DE3644058C1 - Verfahren und Vorrichtung zum Vergroessern der Zahl der Laengsreihen eines Verbandes von Gebaeckstuecken,insbesondere Keksen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Vergroessern der Zahl der Laengsreihen eines Verbandes von Gebaeckstuecken,insbesondere KeksenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1 und eine Vorrichtung
nach dem Oberbegriff des Anspruches 4.
Bei der industriellen Herstellung von Gebäckstücken,
insbesondere von Keksen geschieht das Backen in einem
kontinuierlich arbeitenden Durchlaufbackofen, auf
dessen Transportband sich die Gebäckstücke in einem
exakt in Längs- und Querreihen geordneten Verband
befinden. Das Backofentransportband ist Bestandteil
einer Förderstrecke, auf der die Gebäckstücke nach
Verlassen des Backofens abkühlen und zu
Verpackungsmaschinen transportiert werden. Die
Verpackungsmaschinen weisen eine bestimmte Anzahl
von Zuführschächten auf, welche im Idealfall der
Anzahl der auf dem Backofentransportband
befindlichen Gebäckstück-Längsreihen entspricht. Da
die Breite des Backofentransportbandes konstant ist,
ergibt sich bei einer Änderung der Breite oder des
Durchmessers der Gebäckstücke eine andere Anzahl
von Längsreihen auf dem Backofentransportband, die
nicht mehr mit der Anzahl der Zuführschächte der
Verpackungsmaschinen übereinstimmt. Je nach der
Anzahl der auf dem Backofentransportband
befindlichen Gebäckstück-Längsreihen muß die Zahl
der auf der Förderstrecke bewegten Längsreihen
derart erweitert oder vermindert werden, daß sie
mit der Anzahl der Zuführschächte übereinstimmt.
Wichtig ist dabei eine gleichmäßige Verteilung der
Gebäckstücke auf alle Längsreihen, da sonst die
Verpackungsmaschinen ungleich beschickt werden. Im
vorliegenden Fall wird ausschließlich die
Reihenerweiterung behandelt.
Als Einrichtung für die Reihenerweiterung ist
bereits eine Anordnung von seitwärts verstellbaren
Klappen auf einer zwischen zwei Transportbändern
einer Förderstrecke vorgesehenen Rutsche bekannt.
Jede dieser Klappen ist zwischen zwei auf der
Rutsche nebeneinander befindlichen Kanälen
angeordnet und wird über eine Nockenscheibe derart
verstellt, daß sie wechselweise Gebäckstücke in den
einen oder anderen Kanal leitet. Die Verstellung der
Klappen erfolgt unabhängig voneinander in einer
bestimmten Reihenfolge, um eine gleichmäßige
Verteilung der Gebäckstücke zu erzielen. Infolge
dieses Bewegungsablaufes und der bei der Hin- und
Herbewegung auftretenden Massenkräfte ist die
Leistungsfähigkeit der Einrichtung begrenzt. Bedingt
durch die Anordnung der Klappen erfolgt die
Vermehrung nur um eine Längsreihe. Für mehr als
eine zusätzliche Längsreihe müssen daher mehrere
Einrichtungen der bekannten Art parallel oder
hintereinander in der Förderstrecke angeordnet
werden. Dadurch entsteht ein erheblicher Aufwand.
Die komplizierte Steuerung der Klappen bei der
bekannten Einrichtung ist außerdem störanfällig und
schwierig zu warten.
In der Backtechnik werden mit Saugnäpfen versehene
Saugförderbänder zum Herausheben von Brotlaiben aus
Kapseln verwendet. Einen sogenannten Entkapsler,
der mit einem derartigen Saugförderband versehen
ist, zeigt die US-PS 31 70 581. Das endlose
Saugförderband ist auf seiner Oberfläche gleichmäßig
mit Saugnäpfen besetzt und tangiert mit seinem
Untertrum die in Kapseln befindlichen Brotlaibe,
welche auf einem ersten Förderer synchron mit der
Bewegung des Saugförderbandes herangeführt werden.
Dabei kommt stets eine größere Zahl der auf dem
Untertrum mit einer Saugluftquelle in Verbindung
stehenden Saugnäpfe in Kontakt mit der Oberseite
des Brotlaibs. Nach dem Erfassen der Brotlaibe
durch die Saugnäpfe divergieren die Bahnen des
Saugförderbandes und des ersten Förderers in
vertikaler Richtung, wodurch die Brotlaibe aus den
Kapseln entfernt und mit der weiteren Bewegung
des Saugförderbandes über einen zweiten Förderer
geführt und dort durch Unterbrechung der
Saugluftwirkung abgesetzt werden. Die leeren
Kapseln werden auf dem ersten Förderer
abtransportiert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Vorrichtung der gattungsgemäßen
Art zu schaffen, die auf einfache Weise eine hohe
Durchsatzleistung ermöglichen und für unterschiedliche
Reihenerweiterungen anwendbar sind.
Diese Aufgabe wird bei einem Verfahren der
gattungsgemäßen Art mit den Merkmalen der
Kennzeichnungsteile des Anspruches 1 gelöst. Bei
einer Vorrichtung nach dem Gattungsbegriff des
Anspruches 4 wird diese Aufgabe mit den Merkmalen
von dessen Kennzeichnungsteil gelöst. Durch die
Entnahme einzelner Gebäckstücke aus dem Verband
der Gebäckstücke zur Bildung zusätzlicher
Längsreihen wird dessen Grundordnung nicht zerstört.
Die nicht entnommenen Gebäckstücke behalten ihren
Platz auf der Förderstrecke bei, wodurch
Beschädigungen empfindlicher Gebäckstücke, wie
beispielsweise Kekse weitgehend vermieden werden.
Die Lehre, nach der die Gebäckstücke entnommen
werden, ermöglicht zahlreiche Variationen der
Reihenerweiterung. Auch gewährleistet sie, daß in
jeder zusätzlichen Längsreihen genau soviel
Gebäckstücke den nachfolgenden
Verpackungsmaschinen zugeführt werden, wie in den
übrigen auf der Förderstrecke vorhandenen Längsreihen.
Durch die Verwendung eines an sich bekannten
Saugförderbandes mit Saugnäpfen erfahren auch die
aus den anfangs vorhandenen Längsreihen entnommenen
Gebäckstücke eine schonende Behandlung. Für den
Betrieb dieses Saugförderbandes ist keine komplizierte
Steuerung erforderlich. Als umlaufendes Bauteil ist
das Saugförderband auch bei Förderstrecken mit hoher
Durchsatzleistung ohne Einschränkung verwendbar.
Für die Anpassung an unterschiedliche Reihenerweiterungen
braucht lediglich die Anordnung und gegebenenfalls die
Anzahl der Saugnäpfe geändert zu werden.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel anhand der
Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht einer
Förderstrecke für Kekse mit einer
Vorrichtung zum Vergrößern der Zahl
der Längsreihen,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den vorderen Teil
der Fig. 1 und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den hinteren Teil
der Fig. 1.
Die Darstellung gemäß Fig. 1 enthält eine im wesentlichen
waaggerechte Förderstrecke 25, welche in Förderrichtung
aufeinanderfolgend aus einem Backofentransportband 26,
einem Abförderband 27, einem Ordner 28 und einem
Zuförderband 29 besteht. Letzteres führt zu nicht
dargestellten Verpackungsmaschinen. Die auf dem
Backofentransportband 26 herangeförderten Kekse 30
werden von einem im Querschnitt keilförmigen
Abnahmemesser 31, welches gleichzeitig den Abstand
zwischen dem Obertrum des Backofentransportbandes 26
und dem Abförderband 27 überbrückt, von der Oberfläche
des Backofentransportbandes gelöst.
Über der Förderstrecke 25 befindet sich im Bereich
des Backofentransportbandes 26 und des
Abförderbandes 27 ein Saugförderband 32, welches in
einer nachstehend beschriebenen Anordnung mit
elastischen Saugnäpfen 33 besetzt ist. Das
Saugförderband 32 wird synchron mit dem
Backofentransportband 26 bewegt und weist dieselbe
Breite wie dieses auf. Es tangiert mit den Mündungen
seiner auf dem Untertrum befindlichen Saugnäpfe 33
die Kekse 30 an der Stelle des
Backofentransportbandes 26, an welcher sie durch
das Abnahmemesser 31 gelöst werden, und reicht bis
über den Anfang einer oberhalb der Förderstrecke 25
parallel verlaufenden Hilfsförderstrecke 34. Letztere
besteht nacheinander aus einem Abnahmeband 35, einem
Ordner 36, einem Hilfstransportband 37 sowie einem
weiteren Ordner 38. Die einzelnen Bestandteile der
Förderstrecke 25, des Saugförderbandes 32 und der
Hilfsförderstrecke 34 sind mittels nicht
dargestellter Gestellteile auf einer Grundfläche 39
gelagert.
Das Saugförderband 32 weist in an sich bekannter Weise
Durchbrüche auf die ins Innere der Saugnäpfe 33
führen. Gegen die Rückseite des Untertrums des
Saugförderbandes 32 öffnet sich ein Luftkasten 40,
der über eine Leitung 41 mit einem nicht dargestellten
Sauggebläse verbunden ist. So stehen die Saugnäpfe 33
im Bereich des Untertrums unter Sauglufteinwirkung.
Sie vermögen jeweils einen Keks 30, den sie auf
dem Backofentransportband 26 berühren, festzuhalten
und mit der Bewegung des Saugförderbandes 32
bis über das Abnahmeband 35 der Hilfsförderstrecke 34
zu führen. Sobald die Saugnäpfe 33 aus dem Bereich
des Untertrums des Saugförderbandes 32 herausbewegt
sind, hört die Sauglufteinwirkung auf und die
Kekse 30 gelangen auf das Abnahmeband 35. Damit die
zu entnehmenden Kekse 30 sofort nach ihrer Berührung
durch die Saugnäpfe 33 von der Förderstrecke 25
abgehoben werden, ist das Saugförderband 32 schräg
aufwärts geführt. Das Abnahmeband 35 ist in derselben
Schräglage angeordnet, so daß die entnommenen Kekse 30
praktisch ohne freien Fall und deshalb sehr schonend
abgesetzt werden.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen ist, befinden sich die
Kekse 30 auf dem Backofentransportband 26 in einem
exakt geordneten Verband aus rechtwinklig zueinander
angeordneten Längs- und Querreihen. Die Längsreihen
sind fortlaufend mit 1-20 numeriert. Im
Beispielsfall ist die Zahl der Längsreihen durch
Umordnen der Kekse 30 um vier zusätzliche
Längsreihen zu erweitern, wobei die Bedingung
einzuhalten ist, daß nach der Umordnung in jeder
der nun 24 Längsreihen sich dieselbe Anzahl von
Keksen befindet. Dies geschieht auf folgende Weise:
Die Anzahl der anfangs vorhandenen 20 Längsreihen
wird entsprechend der Anzahl zusätzlicher Längsreihen
in vier gleiche Gruppen unterteilt. Diese Unterteilung
ist in Fig. 2 durch strichpunktierte Längslinien
veranschaulicht. Jeweils die Längsreihen 1-5,
6-10, 11-15 und 16-20 bilden eine Gruppe. Jede
dieser Gruppen umfaßt n = 5 Längsreihen, wobei n ein
ganzzahliger Quotient der Anzahl von anfangs vorhandenen
Längsreihen (hier 20) geteilt durch die Anzahl
von Gruppen (hier 4) ist. Aus jeder der anfangs
vorhandenen Längsreihen 1-20 wird nun
fortlaufend nach n +1=6 Querreihen ein Keks 30
entnommen. Die zu entnehmenden Kekse sind schraffiert
dargestellt. Das Entnehmen der Kekse erfolgt mittels
des Saugförderbandes 32, dessen Saugnäpfe 33 sich genau
in derselben Anordnung befinden wie die schraffierten
Kekse 30 auf dem Backofentransportband 26.
Wie aus der Anordnung der schraffierten Kekse 30
in Fig. 2 zu erkennen ist, werden innerhalb einer
Gruppe die Kekse 30 aus nebeneinander befindlichen
Längsreihen jeweils um eine Querreihe in
Förderrichtung versetzt entnommen. Eine derart
gestaffelte Entnahme ermöglicht es auf einfache
Weise, die aus jeweils einer Gruppe entnommenen
Kekse 30 auf dem Hilfstransportband 37 zu einer
zusätzlichen Längsreihe zu ordnen. Zu diesem Zweck
sind über dem Obertrum des Hilfstransportbandes 37
vier feststehende Leitschienen 42 in der aus
Fig. 3 ersichtlichen schrägen Anordnung vorgesehen.
Durch jede dieser Leitschienen 42 erfahren die auf
der Hilfsförderstrecke 34 befindlichen Kekse 30
einer Gruppe eine seitliche Verschiebung, durch die
sie zu einer zusätzlichen Längsreihe
zusammengeführt werden. Die zusätzlichen Längsreihen
werden am Ende der Hilfsförderstrecke 34 über den
Ordner 28 der Förderstrecke 25 an einer vom Ort der
Entnahme entfernter Stelle zugeführt. Auf dem
Zuförderband 29 befinden sich dann außer den anfangs
vorhandenen Längsreihen vier zusätzliche Längsreihen,
welche alle zusammen mit 1-24 fortlaufend numeriert
sind. Die Nummern 2, 7, 18 und 23 sind den
zusätzlichen Längsreihen zugeordnet. Um innerhalb
des Verbandes der anfangs vorhandenen Längsreihen
Platz für die zusätzlichen Längsreihen zu schaffen,
werden auf beiden Seiten die äußeren fünf Längsreihen
mittels über dem Zuförderband 27 angeordneten, in
Fig. 3 gestrichelt dargestellten feststehenden
Leitschienen 43 nach außen gespreizt.
Die Ordner 28, 36 und 38 sind bekannte Einrichtungen,
die jeweils dort vorgesehen werden, wo eine exakte
Ausrichtung von Keks-Längsreihen erforderlich ist,
wie beispielsweise bei der Übergabe auf
Transportstrecken mit Leitschienen. Sie bestehen aus
Längsrinnen, deren Wände von der Grundfläche aus
allmählich ansteigen. Dadurch rutschen Kekse, die
etwas aus der Längsrichtung geraten sind, automatisch
in die Mitte der Rinne und kehren so in ihre
vorbestimmte Bahn zurück.
Claims (6)
1. Verfahren zum Vergrößern der Zahl der Längsreihen
eines Verbandes von Gebäckstücken, insbesondere
Keksen, der sich in Längs- und Querreihen
geordnet auf einer Förderstrecke bewegt und aus
dem durch Umordnen der Gebäckstücke eine oder
mehrere zusätzliche Längsreihen gebildet werden,
dadurch gekennzeichnet, daß aus den auf der
Förderstrecke (25) anfangs vorhandenen Längsreihen
eine der Anzahl zusätzlicher Längsreihen
entsprechende Anzahl gleicher Gruppen von jeweils
n unmittelbar nebeneinander befindlichen
Längsreihen gebildet werden, wobei n ein
ganzzahliger Quotient der Anzahl von anfangs
vorhandenen Längsreihen geteilt durch die Anzahl
von Gruppen ist, daß aus jeder der anfangs
vorhandenen Längsreihen fortlaufend nach n 1
Querreihen ein Gebäckstück (30) entnommen wird,
daß die aus einer Gruppe entnommenen
Gebäckstücke (30) zu einer zusätzlichen Längsreihe
geordnet werden und daß die zusätzlichen
Längsreihen den anfangs auf der Förderstrecke (25)
vorhandenen Längsreihen hinzugefügt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
daß innerhalb einer Gruppe die Gebäckstücke (30)
aus nebeneinander befindlichen Längsreihen
jeweils um eine Querreihe in Förderrichtung
versetzt entnommen werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Entnehmen der Gebäckstücke (30)
und das Hinzufügen der zusätzlichen Längsreihen
an von einander entfernten Orten der Förderstrecke (25)
geschieht.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach
einem der Ansprüche 1 bis 3 mit einer mindestens
ein Transportband aufweisenden Förderstrecke
und längs der Förderstrecke vorgesehenen Mitteln
zum Umordnen eines in Längs- und Querreihen
geordneten Verbandes von Gebäckstücken, wodurch
zusätzliche Längsreihen gebildet werden, dadurch
gekennzeichnet, daß über einem Transportband (26)
der Förderstrecke (25) ein mindestens über die Breite
des Verbandes von Gebäckstücken (30) reichendes,
synchron mit dem Transportband (26) bewegtes und
mit Saugnäpfen (33) besetztes, an sich bekanntes
Saugförderband (32) angeordnet ist, dessen Untertrum
von einer Stelle, an welcher es die auf der
Förderstrecke (25) befindlichen Gebäckstücke (30)
tangiert, bis über den Anfang einer oberhalb der
Förderstrecke (25) parallel verlaufenden
Hilfsförderstrecke (34) geführt ist, wobei auf
dem Saugförderband (32) Saugnäpfe (33) in einer
mit den Längs- und Querreihen des Verbandes
von Gebäckstücken (30) übereinstimmenden Ordnung
derart vorgesehen sind, daß mittels der im
Bereich des Untertrums mit einer Saugluftquelle
(40, 41) verbundenen Saugnäpfe (33) in jeder
von den auf der Förderstrecke (25) eingangs
vorhandenen Längsreihen, aus denen eine der
Anzahl zusätzlicher Längsreihen entsprechende
Anzahl gleicher Gruppen von jeweils n
unmittelbar nebeneinander befindlichen Längsreihen
gebildet sind, wobei nein ganzzahliger Quotient
der Anzahl von anfangs vorhandenen Längsreihen
geteilt durch die Anzahl von Gruppen ist, immer
nach n +1 Querreihen ein Gebäckstück (30) von
einem Saugnapf (33) erfaßt, vom Transportband (26)
abgehoben und mit der Bewegung des
Saugförderbandes (32) über den Anfang der
Hilfsförderstrecke (34) gebracht und dort durch
Unterbrechung der Saugwirkung abgesetzt wird,
und daß Mittel (37, 42) vorgesehen sind, um die
aus jeweils einer Gruppe von Längsreihen
entnommenen Gebäckstücke (30) auf der
Hilfsförderstrecke (34) zu einer zusätzlichen
Längsreihe zu ordnen, die am Ende der
Hilfsförderstrecke (34) der Förderstrecke (25)
zugeführt wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Saugförderband (32) in Förderrichtung
schräg aufwärts geführt ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß längs der Hilfsförderstrecke (34)
mindestens ein Hilfstransportband (37) vorgesehen
ist, über dem für jede Gruppe von Längsreihen
eine schräg zur Förderrichtung verlaufende
Leitschiene (42) angeordnet ist, durch welche die
Gebäckstücke (30) dieser Gruppe zu einer
zusätzlichen Längsreihe zusammengeführt werden.
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