DE2925256C2 - Einrichtung zum Entfernen des Umschnürungsmittels von gestapelten Gütern, insbesondere Getränkekästen - Google Patents

Einrichtung zum Entfernen des Umschnürungsmittels von gestapelten Gütern, insbesondere Getränkekästen

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B69/00Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for
    • B65B69/0025Removing or cutting binding material, e.g. straps or bands

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  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

freigegebenen Anschlag. Nach Durchlauf des Güterstapels durch die Einrichtung kehrt der Wagen mit Anschlag und Trenneinrichtung in die Ausgangsstellung zurück.
Es erweist sich dabei als vorteilhaft, daß die Wegklappbewegung des Anschlages entgegen Federbelastung erfolgt und nach Rückzug eines Sperrdornes freigegeben ist Der Sperrdorn kann dabei entweder pneumatisch oder elektromagnetisch gesteuert sein. Nach Rückzug desselben und zwangsläufigem Verschwenken des Anschlages kehrt dieser zufolge der Federbeiubtung in seine Ausgangsstellung zurück, die erneut durch den Sperrdorn gesichert wird.
Der Einsatzbereich der Einrichtung ist dadurch erhöht, daß der Wagen höhenverstellbar angeordnet ist.
Die Abstandseinstellung des Anschlages zur Trenneinrichtung läßt sich in günstiger Weise dadurch vornehmen, daß der Wagen über die Abstandseinstellung erzielende Stellmittel mit einem den Anschlag tragenden Schlitten verbunden ist Beispielsweise können die den Schlitten führenden Schienen zahnstangenartig ausgebildet sein, so daß eine Abstandseinstellung über einen Zahnstangentrieb möglich ist
Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal besteht darin, daß dem Wagen eine beim Mitschleppen sich spannende Rückholfeder zugeordnet ist Nach Durchlauf des Güterstapels durch die Einrichtung bringt die Rückholfeder den Wagen stets in seine Ausgangsstellung zurück. Ein sicheres Erfassen des durchtrennten Umschnürungsmittels ist dadurch gewährleistet, daß von der Umschnürungsmittel-Absaugeinrichtung zwei schräg aufwärts auf den Güterstapel gerichtete Finger ausgehen, welche in Anlagestellung mit der einen Breitseite des Güterstapels treten und entgegen Federbelastung in Bewegungsrichtung des Güterstapels schwenkbar sind. Dadurch liegen die Finger stets an der einen Breitseite des Güterstapels an und lenken das durchtrennte Umschnürungsmittel sicher zur Absaugeinrichtung.
Verbessert wird der vorerwähnte Effekt noch dadurch, daß das freie Ende der Finger elastisch biegbar gestaltet ist Beispielsweise kann es sich dabei um auf die Enden der Finger aufgesteckte elastische Schlauchabschnitte handeln. Gegebenenfalls könnten die Finger selbst aus elastischem Material bestehen.
Das Beseitigen des durchtrennten Umschnürungsmittels ist dadurch begünstigt, daß die beiden Finger beiderseits des Mündungstrichters der Absaugeinrichtung sitzen. Die in der Ebene des Mündungstrichters drehbar gelagerten Finger setzen sich in nach rückwärts gerichtete Arme fort, welche Anschläge für die Finger-Drehbewegung bilden derart, daß die Finger in ihrer anschlagbegrenzten Grundstellung etwa senkrecht auf die Breitseite des Güterstapels zu gerichtet sind. Es ist daher gewährleistet, daß die Finger vom Packstück stets in bestimmungsgerechte Position verschwenkt werden.
Da Mündungstrichter und Fingerträger sowohl in vertikaler Richtung als auch auf die Breitseite des Güterstapels zu verstellbar sind, ist eine Anpassung an unterschiedliche Umschnürungsebenen gegeben.
Schließlich ist es noch bedeutsam, daß spitzwinklig zu den Fingern ein vertikal ausgerichteter, mit den Fingern einen offenen Winkel bildender Leitbügel vorgesehen ist und der Mündungstrichter etwa im Scheitel des offenen Winkels liegt Ein etwa unter Spannung stehendes Umschnürungsmitiel wird daher nach dem DurchtrenneiUYpn diesem ,Bügel aufgefangen und dann in den Mündungstrichter geleitet
Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der F i g. 1 bis 8 erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf die einem Transportband zugeordnete Einrichtung,
p i g. 2 eine Vorderansicht der der einen Breitseite des Güterstapels zugekehrten Einrichtung im Bereich des von Säulen getragenen Wagens,
F i g. 3 eine Vorderansicht der der anderen Breitseite des Güterstapels zugeordneten Absaugeinrichtung,
F i g. 4 eine Draufsicht auf den die Trenneinrichtung tragenden Wagen,
Fig.5 einen teilweisen Vertikalschnitt durch die Lagerstelle des wegklappbaren Anschlages,
Fig.6 einen teilweisen Längsschnitt durch die Lagerstelle des einen Fingers der Absaugeinrichtung,
F i g. 7 eine Vorderansicht gegen beide Finger und
F i g. 8 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung, jedoch bei eingelaufenem und stillgesetztem Packstück bei in Wirkung getretener Trenneinrichtung.
Mit der Ziffer 1 ist ein Gestell bezeichnet, welches ein aus Einzelrollen 2 bestehendes Förderband trägt Mittels desselben werden den zu einem Güterstapel 3 zusammengefaßten Getränkekästen 4 auf einer Palette 5 transportiert. Die Getränkekästen 4 nehmen Leergut auf, und zur Sicherung des Stapels dient das um die oberste Lage der Getränkekästen gelegte Umschnürungsmittel 6.
Auf der einen Seite des Förderbandes erstrecken sich zwei Vierkantsäulen 7, die durch ein oberes Joch T untereinander verbunden sind. Die Vierkantsäulen 7 bilden gleichzeitig die Führungsflächen für Rollen 8 eines in der Höhe verstellbaren Supports 9. Bestandteile desselben sind die äußeren Supportplatten 10, die durch Stangen 11 untereinander verbunden sind. Zwischen den Supportplatten 10 erstrecken sich weiterhin zwei parallel zueinander und horizontal ausgerichtete Führungsstangen 12 zur Aufnahme eines in Bewegungsrichtung χ des Güterstapels 3 verlagerbaren Wagens 13. An diesen greift eine als Zugfeder ausgebildete Rückholfeder 14 an, die von der vorderen Supportplatte 10 ausgeht.
Auf dem Wagen 13 lagert eine quer zu den Führungsstangen 12 ausgerichtete Welle 15. Diese ist Träger zweier Ritzel 16, die mit verzahnten Führungsleisten 17 zusammenwirken. Diese durchsetzen Lager 18 des Wagens 13 und gehen von einem Schlitten 19 aus. Letzterer trägt drehfest eine Achse 20, deren beide Enden Lagerbüchsen 21 des Armes 22 des Anschlages 23 durchsetzen. Auf die freien Enden der Achse 20 sind Drehfedern 23 gesteckt, deren eines Ende 24 über eine Scheibe 25 festgelegt ist und deren anderes Ende 26 in die Lagerbüchse 21 eingreift Hierdurch wird der Arm von oben gesehen, entgegen Uhrzeigerrichtung beaufschlagt. Ein von der oberen Lagerbüchse 21 ausgehender Flügel 27 tritt gegen einen Anschlag 28 des Schlittens 19 und begrenzt die Klappbewegung des Armes in der einen Richtung derart, daß dann der Anschlag 23 vertikal zur Bewegungsrichtung χ des Güterstapels ausgerichtet ist.
Von der unteren Lagerbüchse 21 des Armes 22 geht ebenfalls ein Flügel 29 aus. Vor diesen legt sich ein Sperrdorn 30, der an der Kolbenstange eines HubzylindQrs 31 sitzt. Solange der Sperrdorn 30 sich in vorgefahrener Stellung befindet, vermag der Anschlag 23 nicht zu verschwenken.
Auf dem Wagen 13 ist sodann in Querrichtung zur Bewegungsrichtung χ des Güterstapels 3 die Kolben-
stange 32 eines nicht näher veranschaulichten Hubzylinders in Lagecböckchen 33 geführt. An dem freien Ende der Kolbenstange 32 sitzt die auf die eine Breitseite des Güterstapels 3 vertikal zustellbare Trenneinrichtung 34. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich dabei um ein elektrisch beheiztes Messer 35 von etwa Kastenhöhe, welches lotrecht zur Förderebene verläuft.
Auf der gegenüberliegenden Seite des Förderbandes ist eine Absaugeinrichtung 36 untergebracht. Diese weist im einzelnen ein Untergestell 37 auf. Auf diesem ruht ein Hochleistungssauger 38. Ferner geht von dem Untergestell 37 ein aufwärts gerichteter Träger 39 aus, der in einem horizontalen, quer zur Bewegungsrichtung χ des Förderbandes ausgerichteten Vierkantrohr 40 ein querschnittskleineres Vierkantrohr 41 aufnimmt. Letzteres ist verschiebbar und verstellbar in dem vorerwähnten Vierkantrohr 40 angeordnet. Das Vierkantrohr 41 setzt sich an dem dem Förderband zugekehrten Ende in einen vertikal gerichteten Führungsabschnitt 42 fort. Auf diesem ist ein querschnittsangepaßter Führungsteil 43 verlagerbar und mittels der Schrauben 44 feststellbar. Der Führungsteil 43 nimmt einen Fingerträger 45 auf. In diesem sind endseitig mit gewissem Abstand zueinander zwei Schwenkbolzen 46 gelagert, die an ihrem querschnittsgrößeren Kopf 47 Finger 48 aufweisen, welche schräg aufwärts auf den Güterstapel 3 zulaufen. Die Finger 48 setzen sich jenseits der Lagerstelle in rückwärtige Arme 49 fort, deren abwärts gerichtete Enden 49' mit dem Fingerträger 45 zusammenwirkende Anschläge bilden. In ihre Anschlagstellung werden die Finger durch den Schwenkbolzen 46 zugeordnete Drehfedern 50 gebracht.
Auf die freien Enden 48' der Finger 48 sind elastisch biegbare Schlauchabschnitte 51 aufgesteckt, die in die Bewegungsbahn des Güterstapels 3 hineinragen.
In der Ebene zwischen den Schwenkbolzen 46 der Finger 48 ist der Mündungstrichter 52 hindurchgeführt, der über eine Rohrleitung 53 mit dem Hochleistungssauger 38 in Verbindung steht.
Vertikal ausgerichtet und damit spitzwinklig zu den Fingern 48 verläuft ein vom Fingerträger 45 ausgehender Leitbügel 54 derart daß vorgenannter Mündungstrichter 52 im Scheitel des offenen Winkels zwischen Bügel 54 und Fingern 48 liegt
Es ergibt sich folgende Wirkungsweise: Vor Einlauf des Gütcrstapcls 3 wird der Abstand y zwischen Anschlag 23 und Messer 35 festgelegt. Dieses geschieht mittel seines auf der Welle 15 sitzenden Handrades 55. Die auf der Welle 15 angeordneten Ritzel 16 verlagern dabei die Zahnleisten 17 in die eine oder andere Richtung. Das Maß y entspricht dabei der Kastenlänge.
Beim Einlauf des Güterstapels 3 stößt dieser gegen den Anschlag 23 und bewegt demgemäß den Wagen 13 mit. Ein nicht dargestellter Endschalter wird bei dieser Verlagerung betätigt, der seinerseits das Förderband stillsetzt, der Trenneinrichtung 34 den Impuls zum Vorsteuern gibt und die Absaugeinrichtung einschaltet Durch den eingelaufenen Güterstapel 3 sind gleichzeitig die Finger in die in Fig.8 veranschaulichte Lage verschwenkt worden. Das Messer 35 der vorgesteuerten Trenneinrichtung 34 fährt in die Fuge F zwischen den beiden benachbarten oberen Getränkekästen 4 ein und bewirkt ein Durchschneiden des Umschnürungsmittels 6. Dieses unter gewisser Spannung stehende Umschnürungsmittel 6 bewegt sich demgemäß in Richtung des Leitbügels 54, gelangt auf die als Gleitflächen dienenden Finger 48 und wird sicher zum Mündungstrichter 52 geleitet, von wo es über den Schlauch 53 in den Hochleistungssauger 38 tritt. Nach Beendigung des Trenn- und Absaugungsvorganges steuert die Trenneinrichtung 34 in ihre Ausgangsstellung zurück. Ferner erfolgt der Rückzug des Sperrdornes 30. Danach schaltet die Transportbewegung des Förderbandes ein. Von der Vorderseite des Güterstapols wird nun zwangsläufig der Anschlag 23 in die gestrichelte Stellung gemäß Fig.8 verschwenkt und nach Durchlauf des Güterstapels bringt die Rückholfeder 14 den Wagen 13 wieder in seine in F i g. 1 veranschaulichte Grundstellung zurück.
Die die Säulen 7 verbindende Konsole T ist gleichzeitig Träger eines Antriebsmotors, über welchen über einen Seil- oder Kettentrieb der Support 9 in Höhenrichtung verlagerbar ist um eine Anpassung an verschiedene Umschnürungsmittelebenen zu ermöglichen. Eine Anpassung ist ebenfalls an der Absaugeinrichtur.g vornehmbar, wobei das Führungsteil 43 entsprechend in der Höhe verlagert wird.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Einrichtung zum Entfernen des Umschnürungsmittels von gestapelten Gütern, insbesondere Getränkekästen, mit auf der einen Seite des Güterstapels vorgesehener, auf die Trennstelle durch horizontale und vertikale Verstellung zustellbarer Umschnürungsmittel-Trenneinrichtung und auf der anderen Seite angeordneter ebenso verstellbarer Umschnürungsmittel-Abführeinrichtung, beispielsweise in Form einer Absaugeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht zur Breitseite des Güterstapels (3) auf diesen zustellbare Umschnürungsmittel-Trenneinrichtung (34) an einem parallel zur Bewegungsrichtung des Güterstapels (3) beweglichen Wagen (13) in einstellbarem Abstand von einem in die Bewegungsbahn des Güterstapels ragenden und aus dieser Stellung wegklappbaren Anschlag (23) zum Mitschleppen des Wagens (13) angeordnet ist
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wegklappbewegung des Anschlages (23) entgegen Federbelastung erfolgt und nach Rückzug eines Sperrdornes (30) freigegeben ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (13) höhenverstellbar angeordnet ist.
4. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wagen (13) über die Abstandseinstellung erzielende Stellmittel mit einem den Anschlag (23) tragenden Schlitten (19) verbunden ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Wagen (13) eine beim Mitschleppen sich spannende Rückholfeder (14) zugeordnet ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Umschnürungsmittel-Absaugeinrichtung zwei schräg aufwärts auf den Güterstapel (3) gerichtete Finger (48) ausgehen, welche in Anlagestellung mit der einen Breitseite des Güterstapels (3) treten und entgegen Federbelastung in Bewegungsrichtung (x) des Güterstapels schwenkbar sind.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (48') der Finger (48) elastisch biegbar gestaltet ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Finger (48) beiderseits des Mündungstrichters (52) der Absaugeinrichtung sitzen.
9. Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich die in der Ebene des Mündungstrichters (52) drehbar gelagerten Finger (48) in nach rückwärts gerichtete Arme (49) fortsetzen, welche Anschläge (49') für die Finger-Drehbewegung bilden derart, daß die Finger (48) in ihrer anschlagbegrenzten Grundstellung (Fig. 1) etwa senkrecht auf die Breitseite des Güterstapels (3) zu gerichtet sind.
10. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß spitzwinklig zu den Fingern (48) ein vertikal ausgerichteter, mit den Fingern (48) einen offenen Winkel bildender Leitbügel (54) vorgesehen ist und der Mündungstrichter (52) etwa im Scheitel des offenen Winkels liegt.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Entfernen des Umschnürungsmittels von gestapelten Gütern, insbesondere Getränkekästen, mit auf der einen Seite des Güterstapels vorgesehener, auf die Trennstelle durch horizontale und vertikale Verstellung zustellbarer Umschnürungsmittel-Trenneinrichtung und auf der anderen Seite angeordneter ebenso verstellbarer Umschnürungsmittel-Abführeinrichtung, beispielsweise in Form einer Absaugeinrichtung.
ίο Es ist bekannt, die oberste Lage von zu einem Güterstapel zusammengefaßten, auf einer Palette angeordneten Getränkekästen bei ihrem Rücktransport als Leergut durch ein Umschnürungsmittel zu sichern. In der Getränkeherstellerfirma werden diese Güterstapel auf ein Transportband abgesetzt, welches die Güterstapel der eingangs erwähnten Einrichtung zubringt Mittels einer den Güterstapel abtastenden Lichtschranke wird die Transportbewegung des Förderbandes stillgesetzt. Dann tritt die Trenneinrichtung bzw. deren Trennmesser in Funktion, woran anschließend das zerteilte Umschnürungsmittel auf der anderen Seite des Getränkestapels von der Absaugeinrichtung entfernt wird. Diese Ausgestaltung birgt gewisse Nachteile in sich. Es ist kein exakt positioniertes Stillsetzen des aus Getränkekästen bestehenden Güterstapels möglich, so daß das Trennmesser nicht im Bereich der durch die gerundeten Kastenecken gebildeten Fuge eintreten kann und dort das Band durchschneidet
So ko:nmt es häufig vor, daß die Kästen durch das Trennmesser beschädigt werden. Auch ist die Absaugvorrichtung so positioniert und beschaffen, daß kein einwandfreies Erfassen des durchtrennten Umschnürungsmittels gewährleistet ist
Dem Gegenstand der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der in Rede stehenden Art in herstellungstechnisch einfacher Weise gebrauchsvorteilhafter auszugestalten derart, daß eine günstige Positionierung der Umschnürungsmittel-Entfernungsbauteile gegeben ist
Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß die senkrecht zur Breitseite des Güterstapels auf diesen zustellbare Umschnürungsmittel-Trenneinrichtung an einem parallel zur Bewegungsrichtung des Güterstapels beweglichen Wagen in einstellbarem Abstand von einem in die Bewegungsbahn des Güterstapels ragenden und aus dieser Stellung wegklappbaren Anschlag zum Mitschleppen des Wagens angeordnet ist.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ibt eine gattungsgemäße Einrichtung von erhöhtem Gebrauchswert geschaffen. Die Trennstelle des Umschnürungsmittels am Güterstapel läßt sich genau positionieren. Es kann also nicht mehr geschehen, daß die Trenneinrichtung bspw. Getränkekästen eines Güterstapels beschädigen kann. Der die Einrichtung passierende Güterstapel läuft zunächst gegen den Anschlag und nimmt den Wagen .parallel zur Bewegungsrichtung des Güterstapels mit Die Bewegung des Wagens wird ausgenutzt, um über Steuermittel das Förderband stillzusetzen. Selbst wenn ein gewisser Nachlauf des Förderbandes vorliegen sollte, verbleibt der Güterstapel am Anschlag. Erst dann setzt die Steuerung der Umschnürungsmittel-Trenneinrichtung ein unter Trennen des Umschnürungsmittels an der vorgegebenen Stelle. Die auf der anderen Seite befindliche, vorzugsweise taktabhängig von der Umschnürungsmittel-Trenneinrichtung arbeitende Absaugeinrichtung nimmt dann das durchtrennte Umschnürungsmittel auf. Anschließend schaltet das Förderband ein, und der Güterstapel verschwenkt nun den
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