DE69935695T2 - Verfahren und Einheit zum Herstellen einer Gruppe von Gegenständen in einer Einschachtelmaschine - Google Patents

Verfahren und Einheit zum Herstellen einer Gruppe von Gegenständen in einer Einschachtelmaschine Download PDF

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Roberto Risi
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren, um eine Gruppe von Produkten an einer Kartoniermaschine auszubilden.
  • Die vorliegende Erfindung kann vorteilhaft an Maschinen zur Kartonierung einer Gruppe von Flaschen benutzt werden, auf die sich die folgende Beschreibung ausschließlich beispielhaft bezieht.
  • Maschinen, um eine Gruppe von Flaschen zu kartonieren, umfassen normalerweise eine Flaschengruppierungseinheit, die normalerweise am Eingang der Kartoniermaschine gelegen ist.
  • Bekannte Flaschengruppierungseinheiten, wie die im US-Patent Nr. 5,667,055 beschriebenen, setzen die Flaschen relativ heftiger mechanischer Belastung aus, da die Gruppen normalerweise durch Fördern der Flaschen, die beabstandet entlang eines gegebenen Pfades angeordnet sind, Anhalten einer der Flaschen, und Fördern des Rests gegen die stationäre Flasche ausgebildet werden, um eine Gruppe auszubilden, die dann entfernt wird. Ferner rempeln die ankommenden Flaschen derart gegeneinander und gegen die stationäre Flasche, dass offensichtlich ein relativ niedriges Maximum der Verfahrgeschwindigkeit der Flaschen erforderlich ist.
  • Das Maximum der Verfahrgeschwindigkeit der Flaschen zu limitieren, resultiert wiederum in einer Erhöhung der Zeit, die es braucht um jede Gruppe zu formen und folglich in relativ niedriger Produktivität.
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es ein Verfahren bereitzustellen, um eine Gruppe von Produkten an einer Kartoniermaschine auszubilden, das entwickelt wurde um die vorhergenannten Beeinträchtigungen zu beseitigen und das gleichzeitig billig und leicht auszuführen ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt, um ein Gruppe von Produkten an einer Kartoniermaschine auszubilden, wobei die Gruppe zumindest eine Reihe umfasst, die durch eine vorgegebene Anzahl von Produkten definiert ist; das Verfahren wird dadurch gekennzeichnet, dass es die Schritte umfasst: Ausbilden einer geregelten Abfolge von Produkten, die einander berührend angeordnet sind; Fördern der Abfolge mit einer im wesentlichen konstanten ersten Geschwindigkeit und entlang eines ersten Abschnitts eines Pfads mittels einer ersten Förderanlage; Fördern der Abfolge auf eine zweite Förderanlage, die entlang eines zweiten abschnitts des Pfads gelegen ist und mit einer im Wesentlichen konstanten zweiten Geschwindigkeit, welche größer als die erste Geschwindigkeit ist, verfährt; Bremsen eines vorderen Produkts der Abfolge auf der zweiten Förderanlage, bis sich ein Teil der Abfolge, der eine vorgegebene Anzahl von Produkten umfasst, auf die zweite Förderanlage bewegt; und allmähliches Freigeben des vorderen Produkts, um den Teil auf die zweite Geschwindigkeit zu beschleunigen und so den Teil von der Abfolge abzutrennen, um die Reihe auszubilden.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auch auf eine Einheit, um eine Gruppe von Produkten an einer Kartoniermaschine auszubilden.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Einheit bereitgestellt, um eine Gruppe von Produkten an einer Kartoniermaschine auszubilden, wobei die Gruppe zumindest eine Reihe umfasst, die durch eine vorgegebene Anzahl von Produkten definiert wird; die Einheit wird dadurch gekennzeichnet, dass sie umfasst: eine Verdichtungseinrichtung für das Ausbilden einer geregelten Abfolge von Produkten, welche so angeordnet sind, dass eines das andere berührt; eine erste Förderanlage zum Fördern der Abfolge mit einer im wesentlichen konstanten ersten Geschwindigkeit und entlang eines ersten Abschnitts eines vorgegebenen Pfads; eine zweite Förderanlange entlang eines zweiten Abschnitts des Pfads gelegen, um die Abfolge von der ersten Förderanlage aufzunehmen und mit einer im wesentlichen konstanten zweiten Geschwindigkeit, die größer ist als die erste Geschwindigkeit, zu fördern; und Bremsmittel zum Bremsen des vorderen Produkts bis sich ein Teil der Abfolge, der eine vorgegebene Anzahl von Produkten enthält, auf die zweite Förderanlage bewegt, und zum allmählichen Freigeben des vorderen Produkts, um es dem Teil der Abfolge zu ermöglichen, auf die zweite Geschwindigkeit zu beschleunigen.
  • Eine nicht beschränkende Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird beispielhaft mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine schematische, teilweise geschnittene Seitenansicht einer bevorzugten ausführungsform der Einheit gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt, in der Teile aus Klarheitsgründen weggelassen sind;
  • 2 eine vergrößerte Ansicht eines Details aus 1 zeigt;
  • 3 eine vergrößerte Draufsicht eines ersten Abschnitts der Einheit aus 1 zeigt;
  • 4 eine vergrößerte Draufsicht eines zweiten Abschnitts in der Einheit aus 1 zeigt;
  • 5 und 6 eine vergrößerte Ansicht eines weiteren Details aus 1 in zwei unterschiedlichen Betriebspositionen zeigt, in der Teile aus Klarheitsgründen weggelassen sind.
  • Nummer 1 in 1 bezeichnet die ganze Kartoniermaschine, zum Abpacken der Gruppen 2 von Flaschen 3 in die jeweiligen flachen Kartonzuschnitte 4. Jede Gruppe 2 wird durch eine vorgegebene Anzahl N von Flaschen 3, die in zumindest einer Reihe 5 angeordnet sind, definiert. In dem in den anhängenden Zeichnungen gezeigten Beispiel, und speziell in 4, wird jede Gruppe 2 durch 16 Flaschen 3 definiert, die in vier Reihen 5 von jeweils vier Flaschen 3 angeordnet sind.
  • Die Kartoniermaschine 1 umfasst einen Eingangsbereich, der durch eine Gruppenausbildungseinheit 6 definiert wird, die Flaschen 3 von einer bekannten Nachfüllmaschine empfängt (nicht gezeigt), um Gruppen 2 auszubilden; und einen bekannten Abpackabschnitt 7 (nur teilweise durch die gestrichelte Linie gezeigt und, beispielsweise von einem Typ, wie im US-Patent Nr. 5,148,654 beschrieben), in der jeder Zuschnitt 4 um die jeweilige Gruppe 2 herum gefaltet wird, um einen fertigen Karton auszubilden (nicht gezeigt).
  • Wie in 3 gezeigt, umfasst die Einheit 6 vier parallele, nebeneinander liegenden, strukturell identisch ausgebildete Bereiche 8, wobei jeder von diesen die jeweiligen Flaschen 3 entlang eines jeweiligen geraden Pfads P fördert, um die jeweiligen Reihen 5 auszubilden, welche gleichzeitig zu einem Querverdichtungsbereich 9 (4) gefördert werden, in dem die Reihen 5 in einer Richtung quer zum Pfad P verdichtet werden, um eine jeweilige Gruppe 2 auszubilden.
  • Jeder Bereich 8 umfasst eine längliche Verdichtungseinrichtung 11, um eine geregelte Abfolge 12 von Flaschen 3 anzuordnen, welche sich gegenseitig berühren; Einrichtung 11 umfasst eine Förderanlage 13, um die Abfolge 12 in einer im Wesentlichen konstanten Geschwindigkeit V1 und entlang eines ersten Abschnitts P1 des jeweiligen Pfads P zu fördern; und, für jeden Bereich 8 erstreckt sich eine Förderanlage 14 entlang eines zweiten Abschnitts P2 des jeweiligen Pfads P, um die jeweilige Abfolge 12 von der Förderanlage 13 zu erhalten, und um die Abfolge 12 in einer Richtung 15 und in einer im Wesentlichen konstanten Geschwindigkeit V2 zu fördern, die größer als die Geschwindigkeit V1 ist.
  • Wie in den 5 und 6 gezeigt, umfasst jede Förderanlage 14 eine Bremseinrichtung 16, welche mit einer vordere Flasche 3a in der jeweiligen Abfolge 12 in Eingriff kommt, um die Flasche 3a zu bremsen, bis sich ein vorderer, vier Flaschen umfassender Abschnitt der Abfolge 12, auf die Förderanlage 14 bewegt. An diesem Punkt gibt die Bremseinrichtung 16 die Flasche 3a allmählich frei, um es dem vorderen Abschnitt der Abfolge 12 zu ermöglichen, auf die Geschwindigkeit V2 zu beschleunigen und sich so von der Abfolge 12 abzusetzen, um eine jeweilige Reihe 5 auszubilden.
  • Wie in 4 gezeigt, umfasst der Querverdichtungsbereich 9 eine feststehende Oberfläche 17, die sich entlang dritter Abschnitte P3 der vier Pfade P erstreckt, und die in Richtung 15 den vier Förderanlagen 14 direkt nachgelagert gelegen sind, um von den vier Förderanlagen 14 vier Reihen 5 zu erhalten, die gleichzeitig miteinander verfahren. Die vier Reihen 5 werden entlang der feststehenden Oberfläche 17 mittels eines einzelnen Balkens 18 gefördert, der mit den Reihen 5 von hinten in Eingriff kommt, sich in Querrichtung zu dem Pfad P erstreckt, und sich in der Geschwindigkeit V2 vorwärts bewegt.
  • Entlang der feststehenden Oberfläche 17 definieren zwei feste, zusammenlaufende Wände 19 einen Kanal 20, der sich entlang der Oberfläche 17 erstreckt und in einem Bereich in Richtung 15 verjüngt. Wenn die Reihen 5 entlang des Kanals 20 mittels des Balkens 18 gefördert werden, verdichtet der sich verjüngende Bereich des Kanals 20 die Reihen 5 in Richtung 10, um eine jeweilige Gruppe 2 auszubilden, welche, wenn sie einmal geformt ist, durch den Balken 18 zum Verpackungsabschnitt 7 gefördert wird.
  • Wie in den 2 und 3 gezeigt, ist jede längliche Verdichtungseinrichtung 12 mit dem Ausgabeende einer jeweiligen Förderanlage 21 verbunden, welche die Flaschen 3 zu der jeweiligen Förderanlage 13 fördert und die mit einer Geschwindigkeit V3 verfährt, die etwas höher als die Geschwindigkeit V1 der Förderanlage 13 ist. Jede Förderanlage 21 hat zwei Gürtel 22, welche auf gegenüberliegenden Seiten des jeweiligen Pfads P gelegen sind, mit den jeweiligen gegenüberliegenden Enden der Basis der Flaschen 3 in Eingriff gelangen und sich an dem Ausgabeende der Förderanlage 21, um jeweilige Scheiben 23 herum erstrecken, die in derselben konstanten Winkelgeschwindigkeit durch einen, durch eine Steuereinheit 25 gesteuerten Motor 24 rotiert werden.
  • Jede Förderanlage 14 hat zwei Gürtel 26, die an gegenüberliegenden Seiten des jeweiligen Pfads P gelegen sind, die koplanar mit dem Gürtel 22 sind, mit den jeweiligen gegenüberliegenden Enden der Basis der Flaschen 3 in Eingriff gelangen, und sich um jeweilige Scheibenpaare 27 erstrecken. Eine Scheibe in jedem Paar wird in einer konstanten Winkelgeschwindigkeit von einem, durch eine Steuereinheit 25 gesteuerten Motor 28 rotiert.
  • Die jeweilige Förderanlage 13 erstreckt sich zwischen den zwei Förderanlagen 21 und 14 von jedem Bereich 8, und umfasst zwei Schrauben 29, die sich entlang und auf gegenüberliegenden Seiten des jeweiligen Pfads P erstrecken, die mit einem, durch eine Steuereinheit 25 gesteuerten Motor 30 verbunden sind, um in einer konstanten Winkelgeschwindigkeit um jeweilige zu Pfad P parallele Achsen 31 zu rotieren, die sich entlang eines Ausgabeabschnitts der Förderanlage 21 und entlang eines Einlassabschnitts der Förderanlage 14 jeweils über die Gürtel 22 und 26 erstrecken und die zusammen eine Abfolge von gleich beabstandeten Sitzen 32 definieren. Wenn die Schrauben 29 um die jeweiligen Achsen 31 rotieren, bewegt sich jeder Sitz 32 in einer Geschwindigkeit V1 und greift in diametral gegenüberliegende Oberflächenabschnitte einer jeweiligen Flasche 3.
  • Wie in 3 gezeigt, wird die Schraube 29, die zwischen zwei nebeneinander liegenden Förderanlagen 13 gelegen ist, von beiden Förderanlagen geteilt.
  • Jede Förderanlage 13 umfasst auch eine Kettenförderanlage 33, welche koplanar zu den Förderanlagen 14 und 21 ist, zwischen den Förderanlagen 14 und 21 gelegen ist, um die Flaschen 3, die von den Schrauben 29 eingegriffen werden, fortlaufend zu stützen, und die eine Kette 34 umfasst, die sich über zwei Endritzel 35 erstreckt, von denen eines durch einen Motor 36 angetrieben wird, um zumindest in der Geschwindigkeit V1 zu rotieren.
  • Wie in den 2, 5 und 6 gezeigt, umfasst jede Bremseinrichtung 16 zwei Haltekörper 37, von denen jeder zwischen Gürteln 26 der jeweiligen Förderanlagen 14 gelegen ist, und entlang des jeweiligen Pfads P durch eine jeweilige Förderanlage 38 in einer variablen Geschwindigkeit V4 gefördert wird, die im Wesentlichen zwischen den Geschwindigkeiten V1 und V2 liegt, um an eine jeweilige vordere Flasche 3a in der entsprechenden Abfolge 12 einzugreifen und zu bremsen.
  • Jede der Förderanlagen 38 (von denen jede teilweise in 6 gezeigt ist) umfasst eine endlose Kette 39, die sich entlang eines zwischengeschalteten Abschnitts einer Relativförderanlage 14 erstreckt, ist unter den entsprechenden Gürteln 26 gelegen, und erstreckt sich um zwei Endritzel 40 herum, von denen eines in einer variablen Winkelgeschwindigkeit durch einen, von einer Steuereinheit 25 gesteuerten Motor 41 rotiert wird.
  • Die Steuereinheit 25 steuert jeden Motor 41 und Relativmotor 30 synchron, so dass die entsprechenden Schrauben 29 das Verfahren der Flaschen 3 entlang des jeweiligen Pfads P mit dem Verfahren von jedem Körper 37 takten, um es dem Körper 37 zu ermöglichen, an eine jeweilige Flasche 3a einzugreifen und sie zu bremsen.
  • Ein Kipphebel 42 ist an jeder Kette 39 drehbar angebracht, der um eine Achse 43 quer zu dem Pfad P verschwenkbar ist und der einen Arm 44, dessen Endabschnitt durch den jeweiligen Haltekörper 37 bestimmt wird, und einen Arm 45 umfasst. Jeder Kipphebel 42 ist mit einer Steuereinrichtung 46 verbunden, die die Winkelposition des Kipphebels 42 um die jeweilige Achse 43 steuert, und welche eine Verbindungsstange 47 umfasst, die an einem Ende an dem jeweiligen Arm 45 und an dem entgegengesetzten Ende an der Kette 39 drehbar gelagert ist.
  • Jeder Haltekörper 37 wird durch die jeweilige Kette 39 entlang eines endlosen Pfads gefördert, der vier aufeinanderfolgende Abschnitte umfasst: einen geraden Ruheabschnitt, entlang dessen der Körper 37 unter der von den Gürteln 26 definierten Förderoberfläche der Flaschen 3 gefördert wird; einen gebogenen Eingriffsabschnitt, entlang dessen der Körper 37 um das Eingangsritzel 40 herum gefördert wird und allmählich auf eine Ebene mit der Förderoberfläche der Flaschen 3 gebracht wird, um allmählich mit der jeweiligen Flasche 3a einzugreifen; einen geraden Arbeitsabschnitt, entlang dessen der Körper 37 nach oben durch die Förderoberfläche der Flaschen 3 heraussteht, um die Flasche 3a einzugreifen und zu bremsen; und einen gebogenen Auslassabschnitt, entlang dessen der Körper 37 um das Ritzel 40 herum gefördert wird und allmählich unter die Förderoberfläche der Flaschen 3 gefördert wird, um allmählich die Flasche 3a auszulassen.
  • Entlang des Eingriffs, Arbeits- und Auslassabschnitts hält jede Steuereinrichtung 46 den jeweiligen Kipphebel 42 im Wesentlichen senkrecht zum jeweiligen Pfad P. Insbesondere entlang des Eingriffsbereichs wird der Haltekörper 37 auf eine Ebene mit der Förderoberfläche der Flaschen 3 heraufbewegt, wobei der Körper 37 im Wesentlichen senkrecht zum jeweiligen Pfad P steht, und deshalb ein Minimum an länglicher Erstreckung des Körpers 37 in Bezug auf den Pfad P hat.
  • Wie in 1 gezeigt, wird jeder Balken 18 in einer Geschwindigkeit V2 durch eine Gurtbetriebseinrichtung 48, die mit zwei endlosen Führungen 49 verbunden ist (nur eine ist in 1 gezeigt), die parallel und aufeinander ausgerichtet angeordnet sind, sich auf gegenüberliegenden Seiten der Einheit 6 erstrecken und in gleitender Weise mit den jeweiligen gegenüberliegenden Enden der Balken 18 in Eingriff gelangen.
  • Jede Führung 49 umfasst einen Ruheabschnitt T1, entlang dessen die Balken 18 über den Flaschen 3 verfahren; und einen Arbeitsabschnitt T2, entlang dessen jeder Balken 18 parallel zum Pfad P und in einer Entfernung von der Förderanlagenoberfläche der Flaschen 3 verfährt, die gleich oder weniger als die Höhe der Flaschen 3 ist, um an die Flaschen 3 von hinten einzugreifen. Die Abschnitte T1 und T2 sind durch einen Annäherungsabschnitt T3 verbunden, der einen Endabschnitt hat, der sich in einem vorgegebenen Winkel A (2) in Bezug auf den Pfad P neigt.
  • Einheit 6 umfasst auch eine Anzahl von Balken 50, von denen jeder gleichzeitig von vorne mit vier Reihen 5 von Flaschen 3 in Eingriff gelangt, und die durch eine Betriebseinrichtung 51 in einer Geschwindigkeit V2 entlang des Pfads 52 (2), der sich parallel zu Pfad P auf dem jeweiligen Ausgabeabschnitt der Förderanlage 14 erstreckt, befördert werden. Betriebseinrichtung 51 umfasst zwei Kettenförderanlagen 53 (nur in 1 gezeigt), von denen jede in einer Geschwindigkeit V2 befördert wird, die Balken 50 stützt und sich über die Flaschen 3 erstreckt, die entlang Pfad P verfahren.
  • Wie in 2 gezeigt, ist jeder Balken 50 an jeder Förderanlage 53 durch einen drehbar an der Förderanlage 53 befestigten Kipphebel 54 angebracht und umfasst einen Arm 55, der den Balken 50 stützt, und einen Arm 56, der mit einem Ende an einer Verbindungsstange 57 befestigt ist.
  • Der Betrieb der Ausbildungseinheit 6 wird nun unter Bezugnahme auf eine Gruppe 2 und in dem Augenblick, in dem die jeweiligen Flaschen 3 von den vier Förderanlagen 21 gefördert werden beschrieben.
  • Wie in 3 gezeigt, erhält jede Förderanlage 21 die Flaschen 3 in einer willkürlichen Reihenfolge von einer Auffüllmaschine (nicht gezeigt), und fördert die Flaschen 3 in einer Geschwindigkeit V3 zu der jeweiligen Förderanlage 13, wo jede Flasche 3 in einen jeweiligen Sitz 32 gelangt und in der Geschwindigkeit V1 gefördert wird.
  • Da die Geschwindigkeit V1 niedriger als die Geschwindigkeit V3 ist, werden die Flaschen 3 beim Erreichen der jeweiligen Förderanlage 13 an jeder Förderanlage 21 langsamer und gleiten entlang der jeweiligen Gürtel 22, so dass eine jeweilige geregelte Abfolge 12 von Flaschen 3 in Reihe, eine jeweilige vordere Flasche 3a umfasst, die von dem Einlassende der jeweiligen Förderanlage 13 ausgebildet wird.
  • Jede Abfolge 12 wird mittels den jeweiligen Schrauben 29 in einer Geschwindigkeit V1 gefördert und allmählich zu den jeweiligen Förderanlagen 14 transportiert; und die vordere Flasche 3a in der Abfolge 12 wird während des Verlassens der Schrauben 29 mittels eines jeweiligen Haltekörpers 37, der im Wesentlichen in einer Geschwindigkeit V1 verfährt, eingegriffen.
  • Wie in 5 und 6 gezeigt, wird der jeweilige Haltekörper 37 allmählich beschleunigt, um zu beschleunigen und die vier Flaschen 3 der Abfolge 12 auszulassen und eine jeweilige Reihe 5 auszubilden, wenn vier Flaschen 3 auf die jeweilige Förderanlage 14 transportiert wurden; und die nächste vordere Flasche 3a, in derselben Abfolge 12, die die Schrauben 29 verlässt, wird durch einen anderen Haltekörper 37 eingegriffen, um die nächste Reihe 5 auszubilden.
  • Wie in 2 gezeigt, reguliert, wenn der Haltekörper 37 beschleunigt wird, um eine jeweilige Reihe 5 auszubilden, die Steuereinheit 25 die Verfahrgeschwindigkeit des Körpers 37 auf einen Wert, der zwischen den Geschwindigkeiten V1 und V2 eingeordnet ist, um es einem entsprechenden Balken 18 zu ermöglichen, entlang den jeweiligen Führungen 49 in der Geschwindigkeit V2 zu verfahren, um die Reihe 5 von hinten einzugreifen, bevor die Reihe 5 vom Körper 37 ausgelassen wird. In dieser Verbindung sollte hervorgehoben werden, dass der Balken 18 an die Reihe 5 nicht nur durch die Steuereinheit 25, die die Geschwindigkeit der Reihe 5 steuert, sondern auch als eine Funktion des Neigungswinkels A des Annäherungsabschnitts T3 der Führungen 49 Anschluss findet. Entlang des Abschnitts T3 entspricht eine Verfahrgeschwindigkeit V5 des Balkens 18 entlang des Pfads P V2, die mit dem Kosinus des Winkels A multipliziert ist; und Winkel A ist so ausgewählt, dass V5 größer als V1 ist und im Wesentlichen gleich der Geschwindigkeit, die bei der Flasche 3a am Ausgabepunkt 58 des Abschnitts T3 angenommen wird.
  • Steuereinheit 25 synchronisiert das Verfahren der Balken 18 und 50, so dass ein Balken 50 mit einer jeweiligen Reihe 5 von vorne in Eingriff gelangt, nachdem die Reihe 5 von hinten durch einen jeweiligen Balken 18 eingegriffen wurde.
  • An diesem Punkt und wie in 4 gezeigt, verlassen die vier Reihen 5, die vorne und hinten durch Balken 50 und 18 jeweils eingegriffen sind, die jeweiligen Förderanlagen 14 und werden auf die feststehenden Oberfläche 17 gefördert, entlang derer die vier Reihen 5 in Richtung 10 durch den Kanal 20 verdichtet werden, um eine jeweilige Gruppe 2 auszubilden.
  • Wie in 1 gezeigt, wird die einmal ausgebildete Gruppe 2 auf den Verpackabschnitt 7 gefördert, wo die Gruppe 2 auf einen jeweiligen Zuschnitt 4 nachgibt, bzw. abgesenkt wird, der durch eine Stützeinrichtung 60 unterhalb und gleichzeitig mit der Gruppe 2 zu dem Verpackabschnitt 7 entlang eines Versorgungspfads 59 gefördert wird, der mit dem Pfad P zusammenläuft.
  • Die oberen Operationen ewrden zyklisch wiederholt um fortlaufende Gruppen 2 auszubilden.
  • Versorgungseinrichtung 60 umfasst ein Lager 61; eine Förderanlage 62, die in einer variablen Geschwindigkeit entlang des Versorgungspfades 59 verfährt; und eine Aufnahmeeinrichtung 63, um einen Zuschnitt 4 aus einem Auslass 64 des Lagers 61 herauszuziehen und den Zuschnitt zur Förderanlage 62 zu fördern, die eine Anzahl von Greifern 65 stützt, von denen jeder mit einem vorderen Ende des jeweiligen Zuschnitts 4 in Eingriff gelangt, um den Zuschnitt 4 entlang des Pfads 59 zu ziehen.
  • Wie in 3 gezeigt, sind Platten 66 auf jeder Seite der Förderanlagen 14 und 21 vorgesehen, um die Flaschen 3 in einer Richtung senkrecht zum Pfad P zu halten, und derart befestigt (nicht gezeigt), dass sie schnell austauschbar sind, um die Maschine ziemlich schnell auf Flaschen 3 verschiedener Größe einzurichten.
  • Wenn die Gruppen 2 wie oben beschrieben auf der Ausbildungseinheit 6 ausgebildet werden, treten Kollisionen zwischen den Flaschen 3 nur während der Ausbildung der Abfolge 12 auf und beinhalten nur eine Flasche 3, die in der Geschwindigkeit V1 der Förderanlage 13 verfahren wird, und eine folgende Flasche 3, die in der Geschwindigkeit V3 der Förderanlage 21 verfahren wird. Und da, wie gesagt, die Geschwindigkeit V3 nur etwas größer als die Geschwindigkeit V1 ist, kollidieren die Flaschen 3 nur in einem relativ kleinen, eine sehr kleine mechanische Beanspruchung der Flaschen 3 beinhaltenden Ausmaß.
  • Überdies wird jede Reihe 5 während der Übermittlung zwischen der jeweiligen Förderanlage 14 und der feststehenden Oberfläche 17 und während sie entlang der feststehenden Oberfläche 17 verfährt, von vorne und von hinten durch Balken 50 und 18 jeweils eingegriffen, so dass die Stabilität jeder Reihe 5 im Wesentlichen gesichert ist.
  • Im Besonderen ist die Stabilität jeder Reihe 5, und deshalb auch jeder Gruppe 2 der Flaschen 3, an der Endkante der feststehenden Oberfläche 17, an der die Stützung der Flaschen von der Oberfläche 17 auf den Zuschnitt 4 wechselt, und trotz dem Wechsel der Ebene an der Endkante aufgrund der (albeit) Minimaldicke der feststehenden Oberfläche 17 und der Entfernung zwischen der Endkante der feststehenden Oberfläche und des Pfads 59, und daher des Zuschnitts 4 ebenfalls gesichert. Diese Entfernung wird auf alle Fälle von den Greifern 65 der Förderanlage 62 minimiert, die die Zuschnitte 4 vorne in Bezug auf die Verfahrrichtung der Zuschnitte festhält und die den Zuschnitt durch Greifen an der gegenüberliegenden Seite zur feststehenden Oberfläche 17 transportiert. Das hat ebenfalls den Vorteil, dass der Gebrauch von weniger als perfekt glatten Zuschnitten 4 ermöglicht wird, die aufgrund der atmosphärischen Bedingungen während des Transports oder der Lagerung oder aufgrund der schlechten Qualität des Materials, aus dem sie gemacht sind, vor dem Gebrauch eine Verformung erfahren haben.

Claims (24)

  1. Verfahren zum Ausbilden einer Gruppe von Produkten auf einer Kartoniermaschine, wobei die Gruppe (2) zumindest eine Reihe (5) umfasst, die durch eine vorgegebene Anzahl von Produkten (3) definiert ist; dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren die Schritte umfasst: Ausbilden einer geregelten Abfolge (12) von Produkten (3), die einander berührend angeordnet sind; Fördern der Abfolge (12) mit einer im Wesentlichen konstanten ersten Geschwindigkeit (V1) und entlang eines ersten Abschnitts (P1) eines Pfads (P) mittels einer ersten Förderanlage (13); Fördern der Abfolge (12) auf eine zweite Förderanlage (14), die entlang eines zweiten Abschnitts (P2) des Pfads (P) gelegen ist und mit einer im Wesentlichen konstanten zweiten Geschwindigkeit (V2), welche größer als die erste Geschwindigkeit (V1) ist, verfährt; Bremsen eines vorderen, Produkts (3a) der Abfolge (12) auf der zweiten Förderanlage (14), bis sich ein Teil der Abfolge (12), der eine vorgegebene Anzahl von Produkten (3) umfasst, auf die zweite Förderanlage (14) bewegt; und allmähliches Freigeben des vorderen Produkts (3a), um den Teil auf die zweite Geschwindigkeit (V2) zu beschleunigen und so den Teil von der Abfolge (12) abzutrennen, um die Reihe (5) auszubilden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt Ausbilden der Abfolge (12) das Verdichten der Produkte (3) längs in Bezug auf den Pfad (P) durch Fördern der Produkte (3) zu der ersten Förderanlage (13) mittels einer dritten Förderanlage (21) umfasst, welche in einer dritten Geschwindigkeit (V3) verfährt, die gröber als die erste Geschwindigkeit (V1) ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt Bremsen des vorderen Produkts (3a) auf der zweiten Förderanlage (14) das Zuführen eines Haltekörpers (37) in Kontakt mit dem vorderen Produkt (3a) entlang eines Anfangsbereichs der zweiten Förderanlage (14) umfasst; wobei der Haltekörper (37) zunächst mit der ersten Geschwindigkeit (V1) gefördert, anschließend beschleunigt und dann vom vorderen Produkt (3a) freigegeben wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt Zuführen der Abfolge (12) auf die erste Förderanlage (13) das Takten der Produkte (3) in Bezug auf den Haltekörper (37) umfasst.
  5. Verfahren nach den Ansprüchen 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihe (5) in einer Verfahrrichtung entlang des Pfads (P) von hinten mit einem ersten Balken (18), quer zu dem Pfad (P) und mit im wesentlichen, der gleichen Geschwindigkeit wie die Reihe (5) verfahrend, in Eingriff kommt; wobei der erste Balken (18) mit der Reihe (5) in Kontakt gelangt, nachdem die Reihe (5) von der ersten Förderanlage (13) freigegeben wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihe (5) durch den ersten Balken (18) entlang einer feststehenden Oberfläche (17) gefördert wird, welche sich entlang eines dritten Abschnitts (P3) des Pfads (P) und der zweiten Förderanlage (14) in einer Verfahrrichtung (15) der Reihe (5) entlang des Pfads (P) direkt nachgelagert, erstreckt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihe (5) an der Front bezüglich der Verfahrrichtung (15) entlang des Pfades (P) mit einem zweiten Balken (50), quer zu dem Pfad (P) und mit einer im Wesentlichen zweiten Geschwindigkeit (V2) verfahrend, in Eingriff kommt; wobei der zweite Balken (50) mit der Reihe (5) in Kontakt gelangt unmittelbar bevor die Reihe (5) die feststehende Oberfläche (17) belegt.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe (2) eine Anzahl von nebeneinander liegenden Reihen (5) umfasst; und das Verfahren, nach der Ausbildung der Reihen (5), den weiteren Schritt umfasst: Verdichten der Reihen (5) in Bezug auf den Pfad (P) quer, um die Gruppe (2) auszubilden.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Reihen (5) mittels feststehender Wände (19), welche einen Kanal (20) bilden, der sich in einem Bereich in Verfahrrichtung (15) der Reihen (5) entlang des Pfades (P) verjüngt, verdichtet werden, während sie entlang der feststehenden Oberfläche (17) verfahren.
  10. Einheit zum Ausbilden einer Gruppe (2) von Produkten (3) auf einer Kartoniermaschine (1), wobei die Gruppe (2) zumindest eine Reihe (5) umfasst, die durch eine vorgegebene Anzahl von Produkten (3) definiert wird; Und die Einheit dadurch gekennzeichnet ist, dass sie umfasst: eine Verdichtungseinrichtung (11) für das Ausbilden einer geregelten Abfolge (12) von Produkten (3), welche so angeordnet sind, dass eines das andere berührt; eine erste Förderanlage (13) zum Fördern der Abfolge (12) mit einer im Wesentlichen konstanten ersten Geschwindigkeit (V1) und entlang eines ersten Abschnitts eines vorgegebenen Pfads (P); eine zweite Förderanlage (14) entlang eines zweiten Abschnitts des Pfads (P) gelegen, um die Abfolge (12) von der ersten Förderanlage (13) aufzunehmen und die Abfolge (12) mit einer im Wesentlichen konstanten zweiten Geschwindigkeit (V2), die größer ist als die erste Geschwindigkeit (V1), zu fördern; und Bremsmittel (16) zum Bremsen des vorderen Produkts (3a) bis sich ein Teil der Abfolge (12), der eine vorgegebene Anzahl von Produkten (3) enthält, auf die zweite Förderanlage (14) bewegt, und zum allmählichen Freigeben des vorderen Produkts (3a), um es dem Teil der Abfolge (12) zu ermöglichen, auf die zweite Geschwindigkeit (V2) zu beschleunigen, um an der zweiten Förderanlage (14) mit einem vorderen Produkt (3a) in eingriff zu kommen.
  11. Einheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsmittel (16) umfassen: zumindest einen Haltekörper (37); und eine vierte Förderanlage (38), die den Haltekörper (37) trägt und die sich parallel entlang eines Anfangsabschnitts der zweiten Förderanlage (14) zu der zweiten Förderanlage (14) erstreckt; Antriebsmittel (41), welche mit der vierten Förderanlage (38) verbunden sind, um die vierte Förderanlage (38) in einer variablen, im Wesentlichen zwischen der ersten Geschwindigkeit (V1) und der zweiten Geschwindigkeit (V2) eingeordneten vierten Geschwindigkeit (V4) zu bewegen.
  12. Eine Einheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die vierte Förderanlage (38) umfasst: eine endlose Kette (39); zwei Endritzel (40), über die sich die Kette erstreckt; einen Motor (41), der einen Teil des Antriebsmittels (41) ausbildet und mit einem der zwei Ritzel (40) verbunden ist, um das Ritzel (40) mit einer variablen Drehgeschwindigkeit zu drehen; ein an der Kette (39) drehbar angebrachter Kipphebel (42), der um eine Achse (43) quer zu dem Pfad (P) verschwenkbar ist und der einen ersten Arm (44), dessen Endabschnitt durch den Haltekörper (37) bestimmt wird, und einen zweiten Arm (45); und eine Verbindungsstange (47), die an einem Ende an dem zweiten Arm (35) und an dem entgegengesetzten Ende an der Kette (39) angelenkt ist.
  13. Einheit nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Bremsmittel (16) zwei Haltekörper (37) umfassen; und zwei unabhängige vierte Förderanlagen (38), von denen jede jeweils einen Haltekörper (37) trägt.
  14. Einheit nach einem der Ansprüche 11, 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Förderanlage (13) Taktmittel (29) umfasst, um die Produkte (3) in Bezug auf den jeweiligen Haltekörper (37) zu takten.
  15. Einheit nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verdichtungseinrichtung (11) mit einer dritten Förderanlage (21) verknüpft ist, die die Produkte (3) zur ersten Förderanlage (13) fördert und mit einer dritten Geschwindigkeit (V3), die größer ist als die erste Geschwindigkeit (V1) verfährt.
  16. Einheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite und dritte Förderanlage (14, 21) Förderbänder sind, die in Reihe entlang des Pfads (P) angeordnet sind; wobei die erste Förderanlage (13) zwei Schrauben (29) umfasst, welche sich entlang und an gegenüberliegenden Seiten des Pfads (P) erstrecken, welche angetrieben werden, um kontinuierlich um die jeweiligen Achsen (31) zu rotieren, die parallel zum Pfad (P) verlaufen, welche sich von einem Endabschnitt der dritten Förderanlage (21) bis zu einem Anfangsabschnitt der zweiten Förderanlage (14) erstrecken, und welche zwischen sich zumindest einen Sitz (32) definieren, der mit der ersten Geschwindigkeit (V1) verfährt und um das Produkt (3) zu fördern.
  17. Einheit nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Förderanlage (13) auch eine Förderanlage (33) umfasst, die zwischen zwei Schrauben (29) gelegen ist und mit der ersten Geschwindigkeit (V1) verfährt.
  18. Einheit nach einem der Ansprüche 10 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner umfasst: einen ersten Balken (18) quer zu dem Pfad (P); eine erste Antriebseinrichtung (48), die mit dem ersten Balken (18) verbunden ist, um den ersten Balken (18) parallel zum Pfad (P) zu bewegen, um mit der Reihe (5) von in einer Verfahrrichtung (15) entlang des Pfads (P) hinten in Eingriff zu kommen.
  19. Einheit nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Antriebseinrichtung (48) mit einer ersten Führung (49) verknüpft ist, welche in schiebender Weise mit dem ersten Balken (18) in Eingriff kommt und einen Arbeitsabschnitt (T2) parallel zum Pfad (P), und einen dem Arbeitsabschnitt (T2) vorgelagert gelegenen und in einem vorgegebenen Winkel in Bezug auf den Pfad (P) geneigten Annäherungsabschnitt (T3) umfasst.
  20. Einheit nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass sie auch eine feststehende Oberfläche (17) umfasst, welche sich entlang eines dritten Abschnitts (P3) des Pfads (P) erstreckt, und der zweiten Förderanlage (14) in Verfahrrichtung (15) der Reihe (5) entlang des Pfads (P) direkt nachgeschaltet und in einem Abschnitt des Arbeitsabschnitts (T2) angeordnet ist.
  21. Einheit nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass sie ferner umfasst: einen zweiten Balken (15) quer zum Pfad (P); eine zweite Antriebseinrichtung (51), die mit dem zweiten Balken (15) verbunden ist, um den zweiten Balken (50) derart parallel zum Pfad (P) zu bewegen, dass er mit der Reihe (5) an der in einer Verfahrrichtung (15) entlang des Pfads (P) front in Eingriff kommt.
  22. Einheit nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Antriebseinrichtung (51) eine fünfte Förderanlage (53) umfasst, die den zweiten Balken (50) stützt und sich zumindest über die feststehende Oberfläche (17) erstreckt.
  23. Einheit nach einem der Ansprüche 10 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Gruppe (2) eine Anzahl von nebeneinander liegenden Reihen (5) umfasst.
  24. Einheit nach einem der Ansprüche 20 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass sie feststehende Wände (19), die einen Kanal (20), der sich entlang der feststehenden Oberfläche erstreckt, umfasst; wobei der Kanal (20) einen sich in Verfahrrichtung (15) der Reihen (5) entlang des Pfads (P) verjüngenden Bereich aufweist.
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