DE1921005A1 - Transportable Anzeigevorrichtung - Google Patents

Transportable Anzeigevorrichtung

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DE1921005A1
DE1921005A1 DE19691921005 DE1921005A DE1921005A1 DE 1921005 A1 DE1921005 A1 DE 1921005A1 DE 19691921005 DE19691921005 DE 19691921005 DE 1921005 A DE1921005 A DE 1921005A DE 1921005 A1 DE1921005 A1 DE 1921005A1
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Application number
DE19691921005
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English (en)
Inventor
Kiyoshi Yamakawa
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Sekisui Adohfya Kogyo KK
Original Assignee
Sekisui Adohfya Kogyo KK
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Pending legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F13/00Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions
    • E01F13/02Arrangements for obstructing or restricting traffic, e.g. gates, barricades ; Preventing passage of vehicles of selected category or dimensions free-standing; portable, e.g. for guarding open manholes ; Portable signs or signals specially adapted for fitting to portable barriers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

M-/- It1
ι >' L
PATENTANWÄLTE Ji
DR. E. WIEGAND DIPL-ING. W. NIEMANN DR. M. KÖHLER DIPL-ING. C. GERNHARDT
MÖNCHEN HAMBURG
555476 8000 Mönchen 15,24. April 1969
TELEGRAMME.KARPATENT - NUSSBAUMSTRASSE1Q
W. 14215/69 4/ae _ 1921005
Sekisul Adpheya Kogyo Kabushiki Kaisha Osaka-shi (Japan)
!Transportable Anzeigevorrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anzeige- bzw. Sperranzeigevorrichtung, welche verwendet wird, um eine Grenze eines Bereiches, beispielsweise eine Grenze eines geschlossenen und verbotenen Bereiches und eines offenen Bereiches, eindeutig anzuzeigen, wo der Verkehr an einer Arbeitsstelle, auf einer Straße, einem Weg od. dgl. zugelassen wird.
Die Anzeige- bzw. Sperranzeigevorrichtung gemäß der Erfindung ist dadurch ausgezeichnet, daß sie sehr leicht zusammengebaut und auseinandergenommen werden kann.
Solche Sperr- bzw. Anzeigevorrichtungen sind an sich bekannt. Eine solche Anzeige- bzw. Sperrvorrichtung hat gewöhnlich einen Anzeigeteil und Schenkelteile, jedoch sind bei diesen Üblichen Sperr- bzw. Anzeigevorrichtungen diese beiden Aufbauteile aus einem einzigen Körper hergestellt und können nicht auseinandergenommen werden·
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Daher ist der Transport einer solchen Sperr- bzw. Anzeigevorrichtung nachteilig und erfordert einen großen Speicherraum. Diese "beiden Eigenschaften sind für derartige Anzeige- bzw. Sperrvorrichtungen nachteilig. Auch bedeutet dies, daß, wenn bei einer üblichen Sperr- bzw. Anzeigevorrichtung ein Teil bricht, der gesamte Körper unbrauchbar ist, und es nicht möglich ist, ihn durch Auswechseln dieses zerbrochenen Teiles wieder zu verwenden.
Bei der vorliegenden Erfindung kann, unter Berücksichtigung der obengenannten Nachteile einer üblichen Sperr- bzw. Anzeigevorrichtung, diese sehr bequem zusammengesetzt und auseinandergenommen werden, und es ist weiterhin möglich, bei ihr einen Teil auszuwechseln, wenn eine Teilbeschädigung eintritt, und sie kann durch solches Auswechseln dann wieder verwendet werden.
Das Wesen der Erfindung liegt in einer auseinandernehmbaren Anzeigevorrichtung, welche zusammengesetzt ist aus: einem flachen Anzeigeteil, wenigstens zwei Paßstücken und wenigstens zwei Schenkeln oder Beinen, wobei der Anzeigeteil wenigstens einen Schlitz od. dgl. an seinen beiden Seiten aufweist, und bei der die Paßstücke aus zwei rohrförmigen Teilen zusammengesetzt sind, die im wesentlichen parallel zueinander und nahe aneinander angeordnet sind, und einen Verbindungsteil, deijzwischen ihnen angeordnet ist und einem Körper angepaßt ist, wobei der Verbindungsteil in den Schlitz hinein eingeführt und aus ihm herausgezogen werden kann, und wenn der Verbindungsteil in den Schlitz eingeführt ist, kann dieser rohrförmige Teil an beiden Seiten des Anzeigeteiles festgelegt werden, und ein Ende von Schenkeln oder Beinen wird in den rohrförmigen Teil eingeführt. Nachstäiend werden Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise erläutert.
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Pig. 1 ist eine schaubildliche Ansicht eines Beispieles einer Anzeige- bzw. Sperranzeigevorrichtung gemäß der Erfindung.
Pig. 2 ist eine schaubildliche Ansicht von auseinandergenommenen Seilen einer in Fig. 1 dargestellten Anzeigevorrichtung.
Pig. 3 ist eine Schnittansicht nach linie III - III der Vorrichtung gemäß Pig. 1.
Pig. 4 ist eine schaubildliche Ansicht von auseinandergenommenen Teilen eines weiteren Ausführungsbeispieles einer Vorrichtung gemäß der Erfindung.
Die Pig. 5 und 6 zeigen jeweils eine weitere Ausführungsform von Paßstücken, und die Pig. 5b und 6 sind jeweils Schnittansichten nach einer Ebene entsprechend
der Linie V-V der Pig. 4.
In jeder Pigur ist 1 ein flaches Anzeige- oder
Sperrschild, 2 ist ein Paßstück, 3 ist ein Schenkel oder ein Bein, 4 ist ein Bein- oder Schenkelverbinder und 5
ist eine Schenkelverbindungsstange. - ä
Das Anzeige- oder Sperrschild 1 ist an seinen beiden Enden mit wenigstens einem Schlitz 11 versehen. Der Schlitz kann, wie in Pig. 1 dargestellt, an einer Kante des Anzeige- bzw. Sperrschildes 1 vorgesehen sein, oder er kann, wie in Pig. 4 dargestellt ist, im Abstand von den vier
Seiten des Schildes 1 angeordnet sein. In jedem Pail ist die Größe eines solchen Schlitzes 11 derart, daß er gerade groß genug ist, daß ein Seil eines Paßstückes 2
eingeführt werden kann.
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Das Sperrschild 1 besteht aus Blech oder Holz oder Kunststoff. Wenn ein Schild 1 aus einer Kunststoffplatte hergestellt ist, kann diese Platte dadurch vorbereitet werden, daß ein Thermoplast als Material ver-. wendet wird und dieses Material durch eine Kalanderwalze zu einer flachen Tafel geformt und sie in die richtige Form und Größe geschnitten wird. Auch kann dieser Kunstharz in Rohrform durch einen Extruder extrudiert und dann gepreßt werden, bis das Rohr eine flache Form annimmt und zwei flache Bretter bildet, die unmittelbar miteinander in Berührung stehen und deren beide Enden fortfc laufend sind. Diese Art Material kann auch als Anzeiger schild ΐ verwendet werden. In diesem Fall ist es erwünscht, daß die zwei flachen Bretter teilweise oder vollständig aneinander haften, um einen einzigen Körper zu bilden. Weiterhin ist es erwünscht, daß einer Seite des Schildes ein Streifenmuster in zwei Farben gegeben wird, um die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Weiterhin kann eine Seite des Schildes 1 mit Buchstaben oder einer Musterung oder einem Verkehrszeichen zwecks Identifizierung versehen sein.
■ Das Paßstück 2 ist aus zwei rohrförmigen Teilen 22, die im wesentlichen parallel und in einem sehr nahen Abstand zueinander angeordnet sind, sowie aus einem Verbindungsteil 21, zusammengesetzt, das zwischen ihnen vorhanden ist uni durch das der einheitliche Körper gebildet wird. Die Dicke dieses Verbindungsteiles 21 ist im wesentlichen gleich der Breite des Schlitzes 11. Weiterhin ist die länge 1 des Verbindungsteiles 21 im wesentlichen gleich der Dicke des Anzeigeschildes 1. Der rohrförmige Teil 22 dient zum Einführen eines Schenkels oder Beines 3 und ist mit einem Loch 23 versehen. Der Durchmesser dieses Loches 23 ist im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser eines Endes eines Schenkels 3· Wenn hier ausgeführt wird, daß die Größen dieser beiden Teile im wesentlichen einander gleich sind, so bedeutet dies, daß die beiden Teile
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gegeneinander nicht lose sind, wenn sie ineinander gebracht sind.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Dicke t des Verbindungsteiles 21 des Paßstückes 2 kleiner als der Außendurchmesser des rohrförmigen Teiles 22, jedoch ist die Form eines Paßstückes nicht auf die in Pig. 2 dargestellte beschränkt. Wie in Fig. 4 oder insbesondere in Fig. 5a darge s teilt ist, kann die Dicke des Verbindungsteiles 21 gleich dem Außendurchmesser des rohrförmigen Teiles 22 sein. Um dieses Paßstück 2 in den Schlitz 11 einzuführen, kann das Paßstück 2 in Richtung der Dicke t gepreßt werden, um den Abstand zu reduzieren, und dann eingeführt werden, und es kann mittels einer Sperrleiste 24 in dem Schlitz festgelegt werden. Es kann weiterhin so ausgebildet sein, daß, wenn der Druck freigegeben wird, das Paßstück durch die elastische Kraft des Verbindungsteiles 21 mit dem Schlitz 11 in Berührung tritt.
Zu diesem Zweck ist es erwünscht, daß die Dicke t klein ist. Weiterhin kann das Profil des Paßstückes 2 so ausgebildet sein, wie in Fig. 6 dargestellt, die eine Ausführung zeigt, bei welcher der Verbindungsteil aus zwei Lagen besteht, und wenn diese zusammengedrückt werden, wird die äußere Gesamtdicke vermindert. Es ist erwünscht, daß das Paßstück 2 am oberen Ende mit einer Abdeckung 25 versehen ist, um zu verhindern, daß der Schenkel 3 zu tief eingeführt wird. Es ist weiterhin erwünscht, daß der Verbindungsteil 21 eines Paßstückes so ausgeführt ist, daß es in Richtung der Länge 1 des . ' Verbindungsteiles 21 nicht lose ist, wenn er in den Schlitz 11 eingeführt ist. Zu diesem Zweck ist es ratsam, daß die Dicke t und die Länge 1 im wesentlichen gleich denen des Schlitzes 11 gemacht sind. Mit anderen Worten ausgedrückt, es ist erwünscht, daß die Dicke t
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des Verbindungsteiles 21 etwas größer als die Breite des Schlitzes 11 und die Länge 1 etwas größer als die Dicke des Anzeigeschildes 1 an dem Teil des Schlitzes 11 gemacht wird. Insbesondere arbeitet, wenn das Schild 1 aus einem abgeflachten rohrförmigen thermoplastischen Teil gebildet ist, wie bei dem Schild 1 in der Form von zwei Lagen, die elastische Kraft dahingehend, das Paßstück 2 festzuhalten. Es ist weiterhin zweckmäßig, daß das Faßstück 2 aus einem Kunstharz besteht, z. B. Polyäthylen, Polyvinylchlorid, Polyamid, oder verschiedenen Arten von Kunstkautschuk, welche zu einem Körper geformt sind.
Der Schenkelteil enthält den Schenkel 3, den Schenkelverbinder 4 und die Schenkelverbindungsstange 5. Die Ausbildung des Schenkelteiles ist zweckmäßig derart, daß er von den Teilen 3 bis 5 getrennt werden kann. Sie können jedoch aus einem einheitlichen Körper hergestellt sein. In jedem EaIl ist es zweckmäßig, daß der Innendurchmesser des Loches 23 des Paßstückes 2 im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser eines Endes des Schenkels 3 ist. Mit anderen Worten ausgeführt, es ist erwünscht, daß der Durchmesser des Loches 23 etwas kleiner als der Aussendurchmesser eines Endes des Schenkels 3 ist. In diesem fall wird ein Ende des Schenkels 3 in den rohrförmigen Teil 22 eingeführt, wobei dessen Elastizität ausgenutzt wird.
Der Schenkel 3 ist aus einem Rohr oder einer Stange mit einem Standarddurchmesser hergestellt. Es ist weiterhin erwünscht, daß diese Teile aus einem Polyäthylen oder einem Polyvinylchlorid usw. hergestellt sind. Der Schenkel 3 kann an einem Ende in seinem Durchmesser verkleinert werden, wie in Pig. 2 dargestellt ist, wenn jedoch der Schenkelteil von den Teilen 3 bis 5» wie oben ausgeführt, auseinandergenommen wird, ist es erwünscht, daß der Durch»
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messer eines Endes des Schenkels 3 nicht reduziert ist, wie in Pig. 4 dargestellt. Der Grund liegt darin, daß, falls der Durchmesser eines Endes des Schenkels 3 nicht verkleinert wird, der Schenkel 3 mit dem O"berende nach unten verwendet werden kann, und wenn dies geschieht, kann verhindert werden, daß ein leil des Schenkels 3 stets in einer Richtung gebogen wird, und als Ergebnis würde die Neigung bestehen, daß in dem Schenkel 3 eine Beanspruchung zurückbleibt.
Der Schenkelverbinder 4 ist mit zwei Einsatzlöchern 41, 42 versehen, die sehr nahe aneinander liegen und an einem Körper ausgebildet sind. Der Schenkelverbinder 4 besteht aus Kunststoff, z. B. Polyäthylen, plastiziertes Polyvinylchlorid, Polyamidharz oder verschiedenen Arten Kunstkautschuk, welcher zu einem Körper in dieser Gestalt geformt ist. Das eine Loch 41 ist für das Einführen des Schenkels 3, und sein Innendurchmesser ist im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser des Schenkels 3, während das andere Loch 42 zum Einführen der Schenkelverbindungsstange 5 dient und sein Innendurchmesser im wesentlichen gleich dem Außendurchmesser der Schenkelverbindungsstange 5 ist. Dieser Scheukelverbinder 4 kann eingeführt und zu dem mittleren 5Deil des Schenkels 3, wie in" Pig. 2 dargestellt, gebracht werden, jedoch ist es vorzuziehen, eine Anschlagsleiste oder einen Boden (nicht dargestellt) vorzusehen, so daß der Verbinder an einem Ende des Schenkels 3 verbleibt und der Schenkel 3 nicht weiter eingeführt wird.
Die Schenkelverbindungsstange 5 ist ein langgestrecktes, geformtes■Stück, welches Stahl oder ein starres Material als Kern hat und welches durch verschiedene Arten von Überzugsmaterial bedeckt ist, oder eine lange Stange, welche zu einem Körper aus ungesättigtem PoIy-
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esterliarz gebildet ist, das mit Glasfasern verstärkt ist. Diese Ausführung hat eine große Steifigkeit und hat die besondere Eigenschaft eines großen Widerstandes gegen Verbiegungskraft.
Die Schenkelverbindungsstange 5 ist zwischen zwei Schenkeln zu befestigen, indem eines ihrer Enden in das Loch 42 des Schenkelverbinders 4 eingeführt wird.
Die Art und Weise des Zusammenbaues einer Anzeigeoder Hinweisvorrichtung gemäß der Erfindung besteht in folgendem: Zunächst wird der Verbindungsteil 21 des Paßstückes 2 in den Schlitz 11 der Anzeigetafel 1 eingeführt, zweitens wird ein Ende des Schenkels 3 in das loch 23 eingeführt, und an dem anderen Ende wird der Schenkelverbinder 4 mittels seines Loches 41 befestigt, und dann wird ein Ende der Schenkelverbindungsstange 5 in das Loch 42 eingeführt. Daher kann die Anzeigevorrichtung bequem zusammengebaut werden.
Die zusammengebaute Anzeigevorrichtung kann nicht zusammenklappen, weil jeder ihrer Teile durch den nachstehend zu erläuternden Mechanismus fest miteinander verbunden ist. Zunächst wird das Paßstück 2 in den Schlitz 11 eingeführt, da die Dicke t und die Länge 1 des Verbindungsteiles 21 so ausgeführt sind, daß sie im wesentlichen gleich der Breite des Schlitzes 11 sind und die Dicke des Anzeigeteiles 1 an diesem Teil so ausgebildet ist, daß das Paßstück 2 an dem Anzeigeschild 1 starr befestigt wird. Da weiterhin der Außendurchmesser eines Endes des Schenkels 3 im wesentlichen gleich dem Innendurchmesser 23 des Paßstückes 2 ist, wenn dieses Ende des Schenkels 3 in das Paßstück 2 eingeführt ist, bewegt sich der Schenkel 3 nicht. Weiterhin sind die
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'beiden Schenkel 3 nahe zueinander angeordnet und halten das Anzeigeschild 1 zwischen sich, und an dem Teil, welcher in das Paßstück 2 eingeführt ist, liegen die beiden Schenkel im wesentlichen parallel zueinander, während die anderen unteren Schenkelenden 3> 3 gezwungen werden, sich durch die Yerbindungsstange 5 zwangsweise voneinander zu spreizen. Daher liefern die Enden der Schenkel 3, 3 eine Druckkraft gegen die Innenseite des rohrförmigen Teiles 22, und durch diese Kraft werden der rohrförmige Teil 22 und der Schenkel 3 weiter fest miteinander verbunden. Weiterhin wird hinsichtlich des Schenkels 3 und des Schenkelverbinders 4 eine Druckkraft durch das Vorhandensein der Schenkelverbindungsstange'5 erzeugt, und sie werden fest miteinander verbunden. Daher ist die Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung so ausgeführt, daß sie selbst nicht auseinanderfallen kann. Weiterhin können, da die unteren Enden der Schenkel 3»3, im Abstand voneinander gespreizt werden, diese stabil stehen. Die Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung wird daher infolge dieses Mechanismus stabil und fest.
Um die Anzeigevorrichtung zusammenzulesen, wird eine Umkehrung des Yerbindungsvorganges vorgenommen. Zunächst wird das Ende der Schenkelverbindungsstange 5 aus dem Loch 42 herausgezogen, zweitens wird der Schenkelverbinder 4 aus dem Schenkel 3 herausgezogen, und dann wird der Schenkel 3 aus dem Paßstück 2 herausgezogen, und schließlich wird das Paßstück 2 von der Anzeigetafel 1 entfernt. Auf diese Weise kann die Anzeigevorrichtung gemäß der Erfindung bequem auseinandergenommen werden. Da die Anzeige-bzw. Sperranzeigevorrichtung gemäß der Erfindung ein kleines Volumen erhält, wenn sie auf diese
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Yfeise auseinandergenommen wird, kann sie bequem befördert werden und nimmt zur lagerung keinen großen Raum ein. Weiterhin kann, wenn einer der Teile zerbrochen ist, nur durch Ergänzen des besonderen Teiles die gesamte Vorrichtung wieder zusammengesetzt werden. Auch wenn Kunststoffe als Material für jeden der Teile verwendet werden, wird das Enderzeugnis leichtgewichtig und gegen Korrosion und Rost sicher, so daß es während langer Zeiträume benutzt werden kann.
Der Schenkel 3 kann aus einem Rohr bestehen, und eine gewisse Menge Sand kann in das Rohr eingefüllt werden. In diesem Fall ordnet sich, wenn der Schenkel 3 aufrecht steht, der Sand an dem unteren Teil an und bewirkt, da3 das Gewicht des unteren Teiles des Beines oder Schenkels 3 sich erhöht und sich die Stabilität des Schenkels 3 erhöht und dadurch seinerseits die Stabilität der Gesamtvorrichtung beim Gebrauch erhöht wird. Bei dieser Gelegenheit kann es, um das untere Ende des Schenkels 3 in Rohrform zu verschließen, zweckmäßig sein, in dem Schenkelverbinder einen Boden vorzusehen, wodurch der Sand an einem Auslaufen gehindert wird.
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Claims (3)

  1. Schutzansprüche
    ί 1.JAuseinandernehmbare Anzeige- oder SperranzeigevorricKtung mit einer flachen -Anzeigetafel, gekennzeichnet durch wenigstens zwei Paßstücke (2), wenigstens zwei Schenkelteile (3) und einen Anzeigeteil (1), der an jeder Seite wenigstens einen Schlitz aufweist, wobei jedes Paßstück (2) aus zwei rohrförmigen im wesentlichen parallel und nahe zueinander angeordneten Teilen sowie einem Verbindungsteil (21) zwischen ihnen besteht und einen Körper bildet, wobei der Verbindungsteil (21) so ausgeführt ist, das er in den Schlitz (11) einführbar und aus ihm herausnehmbar ist, so daß der rohrförmige Teil des Paßstückes (2) an beiden Seiten des Anzeigeteiles (1) angeordnet und festgelegt und der Schenkelteil (3) an den rohrförmigen Teilen·(22) des Paßstückes (2) befestigbar ist.
  2. 2. Anzeige- oder Sperranzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schenkelteil zwei Rohre (3), zwei Schenkelverbindungsteile (/.) und eine Schenkelverbindungsstange (5) aufweist, und ein Schenkelverbindungsteil mit einem Greifteil versehen und am unteren Teil des Rohres (3) angeordnet ist, und die Schenkelverbindungsstange (5) an ihren Enden in die Greifteile einführbar ist und dadurch die beiden Rohre (3) an ihrem unteren Teil zwangsweise voneinander gespreizt werden. _"
  3. 3. Anzeige- oder Sperranzeigevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einführen einer bestimmten Menge Sand od. dgl. in jeden Schenkel, diese als Rohre ausgebildet sind.
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DE19691921005 1968-04-25 1969-04-24 Transportable Anzeigevorrichtung Pending DE1921005A1 (de)

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JP3415768 1968-04-25

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GB (1) GB1231776A (de)

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