DE2917410C2 - Schlauch für eine Schlauchpumpe - Google Patents

Schlauch für eine Schlauchpumpe

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DE2917410C2
DE2917410C2 DE19792917410 DE2917410A DE2917410C2 DE 2917410 C2 DE2917410 C2 DE 2917410C2 DE 19792917410 DE19792917410 DE 19792917410 DE 2917410 A DE2917410 A DE 2917410A DE 2917410 C2 DE2917410 C2 DE 2917410C2
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Franz Josef 6483 Bad Soden-Salmünster Wolf
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Woco Franz Josef Wolf and Co GmbH
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    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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    • F04B43/0009Special features
    • F04B43/0054Special features particularities of the flexible members
    • F04B43/0072Special features particularities of the flexible members of tubular flexible members
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L33/00Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses
    • F16L33/32Arrangements for connecting hoses to rigid members; Rigid hose connectors, i.e. single members engaging both hoses comprising parts outside the hoses only
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Description

Die Erfindung betrifft einen Schlcuch für Schlauchpumpen der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art
Schlauchpumpen werden aufgrund ihres einfachen und robusten Aufbaus mit Vorteil zum Fördern von grobem Gut mit hohem Feststoffanteil eingesetzt. Insbesondere, wenn der Feststoff im Fördergut ein mineralisches Material ist, unterliegt der Schlauch der Schlauchpumpe einem ungewöhnlich starken Abrieb. In der Praxis treten diese Probleme vor allem beim Fördern von Betonmischungen auf.
Fördergut dieser Art weist außerdem in aller Regel eine beachtliche Dichte auf, so daß die für solche Fördoraufgaben eingesetzten Schlauchpumpen mit Schläuchen ausgerüstet sein müssen, die nicht nur hoch abriebfest sind, sondern zusätzlich auch hohen, zum Teil extrem hohen Druckbelastungen standhalten müssen. Die zu diesen Zwecken eingesetzten Schläuche bestehen daher gebräuchlicherweise aus hoch abriebfesten Gummiqualitäten, die durch Stahlgewebeeinlagen verstärkt sind. Schläuche dieser Art sind naturgemäß kostenaufwendig.
Ein gattungsgemäßer Schlauch, wie er bei Betonpumpen eingesetzt wird, ist aus der DE-AS 16 00 525 bekannt. Dieser bekannte Schlauch weist im radialen Querschnitt eine zur Außenseite des Schlauches näherliegende Verstärkungseinlage auf und besitzt an der radial innenliegenden Seite eine Schicht aus einem abriebfesten, elastischen Werkstoff. Nachteilig bei diesem bekannten Schlauch ist jedoch, daß er eine integriert miteinander verbundene Ringquerschnittsfläche hat. Dies bedingt, daß bei Beschädigungen oder zu hohem Abrieb der Schlauch als gesamte Einheit ausgetauscht werden muß. Auf Grund seiner Aufbaustruktur ist dieser Schlauch jedoch sehr teuer, so daß der Ersatz erneut erhebliche Kosten verursacht. so
Trotz der hohen Kosten und der kurzen Lebensdauer haben sich derartige Schläuche bei Schlauchpumpen und insbesondere zum Fördern von Beton durchgesetzt, da sie rasch und unkompliziert ausgewechselt werden können, und anderseits in zahlreichen Situationen beim Hochbau wirtschaftliche Alternativen nicht zur Verfügung stehen.
Angesichts dieses Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Schlauch der eingangs genannten Art zu schaffen, der wirtschaftlicher als die bekannten Schläuche ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Schlauch der eingangs genannten Art vorgeschlagen, der erfindungsgemäß die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 genannten Merkmale aufweist
Aus der DE-OS 23 01 503 ist zwar ein Schlauch bekannt, der aus einem äußeren Mantelschlauch und einem inneren Futterschlauch besteht. Dieser Schlauch dient jedoch in erster Linie zur Förderung von Farblösungen, Klebstoffen, Lacken oder dergleichen, so daß hier die Probleme wie beim Fördern eines grobkörnigen Gutes überhaupt nicht auftreten. Zum anderen ist gemäß der Gesamtoffenbarung davon auszugehen, daß der Mantelschlauch tatsächlich als zweiter, äußerer Schutzschlauch bei irgendeinem Defekt ars inneren Futterschlauches zur Verfügung steht, wobei der Futterschlauch als innerer Überzug des Mantelschlauches ausgelegt ist.
In der US-PS 31 05 447 ist des weiteren ein Schlauchsystem beschrieben, das ebenfalls einen inneren Futterschlauch und einen im unbelasteten Zustand mit radialem Spiel dazu vorgesehenen äußeren Mantelschlauch hat. Dieses Schlauchsystem, das zur Förderung von Flüssigkeiten bestimm: ist, verfolgt jedoch den Zweck eine Kühlungsmöglichkeit für den inneren Futterschlauch zu schaffen, um damit die Lebensdauer des Futterschlauches zu erhöhen. Aus diesem Grund wird zwischen dem inneren Futterschlauch und dem äußeren Mantelschlauch ein Kühlmittel durchgepumpt, das gleichzeitig die Reibungskräfte zwischen den koaxialen Schläuchen reduziert.
Der Erfindung liegt dagegen der Gedanke zugrunde, die für Schläuche der genannten Art gestellten Anforderungen der hohen Abriebfestigkeit und der Druckfestigkeit nicht in einem einzigen Schlauchaufbau zu realisieren, sondern stattdessen zwei zusammenwirkende und unabhängig voneinander einzeln austauschbare Schlauchelemente zu schaffen, von denen das eine die Druckfestigkeit, das andere die Abriebfestigkeit aufbringt. Der Vorteil dieses Konzepts liegt zunächst allgemein darin, daß jedes dieser Elemente für sich, einerseits nämlich sowohl der als Mantelschlauch dienende druckfeste Schlauch als auch der als Futterschlauch dienende abriebfeste Innenschlauch einzeln für sich wesentlich preiswerter als der bekannte Schlauch sind, der druckfest und abriebfest gleichzeitig sein muß. Weiterhin ist bei der Beurteilung des durch den Airmeldungsgegenstand zur Verfügung gestellten technischen Fortschritts zu berücksichtigen, daß die Lebensdauer der bekannten Schläuche zu 95Vo aller Fälle durch die Abriebbelastung und nicht durch die Druckbelastung begrenzt ist. Gerade der abriebfeste Futterschlauch beim Schlauch der Erfindung läßt sich jedoch besonders preisgünstig herstellen. Insbesondere wenn dieser Futterschlauch entsprechend einer Weiterbildung der Erfindung unverstärkt ausgebildet ist, liegen die Kosten für diesen Futterschlauch je nach Werkstoffqualität und Stärke bei ungefähr nur 10 bis 30% der Kosten für den bekannten Schlauch. In der Praxis, beispielsweise beim Fördern von Beton, kann der Futterschlauch, wie erste Versuche gezeigt haben, ungefähr 20 bis 50mal ausgewechselt werden, ehe der druckfeste Mantelschlauch ebenfalls ausgewechselt werden muß. Der Schlauch der Erfindung vermag daher zu einer drastischen Senkung der Betriebskosten für Schlauchpumpen der genannten Art beizutragen.
Das Auswechseln des Futterschlauchs im Schlauch der Erfindung erfordert kaum mehr Aufwand als das Auswechseln der nach dem Stand der Technik gebräuchlichen Schläuche, da der Futterschlauch lose im Mantelschlauch liegt und mit diesem nicht direkt verbunden ist. Die erforderliche Verbindung zwischen Futterschlauch und Mantelschlauch erfolgt beim gemeinsamen Anschluß an die Armaturen. Diese sind dabei in an sich bekannter Weise mit radial wirkenden Hebelverschlüssen oder Schnellverschlüssen zur Befestigung der Schläuche versehen. Da diese Verbindungstechnik zwischen einem Schlauch und einer Armatur nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist, ist sie an dieser Stelle nicht näher erläutert.
Der Außendurchmesser des Futterschlauches ist im unbelasteten Zustand des gesamten Kombinationsschlauches deutlich kleiner als der Innendurchmesser des Mantelschlauches. Die Durchmesserdifferenz beträgt in der Pra>:;s vorzugsweise ca. 1 bis 10 mm bei Nennweiten derSchläuche bis zu ungefähr 30 bis 50 cm. Durch dieses Spiel wird nicht nur die Austauschbarkeit des Futterschlauches erleichtert, sondern überraschenderweise unter gleicher Belastung auch seine Lebensdauer erhöht. Diese unerwartete Erscheinung scheint darauf zurückzuführen zu sein, daß dem Futterschlauch unter diesen Bedingungen im Manteischlauch ein erweitertes Spiel zur elastischen Spannungsverformung zur Verfügung steht, während er bei engem Anliegen am Druckschlauch nur durch eine Materialverpressung der Belastung durch das Fördergut ausweichen kann. jo
Der Manteischlauch ist in der herkömmlichen Weise als gewebe- oder .faserverstärkter G jmmischlauch ausgebildet Als Verstärkungsmaienal werden dabei vorzugsweise entweder Stahldrahtgeflev.te oder Stahldrahtgewebe oder in der Gummimatrix dispergierte Fasern, insbesondere Glasfasern oder Kohlenstoffasern, verwendet. Im Gegensatz zu den bekannten Schläuchen dieser Art braucht der Mantelschlauch eine nur deutlich geringere Abriebfestigkeit aufzuweisen und kann außerdem wesentlich dünner als die bekannten Schläuche ausgebildet werden. Er ist dadurch preiswerter als die herkömmlichen Schläuche, die druckfest und gleichzeitig abriebfest sein müssen, herzustellen.
Der vorzugsweise unverstärkt ausgebildete Futterschlauch besteht beim Schlauch der Erfindung aus ei- M nem hoch abriebfesten elastischen Werkstoff, vorzugs-F; weise einer in dem Fachmann an sich bekannter Weise ·-; hoch abriebfest eingestellten Gummimischung. Solche Schläuche können in ausgesprochen preiswerter Weise ■..( auch als Extrudate hergestellt werden. Ihre Kosten lie-J gen selbst bei Wandstärken im Bereich von 10 bis j i 30 mm weit unterhalb der Kosten der bekannten druck-'/;; und abriebfesten Pumpenschläuche.
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Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schlauch für eine Schlauchpumpe, insbesondere zum Fördern von grobem, körnigem Gut, bei der der im Krümmergehäuse liegende Förderschlauch ein gewebe- oder faserverstärkter Gummischlauch ist, der an seinen beiden Enden eine Armatur zum Anschluß einer Saug- und einer Druckleitung trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der gewebe- oder faserverstärkte Gummischlauch als Mantelschlauch dient, daß in diesem Mantelschlauch ein aus hoch abreibfestem, elastischem Werkstoff bestehender Futterschlauch angeordnet ist, der im unbelasteten Zustand mit radialem Spiel im Mantelschlauch liegt, und daß der Mantelschlauch und der Fulterschlauch gemeinsam an den Anschlußarmaturen befestigt sind.
2. Schlauch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Futterschlauch unverstärkt ist.
DE19792917410 1979-04-28 1979-04-28 Schlauch für eine Schlauchpumpe Expired DE2917410C2 (de)

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DE2917410A1 DE2917410A1 (de) 1980-11-06
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NL6706959A (de) * 1966-06-08 1967-12-11
US3781142A (en) * 1972-01-14 1973-12-25 Flow Technology Corp Peristalic pump with adjustable tensioning means

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