabschnitt gelangt.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet sich dadurch, daß eine an die auf den gekrümmten Oberflächenbereichen sich abstützende Stirnseite des Klemmstückes angelegte Tangente mit einer an den Innenseiten der Zinken angelegten Tangente einen sich in Richtung auf die Bogenabschnitte öffnenden Winkel bildet. Dieser V-förmige Spannbereich sichert eine einwandfreie Betriebslage der in die Verkürzungsklaue eingehängten Kettenglieder. Ein Lösen des Kettenstranges von der Verkürzungsklaue kann nur dadurch erfolgen, daß die Kettenglieder in den zur Maulöffnung hin V-förmig sich verengenden Verspannungsbereich hineingezogen werden, wobei jedoch erst durch ein ruckartiges Ziehen an den Kettengliedern die elastisch nachgiebige Rückstellkraft des Klemmstückes überwunden werden kann.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Klemmstück als annähernd in Richtung auf die Bogenabschnitte weisende Zunge mit einem etwa T-förmigen Querschnitt ausgebildet ist, dessen Steg dem die Haken verbindenden rückwärtigen Wandabschnitt zugewendet ist. Zweckmäßigerweise ist hierbei die Zunge innerhalb einer in dem den Bogenabschnitten zugewendeten Endbereich des die Haken rückseitig verbindenden Wandabschnittes ausgesparten Ausnehmung auf einem in beiden Haken befestigten Bolzen gelagert und von einer Doppelschenkelfeder beaufschlagt.
  • Die Anordnung des zungenartigen Klemmstückes im Bereich des rückseitigen Wandabschnittes vermeidet etwaige Behinderungen beim Ein- und Ausführen der einzelnen Kettenglieder in/aU0ds der Verkürzungsklaue. Trotzdem wird durch das zungenartige Klemmstück in Verbindung mit der Doppelschenkelfeder eine ausreichende Spannkraft auf die Kettenglieder ausgeübt, so daß ein Aushängen der Kettenglieder bei unbeabsichtigten Einwirkungen auf den Kettenstrang weitestgehend ausgeschlossen ist.
  • Entsprechend einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der den Bogenabschnitten abgewendete Endabschnitt des Zungensteges auf dem Bolzen gelagert, wobei die Doppelschenkelfeder die Bolzenabschnitte zwischen dem Steg und den Innenflächen der Haken mit mindestens einer Windung umschließt und mit den freien Enden auf den Rückseiten der seitlich abstehenden Zungenfiansche auflastet. Hierbei ist es zweckmäßig, daß der die beiden Schenkel der Feder verbindende Bügel sich gegen die Innenfläche des die Haken rückseitig verbindenden Wandabschnittes abstützt, Die Doppelschenkelfeder befindet sich mithin in einem Bereich, in dem sie nahezu von allen Seiten geschützt und keinen schädigenden Einwirkungen beim Ein- und Aushängen von Kettengliedern ausgesetzt ist.
  • Nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung ist die Stirnseite des Klemmstückes entsprechend den gekrümmten Oberflächenbereichen des den Schlitz zwischen den Bogenabschnitten durchfassenden Kettengliedes konkav gekrümmt. Die Anpassung der in der Betriebsstellung aneinanderliegenden Flächenbereiche des Klemmstückes und des Kettengliedes trägt dazu bei, die Wirksamkeit der Verspannung durch verstärkten Reibschluß zu erhöhen.
  • Weiterhin ist es nach der Erfindung vorteilhaft, daß in mindestens einem der Haken ein einwärts gerichteter, die Schwenkbewegung der Zunge begrenzender Anschlagstift befestigt ist. Die unter der Einwirkung der Doppelschenkelfeder schwenkbare Zunge erhält hierdurch eine Wegbegrenzung in Richtung auf die Zinken.
  • Somit ist sichergestellt, daß die Zunge bei Nichtbenutzung der Verkürzungsklaue nicht derart weit in den Innenraum der Verkürzungsklaue hineinschwenken kann, daß ein Einhängen von Kettengliedern behindert wird.
  • Die Erfindung ist anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispieles nachstehend näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in Ansicht eine Verkürzungsklaue mit eingehängtem Endabschnitt eines Gliederkettenstranges; Fig. 2 einen vertikalen Längsschnitt durch die Verkürzungsklaue gemäß der Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3 einen gegenüber der Horizontalen geneigten Querschnitt durch die Verkürzungsklaue gemäß der Linie III-III der Fig. 2.
  • Die in den Zeichnungen dargestellte Verkürzungsklaue besteht im wesentlichen aus zwei parallel nebeneinander angeordneten Haken 1 und 29 die rückseitig über einen Wandabschnitt 5 begrenzter Höhe miteinander verbunden sind.
  • Jeder der beiden Haken 1 bzwo 2 setzt sich aus einem plattenartigen Schaftteil 4, einem Bogenabschnitt 5 und einer Zinke 6 zusammen. Zwischen den Haken ist, bis auf den rückseitigen Wandabschnitt 3, ein Schlitz 7 gebildet, dessen Weite die Dicke eines Kettengliedes, z.B. 8, übersteigt, Das Kettenglied 8 hat aufgrund dieses Spiels innerhalb des Schlitzes 7 ausreichende Bewegungsmöglichkeiten.
  • Die Schaftteile 4 der Haken 1 und 2 sind im oberen abgerundeten Endbereich durch einen Bolzen 9 miteinander verbunden, welcher in beiden Schaftteilen durch Spannhülsen 10 festlegbar ist. Mit Hilfe des Bolzens 9 kann die Verkürzungsklaue beispielsweise in das Endkettenglied eines weiteren Kettenstranges eingehängt werden. Um dabei dem vorletzten Kettenglied dieses weiteren Kettenstranges eine ausreichende Bewegungsmöglichkeit zu verschaffen, sind die Schaftteile an den Innenkanten ii ihrer koptseitigen Abrundungen 12 konkav ausgenommen. Die Krümmung dieser konkaven Ausnehmungen entspricht der Krümmung eines Kettengliedes in den halbkreisförmigen Endabschnitten.
  • Die Maulöffnung 15 der VerkürzungsEiue ist bis auf einen etwa V-förmigen, im Tiefsten abgerundeten Einschnitt 14 durch seitliche Begrenzungswände 15 geschlossen.
  • Die Innenseiten 16 der Zinken 6 und 17 der Bogenabschnitte 5 sind taschenartig ausgenommen, um dem durch die Maulöffnung 13 in die Verkürzungsklaue eingeführten Kettenglied 15 eine einwandfreie Abstützung zu geben.
  • Die den Schlitz 7 begrenzenden Innenkanten 19 der Bogenabschnitte 5 sind ebenfalls konkav ausgenommen, um dem in das nachsten Kettenglied 3 eingehängten/Kettenglied die notwendige Bewegungsmöglichkeit zu sichern.
  • Der die Haken 1 und 2 rückseitig verbindende Wandabschnitt 5 ist im unteren EndbereichXO verjüngt ausgebildet, so daß auf der Innenseite 21 eine taschenartige Ausnehmung 22 gebildet wird.
  • Diese taschenartige Ausnehmung 22 dient zusammen mit den Innenflächen 25 der Hakenschaftteile 4 der Einlagerung eines zungenartigen Klemmstückes 24.
  • Im Querschnitt ist dieses zungenartige Klemmstück 24 etwa T-artig ausgebildet, wobei der Steg 25 in Richtung auf den Wandabschnitt 5 weist. Der Steg läuft etwa keilförmig auf die Bogenabschnitte 5 zu, wobei der verbreiterte Endabschnitt 26 der Aufnahme eines Bolzens 27 dient, um den das Klemmstück 24 schwenkbar ist. Der Bolzen 27 ist in den Hakenschaftteilen 4 befestigt.
  • Die Flansche 28 des Klemmstückes 24 erstrecken sich etwa parallel zu den Zinken 6. Ihre gemeinsame Stirnseite 29 ist entsprechend der Krümmung der Oberfläche des Kettengliedes 8 im Bereich der halbkreisförmigen Endabschnitte konkav ausgebildet.
  • Aufgrund der Doppel-T-artigen Ausbildung des Klemmstückes 24 werden rückseitig der Flansche 28 Bereiche gebildet, in denen eine Doppelschenkelfeder 30 angeordnet ist. Diese Doppelschenkelfeder liegt mit den freien Endabschnitten 51 gegen die Rückseiten 32 der Flansche 28 an, wobei sie mit jeweils mindestens einer Windung 37 den Bolzen 27 in den Längenabschnitten zwischen dem Steg 25 und den Innenflächen 23 der Hakenschaftteile 4 umfassen, Die Windungen 3) sind mittels eines Bügels 34 verbunden. Der Bügel 54 stützt sich rückseitig gegen die Innenfläche 21 der taschenartigen Ausnehmung 22 ab und bewirkt hierdurch, daß das Klemmstück 24 von den freien Endabschnitten 31 der Feder gegen das Kettenglied 8, d.h gegen die halbkreisförmig gekrümmten endse-jtigen Oberflächenabschnitte, gedrückt wird.
  • Aufgrund der Zuordnungsverhältnisse des Klemmstückes 24 zu den Zinken 6 bilden auf den Innenseiten 16 der Zinken 6 und an der Stirnseite 29 des Klemmstückes 24 angelegte Tangenten einen Winkel, der sich in Richtung auf die Bogenabschnitte 5 öffnet Der von dem Klemmstück 24 au das Kettenglied 8 ausgeübte Druck wird mithin von den inneren Oberflächenbereichen 55 in den halbkreisförmig gekrümmten Endabschnitten des Kettengliedes 8 auf die inneren Oberflächenbereiche 36 in den halbkreisförmig gekrümmten Endabschnitten des Kettengliedes 18 übertragen, so daß die äußeren Oberflächenbereiche 57 des Kettengliedes 18 in die tasehenartigen Ausnehmungen 17 der Bogenabschnitte gepreßt werden. Somit ist eine einwandfreie Verspannung der Kettenglieder 8 und 18 innerhalb der Verkürzungsklaue erreicht.
  • Beim Einführen der Kettenglieder 8 und 18 in die Verkürzungsklaue drückt das Kettenglied 8 mit dem halbkreisförmigen Endbereich zunächst das Klemmstück 24 über den Nocken 38 in Richtung auf den Wandabschnitt 3 zurück, wobei das Kettenglied 8 dann über den Nocken 58 rutscht und nach dem Passieren des Nockens unter den Einfluß des Klemmstückes gelangt. Ein Lösen des Kettenstranges von der Verkürzungsklaue ist nur dann möglich, wenn beide Kettenglieder 8 und 18 ruckartig aus der Maulöffnung 15 bzw dem Schlitz 7 herausgezogen werden, so daß das Klemmstück 24 aufgrund dieser Bewegung gegen den Wandabschnitt 5 gedrückt wird und das Kettenglied 8 den Einflußbereich des Klemmstückes 24 verlassen kann.
  • Zur Begrenzung der Schwenkbewegung des Klemmstückes 24 in Richtung auf die Zinken 6 ist in einer der Innenseiten 23 der Haken, beispielsweise im Haken 2, ein Anschlagstift 59 vorgesehen.
  • Das Klemmstück 24 legt sich demzufolge bei unbenutzter Verkürzungskiaue mit der Kopfseite 40 gegen den Anschlagstift 39 an.
  • Hierdurch wird verhindert, daß das Klemmstück 24 zu weit in den Innenraum der Verkürzungsklaue hineinschwenkt, gegebenenfalls um 1800 umschlägt und dann ein Einführen der Kettenglieder 8 und 18 unmöglich wird. Es ist auch möglich, in jedem Haken einen derartigen Anschlagstift 39 zu befestigen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche:
    C Verkürzungsklaue für Glderkettenstränge, die zwei in einem die Dicke eines Kettengliedes übersteigenden Abstand annähernd parallel nebeneinander angeordnete, aus Schaftteil, Bogenabschnitt und Zinke bestehende, rückseitig über einen Wandabschnitt begrenzter Höhe miteinander verbundene Haken aufweist, welche auf den Innenseiten der Zinken und der Bogenabschnitte den Umrissen eines Kettengliedes angepaßte, taschenartige Ausnehmungen besitzen und mit Verspannungselementen zur Lagesicherung des in den Taschen einliegenden Kettengliedes ausgerüstet sind, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Verspannungselemente aus einem im Übergangsbereich von den-Schaftteilen (4) auf die Bogenabschnitte (5) zwischen die Haken (1, 2) eingegliederten und sich unter der Einwirkung einer elastisch nachgiebigen Rückstellkraft (30) auf den halbkreisförmig gekrümmten endseitigen Oberflächenbereichen des den Schlitz (7) zwischen den Haken (1, 2) in den Bogenabschnitten (5) durchfassenden Kettengliedes (8) abstützenden Klemmstück (24) gebildet sind.
  2. 2. Verkürzungsklaue nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß eine an die auf den gekrümmten Oberflächenbereichen sich abstützende Stirnseite (29) des Klemmstückes (24) angelegte Tangente mit einer an den Innenseiten (16) der Zinken (6) angelegten Tangente einen sich in Richtung auf die Bogenabschnitte (5) öffnenden Winkel bildet.
  3. ) Verkürzungsklaue nr.ci- Anspruch 1 ode 2, d a d u r c g ek e n n z e i c h n e t , daß das Klemmstück-(24) als annähernd in Richtung auf die Bogenabschnitte (5) weisende Zunge mit einem etwa T-förmigen Querschnitt ausgebildet ist, dessen Steg (25) dem die Haken (1 und 2) verbindenden rückwärtigen Wandabschnitt ()) zugewendet ist.
  4. 4. Verkürzungskla.ue nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h ne t , daß die Zunge (24) innerhalb einer in dem den Bogenabschnitten (5) zugewendeten Endbereich (20) des die Haken (1 und 2) rückseitig verbindenden Wandabschnittes (3) ausgesparten Ausnehmung (22) auf einem in beiden Haken (1 und 2) befestigten Bolzen (27) gelagert und von einer Doppelschenkelfeder ()0) beaufschlagt ist.
  5. 50 Verkürzungsklaue nach Anspruch 7 oder 4, d a d u r c g e k e n n z e i c h n e t , daß der den Bogenabschnitten (5) abgewendete Endabschnitt (26) des Zungensteges (25) auf dem Bolzen (27) gelagert ist, wobei die Doppelsohenkelfeder (30) die Bolzenabschnitte zwischen dem Steg (25) und den Innenflächen (23) der Haken (1, 2) mit mindestens einer Windung (3)) umschließt und mit den freien Enden ()1) auf den Rückseiten ()2) der seitlich abstehenden Zungenflansche (28) auflastet.
  6. 6. Verkürzungsklaue nach Anspruch 4 oder 5, d a d u r c g e k e n n z e i c h n e t , daß der die beiden Schenkel ()1) der Feder (30) verbindende Bügel (54) sich gegen die Innenfläche (21) des die Haken (1, 2) rückseitig verbindenden Wandabschnittes ()) abstützt.
  7. 7. Verkürzungsklaue nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stirnseite (29) des Klemmstückes (24) entsprechend den gekrümmten Oberflächenbereichen des den Schlitz (7) zwischen den Bogenabschnitten (5) durchfassenden Kettengliedes (8) konkav gekrümmt ist.
  8. 8. Verkürzungsklaue nach Anspruch 3 oder einem der folgenden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in mindestens einem der Haken (z.B. 2) ein einwärts gerichteter, dieSchwenkbewegung der Zunge (24) begrenzender Anschlagstift (39) befestigt ist.
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