DE2918821A1 - Vorrichtung zur herstellung von festen teppich-, vlies-, filz- und triko-bobinen - Google Patents
Vorrichtung zur herstellung von festen teppich-, vlies-, filz- und triko-bobinenInfo
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Description
Vorrichtung zur Herstellung von festen Teppich-, Vlies-, Filz- und Triko-Bobinen.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von zylindrischen, festen und kantengeraden
Bobinen aus Teppichboden, Vliese, Filze und Trikowirkstoffe, in vorgegebenen Materiallängen
aus Endlosbahnen, gemessen und geschnitten auf Länge, automatisches Anlegen und Wickeln der
Ware auf einen Pappkern mit einer Florlegewalze drückend, danach halbautomatisch verpackt, Endstopfen
gesetzt und anschließend abgeworfen wird.
Bei dem kombinierten Fertigwarenwickler für Tuftingware der hier in Frage stehenden Art,dient der Wickler
zusammen mit der Florlegewalze, der Mess- und Schneideeinrichtung ( für das einerseits genaue Ablängen
und andererseits differenziert feste Wickeln der Ware für den Transport.
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Ein Problem ist es bis heute geblieben, die im Beispiel nachfolgende beschriebene Teppichware
von nicht dafür ausgebildete Arbeitskräfte, wie
von Fachkräften so zu wickeln, daß die Ware nach dem Aufwickeln nicht teleskopiert und Quetschfalten
in Längs- und Querrichtung aufweist, die zur Beschädigung der Fare führen, also Ausschuß
darstellt.
Die bisherige Wickeltechnik war nur mit komplizierten und aufwendigen nicht funktionierenden
Vorrichtungen, wieder zurückkehrend zur manuellen Wickeltechnik,sehr zeitraubend und hatte Nachteile
an der Ware dadurch erwirkt, daß die Handhabung der einzelnen Schritte vom Abwickeln, Messen,
Schneiden, Wickeln und Verpacken zu umständlich, anstrengend und ermüdend war, so daß mit verhältnismäßig
viel Personal dieser zwangsweise sich ergebende Arbeitsgang, sowohl an Ausrüstungsanlagen wie auf separaten Anlagen nicht wegrationalisiert
werden kann und daher bis heute das Wickeln der Ware unrationell ist und das Teleskopieren der
Ware weiterhin auftritt.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine mechanische Produkt!onseinrichtung zur Herstellung von einwandfreien
Teppichballen für den Versand, insbesondere für die Ausrüstungs- und Fabrikationsanlagen sowie
Kontrolltische in der Industrie und dgl. zu schaffen, die die Nachteile der bisherigen Wickeltechnik überwindet
und die Fertigung einwandfreier, beschichteter Teppichfertigware-Ballen, mit optimalen Eigenschaften
in großen Stückzahlen erlaubt, die nicht teleskopieren und Querfalten aufiveisen.
Mit einer solchen Vorrichtung gelingt es, ausgerüstete Teppichware in verschiedenen Qualitäten,
Ausführungen und verschiedene Arbeitsbreiten, von 2 bis 5 ra bis zu einen Durchmesser von 600 mm und
größer auf Pappkerne automatisch zu Teppichballen, die einen gleichmäßig liegenden Pol aufweisen,
sowie eine größere Stückzahl pro Einheit herzustellen, Die Qualitätseigenschaften verbessernd,
die hohen Anforderungen beipi Transport und der Lagerung
gerecht werdend. Eine rationelle Anordnung der einzelnen Vorrichtungen zu einer Gesamt-Vorrichtung
vereinigt, Vorteile bringt.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Teppich durch die Warenmessvorrichtung zwangsweise durchgeführt
wird und dem Walzenwickler mit der vorhandenen abgesenkten Walze, über eine verstellbare
Führungszunge, je nach Pollage und dem eingelegten Pappkern, gehalten durch eine Gegenführungsvorrichtung
auf der oberen Wickelwalze, welche den über die Zunge zugeführten Teppich zwangsweise um den
Pappkern führt und beim unteren Durchlauf von der Führungszunge zurück geführt wird. Nach der Umschlingung
des Pappkernes durch den Teppich, geht die Gegenführungsvorrichtung zurück und die vordere
Wicklerwalze wieder in die horizontale Lage über.
Während die Wicklerwalzen vielter mit unterschiedlicher
Dx"ehzahl und aufgesetzter Florlegewalze bis zur voreingestellten Messlänge und dessen automatischen
Auslösung zum Querschneiden, wickeln und das Ende des Teppichs mit der automatisch vortransportierten
Folie versehen und der Ballen, nach dem
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Abheben der Florlegewalze nach 2-maligen umdrehen, die Folie automatisch abgeschnitten und manuell verklebt
wird. Durch Absenken der vorderen Wicklerwalze wird der Ballen nach vorne entfernt.
Vorteilhaft ist die Anordnung der vorderen Walze des
0 Wicklers so gestaltet, daß diese um ^5 Grad nach
unten abgesenkt werden kann. Aufgelegt ist diese über eine Traverse, in Form eines 3 Eck-Segment auf
der Achse der hinteren Wicklerwalze, die fest mit dem Gestell verbunden ist. Die Auf- und Abbewegung
erfolgt über eine darunter liegenden Welle, die auf Seiten Hebel besitzt, die auf der einen Seite mit
einen Zylinder und der anderen Seite mit einen drehbaren Lager, drückend gegen die Traverse das Heben
und Senken der vorderen Walze ohne verdrehen derselben bewirkt. Bei Luftausfall, kann in der oberen
Walzenstellung diese nicht selbsttätig absinken.
Der Antrieb der Wicklerwalzen erfolgt getrennt für jede einzelne Walze durch einen regelbaren
Antrieb, der auf Friktion arbeitet, auch wenn die Florlegewalze in Funktion ist, und durch ein Differenzialausgleich
nachgesteuert wird. Es ist somit möglich, geringen Vor- bzw. Nachlauf der Walzen
genau zu erzeugen, bei vollkommen gleichmäßigen Lauf. Die Einstellung und Überwachung erfolgt
elektronisch oder mit Prozeßrechner.
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Zweckmäßig zeichnet die Vorrichtung ferner dadurch aus, daß die gewölbte Zunge, die zwischen den beiden
Wicklerwalzen in geneigter Stellung angebracht ist, mit auf der Achse der beiden Walzen liegenden Drehpunkt
und mittels eines Zylinders in die obere oder untere Lage verstellbar je nachdem, ob der Pol des
Teppichs innen oder außen sein soll und die Aufgabe hat den Teppich einerseits der Walze und dem Wickler
zu zuführen und im Rücklauf entsprechend nach innen umzulenken. "~
Ein weiterer Bestandteil des Wicklers ist die automatische Gegenführungslenkung die Papphülsen zuführt
und den Teppich umlenkt. Die Gegenführungslenkung, welche auf einer Welle über Segmente am
Grundgestell drehbar angeordnet ist und mit Halbschalen und einigen Walzen mittels Zylinder der
zusammen mit dem Papprohr eingedreht wird, verhindert, das Weglaufen des Teppichs in eine andere
Richtung und führt diesen zwangsweise der Gegenwalze zu.
-. Weiter ist es möglich, drei Walzen so in die Vor-
richtung anzuordnen, daß die vordere Walze drehbar für sich am Grundrahmen angebracht ist und eine
Walze am Hebel nach unten hängend befestit ist, dieser zusammen mit der oberen Walze am Segment
drehbar angeordnet und mit der Gegenseite beiderseits schwenkbar am Grundrahmen in Lager befestigt
ist. Der Hebel der der unteren Walze zugeordnet ist, wird zwangsweise über ein Dreieckshebel, welcher
mittig am Segment drehbar gelagert befestigt ist und mit der einen Seite gegen den Hebel drückt und
die andere Seite mittels einer Distanzstange gegen das Grundgestell gehalten wird.
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Wird das Segment, mittels der angebrachten Zylinder
nach hinten abgekippt, wird die untere am Hebel hängende Falze über den Dreieckshebel soweit hochgekippt,
daß die Lage der beiden hinteren Walzen die gleiche ist, wie in der Anfangsstellung mit
der vorderen und hinteren oberen Walze.
Weiter befindet sich am Einlauf der Vorrichtung ein Einlaufband, gehalten durch 2 Walzen, aufgelagert
auf dem Grundgestell und über der vorderen Walze ist eine Messwalze an 2 Zylindern aufgehängt,
geführt in einer Schlittenbahn und zusammen mit der Einzugswalze über eine Kette zum Antriebsmotor und
einem federnden Zwischenglied verbunden. Der Längenmesszähler,
elektronisch oder mechanisch angetrieben, ist mit einer weiteren Kette fest verbunden und so
gesichert, daß unbefugtes Verändern des Teppichdurchlaufs in seiner Längeneinheit nicht erfolgen kann.
Durch besondere Maßnahmen der Abdeckung zwischen Meßwalze und Zähler ist das gesamte System eichbar und
erfüllt die vorgeschriebenen Tolleranzen dadurch, daß spiralförmig am Umfang der Messwalze in bestimmten
Abständen zusätzlich Nadeln vorgesehen sind, die ein zusätzliches, gewaltmäßiges durchziehen des Teppichs
durch die Unter- und Messwalze bei Stillstand nicht möglich ist. Am Ende des Messvorganges öffnet die
Messwalze automatisch nach oben und löst gleichzeitig den Querschneidevorgang aus. Dieser Vorgang ist
beliebig oft wiederholbar.
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Für das Querschneiden der Ware ist ein über die gesamte Arbeitsbreite schneidender Messerbalken,
an dem lauter schräg gegeneinander gestellte, gehärtete Stahlmesser angebracht sind. Der gesamte
Messerbalken wird in einer Führung zwischen Flaschen,
gesichert durch Bolzen über zwei mit einer Stange verbundenen Hebelarme, einerseits verbunden
mit dem Messerbalken, andererseits mit den Zylindern, die zusammen parallel arbeiten. Als Gegenhaltung
ist eine Schiene mit einen der Einstecht tiefe und Schnittbreite versehenen Öffnung die vor
dem Schneidevorgang durch 2 Zylinder, geführt durch eine Hilfswelle parallel und gleichmäßig auf den Tep
pich aufgesetzt wird.
Der Messerbalken wird nun mittels der Zylinder über das Hebßlsystem schlagartig, zuerst mit den Messerspitzen
in das Material eindringend, dann bis zum Grund der Schräge der Stahlmesser keilförmig auseinandergetrennt
und das Messer anschließend in die Nullstellung zurück geführt. Von Vorteil ist dieser
Messerbalken mit den in Zickzack angeordneten Stahl-
O messern und seiner keilförmigen Wirkung, daher sehr
schnell das Material durchgeschnitten werden kann, bei wenig Energiebedarf. Der gleiche Schneidevorgang
findet auch bei der Folienzuführung Anwendung, lediglich wird der Gegenhalter fest angeordnet, da
die Folie beim Ballenwickeln unter Spannung steht und aufgrund an-derer Struktur relativ einfach mit
dem Zackenmesser zu durchtrennen ist.
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Eine weitere Möglichkeit ist das Querschneiden mit einen schräg, «vertikal angeordneten Messerbalken,
welcher in einer am Grundgestell befestigte Führungen, mittels an beiden Seiten angebrachten Zylindern,
entsprechend auf- und ab bewegt wird. Auf dem Messerbalken können sowohl in zackenform feste Messer,
als auch nebeneinander, überdeckende Rundmesser, einzelnd durch Riemen angetrieben und der Riemen so
angeordnet, daß dieser am Grundgestell über zwei Umlenkrollen, davon eine angetrieben, angeordnet werden
kann.
Von Vorteil ist weiter die Zuführung von Papphülsen über eine Box, die mit einer schmalen Bahn die die
Papphülsen einzelnd in Reihe durchlaufen und mittels eines Zuteilerarm einzelnd der Gegenführungsumlenkung,
durch Auslösung derselben^ eingeworfen werden.
Die Folie wird von 2 Ballen, die im unteren Wicklerteil hintereinander angeordnet sind über die Stange
oder Rohr, überlappend in der Mitte, dem Einzugswalzenpaar zugeführt, welcher mit einen separaten
Antrieb und regelbar über Getriebe und Motor angetrieben und mit einer Überholkupplung ausgerüstet
ist. Es ist somit möglich, die Folie nach dem Zuführen zum Teppich schneller abzuziehen mit dem Wickler,
als diese durch die Einzugswalzen geschieht. Das Abtrennen der Folie erfolgt mit einen Zackenmesser
schlagartig über die ganze Arbeitsbreite, entweder automatisch oder manuell je nach betriebiolge, \<so~
bei die Folie nach dem Trennvorgang automatisch immer in Greiflänge über die Führungswanne vorläuft.
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In der Zeichnung zeigt:
Figur 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung in Querschnitt.
Figur 2 Ansicht nach Figur 1 im Längsschnitt, rechte Hälfte, dargestellt im Wickler
bereich.
Figur 3 Ansicht dach Figur 1 im Längsschnitt,
(jfP linke Hälfte, dargestellt im Schneid
bereich.
Figur k vergrößerte Darstellung gegenüber Figur 1 im Einlaufbereich.
Figur 5 die Vorrichtung nach Figur 1 dargestellt in anderer Arbeitsstellung.
Figur 6 Teilschnitt VI aus Figur k.
Figur 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel,
f , und zwar in der Querschnittdarstel-
lung entsprechend Figur 1.
Figur 8 Ausführungsbeispiel nach Figur 7j
jedoch in anderer Arbeitsstellung.
Figur 9 stark vergrößerte, gegenüber Figur 1, einen Ausschnitt aus Figur 1 im
Schneidbereich und
Figur 10 Ventilanordnung am Arbeitssystem.
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Die erfinäungsgemäße Vorrichtung zur Herstellung
von zylindrischen, festen und kantengeraden Bobinen aus Textilgut, wie Teppichboden, Vliese, Filze und
Trikostoffe, besteht aus vier in einer Anlage erstellten Hauptteile, und zwar einer Messvorrichtung
200, daneben eine Querschneideeinrichtung 300?
dem Bobinenwickler 400 und einer Verpackungsvorrichtung
500. Dabei sind die Messvorrichtung 200, Querschneideeinrichtung 300 sowie die Verpackungseinrichtung 500, so dem Bobinenwickler 400 zugeordnet,
daß alle Arbeitsgänge funktionsgerecht im Hinblick auf mögliche hohe Leistungen, abgestimmt
sind.
Die Bobinenwalzen 58 und 59 nach Figur 1, 2 und 5
sind si) angeordnet, daß die vordere Walze 59, beiderseits
drehbar in ein Kugellager 62, befestigt am Segment 60, das Segment zusammen mit der Walze 58 und
dem Lager 62 sowie dem Aufnahmebolzen 63 verschraubt, beiderseits drehbar gelagert, im Lager 64 am Rahmen
32 befestigt ist. Beide Walzen werden, jede für sich getrennt, über die Kettenräder 64 und detr; Regelgetrieben
71 j stehend auf dem Rahmen 72, mit dem Spannbolzen
73 über die Kette 70 angetrieben.
Das Absenken der vorderen Walze 59 > wird dadurch
erreicht, daß ein Hebel 66, auf beiden Seiten versehen mit einer Rolle 671 druckend gegen eine Abrollfläche
6l, das ganze fest verbunden mit ein Distanzrohr 65, drehbar gelagert in Lager 107 und
am Grundrahmen 31 befestigt ist. Die andere Seite der Hebel 66 sind mit den Zylindern 69 gelenkig mittels
Bolzen 68 und am Rahmen 32 über Schwenkböcke 70, beiderseits verbunden. Figur 1 und 2 zeigt die Normalstellung,
Figur 5 die Arbeitsstellung.
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Während des Wickelvorganges liegt eine. Florlegewalze
83 nach Figur 1 und 2 auf der Bobine 11 mit dem Pappkern 82, drehbar auf der Führungswalze 83
angeordnet. Die Führungswalze 83 ist wiederum für sich drehbar in den Laufwagen 85, gegen Abkippen
zur Wickelachse mittels beiderseits angebrachte Zahnräder, welche in Zahnstangen an den Führungsgestell 86 entlang laufen, daß ganze gehalten durch
einen am Gestell 86, befestigten Seilzugzylinder mit umlaufenden Seile 88 und 89 über eine Rolle~90,
so ausgesteuert, daß diese kontinuirlich entsprechend
der wachsenden Bobine 11 mit immer gleichen Legedruck hoch fährt.
Die Führungszunge 77 in Figur 1 und 5 dargestellt
ist so angeordnet, daß der Drehpunkt 8l zwischen den Walzen liegt und die Bewegung mittels eines
Zylinders IO8 durch den Bolzen horizontal nach oben und unten bewegt werden kann, wenn das Textilgut
mit der Oberfläche einmal innen und außen gewickelt werden soll.
s Gemäß der Neuerung ist eine . Gegenf übungsvorrichtung
98 nach Figur 1 und 2 und in Anwickelstellung Figur 5 dargestellt, beiderseits am Rahmen 32 in Stehlager
106 gelagerte Zapfenbolzen 105, verschraubt mit dem Segment 98 auf dessen Gegenseite verbunden(mit ein
Distanzrohr 96 und darauf in kurzen Abständen aufgeschweißte
Knotenbleche 97 die mit einer schmalen Halbschale 99 versehen sind und weiter sich zwischen
den Knotenblechen 97 mehr um den Halbkreis verteilt, Wellen 101 mit einzelnen Rollen 100 zusätzlich
befinden.
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Am Segment 98 greift ein Zylinder 102, an der Gegenseite befestigt mittels Schwenkbock 103, drehbar
gelagert durch Zapfen 104 am Rahmen 32 und
schwenkt die Gegenführungsvorrichtung 98 aus der
Ausgangslage Figur 1 in die Arbeitslage nach Figur 5 und wieder zurück.
Nach dem Anwickeln gemäß Figur 5, geht der Gegenführungshebel
98 mittels Zylinder 102 zurück und die Walze 59 wird über die Hebel 66 durch den Zylinder
69 in die Ausgangsstellung nach Figur 1 und 2 zurück geführt.
Alternativ wird gemäß der Neuerung die Walzenanordnung nach Figur 7 und 8 wie folgt dargelegt:
Die Walze 127 ist für sich separat drehbar, axial und fest fixiert mit dem Grundgestell 32. Die Walze
125 ist beiderseits am Hebel 128 drehbar gelagert,
die Gegenseite ist ebenfalls drehbar auf die Walze I26, dessen Welle aufgesteckt und die Walze 126
wiederum drehbar in dem Segment 129 beiderseitig fest. Das Segment 129 ist im untern Drehpunkt
über einen Zapfen 132 mit dem Grundgestell 32 fest
verbunden und durch ein Distanzrohr 173 eine Verwindung der Walzen 125 und I26, zur Achsparallelität
der Walze 127 damit verbunden. An dem Segment 129 ist ein Dreieckshebel I30 mittels Bolzen 13^ so
befestigt, daß rechtwinkelig nach oben eine Rolle 135 gegen den Hebel 128 drückt und gegenüber ein
Distanzstab 13I befestigt am Punkt 171 und die Gegenseite
am Grundgestell 32 befestigt ist.
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Mittels beiderseitig angebrachten Zylinder 137 einerseits befestigt am Segmentpunkt 136 und auf
der anderen Seite am Punkt I38 fest mit dem Grundrahmen 32 verbunden, bewegt das Segment 129 zusammen
mit dem Dreieckshebel I30 sich so, daß die Walze
126 nach hinten und die untere Walze 125 nach oben gedrückt wird und dabei, nach Figur 8 ein Abstand
zwischen der Walze 12? und 125 hergestellt wird, und die Stellung der Walzen 125 und I26 nach Figur
8 die gleiche ist wie in Figur 7 der Walze I26 und
127 zueinander, wobei die beiden Walzen 125 und
und die Walze 127 während des Querschneiden stillstehen, die hinteren Walzen 126 und 125 danach wieder
\\reiter drehen und automatisch eine neue Bobine
anwickeln und die Bobine l45 mit dem Kern 144 geführt beiderseits im Führungshebel 139» welcher
drehbar und hin- und her schwenkbar im Punkt l40 mit dem Rahmen 32 verbunden ist und mittels Zylinder
l4l einerseits am Führungshebel 144 im Punkt l42 und auf der Gegenseite an dem am Rahmen befestigten
Schwenkbock 14-3 befestigt ist, soweit nach vorne schwenkt, daß die Bobine 145 den Führungsarm
139 verlassen kann und auf dem Tisch 122 abgeworfen wird.
Der Messvorrichtungsteil 200 nach Figur 1, 4 und 6 stellt eine Neuerung dar und besteht aus der
Messwalze 1, welche in spiralform mit Noppenstifte 12 in kurzen Abständen versehen ist und axial,
drehbar, über die Welle 15 mit darauf befindlichen Doppelkettenrad l6, gelagert im Kugellager 13 mit
Klemmring 17 in ein Gleitfühnmgsgehäuse 12 so mit
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dem Zylinder 2 an dessen Kolbenstangen 3 verbunden und gegen seitliches axiales Verschieben an einer
Leiste l4 geführt und befestigt, an 5 zusammen mit dem Zylinder am Rahmen 6 verbunden ist.
Der Zähler 7 wirkt zusammen mit der Messwalze 1, über das Kettenrad 9 und l6 verbunden durch die
Kette 10, fest mit dem Gleitlager 12, der darauf befestigten Grundplatte 8, als eine bewegliche
Einheit. - Zur Zuführung der zu wickelnden Warenbahn 11, zu den Wickelkern 82 sind ein Einzugswalzenpaar
21 und 2k axial und parallel zueinander mit Bänder 23 umschlungen, unter der Messwalze 1,
über die Welle 20 mit darauf befindlichen Kettenrad 18 drehbar beiderseits gelagert in Lager 22
angebracht am Grundrahmen 32 und zusammen regelbar über das Getriebe 30 und entsprechend der ICettenumlenkung
19 und den. Umlenkrädern l6, -l8, 25 und 26 um das Kettenrad 29 geführt, wobei beim Anheben
der Walze 1 die Kette 19 über das Kettenrad 26, befestigt am Bolzen, welcher teleskopartig in einen
rohrförmigen äußeren Teil 28 geführt und mit einer unter Vorspannung angeordneten Druckfeder 27 die
Kette 19 unter Spannung hält.
Die Querschneideeinrichtung mit Niederhalter ist mit einen neuartigen Zackenmesser 35 ausgerüstet
und in Figur 1 und 3 sowie besonders in Figur 9 dargestellt, welches im Kopfbereich mit
gehärteten und geschliffenen, dünnen Stahlklingen
37 in. Dreieckforni angeordnet, aufgeschraubt sind
und die Spitze immer nach oben gestellt ist.
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Das Zackenmesser 35 ist in kurzen Abständen mit Gleitführungen 36 versehen, welche fest an einen
biegesteifen Holm 3^ so befestigt sind, daß ein
verbiegen und verwerfen der Stahlklingen 37 nicht möglich ist.
Das Zackenmesser 35 ist an dem Knotenblech 39 über die beweglichen Verbindungsstücke 38 auf beiden
Seiten verbunden mit dem Hebel 47 durch die Bolzen 40 zusammen mit der Scheibe 4l und dem Splint 4"2.
Der Hebel 47 einerseits verbunden mit dem Zackenmesser 35 wird gegen gegenseitiges Verdrehen durch
ein Distanzrohr 45, beiderseits drehbar, gelagert
in den Lagern 46 und den Knotenblechen 44, diese befestigt am Holm 34, und auf der anderen Hebelseite
mit dem im Knotenblech 44 befestigten Zylinder 43 verbunden und damit wird die horizontale
Bewegung nach oben durch den Zylinder 43 schlagartig erreicht.
Der Niederhalter 48 in Figur 1 verhindert ein Wegdrücken der Ware 11 durch Anpressen vom Niederhalter
48 auf die Ware 11. Bewegt wird der Niederhalter 48 über eine Stabilisierungsschiene 49 mit
daran befindlicher Fahne 57, geführt in einer Führung 54, befestigt an Halterung 52, verbunden an
der Kolbenstange 56 über den Zylinder 55 für die
Auf- und Abbewegung. Gegen ein einseitiges Verkanten des Niederhalters 48 ist eine Welle 51,
durchgehend, mehrfach in einer Lagerung 50 auf der
gesamten Länge gelagert, mit zwei Hebel 52 fest auf der Welle und der Gegenseite mit einem Langloch
versehen, in dem ein stabiler Stift, welcher am Haltbock 53 eingebaut ist und dieser befestigt an
der Halterung 52.
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Eine weitere Möglichkeit ist das Querschneiden nach Figur 7 und 8 mittels eines schräg auf- und
ab bewegbaren Querbalken 147, befestigt an einen
beiderseits befindlichen Zylinder 139 und an der Gegenseite gelenkig im Punkt 150 fest sitzt und
mit dicht nebeneinander angeordnete, rotierende Rundmesser 146 über die ganze Arbeitsbreite angeordnet,
angetrieben durch einen Riemen, welcher am Rundmesser wechselweise diese umschlingt und
so nach außen umgelenkt ist, daß die eine Riemenseite von einer Riemenscheibe umgelenkt und ebenso
im oberen Punkt durch eine angetriebene Riemenscheibe, durch Elektromotor angetrieben. Der Riemenantrieb
ist nicht zeichnerisch dargestellt.
Weiter ist in Figur 7 und 8 ein Magazin für die Zuführung von Pappkernen lkk vorgesehen, wobei auf
beiden Seiten eine U-förmige Führung 15lt schräg
verlaufend zum hinteren Punkt 153 senkrecht nach unten gebogen, dem ein Schwankarm 152, befestigt
im Punkt 153 5 frei um diese Achse drehbar, nachfolgend
angeordnet ist. Der Schwenkarm 152 liegt
mit dem Nocken 17^ auf der vorderen Rundung des Hebels 129 und ein Zylinder I56, gelenkig aufgehängt
bei Punkt 157 am Rahmen 32 und mit der Kolbenstange in der Mitte des Hebels 155 angreifend.
Der Hebel 155 ist am Drehpunkt I58 gelagert und
am Ende des Hebels 155 befindet sich eine Rolle 159j welche auf den Nocken 15^ aufdrückt.
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Der Schwenkhebel 139 wird soweit eingeschwenkt bis dieser nach Figur 7, senkrecht zum Schwenkarm 152
steht. Wenn der Schwenkarm 152 am Beginn seiner Funktion nach Figur 8 unten ist und allmählich
durch das Segment 129 hoch gedrückt und der Zylinder 156 leicht"'den Hebel 155 drückt bis die Endstellung
nach Figur 7 erreicht und der Schwenkarm 139 die weitere Funktion übernimmt.
Eine weitere Entwicklung ist die Folienverpackung 5OO, nach Figur 1 bei der die gleiche Querschneideeinrichtung
3OOι jedoch mit feststehenden Niederhalter
II5j Verwendung findet und an der biegesteifen
Traverse Jk befestigt ist. Gleichfalls sitzt
auf der Traverse 3^ eine freidrehbare, beiderseits gelagerte Walze 111, vom Regelgetriebe 110 angetrieben
wird. Die Gegenwalze 112, beiderseits drehbar gelagert, befestigt am Tischrahmen 121 und an
die Walze 111 durch das Tischeigengewicht gepresst, von dieser mit angetrieben, dabei die Folie vom
Ballen 123 und 124t, welche zwischen den Walzen durch
geführt und gezogen wird und an dem Leitblech 117
x· und 118 vorbei bis in die Bogenwanne 119 vorgescho
ben wird. Beim Abziehen der Folie wird diese über ein Rohr HO gezogen. Zum Einbringen der Folie ist
der Tisch 121/122 an einer Traverse 113 über mehrere Scharniere 114 so angebracht, daß der Tisch hochgeklappt
werden kann.
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Eine Anordnung der Regelsteuerventile 162 und 163
nach Figur 10, bewirken ein.kompensieren und schwim men des Zylinderkolben im Zylinder 87 in der Form,
daß die Druckeinstellung unterschiedlich bei den Feinregelventilen I62 und 163 durch Verstellen am
Handrad l64 und 165 herbeigeführt und entsprechend
am Manometer I66 und I67 abzulesen ist. Das Druckmedium
Luft oder OeI wird von der Leitung I7O zum
Ventil 160 und von dort über die Leitung 161 zxi den
Feinregelventilen l62 und 163 und von dort über die Leitung 168 und I69 mit dem Manometern 166 und 167
zum Zylinder 87. Beim Rückstau wird der Überdruck am Feinregelventil 162 und 163 bei R wieder abgegeben
und der Druck in beiden Systemen mit einer Tolleranz von - 0,01 bar constant gehalten, was auf
den WickelpiBzeß einen bedeutenden Einfluß hat.
Sämtliche Kolben-Zylindereinheiten können pneumatisch
oder hydraulisch arbeiten.
Die Steuerung deif miteinander zus amenwirkend en
Vorrichtungsteile wird bevorzugt ein pneumatischer Impulsgeber zusammen mit einen elektronischen Rechner
eingesetzt, jedoch ist auch eine elektrische und hydro- oder pneumatische Steuerung möglich.
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Claims (1)
- Ansprüche1. Vorrichtung zur Herstellung von zylindrischen, festen und kantengeraden Bobinen aus Teppichboden, Filze, Vliese und Trikostoffe in vorgegebenen Materiallängen aus Endlosbahnen, gemessen und geschnitten auf Länge, automatisches Anlegen und Wickeln der Ware auf einen Pappkern, mit einer Florlegefclze, drückend danach mit Folie, halbautomatisch verpackt, Endstopfen gesetzt und anschließend abgeworfen wird, dadurch gekennzeichnet, daß eine zwangsgeführte Messwalzeneinrichtung (200) auf eine Gegenwalze des Einzugsbandes wirkend, vorbei an einen in Taktabhängigkeit auf- und abwärts arbeitendes Zackenschlagmessereinheit mit Niederhalter (300) mit dem dahinter befindlichen Bobinenwickler (^tOO) und der Umlenkzunge (77) 1 beweglich in zwei Richtungen, von dort an die Bobinenwalzen kontintierlich regelbar vorläuft, dessen vordere Walze (59) nach unten schräg absenkbar, mit getrennten Antrieben (71) ausgerüstet, in Abhängigkeit dazu eine Gegenführungsvorrichtung (98) im Halbkreis hin-und her bewegbar, axial angebracht ist, schräg darüber ein Pappkernmagazin nach Figur 7 angeordnet ist und eine Florlegewalze (83) drehbar gelagert in einer Führung über Zylinder be wegt j sowie auseinander Klappbare axial angeordnete Einzugswalzen bei der Folienverpackung (500), für den Folientransport in Verbindung mit ein horizontal auf- und abwärts bewegbares Zackenmesser xfie in (3OO), sowie Endstopfensctzer (92) vorgesehen sind.- 20 -030047/01562. Vorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Bobinenwalze (59)j angetrieben über ein Regelgetriebe (71) nach Walze (58) dem darauf lose drehenden Doppelkettenrad, eine Hälfte verbunden mit dem fest auf der Walzenwelle verbundenen Kettenrad über eine Kette und die hintere Walze (58) über ein zweites Regelgetriebe (71) mittels Kettenräder (6Ί-) durch Kette angetrieben.3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Regelgetriebe (71)» zusätzlich über einen Prozeßrechner und durch manuelle Steuerung entsprechend der Ware (ll) mit differenzierter Geschwindigkeit zueinander die Bobinenwalze (58) und (59) antreiben.k. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 35 dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Walze (59) gelagert in ein Segment über die Aufhängung an den Wellenzapfen (63) am Rahmen (32) fest montiert, um k5 Grad nach unten im Kreisbogenradius, vom Walzenabstand gesenkt werden kann, mit Hilfe eines Hebelarmes (66) am Ende mit einer Rolle (67) versehen gegen das Segment über eine Gleitfläche (6l) abrollend, verbunden mit einen Distanzrohr beiderseits im Rahmen drehbar, gegen Verdrehen gesichert, auf der Gegenhebelseite zwei Zylinder (69) ziehend oder drückend arbeitend, zum Heben und Senken angeordnet sind.- 21 -030047/0156Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis k, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkzunge (77) in der gesamten Arbeitsbreite horizontal, je nach dem nach oben und unten durch beiderseits angeordnete Zylinder bewegt werden kann und dadurch das Vor- und Rückwärtslaufen der Bobinenwalzen (59) und (58) automatisch umgeschaltet wird.Vox-richtung nach den Ansprüchen 1 bis 5» cfädurch gekennzeichnet, daß eine axial über die gesamte Arbeitsbreite auf beiden Seiten in Gleitlager an Traversen aufgehängte Umlenkzunge (77) mit auf allen drei Seiten durch unterschiedliche Bogenradien (78), (79) und (80) gewölbt ist und der untere Radius (79) auf ein. gleichgeformtes Blech (75) aufliegt, welche fest am Rahmen sitzt.Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gegenführungsvorrichtung (98) über am Rahmen gelagerte Segmente, mit einen verdrehungssicheren Distanzrohr versehen und darauf in kurzen Abständen befindliche Bleche (97) mit schmalen Halbschalen, dem Pappkern angepasst sowie Hilfsrollen auf Wellen zum Umlenken, das ganze betätigt mittels Zylinder (102), bewegt um die Achse der Segmente (98) in Abhängigkeit bei abgesenkten Walzen zwischen diesen einfahrend, wirkt.- 22 -030047/01588. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7i dadurch gekennzeichnet, daß bei Anordnung von drei Bobinenwalzen die Walze (127) axial, drehbar im Gestell gelagert ist, während die Walze (125) am Segment (128) nach unten, gegen ein Hebel (13Ο) mit einer Rolle hängt, dieser an der Schwinge (129) befestigt ist, gleichfalls an der Schwinge das Segment mit der Walze (I26) drehbar gelagert und mit einen Antrieb für die Walzen versehen, am oberen Teil aufnimmt und am unteren Teil fest mit dem^* Bobinengestell verbunden ist, wobei am Hebeleine Distanzstange (13I) einerseits und mit dem Bobinengestell andererseits verbunden ist, mit Hilfe eines Zylinders (137) so bewegt werden kann, daß die Walze nach hinten bewegt und dabei die vordere untere Walze (125) über das Segment hoch gedrückt wird.9· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß die Messwalze (l), axial über die ganze Arbeitsbreite in bestimmten Abständen, spiralförmig am Umfang( . mit Noppenstifte (12) versehen ist, in Gleit-führungslager auf- und ab bewegbar und drehbar am Rahmen befestigt ist und die Bewegung mittels 2 Zylinder (2) auf und ab erfolgt.10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9 dadurch gekennzeichnet, daß die Messwalze (l) zusammen mit der Walze (21) und dem Laufband (23) durch eine Kette über eine federnde Umlenkrolle (26) und eine feste Umlenkrolle mit ein regelbares Getriebe (30) direkt verbunden ist.- 23 -030047/0156'.if. 231882111. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein mechanisch oder elektronisch, bei Voreinstellung nach Ablauf der Zeit, auslösender Zähler (9) fest mit der Messwalze (l) verbunden ist und unveränderbar zwischen dem Antriebsrad und Zählerrad durch eine blombierte Kette angebracht ist.12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Zackenmesser (35) vertikal unter dem Arbeitstisch, verbunden durch zwei Gelenktaschen über Hebel am Distanzrohr beiderseits am Rahmen mit Lager angebracht und am Gegenhebel durch 2 Zylinder ('±3)i welche beaufschlagt, daß in Gleitführung (36) mit Bolzen gehaltene Messer (35) nach oben schnellen lassen und in die Ausgangsstellung zurückführen.13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12,dadurch gekennzeichnet, daß das Zackenmesser mit dicht nebeneinander angeordnete klingenartige, in trapezform ausgeführte Schneidemesser (37), so aufgesetzt sind, daß diese nach oben spitz zusammenlaufen und in Form lauter gleichseitige Dreiecke über die gesamte Messerbreite angeordnet sind.- 2k -030047/015614. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Messerbalken (l47) in einer schrägen Führung horizontal, mittels eines Zylinders, befestigt an einer Kette, auf- und abwärts bewegt wird und über die gesamte Breite Kreismesser überdeckend und drehend gelagert angeordnet, mittels Riemen angetrieben, welcher über Umlenkrollen mit einem Getriebemotor am Bobinengestell verbunden vorgesehen ist.15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis l4, dadurch gekennzeichnet, daß eine U-Führung (l5l) mit einen Führungshebel (152) verbunden mit einen Lenk-Hebel (139) mit daran aufgehängten Zylinder (lAl) die durchlaufenden Papprohre automatisch, einzelnd zuführt, wenn die Walzen (125) und (126) zurück und oben sind, wobei über den Füturungsarm (139), verbunden über ein Segment, mittels eines Zylinders (l4.l) diesel" bei Übernahme des Pappkern, diesen nach vorne auswerfen kann und in die Aufangstellung zurück fährt, vorgesehen ist._ O er _030047/015616. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15> dadurch gekennzeichnet, daß das EinzugsTfalzenpaar (ill) und (112) so angeordnet ist, daß die Walze (ill) am Rahmenteil (3^) mit separaten Regelgetriebe (HO) und dazwischen geschalteter Überholkupplung angetrieben wird und die Walze (112) am ausklappbaren Tisch (112) befestigt ist und im eingeklappten Zustand Friktion durch Anlagekraft dabei erzeugt, dadurch das beide Walzen mit einem Haftgummibelag versehen, die Folie welche hintereinander überdeckend ist, durch Einziehen zugeführt wird und über die Leitbleche (II7), (II8) und (119) vorgeschoben sowie entsprechend der benötigten Länge mit dem Zackenmesser (35) bei feststehenden Niederhalter (II5) abgetrennt wird.17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis l6, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerung der Anlage mittels eines Rechners erfolgt»18. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß zx^ei während des Arbeitshubes der Kolben wirksame, für die Kompensation als Differential ausgebildete Feinregelventil (162) und (163) vorgesehen sind, so daß der Druck des hydraulischen oder pneumatischen Druckmittels konstant gehalten wird.030047/0156
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