DE953671C - Zusatzwerkzeug fuer mit Auswerferfluegeln versehene Vorrichtungen zum Zerkleinern landwirtschaftlicher Saftfutterpflanzen - Google Patents

Zusatzwerkzeug fuer mit Auswerferfluegeln versehene Vorrichtungen zum Zerkleinern landwirtschaftlicher Saftfutterpflanzen

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Publication number
DE953671C
DE953671C DEF16745A DEF0016745A DE953671C DE 953671 C DE953671 C DE 953671C DE F16745 A DEF16745 A DE F16745A DE F0016745 A DEF0016745 A DE F0016745A DE 953671 C DE953671 C DE 953671C
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DE
Germany
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cutting
additional tool
juice
agricultural
ejector
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Expired
Application number
DEF16745A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Feldmeier
Bernhard Wiewelhove
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/06Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives
    • B02C18/08Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within vertical containers
    • B02C18/083Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments with rotating knives within vertical containers with a disc rotor having generally radially extending slots or openings bordered with cutting knives

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Zusatzwerkzeug für mit Auswerferflügeln versehene Vorrichtungen zum Zerkleinern landwirtschaftlicher Saftfutterpflanzen Zusatz zum Patent 924 402 Die Erfindung betrifft ein Zusatzwerkzeug für Vorrichtungen zum Zerkleinern landwirtschaftlicher Saftfutterpflanzen, bei dem Auswerferflügel vorgesehen sind und bei dem zum Grobzerkleinern von Feldfrüchten (Rüben od. dgl.) eine die Auswerferflügel abdeckende Scheibe mit einer über dieser angeordneten und mit ihr verbundenen Schneidvorrichtung vorgesehen ist, nach Patent 92440:2.
  • Bei diesem bekannten Zusatzwerkzeug wird beim Schneiden von Rüben der Auswerferflügel abgedeckt, so daß die durch das Messerwerk zerschnittenen Rübenschnitzel von dem Auswerferflügel nicht mehr erfaßt und weiter zerkleinert oder vermust werden können. Es hat sich nun gezeigt, daß es mit dem bei diesem bekannten Zusatzwerkzeug vorgesehenen Schneidmesser ohne weiteres möglich ist, Rüben@zu Schnitzel zu zerkleinern. Hierbei werden nebenbei aber immer noch einzelne Teile der Rüben vermust, was in vielen Fällen unerwünscht ist.
  • Diesen Nachteil des bekannten Zusatzwerkzeuges zu vermeiden, ist Zweck der vorliegenden Erfindung.
  • Das Neue der Erfindung besteht darin, daß eine zusätzliche, wenn auch geringe Vermüsung nicht mehr eintritt und daß die Rüben nur in scheibenähnliche Stücke zerschnitten werden, wenn - die Schneidvorrichtung in der Weise ausgebildet ist, daß dieselbe aus zwei Schneidflügeln besteht, deren Schneidkanten konvex ausgebildet sind und deren Schneidkanten außermittig der Abdeckscheibe enden. Das vordere Ende der Schneidkante jedes Schneidflügels liegt höher als das hintere Schneidkantenende. Hierdurch wird ein ziehender Schnitt erreicht, der die Rüben von der Mitte des Werkzeuges aus in scheibenähnliche Stücke ohne jeden Musanfall zerschneidet.
  • An Hand der Zeichnung soll an zwei Ausführungsbeispielen die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt Abb. i in Seitenansicht und Abb. a in Dräufsicht das Zusatzwerkzeug mit in zwei Schneidflügeln unterteiltem Schneidmesser, Abb. 3 in Seitenänsicht und Abb. q. in Draufsicht das Zusatzwerkzeug mit einem einflügligen Schneidmesser.
  • Wie Abb. i erkennen läßt, besteht das Zusatzwerkzeug in der erfindungsgemäßen Ausführung aus einer Abdeckscheibe i mit zwei auf ihr angeordneten von der Mitte aus in einer konvexen Kurve nach außen führenden Stegen ,:2 und 3 verschiedener Höhe. Auf diesen Stegen :2 und 3 ist die aus zwei breiten Schneidflügeln q. und 5 bestehende Schneidvorrichtung aufgesetzt.
  • Die Schneidkanten an den Schneidflügeln q. und 5 der Schneidvorrichtung führen bei Freilassung der Mitte des Werkzeuges, um ein. freies Anschneiden zu sichern, in einer konvexen Kurve nach außen, wodurch ein ziehender Schnitt ,erreichst wird und die Rüben in scheibenähnliche Stücke zerschnitten werden. Diese fallen auf die Abdeckscheibe i, von wo sie in den Auswurf abgeschleudert werden.
  • Die beiden Schneidflügel q. und 5 sind durch die auf der Abdeckscheibe i in, verschiedener Höhe angeordneten Steges und 3 in ihrer Höhenlage stufen-. weise versetzt zueinander angeordnet, wodurch ein mehrfacher Schnitt der Rüben erreicht wird.
  • Die Schneidflügel q. und 5 liegen -mit ihrem vorderen Schneidkantenende q.a (Innendurchmesser) gegenüber der Abdeckscheibe i höher als mit ihrem hinterem Ende 4.b (Außendurchmesser). Dieser Höhenunterschied zwischen dem vorderen und hinteren Teil bestimmt die Stärke des Schneidgutes, wobei die zu schneidenden Rüben von der inneren, höheren Schneidkante der Schneidflügel zuerst erfaßt werden. Hierdurch wird ein ziehender Schnitt von innen nach außen erreicht, der keinen Schlag verursacht und somit jede Musbildung ausschließt.
  • Durch Verstellen des Höhenunterschiedes der vorderen und hinteren Schneidkantenenden der Schneidflügel q. und 5 kann die zu schneidende Stärke des Schneidgutes eingestellt werden (in der Zeichnung nicht besonders dargestellt).
  • Das in den Abb. i und a der Zeichnung gezeigte und oben beschriebene Zusatzwerkzeug mit einer Schneidvorrichtung mit zwei Schneidflügeln ist für große Leistung und große bäuerliche Betriebe bestimmt.
  • In den Abb. 3 und q. ist dasselbe Zusatzwerkzeug in seiner Verwendung für kleinere Maschinen für kleinere bäuerliche Betriebe gezeigt. Da hierfür nur eine. geringere Leistung erforderlich ist, kommt man hierbei mit einer Schneidvorrichtung mit nur einem Schneidflügel aus.
  • Die Schneidkanten des Schneidflügels 6 sind hierbei genau so wie bei den * beiden Schneidflügeln q. und 5 der ersten Ausführung konvex ausgebildet, wobei deren Schneidkanten gleichfalls außermittig enden, sö daß die derart ausgebildete Schneidkante des Schneidflügels die Rüben erfaßt, und diese in ziehendem Schnitt in scheibenähnliche Stücke zerschneidet. Es tritt hierbei kein Schlag auf, wodurch auch kein Mus entstehen kann.
  • Das in Abb.3 und q. gezeigte Zusatzwerkzeug besteht in seiner beispielsweise gezeigten Ausführung aus einer unteren Abdeckscheibe 7 und über dieser auf einem Zwischenstück angeordneten Schneidmesser.
  • Dieses Schneidmesser besteht aus einer Schnitzelscheibe 8, an der der breite Schneidflügel 6 mit konvex nach außen verlaufenden Schneidkanten angeordnet ist. Zum Ableiten der Rübenschnitzel ist in der Schnitzelscheibe 8 vor dem Schneidflügel eine öffnung 9 vorgesehen, durch die die zerschnittenen Rübenstücke auf die Abdeckscheibe 7 abfallen können, von wo sie in den Auswurf abgeschleudert werden.
  • Die Wirkungsweise ist bei beiden gezeigten Zusatzwerkzeugen genau die gleiche. Die in die Musmaschine eingeworfenen Rüben werden von den Schneidkanten des Schneidflügels, die in einer konvexen Kurve von innen nach außen führen, von innen heraus in einem ziehenden Schnitt erfaßt und von der Mitte des Zusatzwerkzeuges aus in scheibenähnliche Stücke zerschnitten. Hierbei wird, da kein Schlag auftritt, jede Musbildung vermieden.
  • Die Schnitzel fallen nach unten auf die Abdeckscheibe und werden von hier in den Auswurf der Maschine abgeschleudert.
  • Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt. So kann, ohne am Wesen der Erfindung etwas zu ändern, das Schneidmesser über der Abdeckscheibe auch in einer anderen Form ausgeführt und angeordnet sein, wesentlich hierbei ist es nur, daß die Schneidkanten der Schneidflügel des Schneidmessers von innen heraus die Rüben in ziehendem Schnitt in Stücke zerschneiden, so daß kein Schlag und somit auch keine.Musbildung auftreten kann.
  • Im Bedarfsfall kann auch das in den Abb.3 und q. gezeigte Zusatzwerkzeug mit zwei@Schneidflügeln versehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zusatzwerkzeug für mit Auswerferflügeln versehene Vorrichtungen zum Zerkleinern. landwirtschaftlicher Saftfutterpflanzen, bei dem zum Grobzerkleinern von Feldfrüchten (Rüben od. dgl.) eine die Auswerferflügel abdeckende Scheibe mit einer über dieser angeordneten und mit ihr verbundenen Schneidvorrichtung vorgesehen -ist, nach Patent 924 46a, dadurch gekennzeichnet, daß die Schneidvorrichtung aus zwei Schneidflügeln (4,5) besteht, deren Schneidkanten konvex ausgebildet. sind, wobei die Enden der Schneidkanten zur Erzielung eines stoßfreien, ziehenden Schnittes außermittig der Abdeckscheibe (i) liegen und das vordere (innere) Ende (q.a) der Schneidkante jedes Schneidflügels höher liegt als das hintere (äußere) Schneidkantenende (A). z. Zusatzwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schneidflügel (q. und 5) auf der Abdeckscheibe (i) stufenweise in verschiedener Höhe zueinander angeordnet sind. 3. Zusatzwerkzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Schneidwerkzeug aus einer über der Abdeckscheibe (7) angeordneten Schnitzelscheibe (8) mit einem auf ihr aufgesetzten Schneidflügel (6) besteht. q.. Zusatzwerkzeug nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen und hinteren Schneidkantenenden der Schneidflügel in ihrer Höhe verstellbar ausgebildet sind.
DEF16745A 1955-02-05 1955-02-05 Zusatzwerkzeug fuer mit Auswerferfluegeln versehene Vorrichtungen zum Zerkleinern landwirtschaftlicher Saftfutterpflanzen Expired DE953671C (de)

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DE953671C true DE953671C (de) 1956-12-06

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DE (1) DE953671C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0022537A1 (de) * 1979-07-14 1981-01-21 Osnabrücker Metallwerke J. Kampschulte GmbH & Co. KG Maschine zum Zerkleinern von stückigen Gegenständen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0022537A1 (de) * 1979-07-14 1981-01-21 Osnabrücker Metallwerke J. Kampschulte GmbH & Co. KG Maschine zum Zerkleinern von stückigen Gegenständen

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