DE2927251A1 - Verfahren zur herstellung von gasoel und kohlenwasserstoffoeldestillaten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von gasoel und kohlenwasserstoffoeldestillaten

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DE2927251A1 DE19792927251 DE2927251A DE2927251A1 DE 2927251 A1 DE2927251 A1 DE 2927251A1 DE 19792927251 DE19792927251 DE 19792927251 DE 2927251 A DE2927251 A DE 2927251A DE 2927251 A1 DE2927251 A1 DE 2927251A1
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    • C10G55/00Treatment of hydrocarbon oils, in the absence of hydrogen, by at least one refining process and at least one cracking process
    • C10G55/02Treatment of hydrocarbon oils, in the absence of hydrogen, by at least one refining process and at least one cracking process plural serial stages only
    • C10G55/04Treatment of hydrocarbon oils, in the absence of hydrogen, by at least one refining process and at least one cracking process plural serial stages only including at least one thermal cracking step

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Description

SHELL INTERNATIONALE RESEARCH MAATSCHAPPIJ B.V. Den Haag, Niederlande
Verfahren zur Herstellung von Gasöl und Kohlenwasserstofföldestillaten
beanspruchte
Priorität: 7. Juli 1978 - Niederlande - N.r. 7807357
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung von Gasöl aus einem asphaltenehaltigen Kohlenwasserstofföl durch thermisches Kracken.
Bei der Destillation von Mineralrohöl unter atmosphärischem Druck, wie diese im großtechnischen Maßstab in Raffinerien für die Herstellung von Benzinen, Kerosinen und Gasölen erfolgt, wird als Nebenprodukt ein asphaltenehaltiges öl erhalten. Angesichts des steigenden Bedarfs an den vorstehend erwähnton Kohlenwasserstoff öldestillaten und dar immer geringer werdenden Reserven an Mineralrohöl sind in der Vergangenheit eine Keine
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• τ ·
von Verfahren zur Umwandlung der asphaltenehaltigen öle, welche zunächst im wesentlichen als Heizöl verwendet wurden, in Kohlenwasserstofföldestillate vorgeschlagen worden. Solche Verfahren sind beispielsweise das katalytische Kracken, das thermische Kracken, die Vergasung in Kombination mit der Kohlenwasserstoff synthese, die Verkokung und das Hydrokracken. Die Anmelderin hat bereits ein attraktives Verfahren für di e Herstellung von Gasöl aus asphaltenehaltigen Kohlenwasserstoffölen durch thermisches Kracken entwickelt. Dieses Verfahren wird in einer Anlage durchgeführt, welche aus der ersten thermischen Krackvorrichtüng, einem Zyklon, einer unter atmosphärischem Druck arbeitenden Destilliervorrichtung (in welcher die Destillation erforderlichenfalls bei einem maximalen Druck von 5 bar erfolgen kann) und der zweiten thermischen Krackvorrichtüng besteht. In diesem Verfahren wird das asphaltenehaltige Kohlenwasserstofföl in der ersten thermischen Kraekvorrichtung in ein Krackprodukt umgewandelt, welches zu 5 bis 30 Gewichtsprozent aus Bestandteilen besteht, die bei Temperaturen sieden, die unter dem Siedebereich des Einsatzmaterials liegen. Dieses Krackprodukt wird dann in dem Zyklon in eine leichte Fraktion, welche im wesentlichen bei Temperaturen unter 5000C siedet und welche zusatzlich zu Bestandteilen, die bei Temperaturen unter 3500C sieden, sowohl leichte als auch schwere Bestandteile ent-.hält, die bei Temperaturen zwischen 350 und 5Ö0°C sieden, und in eine schwere Fraktion aufgetrennt, welche im wesentlichen bei Temperaturen über 3500C siedet und zusätzlich zu Bestandteilen, welche bei.Temperaturen über 5000C sieden, sowohl -leichte als auch schwere Bestandteile enthält, welche bei Temperaturen, zwischen 350 und 5000C sieden. Die leichte Fraktion
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• ö ·
aus dem Zyklon wird mit dem Krackprodukt aus der zweiten
thermischen Krackvorrichtung vermischt und das Gemisch dann in der unter atmosphärischem Druck arbeitenden Destilliervorrichtung in eine Reihe leichter Destillatfraktionen aufgetrennt,
von denen die schwerste das gewünschte Gasöl ist, in eine
schwere Destillatfraktion und in eine Rückstandsfraktion. Die
schwere Destillatfraktion aus der unter atmosphärischem Druck
arbeitenden Destilliervorrichtung wird in der zweiten thermischen Krackvorrichtung in ein Krackprodukt umgewandelt, welches zu 20 bis 75 Gewichtsprozent aus Bestandteilen besteht, die bei Temperaturen sieden, die unter dem Siedebereich des Einsatzmaterials für die erste thermische Krackvorrichtung liegen.
Obwohl das vorstehend beschriebene Verfahren die Möglichkeit
bietet, hochwertiges Gasöl aus einem asphaltenehaltigen Kohlenwasserstofföl als Einsatzmaterial herzustellen, hat es den
Nachteil, daß die unter atmosphärischem Druck erhaltene Destillatausbeute gering ist. Die Anmelderin hat nun Untersuchungen
durchgeführt, um Methoden zu finden, durch die die Ausbeute an unter atmosphärischem Druck erhältlichen Destillaten unter
Anwendung des vorstehend beschriebenen Verfahrens heraufgesetzt werden kann. Dabei hat sich herausgestellt, daß die Rückstandsfraktion, welche in der unter atmosphärischem Druck arbeitenden Destilliervorrichtung abgetrennt wird, zum großen Teil aus
Bestandteilen besteht, die sehr geeignet als Einsatzmaterial
für eine katalytisch© Krackvorrichtung oder als Einsatzmaterial für eine Hydrokrackvorrichtung zur Herstellung von unter atmosphä-
destillaten
rischem Druck abdestillierbaren Kohlenwasserstofföl / sind, beispielsweise Benzinen, Kerosinen und Gasölen. Diese Bestandteile
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können von der Rückstandsfraktion dadurch isoliert werden, daß man letztere einer Vakuumdestillation unterwirft und den in dieser Vakuumdestillation erhaltenen Vakuumrückstand einer Entasphaltierung unterzieht. Sowohl das Vakuumdestillat als auch das entasphaltierte Öl haben sich als Einsatzmaterial für eine katalytische Krackvorrichtung oder eine Hydrokrackvor- -. richtung als sehr geeignet erwiesen.
Die vorliegende·Patentanmeldung bezieht sich daher auf ein Verfahren zur Herstellung von Gasöl aus einem asphaltenehaltigen Kohlenwasserstofföl, das sich im wesentlichen an das vorstehend beschriebene, von der Anmelderin bereits in der Vergangenheit entwickelte Verfahren anlehnt, mit dem Unterschied, daß die Anlage, in_der das Verfahren durchgeführt wird, noch durch eine Vakuumdestilliervorrichtung", eine katalytische Krackyorrichtung und/oder eine Hydrokrackvorrichtung, eine zweite unter atmosphärischem Druck arbeitende Destilliervorrichtung sowie erforderlichenfalls eine Entasphaltiervorrichtung erweitert worden ist, daß die Rückstandsfraktion afös der ersten unter atmosphärischem Druck arbeitenden Destilliervorrichtung in der Vakuumdestilliervorrichtung in ein Vakuumdestiliat und einen Vakuumrückstand aufgetrennt wird, ferner daß der Vakuumrückstand durch Entasphaltieren erforderlichenfalls in ein entasphaltiertes Öl und Bitumen aufgetrennt wird, daß das Vakuumdestillat und/oder das entasphaltierte öl als Einsatzmaterial für die katalytische Krackvorrichtung und/oder die Hydrokrackvorrichtung verwendet wird und daß das Krackprodukt in der zweiten unter atmosphärischem Druck arbeitenden Destilliervorrichtung in eine Reihe leichter Fraktionen ^, C
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von denen die schwerste das gewünschte Gasöl ist, und in einen Rückstand aufgetrennt wird.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren sollte das Ausgangsmaterial als Einsatzmaterial für die erste thermische Krackvorrichtung ein asphaltenehaltiges Kohlenwasserstofföl sein. Beispiele geeigneter asphaltenehaltiger Kohlenwasserstofföle sind bei der Destillation von Mineralrohöl unter atmosphärischem Druck und im Vakuum erhaltene Rückstände, Gemische aus unter atmosphärischem Druck erhaltenen Rückständen, Gemische aus im Vakuum erhaltenen Rückständen, Gemische aus unter atmosphärischem Druck erhaltenen Rückständen mit im Vakuum erhaltenen Rückständen sowie Gemische aus Rückständen, welche unter atmosphärischem Druck und/oder im Vakuum erhalten worden sind, mit Destillaten, die bei der Vakuumdestillation von unter atmosphärischem Druck erhaltenen Rückständen gewonnen wurden. Vorzugsweise wird als asphaltenehaltiges Kohlenwasserstofföl ein bei der Destillation unter atmosphärischem Druck gewonnener Rückstand eines Mineralrohöls verwendet.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird in der ersten thermischen Krackvorrichtung vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 400 und 5000C und in der zweiten thermischen Krackvorrichtung bei Temperaturen zwischen 400 und 5500C gearbeitet. Beide thermischen Krackvorrichtungen arbeiten vorzugsweise bei erhöhten •Drücken, beispielsweise zwischen 1 und 30 bar. In bezug auf die Umwandlung der Produkte, welche in den beiden Krackvorrichtungen stattfindet, sei bemerkt, daß der Vorzug solchen Krackbedingungen in der ersten und zweiten thermischen Krackvorrich-
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• /11·
tung gegeben wird, die den Erhalt von Produkten ermöglichen, welche zu 10 bis 30 Gewichtsprozent bzw. 20 bis 60 Gewichtsprozent aus Bestandteilen bestehen, die bei Temperaturen sieden, die unter dem Siedebereich des Einsatzmaterials für die erste thermische Krackvorrichtung liegen.
Obwohl es erfindungsgemäß im Prinzip möglich ist, in der Anlage, in der das Verfahren durchgeführt wird, sowohl eine katalytische Krackvorrichtung als auch eine Hydrokrackvorrichtung vorzusehen und beispielsweise das aus der Rückstandsfraktion aus der ersten unter atmosphärischem Druck arbeitenden Destilliervorrichtung erhaltene Vakuumdestillat einem katalytischen Kracken zu unterwerfen und das aus der Rückstandsfraktion aus der ersten unter atmosphärischem Druck arbeitenden Destilliervorrichtung hergestellte entasphaltierte öl einem Hydrokracken zu unterwerfen, so wird doch vorgezogen, in die Anlage nur eine dieser beiden Krackvorrichtungen einzubeziehen. Das erfindungsgemäße Verfahren läßt sich in sehr geeigneter Weise dadurch durchführen, daß man ein Gemisch aus einem Vakuumdestillat und einem entasphaltierten öl, welches aus der Rückstandsfraktion aus der ersten unter atmosphärischem Druck arbeitenden Destilliervorrichtung hergestellt wurde, als Einsatzmaterial entweder für eine katalytische Krackvorrichtung oder eine Hydrokrackvorrichtung verwendet.
Ferner haben die Untersuchungen der Anmelderin hinsichtlich der Erhöhung der Ausbeute an unter atmosphärischem Druck hergestellten .Destillaten zu treffenden Maßnahmen ergeben, daß die schwere Fraktion, die im Zyklon abgetrennt wird, zu einem gros-
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A3.·
sen Teil auch aus Komponenten besteht/ welche sehr geeignet sind als Einsatzmaterial für eine katalytische Krackvorrichtung und/oder eine Hydrokrackvorrichtung. Diese Komponenten können dadurch von der schweren Fraktion abgetrennt werden, daß man letztere einer Vakuumdestillation unterwirft und den bei der Vakuumdestillation erhaltenen Vakuumrückstand einer Entasphaltierung unterwirft. Sowohl das Vakuumdestillat als auch das entasphaltierte Öl haben sich als Einsatzmaterial für eine katalytische Krackvorrichtung und/oder eine Hydrokrackvorrichtung als sehr geeignet erwiesen.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann somit dadurch auf sehr geeignete Weise durchgeführt werden, daß man zusätzlich zu einem Vakuumdestillat und/oder einem entasphaltierten öl, das aus der Rückstandsfraktion aus der ersten unter atmosphärischem Druck arbeitenden Destilliervorrichtung gewonnen wurde, auch ein Vakuumdestillat und/oder ein entasphaltiertes öl als Einsatzmaterial für die katalytische Krackvorrichtung oder die Hydrokrackvorrichtung verwendet, welches aus der schweren Fraktion aus dem Zyklon hergestellt wurde. Wenn zusätzlich zu einem Vakuumdestillat, welches aus der Rückstandsfraktion aus der ersten unter atmosphärischem Druck arbeitenden Destilliervorrichtung hergestellt wurde, auch ein Vakuumdestillat, welches aus der schweren Fraktion aus dem Zyklon hergestellt wurde, als Einsatzmaterial für die katalytische Krackvorrichtung und die Hydrokrackvorrichtung verwendet werden soll, so kann die Vakuumdestillation in sehr geeigneter Weise an einem Gemisch aus der Rückstandsfraktion aus der ersten unter atmosphärischem Druck arbeitenden Destilliervorrichtung und der schweren Fraktion aus
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dem Zyklon vorgenommen werden. Wenn hingegen zusätzlich zu einem Gemisch aus einem Vakuumdestillat und einem entasphaltierten öl, welche aus der Rückstandsfraktion aus der ersten unter atmosphärischem Druck arbeitenden Destilliervorrichtung hefgestellt wurden, auch ein Gemisch aus einem Vakuumdestillat und einem entasphaltierten Öl, welche aus der schweren Fraktion aus dem Zyklon erhalten wurden, als Einsatzmaterial für die katalytisch^ Krackvorrichtung oder die Hydrokrackvorrichtung verwendet werden soll,so kann die Vakuumdestillation und anschliessend die Entasphaltierung auf sehr geeignete Weise an einem Gemisch aus der Rückstandsfraktion aus der ersten unter atmosphärischem Druck arbeitenden Destilliervorrichtung und der schweren Fraktion aus dem Zyklon vorgenommen v/erden.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Vakuumdestillat und/oder ein entasphaltiertes Öl einem katalytischen oder einem Hydrokracken unterworfen. Beim katalytischen Kracken, welches vorzugsweise in Gegenwart eines zeolithhaltigen Katalysators durchgeführt wird , scheidet sich auf dem Katalysator Koks ab. Dieser Koks wird von dem Katalysator während einer Katalysatorregenerierung in Verbindung mit dem katalytischen Kracken durch Abbrennen entfernt. Das katalytische Kracken erfolgt vorzugsweise bei einer durchschnittlichen Temperatur zwischen 400 und 5500C, insbesondere zwischen 450 und 525°C, einem Druck zwischen 1 und 10 bar, insbesondere zwischen 1,5 und 7,5 bar, und einer Raumgeschwindigkeit zwischen 0,25 und 6 kg.kg .h~ und insbesondere zwischen 0,5 und 4 kg.kg" .h .
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Das in dem erfindungsgemäßen Verfahren anwendbare Hydrokracken erfolgt dadurch, daß man das Einsatzmaterial bei erhöhten Temperaturen und Drücken sowie in Gegenwart von Wasserstoff mit einem geeigneten Hydrokrackkatalysator in Berührung bringt, Das Hydrokracken wird vorzugsweise in einem Zweistufenverfahren durchgeführt, in welchem dem eigentlichen Hydrokracken, das in der zweiten Stufe erfolgt, eine katalytische Wasserstoffbehandlung vorangeht, welche hauptsächlich zum Ziel hat, den Gehalt an Stickstoff und Polyaromaten des zu hydrokrackenden Einsatzmaterials zu reduzieren. Geeignete Katalysatoren für die Verwendung in einem einstufigen Hydrokrackverfahren und in der zweiten Stufe eines zweistufigen Hydrokrackverfahrens sind gemäßigt saure sowie stark saure Katalysatoren·, welche ein oder mehrere Metalle mit Hydrierungsaktivität auf einem Träger enthalten. Geeignete Katalysatoren für die Verwendung in der ersten Stufe eines zweistufigen Hydrokrackverfahrens sind schwach saure sowie gemäßigt saure Katalysatoren, welche ein oder mehrere Metalle mit Hydrierungsaktivität auf einem Träger enthalten. Das Hydrokracken erfolgt'vorzugsweise bei einer durchschnittlichen Temperatur zwischen 250 und 4500C, insbesondere zwischen 3 00 und 4250C, einem Wasserstoffpartialdruck zwischen 25 und 300 bar, insbesondere zwischen 50 und 150 bar, einer Raumgeschwindigkeit zwischen 0,1 und 10
-1 -1 -1 -1
kg.Liter .h , insbesondere zwischen 0,25 und 2 kg.Liter .h und in einem Verhältnis von Wasserstoff zu Einsatzmaterial zwischen 200 und 3000 Nl.kg , insbesondere zwischen 500 und 2000 Nl.kg . Erfolgt das Hydrokracken nach dem Zweistufenverfahren, so wird vorzugsweise das gesamte Reaktionsprodukt aus der ersten Stufe (ohne daß der Ammoniak, der Schwefelwasserstoff
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AG'
oder andere flüchtige Bestandteile von diesem abgetrennt werden) als Einsatzmaterial für die zweite Stufe verwendet.
Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren durch katalytisches Kracken oder Hydrokracken erhaltene Reaktionsprodukt wird nun in der zweiten unter atmosphärischem Druck arbeitenden Destilliervorrichtung in eine Reihe leichter Destillatfraktionen aufgetrennt, von denen die schwerste das gewünschte Gasöl ist, sowie in einen unter atmosphärischem Druck gewonnenen Rückstand. Zur Erhöhung der Ausbeute an unter atmosphärischem Druck erhältlichen Destillaten kann dieser Rückstand nochmals in die katalytische Krackvorrichtung oder die Hydrokrackvorrichtung rückgeführt werden. Dieser Rückstand kann auch in sehr geeigneter Weise als Einsätzmaterialkomponente für die zweite thermische Krackvorrichtung verwendet werden.
Kommt in dem erf indungs gemäßen Verfahren ein Entasphaltieren zur Anwendung, so wird hierbei vorzugsweise als Lösungsmittel Butan verwendet, insbesondere in einem Gewichtsverhältnis von Lösungsmittel zu Öl von über 1,0.
Nachstehend werden nun zwei Verfahrensweisen für die Herstellung von Gasöl.aus einem asphaltenehaltigen Kohlenwasserstofföl nach der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung im einzelnen beschrieben.
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Methode 1 (siehe Zeichnung)
Das erfindungsgemäße Verfahren wird in einer Anlage durchgeführt, welche in der aufgeführten Reihenfolge aus der ersten thermischen Krackvorrichtung (1), einem Zyklon (2), einer unter atmosphärischem Druck arbeitenden Destilliervorrichtung (3), der zweiten thermischen Krackvorrichtung (4), einer Vakuumdestilliervorrichtung (5), einer Entasphaltiervorrichtung (6), einer katalytischen Krackvorrichtung (7) und der zweiten unter atmosphärischem Druck arbeitenden Destilliervorrichtung (8) besteht. Ein durch Destillation unter atmosphärischem Druck gewonnener asphaltenehaltiger Kohlenwasserstoffölrückstand (9) wird in dieser Anlage thermische gekrackt, und das gekrackte Reaktionsprodukt (10) in eine leichte Fraktion (11) und eine schwere Fraktion (12) aufgetrennt. Die leichte Fraktion (11) wird mit einem Krackprodukt (13) vermischt, und das Gemisch (14) in einen Gasstrom (15), eine Benzinfraktion (16), eine Gasölfraktion (17), eine schwere Destillatfraktion (18) und in eine Rückstandsfraktion (19) aufgetrennt. Die schwere Fraktion (12) und die Rückstandsfraktion (19) werden miteinander vermischt. Das Gemisch (20) wird dann in ein Vakuumdestillat (21) und einen Vakuumrückstand (22) aufgetrennt, und der Vakuumrückstand (22) wiederum in ein entasphaltiertes öl (23) und Bitumen (24) aufgetrennt. Das Vakuumdestillat (21) wird mit dem entasphaltierten öl (23) vermischt und das Gemisch (24) dann katalytisch gekrackt. Das gekrackte Produkt (25) wird durch Destillation unter atmosphärischem Druck in einen Gasstrom (26) , eine Benzinfraktion (27), eine Gasölfraktion (28) und einen Rückstand (29) aufgetrennt.
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Methode 2 (siehe Zeichnung)
Das Verfahren wird im wesentlichen auf dieselbe Art und Weise durchgeführt wie Methode 1, mit.dem Unterschied jedoch, daß hier die Entasphaltiervorrichtung (6) entfällt, daß die katalytische Krackvorrichtung durch eine Hydrokrackvorrichtung ersetzt worden ist und daß das Einsatzmaterial für diese Krackvorrichtung aus dem Vakuumdestillat (21) anstatt aus dem Gemisch (24) aus Vakuumdestillat und entasphaltierten öl besteht.
Methode 3 (siehe Zeichnung) (Vergleiehsbeispiel)
Das Verfahren wird im wesentlichen auf dieselbe Art und Weise wie Methode 1 durchgeführt, jedoch mit dem Unterschied, daß hier die Vakuumdestilliervorrichtung (5)/die Entasphaltiervorrichtung (6), die katalytische Krackvorrichtung (7) und die zweite unter atmosphärischem Druck arbeitende Destilliervorrichtung (8) entfallen und daß die schwere Fraktion (12) und die Rüekstandsfraktion (19) in dem Verfahren Endprodukte darstellen und daher nicht weiter behandelt werden.
Die vorliegende Patentanmeldung bezieht sich darüber hinaus auf Anlagen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens, wie dies im wesentlichen aus den Verfahrensweisen bzw. Methoden 1 und 2 hervorgeht.
Die Erfindung wird nunmehr anhand der folgenden drei Beispiele im einzelnen beschrieben. Die Beispiele 1 und 2 sind hierbei erfindungsgemäße Beispiele. Beispiel 3 liegt außerhalb der Erfindung und dient nur zum Vergleich. In den Beispielen wurde ein unter atmosphärischem Druck erhaltener Destillationsrück-'
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stand eines Mineralrohöls mit einem Anfangssiedepunkt von 3500C als Einsatzmaterial verwendet. In der ersten thermischen Krackvorrichtung betrug die Temperatur 4800C und der Druck 5 bar. In der zweiten thermischen Krackvorrichtung betrug die Temperatur 4900C und der Druck 20 bar. In den Beispielen 1 und 2 erfolgte die Entasphaltierung bei Temperaturen zwischen 130 und 1500C und einem Druck von 40 bar unter Verwendung von Butan als Lösungsmittel in einem Gewichtsverhältnis von Butan zu öl von 2,0. In Beispiel 1 erfolgte das katalytische Kracken bei einer Temperatur von 4850C, einem Druck von 3 bar und einer Raurage ~
— 1 —1
schwindigkeit von 3 kg.kg .h unter Verwendung eines zeolithhaltigen Katalysators. In Beispiel 2 erfolgte das Hydrokracken in zwei Stufen, wobei das gesamte Reaktionsprodukt aus der ersten Stufe als Einsatzmaterial für die zweite Stufe verwendet wurde. In beiden Stufen wurde eine Temperatur von 3800C, ein Wasserstoffpartialdruck von 120 bar, eine Raumgeschwindigkeit von 1 1.1 .h und ein Verhältnis von Wasserstoff zu öl von 1500 Nl.kg angewandt. In der ersten Stufe wurde ein Ni/Mo/AlpO.,-Katalysator und in der zweiten Stufe ein Ni/W/Faujasit-Katalysator verwendet. Hinsichtlich der Zusammensetzung der in den Beispielen erwähnten Produktströme (11), ti 2) und (13) läßt sich folgendes feststellen:
Produktstrom (11) bestand zu 30 Gewichtsprozent aus Bestandteilen, welche bei Temperaturen unter 3500C sieden und zu 60 Gewichtsprozent aus Bestandteilen, welche bei Temperaturen zwischen 350 und 5000C sieden.
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Produktstrom (12) bestand zu 60 Gewichtsprozent aus Bestandteilen, welche bei Temperaturen über 5000C sieden und zu Gewichtsprozent aus Bestandteilen, welche bei Temperaturen zwischen 350 und 5000C sieden,
Produktstrom (13) bestand zu 40 Gewichtsprozent aus Bestandteilen, welche bei Temperaturen unter 3500C sieden,
Beispiel 1
Dieses Beispiel wurde gemäß der Methode 1 durchgeführt. Unter Verwendung von 100 Gewichtsteilen des bei über 3500C siedenden, unter atmosphärischem Druck erhaltenen Destillationsrückstandes (9)-als Einsatzmaterial wurden folgende Produktstromanteile erhalten:
46 Gewichtsteile leichte Fraktion (11), 54 Gewichtsteile schwere Fraktion (12), 4 Gewichtsteile C,"-Gasstrom (15), 7 Gewichtsteile C5-I65oC-Benzinfraktion (16),\ 23 Gewichtsteile bei Temperaturen zwischen 165 und 3500C siedende Gasölfraktion (17), 51 Gewichtsteile schwere Destillatfraktion (18), ·
12 Gewichtsteile Rückstandsfraktion (19), 23 Gewichtsteile Vakuumdestillat (21) , 17 Gewichtsteile entasphaltiertes öl (23), 26 Gewichtsteile Bitumen (24), 4 Gewichtsteile C."-Gasstrom (26), ■ 14 Gewichtsteile C5-I65°C-Benzinfraktion (27),
13 Gewichtsteile bei Temperaturen zwischen 165 und 3500C siedende Gasölfraktion (28), sowie -
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■ SO-
9 Gewichtsteile 3500C -Rückstand (29).
Beispiel 2
Dieses Beispiel wurde wie Methode 2 durchgeführt. Unter Verwendung von 100 Gewichtsteilen des bei über 3500C siedenden, unter atmosphärischem Druck erhaltenen Destillationsrückstandes
(9) als Einsatzmaterial wurden dieselben Anteile der Produkt-
(15),
ströme (11), (12),/(16), (17), (ί8), (19), (21) und (22) erhalten wie in Beispiel 1. Die Anteile der anderen Produktströme waren folgende:
1 Gewichtsteil C4~-Gasfraktion (26),
9 Gewichtsteile C5-I65°C-Benzinfraktion (27),
6 Gewichtsteile bei Temperaturen zwischen 165 und 3500C siedende Gasölfraktion (28) sowie
7 Gewichtsteile 350°C+-Rückstand (29) .
Beispiel 3 (Vergleich)
Dieses Beispiel wurde wie Methode 3 durchgeführt. Bei Verwendung von 100 Gewichtsteilen des bei Temperaturen über 3500C siedenden, bei der Destillation unter atmosphärischem Druck erhaltenen Rückstandes (9) als Einsatzmaterial wurden dieselben An-* teile der Produktströme (11), (12), (15), (16), (17), (18) und (19) erhalten wie in Beispiel 1.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zur Herstellung von Gasöl aus einem asphaltenehaltigen Kohlenwasserstofföl durch thermisches Kracken, dadurch gekenn ζ e ichnet, daß
    a) das Verfahren in einer Anlage durchgeführt wird, welche aus einer ersten thermischen Krackvorrichtung, einem ' Zyklon, einer ersten unter atmosphärischem Druck arbeitenden Destilliervorrichtung, einer zweiten thermischen Krackvorrichtung, einer Vakuumdestilliervorrichtung,
    . einer katalytischen Krackvorrichtung und/oder einer Hydrokrackvorrichtung, einer zweiten unter atmosphärischem Druck arbeitenden Destilliervorrichtung sowie erforderlichenfalls einer Entasphaltiervorrichtung besteht·;
    b) ' das asphaltenehaltige Kohlenwasserstofföl in der ersten
    thermischen Krackvorrichtung in ein Krackprodukt umgewandelt wird, welches zu 5 bis 30 Gewichtsprozent aus Bestandteilen besteht, die bei Temperaturen sieden, welche unter dem Siedebereich des Einsatzmaterials liegen; J
    c) das Krackprodukt in dem Zyklon in eine leichte Fraktion, welche im wesentlichen bei Temperaturen unter SOO0C siedet und zusätzlich zu Bestandteilen, welche bei Temperaturen unter 3500C sieden, sowohl leichte als auch schwere Bestandteile enthält, welche bei Temperaturen zwischen 350 und 5000C sieden, und in eine schwere Fraktion aufgetrennt wird, welche im wesentlichen bei Temperaturen über 35O0C siedet und zusätzlich zu Bestandteilen, welche bei Temperaturen über 5000C sieden, sowohl leichte als auch schwere Bestandteile enthält, welche bei Temperaturen zwischen 350 und 5000C sieden;
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    d) die leichte Fraktion aus dem Zyklon mit dem Krackprodukt aus der zweiten thermischen Krackvorrichtung vermischt wird und das Gemisch in der ersten unter atmosphärischem Druck arbeitenden Destilliervorrichtung in eine Reihe leichter Fraktionen aufgetrennt wird, von denen die schwerste das gewünschte GasÖl ist, sowie in eine schwere Destillatfraktion und in eine Rückstandsfraktion;
    e) die Rückstandsfraktion aus der ersten unter atmosphärischen Druck arbeitenden Destilliervorrichtung in der Vakuumdestilliervorrichtung in ein Vakuumdestillat und einen Vakuumrückstand aufgetrennt wird;
    f) - der Vakuumrückstand erforderlichenfalls in der Entasphal-
    tiervorrichtung in ein entasphaltiertes öl und Bitumen aufgetrennt wird;
    g) die schwere Destillatfraktion aus der ersten unter atmosphärischem Druck arbeitenden Destilliervorrichtung in der zweiten thermischen Krackvorrichtung in ein Krackprodukt umgewandelt wird, welches zu 20 bis 75 Gewichtsprozent aus Bestandteilen besteht, welche bei Temperaturen sieden, die unter dem Siedebereich des Einsatzmaterials für die erste thermische Krackvorrichtung liegen;
    h) das Vakuumdestillat und/oder das entasphaltierte öl in der katalytischen Krackvorrichung und/oder der Hydrokrackvorrichtung umgewandelt wird und
    i) das Krackprodukt in der zweiten unter atmosphärischem Druck arbeitenden Destilliervorrichtung in eine Reihe leichter Destillatfraktionen, von denen die schwerste das gewünschte Gasöl ist, und in einen
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    unter atmosphärischem Druck erhaltenen Rückstand aufgetrennt wird.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als asphaltenehaltiges Kohlenwasserstofföl ein durch Destillation unter atmosphärischem Druck erhaltener Rückstand eines Mineralrohöls verwendet wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten thermischen Krackvorrichtung bei Temperaturen zwischen 400 und 5000C und in der zweiten thermischen Krackvorrichtung bei Temperaturen zwischen 400 und 5500C gearbeitet wird.
    4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der ersten und zweiten thermischen Krackvorrichtung Krackbedingungen angewandt werden, durch welche Krackprodukte erhalten werden, welche zu 10 bis 30 Gewichtsprozent bzw. 20 bis 60 Gewichtsprozent aus Bestandteilen bestehen, die bei Temperaturen sieden, die unter dem Siedebereich des Einsatzmaterials für die erste thermische Krackvorrichtung liegen.
    5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß beide thermische Krackvorrichtungen bei erhöhten Drücken betrieben werden. .
    €. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekenn- «eichnet, daß die schwere Fraktion aus dem Zyklon durch Vakuumdestillation in ein Vakuumdestillat und einen Vakuurarückstand aufgetrennt wird, daß der Vakuumrückstand erforderlichenfalls durch Entasphaltieren in ein entasphaltiertes öl und Bitumen
    ·ο··η/ο··ι
    aufgetrennt wird und daß das auf diese Weise erhaltene Vakuumdestillat und/oder das auf diese Weise erhaltene entasphaltierte Öl als Einsatzmaterialkomponenten für die katalytische Krackvorrichtung oder die Hydrokrackvorrichtung verwendet werden.
    7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumdestillation an einem Geraisch aus der schweren Fraktion aus dem Zyklon und der Rückstandsfraktion aus der ersten unter atmosphärischem Druck arbeitenden Destilliervorrichtung vorgenommen wird und daß das auf diese Weise erhaltene Vakuumdestillat als Einsatzmaterial für die katalytische Krackvorrichtung oder die Hydrokrackvorrichtung verwendet wird.
    8. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumdestillation und anschließende Entasphaltierung an einem Gemisch aus der schweren Fraktion aus dem Zyklon und der Rückstandsfraktion aus der ersten unter atmosphärischem Druck arbeitenden Destilliervorrichtung vorgenommen wird und daß das auf diese Weise erhaltene Vakuumdestillat und das auf diese Weise erhaltene entasphaltierte öl als Einsatzmaterial für die katalytische Krackvorrichtung oder die Hydrokrackvorrichtung verwendet werden.
    9. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstand aus der zweiten unter atmosphärischem Druck arbeitenden Destilliervorrichtung entweder in die katalytische Krackvorrichtung oder in die Hydrokrackvorrichtung rückgeführt wird.
    §09883/0891
    ORIGINAL INSPECTED
    10. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückstand aus der zweiten, unter atmosphärischem Druck arbeitenden Destilliervorrichtung als Einsatzmaterialkomponente für die zweite thermische Krackvorrichtung verwendet wird.
    909883/0891
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