DE2932225C2 - Schriftschablone - Google Patents
SchriftschabloneInfo
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- DE2932225C2 DE2932225C2 DE19792932225 DE2932225A DE2932225C2 DE 2932225 C2 DE2932225 C2 DE 2932225C2 DE 19792932225 DE19792932225 DE 19792932225 DE 2932225 A DE2932225 A DE 2932225A DE 2932225 C2 DE2932225 C2 DE 2932225C2
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L13/00—Drawing instruments, or writing or drawing appliances or accessories not otherwise provided for
- B43L13/20—Curve rulers or templets
- B43L13/201—Stencils for drawing figures, objects
- B43L13/208—Stencils for drawing figures, objects letters, numbers, symbols
Landscapes
- Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
- Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schriftschablone
mit einem aus Kunststoff bestehenden Schablop.tnblatt und einstückig mit diesem ser>krecht ..n das Schablonenblatt
angeformteii Randleisten.
Es sind Schriftschablonen dieser Ga ung bekannt, bei
denen die angespritzten Randleisten aus je einem, kompakten Steg bestehen. Die Schriftschablonen
werden mit diesen Stegen auf die Schreibunterlage aufgelegt, was zur Folge hat. daß das Schablonenblatt
im Abstand zur Unterlage ist. so daß die Schriftschablone nach Bedarf hin- und hergeschoben werden kann,
ohne daß das bereits Geschriebene verwischt wird. Da Sich nun einerseits das Schablonenblau mil den
eingestanzten Schriftsymbolen somit nicht durchbiegen
darf, andererseits die Schriftschablone im Moment des
Schreibens ruhig und fest auf der Unterlage liegen soll, müssen an die Stabilität der Schriftschablone gewisse
Mindestanforderungen gestellt werden. Aus diesem Grund müssen die Randleisten eine ausreichende Dicke
haben. Üblicherweise sind bei den aus Kunststoff gegossenen Schriftschablonen mit angespritzten Randlchienen
diese etwa doppelt so dick wie die Dicke des Schablonenblatts Erfahrungsgemäß sind 4 mm dicke
Randleisten ideal, so wie sie bei sogenannten Profischablonen verwendet werden, deren Randleislen ,ins Metall
bestehen und über das .Schablonenblatt geklemmt sind.
Bei der Ausbildung von ähnlich dicken Randleisten fcei Schnftschablonen aus Kunststoff mit angesprit'ten
Randleisten, um ähnlich gute Auflagebedingiingen /u
erhalten wie bei ilen sogenannten Profischablonen,
zeigten sich Schwierigkeiten. |e dicker die Randleislen
gestaltet wurden, deslo schwieriger wurde es. bei der
Herstellung die (-"ormhohlräuime gleichmäßig zu beschicken
und /ti verhindern, daß sich die Schablonen nach dem ausformen durch die stark unterschiedlichen
Dehnungskoeffizienten in dem dünnen Schabloncnbliitt
und den dicken Randleisten verziehen. Da Schrifischabloncfi
völlig gleichmäßig aufliegen müssen, sind Schablonen mit Unregelmäßigkeiten an den Randleisten
bzw. auch nur geringfügig verzogene Schablonen vollkommen unbrauchbar. Die oben erwähnten Schriftschablonen,
bei denen die Randleiste etwa doppelt so dick ist wie das Schablonenblatt, sind somit eine
Kompromißlösung und keineswegs ein rdealzustand.
Um den Schwierigkeiten mit oen verschiedenen Dehnungskooffizienten bei stark unterschiedlichen
Dicken zwischen Randleiste und Schablonenblatt auszuweichen, und dennoch relativ dicke Randleisten
bereitzustellen, werden auch gattungsgemäße Schriftscnablonen nach DE-GM 17 43 147 hergestellt, bei
denen Randleisten und Schablonenblatt etwa gleich dick sind. Da für ein stabiles Abstützen eine gewisse Dicke
de- Randleisten erforderlich ist, ergibt sich dadurch ein relativ dickes und zum Schreiben ungünstiges Sehablonenblatt.
Um die Schriftsymbole dennoch genügend weit von der Unterlage abzuheben, und um ein durch zu dicke
Wandstärke bedingtes Klemmen des dünnen Schreib· röhrchens zu verhindern, wurden hei einer weiteren
vorbenutzten Schriftschablone die Schriftsymbole gewissermaßen in versenkten Leisten angeordnet. Bei der
Herstellung dieser Schablonen müssen somit auf umständliche Weise Einlagen in die Spritzform eingeführt
werden, was die Herstellung der Formen komplizierter gestaltet und die Genauigkeit der
Schablone beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schriftschablone aus Kunststoff mit Schablonenblatt
und angeformten Randleislen so auszugestalten, daß bei Vermeidung einer starken Materialmassiertng im
Randschienenbereich dieser dennoch biegesteif ausgestaltet ist.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Schriftschablone
laut Oberbegriff des Hauptanspruches, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Randleiste
aus mindestens zwei gleich hohen Stegen besteht, die
mit einem Zwischenabstand senkrecht im Schablonenblatt angeordnet sind.
Durch die Auflösung einer kompakten Randleiste in einzelne Stege wird die starke Materialmassierung im
Randschienenbereich ganz erheblich reduziert. Dies hat mehrere Vorteile, nämlich einerseits, daß alle für die
Herstellung der Sehr ftschablone benötigten Formhohl
räume problemlos gleichmäßig beschickt werden können, und andererseits die Dicke aller Schablonenteile
etwa gleich groß sein kann. Bei der Herstellung derartiger Schablonen sind somit keine Ausfalle durch
ungleichmäßig beschickte Formhohlräume oder verzogene Schablonen zu befürchten. Die Herstellung ist
somit sehr viel wirtschaftlicher, besonders auch, weil
weniger Material verbraucht wird. Trotzdem ist die Randleiste biegesteif
Idealcrweise beträgt die Dicke der Stege das etwa 0.8 bis l/i . vorzugsweise I bis IJfachc der Duke des
Schablonenblailes. Die Teile der Schablone differieren
bei dieser Ausbildung in ihrer Dicke so wenig, daß alle
oben genannten Schwierigkeiten vollkommen eliminiert sind, gleichzeitig ledoch durch die Tatsache, daß
mindestens zwei Stege eine Randleiste bilden, die
erforderliche .Stabilität gewährleistet ist.
Wird die Randleiste aus zwei Stegen gebildet, so
ergibt sich ein H-förmigcr Querschnitt jeder Randleiste, wobei der Quersteg des H in der Schabloncnblattebene
liegt. Die Ausbildung von zwei Stegen in jedem Randleisicnbereich ist ausreichend stabil und besonders
rationell.
Der besondere Vorteil der Auflösung einer kompakten Randschiene in einzelne, dünne Stege liegt darin,
daß der Abstand der AuQenränder der Stege so groß
sein kann, wie die Dicke einer ideal breiten Randschiene sein müßte. Besonders günstig ist es, wenn der Abstand
etwa 3 bis 5 mm, idealerweise jedoch 4 mm beträgt. Auch für aus Kunststoff gefenige Schriftschablonen mit
angespritzten Randleisten kann somit nun durch die erfindungsgemäßp Ausgestaltung der Randleisten die
für Schablonen ideale Auflagebreite der Randbereiche von 4 mm erhalten werden, ohne daß die bei den
bekannten Schablonen auftretenden Nachteile in Kauf genommen werden müßten.
Ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Schriftschablone ist in der Zeichnung dargestellt. Es
zeigt
Fig. 1 schematisch eine Draufsicht auf eine erfindungsgemätie
Schriftschablone,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Schriftschablone, und
Fig. 3 schematisch eine Stirnansicht einer erfindungsgemäßen
Schriftschablone.
In Fig. 1 ist eine Schriftschablone 1 mit einem Schablonenblatt 2, in dem Schriftsymbole ausgespart
sind, und mit das Schablonenblatt 2 längsseitig begrenzenden Randleisten 3 darges'ellt. Die Randleisten
3 werden gebildet aus je einem äußeren Steg 4 und einem weiter innen gelegenen Steg 4', wobei die Stege 4
und 4', wie aus F i g. 2 ersichtlich, durch einen Querholm 5 miteinander verbunden sind, der in der Ebene des
Schablonenblatts 2 liegt.
Fig. 3 zeigt deutlich, daß die Randleiste 3 H-förmig
ausgebildet ist, wobei die Stege 4 und 4' die Längsbalken des H bilden, die durch den Querholm 5 miteinander
verbunden sind. Die Dicke D der Stege 4 bzw. 4' ist dabei gleich der Dicke s des Schablonenblattes 2. Die
in Außenränder 6 der Stege 4 und 4' haben voneinander
den Abstand a von 4 mm.
Die erfindungsgemäße Schablone 1 kann mit Hilfe der gleich hohen Stege 4 und 4' äußerst stabil und
gleichmäßig auf die Unterlage aufgelegt werden, wobei
ι > der Abstand a der Außenränder 6 der Stege 4 und 4'
problemlos den Wert haben kann, der für die stabilste und sicherste Auflage erforderlich ist, wobei die Dicke d
der Stege 4 und 4' idealerweise gleich ist mit der Dicke s des Schablonenblattes 2.
.Mi Die Erfindung ist nicht auf das gezp'-hnete Ausführungsbeispiel
beschränkt. Insbesondere kann jede Randleiste aus mehr als zwei Stegen bestehen. Bei der
Ausbildung von drei oder gar vier Stegen an jeder Seite des Schablonenblattes erhöht sich die Gesamtstabiii:ät
.·. der Schriftschablone.
Auch oie Höhe der Stege 4 und 4' kann nach
Gutdünken variiert werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Schriftschablone mit einem aus Kunststoff bestehenden Schablonenblatt und einstückig mit
diesem senkrecht an das Schablonenblatt angeformten Randleisten, dadurch gekennzeichnet,
daß jede Randleiste (3) aus mindestens zwei gleich hohen Stegen (4, 4') besteht, die mit einem
Zwischenabstand (a) senkrecht am Schablonenblatt (2) angeordnet sind.
2. Schriftschablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke (d) der Stege (4, 4')
das etwa 0,8- bis 1.5-, vorzugsweise 1- bis l,3fache der Dicke des Schabionenblattes (2) beträgt.
S. Schriftschablone nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Randleiste (3)
einen H-förmigen Querschnitt aufweist, wobei der Quersteg (5) des H in der Schablonenblattebene
liegt.
4. Schriftschablone nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abstand (a) der Außenränder (6) der /u einer Randleiste (3) gehörigen Stege (4, 4')
voneinander etwa 3 bis 5, vorzugsweise 4 mm beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792932225 DE2932225C2 (de) | 1979-08-08 | 1979-08-08 | Schriftschablone |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19792932225 DE2932225C2 (de) | 1979-08-08 | 1979-08-08 | Schriftschablone |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2932225B1 DE2932225B1 (de) | 1980-10-16 |
DE2932225C2 true DE2932225C2 (de) | 1981-06-04 |
Family
ID=6077971
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19792932225 Expired DE2932225C2 (de) | 1979-08-08 | 1979-08-08 | Schriftschablone |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2932225C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1743147U (de) * | 1956-09-01 | 1957-04-11 | Filler & Fiebig G M B H | Schrift- oder zeichenschablone. |
-
1979
- 1979-08-08 DE DE19792932225 patent/DE2932225C2/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1743147U (de) * | 1956-09-01 | 1957-04-11 | Filler & Fiebig G M B H | Schrift- oder zeichenschablone. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2932225B1 (de) | 1980-10-16 |
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Legal Events
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