DE2928471C2 - Maschine zum Zerkleinern von stückigen Gegenständen - Google Patents
Maschine zum Zerkleinern von stückigen GegenständenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum Zerkleinern von stückigen Gegenständen, insbesondere
sperrigen Holz- oder sonstigen Abfall- bzw. Sperrmüllteilen, in einer Ausbildung nach dem Oberbegriff des
Anspruchs 1.
Bei einer bekannten Maschine dieser Art (DE-OS 01 897) haben uie Schneidkanten des Rotors eine
untereinander gleiche Länge. Jede Schneidkante des Rotors durchläuft dabc, ein und dieselbe, für alle
Schneidkanten gleiche Ringarbeitsfläche. Die Schneidkanten des Stators, die mit den Schneidkanten des
Rotors innerhalb ein und derselben Zerkteinerungsstufe
zusammenwirken, haben ebenfalls eine untereinander gleiche Länge und dementsprechend eine untereinander
gleiche Überlappung mit der Ringarbeitsfläche der Rotorschneidkanten.
Gelangt daher ein Gegenstand oder eine Mehrzahl von Gegenständen gleichzeitig zwischen eine Schneidkante
des Rotors und die in Drehrichtung nächstgelegene Schneidkante des Stators, so erfolgt die Zerkleinerung
in dieser Zerkleinerungsstufe in einem einzigen Schnitt, der insbesondere bei verhältnismäßig starren
und/oder auch dickeren und breiteren Gegenständen nicht einen kraftgünstigen Punktschnitt, sondern einen
den Gegenstand in der gesamten Abmessung durchscherenden Schlagschnitt bildet. Dabei treten hohe
Spitzenbelastungen sowie häufig Blockierungen auf, die nachteilige Folgen für die Maschinenbauteile und den
Zerkleineningsvorgang haben.
Der Erfindung liegt die Aufgab; zugrunde, eine Maschine der eingangs genannten Art zu schaffen,
welche die zu zerkleinernden Gegenstände innerhalb einer Zerkleinerungsstufe in einer Mehrzahl von
aufeinanderfolgenden Teilschneidvorgängen abgestuft zerschneidet
Gemäß einer ersten Lösung dieser Aufgabe ist die Maschine nach der Erfindung gekennzeichnet durch die
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale. Eine zweite Lösung diese? Aufgabe wird
durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 2 angegebenen Merkmale erreicht. Hinsichtlich weiterer
Ausgestaltungen wird auf die Ansprüche 3 bis 18 verwiesen.
Die Maschine nach der Erfindung schafft mit baulich überaus einfachen Mitteln eine wirksame Zerkleinerung
der unterschiediichsten Arten von Gegenständen, insbesondere auch solchen großer Sperrigkeit und/oder
Materialfestigkeit wobei die Maschine ir.it erheblich
herabgesetzter Antriebsleistung infolge der Kraftverteilung beim abgestuften Schneidvorgang und wesentlich
geringeren Belastungen der Maschinenbauteile zuverlässig und mit erheblich erhöhten Standzeiten arbeitet.
Auch sind Betriebsausfallzeiten durch Blockierungen wesentlich vermindert
Mehrere Ausführungsbeispiele des Gegenstands der Erfindung sind in der Zeichnung näher veranschaulicht.
Im einzelnen zeigt
Fig. 1 eine Maschine nach der Erfindung in einem
senkrechten, das Transport- und Vorbrechorgan ausnehmenden Schnitt,
Fig.2 eine Draufsicht auf die Maschine nach Fig. 1,
Fig.3 eine schaubüdliche Einzeldarstellung des
Transport- und Vorbrechorgans der Maschine nach F ι g. 1,
F i g. 4 eine schaubüdliche Darstellung de* Rotors der
Maschine nach Fig. 1,
F i g. 5 eine schaubüdliche Darstellung eines ersten Stators in der Maschine nach Fig. 1,
Fig.6 eine schadbildliche Darstellung eines zweiten
Stators in der Maschine nach Fig. 1,
Fig. 7 eine schaubüdliche Darstellung eine: abgewandelten
Rotors,
Fig. 8 eine schaubüdliche Darstellung eines an den
Rotor nach F i g. 7 angepaßten Stators,
F i g. 9 eine schaubiidliche Darstellung eines weiteren
abgewandelten Rotors,
Fig. 10 eine Ausschnittdarstellung zur Veranschaulichung
der Spanführung bei verschiedenen Rotor-Sta-
tor-Kombinationcn,
F i g. 11 eine schallbildliche Darstellung eines weiteren
abgewandelten Rotors,
F-' i g. 12 eine Seitenansicht eines weiteren, abgewandelten
Transport- und Vnrbrechorgans, und
F i g. 13 eine Draufsicht zu F i g. 12.
Wie insbesondere der Fig. I entnommen werden kann, besteht die Maschine aus einem aufrechtstehenden,
von oben befüllbaren und in seinem oberen llauptteil quadratischen Aufnahmebehälter I. der in
seinem unteren Bereich in einen Trichter 2 mit in horizontalem Querschnitt kreisförmiger Trichterwan
dung übergeht. Der Aufnahmebehälter I, 2 steht auf F-1IiUStUiZCn 3.
An der Innenseite der Trichterwand befindet lich ein
ortsfestes Leitorgan 4 Ferner läuft innerhalb des
Trichters 2 ein Transport- und Vorbreehorgan 5 angetrieben um. Unter dem Trichter 2 befindet sich eine
mit den zu zerkleinernden Gegenständen zu beschikkende Zerkleinerungsvorrichtung 6.
Bei der in F i g. 1 und 2 veranschaulichten Ausführung der Maschine besteht das Leitorgan 4 aus drei an der
Innenseite der Trichterwand befestigten, vorzugsweise angeschweißten l.eitstegen 7, 8 und 9, die aneinandergrenzend
hintereinander oder auch, wie dargestellt, im Abstand einzeln angeordnet sein können, leder l.eitsteg
7, 8 bzw. 9 besitzt einen etwa horizontal in den Trichterraum vorspringenden Schenkel 10. dessen
Außenkante Il dem Verlauf der Trichterwand folgt,
dessen gerade oder gegebenenfalls leicht einwärts gebogene Innenkante 12 etwa sehnenförmig zwei
Trichterwandpunkte 13, 14 verbindet, der an seiner Unterseite einen etwa parallel zur vertikalen Behältermittelachse
ausgerichteten und gegenüber der Innenkante 12 des Schenkels 10 nach außen zurück versetzten
.Stützschenkel 15 aufweist und der somit die generelle Querschnittsform eines leicht asymmetrischen T besitzt.
jeder Leitsteg 7, 8 bzw. 9 erstreckt sich bezogen auf die vertikale Behältermittelachse über einen in der
Regel 90r unterschreitenden Zentriwinkel entlang der Trichterwand und hat dabei einen je nach der Art der
hauptsächlich zu zerkleinernden Gegenstände mehr oder weniger stark schräg abfallenden Verlauf. Es
versieht sich, daß Abstand, Zahl und Anordnung solcher Leitstege in weitem Bereich variabel sind. Die
Innenkante 12 bildet eine Leit- und zugleich Brechwiderlagerkante,
wobei der Stützschenkel 15 einerseits der Verfestigung, andererseits dazu dient, ein Festklemmen
von Teilen im Bereich zwischen der Trichterwand und dem Schenkel 10 zu verhindern. Alle Kanten und
Begrenzungslinien der Leitstege gehen aus der Trichterwand hervor und wieder in diese über.
Im Innern des Trichters 2 befinden sich ferner Stützbleche 16 in Form von Ellipsenausschnitten, die
entlang einer geraden Kante 17 aneinandergrenzen und im übrigen gerade Kanten 18 aufweisen, die zum
Trichterboden hin weisen. Diese Kanten 18 entsprechen im wesentlichen (und bis auf vorspringende. Schneidkanten darbietende Teile) der zum Trichterinneren hin
weisenden Form des oberen Stators 19 als einem der Bestandteile der Zerkleinerungsvorrichtung 6.
An einem am unteren Ende des Trichters 2 vorgesehenen Ringflanschkörper 20 ist unterseitig ein
unterer Stator 21 der Zerkleinerungsvorrichtung 6 angeschraubt, der mit nicht näher dargestellten
Sichbolzen seinerseits mit dem etwa schalen- oder
topffönnigen Gehäuse 22 der ZerkJeinerungsvorrich-
tung 6 verbunden ist In dem Gehäuse 22 ist der
unterseitig mit einem Kegelradkran/ 23 versehene Rotor 24 der Zerkleinerungsvorrichtung 6 um eine
vertikale Drehachse 25 drehbar gelagert, wobei die Drehachse 25 des Rotors 24 mit der Bchältermittelachse
zusammenfällt Seinen Antrieb erhält der Rotor 24 mittels eines Kegelrades 26 auf einer ihrerseits im
Gehäuse 22 drehbar gelagerten Welle 27, die außenseitig ein fest mit ihr verbundenes Antriebsrad 28 in
Gestalt eines Zahnkettenrades, einer Flach- oder einer Keilriemenscheibe od. dgl. trägt, je nachdem, welche
Antriebsleistung von einem nicht dargestellten FJcktro-
oder Verbrennungsmotor über Kette oder Riemen auf den Rotor 24 /u übertragen ist. An seiner seitlichen
Mantelfläche trägt der Rotor 24 einen horizontalen Transportring 29. der von einem zwischen dem
Ringflanschkörper 20 und dem Gehäuse 22 befestigten, aufrechtstehenden Ring 30 umgeben ist. Dieser Ring JO
begrenzt außenseitig einen Abführkanal 31 für zerkleinertes Material, der bis auf eine AustraEöffnunjj 32
geschlossen ist.
Auf einer oberen horizontalen Mittelfläche 33 des Rotors 24 ist das Transport- und Vorbreehorgan 5
befestigt, das auf diese Weise mit dem Rotor angetrieben umläuft.
Wie insbesondere die F i g. 3 näher erkennen läßt, besteht das Transport- und Vorbreehorgan 5 bei der
Maschirenausführung nach Fig. I und 2 aus einer horizontalen Flanschplattc 51, auf der eine senkrecht
stehende Tragachse 52 befestigt ist. Diese Tragachse 52 weist eine obere, etwa entsprechend der Schrägneigung
der Trichterwand schräg geneigte Tragfläche 53 auf, auf der eine entsprechend .schräggestellte Platte 54
befestigt ist. Zur Versteifung dieser Platte 54 sind an die Tragachse 52 Stützstege 55 angesetzt, die sich von der
Flanschplatte 51 bis an die Unterseite der Platte 54 heranerstrecken und mit den Teilen 51, 52, 54
verschweißt sind. Am oberen Ende der Platte 54. die eine exzentrische Grundanordnung zur Tragachse 52
besitzt, befindet sich eine Mitnehmer- und Brechecke 56. deren in F i g. 3 sichtbare Fläche mit der Rotordrehachse
einen Winkel zwischen 0 bis etwa 45= einnehmen kann. Bei der dargestellten Ausführung beträgt dieser
Winkel 45". Die Platte 54 ist randseitig bereichsweise mit Stufen-Profilierungen 57, 58 und 59 versehen, die in
Größe und Form der Stufen variieren kann. Beim Stufenprofil 57 sind die Stufenflächen 57' der Drehrichtung
abgewandt, während bei der Profilierung 58 die Stufenflächen 58' und bei der Profilierung 59 die
Stufenflächen 59' in Drehrichtung weisen.
Wie die F i g. 4 näher erkennen läßt, besteht der Rotor
24 aus einem Drehkörper mit einer zylindrr hen Mantelfläche 241, von der ein Bund 242 zur unterseitigen Unterstützung und Festlegung des Transportringes
29 vorspringt. Während nach unten hin die Mantelfläche 241 in den Kegelradkranz 23 übergeht, schließt sich
nach oben hin eine kegelige Oberfläche 243 an, die zur Rotormitte hin ansteigt und durch einen zentralen
Mittelbereich 244 innenseitig begrenzt ist, dessen horizontale Oberfläche 33 der Verbindung mit dem
Transport- und Vorbreehorgan 5 dient
Aus der Oberfläche 243 ragen nach oben hin etwa radial gerichtete Rippen 245 vor, deren in Drehrichtung
rückwärtigen und deren stirnseitigen Außenflächen senkrecht verlaufen. Die rückseitig von Freiräumen
gelegenen Vorderflächen der Rippen 245 umfassen einen unteren entgegen asr Drehrichtung schräg
ansteigenden Schrägflächenteil 246, der nach oben hin in einen senkrechten Flächenteil 246' übergeht Die
etwa radialen Begren/ungskanten der ebenen Oberflächen der Rippen 245 bilden Schneidkanten 248 des
Rotors 24 in dessen erster Zerklemerungssiufe. Sie
können, wie üblich, von gesonderten, auf- oder in die
Rippen eingesetzten Schneidglicdern gebildet sein, die
bei Verschleiß ausgewechselt werden können Die Schneidkanten 248 sind in ihrer Länge abgestuft,
verlaufen in einer zur Drehachse 25 des Rotors 24 senkrechten Ebene und durchlaufen eine gedachte
Ringarbeitsfläche. deren Breite von der Länge der längsten Schneidkante 248 bestimmt wird, die sich bei
der Darstellung in F-'ig. 4 an der dem Betrachter
zugewandten vorderen Rippe 245 befindet. Die in Ii g. 4 rechts vom Mittelbereich 244 befindende, in
Drehrichtung erste Rippe 245 bietet Schneidkanten 248 dar. deren Länge nur einem Bruchteil der Breite der
gedachten Ringarbeitsfläche entspricht. Entgegen der Drehrvhtung steigt nun die Länge der Schneidkanten
248 von Rippe zu Rippe fortschreitend in Stufen ,in.
wobei die Zahl der Abstufungen bei dem Beispiel nach F i g. 4 zehn beträgt, ohne weiteres jedoch in weitem
Bereich davon nach unten oder oben abweichen kann.
Die in ihrer Länge abgestuften Schneidkanten 248 des Rotors 24 bilden eine lediglich über einen Teil des
gesamten Rotorumfangs verteilt angeordnete Gruppe, die bei dem dargestellten Beispiel über einen Zentriwinkel
von etwa 270' des Rotors verteilt ist. Anstelle einer solchen Gruppe können auch mehrere Gruppen von in
der Länge abgestuften Schneidkanten in Drehrichtung hintereinander an dem Rotor 24 vorgesehen sein.
Die radial innenliegenden Endpunkte der Schneidkanten 248 liegen bei der Ausführung nach F ι g. 4
sämtlich auf einem gedachten inneren Kreisbogen, welcher die innere Begrenzungslinie der Ringarbeitsfläche
bildet und bei dem dargestellten Beispiel mit der Außenumfangslinie der Verbindungsfläche 33 zusammenfällt.
Anstelle der daraus resultierenden Verlängerung der Schneidkanten nach außen hin ist grundsätzlich
auch eine umgekehrte Anordnung denkbar, bei der sämtliche äußeren Endpunkte der Schneidkanten auf
der äußeren Begrenzungslinie der zur Rotordrehachse koaxialen Ringarbeitsfläche liegen und eine Längenabstufung
nach innen hin besitzen.
An seinem Außenrand weist der Rotor 24 ferner über den Umfang regelmäßig verteilt angeordnete Zusatzschneidkanten
247 auf. die von einen Schneidkranz bildenden Nocken 249 gebildet sind. Diese Zusatzschneidkanten
247 liegen in einer axial gegenüber der Ringarbeitsfläche der Schneidkanten 248 abwärts
versetzten, ebenfalls senkrecht zur Rotordrehachse 25 ausgerichteten Ebene, die mit der Oberfläche aus der
kegeligen Oberfläche 243 heraustretenden Nocken 249 zusammenfällt. Die untereinander gleich langen Zusatzschneidkanten 247 enden außenseitig an der Mantelfläche 241 des Rotors. Zusammen mit ihnen zugeordneten,
weiter unten noch beschriebenen Schneidkanten des Stators 21 bilden sie eine zweite Zerkleinerungsstufe
der Zerkleinerungsvorrichtung 6. sofern diese wegen des gewünschten Zerkleinerungsgrades erforderlich ist.
Die Zusatzschneidkanten 247 können allerdings auch entfallen, wie z. B. die Rotorausführung gemäß F i g. 9
deutlich macht.
Die Fig.5 veranschaulicht den Stator 19 der Maschine nach F i g. 1 und 2, dessen Ausbildung auf den
Rotor 24 gemäß F i g. 4 abgestimmt ist. Dieser Stator 19 besteht aus einem Plattenkorpcr 190 mit einer
kreisbogenförmigen Außenkante 191, einer spiralbogenförmigen Innenkante 192 und einer geraden
Fndabsehlußkante 193. An ihrer Unterseite trägt der
l'lattenkörper 190 Klötze 194 mit Schneidkanten 195.
Diese Klötze sind oder tragen unterseitig entsprechend geformte auswechselbare Schneidglieder. Der Plattenkörper
190 des Stators 19 wird unter Verwendung der
Schraublöcher 1% an der Unterseite des Trichters 2 mit diesem verbunden. In der in F i g. 5 schräg von unten
erfolgten Darstellung des Stalors 19 ist deutlich erkennbar, daß die Schneidkanten 195 ebenfalls in der
Länge abgestuft sind, wobei die Länge der Schneidkanten in der für den Rotor eingezeichneten Drehrichtung
ansteigt. Die Schneidkanten 195 des Stators 19 überlappen sich mit der Ringarbeitsfläche der Rotorschneidkanten
248 in zunehmendem Maße, wobei das Höchstmaß an Schneidkantenlänge und damit Überlappung
bei dem Block 194 von links an fünfter Stelle wiedergegeben ist. Vor jedem der Blöcke 194 befindet
sich ein von radial innen nach außen durchgehender Freiraum, der einen vollen Schnitt über die gesamte
Schncidkantenlänge aller Schneidkanten 195 sichert.
Der Stator 19 weist an Blöcken 197, die dem Block
194 mit größter Schneidkantenlänge itn Abstand in Rotordrehrichtung nachgeordnet sind, weitere Schneidkanten
198 auf. die in der Länge abgestuft wieder abnehmen. Diese Schneidkanten haben eine besondere
Bedeutung bei einer Umkehr der Drehrichtung des Rotors 24, wie sie kurzzeitig nach einem Blockieren der
Maschine wünschenswert ist.
Die Schneidkanten 195 stehen radial einwärts über
die Innenkante 192 des Plattenkörpers 190 des Stators
19 vor. während andererseits die Schneidkanten 198 über die Endabschlußkante 193 vorspringen.
Wie die F i g. 6 näher erkennen läßt, umfaßt der untere bzw. zweite Stator 21 eine an den Ecken
abgeschnittene viereckige Platte 211 mit einer großen zentralen Bohrung 212. Die Platte 211 wird unter
Verwendung von Befestigungsbohrungen 213 mittels Stehbolzen am Ringflanschkörper 20 am unteren Ende
des Trichters 2 befestigt. An der Unterseite der Platte 211 befindet sich ein Ringansatz 214 mit dreieckigem
Querschnitt. Gemäß Fig. 6. die den Stator 21 schräg
von unten zeigt, bildet die Unterseite des Dreiecks einen Innenkegel 215, aus dem nach unten heraus Nocken 216
mit etwa radialen Schneidkanten 217 vorspringen. Diese begrenzen plane Oberflächen der Nocken 216 und
verlaufen in einer Ebene senkrecht zur Rotordrehachse 25. Die Schneidkanten 217 des Stators 21 bilden jene mit
den Zusatzschneidkanten 247 des Rotors 24 in der zweiten Zerkleinerungsstufe zusammenwirkende Gegenkanten.
Die Fig. 7 zeigt einen Rotor 124 abgewandelter
Auiführung, der unterseitig bis hin zum zylindrischen
Mantel 121 mit Bund 122 entsprechend dem Rotor 24 ausgebildet ist. Im Unterschied zum Rotor 24 ist beim
Rotor 124 die kegelige Oberfläche 123 von außen nach innen hin abwärts geneigt, d. h. als Innenkegel
ausgeführt. Im Mittelbereich des Rotors 124 ist die innenkegelige Oberfläche 123 durch einen zylindrischen
Mittelbereich 125 begrenzt, dessen Oberseite wiederum die zur Rotordrehachse 25 senkrechte ebene Verbindungsfläche 33 für das Transport- und Vorbrechorgan 5
bildet An den zylindrischen Mittelbereich 125 sind etwa radial gerichtete Rippen 126 mit Schneidkanten 127
angeformt bzw. angesetzt, die von einer ersten, kürzesten Rippe 126 an entgegen Rotordrehrichtung
stufenweise in ihrer Länge zunehmen. An seinem
Außenrand ist der Rotor 124 wiederum mit regelmäßig über den Umfang im Abstand verteilt angeordneten
Zusatzschneidkanten 128 untereinander gleicher Länge
versehen, die in einer gemeinsamen Ebene mit den abgestuften Schneidkanten 127 gelegen sind und sich an
Nocken 129 befinden, die von der innenkegcligen Oberfläche 123 nach oben vorspringen.
Auch bei dieser Ausführung liegt der radial innengelegene F'ndpunkt aller Schneidkanten 127 des
Rotors auf eintr inneren Begrenzungslinie der von den Schneidkanten 127 durchlaufenen Ringarbeitsfläche,
jedoch ist es wie oben schon zu F i g. 4 erwähnt auch möglich, sämtliche äußeren Endpunkte der Schneidkanten
127 statt dessen auf einer äußeren Begrenzungslinie einer zur Drehachse 26 des Rotors koaxialen gedachten
Ringarbeitsfläche beginr.en zu lassen, in welchem I alle
die Schneidkanten abgestuft entgegen der Rotordreh richtung nach innen hin länger weiden.
In Fig. 8 ist ein auf den Rotor 124 nach F i g. 7
abgestimmter Stator )4 in einer Ansicht schräg von ..„.„„ ..„-.,.,,.,κ...,1,,.Ui η., κ... ,!.,„, ij.,t,.r ni ....η>.ιι
Fig. 7 sämtliche Schneidkanten 127 und 128 in einer
gemeinsamen F.bene liegen, bildet der Stator 34 nach F i g. 8 gewissermaßen eine Zusammenfassung der
Statoren 19 und 21 gemäß F i g. 5 und 6, jedoch derart,
daß die Schneidkanten 341 der Blöcke 342. die Schneidkanten 343 der Blöcke 344 und die Schneicikanten
345 der Blöcke 346 sämtlich ebenfalls in einer gemeinsamen, senkrecht zur Drehachse 26 des zugehörigen
Roiors 124 nach F i g. 7 angeordnet sind Die bei
dem Stator 21 nach F i g. 6 vorhandene Kegelfläche 215
ist jedoch entfallen, da eine solche zur Spanführung nicht erforderlich ist. die vom Rotor 124 nach F i g. 7
übernommen wird.
Die F i g. 9 veranschaulicht einen weiteren abgewandelten Rotor 35. der in seinem unteren Bereich formlich
mit dem Rotor 24 übereinstimmt, jedoch eine ebene,
senkrecht zur Drehachse des Rotors verlaufende Oberseite 351 besitzt. Auf dieser Oberfläche befindet
sich ein Schneidkanten 351 ausbildender Aufsatz, oder
Rotorteil, der in seiner Grundausbildung und Funktion dem im Mittelbereich des Rotors 24 nach F i g. 4
entspricht. Die Rippen 353 mit ihren in der Länge abgestuften Schneidkar·; ;n 352 sind mit ihnen in
Drehrichtung vorgeordneten Schrägteilflächen 354 versehen, die den Schrägteilflächen 246 beim Rotor in
F i g. 4 entsprechen. Die Höhe der Rippen 353 bzw. der Abstand der die Schneidkanten 352 aufnehmenden
Ebene zur Oberfläche 351 des Rotors ist je nach den Anforderungen der zu zerkleinernden Gegenstände
wählbar. Beim Rotor 24 nach Fig.4 beeinflußt die Kegelhöhe zugleich die Höhe der Rippen 245.
Die Fig. 10 zeigt rechts von der Rotordrehachse 25 in
einem vereinfachten Teilschnitt einen Rotor 124 nach Fig. 7 mit einem Stator 34 nach Fig.8 an der
Unterseite des Ringflanschkörpers 20. Links von der Rotordrehachse 25 veranschaulicht die Fig. 10 in
vereinfachtem Teilschnitt einen Rotor 24 gemäß F i g. 4 zusammen mit einem unteren Stator 21 nach F i g. 6 für
die zweite Zerkleinerungsstufe. Anstelle der Innenkegelfläche 215 des Stators 21 nach F i g. 6 ist jedoch in
Fig. 10 eine Ausführung ähnlich beim Stator 34 nach Fig.8 gewählt und zur Begrenzung des Spandurchgangs durch die Freiräume zwischen den den Schneidkanten versehenen Blöcken des Stators ein diese außen
umgebender, auswechselbar an der Unterseite der Platte 211 befestigter Ring 26 versehen.
Die F i g. 11 schließlich veranschaulicht ein-" weitere
abgewandelte Rotorausführung 37, die in weiten Bereiche* mit der nach F i g. 7 übereinstimmt Anstelle
der bei dem Rotor nach F i g. 7 vom zylindrischen Mittelbereich ausgehenden Rippen mit ihrem entsprechenden
Schneidkanten ist beim Rotor 37 eine vom zylindrischen Mittelbereich 371 ausgehende Spiralrippe
372 vorgesehen, auf und entlang der im Abstand Blöcke
373 mit Messerkan'cn 374 angeordnet sind, die eine
angenähert radiale Ausrichtung aufweisen. Die Oberflächen der Blöcke 373 mit den Schneidkanten 374 liegen
zusammen mit den Oberflächen der randseitigcn Nocken 375 mit deren Schneidkanten 376 in einer
gemeinsamen, senkrecht zur Drehachse 25 des Rotors ausgerichteten Ebene. Die inneren Endpunkte der
Schneidkanten 374 liegen auf einer im Abstand von der Drehachse 25 des Rotors beginnenden und sich
erweiternden Spiralkurve, die zugleich eine äußere Begrenzungslinie für einen innenseitigen, stirnseitig z>
den Schneidkanten 374 verlaufenden, seinerseits spiralförmigen
Freiratim bildet. Auch die radial außenliegen-F.ndnl.!nk!e
der
.!cn F.ndnl.!
374 lippen ;inf e
Spiralkurve, die sich bei entsprechender Abstufung der
Schneidkantenlängen entgegen der Drehrichtung stärker erweitert oder, wie bei dem dargestellten Grenzfall,
parallel zur Spiralkurve fur die innenliegenden Endpunkte verläuft, in welchem Fall die Schneidkanten 374
• untereinander gleiche Länge haben.
Die Fig. 12 und IJ schließlich veranschaulichen ein
abgewandeltes Transport- und Vorbrechorgan 40 für insbesondere in gewissem Umfang biegsame Materialien.
-Xtif einer Anschlußfianschplatte 401 befindet sich
■'· wiederum eine vertikale Tragachse 402 mit an dieser
angesetzten .Stützstegen 403. Das obere Ende ist entsprechend der Schrägneigung der Trichterwand
dachförmig angeschrägt. Von diesem oberen Ende der Tragachse 402 gehen zwei obere, um 180 in
; Umfangsrichtung versetzt angeordnete Platten 404.405
aus, die sich gegenläufig schräg abwärts erstrecken. Unter den oberen Platten 404, 405 befinden sich je eine
untere Platte 406, 407. Die Platte 406 bildet mit der Platte 404 ein Plattenpaar, das einseitig zu einer
: Axialebene 408 durch die Tragachse 402 gelegen ist. Die
Platte 406 ist parallel zur Platte 404 ausgerichtet und nimmt eine Lage ein. die durch Parallelverschiebung
entlang einer senkrechten Linie zur Ebene der Platte 404 erreicht wurde. Das Vorstehende gilt entsprechend
:-, für das Plattenpaar 405,407.
Die Platten 404,405,406 und 407 können starr mit der
Tragachse 402 und den Stützstegen 403 verbunden sein. Statt dessen besteht auch die in Fig. 12 lediglich
schematisch angedeutete Möglichkeit, die Platten
-,ο jeweils um eine Klappachse klappbar an der Tragachse
bzw. den Stützstegen anzulenken. wobei eine mögliche Klappachse für die Platte 404 bei 409 und eins solche für
die Platte 406 bei 410 angedeutet ist. Entsprechende Klappachsen sind dann auch für die Platten 405, 407
vorgesehen.
Bei dem dargestellten Beispie! weisen sämtliche
Platten eine gerade Hinterkante 411 und eine bogenförmige, z. B. elliptische, Vorderkante 412 auf.
Statt einer gebogenen Vorderkante kann jedoch auch eine z. B. rechteckige Plattengrundform vorgesehen
werden. Im Bereich ihrer Vorderkante und in der Nähe ihres jeweils unteren Endes sind die Platten sämtlich mit
einem Stufenprofil 413 versehen.
6= In den Aufnahmebehälter 1 mit Trichter 2 eingefüllte, zu
zerkleinernde Gegenstände, deren verarbeitbare Abmessungen durch die Abmessungen des Aufnahmebehälters bestimmt werden, werden im Umlaufbtfeich des
Il
Transport- und Vorbrechorgan!, 5 von diesem erfaßt
und gegen die Wände des Aufnahmebehälters und des Trichters 2 einschließlich der in diesen angeordneten
l.eitstege 7, 8, 9 des Leitorgans 4 als Widerlager gedruckt, verformt oder gebrochen. Die Stützschenkel
15 der Leitstege 7, 8, 9 verhindern dabei ein Festklemmen von Material, da sie zusammen mit den
Schenkeln 10 einen abweisenden Winkel bilden. Um Brückenbildungen im Bereich des Übergangs vom
oberen Teil I des Aufnahmebehälters zu seinem Trichter 2 zu verhindern, ragt das Transport- und
Vorbrechorgan 5 mit seiner obersten Spitze 56 über diesen Bereich hinaus nach oben. Durch die zur Schräge
der Trichterwand etwa parallel sehräggestellte Platte 54 des Organs 5 und durch die in Drehrichtung weisenden
Stufen 59' der Stufenprofilicrungen 59 gelingt es dem Organ 5 ohne großen Kraftaufwand, sich in dem
gefüllten Trichter 2 zu drehen und vor den Stufen 59'
v-ihnrt nunlrtfrirmiar
- ■ ■ r - c-
Belastung zu verformen, zu zerbrechen bzw. zu
zerreißen, ir. jedem lall aber zu transportieren. Die Stufenflächen 57', 58' wirken quirlartig. Während die
oberen Stufenflächen 58' mit ihren Spitzen die Gegenstände anheben und nach oben drücken, werden
sie durch die Stufenflächen 57 mit deren Spitzen nach unten gedrückt. Im Aufnahmebehälter und insbesondere
im Trichter 2 entsteht dadurch ein ständiges Umwälzen
der enthaltenen Gegenstände, welches einerseits dazu führt, daß diese sich gegenseitig vorzerkleinern.
vährend andererseits ein Festsetzen verhindert wird. Die Mitnehmer- bzw. Brechspitze 5h erfaßt insbesondere
große Gegenstände, um diese insbesondere im Zusammenwirken mit den Brechkanten des Leitorgans
4 ihrerseits vorzuzerkleinern. Das Leitorgan 4 erfüllt insofern eine Doppelfunktion, als es einerseits mit
seinen Kanten als Brechwiderlager wirkt, wenn sich das
Organ 5 auf diese Kanten hinbewegt, und es andererseits eine Leitwirkung übernimmt, wenn sieh das
Organ 5 mit seiner Platte 54 entlang dem Leitorgan 4 über dieses hinwegbewegt. Aus der vorstehend
beschriebenen Arbeitsweise geht hervor, daß sich das Transport- und Vorbrechorgan 5 besonders gut für die
Vorzerkleinerung von brechbaren Gegenstanden eignet, wie sie z. B. Spanplatten. Bretter. Balken. Palenen.
Kisten, Obststeigen, trockenes Buschwerk. Baumabschnitte etc. darstellen. Bei anderen Gegenständen, z. B.
nassem, biegsamem Holz. Furnierholz. Stroh. Pappen etc., ist ein Transport- und Vorbrechorgiin 40 gemäß
Fig. 12 und 13 günstiger. Denn die beiden oberen Platten 404 und 405 laufen mit ihren äußeren Enden
dicht an der Trichterwandung entlang und erfassen dünne Gegenstände, ziehen diese nach innen und
übergeben sie an die unteren Platten 406,407. Durch das dabei eintretende starke Biegen erfolgt ein Beanspruchen
der Materialien über deren Biege- bzw. Reißfestigkeit hinaus mit der Folge, daß diese ebenfalls brechen
oder zerreißen. Die unteren Platten 406, 407 drücken schließlich die in ihrem Bereich befindlichen Gegenstände
abwärts zur Zerkleinerungsvorrichtung 6 hin. Durch Vermehrung und geeignete Anordnung von Leitstegen
entsprechend den Leitstegen 7, 8 und 9 kann für jede besondere Art von zu zerkleinernden Gegenständen
eine optimale Vorzerkleinerung im Trichterbereich sichergestellt werden.
Haben die Gegenstände aufgrund der Vorzerkleinerung eine bestimmte Stückgröße erreicht, so gelangen
sie durch Schwerkraft und durch die Transport- und Leitwirkung zwischen den Organen 5 bzw. 40 und 4 in
den Schneidbereich de; Rotors 24 und der Statoren 19, 2t.
Längere oder dickere Stücke, die zum Teil noch auf der Wandung des Trichters 2 aufliegen, werden
. tangential durch den umlaufenden Rotoi 24 eingezogen,
bis ein Teil auf der freien Kegelfläche 243 aufliegt und die ersten kleineren Rippen 245 greifen können. Haben
diese gefaßt, werden die längeren oder dickeren Stücke so weit unter den Stator 19 gezogen, bis sie dort an den
η Blöcken 194 hängenbleiben. Der sich weiter drehende
Rotor 24 splittert und spaltet nun durch seine mit den Schneidkanten 248 versehenen Rippen 245 das Material
auf und schiebt das aufgespaltene oder -gesplitterte Material verteilend vor die jeweiligen Rippen bis heran
an den zylindrischen Mittelbereich 244. Beim Weiterdrehen des Rotors 24 gelangt das aufgespaltene od?r
aufgesplitterte Material zu jenem Punkt, an dem eine Schneidkante 248 einer entsprechenden Rippe 245 auf
(Mnp Srhnpiflkantp 195 :in einem in der Länge passend
■ abgestuften Block 194 des Stators 19 trifft, wonach nun
das Materia! im Punktschnitt von innen nach außen durchschnitten wird. Bei dem Schnitt- oder Schervorgang
wird das Material von innen nach außen unter den Stator 19 geschoben. Der sich radial nach außen hin
verbreiternde Freiraum zwischen den Blöcken 194 ties
Stators verhindert dabei ein Klemmen des geschnittenen Materials. Durch Schwerkraft, durch die kegelige
Gestalt der Rotoroberseite 243 und durch Zentrifugalkraft wird das geschrittene Material in Richtung zum
. Außenrand des Rotors 24 hin gefordert. Das mitrotierende
Material versucht nun. tangential zwischen die Nocken 216 des zweiten unteren Stators 21 zu gelange;!.
Hat es eine hierfür geeignete Stuckgröße, so schiebt es
sich zwischen zwei Nocken 216. wo es durch die Kegelfläche 215 nach unten und vor die Schneidkanten
217 der Nocken 216 gedrückt wird. Zwischen diesen und
den Schneidkanten 247 der Nocken 249 des Rotors erfolgt i.ann ein erneuter Schneidvorgang in einer
zweiten Zerkleinerungsstufe. In der ersten Zerkleine-
; rungsstufe zerkleinerte Materialstücke, die noch nicht
zwischen die Nocken 216 des Stators 21 passen. \>. erden durch die vor den Rippen 245 liegenden Schrägflächen
246 in den Freiräumen vor den Rippen gewissermaßen
aufgeschaufelt und erneut den Schneidkanten i48 der
; Rippen 245 des Rotors 24 zugeführt und geschnitten.
Das vor den Nocken 249 des Rotors 24 befindliche, in der zweiten Zerkleinerungsstufe geschnittene Material
wird durch Zentrifugalkraft und nachdruckendes Material von innen nach außen auf den Transporting 29
gefördert, der es seinerseits bis zur Ausw urföffnung 32
weiterbefördert, durch die hindurch es durch Zentrifugalwirkung ausgeworfen wird. Bei gegebenenfalls
feuchten Materialien kann im Bereich der Auswurföffnung ein nicht dargestellter Abstreifer vorgesehen sein.
v, der solche Materialien vom Transporting 29 abstreift.
Die vorstehend beschriebene Arbeitsweise der
Maschine nach F i g. 1 und 2 macht deutlich, daß diese
Maschine schwerste Zerkleinerungsarbeiten ausführen kann. Zur Veranschaulichung der Verhältnisse sei
r> darauf hingewisen, daß bei einer mittelgroßen Maschine
das Aufnahmevolumen des Aufnahmebehälters bei etwa 6 m3 liegt Um die erforderlichen großen Kräfte
aufzubringen, die zur Durchführung der Zerkleinerung notwendig sind, ist eine entsprechend große Unterseite zung erforderlich, die entsprechend niedrige Drehzahlen
für den Rotor erbringt Bei solchen niedrigen Drehzahlen für den Rotor ist dessen Kegelfläche 243
bedeutsam für einen einwandfreien Materialtransport
im Bereich der Zerkleinerungsvorrichtung, um die Zentrifugalwirkung zu unterstützen. Auf solche verhältnismäßig niedrigen Drehzahlen ist auch die Ausbildung
und Anordnung des Transport- und Vorbrechorgans 5 abgestimmt, das bei höheren Drehzahlen infolge seiner -,
Exzentrizität gegebenenfalls unerwünschte Unwuchterscheinungen hervorrufen würde. Für höhere Drehzahlen, wie sie bei leichteren Zerkleinerungsarbeiten
wünschenswert sein können, um eine höhere Leistung sicherzustellen, empfiehlt sich eine Ausbildung des
Transport- und Vorbrechorgans gemäß F i g. 12 und 13.
Bei einer solchen höheren Drehzahl kommt in erster Linie auch ein Rotor in einer Ausbildung nach F i g. 7 mit
zugehörigem Stator nach Fig.8 in Betracht. Dies erbringen eine bauliche Vereinfachung bei ansonsten π
gleicher einziehender und zerschneidender Arbeitsweise. Unterschiedlich ist jedoch der Materialtransport
infolge der innenkegeligen Ausgestaltung der Rotoroberfläche 123. Dieser muß ausschließlich durch
Zentrifugalkraft bewirkt werden, welche in der ersten Zerkleinerungsstufe durch die Schneidkanten 127, 341
zerkleinerte Materialien zu den Nocken 129 hochbefördern muß. Noch nicht in der Größe passende Stürke für
eine dann anschließende Zerkleinerung in der zweiten Zerkleinerungsstufe schieben sich durch die Zentrifugalkraft an den Nocken 129 hoch und werden dann durch
den Stator 34 an einem Weiterrotieren gehindert, so daß sich die Materialstücke vor dem Stator anstauen, bis sie
dirch die Rippen 126 erneut erfaßt und in der ersten
Zerkleinerungsstufe nachzerkleinert werden. jn
Ein entsprechend Fig.9 ausgebildeter Rotor 35 findet insbesondere bei Behandlung von Produktionsabfällen und Ausschußteilen Anwendung, wie sie z. B.
Plastikbehälter, Stanzgitter von Dichtungsmaterialien usw. darstellen. Der mit einer ebenen Oberseite 351 r.
versehene Rotor 35 hat in Verbindung mit der Gestaltung der Rippen 353 mit deren Schneidkanten
352 ein besonders hohes Greifvermögen, das bei leicht verformbaren Materialien deren Ausweichen entgegenwirkt Dieser Rotor 35 kann mit dem normalen Stator 19 <>
<> gemäß F i g. 5 zusammenarbeiten.
Grundsätzlich kann es bei allen Rotor-Stator-Kombinationen in besonderen Fällen zu einem Blockieren des
Rotors kommen, das z. B. durch Stahlteile, eine unglückliche Anhäufung sehr schwer zu zerkleinernder ■»"■
Gegenstände etc. bedingt sein kann. Die Maschine wird in einem solchen Falle automatisch abgeschaltet und
nach einer kurzen, technisch bedingten Standzeit umgesteuert, d.h. in der Drehrichtung des Rotors
umgekehrt. Dadurch wird die Blockierung aufgehoben, '·»
so daß anschließend die Maschine wieder auf Normalbctrieb umgesteuert werden kann. Eine solche Arbeitsweise mit Reversierung ist für einen Beirieb mit
Zerkleinerung normaler Gegenstände ohne Bedeutung, da dort Blockierungen Oberaus selten auftreten, jedoch v,
gibt es auch Sonderfälle, die z. B. bei Gegenständen aus Kautschuk auftreten. Kautschuk zwingt durch seine
Kompaktheit als Block und durch seine hohe Zähigkeit zu häufigeren Reversierungen. die bei den Maschinenausführungen mit Rotoren nach F i g. 4,7 und 9 zu einer hi
unerwümchien l.eisttingsmindening führen würden
Insbesondere in solchen Sonderfällen ist der Rotor 37 gemäß Fig. 11 besonders interessant. Denn infolge der
Anordnung der inneren und der äußeren Endpunkte der Schneidkanten 374 auf einer Spirallinie in Verbindung -'■
mit dem inneren spiraligcn f-'reiraum ergib! sich eine in
beiden Drehrichtungcn des Rotors XJ wirkende
Abstufung der Schneidkanten. Ein /um Rotor geniäll
Fig. 11 gehörender Stator würde dem nach Fig.5 ähnlich sein, bei dem bereits zwei Blöcke 197 mit
entgegengesetzter Längenstufung der Schneidkanten 198 vorgesehen sind. Ein aus dem Stator 19 nach Fi g. 5
abgeleiteter Stator für den Rotor nach F i g. 11 würde
anstelle der Kante 193 eine weitere spiralige Kante 192 mit entgegengesetzter Krümmung erhalten und unter
diesen zweiten innenseitig spiralig begrenzten Teil mit einem Schneidkantenbesatz versehen werden, der
bezogen auf die Rückwärtsdrehung des Rotors 11 dem in Fig.5 für den Vorwärtslauf dargestellten Besatz
entsprechen würde. Wird nun die Maschine beim Zerkleinern von Kautschukteilen in Vorlaufrichtung des
Rotors blockiert bzw. übermäßig abgebremst, so wird die Maschine umgeschaltet und mit reversierter
Drehrichtung des Rotors so lange wieder weitergefahren, bis erneut eine Blockierung bzw. übermäßige
Abbremsung eintritt. Die bei einer solchen Betriebsweise erzielte Zerkleinerungsleistung unterscheidet sich
kaum von einer durchgehenden Betriebsweise mit nur einer Rotordrehrichtung für die Zerkleinerungsvorgänge-
Alle dargestellten Rotoren haben Schneidkanten für die erste Zerkleinerungsstufe, die einer einzigen Gruppe
angehören. Insbesondere bei im Durchmesser sehr großen Rotoren können auch mehrere solcher Gruppen
auf einem Rotor vorgesehen sein, wobei auch die Möglichkeit besteht, die Längenabstufung in der einen
Gruppe von ϊηηετ nach außen und in einer weiteren
Gruppe von außen nach innen anwachsen zu lassen.
Für sehr feine Zerkleinerungen kann es ferner vorteilhaft sein, auch die Zahl der Reihen der
Zusatzschneidkanten im Bereich des Außenrandes des Rotors zu erhöhen. Bei weiteren Ringreihen von
Zusatzschneidkanten, die auf demselben Rotor anzuordnen wären, ergäben sich dann dementsprechend weitere
Zerkleinerungsstufen, durch die das Material durch Zentrifugalkraft hindurchgefördert würde.
Veränderungsmöglichkeiten zur Anpassung der Zerkleinerungsvorrichtung 6 an unterschiedliche Arten von
Gegenständen bieten sich auch bei der sonstigen Ausgestaltung der Rotoren und der zugehörigen
Statoren. Durch Veränderung der Zahl der in der Länge abgestuften Schneidkanten für die erste Zerkleinerungsstufe entsteht ein feineres oder gröberes Abstufungssystem, das sich ebenso wie eine Veränderung der Tiefe
der Freiräume vor den Schneidkanten auf den Zerkleinerungsgrad und das Greifvermögen auswirkt.
Bei der Vorgabe der Tiefe der Freiräume vor den Schneidkanten kann man theoretisch eine so geringe
Tiefe wählen, daß die Schneidebene des Rotors nur von
Schneidkanten gebildet wird, die ein sägezahnartiges Schnittprofil aufweisen, sich dessenungeachtet jedoch
nach wie vor in der Länge stufenartig ändern. In diesem
Falle entsteht zugleich auch ein sehr feines Längenabstufungsverhältnis.
Weitere Veränderungsmöglicheiten bietet die Winkelstellung der Schneidkanten des Stators zu denen de:
Rotors, durch die der Schnittwinkel vergrößer· oder herabsetzbar ist. Dabei ist lediglich zu beachten, daß die
Punktsehnitlfunktion erhalten bleibt.
Eine veränderbare Größe bildet auch der Quer schnittswinkel der Schneidkanten, der im Bereicr
/wischen einem stumpfen bis zu einem spitzen Winke variiert werden kann. Perner können auch die
Schneidkanten anstelle des allenthalben dargestellter geraden Verlaufes einen bogenförmigen Verlauf erhal
ten.
Erwähnt sei noch, daß bei in der Länge abgestuften Schneidkanten von Rotor und zugleich Stator die
Schneidkanten eine gleiche Längensumme darbieten, woraus ein gleichmäßiger Verschleiß bzw. eine lange
allgemeine Standzeit resultiert. ι
1 licr/u X Bhiit
Claims (17)
1. Maschine zum Zerkleinern von stückigen Gegenständen, insbesondere sperrigen Holz- oder
sonstigen Abfall- bzw. Sperrmüllteilen, mit einem aufrechtstehenden, in seinem unteren Teil einen
Trichter bildenden Aufnahmebehälter, einem Leitorgan an der Innenseite der Trichterwand, einem
innerhalb des Trichters angetrieben umlaufenden Transport- und Vorbrechorgan und mit einer
Zerkleinerungsvorrichtung unter dem Trichter, die einen eine Anzahl Schneidkanten aufweisenden, um
eine vertikale Drehachse angetrieben umlaufenden und im Mittelbereich seiner Oberseite fest mit dem
Transport- und Vorbrechorgan verbundenen Rotor sowie zumindest einen mit dem Trichter verbundenen,
seinerseits Schneidkanten darbietenden Stator umfaßt, wobei die Schneidkanten des Rotors in einer
zu dessen Drehachse senkrecht verlaufenden Ebene gelegen sind, in Drehrichtung im Abstand hintereinander
und rückseitig von sich über die Länge der Schneidkanten erstreckenden Freiräumen angeordnet
sind und eine zur Drehachse des Rotors koaxiale, gedachte Ringarbeitsfläche durchlaufen, die sich mit
den in Draufsicht und Drehrichtung des Rotors gesehen im Abstand hintereinander und rückseitig
von sich über ihre Länge erstreckenden Freiräumen angeordneten Schneidkanten des Stators übergriffen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß die
Länge der einer Zerkleinerungsstufe angehörenden Schneidkante·! (248; 127; 352; 374) des Rotors (24;
124: 35; 37} abgestuft ist und entgegen der Drehrichtung des Rotors bis auf die Breite der
Ringarbeitsfläche ansteigt.
2. Maschine zum Zerkleinern von stückigen Gegenständen, insbesondere sperrigen Holz- oder
sonstigen Abfall- bzw. Sperrmüllteilen, mit einem aufrechtstehenden, in seinem unteren Teil einen
Trichter bildenden Aufnahmebehälter, einem Leitorgan an der Innenseite der Trichterwand, einem
innerhalb des Trichters angetrieben umlaufenden Transport- und Vorbrechorgan und mit einer
Zerkleinerungsvorrichtung unter dem Trichter, die einen eine Anzahl Schneidkanten aufweisenden, um
eine vertikale Drehachse angetrieben umlaufenden und im Mittelbereich seiner Oberseite fest mit dem
Transport- und Vorbrechorgan verbundenen Rotor sowie zumindest einen mit dem Trichter verbundenen,
seinerseits Schneidkanten darbietenden Stator umfaßt, wobei die Schneidkanten des Rotors in einer
zu dessen Drehachse senkrecht verlaufenden Ebene gelegen sind, in Drehrichlung im Abstand hintereinander
und rückseitig von sich über die Länge der Schneidkanten erstreckenden Freiräumen angeordnet
sind und eine zur Drehachse des Rotors koaxiale, gedachte Ringarbeitsfläche durchlaufen, die sich mit
den in Draufsicht und in Drehrichtung des Rotors gesehen im Abstand hintereinander und rückseitig
von sich über ihre Länge erstreckenden Freiräumen angeordneten Schneidkanten des Stators überlappt,
insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (19; 34) in der Länge
abgestufte, einer Zerkleineningsstufe angehörende Schneidkanten (195; 341) aufweist, welche sich mit
der Ringarbeitsfläche der Rolorschneidkanten /.unehmend
weiter überlappen.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stator (19; 3<t) jener .Schneidkante
ι >
mit größter Länge im Abstand nachgeordnete weitere Schneidkanten (198; 343) mit abgestuft
wieder abnehmender Länge aufweist.
4. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
in ihrer Länge abgestuften Schneidkanten (248; 127; 352; 374) des Rotors (24; 124; 35; 37) eine lediglich
über einen Teil des gesamten Rotorumfangs verteilt angeordnete Gruppe bilden.
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (24; 124; 35; 37) mehrere
Gruppen von in der Länge abgestuften Schneidkanten in Drehrichtung hintereinander aufweist
6. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der
radial innenliegende Endpunkt der einer Gruppe angehörenden abgestuften Schneidkanten (248; 127;
352) des Rotors (24; 124;34) sämtlich auf dei inneren
Begrenzungslinie der von ihnen durchlaufenen Ringarbeitsfläche gelegen sind.
?. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
radial innenliegenden Endpunkte der einer Gruppe angehörenden Schneidkanten (374) des Rotors (37)
auf einer im Abstand von der Drehachse (25) des Rotors beginnenden und sich erweiternden Spiralkurve
gelegen sind, die zugleich eine äußere Begrenzungslinie für einen inner.liegenden, stirnseitig
zu den Schneidkanten des Rotors verlaufenden Freiraum bildet.
8. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7. dadurch gekennzeichnet, daß der
Rotor (24) in einem an seinen zentralen Verbindungsbereich (33; 244) mit dem Transport- und
Vorbrechorgan (5; 40) nach außen hin angrenzenden Bereich eine kegelig von innen nach außen
abfallende Oberfläche (243) aufweist.
9. Maschine nach Anspruch 8. dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor (24) an Einern Außenrand
über den Umfang regelmäßig verteilt angeordnete Zusatzschneidkanten (247) umereinander gleicher
Länge aufweist, die in einer abwärts versetzten, zur Drehachse (25) des Rotors senkrechten Ebene liegen
und zusammen mit ihnen zugeordneten Schneidkanten (217) eines zweiten Stators (21) eine zweite
Zerkleinerungsstufe der Zerkleinerungsvorrichtung (6) bilden.
10. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der
Rotor (124; 37) in einem an seinen zentralen Verbindungsbereich (125; 371) für das Transport-
und Vorbrechorgan (5; 40) außen angrenzenden Bereich eine kegelig von außen nach innen hin
abfallende Oberfläche (123) aufweist.
11. Maschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rotor (124; 37) an seinem Außenrand über den Umfang regelmäßig im
Abstand verteilt angeordnete Zusatzschneidkanten (128; 376) untereinander gleicher Länge aufweist, die
in der Ebene der abgestuften Schneidkanten (127; 374) des Rotors gelegen sind und mit ihnen
zugeordneten Schneidkanten (217; 345) eines zweiten Stators (21; 34) eine zweite Zerkleinerungsstufe
der Zerkleinerungsvorrichtung (6) bilden.
12. Maschine nach Anspruch 9 oder II, gekennzeichnet
durch einen die Schneidkanten (217; 345) des zweiten Stators (21; 34) außen umgebenden,
auswechselbar befestigten Ring (36) als Durchlaßbe-
grenzung für zwischen den Schneidkanten des zweiten Stators angeordnete, von innen nach außen
durchgehende Freiräume passierendes Schneidgut.
13. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das
Leitorgan (4) an der Innenwand des Trichters (2) von zumindest einem auf die Trichterwand aufgesetzten,
abwärtsgeneigten Leitsteg (7; 8; 9) gebildet ist, der einen etwa horizontal in den Trichterraum vorspringenden
Schenkel (10) aufweist, dessen Außenkante κι (11) dem Verlauf der Trichterwand folgt, dessen
Innenkante (12) zwei Trichterwandpunkte (13, 14) verbindet und der an seiner Unterseite einen etwa
parallel zur Drehachse (25) des Rotors gerichteten gegenüber der Innenkante nach außen zurückver- ι ί
setzten und mit der Trictuerwand verbundenen Stützschenkel (15) besitzt
14. Maschine anch Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß das Leitorgan (4) aus mehreren aneinandergrenzend oder im Abstand zueinander
angeordneten Leitstegen (7; 8; S) besteht, deren Zentriwinkel 90° jeweils unterschreitet
15. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
Transport- und Vorbrechorgan (5) aus einer im wesentlichen ebenen, etwa parallel zur Trichterwandung
schräggestellten Platte (54) besteht, die entlang von Randbereichen mit Stufen-Profilierungen (57;
58; 59) versehen ist, deren Stufenflächen gruppenweise der Drehrichtung der Platte zu- bzw. der jo
Drehrichtung der Platte abgewandt sind.
16. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das
Transport- und Vorbrechorgan (40) aus zwei Paaren von um 180° versetzt von einer drehbaren a
Tragachse (402) getragenen, innerhalb eines Paares etwa parallel ausgerichteten Platten (404, 406; 405,
407) besteht, von denen die jeweils oberen Platten (404, 405) eines jeden Plattenpaares etwa von dem
oberen linde der Tragachse ausgehen und nach außen hin schräg abfallen, von denen die jeweils
unteren Platten (405, 407) jeden Plattenpaares eine parallel verschobene Lage zu den oberen Platten
einnehmen und von denen sämtliche Platten eine in ihrem unteren Bereich mit einem Stufenprofil (413)
versehene Vorderkante (412) und eine gerade Hinterkante (411) aufweisen, die jeweils mit einer
Axialebene (408) durch die Tragachse etwa Zusammenfällt
17. Maschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die oberen und unteren Platten (404, 405; 40*3, 407) beider Plattenpaare jeweils um eine
Klappachse (409, 410) klappbar an der Tragachse (52) abgestützt sind.
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