DE69935695T2 - Verfahren und Einheit zum Herstellen einer Gruppe von Gegenständen in einer Einschachtelmaschine - Google Patents
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Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, um eine Gruppe von Produkten an einer Kartoniermaschine auszubilden.
- Die vorliegende Erfindung kann vorteilhaft an Maschinen zur Kartonierung einer Gruppe von Flaschen benutzt werden, auf die sich die folgende Beschreibung ausschließlich beispielhaft bezieht.
- Maschinen, um eine Gruppe von Flaschen zu kartonieren, umfassen normalerweise eine Flaschengruppierungseinheit, die normalerweise am Eingang der Kartoniermaschine gelegen ist.
- Bekannte Flaschengruppierungseinheiten, wie die im US-Patent Nr. 5,667,055 beschriebenen, setzen die Flaschen relativ heftiger mechanischer Belastung aus, da die Gruppen normalerweise durch Fördern der Flaschen, die beabstandet entlang eines gegebenen Pfades angeordnet sind, Anhalten einer der Flaschen, und Fördern des Rests gegen die stationäre Flasche ausgebildet werden, um eine Gruppe auszubilden, die dann entfernt wird. Ferner rempeln die ankommenden Flaschen derart gegeneinander und gegen die stationäre Flasche, dass offensichtlich ein relativ niedriges Maximum der Verfahrgeschwindigkeit der Flaschen erforderlich ist.
- Das Maximum der Verfahrgeschwindigkeit der Flaschen zu limitieren, resultiert wiederum in einer Erhöhung der Zeit, die es braucht um jede Gruppe zu formen und folglich in relativ niedriger Produktivität.
- Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es ein Verfahren bereitzustellen, um eine Gruppe von Produkten an einer Kartoniermaschine auszubilden, das entwickelt wurde um die vorhergenannten Beeinträchtigungen zu beseitigen und das gleichzeitig billig und leicht auszuführen ist.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt, um ein Gruppe von Produkten an einer Kartoniermaschine auszubilden, wobei die Gruppe zumindest eine Reihe umfasst, die durch eine vorgegebene Anzahl von Produkten definiert ist; das Verfahren wird dadurch gekennzeichnet, dass es die Schritte umfasst: Ausbilden einer geregelten Abfolge von Produkten, die einander berührend angeordnet sind; Fördern der Abfolge mit einer im wesentlichen konstanten ersten Geschwindigkeit und entlang eines ersten Abschnitts eines Pfads mittels einer ersten Förderanlage; Fördern der Abfolge auf eine zweite Förderanlage, die entlang eines zweiten abschnitts des Pfads gelegen ist und mit einer im Wesentlichen konstanten zweiten Geschwindigkeit, welche größer als die erste Geschwindigkeit ist, verfährt; Bremsen eines vorderen Produkts der Abfolge auf der zweiten Förderanlage, bis sich ein Teil der Abfolge, der eine vorgegebene Anzahl von Produkten umfasst, auf die zweite Förderanlage bewegt; und allmähliches Freigeben des vorderen Produkts, um den Teil auf die zweite Geschwindigkeit zu beschleunigen und so den Teil von der Abfolge abzutrennen, um die Reihe auszubilden.
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf eine Einheit, um eine Gruppe von Produkten an einer Kartoniermaschine auszubilden.
- Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Einheit bereitgestellt, um eine Gruppe von Produkten an einer Kartoniermaschine auszubilden, wobei die Gruppe zumindest eine Reihe umfasst, die durch eine vorgegebene Anzahl von Produkten definiert wird; die Einheit wird dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: eine Verdichtungseinrichtung für das Ausbilden einer geregelten Abfolge von Produkten, welche so angeordnet sind, dass eines das andere berührt; eine erste Förderanlage zum Fördern der Abfolge mit einer im wesentlichen konstanten ersten Geschwindigkeit und entlang eines ersten Abschnitts eines vorgegebenen Pfads; eine zweite Förderanlange entlang eines zweiten Abschnitts des Pfads gelegen, um die Abfolge von der ersten Förderanlage aufzunehmen und mit einer im wesentlichen konstanten zweiten Geschwindigkeit, die größer ist als die erste Geschwindigkeit, zu fördern; und Bremsmittel zum Bremsen des vorderen Produkts bis sich ein Teil der Abfolge, der eine vorgegebene Anzahl von Produkten enthält, auf die zweite Förderanlage bewegt, und zum allmählichen Freigeben des vorderen Produkts, um es dem Teil der Abfolge zu ermöglichen, auf die zweite Geschwindigkeit zu beschleunigen.
- Eine nicht beschränkende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird beispielhaft mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
-
1 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht einer bevorzugten ausführungsform der Einheit gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, in der Teile aus Klarheitsgründen weggelassen sind; -
2 eine vergrößerte Ansicht eines Details aus1 zeigt; -
3 eine vergrößerte Draufsicht eines ersten Abschnitts der Einheit aus1 zeigt; -
4 eine vergrößerte Draufsicht eines zweiten Abschnitts in der Einheit aus1 zeigt; -
5 und6 eine vergrößerte Ansicht eines weiteren Details aus1 in zwei unterschiedlichen Betriebspositionen zeigt, in der Teile aus Klarheitsgründen weggelassen sind. - Nummer
1 in1 bezeichnet die ganze Kartoniermaschine, zum Abpacken der Gruppen2 von Flaschen3 in die jeweiligen flachen Kartonzuschnitte4 . Jede Gruppe2 wird durch eine vorgegebene Anzahl N von Flaschen3 , die in zumindest einer Reihe5 angeordnet sind, definiert. In dem in den anhängenden Zeichnungen gezeigten Beispiel, und speziell in4 , wird jede Gruppe2 durch 16 Flaschen3 definiert, die in vier Reihen5 von jeweils vier Flaschen3 angeordnet sind. - Die Kartoniermaschine
1 umfasst einen Eingangsbereich, der durch eine Gruppenausbildungseinheit6 definiert wird, die Flaschen3 von einer bekannten Nachfüllmaschine empfängt (nicht gezeigt), um Gruppen2 auszubilden; und einen bekannten Abpackabschnitt7 (nur teilweise durch die gestrichelte Linie gezeigt und, beispielsweise von einem Typ, wie im US-Patent Nr. 5,148,654 beschrieben), in der jeder Zuschnitt4 um die jeweilige Gruppe2 herum gefaltet wird, um einen fertigen Karton auszubilden (nicht gezeigt). - Wie in
3 gezeigt, umfasst die Einheit6 vier parallele, nebeneinander liegenden, strukturell identisch ausgebildete Bereiche8 , wobei jeder von diesen die jeweiligen Flaschen3 entlang eines jeweiligen geraden Pfads P fördert, um die jeweiligen Reihen5 auszubilden, welche gleichzeitig zu einem Querverdichtungsbereich9 (4 ) gefördert werden, in dem die Reihen5 in einer Richtung quer zum Pfad P verdichtet werden, um eine jeweilige Gruppe2 auszubilden. - Jeder Bereich
8 umfasst eine längliche Verdichtungseinrichtung11 , um eine geregelte Abfolge12 von Flaschen3 anzuordnen, welche sich gegenseitig berühren; Einrichtung11 umfasst eine Förderanlage13 , um die Abfolge12 in einer im Wesentlichen konstanten Geschwindigkeit V1 und entlang eines ersten Abschnitts P1 des jeweiligen Pfads P zu fördern; und, für jeden Bereich8 erstreckt sich eine Förderanlage14 entlang eines zweiten Abschnitts P2 des jeweiligen Pfads P, um die jeweilige Abfolge12 von der Förderanlage13 zu erhalten, und um die Abfolge12 in einer Richtung15 und in einer im Wesentlichen konstanten Geschwindigkeit V2 zu fördern, die größer als die Geschwindigkeit V1 ist. - Wie in den
5 und6 gezeigt, umfasst jede Förderanlage14 eine Bremseinrichtung16 , welche mit einer vordere Flasche3a in der jeweiligen Abfolge12 in Eingriff kommt, um die Flasche3a zu bremsen, bis sich ein vorderer, vier Flaschen umfassender Abschnitt der Abfolge12 , auf die Förderanlage14 bewegt. An diesem Punkt gibt die Bremseinrichtung16 die Flasche3a allmählich frei, um es dem vorderen Abschnitt der Abfolge12 zu ermöglichen, auf die Geschwindigkeit V2 zu beschleunigen und sich so von der Abfolge12 abzusetzen, um eine jeweilige Reihe5 auszubilden. - Wie in
4 gezeigt, umfasst der Querverdichtungsbereich9 eine feststehende Oberfläche17 , die sich entlang dritter Abschnitte P3 der vier Pfade P erstreckt, und die in Richtung15 den vier Förderanlagen14 direkt nachgelagert gelegen sind, um von den vier Förderanlagen14 vier Reihen5 zu erhalten, die gleichzeitig miteinander verfahren. Die vier Reihen5 werden entlang der feststehenden Oberfläche17 mittels eines einzelnen Balkens18 gefördert, der mit den Reihen5 von hinten in Eingriff kommt, sich in Querrichtung zu dem Pfad P erstreckt, und sich in der Geschwindigkeit V2 vorwärts bewegt. - Entlang der feststehenden Oberfläche
17 definieren zwei feste, zusammenlaufende Wände19 einen Kanal20 , der sich entlang der Oberfläche17 erstreckt und in einem Bereich in Richtung15 verjüngt. Wenn die Reihen5 entlang des Kanals20 mittels des Balkens18 gefördert werden, verdichtet der sich verjüngende Bereich des Kanals20 die Reihen5 in Richtung10 , um eine jeweilige Gruppe2 auszubilden, welche, wenn sie einmal geformt ist, durch den Balken18 zum Verpackungsabschnitt7 gefördert wird. - Wie in den
2 und3 gezeigt, ist jede längliche Verdichtungseinrichtung12 mit dem Ausgabeende einer jeweiligen Förderanlage21 verbunden, welche die Flaschen3 zu der jeweiligen Förderanlage13 fördert und die mit einer Geschwindigkeit V3 verfährt, die etwas höher als die Geschwindigkeit V1 der Förderanlage13 ist. Jede Förderanlage21 hat zwei Gürtel22 , welche auf gegenüberliegenden Seiten des jeweiligen Pfads P gelegen sind, mit den jeweiligen gegenüberliegenden Enden der Basis der Flaschen3 in Eingriff gelangen und sich an dem Ausgabeende der Förderanlage21 , um jeweilige Scheiben23 herum erstrecken, die in derselben konstanten Winkelgeschwindigkeit durch einen, durch eine Steuereinheit25 gesteuerten Motor24 rotiert werden. - Jede Förderanlage
14 hat zwei Gürtel26 , die an gegenüberliegenden Seiten des jeweiligen Pfads P gelegen sind, die koplanar mit dem Gürtel22 sind, mit den jeweiligen gegenüberliegenden Enden der Basis der Flaschen3 in Eingriff gelangen, und sich um jeweilige Scheibenpaare27 erstrecken. Eine Scheibe in jedem Paar wird in einer konstanten Winkelgeschwindigkeit von einem, durch eine Steuereinheit25 gesteuerten Motor28 rotiert. - Die jeweilige Förderanlage
13 erstreckt sich zwischen den zwei Förderanlagen21 und14 von jedem Bereich8 , und umfasst zwei Schrauben29 , die sich entlang und auf gegenüberliegenden Seiten des jeweiligen Pfads P erstrecken, die mit einem, durch eine Steuereinheit25 gesteuerten Motor30 verbunden sind, um in einer konstanten Winkelgeschwindigkeit um jeweilige zu Pfad P parallele Achsen31 zu rotieren, die sich entlang eines Ausgabeabschnitts der Förderanlage21 und entlang eines Einlassabschnitts der Förderanlage14 jeweils über die Gürtel22 und26 erstrecken und die zusammen eine Abfolge von gleich beabstandeten Sitzen32 definieren. Wenn die Schrauben29 um die jeweiligen Achsen31 rotieren, bewegt sich jeder Sitz32 in einer Geschwindigkeit V1 und greift in diametral gegenüberliegende Oberflächenabschnitte einer jeweiligen Flasche3 . - Wie in
3 gezeigt, wird die Schraube29 , die zwischen zwei nebeneinander liegenden Förderanlagen13 gelegen ist, von beiden Förderanlagen geteilt. - Jede Förderanlage
13 umfasst auch eine Kettenförderanlage33 , welche koplanar zu den Förderanlagen14 und21 ist, zwischen den Förderanlagen14 und21 gelegen ist, um die Flaschen3 , die von den Schrauben29 eingegriffen werden, fortlaufend zu stützen, und die eine Kette34 umfasst, die sich über zwei Endritzel35 erstreckt, von denen eines durch einen Motor36 angetrieben wird, um zumindest in der Geschwindigkeit V1 zu rotieren. - Wie in den
2 ,5 und6 gezeigt, umfasst jede Bremseinrichtung16 zwei Haltekörper37 , von denen jeder zwischen Gürteln26 der jeweiligen Förderanlagen14 gelegen ist, und entlang des jeweiligen Pfads P durch eine jeweilige Förderanlage38 in einer variablen Geschwindigkeit V4 gefördert wird, die im Wesentlichen zwischen den Geschwindigkeiten V1 und V2 liegt, um an eine jeweilige vordere Flasche3a in der entsprechenden Abfolge12 einzugreifen und zu bremsen. - Jede der Förderanlagen
38 (von denen jede teilweise in6 gezeigt ist) umfasst eine endlose Kette39 , die sich entlang eines zwischengeschalteten Abschnitts einer Relativförderanlage14 erstreckt, ist unter den entsprechenden Gürteln26 gelegen, und erstreckt sich um zwei Endritzel40 herum, von denen eines in einer variablen Winkelgeschwindigkeit durch einen, von einer Steuereinheit25 gesteuerten Motor41 rotiert wird. - Die Steuereinheit
25 steuert jeden Motor41 und Relativmotor30 synchron, so dass die entsprechenden Schrauben29 das Verfahren der Flaschen3 entlang des jeweiligen Pfads P mit dem Verfahren von jedem Körper37 takten, um es dem Körper37 zu ermöglichen, an eine jeweilige Flasche3a einzugreifen und sie zu bremsen. - Ein Kipphebel
42 ist an jeder Kette39 drehbar angebracht, der um eine Achse43 quer zu dem Pfad P verschwenkbar ist und der einen Arm44 , dessen Endabschnitt durch den jeweiligen Haltekörper37 bestimmt wird, und einen Arm45 umfasst. Jeder Kipphebel42 ist mit einer Steuereinrichtung46 verbunden, die die Winkelposition des Kipphebels42 um die jeweilige Achse43 steuert, und welche eine Verbindungsstange47 umfasst, die an einem Ende an dem jeweiligen Arm45 und an dem entgegengesetzten Ende an der Kette39 drehbar gelagert ist. - Jeder Haltekörper
37 wird durch die jeweilige Kette39 entlang eines endlosen Pfads gefördert, der vier aufeinanderfolgende Abschnitte umfasst: einen geraden Ruheabschnitt, entlang dessen der Körper37 unter der von den Gürteln26 definierten Förderoberfläche der Flaschen3 gefördert wird; einen gebogenen Eingriffsabschnitt, entlang dessen der Körper37 um das Eingangsritzel40 herum gefördert wird und allmählich auf eine Ebene mit der Förderoberfläche der Flaschen3 gebracht wird, um allmählich mit der jeweiligen Flasche3a einzugreifen; einen geraden Arbeitsabschnitt, entlang dessen der Körper37 nach oben durch die Förderoberfläche der Flaschen3 heraussteht, um die Flasche3a einzugreifen und zu bremsen; und einen gebogenen Auslassabschnitt, entlang dessen der Körper37 um das Ritzel40 herum gefördert wird und allmählich unter die Förderoberfläche der Flaschen3 gefördert wird, um allmählich die Flasche3a auszulassen. - Entlang des Eingriffs, Arbeits- und Auslassabschnitts hält jede Steuereinrichtung
46 den jeweiligen Kipphebel42 im Wesentlichen senkrecht zum jeweiligen Pfad P. Insbesondere entlang des Eingriffsbereichs wird der Haltekörper37 auf eine Ebene mit der Förderoberfläche der Flaschen3 heraufbewegt, wobei der Körper37 im Wesentlichen senkrecht zum jeweiligen Pfad P steht, und deshalb ein Minimum an länglicher Erstreckung des Körpers37 in Bezug auf den Pfad P hat. - Wie in
1 gezeigt, wird jeder Balken18 in einer Geschwindigkeit V2 durch eine Gurtbetriebseinrichtung48 , die mit zwei endlosen Führungen49 verbunden ist (nur eine ist in1 gezeigt), die parallel und aufeinander ausgerichtet angeordnet sind, sich auf gegenüberliegenden Seiten der Einheit6 erstrecken und in gleitender Weise mit den jeweiligen gegenüberliegenden Enden der Balken18 in Eingriff gelangen. - Jede Führung
49 umfasst einen Ruheabschnitt T1, entlang dessen die Balken18 über den Flaschen3 verfahren; und einen Arbeitsabschnitt T2, entlang dessen jeder Balken18 parallel zum Pfad P und in einer Entfernung von der Förderanlagenoberfläche der Flaschen3 verfährt, die gleich oder weniger als die Höhe der Flaschen3 ist, um an die Flaschen3 von hinten einzugreifen. Die Abschnitte T1 und T2 sind durch einen Annäherungsabschnitt T3 verbunden, der einen Endabschnitt hat, der sich in einem vorgegebenen Winkel A (2 ) in Bezug auf den Pfad P neigt. - Einheit
6 umfasst auch eine Anzahl von Balken50 , von denen jeder gleichzeitig von vorne mit vier Reihen5 von Flaschen3 in Eingriff gelangt, und die durch eine Betriebseinrichtung51 in einer Geschwindigkeit V2 entlang des Pfads52 (2 ), der sich parallel zu Pfad P auf dem jeweiligen Ausgabeabschnitt der Förderanlage14 erstreckt, befördert werden. Betriebseinrichtung51 umfasst zwei Kettenförderanlagen53 (nur in1 gezeigt), von denen jede in einer Geschwindigkeit V2 befördert wird, die Balken50 stützt und sich über die Flaschen3 erstreckt, die entlang Pfad P verfahren. - Wie in
2 gezeigt, ist jeder Balken50 an jeder Förderanlage53 durch einen drehbar an der Förderanlage53 befestigten Kipphebel54 angebracht und umfasst einen Arm55 , der den Balken50 stützt, und einen Arm56 , der mit einem Ende an einer Verbindungsstange57 befestigt ist. - Der Betrieb der Ausbildungseinheit
6 wird nun unter Bezugnahme auf eine Gruppe2 und in dem Augenblick, in dem die jeweiligen Flaschen3 von den vier Förderanlagen21 gefördert werden beschrieben. - Wie in
3 gezeigt, erhält jede Förderanlage21 die Flaschen3 in einer willkürlichen Reihenfolge von einer Auffüllmaschine (nicht gezeigt), und fördert die Flaschen3 in einer Geschwindigkeit V3 zu der jeweiligen Förderanlage13 , wo jede Flasche3 in einen jeweiligen Sitz32 gelangt und in der Geschwindigkeit V1 gefördert wird. - Da die Geschwindigkeit V1 niedriger als die Geschwindigkeit V3 ist, werden die Flaschen
3 beim Erreichen der jeweiligen Förderanlage13 an jeder Förderanlage21 langsamer und gleiten entlang der jeweiligen Gürtel22 , so dass eine jeweilige geregelte Abfolge12 von Flaschen3 in Reihe, eine jeweilige vordere Flasche3a umfasst, die von dem Einlassende der jeweiligen Förderanlage13 ausgebildet wird. - Jede Abfolge
12 wird mittels den jeweiligen Schrauben29 in einer Geschwindigkeit V1 gefördert und allmählich zu den jeweiligen Förderanlagen14 transportiert; und die vordere Flasche3a in der Abfolge12 wird während des Verlassens der Schrauben29 mittels eines jeweiligen Haltekörpers37 , der im Wesentlichen in einer Geschwindigkeit V1 verfährt, eingegriffen. - Wie in
5 und6 gezeigt, wird der jeweilige Haltekörper37 allmählich beschleunigt, um zu beschleunigen und die vier Flaschen3 der Abfolge12 auszulassen und eine jeweilige Reihe5 auszubilden, wenn vier Flaschen3 auf die jeweilige Förderanlage14 transportiert wurden; und die nächste vordere Flasche3a , in derselben Abfolge12 , die die Schrauben29 verlässt, wird durch einen anderen Haltekörper37 eingegriffen, um die nächste Reihe5 auszubilden. - Wie in
2 gezeigt, reguliert, wenn der Haltekörper37 beschleunigt wird, um eine jeweilige Reihe5 auszubilden, die Steuereinheit25 die Verfahrgeschwindigkeit des Körpers37 auf einen Wert, der zwischen den Geschwindigkeiten V1 und V2 eingeordnet ist, um es einem entsprechenden Balken18 zu ermöglichen, entlang den jeweiligen Führungen49 in der Geschwindigkeit V2 zu verfahren, um die Reihe5 von hinten einzugreifen, bevor die Reihe5 vom Körper37 ausgelassen wird. In dieser Verbindung sollte hervorgehoben werden, dass der Balken18 an die Reihe5 nicht nur durch die Steuereinheit25 , die die Geschwindigkeit der Reihe5 steuert, sondern auch als eine Funktion des Neigungswinkels A des Annäherungsabschnitts T3 der Führungen49 Anschluss findet. Entlang des Abschnitts T3 entspricht eine Verfahrgeschwindigkeit V5 des Balkens18 entlang des Pfads P V2, die mit dem Kosinus des Winkels A multipliziert ist; und Winkel A ist so ausgewählt, dass V5 größer als V1 ist und im Wesentlichen gleich der Geschwindigkeit, die bei der Flasche3a am Ausgabepunkt58 des Abschnitts T3 angenommen wird. - Steuereinheit
25 synchronisiert das Verfahren der Balken18 und50 , so dass ein Balken50 mit einer jeweiligen Reihe5 von vorne in Eingriff gelangt, nachdem die Reihe5 von hinten durch einen jeweiligen Balken18 eingegriffen wurde. - An diesem Punkt und wie in
4 gezeigt, verlassen die vier Reihen5 , die vorne und hinten durch Balken50 und18 jeweils eingegriffen sind, die jeweiligen Förderanlagen14 und werden auf die feststehenden Oberfläche17 gefördert, entlang derer die vier Reihen5 in Richtung10 durch den Kanal20 verdichtet werden, um eine jeweilige Gruppe2 auszubilden. - Wie in
1 gezeigt, wird die einmal ausgebildete Gruppe2 auf den Verpackabschnitt7 gefördert, wo die Gruppe2 auf einen jeweiligen Zuschnitt4 nachgibt, bzw. abgesenkt wird, der durch eine Stützeinrichtung60 unterhalb und gleichzeitig mit der Gruppe2 zu dem Verpackabschnitt7 entlang eines Versorgungspfads59 gefördert wird, der mit dem Pfad P zusammenläuft. - Die oberen Operationen ewrden zyklisch wiederholt um fortlaufende Gruppen
2 auszubilden. - Versorgungseinrichtung
60 umfasst ein Lager61 ; eine Förderanlage62 , die in einer variablen Geschwindigkeit entlang des Versorgungspfades59 verfährt; und eine Aufnahmeeinrichtung63 , um einen Zuschnitt4 aus einem Auslass64 des Lagers61 herauszuziehen und den Zuschnitt zur Förderanlage62 zu fördern, die eine Anzahl von Greifern65 stützt, von denen jeder mit einem vorderen Ende des jeweiligen Zuschnitts4 in Eingriff gelangt, um den Zuschnitt4 entlang des Pfads59 zu ziehen. - Wie in
3 gezeigt, sind Platten66 auf jeder Seite der Förderanlagen14 und21 vorgesehen, um die Flaschen3 in einer Richtung senkrecht zum Pfad P zu halten, und derart befestigt (nicht gezeigt), dass sie schnell austauschbar sind, um die Maschine ziemlich schnell auf Flaschen3 verschiedener Größe einzurichten. - Wenn die Gruppen
2 wie oben beschrieben auf der Ausbildungseinheit6 ausgebildet werden, treten Kollisionen zwischen den Flaschen3 nur während der Ausbildung der Abfolge12 auf und beinhalten nur eine Flasche3 , die in der Geschwindigkeit V1 der Förderanlage13 verfahren wird, und eine folgende Flasche3 , die in der Geschwindigkeit V3 der Förderanlage21 verfahren wird. Und da, wie gesagt, die Geschwindigkeit V3 nur etwas größer als die Geschwindigkeit V1 ist, kollidieren die Flaschen3 nur in einem relativ kleinen, eine sehr kleine mechanische Beanspruchung der Flaschen3 beinhaltenden Ausmaß. - Überdies wird jede Reihe
5 während der Übermittlung zwischen der jeweiligen Förderanlage14 und der feststehenden Oberfläche17 und während sie entlang der feststehenden Oberfläche17 verfährt, von vorne und von hinten durch Balken50 und18 jeweils eingegriffen, so dass die Stabilität jeder Reihe5 im Wesentlichen gesichert ist. - Im Besonderen ist die Stabilität jeder Reihe
5 , und deshalb auch jeder Gruppe2 der Flaschen3 , an der Endkante der feststehenden Oberfläche17 , an der die Stützung der Flaschen von der Oberfläche17 auf den Zuschnitt4 wechselt, und trotz dem Wechsel der Ebene an der Endkante aufgrund der (albeit) Minimaldicke der feststehenden Oberfläche17 und der Entfernung zwischen der Endkante der feststehenden Oberfläche und des Pfads59 , und daher des Zuschnitts4 ebenfalls gesichert. Diese Entfernung wird auf alle Fälle von den Greifern65 der Förderanlage62 minimiert, die die Zuschnitte4 vorne in Bezug auf die Verfahrrichtung der Zuschnitte festhält und die den Zuschnitt durch Greifen an der gegenüberliegenden Seite zur feststehenden Oberfläche17 transportiert. Das hat ebenfalls den Vorteil, dass der Gebrauch von weniger als perfekt glatten Zuschnitten4 ermöglicht wird, die aufgrund der atmosphärischen Bedingungen während des Transports oder der Lagerung oder aufgrund der schlechten Qualität des Materials, aus dem sie gemacht sind, vor dem Gebrauch eine Verformung erfahren haben.
Claims (24)
- Verfahren zum Ausbilden einer Gruppe von Produkten auf einer Kartoniermaschine, wobei die Gruppe (
2 ) zumindest eine Reihe (5 ) umfasst, die durch eine vorgegebene Anzahl von Produkten (3 ) definiert ist; dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die Schritte umfasst: Ausbilden einer geregelten Abfolge (12 ) von Produkten (3 ), die einander berührend angeordnet sind; Fördern der Abfolge (12 ) mit einer im Wesentlichen konstanten ersten Geschwindigkeit (V1) und entlang eines ersten Abschnitts (P1) eines Pfads (P) mittels einer ersten Förderanlage (13 ); Fördern der Abfolge (12 ) auf eine zweite Förderanlage (14 ), die entlang eines zweiten Abschnitts (P2) des Pfads (P) gelegen ist und mit einer im Wesentlichen konstanten zweiten Geschwindigkeit (V2), welche größer als die erste Geschwindigkeit (V1) ist, verfährt; Bremsen eines vorderen, Produkts (3a ) der Abfolge (12 ) auf der zweiten Förderanlage (14 ), bis sich ein Teil der Abfolge (12 ), der eine vorgegebene Anzahl von Produkten (3 ) umfasst, auf die zweite Förderanlage (14 ) bewegt; und allmähliches Freigeben des vorderen Produkts (3a ), um den Teil auf die zweite Geschwindigkeit (V2) zu beschleunigen und so den Teil von der Abfolge (12 ) abzutrennen, um die Reihe (5 ) auszubilden. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt Ausbilden der Abfolge (
12 ) das Verdichten der Produkte (3 ) längs in Bezug auf den Pfad (P) durch Fördern der Produkte (3 ) zu der ersten Förderanlage (13 ) mittels einer dritten Förderanlage (21 ) umfasst, welche in einer dritten Geschwindigkeit (V3) verfährt, die gröber als die erste Geschwindigkeit (V1) ist. - Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt Bremsen des vorderen Produkts (
3a ) auf der zweiten Förderanlage (14 ) das Zuführen eines Haltekörpers (37 ) in Kontakt mit dem vorderen Produkt (3a ) entlang eines Anfangsbereichs der zweiten Förderanlage (14 ) umfasst; wobei der Haltekörper (37 ) zunächst mit der ersten Geschwindigkeit (V1) gefördert, anschließend beschleunigt und dann vom vorderen Produkt (3a ) freigegeben wird. - Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt Zuführen der Abfolge (
12 ) auf die erste Förderanlage (13 ) das Takten der Produkte (3 ) in Bezug auf den Haltekörper (37 ) umfasst. - Verfahren nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihe (
5 ) in einer Verfahrrichtung entlang des Pfads (P) von hinten mit einem ersten Balken (18 ), quer zu dem Pfad (P) und mit im wesentlichen, der gleichen Geschwindigkeit wie die Reihe (5 ) verfahrend, in Eingriff kommt; wobei der erste Balken (18 ) mit der Reihe (5 ) in Kontakt gelangt, nachdem die Reihe (5 ) von der ersten Förderanlage (13 ) freigegeben wird. - Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihe (
5 ) durch den ersten Balken (18 ) entlang einer feststehenden Oberfläche (17 ) gefördert wird, welche sich entlang eines dritten Abschnitts (P3) des Pfads (P) und der zweiten Förderanlage (14 ) in einer Verfahrrichtung (15 ) der Reihe (5 ) entlang des Pfads (P) direkt nachgelagert, erstreckt. - Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihe (
5 ) an der Front bezüglich der Verfahrrichtung (15 ) entlang des Pfades (P) mit einem zweiten Balken (50 ), quer zu dem Pfad (P) und mit einer im Wesentlichen zweiten Geschwindigkeit (V2) verfahrend, in Eingriff kommt; wobei der zweite Balken (50 ) mit der Reihe (5 ) in Kontakt gelangt unmittelbar bevor die Reihe (5 ) die feststehende Oberfläche (17 ) belegt. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe (
2 ) eine Anzahl von nebeneinander liegenden Reihen (5 ) umfasst; und das Verfahren, nach der Ausbildung der Reihen (5 ), den weiteren Schritt umfasst: Verdichten der Reihen (5 ) in Bezug auf den Pfad (P) quer, um die Gruppe (2 ) auszubilden. - Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihen (
5 ) mittels feststehender Wände (19 ), welche einen Kanal (20 ) bilden, der sich in einem Bereich in Verfahrrichtung (15 ) der Reihen (5 ) entlang des Pfades (P) verjüngt, verdichtet werden, während sie entlang der feststehenden Oberfläche (17 ) verfahren. - Einheit zum Ausbilden einer Gruppe (
2 ) von Produkten (3 ) auf einer Kartoniermaschine (1 ), wobei die Gruppe (2 ) zumindest eine Reihe (5 ) umfasst, die durch eine vorgegebene Anzahl von Produkten (3 ) definiert wird; Und die Einheit dadurch gekennzeichnet ist, dass sie umfasst: eine Verdichtungseinrichtung (11 ) für das Ausbilden einer geregelten Abfolge (12 ) von Produkten (3 ), welche so angeordnet sind, dass eines das andere berührt; eine erste Förderanlage (13 ) zum Fördern der Abfolge (12 ) mit einer im Wesentlichen konstanten ersten Geschwindigkeit (V1) und entlang eines ersten Abschnitts eines vorgegebenen Pfads (P); eine zweite Förderanlage (14 ) entlang eines zweiten Abschnitts des Pfads (P) gelegen, um die Abfolge (12 ) von der ersten Förderanlage (13 ) aufzunehmen und die Abfolge (12 ) mit einer im Wesentlichen konstanten zweiten Geschwindigkeit (V2), die größer ist als die erste Geschwindigkeit (V1), zu fördern; und Bremsmittel (16 ) zum Bremsen des vorderen Produkts (3a ) bis sich ein Teil der Abfolge (12 ), der eine vorgegebene Anzahl von Produkten (3 ) enthält, auf die zweite Förderanlage (14 ) bewegt, und zum allmählichen Freigeben des vorderen Produkts (3a ), um es dem Teil der Abfolge (12 ) zu ermöglichen, auf die zweite Geschwindigkeit (V2) zu beschleunigen, um an der zweiten Förderanlage (14 ) mit einem vorderen Produkt (3a ) in eingriff zu kommen. - Einheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsmittel (
16 ) umfassen: zumindest einen Haltekörper (37 ); und eine vierte Förderanlage (38 ), die den Haltekörper (37 ) trägt und die sich parallel entlang eines Anfangsabschnitts der zweiten Förderanlage (14 ) zu der zweiten Förderanlage (14 ) erstreckt; Antriebsmittel (41 ), welche mit der vierten Förderanlage (38 ) verbunden sind, um die vierte Förderanlage (38 ) in einer variablen, im Wesentlichen zwischen der ersten Geschwindigkeit (V1) und der zweiten Geschwindigkeit (V2) eingeordneten vierten Geschwindigkeit (V4) zu bewegen. - Eine Einheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die vierte Förderanlage (
38 ) umfasst: eine endlose Kette (39 ); zwei Endritzel (40 ), über die sich die Kette erstreckt; einen Motor (41 ), der einen Teil des Antriebsmittels (41 ) ausbildet und mit einem der zwei Ritzel (40 ) verbunden ist, um das Ritzel (40 ) mit einer variablen Drehgeschwindigkeit zu drehen; ein an der Kette (39 ) drehbar angebrachter Kipphebel (42 ), der um eine Achse (43 ) quer zu dem Pfad (P) verschwenkbar ist und der einen ersten Arm (44 ), dessen Endabschnitt durch den Haltekörper (37 ) bestimmt wird, und einen zweiten Arm (45 ); und eine Verbindungsstange (47 ), die an einem Ende an dem zweiten Arm (35 ) und an dem entgegengesetzten Ende an der Kette (39 ) angelenkt ist. - Einheit nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsmittel (
16 ) zwei Haltekörper (37 ) umfassen; und zwei unabhängige vierte Förderanlagen (38 ), von denen jede jeweils einen Haltekörper (37 ) trägt. - Einheit nach einem der Ansprüche 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Förderanlage (
13 ) Taktmittel (29 ) umfasst, um die Produkte (3 ) in Bezug auf den jeweiligen Haltekörper (37 ) zu takten. - Einheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdichtungseinrichtung (
11 ) mit einer dritten Förderanlage (21 ) verknüpft ist, die die Produkte (3 ) zur ersten Förderanlage (13 ) fördert und mit einer dritten Geschwindigkeit (V3), die größer ist als die erste Geschwindigkeit (V1) verfährt. - Einheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite und dritte Förderanlage (
14 ,21 ) Förderbänder sind, die in Reihe entlang des Pfads (P) angeordnet sind; wobei die erste Förderanlage (13 ) zwei Schrauben (29 ) umfasst, welche sich entlang und an gegenüberliegenden Seiten des Pfads (P) erstrecken, welche angetrieben werden, um kontinuierlich um die jeweiligen Achsen (31 ) zu rotieren, die parallel zum Pfad (P) verlaufen, welche sich von einem Endabschnitt der dritten Förderanlage (21 ) bis zu einem Anfangsabschnitt der zweiten Förderanlage (14 ) erstrecken, und welche zwischen sich zumindest einen Sitz (32 ) definieren, der mit der ersten Geschwindigkeit (V1) verfährt und um das Produkt (3 ) zu fördern. - Einheit nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Förderanlage (
13 ) auch eine Förderanlage (33 ) umfasst, die zwischen zwei Schrauben (29 ) gelegen ist und mit der ersten Geschwindigkeit (V1) verfährt. - Einheit nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner umfasst: einen ersten Balken (
18 ) quer zu dem Pfad (P); eine erste Antriebseinrichtung (48 ), die mit dem ersten Balken (18 ) verbunden ist, um den ersten Balken (18 ) parallel zum Pfad (P) zu bewegen, um mit der Reihe (5 ) von in einer Verfahrrichtung (15 ) entlang des Pfads (P) hinten in Eingriff zu kommen. - Einheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Antriebseinrichtung (
48 ) mit einer ersten Führung (49 ) verknüpft ist, welche in schiebender Weise mit dem ersten Balken (18 ) in Eingriff kommt und einen Arbeitsabschnitt (T2) parallel zum Pfad (P), und einen dem Arbeitsabschnitt (T2) vorgelagert gelegenen und in einem vorgegebenen Winkel in Bezug auf den Pfad (P) geneigten Annäherungsabschnitt (T3) umfasst. - Einheit nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass sie auch eine feststehende Oberfläche (
17 ) umfasst, welche sich entlang eines dritten Abschnitts (P3) des Pfads (P) erstreckt, und der zweiten Förderanlage (14 ) in Verfahrrichtung (15 ) der Reihe (5 ) entlang des Pfads (P) direkt nachgeschaltet und in einem Abschnitt des Arbeitsabschnitts (T2) angeordnet ist. - Einheit nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner umfasst: einen zweiten Balken (
15 ) quer zum Pfad (P); eine zweite Antriebseinrichtung (51 ), die mit dem zweiten Balken (15 ) verbunden ist, um den zweiten Balken (50 ) derart parallel zum Pfad (P) zu bewegen, dass er mit der Reihe (5 ) an der in einer Verfahrrichtung (15 ) entlang des Pfads (P) front in Eingriff kommt. - Einheit nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Antriebseinrichtung (
51 ) eine fünfte Förderanlage (53 ) umfasst, die den zweiten Balken (50 ) stützt und sich zumindest über die feststehende Oberfläche (17 ) erstreckt. - Einheit nach einem der Ansprüche 10 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe (
2 ) eine Anzahl von nebeneinander liegenden Reihen (5 ) umfasst. - Einheit nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass sie feststehende Wände (
19 ), die einen Kanal (20 ), der sich entlang der feststehenden Oberfläche erstreckt, umfasst; wobei der Kanal (20 ) einen sich in Verfahrrichtung (15 ) der Reihen (5 ) entlang des Pfads (P) verjüngenden Bereich aufweist.
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