DE341099C - Sicherheitsverschluss fuer Tueren - Google Patents

Sicherheitsverschluss fuer Tueren

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DE341099C
DE341099C DE1918341099D DE341099DD DE341099C DE 341099 C DE341099 C DE 341099C DE 1918341099 D DE1918341099 D DE 1918341099D DE 341099D D DE341099D D DE 341099DD DE 341099 C DE341099 C DE 341099C
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DE
Germany
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lock
bolt
door
screws
doors
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DE1918341099D
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RHEINISCHE TUERSCHLIESSER FABR
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RHEINISCHE TUERSCHLIESSER FABR
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B9/00Lock casings or latch-mechanism casings ; Fastening locks or fasteners or parts thereof to the wing
    • E05B9/08Fastening locks or fasteners or parts thereof, e.g. the casings of latch-bolt locks or cylinder locks to the wing
    • E05B9/084Fastening of lock cylinders, plugs or cores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH AUSGEGEBEN
AM 24. SEPTEMBER 1
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVi 341099 -KLASSE 68 a GRUPPE
Rheinische Türschließer-Fabrik Böge & Kasten in Solingen.
Sicherheitsverschluß für Türen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. Februar 1918 ab.
Gegenstand- der Erfindung· ist ein Sicherheitsverschluß für Türen, welcher sich aus einem Einsteckschloß und zwei auf dessen. Riegel einwirkenden, je auf einer Türseite angeordneten Zylinderschlössern zusammensetzt.
Die Erfindung besteht darin, daß die beiden Zylinderschlösser dlurch zwei wagerechtnebeneinander tlurch die Tür
geführte Schrauben zusammen und1 an der Tür gehalten sind, welche durch Löcher in den Wänden des Einsteckschlosses und durch einen Längsschlitz im Riegel des letzteren hindurchgehen. Durch diese eigenartige AusbiMunig ist erreicht, daß die genannten beiden Befestigungsschrauben zugleich 'das Einsteckschloß in der richtigen Lage gegenüber den Zylinderschlössern und damit auch in der
Tür sichern und d'ein Riegel 'des Einsteckschlosses bei seinen Bewegungen die erforderliche Führung1 geben. Dies hat eine sehr einfache Bauart des ganzen Verschlusses und eine einfach und sichere Befestigung des letzteren zur Folge.
Auf der Zeichnung ist der Erfindung-sgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Dabei zeigt:
ίο Fig. ι den Verschluß im Aufriß, teilweise im Schnitt, -und
Fig. 2 denselben im Querschnitt. Es sind ι und 2 dlie beiden je auf einer Türseite in eine Bohrung des Türholzes eingesetzten ZylindferscMössar, welche die bekannte Einrichtung besitzen und1 sich je auf einer Unterlagscheibe 3 bzw. 4 stützen. Die beiden Schlösser 1 und 2 sind' durch zwei in einer wagerechten Ebene nebeneinander angeordnete Schrauben 5 und 6 miteinander verbündten und1 an der Tür gehalten, welche durch das innere Zyliniderschloß eingezogen sind und' in verdeckt liegenden Ansätzen 7 des äußeren ihr Muttergewinde haben, so daß a5 sie vom außen her nicht gelöst werden können. Das Einsteckschloß ist zwischen den beiden Zylinderschlössern in d!ie Tür eingelassen. Das Gehäuse 8 desselben ist in seinem vorderen, an dem Schloßstulp 9 durcbi die Schrauben 10 befestigtem Ende zu einem seitlich offenen Rahmen ausgebildet, in welchem der Riegelkopf 11 außer im Schlußstuip geführt ist, und1 zwar derart, daß der Rie'gelkopf die Rahmenteile umfaßt und1 dadurch einen sicheren Haft hat. In seinem hinteren Teil ist das Gehäuse 8 zu zwei parallelen·, den Riegelschaft 12 zwischen sich fassenden Seitenwänden 13 ausgebildet, welche mit Löchern versehen sind, durch die die obenerwähnten BefestigungSBchrau'beni 5, 6 schließend durchgeführt sind', so daß dadurch das Einsteckschloß und die beiden Zylindersch'lösser in der richtigen Lage zueinander gesichert sind. Der Riegelsdhaft 12 ist mit einem Längsschlitz 14 versehen, mit welchem er sich auf den beiden Schrauben 5, 6 führt, so daß besondere Führungsglieder dafür nicht mehr erforderlich sind.
Zwischen den Seitenwänöen· 13 des Gehäuses 8 ist ebenfalls der zur Sperrung des Riegelschaftes 12 in der Offen- und: Schließstellung dienende, unter Einwirkung der Feider 15 stehende Zuh&ltunigshebel ϊ6 gelagert und gehalten. Zur Auslösung der Zuhaltung und' zur Bewegung d'es Riegels dienen im Beispiele zahnrädartige Glieder 17 rand 18, welche mit dem InnenzyliacTer Je eines der Zylinderschlösser auf Mitdlrehung verbunden unid so gestaltet sind, daß sie bei ihrer Drehung aus der Ruhelage zunächst die Zuhaltung durch Einwirkung auf den einen oder den anderen der daran befestigten, den Riegelschaft zwischen sich fassenden, latnellenartilgen Fortsätze 19 bzw. 20 ausheben und dann, mit einer am Riegelschaft vorhandenen Verzahnung in Eingriff kommend, die Rie-■gelbewegung bewirken.
Im gezeichneten Beispiel des neuen VerscMusses dient der Riegelkopf 11 zugleich als Falle, zu welchem Zweck er durch einen Ouerstift 21 und eine Schlitzführung 22 verstellbar mit dem Riegelschaft 12 verbunden ist und durch Federn 23 in solcher Lage gehalten wird, daß er mit seinem schrägen Ende aus dem Schloßstulp vorsteht. Durch Vor- oder ZurückscMießen des Riegelschaftes 12 kann dann der Fallenkopf über die Fallenstellung vorgeschoben oder auch in das Schloß zurückgezogen werden. Will man auf die Fallenwirkung verzichten, so kann der Riegelkopf fest mit dem Schaft verbunden sein.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Sidierheitsverschluß für Türen, welcher sich aus einem Einsteckschloß unld zwei auf dessen- Riegel einwirkenden, je auf einer Türseite angeordneten Zylinderschlössern zusammengesetzt, 'dadurch !gekennzeichnet, daß die beiden Zylinderschlösser durch zwei wagerecht nebeneinander angeordnete, quer durch die Tür geführte Schrauben (5, 6) verbunden urfd an der Tür gehalten siinld1, welche durch 95* Löcher in den Wänden des Einsteckschlosses und einen Länigsschlitz in dem Riegel des letzteren hindurchgehen, so daß durch die beiden Schrauben (5, 6) alle Schloßteile in der richtigen Lage zueinander gesichert sind und -der Riegel zugleich seine Führung erhält.
  2. 2. Ausführung des Sicherheitsverschlusses nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dlaß das in seinem vorderen Teile zu einem seitlich offenen Führungsrahmen für den Riegelkopf ausgebildete Gehäuse (8) des Einsteckschlosses in seinem hinteren Teil zwei den Riegelschaft und dessen Zuhaltung zwischen sich fassende Seitenwänd'e (1.3) besitzt, in wel- ' chen die Löcher für die 4!ie einzelnen 'S chloß teile vereinigenden Befestigungsschrauben (5, "6) vorgesehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1918341099D 1918-02-21 1918-02-21 Sicherheitsverschluss fuer Tueren Expired DE341099C (de)

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