DE2907185C2 - Elektronische Anzeigevorrichtung - Google Patents

Elektronische Anzeigevorrichtung

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DE2907185C2
DE2907185C2 DE2907185A DE2907185A DE2907185C2 DE 2907185 C2 DE2907185 C2 DE 2907185C2 DE 2907185 A DE2907185 A DE 2907185A DE 2907185 A DE2907185 A DE 2907185A DE 2907185 C2 DE2907185 C2 DE 2907185C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektronische Anzeigevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche elektronische Anzeigevorrichtung ist durch die DE-OS 20 41 233 bekanntgeworden und dient zur Überwachung des Bildmusterinhalts einzelner Bildmuster, die nacheinander auf einem Magnetband aufgezeichnet werden sollen. Die Eingabematrix besteht aus Tastschaltern, deren Zahl der Bildpunktzahl in der Speichermatrix und der matrixförmigen Anzeigetafel entspricht. Die Zahl der Fühlerelemente der Eingabematrix ist somit verhältnismäßig hoch. Nach dem Aufzeichnen eines Bildmusters auf dem Magnetband kann dieses nicht mehr ohne weiteres auf der Anzeigetafel sicher gemacht werden, da die Speichermatrix jeweils nur das zuletzt eingeschriebenen Bildmuster enthält
Eine Eingabematrix mit in Matrix verteilten Fühlerelementen ist in der DE-OS 24 36 737 beschrieben und dient je nach der Ausführungsform dazu, mit einem Kontakt-, einem Lösch-, einem Wärme- oder einem magnetischen Stift die Koordinaten einzelner Bildpunkte einer Matrix-Anzeigevorrichtung zuzuführen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigevorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die zu einer Gruppe von mehreren gespeicherten Bildmustern einen schnellen Zugriff und gleichzeitig die Anzeige einer bestimmten Zahl von Bildmustern gestattet.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 enthaltenen kennzeichnenden Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Organisation der Speichermatrix gestattet es. mit Hilfe einer verhältnismäßig kleinen Eingabematrix größere Bildmuster zu speichern und in beliebiger Folge eine gespeichertes Bildmuster über die Anzeigetafel optisch wiederzugeben. Dadurch ist es auch möglich, die elektronische Anzeigevorrichtung durch eine Alarmschaltung gemäß dem Anspruch 2 zu ergänzen, um eine Art Notizbuch zu schaffen, das seinen Benutzer zu vorherbestimmten Zeiten auf bestimmte, in die Speichermatrix eingeschriebene Bildmuster, beispielsweise Buchstaben und Zahlen, aufmerksam macht.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung des Erfin dungsgedankens ist vorgesehen, die Vorrichtung zum als Teil einer Uhren/Rechnerkombination auszubilden, die Anzeigetafel wird dadurch mehrfach genutzt. Sie kann zur Anzeige von handschriftlichen Zeichen. Zeitinformationen und Rechenergebnissen herangezogen werden.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Rrfindiing sind in den Unteranspriichen gekennzeichnet. Die Erfindung wird nachstehend anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbcispiels erläutert. Ls zeigt
F i g. I eine Draufsicht auf eine llhrcn/Rechnerkombinalion und
Fig.2(A) und 2(p) ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Anzeigesteuerung,
Die Uhren/Rechnerkombination 1 von Fig. I1 anhand derer die Erfindung verdeutlicht wird, besteht hauptsächlich aus einer Eingabematrix 2, einer Zeiteingabeeinrichtung 3 in Form einer Tastatur und einer Anzeigetafel 4 in Flössigkristaiiausführung (LCD). Über die 8 mal 8 Fühlerelemente der Eingabematrix 2 kann ein Benutzer der Uhren/Rechnerkombination 1 mittels eines Fingers oder Stiftes handschriftlich ein Bildmuster eingeben. Bei einer ersten Ausführung umfaßt die Eingabematrix 2 8 mal 8 mit dem Finger abtastbare, berührungsempfindliche Schaltelemente, und bei einer zweiten Ausführung sind es 8 mal 8 mit einem Eingabestift abzutastende lichtempfindliche Elemente. Anstelle der erwähnten Flüssigkristallausführung kann die Anzeigetafel 4 auch als Elektroliimineszenz- oder Leuchtdioden-Matrix ausgebildet sein. Sie umfaßt beispielsweise sechs Ziffernstellen, von denen jede Stelle 8 mal 8 matrixförmig angeordnete Anzeigeelemente umfaßt, die den 8 mal 8 Fühlerelementen der Eingabematrix 2 entsprechen. Somit läßt sich ein in die Eingabematrix 2 eingegebenenes gewünschtes Zeichen auf der Anzeigetafel 4 an jeder Ziffernstelle zur Darstellung bringen.
Die Tastatur der Zeiteingabeeinrichtung 3 enthält Ziffern- und Funktionstasten zur Auslösung von Rechenvorgängen und zur Eingabe von Zeitwerten und verschiedene Steuerbefehlstasten.
Die Uhren/Rechnerkombination 1 enthält ferner außer einer Zeitanzeige 6 und einem Blockwählichalter 7. einen Betriebsart-Wählschalter 5 mit drei Schaltstellungen, nämlich einer ersten Schaltstellung M1n für die Bildmuster- und Alarmzeiteingabe, einer zweiten Schaltstellung Mou, für Zeichen-, Muster- und Alarmzeit-Auslesen, und einer dritten Schaltstellung CAL für Rechnerbetrieb.
Auf der Zeitanzeige 6 ist entweder die in einer Momentanzeit-Halteschaltung TR gespeicherte Momentanzeitinformation oder eine in einem Alarmzeitspeicher ALR gespeicherte vorgewählte Zeitinformation (Alarmzeit) ablesbar. Der Blockwählschalter 7 dient der Auswahl eines gewünschten Teilspeichers ALR\ — ALRi'im Alarmzeitspeicher ALR, welcher der Eingabematrix 2 und der Anzeigetafel 4 zugeordnet ist. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel enthält die Speichermatrix A/2 fünf frei adressierbare Speicherblöcke a bis e und der Alarmzeitspeicher ALR fünf Teilspeicher ALR^ bis ALRi, weshalb der Blockwählschalter 7 fünf Wählstufen 3 bis © aufweist. Folglich kann die Uhren/Rechnerkombination 1 fünf verschiedene Informationsarten speichern und die gespeicherte Information von fünf verschiedenen gewählten Zeiten einzeln anzeigen.
Ein über die Eingabematrix 2 eingegebenes einstelliges Zeichen wird über eine Eingabesteucrschaltung /Ci zeitweilig in einer Pufferspeichermatrix Mt gespeichert die übereinstimmend mit den Fühlerelemcnten der Eingabematrix 2 8 mal 8 Speicherlemente hat. Die Eingabesteuerschaltung /Ci erzeugt ein in eine Positionswählschaltung MSi gehendes Positionswählsignal Si und ein in einen gewünschten Abschnitt der Pufferspsichermatrix Λ7ι gehendes Datensignal 5;. Die so in der Pufferspeichermatrix M\ zeitweise gespeicherten Daten werden in eine zweite F-ingabesteuerschaltung IC2. die fünf Blöcke mit je sechs Ziffernrollen mit wiederum je 8 mal 8 Spcichcrabschnitlcn (übereinstimmend mit der Puffcrspcichermatrix M) umfaßt.
eingespeist, welche ihrerseits eine Speicherstellenwählschallung DS| und eine Speicherblockwählschaltung MSi steuert, so daß die in der Pufferspeichermatrix Mi zeitweise stellenzugeordnete gespeicherten Daten iii einen gewünschten Stellenabschnitt der Speichermatrix Mi eingegeben und eingespeichert werden.
Die so in einem gewünschten Speicherblock a bis e der Speichermatrix M2 gespeicherten Daten werden über eine Teilspcicher-Wählschaltung MS3, eine Ausgangssteuerschaltung OCi und eine Anzeigetreiberschaltung DSCi in die Anzeigetafel 4 überführt. Die Schaltungen MS2 und MS3 sind von einem Ausgangssignal des Blockwählschalters 7 abhängig, und die zweite Eingabesteuerschaltung IC2 reagiert auf ein Ausgangssignal eines Steuerschalters Km, der nach Abschluß des Schreibvorgangs eines einstelligen Zeichens betätigt wird, so daß die Daten in die Speichermatrix M2 Stelle für Stelle eingegeben werden.
Die auch für die Eingabe der Momentanzeit und Alarmzeit verwendete Tastatur 3 enthält zehn Zifferntasten K,\, eine Alarmeingabetaste Ka und eine Momentanzeit-Eingabetaste Kt- EL· Ausgangssignal der Alarmeingabetaste KA geht in eine A-Iarmzeit-Eingabesteuerschaltung /Cj, welche über eine Alarm-Teilspeicher-Wählschaltung MS* die Eingabe eine· gewünschten Alarm- bzw. Weckzeit in den Alarmzeitspeicher AL··, veranlaßt. Letzterer umfaßt fünf Teilspeicher ALR\ bis ALRs, von denen der gewünschte Teilspeicher ALRi bis ALRs, durch den Blockwählschalter 7 und die Alarm-Teilspeicher-Wählschaltung MSt ausgewählt wird. Der im Alarmzeitspeicher ALR gespeicherte Inhalt wird über eine weitere Alarm-Teilspeicher-Wählschahung MSs, eine Torschaltung Gi und eine Anzeigetreiberschaltung DSC* auf der Zeitanzeige 6 zur Anzeige gebracht.
In der über einen Impulszähler TRC mit einem Taktgenerator CC gekoppelten Momentanzeit-Halteschaltung TR wird eine Momentanzeit gespeichert, die sich mit Hilfe der zehn Zifferntasten Ks und der Momentanzeit-Eingabetaste Kt in der Tastatur 3 korrigieren läßt. Ein Ausgangssignal der Momentanzeit-Eingabetaste Kt wird einer Momentanzeit-Stellschaltung /Ct zugeführt, welche die aus den Zifferntasten Ks abgeleitete Zeitinformation zwecks Korrektur in die Ί5 Momentanzeit-Halteschaltung 77?eingibt.
Die im Alarmzeitspeicher ALR und in der Momentanzeit-Halteschaltung TR gespeicherten Inhalte werden in einer Vergleichsschaltung Jt miteinander verglichen. Ist beispielsweise der im ersten Teilspeicher ALRi 5« des Alarmzeitspeichers ALR gespeicherte Inhalt identisch mit dem in der Momentanzeit-Halteschaltung TR, dann wird über einen entsprechenden Ausgang der Vergleichsschaltung JT ein erstes Flip-Flop F, gesetzt. Die Ausgangssignale dieses Flip-Flops Fi oder eines der übrige" Rip-Flops F2 bis F5 gehen über ein ODER-Glied OR, und eine Treiberschaltung DR an einen Lautsprecher SF.
Die Ausgangssignak der Flip-Flops Fi-F5 gehen ferner zur Teilsp^icherwählschaltung MSj, um den b« Inhalt des dem gesetzten Flip-Flop Fi bis Fs entsprechenden Teilspeiche, s ALRi bis ALRs der Speichermatrix M2 auf dtr Anzeigetafel 4 darzustellen- Ist z, B, das Flip-Flop Fi gesetzt, dann geht der im ersten Teilspeicher ALR, der Speichermatrix M2 gespeicherte ■ Inhalt über die Teilspeicher-Wählschaltung MSt, die Ausgangssfeucrschaltung OC, und die Anzcigetmb^rschaltung CoC- auf der Anzeigetafel 4 zur Darstellung. Bei Betätigung eines manuellen Schalters RS werden
die Flip-Flops Fi bis Γ-, rückgesetzt, und damit endet die Ansteuerung des Lautsprechers 5V*und der Anzeigetafel 4.
Ein Rechnerabschnitt des Gerätes besteht im wesentlichen aus eine'n Operationsregister Mj, an das > eine Eingabesteuerung /Cs und eine Ausgangssteuerung OCi angeschlossen sind, und einer dem Operationsregister Mi zugeordneten Operationssteuerschaltung PU, welche in Abhängigkeit vom im Operationsregister Mi gespeicherten Inhalt und von Funktionstasten Kfin der '" Tastatur 3 abgeleiteten Befehlen arithmetische Rechnungen durchführt. Der im Operationsregister Mi gespeicherte Inhalt wird über die Ausgangssteuerung OCi, einen Zeichenmustergenerator CRG und die Anzeigetreiberschaltung DSC, auf der Anzeigetafel 4 r> dargestellt.
In Fig. 2(A) und 2(B) enthaltene Symbole M1n, M0M und CAL entsprechen je nach Stellung des Betriebsart-Wählschalters 5 den zugehörigen Steuersignalen. Die in
Her ^1^mf>r»tart7*>it-MQ|t pcrKühnnn Tf? crpcnpirhprlp -0
Momentanzeit wird über eine Torschaltung Gi und die Anzeigetreiberschaltung DSCi auf der Zeitanzeige 6 dargestellt.
Nachstehend werden vier verschieden Betriebsarten des erfindungsgemäßen Anzeigesteuersystems be- 2> schrieben.
(I) Zeichen-Anzeige nach Eingabe über Eingabematrix 2
Der Betriebsart-Wählschalter 5 steht in der Stellung Jo Min. die Eingabesteuerschaltung /C, ist betriebsbereit und gibt in Abhängigkeit von einem in die Eingabematrix 2 handschriftlich eingeschriebenen Muster ein Positionswählsignal a und das Datensignal Si ab; in der Pufferspeichermatrix Mi erfolgt eine zeitweilige Speicherung. Wird nach beendetem Einschreiben des Musters der Steuerschalter Ku betätigt, dann werden die in der Pufferspeichermatrix Mi gespeicherten Daten über die zweite Eingabcsteuerschaltung ICi in die Speichermatrix Mi übertragen.
Befindet sich der Blockwählschalter 7 auf seiner ersten Wählstufe a. dann wird durch die Speicherblockwählschaltung MSi der erste Speicherblock a der Speichermatrix Mi gewählt und die geschriebenen Daten dorthin übertragen, von wo sie über die 4^ Teilspeicherwählschaltung MSj und die Ausgangssteuerschalttmg OCi in die Anzeigetreiberschaltung DSQ weitergehen, so daß das handschriftlich geschriebene Muster auf der ersten Stelle der Anzeigetafel 4 dargestellt wird. Dieser Vorgang wiederholt sich, bis das gewünschte Muster vollständig ist.
Beim vorliegenden Beispiel sind die Speichermatrix Mi und die Anzeigetafel 4 sechsstellig, es kann also eine bis zu sechs Stellen umfassende Information gespeichert werden.
(II) Alarmzeit-Eingabe und Momentanzeit-Korrektur
Der Betriebsart-Wählschalter 5 ist in der Stellung M^ Soll eine Alarm- bzw. Weckzeit eingestellt werden, so wird der Zeitwert über die Zifferntasten Ks eingegeben M und die Alarm-Eingabetaste Ka betätigt, woraufhin die Alarmzeit-Eingabesteuerschaltung IC3 in Betrieb gesetzt und die Speicherung der Alarmzeit im Alarmzeitspeicher ALR über die Alarm-Teilspeicherwählschaltung MS4 veranlaßt wird. Befindet sich der Blockwähl- <" schalter 7 in seiner ersten Stellung a, so wird die in die Tastatur 3 eingegebene Alarmzeit im ersten Teiispeicher ALR] gespeichert.
Da die Speicherblockwählschaliungtn Λ/.Vt und MS\ durch ein Ausgangssignal des Blockwählschalters 7 gesteuert werden, crfolpt die Anzeige der «o eingegebenen Alarmzeit auf der Zeitanzeige 6 über die Torschaltung <7t und die Anzcigetreibcrschaltiing DSCi. Soll die Momentanzeit korrigiert werden, so wird ein korrigierter Momentanzeitwert über die Zifferntasten Kn eingegeben und die Momentanzeit-liingabetaste Kr betätigt. Dann cfolgt die Informationsübertragung über die Momentanzeitstellschaltung ICU in die Momentanzeit-llalteschaltung TR. Wird eine Momentanzeit-Anzeigetaste Kn '"Otätigt. dann erfolgt die Anzeige des in der Momentan/cit-Halteschaltung TR gespeicherten Inhalts auf der Zeitanzeige 6 über die Torschaltung Gi und die Anzeigetreiberschaltung OSC Ί.
Der bei der Abgabe des Alarmsignals entstehende Setzausgang des ersten Flip-Flops Fi geht außerdem zur Teilspeicher-Wählschaltung MSj, um die im ersten Speicherhlnrk » dpr .Speichermatrix Mj gespeicherte Information zu einem vorbestimmten Zeitpunkt, weither im ersten Teilspeicher ALR\ des Alarmzeitspeichers ALR gespeichert ist, zur Anzeige zu bringen.
Der Setzausgang vom ersten Flip-Flop I] geht außerdem über das ODER-Glied OR\ und einen Inverter NOT zu einer Torschaltung Cn, um die Speicherblockwählschaltung MS-·, unabhängig von der über den Blockwählschalter 7 getroffenen Auswahl anzusteuern.
Wenn also im ersten Speicherblock a der Speichermatrix M2 die Information »MEET: 3« gespeichert ist und dazu im ersten Teilspeicher ALRi des Alarmzeitspeichers ALR die Zeitinformation »I : 30«, dann kann der Anzeigetafel 4 folgende Information entnommen werden:
«Konferenz in Raum 3 um 1 Uhr 30 Minuten«.
Wird jetzt der Schalter RS betätigt und damit das Flip-Flop Fi rückgesetzt, so wird die Anzeige gelöscht und der Alarmton unterbrochen.
(III) Auslesen der in der Speichermatr,χ M2 und im
Alarmzeitspeicher A LR gespeicherten Information
Der Betriebsart- r/ählschalter 5 steht auf der Stellung Mou,; die Teilspeicher-Wählschaltung MSj und die Alarm-Teilspeicherwählschaltung MSs sind vom Ausgang des Blockwählschalters 7 abhängig. Steht dieser z. B. auf seiner zweiten Stellung b', dann wird der im zweiten Speicherblock b der Speichermatrix M2 gespeicherte Inhalt auf der Anzeigetafel 4 und die im zweiten Teilspeicher ALRi des Alarmzeitspeichers ALR gespeicherte Alarmzeit auf der Zeitanzeige 6 4argestellt.
(IV) Rechner-Betrieb
Der Betriebsart-WählschalterS steht auf der Stellung CAL und setzt über ein entsprechendes Ausgangssignal die Eingabesteuerung IC5 und die Ausgangssteuerung OC2 in Betrieb.
Der Zeichenmustergenerator CRG setzt den im Operationsregister Mj gespeicherten Inhalt in ein Zeichensignal um, und bringt dieses über die Anzeigetreiberschaltung DSCi auf der Anzeigetafel 4 zur Anzeige. Aufbau und Arbeitsweise der Operationssteuerschaltung PU sind im wesentlichen von üblicher Bauart.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (10)

Patentansprüche:
1. Elektronische Anzeigevorrichtung mit einer matrisförmigen Anzeigetafel für die Anzeige eines in einer Speichermatrix gespeicherten Bildmusters und mit einer in Matrixanordnung verteilten, Fühlerelemente aufweisenden Eingabematrix zur Eingabe eines auf der Anzeigetafel darzustellenden Bildmusters, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichermatrix (M2) über mehrere frei adressierbare Speicherblöcke (a-e) verfügt, deren zugehörige Speicherelemente entsprechend der Matrixanordnung der Anzeigeelemente der Anzeigetafel (4) auslesbar sowie sequentiell entsprechend is der Matrixanordnung der Fühlerelemente der Eingabematrix (2) mit einer bestimmten Stellenzahl von Bildmustern einschreibbar sind.
2. Elektronische Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
— eine Zeiteingabeeinrichtung (3) zur Vorgabe einer gewünschten Zeit, zu der das Bildmuster auf der Anzeigetafel (4) angezeigt werden soll;
— einen Alarmzeitspeicher (ALR) zum Speichern einer eingegebenen Zeitinformation;
— eine Momentanzeit-Halteschaltung (TR)-,
eine Vergleichssehaltung (Jj), die ein Ausgangssignal liefert, wenn die im Speicher gespeicherte Zeitinformation mit der durch die Momentanzeit-Halteschaltung (77?,/angegebenen Momen- tanzeit identisch ist und
— eine Anzeigesteuerschaltung (OC,) zur Darstellung des in der Speichermatrix (Mi) gespeicherten handgeschriebenen äildmusters auf der Anzeigetafel (4) in Abhängigkeit vom Ausgang der Vergleichsschaltung (J;
3. Elektronische Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Fühlerlemente der Eingabematrix (2) zur Eingabe von handgeschriebenen Bildmustern mittels eines zugeordneten Schreibstiftes ausgelegt sind.
4. Elektronische Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß diese bei einer Uhren/Rechnerkombination (1) folgende Baugruppen aufweist:
— eine Rechenschaltung(Fig. 2B),
— eine Tastatur (3) zur Eingabe einer gewünschten Information in die Rechenschaltung, und
— eine Alarmzeiteingabe (3; Kn, Ka).
5. Elektronische Anzeigevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Rechenschaltung und der Anzeigetafel (4) ein Zeichengenerator (CRG)angeordnet ist.
6. Elektronische Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Alarm- Zeitspeicher (ALR) eine der Zahl der Speichcr- hlöcke (a — e) entsprechende Zahl von Teilspeichern (ALR1 - ALR) aufweist.
7. Elektronische Anzeigevorrichtung nach An spruch 6, gekennzeichnet durch einen manuellen Blockwählschalter (7) für die Wahl eines gewünschten Speicherbloeks fa-ejder Speichermatrix (M2) und eines gewünschten Teilspeichers (ALR] - ALR=,) im Alarmzeitspeicher ^-ΛΛ/ty.
8. Elektronische Anzeigevorrichtung nach einem to der Ansprüche 4 bis 7. gekennzeichnet durch einen Lautsprecher (SP), der in Abhängigkeit von dem Ausgang der Vergleichsschaltung (U) mittels einer
Treiberschaltung fD/tyangesteuert wird.
9. Elektronische Anzeigevorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Vergleichsschaltung (Jt) und der Treiberschaltung (DR) eine aus parallel geschalteten Flip-Flops (F, - F5) bestehende Schaltung angeordnet ist
10. Elektronische Anzeigevorrichtung nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch einen manuellen Schalter (RS) zum Rücksetzen der Flip-Flops (F,-Fs).
DE2907185A 1978-02-24 1979-02-23 Elektronische Anzeigevorrichtung Expired DE2907185C2 (de)

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