DE2912413C2 - - Google Patents
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R39/00—Rotary current collectors, distributors or interrupters
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- H01R39/00—Rotary current collectors, distributors or interrupters
- H01R39/02—Details for dynamo electric machines
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- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bürstenhalter-Schleifring
anordnung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Bürstenhalter-Schleifringanordnung ist aus
der US-PS 40 03 616 bekannt, gemäß welcher das rohrförmige
Gehäuse aus zwei ineinander passenden Hälften zusammen
gesetzt ist und nicht selbst als Bürstenhalter dient,
sondern das Fixieren einer Kunststoffplatte ermöglicht,
an der V-förmig abgewinkelte, federnde Metallstreifen
angenietet sind, die als Bürsten dienen. Insgesamt handelt
es sich bei der vorbekannten Anordnung nicht um eine
"klassische" Schleifringanordnung, sondern um eine Stecker
kupplung, die ein gewisses Verschwenken des Steckers mit
einem daran angegossenen Kabel gegenüber einer buchsen
förmigen Halterung ermöglicht, wobei die "Schleifringe"
Blechhülsen sind, die die Mantelfläche des rohrförmigen
Gehäuses umgeben. Eine ähnliche Anordnung mit einem ver
drehbaren Stecker ist auch aus der US-PS 39 57 331 bekannt.
Speziell befaßt sich die Erfindung mit einer elektrischen
Bürstenhalter-Schleifringanordnung, die dazu dient, einen
elektrischen Strom zwischen einer Spannungsquelle und einer
relativ dazu, zu einer frei umlaufenden Drehbewegung
antreibbaren Verbraucheranordnung zu übertragen, die bei
spielsweise eine elektromagnetische Kupplung mit einer
Wicklung sein kann, die sich gemeinsam mit einer Welle
dreht und erregt wird, wenn sie mit einem Erregerstrom
gespeist wird.
Bei derartigen Anordnungen ist es, wie dies beispielsweise
die US-PS 26 34 357 zeigt, üblich, daß der Bürstenhalter
in einer stationären Lage gehalten wird und ein Gehäuse mit
mindestens zwei Bürsten aufweist, die über Leitungen an dem
Gehäuse mit der Spannungsquelle verbunden sind. Dabei weist
die Schleifringanordnung üblicherweise einen Rotor auf, der
so ausgebildet und angeordnet ist, daß er sich gemeinsam
mit der Verbraucheranordnung drehen kann und der außerdem
mittels eines Lagers drehbar gelagert ist, welches zwischen
dem Bürstenhalter und der Schleifringanordnung vorgesehen
ist. Der Rotor besitzt dabei mindestens zwei Leiter bzw.
Schleifringe, an welchen die Bürsten anliegen und die sich
bezüglich der Bürsten drehen, wobei der Strom von den
stationären Bürsten des Bürstenhalters auf die rotierenden
Schleifringe der Schleifringanordnung übertragen wird.
Außerdem besitzt der Rotor Leiter, die mit den Schleif
ringen verbunden sind und Anschlüsse für die Verbraucher
anordnung bilden.
Ausgehend vom Stande der Technik liegt der Erfindung die
Aufgabe zugrunde, eine Bürstenhalter-Schleifringanordnung
anzugeben, welche einfacher und billiger herzustellen und
zu montieren ist als die vorbekannten Bürstenhalter- und Schleif
ringanordnungen und welche gleichzeitig zuverlässiger
arbeitet und weniger störungsempfindlich ist als die vor
bekannten Anordnungen.
Diese Aufgabe wird bei einer gattungsgemäßen Bürstenhalter-
Schleifringanordnung gemäß der Erfindung durch die Merk
male des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Besonders vorteilhaft ist es bei einer Anordnung gemäß
der Erfindung, daß sowohl der Bürstenhalter als auch die
Schleifringanordnung aus Kunststoff gespritzt werden können
und viele Bauteile aufweisen, die gleich beim Spritzvorgang
in einer definierten Lage festgelegt werden.
Vorteilhaft ist es auch, daß bei der erfindungsgemäßen Aus
gestaltung der Bürstenhalter-Schleifringanordnung ein Strom
zwischen diesen beiden Baugruppen fließen kann, ohne daß
ein Lager zur drehbaren Lagerung der Schleifringanordnung
bezüglich des Bürstenhalters im Strompfad liegt, so daß eine
Funkenbildung zwischen den Lagerteilen vermieden wird,
wodurch deren Lebensdauer erhöht wird.
Vorteilhaft ist es weiterhin, daß die Leitungen bzw. Leiter
elemente des Bürstenhalters relativ einfach und billig aus
gebildet sind und beim Spritzen des Gehäuses des Bürsten
halters gleich mit festgelegt werden können, wodurch auf
einfache Weise in definierter Lage die Anschlüsse am Gehäuse
des Bürstenhalters erhalten werden. Entsprechende Vorteile
ergeben sich aufgrund der Ausgestaltung der Leiter der
Schleifringanordnung, die ebenfalls beim Spritzen des Rotors
gleich in der richtigen Lage festgelegt werden.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen elektrischen
Baueinheit ist ferner darin zu sehen, daß die Leitungen der
Rotoranordnung und die Schleifringe der Schleifringanordnung
identisch ausgebildet werden können, wodurch die Zahl der
benötigten Teile verringert wird.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Zeichnungen noch
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungs
form einer erfindungsgemäßen Anordnung bzw.
einer Baueinheit mit einem Bürstenhalter und mit
einer Schleifringanordnung sowie mit Teilen
einer elektromagnetischen Kupplung, wobei einige
Teile weggebrochen und andere im Schnitt darge
stellt sind;
Fig. 2 einen vergrößerten Längsschnitt durch die Baueinheit
gem. Fig. 1;
Fig. 3 und 4 vergrößerte Querschnitte durch die Baueinheit gem.
Fig. 1 längs der Linien 3-3 bzw. 4-4 in dieser Figur;
Fig. 5 eine perspektivische Explosionsdarstellung der Bauein
heit gem. Fig. 1;
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung der Schleifringe und
der Leiter der Schleifringanordnung der Baueinheit gem.
Fig. 1;
Fig. 7 eine perspektivische Explosionsdarstellung einer
Schleifringanordnung einer abgewandelten Baueinheit
gem. der Erfindung;
Fig. 8 eine Seitenansicht der Schleifringanordnung gem. Fig. 7;
Fig. 9 eine Stirnansicht der Schleifringanordnung gem. Fig. 7
und 8 und
Fig. 10 einen Längsschnitt durch die Schleifringanordnung gem.
Fig. 8 längs der Linie 10-10 in dieser Figur.
Im einzelnen zeigen die Fig. 1-6 der Zeichnung einen Bür
stenhalter 10 und eine Schleifringanordnung 11, die zu einer
Baueinheit 13 zusammengefaßt sind. Derartige Baueinheiten wer
den für viele Zwecke benötigt, sollen jedoch nachstehend hin
sichtlich ihrer Verwendung in Verbindung mit einer elektromag
netischen Kupplung 14 näher erläutert werden, welche eine Wick
lung (nicht dargestellt) aufweist, die sich gemeinsam mit einer
Welle 15 dreht, wobei die Wicklung mit einem Erregerstrom aus
einer geeigneten Spannungsquelle 16 gespeist werden kann, die
stationär im Abstand von der Kupplung 14 angeordnet sein kann.
Im allgemeinen dient die Baueinheit 13 aus Bürstenhalter und
Schleifringanordnung dazu, einen Strom von der stationären
Spannungsquelle 16 zu der rotierenden Wicklung der Kupplung 14
zu übertragen. Der Bürstenhalter 10 ist dabei angrenzend an
das eine - in Fig. 1 linke - Ende der Welle 15 montiert und
weist ein rohrförmiges Gehäuse 17 (Fig. 2) auf, welches der
Halterung von Bürsten 19, 20 (Fig. 3 und 4) dient, die an
einem Ende des Gehäuses 17 angeordnet sind und die über Lei
tungen 21 bzw. 22 mit den Anschlüssen der Spannungsquelle 16
verbunden sind. Im anderen Ende des Gehäuses 17 ist ein Lager 23
(Fig. 2) montiert, welches der drehbaren Lagerung der Schleif
ringanordnung 11 dient, wobei Letztere einen Rotor 24 aufweist,
dessen Grundkörper 25 mit einem Ansatz 26 versehen ist, der ein
Gewinde trägt, welches in eine Gewindebohrung am Ende der Welle 15
einschraubbar ist. Das andere Ende des Rotors 24 trägt Leiter
29 und 30, die gewöhnlich als Schleifringe bezeichnet werden
und die so angeordnet sind, daß sie in Kontakt mit den Bürsten 19
bzw. 20 stehen und sich gegenüber diesen drehen, um den Strom
von dem stationären Bürstenhalter 10 auf die rotierende Schleif
ringanordnung 11 zu übertragen. Der Rotor 24 trägt weiterhin
Leiter 31 und 32, die elektrisch mit den Schleifringen 29 bzw.
30 verbunden sind und mit den Anschlüssen der Wicklung der Kupp
lung 14 verbunden werden können. Der Strom fließt also zwischen
der Spannungsquelle 16 und der Wicklung der Kupplung 14 über
die Leitungen 21 und 22, die Bürsten 19 und 20, die Schleifrin
ge 29 und 30 und die Leiter 31 und 32. In diesem Stromkreis
kann - wie Fig. 1 zeigt - ein Schalter 33 vorgesehen sein, mit
dessen Hilfe die Verbindung zwischen der Wicklung der Kupplung 14
und der Spannungsquelle 16 geöffnet und geschlossen werden kann.
Gegenstand der Erfindung sind nunmehr ein neuer Bürstenhalter 10
und eine neue Schleifringanordnung 11, die beide einfach und
wirtschaftlich hergestellt und zusammengebaut werden können.
Weiterhin ist es Gegenstand der Erfindung, den Bürstenhalter 10
und die Schleifringanordnung 11 so auszubilden, daß diese bei
den Bauteile leicht und zuverlässig zu einer Baueinheit 13 zu
sammengebaut werden können. Gegenstand der Erfindung ist auch
die Baueinheit 13, mit deren Hilfe der Strom zwischen dem Bür
stenhalter 10 und der Schleifringanordnung 11 derart übertragen
werden kann, daß er nicht durch das Lager 23 fließt, so daß
keine Gefahr besteht, daß zwischen den Elementen des Lagers
Funken erzeugt werden, die die Lebenserwartung des Lagers ver
ringern würden.
Im einzelnen ist das rohrförmige Gehäuse 17 des Bürstenhalters 10
aus relativ starrem Kunststoffmaterial gespritzt und beim Sprit
zen an beiden Enden offen, so daß sich eine Mittelöffnung 35 (Fig. 2)
ergibt, welche die Schleifringe 29 und 30 der Schleifringanord
nung 11 aufnehmen kann. Ein Ende des Gehäuses ist mit einer Sack
bohrung 36 versehen, die beim Spritzen hergestellt wird und die
so bemessen ist, daß sie den äußeren Lagerring des Lagers 23
im Preßsitz aufnehmen kann. Das andere oder rückwärtige Ende
des Gehäuses wird so gespritzt, daß sich eine Sackbohrung 37
ergibt, an deren Wandung bereits beim Spritzen Führungskanäle
39 und 40 (Fig. 3 und 4) erzeugt werden, welche die Bürsten 19
bzw. 20 in radialer Richtung gleitverschieblich aufnehmen kön
nen. Beim Ausführungsbeispiel sind zwei hintere Bürsten 19 und
zwei zugehörige hintere Führungskanäle 39 vorgesehen, wobei die
Bürsten 19 einander diametral gegenüberliegen und so angeord
net sind, daß sie in Kontakt mit gegenüberliegenden Umfangs
bereichen des Schleifrings 29 stehen. Weiterhin sind zwei vor
dere Bürsten 20 und zwei zugeordnete vordere Führungskanäle 40
vorgesehen, wobei die vorderen Bürsten 20 einander wieder dia
metral gegenüberliegen und in axialer Richtung derart vor den
Bürsten 19 angeordnet sind, daß sie an einander gegenüberlie
genden Umfangsbereichen des Schleifrings 30 anliegen. Wie aus
Fig. 4 deutlich wird, ist jede der Bürsten 19 um 90° gegenüber
jeder der Bürsten 20 versetzt.
Jede der Bürsten 19, 20 ist ein kleiner Kohlenstoffblock mit
konkaver Innenfläche, deren Krümmungsradius entsprechend dem
Durchmesser der Schleifringe 29 bzw. 30 gewählt ist. Mit der
Außenfläche bzw. Außenseite jeder Bürste 19, 20 ist eine
Kupferleitung 43 (Fig. 3) verbunden, an deren äußerem Ende
eine Anschlußplatte 44 vorgesehen ist. Die Kupferleitung 43 ist
jeweils von einer Schraubenfeder 45 umgeben, die sich einer
seits an dem Kohlenstoffblock und andererseits an der Anschluß
platte 44 abstützt und dazu dient, die zugeordnete Bürste ge
gen deren zugeordneten Schleifring zu drücken und gleichzeitig
dazu die Anschlußplatte 44 nach außen gegen die Innenseite des
Gehäuses 17 zu drücken.
In der Praxis sind die Leitungen 21 und 22 zum Verbinden der
Bürsten 19 bzw. 20 mit den Anschlüssen der Spannungsquelle 16
teilweise in das Kunststoffgehäuse 17 des Bürstenhalters 10
eingebettet und werden mit eingegossen, wenn das Gehäuse ge
spritzt wird. Weiterhin dient eine Leitung 21 dem Anschluß
der beiden Bürsten 19, während die andere Leitung 22 dem An
schluß der beiden Bürsten 20 dient, wobei beide Leitungen iden
tisch ausgebildet sind, um die Anzahl der benötigten Leitungen
zu verringern und damit die Herstellungskosten für diese Leitun
gen.
Im einzelnen besteht jede der Leitungen 21 und 22 aus einem
im wesentlichen halbkreisförmigen Metallstreifen 50 (Fig. 3 und
4), der etwa den gleichen Halbmesser aufweist wie das Gehäuse 17
und der gerade Endbereiche besitzt, wobei an jedem Streifen ein
im wesentlichen in radialer Richtung abstehender Ansatz 53 vor
gesehen ist, der nach außen von dem in Umfangsrichtung verlau
fenden Metallstreifen 50 absteht. Die in radialer Richtung ab
stehenden Ansätze 53 der Leitungen 21, 22 sind gegenüber dem
einen Ende des zugehörigen Metallstreifens 50 winkelmäßig um
etwa 60° versetzt und bilden Anschlüsse, mit denen Zuleitungen 55
(Fig. 1) von der Spannungsquelle 16 verbunden werden können. Zu
sätzlich zu dem äußeren Ansatz 53 besitzt jede der Leitungen
21, 22 einen mit einer Öffnung versehenen, nach innen abstehen
den Ansatz 56, (Fig. 4) der einen Anschluß bildet, dessen Zweck
nachstehend noch erläutert wird. Die inneren Ansätze 56 sind je
weils von einer Seite der Metallstreifen abgewinkelt und etwa
in der Mitte zwischen dem äußeren Ansatz 53 und dem diesen am
nächsten benachbarten Ende des Metallstreifens 50 angeordnet.
Vor dem Spritzen des Gehäuses 17 werden die Leitungen 21 und 22
derart in der Spritzform angeordnet, daß der in Umfangsrichtung
verlaufende Metallstreifen 50 der Leitung 21 in der Gehäusewand
den Bogen zwischen den beiden Bürsten 19 überspannt, während
der in Umfangsrichtung verlaufende Metallstreifen 50 der Lei
tung 22 in Umfangsrichtung des Gehäuses den Bogen zwischen den
beiden Bürsten 20 überhaupt (vgl. Fig. 4 und 5). Bei dieser
Positionierung der Leitungen 21 und 22, bei der die äußeren An
sätze 53 etwa in der gleichen Winkellage gehalten werden, wer
den die Metallstreifen 50 in der Form axial in einem Abstand
angeordnet, der dem axialen Abstand zwischen den Bürstenpaaren
19 und 20 entspricht. Außerdem wird die Leitung 21 gegenüber
der Leitung 22 um eine senkrecht zur Achse des Gehäuses 17 ver
laufende Achse um 180° verdreht. Auf diese Weise wird erreicht,
daß die Leitung 21 den Bogen zwischen den Bürsten 19 überspannt,
während die Leitung 22 denBogen zwischen den Bürsten 20 über
spannt, wobei die äußeren Ansätze 53 axial im Abstand voneinan
der, jedoch etwa in der gleichen Winkellage angeordnet sind, wäh
rend die inneren Ansätze 56 winkelmäßig gegeneinander versetzt,
jedoch in axialer Richtung etwa in derselben Ebene angeordnet
sind.
Wenn die Leitungen 21 und 22 in der beschriebenen Weise ausge
richtet sind und wenn dann Kunststoff in die Form eingespritzt
wird, dann umschließt der Kunststoff, der die Wand des Gehäuses
17 bildet, die in Umfangsrichtung verlaufenden Metallstreifen 50
auf ihrer gesamten Länge, so daß lediglich die Ansätze 53 und
56 über die Außen- bzw. Innenseite des Gehäuses 17 vorstehen.
Die Leitungen 21 und 22 werden somit beim Spritzen des Gehäu
ses 17 sicher in der Wandung desselben verankert und festge
legt.
Angrenzend an die äußersten Enden der in Umfangsrichtung ver
laufenden Metallstreifen 50 der Leitungen 21 und 22 sind die
Spritzformteile so ausgebildet, daß sich kleine Öffnungen bzw.
Fenster 57 (Fig. 3 und 4) an der Innenseite des Gehäuses 17 er
geben. Dementsprechend können die Anschlußplatten 44 der Leitun
gen 43 der Bürsten 19 und 20 beim Einsetzen der Bürsten in die
Führungskanäle 39 und 40 des Gehäuses in leitenden Kontakt
mit den Leitungen 21 und 22 gebracht werden.
Bei der vorstehend erläuterten Anordnung fließt der Strom zwi
schen dem einen Anschluß der Spannungsquelle 16 und den bei
den Bürsten 19 über den äußeren Ansatz 53 und den in Umfangs
richtung verlaufenden Metallstreifen 50 der Leitung 21. Weiter
hin fließt der Strom zwischen dem anderen Anschluß der Spannungs
quelle 16 und den beiden Bürsten 20 über den äußeren Ansatz 53
und den in Umfangsrichtung verlaufenden Metallstreifen 50 der
anderen Leitung 22. Zur Halterung der Zuleitungen 55, die von
der Spannungsquelle16 ausgehen, ist an der Außenwand des Gehäu
ses 17 angrenzend an die äußeren Ansätze 53 ein Haltebügel 60
(Fig. 1 und 4) mit einem U-förmigen Kanal einstückig angespritzt.
Die inneren Ansätze 56 dienen als Anschlüsse für die zwei Zu
leitungen einer Diode 61, die im inneren des Gehäuses 17 ange
ordnet ist. Mit Hilfe der inneren Ansätze 56 wird also die Diode
61 zwischen die Spannungsquelle 16 und die Bürsten 19 und 20 ge
schaltet. Wenn der Schalter 33 geöffnet wird, um den Erreger
strom für die Wicklung der Kupplung abzuschalten, dann wird in
der Wicklung aufgrund des Zusammenbruchs des magnetischen Feldes
eine Spannung induziert. Die Diode 61 ist nun so gepolt, daß
sie als Freilaufdiode wirkt und verhindert, daß der induzierte
Strom zu der Spannungsquelle 16 fließt und eine Funkenbildung
über dem Schalter 33 verursacht.
Der Bürstenhalter 10 wird durch eine Abdeckplatte 63 (Fig. 2 und
5) vervollständigt, welche angrenzend an die Bürsten 19 und 20
in das offene Ende des Gehäuses 17 einsetzbar ist. An der In
nenseite der Abdeckplatte 63 sind dabei zwei winkelmäßig ge
geneinander versetzte Sätze von kurzen Fingern 69 (Fig. 5) so
wie zwei winkelmäßig gegeneinander versetzte Sätze von langen
Fingern 70 angeformt. Die kurzen Finger 69 passen in den Führungs
kanal 39 und umschließen und sichern die Bürsten 19, während die
langen Finger 70 in die Führungskanäle 40 passen und die Bürsten
20 umschließen und sichern.
In Ausgestaltung der Erfindung ist auch der Grundkörper 25 des
Rotors 24 der Schleifringanordnung 11 aus starrem Kunststoffma
terial gespritzt, wobei die Schleifringe 29 und 30 sowie die
Leiter 31 und 32 des Rotors 24 beim Spritzen desselben in einer
vorgegebenen Lage gehalten werden. Außerdem sind die Schleif
ringe 29 und 30 so ausgebildet, daß sie identisch sind.
Im einzelnen ist jeder der Schleifringe 29 und 30 als zylindri
sche Metallscheibe (Fig. 6) ausgebildet. Diese Metallscheibe
weist eine Öffnung 71 auf, welche halbmondförmig ausgebildet
ist und bezüglich der Achse der Scheibe bzw. des Schleifrings
versetzt und asymmetrisch ausgebildet ist. Außerdem ist in je
dem Schleifring ein Schlitz 73 vorgesehen, der angrenzend an
die gerade Seite der halbmondförmigen Öffnung 71 angeordnet ist.
Jeder der beiden Leiter 31 und 32 ist ein länglicher Streifen
mit einem in axialer Richtung verlaufenden Teilstück 74 (Fig. 2),
welches mit dem zugeordneten Schleifring 29 bzw. 30 verbindbar
ist, und mit einem radial verlaufenden Teilstück 75, welches über
die Außenseite des Grundkörpers 25 des Rotors 24 vorsteht und
einen Anschluß bildet, mit dem Zuleitungen 76 der Wicklung der
Kupplung 14 verbunden werden können (Fig. 1). Dabei ist das
axiale Teilstück 74 des Leiters 31 etwas länger als das axiale
Teilstück 74 des Leiters 32.
Zur Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung zwischen
den Leitern 31 und 32 und den Schleifringen 29 bzw. 30 werden
die freien Enden der axialen Teilstücke 74 in die Schlitze 73
der Schleifringe eingeführt und in diese eingelötet. Anschließ
end wird der Schleifring 30 mit seinem Leiter 32 derart posi
tioniert, daß sein radiales Teilstück 75 nach oben weist (Fig. 6),
während der Schleifring 29 in axialer Richtung hinter dem Schleif
ring 30 derart positioniert wird, daß das radiale Teilstück 75
seines Leiters 31 in Richtung der Öffnung 71 des Schleifrings 30
zeigt. Nach dieser Positionierung kann der Leiter 31 durch die
Öffnung 71 des Schleifrings 30 hindurchgeführt und so gerichtet
werden, daß das radiale Teilstück 75 nach unten weist, während
das axiale Teilstück 74 parallel zu dem axialen Teilstück 74
des Leiters 31 verläuft. Die Schleifringe 29 und 30 mit ihren
Leitern 31 und 32 können auf diese Weise locker zusammengebaut
werden, woraufhin der Schleifring 29 bezüglich des Schleifringes 30
um seine eigene Achse um 180° gedreht werden kann, um die aus
Fig. 6 ersichtliche gegenseitige Lage der Öffnungen 71 in den
beiden Schleifringen 29, 30 zu erreichen.
Vor dem Spritzen des Grundkörpers 25 des Rotors 24 werden die
locker zusammengebauten Schleifringe 29 und 30 mit ihren Lei
tern 31 und 32 derart in die Spritzform eingebracht, daß der
axiale Abstand der Schleifringe dem axialen Abstand der Bürsten
19 und 20 entspricht und daß die radialen Teilstücke 75 der
Leiter 31 und 32 in entgegengesetzte Richtungen weisen. An
schließend wird zur Herstellung des Grundkörpers 25 und des
mit einem Außengewinde versehenen Ansatzes 26 Kunststoff in
die Spritzform eingespritzt, wobei gleichzeitig eine Nabe 80
(Fig. 5) hergestellt wird, die dem Ansatz 26 gegenüber liegt.
Der Kunststoff umschließt beim Einspritzen in die Spritzform
die axialen Teilstücke 74 der Leiter 31 und 32 und füllt die
Zwischenräume zwischen diesen. Der Kunststoff umschließt fer
ner die inneren Teile der radialen Teilstücke 75, während de
ren äußere Teile über die Außenseite des Grundkörpers 75 vor
stehen und dort als Anschlüsse dienen können.
Der in die Spritzform eingespritzte Kunststoff fließt ferner
durch die Öffnung 71 des Schleifrings 30 (Fig. 3) und füllt die
se, wodurch der Schleifring 30 elektrisch gegenüber dem die
Öffnung 71 durchgreifenden Teilstück des Leiters 31 isoliert
wird. Der Leiter 31 ist dabei etwas schmaler als die Öffnung 71
und wird beim Positionieren der Schleifringe 29 und 30 in der
Spritzform so ausgerichtet, daß er einen Abstand von der Wand
der Öffnung 71 aufweist. Aufgrund der Tatsache, daß der Leiter
31 mit Kunststoff ummantelt wird, welcher die Öffnung 71 des
Schleifrings 30 füllt, besteht keine Gefahr für einen elektri
schen Kontakt zwischen dem Leiter 31 und dem Schleifring 30.
Weiterhin sorgt der Kunststoff in der Öffnung 71 für eine star
re körperliche Verbindung zwischen dem Schleifring 30 und der
Nabe 80 des Rotors 24.
Wie Fig. 2 zeigt, fließt der in die Spritzform eingespritzte
Kunststoff auch in den Zwischenraum zwischen den Schleifringen
29 und 30, so daß sich eine Scheibe 81 ergibt, welche die Schleif
ringe axial im Abstand voneinander hält. Der Kunststoff fließt
auch durch die Öffnung 71 des Schleifrings 29 (Fig. 4) und füllt
diese, wobei an der Rückseite des Schleifrings 29 eine Scheibe 83
aus Kunststoff gebildet wird (Fig. 2). Die Scheibe 81 und das
Kunststoffmaterial in der Öffnung 71 des Schleifrings 29 verbin
det folglich diesen Schleifring 29 drehfest mit dem Schleifring30,
während die Scheibe 83 verhindert, daß sich der Schleifring 29
nach hinten relativ zu dem Schleifring 30 verschiebt.
Aus der vorstehenden Erläuterung wird deutlich, daß die Schleif
ringe 29 und 30 und die Leiter 31 und 32 automatisch in ihrer
Lage festgelegt werden, wenn der Rotor 24 gegossen bzw. gespritzt
wird. Die Schleifringanordnung 11 kann also auf einfache Weise
und relativ billig hergestellt werden.
Auch der Zusammenbau der Schleifringanordnung 11 mit dem Bürsten
halter 10 ist relativ einfach. Für den Zusammenbau wird zunächst
das Lager 23 im Preßsitz auf die Nabe 80 des Rotors 24 aufgedrückt,
woraufhin das Nabenende umgebördelt wird, so daß sich ein Rand 84
ergibt (Fig. 2), der an dem inneren Lagerring des Lagers 23 an
liegt und dieses auf der Nabe 80 sichert. Anschließend wird der
Rotor 24 mit daran befestigtem Lager 23 in die Sackbohrung 36
des Gehäuses 17 eingepreßt, woraufhin das Gehäuse 17 derart um
gebördelt wird, daß sich ein Rand 85 ergibt, der am äußeren
Lagerring des Lagers 23 anliegt.
Wenn sich die Schleifringe 29 und 30 im inneren des Gehäuses 17
befinden, können die Bürsten 19 und 20 in die Führungskanäle 39
bzw. 40 eingesetzt werden und werden nunmehr in radialer Rich
tung durch die Schleifringe in ihrer Lage gehalten. Anschließend
kann die Abdeckplatte 63 in die offene Seite des Gehäuses 17 ein
gesetzt und mit diesem verklebt werden, wodurch die Bürsten 19, 20
in axialer Richtung gesichert werden und das offene Ende des Ge
häuses 17 geschlossen wird.
Wie oben erläutert und wie aus Fig. 2 deutlich wird, fließt der
Strom zwischen dem Bürstenhalter 10 und der Schleifringanordnung 11
bei der erfindungsgemäßen Baueinheit 13, d. h. zwischen den An
schlüssen 53 und 75, nicht über das Lager 23. Folglich kann sich
zwischen den Lagerteilen auch keine Funkenbildung ergeben, so
daß das Lager eine größere Lebenserwartung besitzt. Der Strom
fließt auch nicht über die Welle 15 und über die Lager derselben,
so daß auch hier keine Funkenbildung auftreten kann. Die erfin
dungsgemäße Baueinheit ist daher nicht nur einfach und billig herzu
stellen, sondern erweist sich auch im Betrieb als außerordent
lich störungsfrei.
Wie Fig. 5 zeigt, ist der Grundkörper 25 des Rotors 24 mit zwei
einander diametral gegenüberliegenden flachen Facetten 90 ver
sehen, an denen ein Schraubschlüssel angesetzt werden kann, so daß
der mit dem Außengewinde versehene Ansatz 26 des Rotors be
quem in das mit dem Innengewinde versehene Ende der Welle 15
eingeschraubt werden kann. In gewissen Fällen ist es nun er
forderlich, daß der Grundkörper 25 und der Ansatz 26 des Rotors
stärker und stabiler ausgebildet sind, als dies bei einem ge
spritzten Kunststoffteil möglich ist.
Eine entsprechend abgewandelte Konstruktion der Schleifring
anordnung ist in den Fig. 7-10 gezeigt, wo der Rotor 24
bei im übrigen gleicher Ausgestaltung wie bei dem Ausführungsbei
spiel gem. Fig. 1 -6 anstelle des mit einem Außengewinde ver
sehenen Ansatzes 26 einen einfachen Zapfen 97 aufweist. Außer
dem weist die Schleifringanordnung ein Bauteil 93 aus Stahl auf,
welches mit einem Gewindestutzen 94 versehen ist, der in die
Welle 15 eingeschraubt werden kann. Der Gewindestutzen ist rohr
förmig ausgebildet und steht nach vorn über eine kreisrunde Plat
te 95 vor, welche einstückig mit dem Gewindestutzen 94 ausgebil
det ist. Nach hinten stehen von der Platte 95 zwei Lappen 96
ab, deren Innenseiten an den flachen Facetten 90 des Grundkör
pers 25 des Rotors anliegen und deren Außenseiten bei der fer
tigen Schleifringanordnung wieder Facetten für das Ansetzen
eines Schraubenschlüssels bilden. Bei der Herstellung der
Schleifringanordnung gem. Fig. 7-10 wird außer den Schleif
ringen und den Leitern auch das Bauteil 93 in der Spritzform
in der richtigen Lage positioniert, woraufhin der Rotor aus
Kunststoffmaterial gespritzt wird, wobei das Kunststoffmaterial
unter Bildung des Zapfens 97 das hohle Innere des Gewindestut
zens 94 füllt und wobei die aneinander grenzenden Flächen des
Grundkörpers 25 des Rotors 24 und des Bauteils 93 fest miteinan
der verbunden werden. Außerdem kann das vordere Ende des Zap
fens 97 gegebenenfalls noch umgebördelt werden, um das Bauteil
93 sicher an dem Rotor 24 festzulegen. Bei der Schleifringan
ordnung gem. Fig. 7-10 besteht praktisch keine Gefahr mehr
für eine Beschädigung oder Zerstörung der Schraubverbindung
mit der Welle 15, da der Gewindestutzen 94 aus Stahl besteht.
Außerdem verhindern die aus Stahl bestehenden Lappen 96 beim
Ansetzen eines Schraubschlüssels zum Herstellen oder Lösen der
Schraubverbindung eine Beschädigung oder Verformung des Rotors 24.
Claims (7)
1. Bürstenhalter-Schleifringanordnung mit einem rohr
förmigen, aus Kunststoff gespritzten Gehäuse, mit dem
erste und zweite Bürsten axial im Abstand voneinander
verbunden sind, und mit zwei in axialem Abstand an einem
drehbaren Teil angeordneten Schleifringen, von denen
einer eine durchgehende Öffnung zur Durchführung eines
Leiters besitzt, der mit dem anderen Schleifring elek
trisch verbunden ist, während der andere mit einem
zweiten Leiter verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (17) als ein
stückig gespritztes Bürstenhalterelement ausgebildet ist,
in dem die als Blockbürsten ausgebildeten Bürsten (19, 20)
in radialer Richtung gleitverschieblich geführt sind und
in dessen Wand jeweils ein in Umfangsrichtung verlaufen
des Teilstück (50) jeder der Bürstenzuleitungen (21, 22)
eingebettet ist, daß an der Innenseite der Wand des
Gehäuses (17) Fenster (57) vorgesehen sind, in deren
Bereich jeweils ein elektrischer Kontakt zwischen dem
Teilstück (50) und der zugeordneten Bürste (19, 20)
herstellbar ist, und daß der drehbare Teil als Rotor
(24) ausgebildet ist und als Schleifringe dienende,
leitfähige Scheiben (29, 30) aufweist, die in einen
aus starrem Kunststoffmaterial bestehenden Grundkörper
(25) eingebettet sind, dessen Kunststoffmaterial die
Zwischenräume zwischen den Scheiben (29, 30) und deren
Öffnung (71) füllt und die Leiter (31, 32) mit
Ausnahme von nach außen geführten Anschlüssen (75) um
schließt, und daß ein Lager (23) vorgesehen ist, mit
dessen Hilfe der Rotor (24) derart drehbar in dem Ge
häuse (17) gelagert ist, daß die als Schleifringe dienen
den Scheiben (29, 30) in Kontakt mit ihren zugeordneten
Bürsten (19, 20) stehen.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Leitungen (21, 22) einen von dem in Umfangs
richtung verlaufenden Teilstück (50) radial nach innen
abstehenden, als Anschluß dienenden Ansatz (56) aufweist,
daß die beiden Leitungen (21, 22) untereinander iden
tisch sind und daß die erste Leitung (21) gegenüber der
zweiten Leitung (22) um eine senkrecht zur Achse des
Gehäuses (17) verlaufende Achse um 180° gedreht ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in den beiden, jeweils als ein Schleifring dienenden
Scheiben (29, 30) jeweils eine Öffnung (71) vorgesehen
ist und daß die Öffnungen (71) mit dem Kunststoff
material des Rotors (24) gefüllt sind.
4. Anordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die erste und die zweite Scheibe (30, 29) untereinander
identisch sind.
5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Öffnung (71) in jeder der Scheiben (29, 30)
asymmetrisch bezüglich der Achse der Scheibe (29, 30)
angeordnet ist und daß die erste Scheibe (30) gegenüber
der zweiten Scheibe (29) um ihre Achse um 180° verdreht
ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
jede der Scheiben (29, 30) mit einem Schlitz (73) ver
sehen ist, welcher jeweils das erste Ende des zugeordneten
Leiters (31 bzw. 32) aufnimmt.
7. Anordnung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch ge
kennzeichnet, daß jeder der Leiter (31, 32) ein im
wesentlichen axial verlaufendes Teilstück (74) aufweist,
das mit der zugeordneten Scheibe (29, 30) verbunden ist,
und ein im wesentlichen radial verlaufendes Teilstück (75),
dessen freies Ende nach außen über das Kunststoffmaterial
des Gehäuses (17) vorsteht und das zweite Ende des
Leiters (31, 32) bildet.
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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Owner name: DANA CORP. (N.D.GES.D. STAATES VIRGINIA), TOLEDO, |
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