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Behälter fUr schüttbares Gut Die Erfindung betrifft einen Behälter
für schüttbares Gut mit im wesentlichen würfelförmiger Gestalt.
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Um Massengüter wie beispielsweise körnigen Kunststoff zu lagern und
zu transportieren1 sind schon verschiedene Arten von Behältern bekannt geworden.
Diese Behälter werden üblioherweise beim Hersteller des Rohmateriale gefüllt und
dann zum Sndverarbeiter transportiert, wo sie auoh zum Lagern des Gutes dienen.
Dort werden sie auch mittels geeigneter En@ladevorrichtungen, beispeleweise mittels
8augförderer entladen, und su diesem Zweok wird ein Schlauch durch eine Einlaßöffnung
in der Decke eines Jeden Behälters in diesen eingeführt und das Gut abgesaugt. Ein
anderer Typ eines Behälters muß Sinn Entladen gekippt oder umgedreht werden. Bei
allen bekannten Behältern bereitet es Schwierigkeiten, diese vollständig zu entleeren,
und bei manchen Typen ist dies nur mit Hilfe kostspieliger Bntladevorrichtungen
möglich.
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Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen leicht zu
entleerenden Behälter fUr schüttbares Gut zu schaffen. Diese Aufgabe wird bei einem
Behälter, der mindestens eine RUckwand, zwei Seitenwände, eine Vorderwand und einen
Boden aufweist, gemäß der ErSindung dadurch gelöst, daß der Boden rinnenförmig ausgebildet
ist und von der Rückwand schräg nach unten zur unteren Kante der Vorderwand verläuft,
und daß am unteren Endteilstück des rinnen förmigen Bodens mindestens ein verschließbarer
Auslaß vor gesehen ist.
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Weitere, vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung darstellende Merkmale
können den Patentansprüchen und/oder der nachfolgenden Beschreibung entnommen werden,
die der Erläuterung eines in der Zeichnung dargestellten AusfUhrungebeispieles der
Erfindung dient; es zeigen: Figur 1: eine Vorderansicht eines erfindungsgemäßen
Be hälters mit weggebrochenen XeilstUcken, und Figur 2: eine Seitenansicht des Behälters
gemäß Figur 1 mit weggebrochenen oder geschnittenen TeilstUcken, so daß ein abnehmbarer
Deckel sowie zwei Aus laßöffnungen und ein geneigter Zwischenboden sichtbar sind.
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Ein Behälter 12 ist, wie deutlich in Fig. 1 und 2 ersichtlioh, im
wesentlichen wtlrfelförmig und weist eine Vorderwand 14, eine Rückwand 16, zwei
Seitenwände 18 und 20 sowie eine Decke 22 und einen Boden 24 auf. Die Wände 14 bis
24 sind gewöhnlich flach und gerade und bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
aus festem, zu einem steifen Ganzen zusammengefügten Blech. An allen vier Ecken
des Behälterbodens 24 sind stabile Füße 26 befestigt. Die Decke 22 hat in der Mitte
eine Einlaßöffnung 28, die zum FUllen des Behälters 12 mit Rohmaterial dient, Zum
Verschließen der Einlaßöffnung 28 befindet eich auf der Decke 22 ein abnehmbarer
Deckel 30.
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Der Boden 24 ist mit einer Öffnung 32 versehen, die sich unmittelbar
neben der Vorderwand, 14 und im wesentlichen ungefähr in der Nitte zwischen'den
Seitenwänden 18 und 20 befindet. Die Öffnung 32 dient entweder zum Ausschütten unter
dem Einfluß der Schwerkraft oder zum Entladen durch Vakuum, Je nachdem welche Art
von Entladevorriohtung verwendet wird. Am Boden 24 ist rings um die Öffnung 32 eine
ringföriiige Muffe 34 befestigt, die sich von der Öffnung 32 aus nach unten erstreckt
und zwischen ihren Enden mit zwei radialen Flanschen 36 versehen ist. Zwischen den
flanschen 36 ist ein beweglicher Schließschieber 39 zum Öffnen und
Schließen
des Auslasses der Muffe 34 augebracht. An einem der Plansche 36 befindet sich eine
Feststellschraube 41, die den Schließschieber 39 sichert. Am Boden 24 ist rund um
die Muffe 34 eine ungefähr U-förmige Abdeckung 37 befestigt, die nach unten und
vorn offen ist. In der Vorderwand 14 ist über der Öffnung 32 ein Absaugstutzen 38
befestigt. Dieser ragt aus der Vorderwand 14 heraus, während sein anderes Ende schräg
nach unten und hinten bis über die Öffnung 32 führt. Am unteren Ende des Absaugstutzens
38 ist innen ein Mundstück 40 befestigt, in das ein Stopfen eingöoetst ist, der
eingeschraubt oder anderweitig abnehmbar gesichert ist. Durch den Absaugstutzen
38 und das Mundstück 40, dessen untere Öffnung unmittelbar Uber der Öffnung 32 liegt,
kann der Behälter 12 leicht völlig leergesaugt werden. Die Neigung des Absaugstutzens
38 ist bei dem Ausführungsbeispiel so gewählt, daß kein schüttbares Gut aus dem
Behälter 12 herausfließt, wenn der Stopfen 42 entfernt wird.
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Am unteren Teil des Behälters 12 ist ein vorzugsweise eben falls aus
Blech hergestellter Zwischenboden 44 angebracht, der einen Mittelbereich 46 und
zwei Seitenteilstücke 48,50 aufweist. Der Mittelbereich 46 ist flach und dreieckig,
naoh
unten geneigt, und er verjüngt sich in Querrichtung von der
Rückwand 16 zum Boden 24, bis er nahe der Öffnung 32 endet.
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Das hintere Ende des Mittelbereichs 46 reicht quer Uber die ganze
Breite der RUckwand 16, an der er befestigt ist.
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Die Seitenteile 48 und 50 des Zwischenbodens 44 sind ebenfalls flach
und dreieckige Jedea dieaer Seitenteile ist nach oben und außen von einer Kante
dos Mittelbereichs 46 ausgehend geneigt und mit seiner Außenkante Jeweils an einer
der Seitenwände 18 oder 20 befestigt. Die Teilstuecke 46, 48, 50 verleihen dem Zwischenboden
eine rinnen- oder trichterförmige Gestalt, 80 daß das Rohmaterial im Behälter unter
dem Einfluß der Schwerkraft zur Öf.ung 32 und zum Absaugstutzen 38 bzw. Mundstück
40 geleitet wird.
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Der Behälter gemäß der Erfindung ist besonders sum Transport und zur
Lagerung von schUttbaren, körnigen NassengUtern geeignet, da dieses Gut wirtschaftlich
entweder durch die Öffnung 32 oder durch den Absaugstutzen 38 entladen werden kann,
ohne daß dazu der Behälter gekippt werden muß oder eine Aufsatzvorrichtung erforderlich
ist. Wenn ein Benutzer einen Bodenförderer besitzt, kann alles Gut im Behälter 12
durch die Öffnung 32 unmittelbar auf diesen Bodenförderer entladen werden. Ist Jedoch
ein Saugförderer vorhanden, so
kann durch den Absaugstutsen 38 ein
bis auf den Grund des Behälters 12 reichender Schlauch eingeführt werden, durch
den das Gut restlos aus dem Behälter abgesaugt werden kanne An die Muffe 34 kann
auch ein Rohrkrummer (nicht dargestellt) angekuppelt werden, der mit dem Saugförderer
verbunden wird und durch die Öffnung 32 den Behälter leersaugt.
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Der Zwischenboden 44 ist so geneigt, daß alles schüttbare Gut, wie
körniger Kunststoff, zum Auslaßbereich abrutscht.
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Ein Winkel von 20 Grad ist für diesen Zweck ausreichend.
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Der Boden 24 ist waagrecht, wenn die FUße 26 auf einer horizontalen
Fläche stehen so daß der Behälter 12 mittels eines am Boden 24 angreifenden Hubstaplers
leichttransportiert werden kann.