DE2911802A1 - Verfahren zum entleeren eines pulverfoermiges melamin enthaltenden iso-containers, container und trichter zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zum entleeren eines pulverfoermiges melamin enthaltenden iso-containers, container und trichter zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
HUBERT BAUER PATENTANWALT
Deutsches Patentamt Zweibrüchenstr. 12
8000 München 2
POSTSCHECK KÖLN 831333-808 (BLZ 3701OO 50)
DBUTSCHB BANK AO. AACHBN 2 8Ο2Θ31
(BLZ 380 TOO 2O)
B/Du (1022)
AACHEN
21. Febr. 1979
Bez.: Verfahren zum Entleeren eines pulverförmiges Melamin enthaltenden
ISO-Containers, Container und Trichter zur Durchführung des Verfahrens
030029/0492
ORIGINAL INSPECTED
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Entleeren eines pulverförmiges
Melamin enthaltenden ISO-Containers und erstreckt sich auf einen Container und Trichter zur Durchführung des Verfahrens.
Es ist bekannt, pulverförmiges Melamin in Säcken mit einem Fassungsvermögen
von 25 kp oder 50 kp zu transportieren, wobei die Säcke auf Paletten gestapelt sind. Es ist auch bekannt, Melamin
einer nicht zusammenbackenden Qualität in sog. "Intermediate Bulk Containers" mit einem Fassungsvermögen von ca. 1500 kp zu transportieren
.
Die bekannten Transportverfahren haben den Nachteil, daß sie mit hohen Kosten verbunden sind, welche einen beachtlichen Teil der Gesamtkosten
darstellen. Das Füllen und Entleeren stellen sich als arbeitsintensive und zeitraubende Vorgänge dar, bei denen leicht
Störungen, Verzögerungen und Melaminverluste auftreten können.
Schließlich ist es bekannt, Melamin in Spezialsilozügen als Schüttgut zu transportieren. Dabei besteht ein wesentlicher Nachteil
darin, daß die SpezialsilozUge sich nur für den Transport von Melamin einsetzen lassen, wodurch die Silozüge beim Rücktransport
ungenutzt bleiben. Die Leerfahrten der Silozüge führen daher zu einer erheblichen Steigerung der Transportkosten.
Als wirtschaftlichste Transportart für pulverförmiges Melamin, insbesondere
bei Überseetransporten, bietet sich der Transport des Schüttguts im ISO-Container an. Bei diesem Transportverfahren
tritt jedoch das Problem auf, daß pulverförmiges Melamin sich
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nicht oder nur mit erheblichen Schwierigkeiten aus einem Container
entfernen läßt, da insbesondere Melamin die Eigenschaft besitzt, die Mittel zum Auffangen und Weitertransport des aus dem Container
strömenden Melamins zu verstopfen. Es ist aber auch nicht ratsam, das pulverförmige Melamin frei aus dem Container austreten zu
lassen, wozu ein entsprechend aufwendiger unterirdischer Bunker erforderlich wäre und dennoch erhebliche Staubbelästigung, MeIaminverluste
und Verunreinigung des Melamins in Kauf genommen werden müßten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zu einem Verfahren zu gelangen,
mit dem sich ein pulverförmiges Melamin enthaltender ISO-Container ohne Schwierigkeiten entleeren läßt. Unter dem hier angesprochenen ISO-Container wird ein Container verstanden, dessen
Standardlänge 6055 mm, 9125 mm oder 12190 mm unter Berücksichtigung
der üblichen Toleranz beträgt.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen,
so zu verfahren, daß das pulverförmige Melamin über eine Öffnung
auf der Rückseite des ISO-Containers zunächst einen mit dem ISO-Container lösbar verbundenen, mit dessen Rückseite Winkel ^ 40
bildenden und ein Verhältnis Länge : maximale Breite =1:2 aufweisenden Trichter passiert, worauf das pulverförmige Melamin
einer Transportvorrichtung zugeleitet wird.
Wie durch Versuche nachgewiesen werden konnte, läßt sich mit dem erfindungsgemäßen Verfahren ein pulverförmiges Melamin enthaltender
ISO-Container ohne Störungen, Verzögerungen und Verluste gründlich
entleeren, wobei insbesondere keine Verstopfungen im Trichter auf-
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treten.
Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens das pulver
förmige Melamin in der Pulvertransportvorrichtung mit Hilfe eines Zellenrads fortzubewegen und dessen Zellen pneumatisch zu
entleeren.
Weitere Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie die Ausbildung eines ISO-Containers mit Einrichtungen zur Durchführung
des Verfahrens mit einem erfindungsgemäßen Trichter ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung
eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. In schematischer Darstellung zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf den Schütttrichter; Fig. 2 eine Seitenansicht des Schütttrichters;
Fig. 3 eine Seitenansicht des ISO-Containers mit Schütttrichter.
An der Rückseite eines Containers 1 ist ein Trichter 2 mit einer Einlauföffnung 3 über Flansche 4 angeschlossen. Seitenwände 5 des
Trichters 2 bilden mit der Rückseite des Containers 1 Winkel von vorzugsweise 40 bis 55 . Der Trichter 2 ist mit einer Auslauföffnung
6 versehen, die über ein Verbindungsstück 16 und Flansche mit einer Pulvertransportvorrichtung 8 verbunden ist. Die mit
einen Zellenrad arbeitende Pulvertransportvorrichtung 8 besitzt
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zwei Anschlüsse 9 und 9* für die Zufuhr von Transportluft bzw.
die Abfuhr eines Pulver/Transportluftgemischs.
Die Breite der Einlauföffnung 3 des Trichters 2 ist mit A bezeichnet
und beträgt vorzugsweise 1750 mm bis 2300 mm. Die Breite der
Auslauföffnung 6 des Trichters 2 ist mit D bezeichnet. Die Lange
des Trichters 2 ist mit C angegeben. Das Längenverhältnis C : A beträgt maximal 1:2, während das Längenverhältnis D : A mindestens
1:8, vorzugsweise 1:4 beträgt.
Gemäß Fig. 2 ruht der Container 1 auf einem Fahrzeuggestell 10 und ist über ein Gelenk 11 damit verbunden. Die Befestigung des
Trichters 2 am Container 1 entspricht der in Fig. 1 dargestellten Befestigungsart. Eine Unterseite 12 und eine Oberseite 13 des
Trichters 2 bilden mit der Rückseite des Containers 1 Winkel p« bzw. 6... Diese Winkel liegen vorzugsweise zwischen 70° und 85°.
Die Winkelß. und />„ können jedoch mit dem Winkel oi übereinstimmen, sofern der Trichter 2 rund ausgebildet ist. Aufgrund von Versuchsergebnissen
wird jedoch einem gradwinkligen Trichter der Vorzug gegeben. Die Höhe der Einlauföffnung 3 des Trichters 2
ist mit B und die Höhe der Auslauföffnung 6 des Trichters 2 mit
E angegeben. Das Verhältnis EiB=I : 6 und vorzugsweise >
1:3.
Die Pulvertransportvorrichtung 8 ist über ein relativ kurzes Verbindungsstück
16 mit der Auslauföffnung 6 des Trichters 2 verbunden und hat eine der Höhe E und Breite D der Auslauföffnung 6 entspre-
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chende Dimensionierung, wobei die Mittellinien der Öffnungen des
Verbindungsstucks 16 einen Winkel £ zwischen 110° und 150° miteinander
einschließen.
In Fig. 3 ist der in Seitenansicht dargestellte Container 1 auf den Fahrzeuggestell 10 mit Hilfe einer Hebevorrichtung 14 in
einen Winkel Y zur horizontalen Ebene geschwenkt, so daß der Melanininhalt
des Containers 1 über den Trichter 2 und die Pulvertransportvorrichtung 8 abgeführt werden kann.
Das Verfahren zum Entleeren des Containers 1 stellt sich in einfacher
Weise wie folgt dar:
Nachdem der Container 1 die Entladestelle erreicht hat, wird der
mit der Pulvertransportvorrichtung 8 versehene Trichter 2 an der Rückseite des Containers 1 befestigt. Anschließend wird der Container
1 verschwenkt,indem seine Vorderseite angehoben wird, wodurch das pulverförmige Melamin unter dem Einfluß der Schwerkraft
in den schräg zulaufenden Trichter 2 gelangt. Mit Hilfe des in der Pulvertransportvorrichtung 8 in Umdrehung versetzten Zellenrads
wird das Melamin unter Zufuhr von Transportluft zum Anschluß über den Anschluß 9* abgeführt.
Zur Befestigung am Container 1 ist der Trichter 2 mit Flanschen versehen, wobei die Verbindung durch lösbare Schrauben erfolgen
kann. Vorzugsweise greifen die Flansche 4 jedoch hinter Rändern der entsprechenden Öffnung auf der Rückseite des Containers 1. Auf
diese Weise kann der Trichter 2 auf einfache Weise angebracht wer-
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den, wobei keine Gefahr besteht, daß er sich beim Entleeren löst,
weil die Flansche 4 durch das Gewicht des Melamins fest gegen den Öffnungsrand angepreßt werden.
Der Winkel X , den der Container 1 während des Entleerens mit der
Horizontalebene bildet, wird hauptsächlich durch die zum Heben der
Vorderseite des Containers 1 benutzte Vorrichtung und durch die Länge des an seiner Rückseite befestigten Trichters 2 bestimmt.
Im allgemeinen wird man danach streben, den Winkel % zwischen
35° und 45 einzustellen, weil sich bei dieser Schrägstellung das Verfahren optimal durchführen läßt und nahezu das gesamte Melamin
mit hoher Geschwindigkeit ausbringen läßt.
Zum Heben der Vorderseite des Containers 1 sind zwei Systeme üblich.
Das in Fig. 3 dargestellte System besteht darin, daß der Lastwagen, mit dem der Container 1 transportiert wird, selbst mit einer
Hebevorrichtung ausgestattet ist. Bei einem anderen System wird der Container 1 zusammen mit einem Gestell,auf dem er sich befindet, auf eine Hebevorrichtung gesetzt, worauf diese mit dem Gestell
gehoben wird.
Wie beim Transport von Schüttgut im ISO-Container allgemein üblich,
wird vor dem Befüllen des Containers 1 eine Auskleidung angebracht. Hierbei handelt es sich um eine Kunststoffolie, die die Form des
Containers 1 beim Befüllen einnimmt oder um eine bereits entsprechend der Form des Containers 1 vorkonfektionierte Kunststoffolie,
wobei in jedem Falle verhindert wird, daß Schüttgut mit den Innenwänden des Containers 1 selbst in Berührung kommt. Nach dem Entleeren
des Containers 1 wird auch die Auskleidung entfernt, wonach
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der Container 1 ohne vorherige sorgfältige Reinigung wieder fur jedes beliebige Transportgut geeignet ist.
Bei einem durchgeführten Versuch mit einem in den Figuren dargestellten
Container 1, der 18 t pulverförmiges Melamin enthielt,
wurde ein Trichter 2 befestigt,dessen Winkel (J^ 50 betrug, während
die Winkelß. und^„ auf je 80° bemessen waren. Das Verhältnis
C : A des Trichters 2 war 0,44 und das Verhältnis D : A 0,27, während das Verhältnis E : B 0,44 betrug. An der Auslauföffnung 6
war über ein Verbindungsstück 16 in einem Winkel £ = 140 eine
Pulvertransportvorrichtung 8 mit einem Zellenrad angeschlossen.
Der Container 1 wurde unter einem Winkel von 45 zur horizontalen Ebene geschwenkt, wonach eine nicht dargestellte Pumpe eingeschaltet
wurde. Der Container 1 konnte ohne Störungen mit einer Geschwindigkeit von 5 kp Melamin pro Sekunde vollständig entleert
werden.
Bei einem weiteren Versuch wurde der Winkel c/- der Wände des Trichters
2 mit 35° statt mit 50 eingestellt. In wenigen Sekunden war der Trichter 2 bereits durch Melamin verstopft. Auch nach wiederholten
Behebungen der laufend erneut eintretenden Verstopfung ließ sich das Melamin nicht aus dem Container 1 ausbringen.
Schließlich wurde noch ein weiterer Versuch durchgeführt, bei dem die Pulvertransportvcrrichting nicht unmittelbar an die Auslauföffnung
6 des Trichters 2 angeschlossen war, sondern über eine Leitung mit denselben Abmessungen wie die des Trichters 2 und einer
Länge von 0,5 C. Dabei traten die gleichen Schwierigkeiten auf, so
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daß sich ebenso nach wenigen Sekunden infolge von Verstopfungen kein Melamin mehr austragen ließ.
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Claims (1)
- Patentansprüche;1. Verfahren zum Entleeren eines pulverförmiges Melamin enthaltenden ISO-Containers/ dadurch gekennzeichnet, daß das pulverförmige Melamin über eine Öffnung auf der Rückseite des ISO-Containers zunächst einen mit dem ISO-Container lösbar verbundenen, mit dessen Rückseite Winkel = 40 bildenden und ein Verhältnis Länge : maximale Breite ^1:2 aufweisenden Trichter passiert, worauf das pulverförmige Melamin einer Transportvorrichtung zugeleitet wird.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das pulverförmige Melamin in der Pulvertransportvorrichtung mit Hilfe eines Zellenrads fortbewegt wird, dessen Zellen pneumatisch entleert werden.3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichterwinkel (oQ zwischen 40 und 55 eingestellt wird.4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Trichterwinkel {Qa und ß*) zwischen 70 und 85 eingestellt werden.5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen der Breite der Auslauföffnung und der Breite der Einlauföffnung des Trichters ;> 1 : 8, vorzugs-030029/0492weise > 1 : 4 gewählt wird,6, Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen der Höhe der Auslauföffnung und der Höhe der Einlauföffnung des Trichters >1 : 6, vorzugsweise > 1 : 3 gewählt wird.7, Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der ISO-Container während des Entleerens stufenweise in einem Winkelbereich Q^) zur Horizontalen zwischen 35 und geschwenkt wird.8* Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulvertransportvorrichtung mit Hilfe eines Verbindungsstücks, dessen Höhe und Breite mindestens der Höhe und Breite der Auslauföffnung des Trichters entspricht, während die Mittellinien der Öffnungen einen Winkel (<£) zwischen 110 und 150 bilden, an der Auslauföffnung des Trichters befestigt wird.9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraun des Verbindungsstücks mit Hilfe einer zusätzlichen Öffnung entlüftet wird.10. ISO-Container mit Einrichtungen zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ISO-Container (1) einen Trichter (2) aufweist, der an einer Stirnwand des Containers (1) befestigt ist, wobei die Wände (5) des Trichters (2) Winkel U1 |3,, &) mit der Stirnwand des Containers (1)030029/0492bilden, die mindestens 40° betragen, wobei die Länge (C) die- • ser Wände (5, 12, 13) maximal halb so lang ist, wie die maximale Breite (A) des Trichters (2) im Bereich der Einlauföffnung (3),11. Container nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Pulvertransportvorrichtung (8) ein Zellenrad angeordnet ist, dessen Zellen mit einer pneumatischen Transportleitung in Verbindung bringbar sind.12. Container nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Winkel (oO zwischen 40° und 55° liegt.13. Container nach den Ansprüchen 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Größe der Winkel (&, ß2) zwischen 70° und 85° liegt.14. Container nach den Ansprüchen 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen der Breite (D) der Auslauföffnung (6) und der Breite (A) der Einlauföffnung (3) des Trichters (2) ·> 1 j 8, vorzugsweise > 1 : 4 ist.15. Container nach den Ansprüchen 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis zwischen der Höhe (E) der Auslauföffnung (6) und der Höhe (B) der Einlauföffnung (3) des Trichters (2) > 1 i 6, vorzugsweise =»1 ι 3 beträgt.16. Container nach den Ansprüchen 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Container (1) während des Entleerens einen Win-030029/0492kel (y) mit der horizontalen Ebene zwischen 35 und 45 bildet.\7'. Container nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Pulvertransportvorrichtung (8) mit Hilfe eines Verbindungsstücks (16) an der Auslauföffnung (6) des Trichters (2) angeschlossen ist, wobei die Höhe und Breite der Pulvertransportvorrichtung (8) mindestens der Höhe und Breite der Auslauföffnung (6) des Trichters (2) entsprechen, während die Mittellinien der Ein- und Auslauföffnungen einen Winkel (S) zwischen 110° und 150° bilden.18. Container nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsstück 06) eine Entlüftungsöffnung (17) aufweist.19. Trichter zum Entleeren eines zum Transport von pulverförmigem Melamin geeigneten ISO-Containers, wobei eine Pulvertransportvorrichtung an der Auslauföffnung des Trichters angeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Trichter (2) im Bereich der Unterkante der Stirnwand des Containers (1) befestigt ist und mit dem Innern des Containers (1) in Verbindung steht, wobei die Seitenwände (5) des Trichters (2) in Bezug auf die Rückseite des Containers (1) einen Winkel (</) ^ 40° bilden, während die Unter- und Oberseiten (12, 13) in Bezug auf die Stirnwand des Containers (1) Winkel (S. und ß„) zwischen 70 und 85 bilden, wobei das Verhältnis zwischen der Breite des offenen Querschnitts der Auslauföffnung des Trichters (2) und der Breite des offenen Querschnitts der Einlauföffnung des Trichters (2) >1 : 8, vorzugsweise > 1 ι 4 ist, wobei ferner das Verhältnis030029/0492 'zvischen der Höhe des offenen Querschnitts der Auslauföffnung des Trichters (2) und die Höhe des offenen Querschnitts der Einlauföffnung des Trichters (2) > 1 : 6, vorzugsweise >1 : ist, wobei schließlich die Pulvertransportvorrichtung (8) ein Zellenrad enthält, welches mit Mitteln (9, 9') zum pneumatischen Transport des Melamins ausgestattet ist.20. Trichter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß um die Einlauföffnung (3) des Trichters (2) Flansche (4) vorgesehen sind, die Ränder der Auslaßöffnung des Containers (1) hintergreifen.030029/0492ORIGINAL INSPECTED
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