DE2922777C2 - Schaltungsanordnung zum Betrieb eines Doppelspulenmagneten - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Betrieb eines Doppelspulenmagneten

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DE2922777C2
DE2922777C2 DE19792922777 DE2922777A DE2922777C2 DE 2922777 C2 DE2922777 C2 DE 2922777C2 DE 19792922777 DE19792922777 DE 19792922777 DE 2922777 A DE2922777 A DE 2922777A DE 2922777 C2 DE2922777 C2 DE 2922777C2
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Otto 6302 Lich Heuss
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Otto Heuss & Cokg Herstellung Von Orgelteilen 6302 Lich De GmbH
Otto Heuss & CoKg Herstellung Von Orgelteilen 6302 Lich GmbH
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/18Circuit arrangements for obtaining desired operating characteristics, e.g. for slow operation, for sequential energisation of windings, for high-speed energisation of windings

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Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Betrieb eines Doppelspulenmagneten nach dem Oberbegriff des Patecaanspruches.
Aus der DE-OS 23 52 728 ist eine derartige Schaltungsanordnung mit zwei Spulen zum Betätigen eines Ankers in einander entgegengesetzte Richtungen bekannt, wobei jede Spule dem Anker nur in einer der Bewegungsrichtungen mit einer Kraft beaufschlagt Ein Zeitglied dient hierbei zur Umschaltung des Erregerstromes in der jeweils beaufschlagten Spule von einer hohen Stromstärke zur beschleunigten Bewegung des Ankers auf einen kleineren Wert für den Haltestrom desselben in der Endstellung des Ankers. Beim Einsatz der bekannten Schaltungsanordnung für die Registertraktur einer Orgel treten bei Erreichen der Endstellung des Ankers erhebliche Anschlaggeräusche auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der gattungsgemäßen Art so auszubilden, daß störende Anschlaggeräusche bei Erreichen der Endstellung des Ankers vermieden werden. Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruches.
Durch die zeitlich gesteuerte Folge der Erregung beider Spulen bei Bewegung des Ankers in einer Richtung wird der Anker mit hoher Geschwindigkeit in Richtung seiner Endstellung bewegt und vor Erreichen dieser Endstellung derart verzögert, daß keine durch einen mechanischen Anschlag bedingten Schlaggeräusche auftreten.
Die Erfindung ist im Folgenden anhand der Zeichnung erläutert, die ein Blockschaltbild für die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zeigt.
Ein Doppelspulenmagnet 1 weist zwei Magnetspulen 2 und 3 auf, die bei Erregung einen Anker 4 beaufschlagen.
Die Magnetspulen 2 und 3 sind unabhängig voneinander und nacheinander ein- und auszuschalten, wobei die beiden Spulen in einander entgegengesetzter Richtung arbeiten. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß der Anker 4 in zwei Bewegungsrichtungen durch die Magnetspulen angetrieben wird.
Über eine Eingangsleitung 5 wird nun der Befehl gegeben, die Spulen in einer gewünschten Reihenfolge an die Anschlüsse 6 bzw. 7 einer Stromversorgung anzuschließen. Zu diesem Zweck ist jeder der beiden Spulen 2 und 3 eine eigene Ansteuerungsschaltung vorgeordnet, die über einen Dekoder 9 zur Befehlsentschlüsselung angesteuert wird. Dieser Dekoder bildet die Eingangsstufe der Schaltungsanordnung nach dem dargestellten Ausfuhrungsbeispiel.
Da in der Eingangsleitung 5 mehrere Adern zur An
steuerung eines Magneten und weitere Adern zur Ansteuerung weiterer Magneten vorgesehen sein können, ist es zweckmäßig, die Eingangsstufe durch eine Schaltungsanordnung IC zu ergänzen, die eine Pegelherab-Setzung bewirkt Hierfür eignen sich beispielsweise R-C-Glieder.
Als Schaltelemente zum Zuschalten der Stromversorgung an die Spulen 2 und 3 dienen an sieb bekannte Leistungstransistoren 6a und 7a, die über Schalteiemente 11 bzw. 12 geschaltet werden. Die Schaltelemente dienen zusammen mit einem Ä-C-Glied zugleich der Zeitsteuerung für die Aufeinanderfolge der Zuschaltung der Spulen. Diesen Schaltelementen 11 bzw. 12 sind Gatter 13 bzw. 14 nachgeschaltet Diese geben die Zus-jhaltung der jeweils zweiten Magnetspule (Bremsspule) nach Einschalten der ersten Spule nach einem von der Einstellung des zugeordneten Zeitgliedes abhängigen Zeitabstand frei.
Wird z. B. über den Eingang der Befehl »Spule ein« gegeben, so wird über das Schaltelement 11 und den Leistungstransistor %a die Spule 2 zum Anziehen des Ankers 4 erregt und nach Ablauf einer voreingestellten Zeit die einige Millisekunden beträgt über das Gatter 14 und den Leistungstransistor 7a die Spule 3 zugeschaltet so daß der Anker 4 vor Erreichen seiner Endstellung abgebremst und sanft in die Endstellung bewegt wird. .
Mittels regelbarer Widerstände 16 und 17 in den Zuleitungen zu den'Spulen 2 und 3 Lst es möglich, den Erregerstrom der Spulen einzustellen und damit die Zugkraft des Magneten 1 in beiden Arbeitsrichtungen zu justieren.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schaltungsanordnung zum Betrieb eines Doppelspulenmagneten, insbesondere für die Registertraktur einer Orgel, wobei für jede Spule eine eigene Ansteuerschaltung zur Betätigung des Ankers in einander entgegengesetzte Richtungen vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuersignal für die angesteuerte Spule (2) das Steuerelement {Ja) der anderen Spule (3) über ein Zeitglied derart steuert, daß die andere Spule (3) vor Erreichen der Endstellung des Ankers (4) erregt wird.
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