DE2916794A1 - Verfahren zum beschicken eines foerderers mit gegenstaenden aus einer folge von gegenstaenden und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents

Verfahren zum beschicken eines foerderers mit gegenstaenden aus einer folge von gegenstaenden und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

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Description

  • Verfahren zum Beschicken eines Förderers mit Gegenständen
  • aus einer Folge von Gegenständen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Die Erfindung betrifft allgemein Förderer und bezieht sich trabesondere auf ein Verfahren und eine Vorrichtung für die Beschikkung eines Förderers mit Gegenständen und einer Folge von Gegenständen.
  • Die Erfindung betrifft vorzugsweise ein Verfahren und eine Vorrichtung zum intermittierenden oder kontinuierlichen Überführen einer Folge von Gegenständen zu einem Förderer mit hoher Geschwindigkeit.
  • In Zeilen mit hoher Geschwindigkeit arbeitende Förderer und ihre unmittelbare Umgebund müss shr sorgsam beachtet werden, so daß die bezweckte Leistung nicht gefährdet wird. Diese Beachtung verdienen insbesondere di Targets bzw. Auftreffplatten. wo ein und Übergang vorgesehen ist zwischen einer Maschine in der Zeile/einem Förderer oder ein übergang zwischen verschiedenen Förderern, diz. B. aus diesem oder jenem Grund mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten arbeiten sollen. Übergänge zwischen mehr oder weniger kontinuierlich arbeitende Förderern und intermittierenden arbeitenden odor kontinuierlichen Mitnehmerförderer gehören zu der Gruppe der kritischen Übergänge, Ein Problem, von welchem die vorliegende Erfindung ausgeht, bezieht sich auf die letzterwähnte Kategorie von übergängen und betrifft insbesondere die Streichholzmaschinenzeilen.
  • Man hat vorgeschlagen, daß das Hilfsgerät der sogenannten kontinuierlichen Maschine bei einer solchen Anwendung, d. h. die tatsächliche Streichholzherstellungsmaschine, und die Füllmaschine so ausgestaltet sein sollten, daß sie mit einer geringeren Zahl von "parallelen Rahmen" für Innenschachteln bzw. Außenschachteln arbeiten. Dies steht in Gegensatz zu den bekannten Zeilen, wo in gewissen Abschnitten derselben sechzehn, vierundzwanzig, zweiunddreißig, achtundvierzig oder eine entsprechend hohe Zahl von parallelen Bahmen oder Reihen vorgesehen sind.
  • Wenn das "Vielfach-Reihensystem" eliminiert wird, wird auch die Notwendigkeit für ein "chargenweises" Querbeschicken der Füllmaschine in der Zeile ausgeschaltet. Der Begriff "chargenweise" bedeutet die Situation, wenn alle, sagen wir sechzehn Schachteln in derselben Position in Förderer mit sechzehn Reihen, in allrn sechzehn Reihen in einer einzigen Charge quer zum Förderer gleichzeitig dann vorbewegt werden, wenn eine Änderung der Ausrichtung um 90 ° erfolgt und wonach die Charge der sechzehn Schachteln zu der Zusammenschiebestation in der Füllmaschine hin beschleunigt wird. In einen beschränkteren Sinne ist es also auch Gegenstand der Erfindung, diess Querzufuhr zu ersetzen; dies in erster Linie in Zeilen, wo die herkömmliche Querbeschickungsfunktion durch eine entwickelts überlegung mit einer minimalen Anzahl von Spuren bzw. Bahnen ersetzt worden ist. Als ein Beispiel der Geschwidigkeit der Zeilen, wo die vorliegende Erfindung zur Anwendung kommen soll, kann erwähnt werden, daß die Außen- und Innenschachtel-Maschinen in einer Streichholzmaschinenzeile mit Geschwindigkeiten in der Größenordnung von etwa 1000-1200 Schachteln pro Minute arbeiten.
  • Gemäß einer speziellen Ausführungsform der Erfindung sind die zu handhabenden Gegenstände Außenschachteln von Streichholzschachteln.
  • In Verbindung mit der vorliegenden Erfindung ist eine Anzahl von Eigenversuchen mit der Zufuhr von Außenschachteln zu einem intermitteirenden Förderer mit einer hohen Geschwindigkeitsfolge ausgeführt worden. IJm Schritt für Schritt die Bestrabungen bzw.
  • Leistungen darzustellen, kann das Folgende erwähnt werden.
  • Der erste Versuch beruhte darin, daß man eine Folge von Schachttl. nach unten unter einem gewissen Winkel auf einen horizontalen Förderer gleiter ließ. Um in der Lage zu sein, in wirksamer Weise Schachteln zwischen eine Folge von Mitnehmern bzw. Klauen odzr Anschlägen voranzuführen, die auf dem horizontalen Förderer angeordnet sind, und dies während der Bewegungsphase des Förderers zu erreichen, wurde ein dreiseitiges Rad verwendet, welches sich um eine horizontale Welle dreht und als in wirksamer Weise arbeitendes Vorschub- oder Zuführrad diente, dessen Bewegung mit dem Förderer synchronisiert war.
  • Diese Lösung Ergab sich aber als unvollständig und problematisch. tcil Als Hauptnach/mag erwähnt werden, daß die Außenschachtel, die einer unmittelbar zwischen den Mitnehmern angeordneten Schachtel folgte, in fehlerhafter Weise nicht langsam g£nug wurde und deshalb die Beschickung unkontrolliert werden ließ.
  • Aus diesem Grunde wurde ein Paar Nockenscheiben auf jeder Seita des dreiseitigen Rades eingeschaltet. Der Grund hierfür bestand in erster Linie darin, eine hinreichende Verlangsamung zu erhalten.
  • Diese Maßnahme stellte aber keine vollständige Lösung für das Problem des Vorschubes oder der Beschickung dar. Von Zeit zu Zeit wurden die Schachteln von den Nockenscheiben, die man eingeschaltet hatte, zerdrückt. Es geschah auch, daß die Schachteln oben auf die Mitnehmer bzw. Anschläge hochgeschoben wurden. Außerdem war das Geräuschniveau unannehmbar hoch.
  • Bei einem Versuch, die Lösung des Problems zu vervollständigen1 wurde das dreiseitige Pad durch ein Paar von gegenüberliegend nach unten schiebenden Scheiben ersetzt, die sich synchron um zwei vertikale Wellen drehen. Grundsätzlich führte dies zu einem guten Herunterschieben zwischen den Mitnehmern. Das Herunterschieben war nun beispielsweise vollständig unabhängig von der Höhe der Schachtel einer möglich, Formänderung der Schachteln. Vom allgemeinen Gesichtspunkt her war das Ergebnis jedoch nicht vollständig erfolgreich. Es gab immer noch ein Zerdrücken der Schachteln durch die Nockenscheiben dann, wenn eine Schachtel von der ersten Scheibe früher als von der anderen Scheibe eingefangen wurde. Nach einiger Zeit führte dieser dritt Versuch zu dem vollständigen Verfahren und der Vorrichtung, wie sie in den Ansprüchen definiert sind - nachdem das Problem der Schachtelzufuhr durch Einschalten von Zentrier- und Vorschubseitengurten gelöst worden war.
  • In ihrem breitasten Sinne sieht die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Beschickten eines Förderers mit Gegenständen aus einer Folge von Gegenständen vor, und dieses Verfahren nst dadurch gekennzeichnet, daß den Gegenständen ein gleichmäßiger, schneller Vorschub gegeben -vird und daß die Gegenstände zum Förderar synchronisiert werden und danach die synchronisierten Gagenstände dem Förderer zugeführt werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens werden die Gegenstände einer nach dem anderen synchronisiert und danach einer r nach dem anderen dsm Förderer zugeführt.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist das Verfahren so ausgestaltet, daß die Gegenstände eine Folge von mehr oder weniger kontinuierlich zugeführten Außenschachteln von Streichholzschachteln aufweisen, welche dem Förderer zugeführt werden, damit sie weitertransportiert werden, z. B. zu einer Füllstation, und dieses Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß di Außenschachteln zentriert werden und daß man ihnen den schnellen Vorschub gibt, vorzugsweise durch ein Paar von gegenüberliegenden, endlosen Transportgurten oder -riemen, und daß die Synchronisierungsvorrichtung vorzugsweise ein Paar von sich drehende Scheiben aufweist, die quer zur Transportrichtung angeordnet sind und Einrichtungen haben zum Ergreifen des Inneren der vordersten Schachtel in Stellung zwischen den Gurten.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die endlosen Transportgurte unter einem bestimmten, spitzen Winkel zum horizontaler Förderer angeordnet, wobei die Synchronisationsscheiben auch unter demselben Winkel angeordnet sind, und für die Zuführung der synchronisierten Außenschachtel zum Förderer wird hier vorzugsweise ein Paar von im wesentlichen horizontal angeordneten Scheiben verwendet, welche mit dem Inneren der Schachtel in Eingriff treten und ihren hinteren Teil nach unten zwischen zwei entsprechende Anschläge auf den Förderer drückern.
  • Gleichzeitig erteilen die Vorschubscheiben der Schachtel in der Transportbahn eine gewisse Geschwindigkeit, und die Schachtel wird auch gegen die rückwärtige Kante des vorderen Mitnehmers gedrückt.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform wird der Förderer intermittiarend angetrieben, und die Synchronisationsvorrichtung ist zur Steurung des Schachtelflusses bezüglich des Förderers angeordnet. Dies hat man zur Anpassung der Beschickung an bestehende Füllmaschinen gemacht. Die Erfindung schließt jedoch nicht die Möglichkeit der Anpassung des Grundgedankens auch in Verbinducg mit kontinuierlich arbeitenden Förderern aus.
  • Wie man aus den Ansprüchen erkennt, bezieht sich die Erfindung auch auf eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung. Um die Erfindung mit konkreten Begriffen zu erläutern, wird eine bevorzugte Ausführungsform nun unter Hinwcis auf die Zeichnungen beschrieben. Es ergeben sich hieraus auch weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung. Es zeigen: Fig. 1 schematisch und teilweise abgebrochen eine Seitenansicht einer bevorzugten Anordnung zur Zuführung von zwei Paaren von Reihen äußerer Schachteln und innerer Schachteln zu einem Förderer, Fig. 2 die Anordnung der Figur 1 von oben gesehen, und Fig. 3 eine Endansicht der Anordnung auf einer Seite der Füllmaschine ir Figur 2.
  • In Figur 1 bezeichnet die Bezugszahl 10 allgemein vier Transportbahnen, die z. B. eine entsprechende Anzahl von Strahlstrombahnen, die z. 13. zu einer Puffervorrichtung gehören, begrenzen können.
  • Die Bahnteile 10 passen paarweise zu Außenschachteln und Innenschachteln. Da in diesem Zusammenhang die Außenschachteln behand,lt werden, der Ausmaß nicht absolut notwendig ist, wird nur.
  • die Anordnung zur Handhabung der Innenschachtel@ in den Figuren 1 bis 3 nicht beschrieben.
  • Die Lage der zwei Außenschachtelbahnen in Figur 1 geht deutlicher aus Figur 2 hervor. Hier haben die Bahnen 10 zu Schachtelreihen geführt, welche durch die Pfeile 11, 12 bezeichnet sind. Eine Einheit in der Verlängerung der Bahnen 11, 12 in Figur 2 besteht aus der Füllmaschine in der Streichholzmaschinenzeile. Die Einheit wird in herkömmlicher Weise auf ihren beiden Seiten durch entsprechende Reihen von Außen- und Innanschachteln beschickt.
  • Der Vorschub der Außenschachteln in der Füllmaschine erfolgt durch den schematisch in Figur 1 gezeigten Förderer 13. Dieser Förderer wird von einer sich intermittierend drehenden Antriebsrolle 14 angetrieben. Der absatzweise Antrieb ist durch den Doppelpfeil 15 dargestellt. In diesem Zusammenhang bezieht sich der Begriff "intermittierende" stufenweise Bewegung auf den Schritt bzw. Zuwachs, der als Zahl der Mitnehmer gemessen wurde, und dadurch auf die Zahl der Außenschachteln auf dom Förderer 13, die "chargenweise" in der Füllmaschine (die nicht vollständig gezeigt ist) zugeführt werde solls Somit erfolgt das Füllen, während der Förderer 13 steht. Im übrigen führt der Förderer eine beschleunigende und verlangsamende Bewegung zwischen aufeinanderfolgenden Haltszuständen aus. Ein Paar von Rädern 16 zum Herunterschieben von Schachteln auf beiden Seiten der Bewegungsbahn der Mitnehmer ist mit der Bewegungsfolge des Förderers 13 und der (nicht gezegten) darauf angeordnete Mitnehmer synchronisi-art. Dies ist vorgesehen, um die Möglichkeit zu haben, in einer beabsichtigten Weise das Herunterschieben auszuführen, ein Funktion, die nachfolgend beschrieben wird. Die Synchronisation erhält man über eine Untersetzunggetriebsvorrichtung 17.
  • Diese Untersetzungsvorrichtung schafft auch eine entsprechende Synchronisation für ein Paar von Nockenscheiben 18, die auf jeder Seite der Bewegungsbahn 11 in Figur 2 angeordnet sind.
  • Diese Nockenscheiben 18 drehen sich um Wellen 22 senkrecht zur Oberseite bzw. Bodenseite 20, 21 der Schachteln 19. Unmittelbar vor den Nockenscheiben 18 und in deren Bereich bildet die Bewegungsbahn 11 der Schachteln einen sitzen Winkel zur Verlängerung des Förderers 13, wie aus Figur 1 ersichtlich ist. In diesem Bereich wird jede Bewegungsbahn 11 von einem Paar von endlosen Seitengurten 23 umgeben. Im Gegensatz zum Förderer 13 wrdan diese Gurt 23 kontinuierlich angetrieben. Das gegenseitige Verhältnis zwischen den Gurten 23 ist so, daß ein Gleiten zwischen den Schachtelreihen in der Bahn 11 und einem entsprechenden Paar von Gurten 23 erlaubt ist.
  • Die Anordnung für den Antrieb der verschiedenen Gurtpaare und die zwei Paare von Nockenscheiben ist in den Figuren schematisch angedeutet, aber diese Antriebsanordnung ist für die Erfindung als solche ans ich nicht kritisch und wird daher nicht weiter beschrieben.
  • Nach der kurzen Beschreibung der Hauptelemente der Anordnung erscheint eine Beschreibung der Funktion für zweckmäßig. In einem mehr oder weniger gleichmäßigen Strom werden die Außenschachteln 19 über die schräg nach unten verlaufenden Enden 10 eines Fördersystems zugeführt. Wenn die Schachteln zwischen den Seitengurten 23 ankommen, bekommen si eine bestimmte Geschwindigkeit gleich der Betriebsgeschwindigkeit der Gurt-, vorausgesetzt, daß ein Gleiten infolge vorhandenen Widerstandes in der Bahn nicht auftritt. Gleichzeitig erhalten einzelne Schachteln 19 auch eine bestimmte Ausrichtung zur Bahnverlängerung. 'Jie man aus Figur 2 sieht, tritt das Paar von Nockenrollen 18 mit ihren Greifnasen oder -vorsprüngen mit der vordersten Schachtel in der Schachtelreihe zwischen den Seitengurten 23 in Greifeingriff. Da die Drahbewegung der Scheiben 18 zur (periodisch beschleunigten und verlangsamten) Bewegung d-r Anschlage auf den Förderer 13 synchronisiert ist, bedeutet dies, daß di- Schachtel,die ergriffen worden ist, automatisch, zur rechten Zeit und am richtigen Ort zwischen entsprechenden Mitnehmann auf dem Förderer 13 abgelegt wird. Eine solche abgelegte Schachtel ist in Figur 2 mit der Bezugszahl 19' bezeichnet. Die ihrerseits abzulegende Schachtel ist mit der Bezugszahl 19'' bezeichnet. Es sei bemerkt, daß während eines Bruchteils der Zeit, während der eine Schachtel 19'' vorbewegt wird, die übrige Reihe von Schachteln 19 zwischen den Seitengurten 23 in Längsrichtung der Transportbahn stationär gehalten wird, und zwar durch die Tätigkeit der drehsymmetrischen Oberflächenteileder Nockenscheiben 18. Zu dieser Zeit gibt es offensichtlich ein Gleiten der Schachteln gegen die Seitengurte 23.
  • Das Ablegen einer Schachtel 19' zwischen betraffende Mitnehmer erfolgt durch das Paar von Ablegenscheiben 16, die auch synchronisiert sind. Das hintere Ende einer betreffenden Außenschachtel, die aus den Nockenscheiben 18 herauskommt, wird zwischen betreffende Mitnehmer mittels der Scheiben 16 nach unten gestoßen oder geschoben, und zwar gleichzeitig wenn die Schachtel gegen die rückwärtige Kante des vorderen Mitnehmers vorgeschoben wird.
  • Durch Einstellen des Schrittes oder Zuwachsens des Fördrers 13 ist es möglich, die gewünschte Anzahl Schachteln in jeder "Charge" oder "Quantum" zu erhalten, die bzw. das in der Füllmaschine nach vorn geführt wird, und spezieller zu einer Füllstellung und einer Zusammenschiebestellung in der Maschine. Wie erwähnt sind der Förderer 13 wi auch die Scheiben 16 , 18 während des tatsächlichen Befüllens stationär. Im übrigen erfolgt eine synchronisierte und sorgfältig reproduzierbare Beschickung von Außenschachteln zum Förderer 13. Wie oben jedoch erwähnt, bestehen auch Möglichkeiten der Beschickung eins kontinuierlich angetriebenen Förderers.
  • Obwohl eine spezielle Ausführungsform der Erfindung beschriben worden ist, versteht es sich, daß Veränderungen und Modifikationen im Rahmen der Ansprüche möglich sind.

Claims (8)

  1. Verfahren zum Beschicken eines Förderers mit Gegenständen aus einer Folge von Gegenständen und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens Priorität: 5. Mai 1978 in Schweden, Anmelde-Nr. 7805170-3 Patentansprüche 1. Verfahren zum Zuführen von Gegenständen zu einem Förderer aus einer Folge von Gegenständen vorzugsweise Außenschachteln von Streichholzschachteln, die für den weiteren Transport, z. B. zu einer Zusammenschiebestation, einem Förderer zugeführt werden, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Außenschachteln zentriert werden und einen gleichmäßigen, schnellen Vorschub mittels eines Paars von gegenüberliegenden, endlosen Transportgurten (23) odor dergleichen erhalten und daß di Außenschachteln bezüglich des Förderers mittels einer Synchronisiervorrichtung synchronisiert werden, die ein Paar von sich drehenden Scheiben (18) aufweist, die qucr zur Transportrichtung angeordnet sind und Einrichtungen (22) aufweisen zum Ergreifen des Inneren der vordersten Schachtel (19) in Position zwischen den Gurten (23).
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß di endlosen Transportgurte (23) unter einem bestimmten spitzen Winkel zu dem horizontalen Förderer angeordnet sind, daß die Synchronisationsscheiben unter demselben Winkel angeordnet sind, daß ein Paar von im wesentlichen horizontal angeordneten Scheiben für die Zuführung der synchronisierten Außenschachtcl zum Förderer verwendet werden und daß die Scheiben innen die Schachtel ergreifen und ihr hinteres Teil nach unten zwischen zwei entsprechende Mitnehmer auf dem Förderer drücken.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifscheiben gleichzeitig dr Schachtel eine bestimmte Geschwirdigkeit in der Transportbahn geben und die Schachteln gegen die hintere Kante des vorderen Mitnehmers anordnen.
  4. 4. Verfahren nach mein oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer intermittierend angetrieben wird und die Synchronisationsvorrichtung den Fluß der Schachteln in Beziehung zu diesem steuert.
  5. 5. Vorrichtung für die Zufuhr von Gegenständer zu einem Förderer zur Durchführung des Verfahrens nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, aus einer Folge von Gegenständen, vorzugsweise Außanschachteln von Streichholzschachteln, dis dem Förderer für den weiteren Transport z.B. in eine Zusamenschiebestation, zugeführt werden, g e k e n n z e i c h n a.- t durch ein Paar von gegenüberliegenden, endlosen Transportgurten (23) zur Schaffung eines gleichmäßigen schnellen Vorschu-5s und zur Zentrierung d--:r Außenschachteln ud durch ein Paar von sich drehanden Scheiben (18), die quar zur Transportrichtung angeordnet sind und der Synchronisierung der Außenschachtel bezüglich des Förderers (13) dienen, wobei die Scheiben (18) Einrichtungen (22) zum Ergreifen des Inneren der vordersten Schachtel (19) in Position zwischen den Gurten ahben.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die endlosen Transportgurts (23) unter einem spitzen Winkel bezüglich der Verlängerung des horizontalen Förderers (13)angeordnet sind, daß die Synchronisationsscheiben (18) unter demselben Winkel angeordnet sind, daß ein Paar von im wesentlichen horizontal angeordneten Scheiben (16) für die Zufuhr dr synchronisierten Außenschachtel zum Förderer angeordnet sind und daß jede d-r Scheiben einem Teil auf^7-ist, der innen die Schachtel ergreift und ihren hinteren Teil zwischen zwei entsprechenden Mitnehmer auf dem Förderer nach unten drückt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß die Greifscheiben (16) gleichzeitig so angeordnet sind, daß sie der Schachtel eine bestimmts Geschwindigkeit in der Transportbahn geben und die Schachtal nach unten gegen die hintere Kante dns Mitnehmers drücken, welcher als nächster in Vorwärtsrichtung folgt.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Arsprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Förderer (13) interanqetrieben mittierend/ist und daß die Synchronisationsvorrichtung (18) den Fluß der Schachteln bezüglich diesem steuert.
DE19792916794 1978-05-05 1979-04-26 Verfahren zum beschicken eines foerderers mit gegenstaenden aus einer folge von gegenstaenden und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens Granted DE2916794A1 (de)

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