DE8013477U1 - - Google Patents

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DE8013477U1
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    • H—ELECTRICITY
    • H01—ELECTRIC ELEMENTS
    • H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R39/00—Rotary current collectors, distributors or interrupters
    • H01R39/02—Details for dynamo electric machines
    • H01R39/08—Slip-rings
    • H—ELECTRICITY
    • H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K13/00—Structural associations of current collectors with motors or generators, e.g. brush mounting plates or connections to windings; Disposition of current collectors in motors or generators; Arrangements for improving commutation
    • H02K13/003—Structural associations of slip-rings
    • H—ELECTRICITY
    • H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K13/00—Structural associations of current collectors with motors or generators, e.g. brush mounting plates or connections to windings; Disposition of current collectors in motors or generators; Arrangements for improving commutation
    • H02K13/02—Connections between slip-rings and windings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Current Collectors (AREA)
  • Insulation, Fastening Of Motor, Generator Windings (AREA)

Description

22.4.1980 Chr/Me
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1
Schleifringanordnung
Stand der Technik
Die Erfindung geht aus von einer Schleifringanordnung nach der Gattung des Hauptanspruchs. Bei den üblichen Rotorsystemen mit einer Kontaktierungsanordnung für die Rotorwicklung ist der Kommutator oder die Schleifringanordnung auf der Rotorwelle aufgesetzt. Dadurch sind verhältnismäßig große Durchmesser der Kontaktierungsbahnen mit einer hohen Umfangsgeschwindigkeit und damit mit einer hohen Abnützung der Kohlebürsten gegeben. Bei Rotorsystemen mit einer außerhalb des zugehörigen Rotorwellenlagers liegenden Kontaktierungsanordnung muß zudem der Durchmesser des Lagers sehr groß gewählt werden, damit die Kontaktierungsanordnung bei der Montage der Maschine durch das Lager hindurchgeschoben werden kann.
Vorteile der Erfindung
Die erfindungsgemäße Anordnung mit den kennzeichnenden ä]
Pf] Merkmalen des Hauptanspruchs hat demgegenüber den Vorteil, |i daß die Rotorwelle kürzer gewählt werden kann und dadurch
- 2 - R. 8 3 1
Chr/Me
Material eingespart wird. Als weiterer Vorteil ist anzusehen, daß Schleifringe oder Kommutatoren mit einem geringen Außendurchmesser gewählt werden können und dadurch eine Steigerung der Lebensdauer der Kontaktierungseinrichtung und der zugehörigen Kohlenbürsten erreicht wird.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der im Hauptanspruch angegebenen Anordnung möglich. Besonders vorteilhaft ist, daß eine billige handelsübliche Spannhülse oder ein ebensolcher Spannstift verwendet werden kann. Weiter ist vorteilhaft, daß die Spannhülse oder der Spannstift durch die eigene Federkraft in der Rotorwelle gehalten wird. Durch die eigene Federkraft hält der Spannstift oder die Spannhülse außerdem die Kontaktierungseinrichtung, also beispielsweise die Schleifringe. Schließlich lassen sich die Verbindungsleitungen von der Kontaktierungseinrichtung zur Rotorwicklung einfach und problemlos innerhalb der Spannhülse oder einer Bohrung des Spannstifts führen; die Verbindungsleitungen sind so gegen äußere Einflüsse und Beschädigungen geschützt.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Figur 1 zeigt eine Kontaktierungseinrichtung mit zwei ringförmigen Schleifringen, Figur 2 eine Kontaktierungsanordnung mit einem ringförmigen Schleifring und einem Planschleifring.
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
In Figur 1 ist auf einer Rotorwelle 11 ein Rotorkörper mit einer Rotorwicklung 13 befestigt. Auf einer Stirn-
- 3 - R. δ 3 1
Chr/Me
seite 14 der Rotorwelle 11 ist eine zentrale Bohrung 15 eingebracht. Das stirnseitige Ende 14 der Rotorwelle 11 ist in einem Kugellager 16 gelagert. In die Bohrung 15 ist eine Spannhülse 17 eingesteckt. Auf das freie Ende der Spannhülse 17 ist als Kontaktierungseinrichtung 18 ein Isolierkörper 19 mit zwei ringförmigen Schleifringen 2Ia3 22a aufgesteckt. Verbindungsleitungen 23a, 23b führen von der Rotorwicklung 13 durch Bohrungen 25a, 25b in der Rotorwelle 11 weiter durch die hohle Seele 26 der Spannhülse zu den Schleifringen 21a, 22a, und zwar die Verbindungsleitung 23a durch eine Bohrung 24 in der Spannhülse 17 und die Verbindungsleitung 23b durch eine Öffnung 27 im Isolierkörper 19.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel, das in Figur 2 vorgestellt ist, sind für die gleichen Bauteile die gleichen Bezugszeichen verwendet. Der wesentliche Unterschied zwischen den beiden Ausführungsbeispielen ist, daß der Schleifring 22b als Planschleifring ausgeführt ist und auf die der Rotorwelle 11 abgewandte Stirnseite 28 der Spannhülse 17 aufgeschoben ist.
Statt einer Spannhülse 17 kann auch ein Spannstift mit einer der Seele 26 entsprechenden Längsausnehmung vorgesehen werden. Sowohl der Spannstift als auch die Spannhülse halten sich durch ihre eigene radial gerichtete Federkraft in der Bohrung 15 der Rotorwelle 11. Auch der Isolierkörper 19 mit den Schleifringen 21, 22 wird durch die Federkraft der Spannhülse oder des Spannstifts 17 festgehalten.
R. 6312
22.4.1980 Chr/Me
ROBERT BOSCH GMBH, 7000 Stuttgart 1
Schleifringanordnung
Zusammenfassung
Es wird eine Schleifringanordnung für den Rotor einer elektrischen Maschine vorgeschlagen, bei der die Schleifringe auf eine Spannhülse aufgesetzt sind und die Spannhülse in die Stirnseite der Rotorwelle gesteckt ist. Eine solche Anordnung kann für Drehstromgeneratoren in Kraftfahrzeugen verwendet werden.

Claims (8)

'J.J»R.6312• ·Stuttgart 122.4.I98O Chr/MeROBERT BOSCH GMBH,Ansprüche7OOO
1. Als Kontaktierungseinrichtung dienende Schleifringan-Ordnung für den Rotor einer elektrischen Maschine mit einem an der Rotorwelle befestigten Träger für die Kontaktierungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (17) stiftförmig ausgebildet und auf der Stirnseite (lH) der Rotorwelle (11) achsensymmetrisch in die Rotorwelle (11) gesteckt ist.
2. Kontaktierungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der stiftförmige Träger (17) in seiner Längsrichtung eine im wesentlichen achsensymmetrische durchgehende Ausnehmung (26) aufweist.
G 80 13 477.6 „ 2 - E* 6512
Robert Bosch GmbH 4.7.1980 Chr/Do
Stuttgart
3. Kontaktierungseinrichtung nach Anspruch 2 für eine elektrische Maschine mit einer Üotorwicklung (13) und mit Verbindungsleitungen (23) zwischen den Schleifringen (21, 22) und der Rotorwicklung (I3), dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsleitungen (23) in die Ausnehmungen (26) eingelegt sind.
4. Kontaktierungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der stiftförmige Träger (17) als Spannhülse ausgebildet ist.
5. Kontaktierungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß der stiftförmige Träger (17) als Spannstift mit einer Ausnehmung (26) ausgebildet ist.
6. Kontaktierungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß räumlich zwischen der Kontaktierungseinrichtung (18) und dem Rotorkörper (12) ein Lager (16) für die Rotorwelle (11) vorgesehen ist.
7. Kontaktierungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktierungseinrichtung (18) mit Trommelschleifringen (21, 22) ausgeführt und auf den Träger (17) aufgeschoben ist.
8. Kontaktierungseinrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß einer der Schleifringe (22) als Planschleifring ausgebildet ist.
- 3 - R. 6312
4.7.1980 Chr/Do
9· Kontaktierungseinrichtung nach einem der Ansprüche 3 his 8 für eine elektrische Maschine mit einer R.otorwicklung (13) und mit Verhindungsleitungen (23) zwischen den Schleifringen (21,22) und der T^otorwicklung (13), dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorwelle (11) wenigstens eine senkrecht auf ihrer Eotationssymmetrieachse gelegene Bohrung (25) aufweist, durch die die Verbindungsleitungen (23) geführt sind.
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