DE2541222A1 - Kontaktvorrichtung - Google Patents

Kontaktvorrichtung

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DE2541222A1 DE19752541222 DE2541222A DE2541222A1 DE 2541222 A1 DE2541222 A1 DE 2541222A1 DE 19752541222 DE19752541222 DE 19752541222 DE 2541222 A DE2541222 A DE 2541222A DE 2541222 A1 DE2541222 A1 DE 2541222A1
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/40Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
    • H01R13/42Securing in a demountable manner

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  • Measuring Leads Or Probes (AREA)
  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)
  • Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)

Description

  • Kontaktvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine Kontaktvorrichtung und insbesondere auf eine Kontaktleiste mit in einem aus Isoliermaterial bestehenden Block yehalterten Kontakteierienten.
  • Bei einigen vorbekannten Kontaktvorrichtungen wird ein Kontastelement durch Einpressen im Preßsitz oder Eingießen in einem Aufnabneblock aus Isoliermaterial befestigt, der die halterung für die Kontakteiemente bildet und sie starr in.
  • Isolierkörper hält. An diesen vorbekannten Kontaktvorrichtungen mit starr im Isolierkörper befestigten Kontaktelementen kann dann ein Trägerkörper durch Verschrauben des Isolierkörpers mit einem Paar im Abstand voneinander liegender, paralleler Schienen oder durch Absenken der Xontaktelementeenden in Löcher im Trägerkörper sowie nachfolgendes Verlöten befestigt werden. Schwierigkeiten ergeben sich bei in Trägerkörpern befestigten Kontaktvorrichtlngen dieser Art dadurch, daß der Isolierkörper ein tragendes Bauelement bildet, das die Kontaktelemente trägt und daher nach Befestigung auf dem Trägerkörper nicht entfernt werden kann.
  • Weiterhin ist es praktisch unmöglich, einzelne Kontaktelemente aus den Isolierkörper und/oder dem Trägerkörper zu entfernen, falls diese beschädigt sind.
  • Die bisherigen Verfahren zur Montage von Kontaktvorrichtungen sind verhältnismäßig langsam, da große Kräfte zur Befestigung der Kontaktelemente im Preßsitz und damit zurstarren Befestigung in der zugehörigen Aufnahmebuchse im Isolierkörper erforderlich sind.
  • Es ist demgegenüber Aufgabe der Erfindung, eine Kontaktvorrichtung und ein Verfahren zu deren Herstellung zu schaffen bei dem diese Nachteile vermieden werden und die einen schnellen Montagevorgang sowie ein Einsetzen der Kontaktelemente in den Isolierkörper von hand ermöglichen, so daß die Kontaktelemente zu Austausch- oder Reparaturzwecken einzeln sehr leicht wieder entfernt werden können.
  • Die erfindungsgemäße Kontaktvorrichtung enthält eine Anzahl Kontaktelemente, die gleichzeitig in Reihen in locker eingepaßte Buchsen innerhalb eines Isolierkörpers eingesetzt sind. Diese Kontaktelemente haben sich von der unteren Fläche des Isolierkörpers nach unten erstreckende Bereiche, welche im Preßsitz in Aufnahmeöffnungen in einem Trägerkörper befestigt werden können, wo sie starr und gegen Bewegungen gesichert gehalten werden. Der Trägerkörper bildet das tragende Bauelement der Kontaktvorrichtung. Der Isolierkörper kann dann von der montierten Kontaktvorrichtung und den in lockerem Eingriff bestehenden Kontaktelementen entfernt werden, und die Kontaktelemente lassen sich einzeln zur Reparatur oder zum Austausch aus dem Trägerkörper lösen.
  • Danach kann ein neuer Isolierkörper oder der zuvor entfernte Isolierkörper wieder auf die Kontaktelemente aufgesetzt werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine auf einem Trägerkörper, der Kontaktaufnahmeöffnungen aufweist, zu befestigende Kontaktvorrichtung. Ein hierzu verwendeter Isolierkörper hat eine Vielzah; von sich durch ihn erstreckender Buchsen, die mit den Öffnungen in dem Trägerkörper ausrichtbar sind.
  • Durch jede der Buchsen des Isolierkörpers erstreckt sich ein Kontaktelement, und die Kontaktelemente werden durch Reibeingriff mit den Innenwänden der Buchsen in ihrer Lage gehalten, so daß eine Relativbewegung zwischen ihnen möglich ist, um mittels eines Einsetzwerkzeuges eine weitere Ausrichtung der Kontakte sowohl bezüglich dem Isolierkörper als auch dem Befestigungskörper zu ermöglichen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren näher erläutert.
  • Figur 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine erfindungsgemäße Kontaktvorrichtung.
  • Figur 2 zeigt in auseinandergezogener perspektivischer Darstellung einen Teil der Kontaktvorrichtung aus Figur 1.
  • Figur 3 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 3-3 aus Figur 1, wobei außerdem in einem Teilschnitt das Einsetz- und Positionierwerkzeug erkennbar ist.
  • Figur 4 zeigt eine Draufsicht auf einen erfindungsgemäß verwendbaren Isolierkörper.
  • Figur 5 zeigt den Isolierkörper aus Figur 4 in einer Ansicht von unten.
  • Figur 6 zeigt eine Seitenansicht des Isolierkörpers aus Figur 4.
  • Figur 7 zeigt einen Schnitt entlang der Linie 7-7 aus Figur 4.
  • Figur 8 zeigt in einer Vorderansicht eine Anzahl Kontaktelemente, die zum Einsetzen nach dem erfindungsgemäßen Verfahren auf einem Streifen befestigt sind.
  • Figur 9 zeigt in einer Endansicht die--ittels des Streifens gehalterten Kontaktelemente aus Figur 8.
  • Figur 10 zeigt in einer Vorderansicht eine Anzahl Kontaktelemente, deren unterer Endbereich an einem gemeinsamen Haltestreifen befestigt ist, so daß diese Kontaktelemente anstelle der Kontaktelemente gemäß Figur 8 verwendbar sind.
  • Figur 11 zeigt in einer Teilansicht ein anderes Ausführungsbeispiel eines Isolierkörpers zur Verwendung mit den Kontakten gemäß Figur 10.
  • Die in den Figuren 1 und 2 dargestellte Kontaktvorrichtung gemäß der Erfindung hat einen Isolierkörper 10 mit einer Anzahl sich durch ihn erstreckender Kontaktaufnahmebuchsen 11. Jede dieser Buchsen 11 ist so dimensioniert, daß sie ein Kontaktelement 13 aufnehmen kann, dessen Form am deutlichsten in den Figuren 2 und 3 zu erkennen ist. Diese Kontaktelemente sind stangenartig ausgebildet und haben einen im wesentlichen flachen oberen Blattbereich 14, einen Zwischenbereich 15 mit einem aufgerauhten oder gerändelten Teil 16, einen verbreiterten Preßsitzschaftbereich 17 und einen im Querschnitt im wesentlichen quadratischen unteren Bereich 18. Der Blattbereich 14 ist vorzugsweise zur Herstellung eines elektrischen Kontaktes mit einem Aufnahme-Kontaktelement (nicht gezeigt) plattiert. Der Schaftbereich 17 ist, wie dargestellt, in einer Richtung etwas breiter als der übrige Teil des Kontaktelementes. Beispielsweise kann der Schaftbereich bei einem 635/um x 635/ um Kontaktelement in der Größenordnung von 635,um x 1016/um oder bei einem quadratischen Kontaktelement mit einer Seitenlänge von 1016,um oder 1143/um in der Größenordnung von 533,um x 1575/um oder 1016,um x 1397/um liegen.
  • Wie am deutlichsten in den Figuren 4, 5 und 7 zu erkennen ist, haben die Kontaktaufnahmebuchsen 11 eine im allgemeinen quadratische öffnung 12 mit einem sich in Längsrichtung erstreckenden, rechteckförmigen Schlitz 19 an gegenüberliegenden Seitenwänden, so daß der verbreiterte Schaftbereich 17 durch die Buchse 11 geführt werden kann. Die Kontaktelemente 13 werden im wesentlichen infolge des leichten Reibeingriffes zwischen dem gerändelten Bereich 16 und den Seitenwänden der öffnung 12 in der Buchse 11 mit einer Haltekraft von 0,45 kg bis 0,91 kg locker im Isolierkörper gehalten.
  • Der in den Figuren 1 und2 dargestellte Isolierkörper ist vorzugsweise im Guß- oder Spritzgußverfahren aus Kunststoff hergestellt, etwa aus einem Polycarbonat. Er enthält zwei im Abstand voneinander angeordneter, paralleler Reihen nach oben gerichteter Vorsprünge 21, die in Eingriff mit entsprechenden Schlitzen einer Aufnahme-Kontaktvorrichtung (nicht gezeigt) bringbar sind. Diese Aufnahme-Kontaktvorrichtung hat eine Anzahl Aufnahme-Kontaktelemente, von denen jedes einen der Blattbereiche 14 der Kontaktelemente 13 aufnimmt. Die beiden Kontaktvorrichtungen werden durch Eingriff der Vorsprünge 21 und der entsprechenden Aufnahmebereiche miteinander verkeilt. Selbstverständlich sind auch andere Arten der Verbindung von solchen Kontaktvorrichtungen möglich.
  • Der Isolierkörper 10 weist nach außen ragende Endbereiche 22 mit öffnungen 23 auf. Der Isolierkörper und die Kontaktelemente 13 der erfindungsgemäßen Kontaktvorrichtung sind tragend an einem Trägerkörper 24, etwa einer Platte mit gedruckter Schaltung angebracht. Dieser Trägerkörper hat eine Anzahl reihenförmig angeordneter, vorzugsweise kreisförmiger öffnungen 25, die mit den Buchsen 11 im Isolierkörper 10 fluchten, wenn der Isolierkörper oberhalb des Trägerkörpers angeordnet ist.
  • Wie vorstehend bereits erwähnt, werden die Kontaktelemente 13 vorzugsweise mittels eines mehrere Kontaktelemente tragenden halte- oder Verbindungsstreifens in die Buchsen 11 eingesetzt. Dabei können die Streifen auf zwei Arten ausgebildet sein, und die verwendete Art hängt von der Form der benutzten Kontaktelemente ab.
  • Wie Figuren 8 und 9 zeigen, lassen sich die Kontaktelemente 13 auf einem Streifen 31 eines dünnen Bandmaterials 32 befestigen, das sich quer zur Achse der Kontaktelemente 13 erstreckt. Das Halte- oder Trägerband ist insbesondere dann zweckmäßig, wenn die Kontaktelemente nacheinander aus einem endlosen Draht mit quadratischem Querschnitt hergestellt und einzeln an dem Band befestigt werden, das schrittweise im rechten Winkel zu dem verformten Draht bewegt wird. Das Pressen der Kontaktelemente 13 aus Draht mit quadratischem Querschnitt läßt gewissen Bereichen der Kontaktelemente den quadratischen Querschnitt, beispielsweise den Zwischenbereich 15 und den Endbereich 18, und erzeugt gewisse Kontaktbereiche, die breiter und dünner sind als der Draht, beispielsweise den Blattbereich 14 und den Schaftbereich 17.
  • Wie den Figuren 8 und 9 zu entnehmen ist, wird jedes der Kontaktelemente 13 auf dem Bandmaterial 32 mittels einer Anzahl abbrechbarer Zinken 33 gehalten, die um das Kontaktelement herumgebogen sind, um es zu greifen und in dieser Lage zu halten. Der Abstand zwischen den Kontaktelementen 13 auf dem Bandmaterial ist gleich dem Abstand zwischen den Buchsen 11 des Isolierkörpers 10. Für den Montagevorgang wird die gewünschte Anzahl von Kontaktelementen einer Reihe bestimmt und das Bandmaterial 32 zur Abtrennung dieser Reihe von Kontaktelementen in Form eines Streifens von dem übrigen Bandmaterial abgeschnitten. Die Kontaktelemente 13 werden alle gleichzeitig nach unten in die mit ihnen fluchtenden Buchsen 11 eines Isolierkörpers 10-eingeführt, und das Bandmaterial wird abgerissen, um die einzelnen Kontaktelemente in den zugehörigen Buchsen zu belassen.
  • Wie in der teilweise aufgeschnittenen Darstellung gemäß Figur 6 zu erkennen ist, ruht der Isolierkörper 10 zunächst auf der Oberfläche einer Stützplatte 40 so daß jede Buchse 11 sich oberhalb und in der Senkrechten fluchtend mit entsprechenden, verhältnismäßig großen Öffnungen 41 in der Sützplatte 40 befindet. Jedes der Kontaktelemente 13 einer Reihe hat den richtigen Abstand von den anderen Kontaktelementen, und jeder untere Bereich 18 jedes Kontaktelenentes 13 ist in die obere öffnung der Buchse 11 eingeführt, so daß alle Kontaktelemente eines Streifens gleichzeitig eingeführt werden. Beim Einführen der Kontaktelemente 13 bewegen sich die im Querschnitt quadratischen Bereiche verhältnismäßig frei durch die öffnungen 12 nach unten, während die Schaftbereich 17 sich frei entlang der Schlitze 19 bewegen. Die zunächst in einer Reihe positionierten Kontaktelemente werden durch Entfernen des Bandmaterials (nicht gezeigt) voneinander getrennt.
  • Befinden sich die Kontaktelemente 13 erst einmal innerhalb der Buchsen 11, so werden sie dort im wesentlichen durch leichten Reibeingriff zwischen den Innenwänden der Buchsen 11 und den gerändelten Bereichen 16 der Kontaktelemente gehalten. Die Kontaktelemente für die anderen beiden Reihen von Buchsen 11 im Isolierkörper 10 werden in gleicher Weise positioniert.
  • Danach wird der die Reihen von Kontaktelementen 13 in seinen Buchsen 11 haltende Isolierkörper 10 auf einen Txcigerkörper 24 aufgesetzt, so daß sich die unteren Bereiche 18 aller Kontaktelemente 13 in die fluchtend ausgerichteten, kreisförmigen öffnungen 25 im Trägerkörper 24 erstrecken.
  • Zur Befestigung der Kontaktelemente im Trägerkörper wird ein Einsetzwerkzeug 50 (Figur 3) benutzt, das aus einem länglichen Block aus widerstandsfähigem Material, etwa Stahl besteht und eine Anzahl in Längsrichtung verlaufender Nuten 51 und 52 hat. Die Nuten 51 nehmen unter Freilassung eines Bereiches die oberen Bereiche der Kontaktelemente 13 auf, während die Nuten 52 unter Freilassung eines Abstandes die oberen Bereiche der nach oben gerichteten Vorsprünge 21 des Isolierkörpers 10 aufnehmen. Ein Paar Kontaktschultern 53 kommt in Eingriff mit der oberen Schulter jedes Kontaktelementes, während eine Sitzfläche 54 in Eingriff mit den oberen, äußeren Kanten des Isolierkörpers 10 kommt. Der Abstand zwischen den Kontaktschultern 53 und der Sitzfläche 54 bestimmt die gewnschte Abschlußhöhe der Blattbereiche 14 oberhalb der oberen Fläche des Isolierkörpers, wenn die Kontaktelemente in ihre Lage in den öffnungen des Trägerkörpers 24 eingepreßt sind.
  • Wenn die unteren Bereiche 18 der Kontaktelemente 13 durch die öffnungen 25 geführt sind, wird das Werkzeug 50 über die obere Fläche des Isolierkörpers gebracht, so daß sich die Vorsprünge 21 in die Nuten 52 und die Blattbereiche in die Nuten 51 erstrecken (Figur 3). Das Werkzeug 50 befindet sich unter einem Druckstößel 55 eines Zylinders 56.
  • Wird der Zylinder 56 zur Ausübung einer nach unten gerichteten Kraft auf das Werkzeug 50 betätigt, so drücken die Kontaktschultern 53 die Kontaktelemente 13 nach unten durch die Buchsen 11, und die Schaftbereiche kommen in preßsitzartigen Eingriff mit den öffnungen 25 des Trägerkörpers 24.
  • Während des Einpreßvorganges dienen die Sitz flächen 54 des Werkzeugs 50 als Anschläge zur genauen Positionierung jedes der Schaftbereiche 17 in der gewünschten Tiefe in den Offnungen 25, und sie positionieren gleichzeitig jeden Blattbereich 14 in der gewünschten Höhe oberhalb der oberen Fläche des Isolierkörpers.
  • Wenn die Kontaktelemente 13 zu Beginn so in die Buchsen 11 eingesetzt werden, daß sich die Schaftbereiche 17 vollstandig nach unten über die untere Fläche des Isolierkörpers hinaus erstrecken, dient der Einpreßschritt zunächst zum Aufdrücken des Isolierkörpers auf die Kontaktelemente 13 und dann zur Ausübung von Druck ßuf die oberen Enden der Kontaktelemente 13, um die Schaftbereiche 17 in die öffnungen 25 des Trägerkörpers 24 einzupressen. Auf diese Weise wird der Isolierkörper 10 nur durch Reibeingriff jedes Kontaktelementes mit den Innenwänden der Buchse 11 locker im Isolierkörper 10 gehalten, wobei diese Kraft in einem Ausführungsbeispiel in der Größenordnung von 0,45 kg bis 0,91 kg pro Kontaktelement lag. Dadurch läßt sich jedes Kontaktelement 13 durch eunterziehen am unteren Bereich 18, so daß es durch die öffnung 25 im Trägerkörper 24 hindurchgezogen wird, oder durch nach oben Ziehen am Blattbereich 14 entfernen, wodurch das Kontaktelement 13 nach oben durch die Buchse 11 im Isolierkörper 10 gezogen wird. In gleicher Weise kann der Isolierkörper 10 durch Abheben von den Kontaktelementen getrennt werden, während alle Kontaktelemente 13 in den Öffnungen 25 des Trägerkörpers 24 eingepreßt bleiben.
  • Bei der erfindungsgemäßen Kontaktvorrichtung dient der Isolierkörper 10 nicht als tragendes Element, sondern als Abdeckung und als Halterung für das Einpressen der Kontaktelemente 13 in den Trägerkörper, der im wesentlichen die Aufgabe des tragenden Elementes hat. Durch die Erfindung kann ein vollständig mit locker gehalterten Kontaktelementen gefüllter Isolierkörper zu einer entfernten Stelle transportiert werden, wo dann das Einpressen in die Öffnungen des Trägerkörpers und damit die erstellung der selbsttragenden, fertigen Kontaktvorrichtung erfolgt.
  • Ein anderes Ausführungsbeispiel für eine Halterung und das gleichzeitige Einsetzen von Kontaktelementen ist in Figur 10 dargestellt. Diese Kontaktelemente bilden einen Teil eines gemeinsamen Trägerstreifens 36, der mit den unteren Endbereichen 18 der Kontaktelemente über einen schmalen Abschnitt 37 verbunden ist. Diese Anordnung ist besonders dann zweckmäßig, wenn die Kontaktelemente gleichzeitig mittels einer fortschreitenden Form aus einem Materialstreifen gepreßt oder gestanzt werden. Um einen Kontaktbereich zum leichten Reibeingriff mit den Innenwänden der Buchsen 11 zu erhalten, ist der Zwischenbereich 15 etwas verformt, etwa mittels der Vorsprünge 20.
  • Bei Verwendung von Kontaktelementen, die über ihre Lange im wesentlichen die gleiche Breite haben, wie dies in Figur 10 dargestellt ist, kann ein Isolierkörper 110 mit rechteckförmigen Buchsen 111 (Figur 11) verwendet werden. Die Kontaktelemente werden innerhalb der Buchsen 111 durch leichten Reibeingriff der Innenwände der Buchsen 111 und der Vorsprünge 20 der Zwischenbereiche 15 der Kontaktelemente locker gehalten.
  • Obwohl die Erfindung vorstehend anhand von Ausführungsbeispielen beschrieben wurde, ist es klar, daß sie nicht auf diese beschränkt ist, sondern daß weitere Abwandlungen und Änderungen möglich sind, die alle unter die Erfindung fallen.

Claims (11)

  1. Ansprüche
    Kontaktvorrichtung, gekennzeichnet durch einen auf Geraden angeordnete Aufnahmeöffnungen aufweisenden Trägerkörper, durch einen eine Anzahl durchgehender Buchsen aufweisenden Isolierkörper, wobei die Buchsen axial mit den Offnungen im Trägerkörper ausrichtbar sind, und durch sich durch die Buchsen erstreckende Kontaktelemente, deren Zwischenbereiche jeweils in Reibeingriff mit den Innenwänden der Buchsen gehalten sind und die starr in den Öffnungen des Trägerkörpers befestigte untere Bereiche aufweisen.
  2. 2. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Bereiche der Kontaktelemente im Preßsitz in den öffnungen des Trägerkörpers gehalten sind.
  3. 3. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente jeweils einen-oberhalb des Zwischenbereichs liegenden Blattbereich zum Eingriff mit einem entsprechenden Aufnahr.le-Rontaktelement sowie einen unteren Endbereich aufweisen, der an den im Trägerkörper befestigten Bereich anschließt und sich nach unten aus dem Trägerkörper herauserstreckt.
  4. 4. Kontaktvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kontaktelemente in den Buchsen des Isolierkörpers haltenden Kräfte wesentlich geringer sind als die die Kontaktelemente in den öffnungen des Trägerkörpers haltenden Kräfte.
  5. 5. Kontaktvorrichtung zur Verbindung mit einem Trägerkörper, der Öffnungen zur Aufnahme von Kontaktelementen aufweist, gekennzeichnet durch einen eine Anzahl von durchgehender Buchsen aufweisenden Isolierkörper und durch sich durch die Buchsen erstreckende Kontaktelemente, die durch Reibeingriff mit den Innenwänden der Buchsen locker gehalten sind.
  6. 6. Kontaktvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente in den Buchsen in axialer Richtung bewegbar sind.
  7. 7. Verfahren zur erstellung einer Kontaktvorrichtung mit einem eine Anzahl durchgehender Buchsen aufweisenden Isolierkörper durch Verbindung des Isolierkörpers mit einem Trägerkörper bei sich durch die Buchsen erstreckenden Kontaktelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktelemente sich durch die Buchsen des Isolierkörpers erstreckend in diese eingesetzt werden, so daß sie durch Reibeingriff mit den Innenwänden der Buchsen gehalten werden, daß die nach unten aus dem Isolierkörper herausragenden Bereiche der Kontaktelemente in fluchtend angeordnete öffnungen eines Trägerkörpers eingeführt werden und daß die Kontaktelemente im Preßsitz in den öffnungen des Trägerkörpers starr befestigt werden, so daß der Isolierkörper durch eine nach oben gerichtete, den reibenden Eingriff zwischen den Kontaktelementen und den Innenwänden der Buchsen überwindende Kraft von den Kontaktelementen abgezogen werden kann.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die einzusetzenden Kontaktelemente auf einem gemeinsamen, senkrecht zu ihren Längsachsen verlaufenden Trägerstreifen in vorbestimmten Abständen befestigt werden, daß von dem Trägerstreifen ein eine gewünschte Anzahl von Kontaktelementen tragender Streifen abgetrennt wird und daß alle Kontaktelemente dieses abgetrennten Streifens gleichzeitig in die Buchsen des Isolierkörpers eingeführt werden, bis sie in Reibungseingriff mit den Buchsen stehen, worauf der Streifen von den eingesetzten Kontaktelementen abgetrennt wird.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trägerstreifen mit zerstörbaren Zinken verwendet wird, die die Kontaktelemente am Träge-streifen halten.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein aus Metall bestehender Trägerstreifen verwendet wird, der sich über die Enden der Kontaktelemente erstreckt und jeweils über schmale Abschnitte mit diesen verbunden ist.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einpressen der Kontaktelemente in den Trägerkörper auf die oberen Bereiche der Kontaktelemente Druck ausgeübt und die Kontaktelemente bezüglich der Buchsen des Isolierkörpers in eine Lage bewegt werden, in der die oberen Bereiche der Kotaktelemente sich in einem vorgewählten Abstand oberhalb der oberen Fläche des Isolierkörpers befinden.
    Leerseite
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