DE291122C - - Google Patents

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DE291122C
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locking
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B17/00Accessories in connection with locks
    • E05B17/20Means independent of the locking mechanism for preventing unauthorised opening, e.g. for securing the bolt in the fastening position
    • E05B17/2007Securing, deadlocking or "dogging" the bolt in the fastening position
    • E05B17/203Securing, deadlocking or "dogging" the bolt in the fastening position not following the movement of the bolt
    • E05B17/2034Securing, deadlocking or "dogging" the bolt in the fastening position not following the movement of the bolt moving pivotally or rotatively

Landscapes

  • Closing And Opening Devices For Wings, And Checks For Wings (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Schloßsicherung als Nachtriegel, welche an allen schon im Gebrauch befindlichen Schlössern angebracht werden kann und sich gegenüber bekannten ähnlichen Sperrvorrichtungen im wesentlichen dadurch kennzeichnet, daß sie entsprechend der Holzdicke der Tür verstellbar ist.
In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι einen Schnitt durch die Sperrachse der an dem Schloß angebrachten Sicherung in nicht sperrender Stellung,
Fig. 2 die Sicherung (Fig. 1) in sperrender Stellung, wobei der Riegel vorgeschlossen ist,
Fig. 3 die Sicherung (Fig. 1) in sperrender Stellung bei in das Schloßinnere zurückgedrücktem Riegel,
Fig. 4 eine Seitenansicht der vollständigen, an einem Schloß angebrachten Sicherun gsvorlichtung mit Stellmutter,
Fig. 5 die Aussparung in dem Schloßdeckel für die Vorrichtung (Fig. 4),
Fig. 6 einen Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Sperrachse der Fig. 1 (Achse in nichtsperrender Stellung),
Fig. 7 die geschnittene Achse der Fig. 6 in Sperrstellung,
Fig. 8 die Aussparung in dem Schloßdeckel für die Sperrachse (Fig. 6),
Fig. 9 eine Sicherung mit Einstellfeder k an Stelle der Einstellmutter ξ (Fig. 4),
Fig. 10 eine Vorderansicht eines mit der neuen Sicherung ausgerüsteten Schlosses,
Fig. 11 eine Seitenansicht des Schlosses (Fig. 10).
Die Sicherung ist .auf der Zeichnung in zwei Ausführungsarten dargestellt.
Für die Ausführung nach Fig. I bis 5 ist in dem Schloßdeckel eine Aussparung gemäß Fig. 5 vorzusehen, während für die Ausführung nach Fig. 6 bis 8 eine Aussparung gemäß Fig. 8 erforderlich wird. In der kreisförmigen Öffnung / bewegt sich der untere mit Führungsnut eversehene Ansatz d bzw. d1 der Sicherung, während die sich an der Kreisöffnung anschließenden symmetrischen Längsschlitze zur Führung des in dem Schloßriegel b befestigten Stiftes c dienen. Fig. 1 stellt die Sicherung in nichtsperrender Stellung dar, so daß sich der Stift c in dem Führungsschlitz e des Achsenansatzes d frei hin und her .bewegen läßt. Dreht man jedoch die Achse um 90° in die Stellung der Fig. 2, so steht der Stift c vor dem vollen Teil des Achsenansatzes d, womit der aus dem Schloß vorragende Riegel b in dieser Stellung gesperrt ist. ■
Will man den Riegel sperren, um eine Tür in unverschlossenem Zustande zu halten und dadurch vermeiden, daß der Schloßkasten oder Türrahmen durch Gegenschlagen des vorstehenden Riegels beschädigt werden, so kann man den Riegel gemäß Fig. 3 sichern, wobei der Stift c sich hinter den vollen Teil des Achsenansatzes d setzt und der Riegel ganz ins Schloßinnere zurückgedrückt ist.
Gemäß der zweiten Äusführungsförm des unteren Achsenansatzes der Sicherung bildet dieser Ansatz ein Halbkreisringstück d' (Fig. 6). In dieser Figur ist der Ansatz ä' in nichtsper-

Claims (1)

  1. render Stellung vor dem Stift c gezeichnet, wonach dieser sich' in dem Längsschlitz frei hin und her bewegen läßt. Die Sperrstellung dieser Anordnung ist in Fig. 7 ersichtlich. Hier ist der Ansatz d' aus der Lage (Fig. 6) um 180 ° gedreht, so daß derselbe nunmehr hinter den Stift c. getreten ist und dadurch diesen sowie den Riegel b arretiert.
    Zwischen dem über Ansatz d bzw. d' der
    to Sicherungsachse liegenden, sich auf den Schloßdeckel stützenden. Bund und dem-auf der Tür zu befestigenden Schildblech α ist nun gemäß der. Erfindung eine Stellmutter g (Fig. 4) eingeschaltet, welche ermöglicht, die Länge der Sicherungsachse entsprechend der Holzdicke der Tür verstellbar zu machen. An Stelle der Stellmutter g kann man zwischen den Achsenbund und das Schildblech z. B. auch eine Spiralfeder k (Fig. 9) schalten, womit dann derselbe Zweck erreicht wird.
    Zum Verdrehen der Sicherung ist an der Achse ein flacher Flügel f vorgesehen.
    Pat ε ν τ-Anspruch:
    Aus einer drehbaren, mit Sperransatz versehenen Achse bestehende Riegelsicherung, welche unabhängig von dem Schloß an der Tür angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß dieselbe gemäß der Holzdicke der letzteren verstellbar ist, indem auf der Sperrachse der Sicherung zwischen einem sich gegen den Schloßdeckel stützenden Bund der Achse und einem auf der Tür zu befestigenden Schildblech («), durch welches die Sperrachse geführt ist, eine Stellmutter (g) oder eine Spiralfeder ik) angeordnet ist oder die Sicherung auf irgendeine andere Art in ... Richtung ihrer Längsachse verstellbar gemacht ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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