DE2908330C2 - Jalousie zum waagrechten Einbau in einem Gewächshaus - Google Patents

Jalousie zum waagrechten Einbau in einem Gewächshaus

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    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Jalousie aus zueinander parallelen, um waagerechte äquidistante Achsen verschwenkbaren, untereinander gleichbreiten Lamellen zum Einbau in einem Gewächshaus, wobei die Lamellen zum Raffen der Jalousie querverschieblich an wenigstens einem Tragelement od. dgl. aufgehängt und durch ein sich parallel zum Tragelement erstreckendes Distanzband od. dgl. verbunden sind, an welchem sie in untereinander gleichen, etwa der Lamellenbreite gleichen oder geringfügig geringeren Abständen befestigt sowie mittels eines Zugelements schwenkbar sind.
Aus dem Buch »Technik im Gartenbau Ic, Verlag Eugen Ulmer, Stuttgart, dritte Auflage, 1971, Seite 232 bis 234 sind verschiedene Innenschattierungen bekannt geworden. Gemäß Fig. g der Seite 233 gehört zum Stand der Technik nach dieser Vorveröffentlichung eii.e Jalousie aus zueinander parallelen, um äquidistante Achsen verschwenkbaren, untereinander gleich breiten Lamel-
to len zum Einbau in einem Gewächshaus. Sie sind an ihrem unteren Ende mittels eines Zugseils verbunden, mit dessen Hilfen man sie schräg stellen kann um dadurch den Lichteintritt zu regulieren. Des weiteren ist es nach dieser Vorveröffentlichung wünschenswert, eine derartige Jalousie raffbar auszubilden. Raffbare Jalousien sind als solche ebenfalls bekannter Stand der Technik. Sie bedürfen eines Distanzbandes od. dgL, an welchem sie in untereinander gleichen etwa der Lamellenbreite entsprechenden Abständen befestigt sind, damit sie
beim Überführen, von der gerafften in die entrafften Stellung auf einfache und rasche Weise automatisch den richtigen gegenseitigen Abstand erhalten. Wenn man in dieser entrafften Stellung die Lamellen mittels eines Zugelemenis verschwenkt, so kann man nach einem etwa 90° betragenden, von der Form und der Dicke der Lamellen abhängigen Schwenkbewegung eine zumindest weitgehend vollständige Abdunkelung nach oben hin erreichen.
Des weiteren ist bekannt, Gewächshäuser mittels Außenjalousien zu verdunkeln. Diese benötigen kein separates Tragelemenl, vielmehr können sie unmittelbar auf der Dachaußenseite abgestützt werden (DE-PS 6 21 884). Wegen ihrer starken Belastung durch Wind und Wetter müssen die Lamellen vergleichsweise stabil ausgebildet werden, wobei diese Druckschrift insbesondere die Verwendung von Brettern als Lamellen vorschlägt. Es empfiehlt sich daher, in solchen Fällen anstelle eines Distanzbandes eine Distanzkette zu verwenden. Außerdem ist bei dieser Außenjalousie die Verwendung von Bändern generell nicht vorgesehen, vielmehr kommen dort Seile zur Anwendung. Aufgrund ihres Eigengewichts legen sich die Lamellen, wenn es die Zugkraft in den Sailen zuläßt, schuppenartig aufeinander. Demgegenüber nehmen Lamellen bei waagerechtem Inneneinbau und fehlender Einwirkung über Seile, Bänder, Ketten u.dgl. eine vertikale Lage ein, insbesondere, wenn man sie an ihrem oberen Ende aufhängt.
Das Raffen, das Entraffen sowie das Verschwenken zur Regulierung des Beschattungsgrads erfordert beim Stand der Technik, insbesondere wenn diese Arbeitsgänge motorlich durchgeführt werden sollen, einen vergleichsweise großen Aufwand aus Bändern, Seilen, Ketten usw.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Jalousie der eingangs genannten Art so weiterzubilden, daß sie mit verhältnismäßig geringem Aufwand gerafft, entrafft und bezüglich des Schattierungsgrads verstellt werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß eine raffbare Jalousie gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, entsprechend dem kennzeichnenden Teil dieses Anspruchs ausgebildet ist. Aufgrund der besonderen Ausbildung des Zugelements und seiner Abzweige sowie der erfindungsgemäßen Anbringung und Zuordnung zu den Lamellen, kann man mit Hilfe des Zugelements zum Schrägstellen der Lamellen zugleich auch die Jalousie in die entraffte Stellung ziehen und umgekehrt. Außerdem lassen sich die Lamellen
von der entlasteten Vertikalstellung um etwa 90° in eine beliebige Schrägstellung verschwenken, um dadurch den Grad der Verdunkelung einstellen zu können. In der völlig hochgeschwenkten Stellung erreicht man nach oben hin eine vollständige Verdunkelung. Bei dem angestrebten dichten Aneinanderanlegen ist damit auch eine gute Wärmedämmung erreicht. Andererseits ist der Lichteinfall bei hochstehender Sonne besonders gut, wenn die Lamellen senkrecht nach unter, hängen. Er kann noch verbessert werden, wenn man die Jalousie in ihre geraffte Stellung überführt, wobei sich dann alle Lamellen in Form eines flachen Pakets an einer der Seitenwände befinden. Dieses Verschieben und Verschwenken kann insbesondere mittels eines Motors, beispielsweise Elektromotors vorgenommen werden.
Das Aufhängen der Lamellen kann gemäß dem bekannten Stand der Technik in verschiedener Weise vorgenommen werden. Eine bevorzugte Ausführungsform der Jalousie sieht vor, daß die Lamellen mittels Ringen an dem als Tragseil ausgebildeten Tragi'ement aufgehängt sind. Dabei ist insbesondere vorgesehen, daß man jede Lamelle mit zwei Ringen aufhängt, so daß bei einem Hindurchführen des Abzweigs durch den oberen Ring aufgrund des zweiten Ringes eine gute Gelenkigkeit beim Hochschwenken und Zurückschwenken der Lamelle ohne Behinderung durch den Abzweig oder andere Elemente gewährleistet ist.
Im übrigen ist es eine äquivalente Konstruktion, wenn man statt eines durchgehenden Distanzbands und daran in Abständen befestigten Abzweigen einzelne Distanzbandabschnitte verwendet, die einstückig mit ihrem jeweiligen Abzweig gefertigt sind, und die über gleich angeordnete Verknüpfungspunkte miteinander verbunden sind.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß oberhalb des Tragseils parallel zu diesem ein endloses Zugseil angebracht ist, an dem das vordere Ende des Zugbandes befestigt ist, während das hintere Ende des Distanzbands an der benachbarten Gehäusewand gehalten ist. Das Zugband kann beispielsweise über eine Antriebswelle mit einem Antriebsmotor verbunden sein und somit auf einfache Weise nach rechts oder links verschoben werden. Ausgehend von der gerafften Stellung erreicht man dadurch über den Antrieb des Zugseils zunächst die entraffte Stellung der Jalousie, und nachfolgend kann man dann den Grad der Beschattung durch entsprechende Verschiebung des Zugseils bewirken.
Eine besonders einfache und preiswerte Ausführung ergibt sich dann, wenn das Tragseil zugleich auch das Zugseil ist. Bei größeren Jalousien dürfte sich allerdings die Verwendung eines separaten Tragseils empfehlen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Lamellen in an sich bekannter Weise zusätzlich an ihrem unteren Rand in Abständen, die mit den Abständen übereinstimmen, mit denen sie am Distanzband befestigt sind, mit einem weiteren Zugband verbunden sind, dessen hinteres Ende über eine vor der Gewächshauswand in Höhe des oberen Randes der Lamellen angebrachte Rolle geführt und mit einem Zugantrieb gekoppelt ist. Dieses Zugband ermöglicht insbesondere eine Verschwenkung der Lamellen im Gegenuhrzeigersinne, während die Verschwenkung im Uhrzeigersinne über das obere Zugband und dessen Abzweige vorgenommen wird. Aufgrund der Verbindung des unteren Zugbands mit den Abzweigen muß bei der Verschwenkung nach der einen und der anderen Seite hin jeweils dafür gesorgt werden, daß die Verschwenkbewegung nicht durch das untere Zugband bzw. das obere Zugband mit seinen Abzweigen behindert wird.
Der Zugantrieb ist in zweckmäßiger Weise ein hängendes Gewichtsstück und damit robust, preiswert sowie einfach. Das Gewichtsstück kann aus Teilgewichten bestehen, die man im Bedarfsfalle hinzugibt oder wegnimmt
Eine weitere Variante der Erfindung sieht vor, daß am Zugseil ein Bügel befestigt ist, der bis vor die vorderste
ίο Lamelle herabhängt Dieser Bügel wird beim Raffen der Lamelle wirksam, indem er bei entsprechender Verschiebung des Zugseils gegen die in Raffrichtung hinterste Lamelle bewegt wird und dadurch das Raffen unterstützt bzw. bewirkt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Die Zeichnung zeigt ein derartiges Ausführungsbeispiel. Hierbei stellt dar
F i g. 1 schematisch, die in ein abgebrochen dargestelltes Gewächshaus eingebaute Jalousie in der Seitenansieht, bzw. in einem vertikalen Schnitt,
Fig. 2 in vergrößerter Darstellung den Bereich II der Fig. 1.
Zwischen den Seitenwänden 1 und 2 des Gewächshauses ist waagerecht ein Tragseil 3 straff gespannt, an dem mittels Ringen 4 und 5 Lamellen 7 aufgehängt sind, und zwar sind durch Löcher im oberen Rand der Lamellen 7 Ringe 4 hindurchgezogen, durch die wiederum Ringe 5 hindurchgreifen, welche ihrerseits auf dem Tragseil 3 verschieblich angeordnet sind. Durch Löcher am unteren Rand der Lamellen 7 sind weitere Ringe 6 hindurchgezogen.
Die Lamellen 7 selbst bestehen aus dünnem Aluminiumblech und sind zur Erhöhung der Steifigkeit an ihren beiden Längsrändern abgekantet.
Die auf dem Tragsei! 3 verschieblichen Ringe 5 sind untereinander durch ein Distanzband 8 verbunden, durch das sie auf einen maximalen Abstand begrenzt werden, der etwas geringer ist als die Breite der Lamellen 7. Zu diesem Zweck ist das Distanzband 8 in regelmäßigen Abständen mit Ösen 9 versehen, durch die die Ringe 5 hindurchgreifen. Vorn endet das Distanzband 8 an der vordersten Lamelle 7a, das hintere Ende des Distanzbandes 8 ist an der Seitenwand 1 des Gewächshauses befestigt.
Am Ring 6 am unteren Rand der hintersten Lamelle Tb ist ein Zugband 10 befestigt, welches durch die oberen Ringe 5 aller davorliegenden Lamellen 7 hindurchgeführt und in einigem Abstand vor der vordersten Lamelle Ta an einem Zugseil 12 befestigt ist. Von den unteren Rändern der übrigen Lamellen 7 führen in entsprechender Weise Zugbandabzweige 11 durch den oberen Ring 5 der jeweils davorliegenden Lamellen 7 hindurch und sind jeweils vor diesem Ring 5 mit dem Zugband 10 an in regelmäßigen, mit den Abständen der oberen Ringe 5 übereinstimmenden Abständen angeordneten Verknüpfungspunkten 13 verknüpft. Der vorderste Abzweig 11a ist ebenso lang wie die übrigen Abzweige 11 und sein Verknüpfungspunkt 13a liegt im gleichen Abstand vor dem zunächst hinteren Verknüpfungspunkt 13 wie ihn die übrigen Verknüpfungspunkte aufweisen.
Bei einem alternativen Aufbau des Zugbandgebildes 10,11 aus in Reihe miteinander verbundenen Zugbandabichnitten würde sich der hinterste Zugbandabschnitt zwischen A und A' erstrecken, der davorliegende zwischen B und B', der nächste zwischen Cund C, usw.
Das Zugseil 12 ist ein endloses Seil. Es ist über zwei einander gegenüberliegende freilaufende Umlenkrollen
14 an den Seitenwänden 1 und 2 sowie um eine Antriebswelle 15 herumgeführt, die sich in Längsrichtung des Gewächshauses erstreckt.
In zusammengeschobener Lage hängen die Lamellen 7 dicht vor der Seitenwand 1. Durch Drehen der Antriebswelle 15 entgegen dem Uhrzeigersinn wird das Zugband 10 nach links gezogen und zieht die erste, dann die zweite, dritte usw. Lamelle 7 nach links, bis das Distanzband 8 gestrafft ist. In der Zeichnung ist vereinfachend nur eine kurze Jalousie dargestellt, normalerweise befindet sich bei auseinandergezogener Jalousie die vorderste Lamelle Ta nahe vor der Seitenwand 2. Bei weiterem Zug nach links werden durch das Zugband 10 und seine Abzweige 11 alle Lamellen 7 gleichzeitig im Uhrzeigersinn nach oben geschwenkt, und zwar maximal bis zur waagerechten Lage, in der die Lamellen 7 dicht aneinander anschließen und jeglichen Lichteinfall unterbinden.
Die am unteren Rand der Lamellen 7 angebrachten Ringe 6 sind ferner durch ein weiteres (unteres) Zugband 16 miteinander verbunden und zwar derart, daß die Verknüpfungspunkte der Ringe 6 mit dem unteren Zugband 16 den gleichen Abstand haben wie die Verknüpfungspunkte 13 des oberen Zugbandes 10. Das hintere Ende 16£> des unteren Zugbandes 16 ist um eine nahe dem Tragseil 3 an der Seitenwand 1 angebrachte Umlenkrolle 17 herumgeführt und es hängt ein Gewichtstück 18 daran. Ein Nachlassen der auf das obere Zugband 10 ausgeübten Zugkraft hat deshalb zur Folge, daß die Lamellen 7 entgegen dem Uhrzeigersinn nach unten schwenken und schließlich weiter nach oben bis in die zweite der beiden möglichen Endlagen schwenken. Mit nur einem motorischen Antrieb können die Lamellen daher ausgehend von einer vertikalen Stellung auch im Gegenuhrzeigersinn geschwenkt werden und erlauben eine vollautomatische Regelung des Lichteinfalls.
Das Zusammenschieben der Jalousie geschieht durch Drehen der Antriebswelle 15 im Uhrzeigersinn. Das Zugband 10 wird dann nach rechts gezogen. Unterstützt wird das Zusammenschieben durch einen Bügel 19, der am Zugseil 12 vor der vordersten Lamelle 7 befestigt ist und herabhängt. Sein unteres Ende besteht aus einem gewichtigen, horizontalen, in Längsrichtung der Lamellen 7 verlaufenden Stab 20. Beim Zusammenschieben deY Jalousie wirkt der Bügel 19 nach Art eines Schiebers auf die Lamellen 7 ein.
Die Aufgabe des Tragseils 3 kann vom Zugseil 12 übernommen werden, so daß das Tragseil 3 als gesondertes Bauteil entfallen kann.
Die Zeichnungen zeigen das Tragsei! 3, die Zugbänder 10 und 16, das Distanzband 8 und das Zugseil 12 jeweils nur einmal. Natürlich sind bei längeren Lamellen 7 diese Bänder und Teile entsprechend der Länge der Lamellen 7 mehrfach parallel zueinander vorgesehen.
Ferner kann die Jalousie statt wie gezeichnet in Querrichtung auch ohne weiteres in Längsrichtung in Gewächshäuser eingebaut werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Jalousie aus zueinander parallelen, um waagerechte, äquidistante Achsen verschwenkbaren, untereinander gleich breiten Lamellen zum Einbau in einem Gewächshaus, wobei die Lamellen zum Raffen der Jalousie querverschieblich an wenigstens einem Tragelement od. dgl. aufgehängt und durch ein sich parallel zum Tragelement erstreckendes Distanzband od. dgL verbunden sind, an welchem sie in untereinander gleichen, etwa der Lamellenbreite gleichen oder geringfügig geringeren Abständen befestigt sowie mittels eines Zugelements verschwenkbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Zugelement ein Zugband (10) od. dgl. ist, welches am unteren Rand der hintersten Lamelle (7 b) befestigt und über den oberen Rand aller davorliegenden Lamellen (7) hinweggeführt ist, wobei mit Ausnahme der hintersten Lamelle (Jb) am unteren Rand einer jeden Lamelle (7) ein Abzweig (31) des Zugbandes (10) befestigt ist und die Abzweige (11) aufeinanderfolgend in Abständen mit dem Zugband (10) verbunden sind, die mit den Abständen übereinstimmen, mit denen die Lamellen (7) am Distanzband (8) befestigt sind.
2. Jalousie nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (7) mittels Ringen (4, 5) an dem als Tragseil (3) ausgebildeten Tragelement aufgehängt sind.
3. Jalousie nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Tragseils (3) parallel zu diesem ein endloses Zugseil (12) angebracht ist, an dem das vordere Ende des Zugbandes (10) befestigt ist, während das hintere Ende des Distanzbandes (8) an der benachbarten Gehäusewand (1) gehalten ist.
4. Jalousie nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Tragseil zugleich das Zugseil ist.
5. Jalousie nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lamellen (7) in an sich bekannter Weise zusätzlich an ihrem unteren Rand in Abständen, die mit den Abständen übereinstimmen, mit denen sie am Distanzband (8) befestigt sind, mit einem weiteren Zugband (16) verbunden sind, dessen hinteres Ende (166,) über eine vor der Gehäusewand (1) in Höhe des oberen Randes der Lamellen (7) angebrachte Rolle (17) geführt und mit einem Zugantrieb gekoppelt ist.
6. Jalousie nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Zugantrieb ein hängendes Gewichtstück(18)ist.
7. Jalousie nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Zugseil (12) ein Bügel (19) befestigt ist, der bis vor die vorderste Lamelle (7a) herabhängt.
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