DE2365718C3 - Dateneingabeeinrichtung mit dynamischer Datenanzeige - Google Patents

Dateneingabeeinrichtung mit dynamischer Datenanzeige

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DE2365718C3
DE2365718C3 DE19732365718 DE2365718A DE2365718C3 DE 2365718 C3 DE2365718 C3 DE 2365718C3 DE 19732365718 DE19732365718 DE 19732365718 DE 2365718 A DE2365718 A DE 2365718A DE 2365718 C3 DE2365718 C3 DE 2365718C3
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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    • H03M11/20Dynamic coding, i.e. by key scanning
    • GPHYSICS
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    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
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Description

Die Erfindung betrifft eine Dateneingabeeinrichtung mit dynamischer Datenanzeige gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Im Rahmen der ständig angestrebten weiteren Verkleinerung von Dateneingabe- und Datenanzeigesystemen zum Beispiel für Taschenrechner usw. wird die Miniaturisierung von Bausteinen und Funktionsblöcken meist dadurch eingeschränkt, daß die für die Praxis theoretisch fast beliebig miniaturisierbaren integrierten Schaltkreise und Halbleiterchips für Treiber- und Steuerschaltungen, Mikroprozessoren usw. eine unumgängliche Anzahl von Anschlüssen einer bestimmten Mindestgröße für Verbindungsleitungen aufweisen müssen, was der erwünschten Miniaturisierung oft erhebliche Grenzen setzt. Darüber hinaus verkompliziert und verteuert ein aufwendiges Verbindungssyetem die möglichst in Massenfertigung herzustellenden Baueinheiten sowie deren späteren Zusammenbau und erhöht außerdem die Ausfallwahr scheinüchkeit und Störanfälligkeit.
Aus der DE-OS 1945 783 ist bereits eine Dateneingabeeinrichtung der vorstehend genannten Art bekannt, die in Verbindung mit einem Ziffernprüfgerät Verwendung findet. Diese bekannte Dateneingabeeinrichtung ist jedoch zur Durchführung mathematischer Prüfschemata unter Verwendung mehrerer Taktgeber zum Beispiel mit einer Programmeinrichtung, einem Matrix-Spallenzähler sowie Verknüpfungsschaltungen zur Auswahl, Dekodierung und Umsetzung der mathematischen Wertigkeit usw. gekoppelt, was ein äußerst aufwendiges Verbindungssystem erfordert, das wiederum einen kompakten Aufbau bzw. eine Miniaturisierung weitgehend in Frage stellt.
Ferner ist aus der Zeitschrift »Industrie-Elektrik und Elektronik« Nummer 20, 1970, Seiten 507 und 508, eine dynamische Ansteuerung von Ziffernanzeigeröhren bekannt, bei der die Anoden der Anzeigeröhren über einen Ringzähler impulsweise nacheinander mit dem Pluspol der Betriebsspannung verbunden werden, während die Ansteuerung einer gewünschten Kathode über eine Schalteranordnung synchron hierzu jeweils beim Anlegen des Pluspols an die zugehörige Anode erfolgt. Auf diese Weise soll bei ent-
sprechender Zählfrequenz des Ringzählers eine stehende, flimmerfreie Ziffernanzeige erhalten werden. Das bekannte Ziffernanzeigesystem weist jedoch ebenfalls den Nachteil auf, daß zum Beispiel bei Verwendung eines Tastenfeldes für die Dateneingabe auch eine der Anzahl der verwendeten Tasten bzw. Tastenschalter entsprechende Anzahl von Anschlüssen und Verbindungsleitungen zur Treiberschaltung sowie zu den Elektroden der Anzeigeelemente vorhanden sein muß, da keinerlei Maßnahmen zur 'Verringerung der je nach Größe von Tastenfeld und Ziffernanzeige gegebenenfalls erheblich aufwendigen Beschallung bzw. Anschluß- und Leitungsführung getroffen sind.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Dateneingabeeinrichtung mit dynamischer Datenanzeige der vorstehend genannten Anzuschaffen, bei der die Anzahl der zur Beschaltung von Tastenschalterfeld und Anzeigeeinheit erforderlichen Anschlüsse und Verbindungsleitungen wesentlich verringert ;st.
Diese Aufgabe wird mit den im Patentanspruch 1 angegebenen Mitteln gelöst.
Erfindungsgemäß werden somit vorteilhafterweise sowohl der allgemeine Schaltungsaufbau wesentlich vereinfacht als auch die Anzahl der erforderlichen Anschlüsse und Zwischenverbindungen auf ein Mindestmaß verringert, was eine im Vergleich zum Stand der Technik wesentlich weitgehendere Miniaturisierung ermöglicht, da die Informationen nunmehr über die Spaltenleitungen allein den wenigen Zeilenleitungen entnehmbar sind und die Impulssignale sowohl zur Auftastung der Anzeigeelemente als auch 2.ur Identifikation betätigter Tastenschalter des Tastenschalterfeldes Verwendung finden.
In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wiedergegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachstehend beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild einer Ausführungsform der Dateneingabeeinrichtung,
Fig. 2 verschiedene Impulssignale zur Erläuterung von Funktion und Wirkungsweise der Dateneingabeeinrichtung gemäß Fig. 1, und
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Tastenschalterfeld der Dateneingabeeinrichtung gemäß Fig. 1.
Gemäß der Fig. IA, IB und IC besteht ein als Impulsverteiler wirkendes Schieberegister 21 aus Speicherelementen, wie beispielsweise Flipflops II bis 18, die derart miteinander verbunden sind, daß der Ausgangsanschluß Q einer vorangehenden Stufe mit dem Eingangsanschluß D der nächsten Stufe verbunden ist. Der Eingangsanschluß D der ersten Stufe ist mit einer Klemme 19 verbunden, an die ein Startimpuis TWE angelegt wird. Die Anschlüsse Γ der Flipflops 11 bis 18 sind sämtlich an eine Klemme 20 angeschlossen, an die Schiebe- bzw. Taktimpulse angelegt werden. Die Ausgangsleitungen 11' bis 18' der Flipflops 11 bis 18 stehen als Matrix-Spaltenleitungen über Tastenschalter ATl bis K32 mit vier Signalleitungen 22 bis 25 als Matrix-Zeilenleitungen in Verbindung.
Nachstehend wird die Arbeitsweise des Schieberegisters 21 unter Bezugnahme auf Fig. 2 beschrieben. Wenn die bei BinFig. 2 gezeigten Startimpulse TWE an die Klemme 19 angelegt werden, während die Schiebe- oder Taktimpulse gemäß der Darstellung bei A in Fig. 2 an die Klemme 20 angelegt sind, werden
die durch TDO bis TDl bei C in Fig. 2 dargestellten Steuersignale nacheinander über die Spaltenleitungen 11' bis 18' der Stufen des Schieberegisters 21 abgegeben. Das heißt, das Steuersignal TDO wird über die Spaltenleitung 11' abgegeben, das Steuersignal TDl über die Spaltenleitung 12' usw. Wenn einer der Tastenschalter Kl bis K32 geschlossen wird, wird das Steuersignal (eines der Steuersignale TDO bis TDl) von einer der Spaltenleitungen 11' bis 18', mit der ίο der jeweils betätigte Tastenschalter K verbunden ist, auf eine der Zeilenleitungen 22 bis 25 gegeben. Wenn beispielsweise der Tastenschalter Kl bis K4 geschlossen wird, erscheint das Steuersignal TDO an der an den Tastenschalter jeweils angeschlossenen Zeilenleitung der Zeilenleitungen 22 bis 25. Wenn einer der Tastenschalter KS bis KS geschlossen wird, erscheint das Steuersignal TDl an der jeweils angeschlossenen Zeilenleitung der Zeilenleitungen 22 bis 25.
Wie in den Fig. 1A, 1B und 1C dargestellt ist, sind die Zeilenleitungen 22 bis 25 an Eingänge eines ODER-Glieds 26 angeschlossen, wobei die Zeilenleitungen 22 und 24 darüber hinaus mit einem ODER-Glied 27 und die Zeilenleitungen 22 und 23 mit einem ODER-Glied 28 in Verbindung stehen. Die ODER-Glieder 27 und 28 dienen zur Unterscheidung der jeweiligen Zeilenleitung, an der das Steuersignal aviftritt. Wenn beispielsweise von den ODER-Gliedern 27 und 28 gleichzeitig Ausgangssignale abgegeben werden, tritt das Steuersignal an der Zeilenleitung 22 auf. Wird nur am ODER-Glied 27 ein Ausgangssignal erhalten, erscheint das Steuersignal an der Zeilenleitung 24. Wenn nur von dem ODER-Glied 28 ein Ausgangssigna] erhalten wird, tritt das Steuersignal an der Zeilenleitung 23 auf. Wenn weder vom ODER-Glied 27 noch vom ODER-Glied 28 ein Ausgangssignal erhalten wird, erscheint das Steuersignal an der Zeilenleitung 25. Das Schließen eines der Tastenschalter Kl bis K32 wird somit über die Ausgänge der ODER-Glieder 26,27 und 28 ermittelt. Wenn beispielsweise das Steuersignal TDO über das ODER-Glied 26 erhalten wird und die ODER-Glieder 27 und 28 kein Ausgangssignal abgeben, folgt daraus, daß der Tastenschalter Kl geschlossen ist. Wenn das Steuersignal TDl vom ODER-Glied 26 abgegeben wird und von den beiden ODER-Gliedern 27 und 28 ein Signal erhalten wird, folgt daraus, daß der Tastenschalter KS geschlossen ist.
Dadurch, daß die beim Schließen der Tastenschalter erzeugten Signale nicht allein aus einer Gleichstromkomponente, sondern auch aus den Steuersignalen TDO bis TDl bestehen, kann die Anzahl der Zeilenleitungen reduziert werden. Die Signale zur Unterscheidung von 32 Signalen der Tastenschalter Kl bis K32 können über nur vier Zeilen'eitungen 22 bis 25 abgeleitet werden. Auch wenn die Leitungen zu den Klemmen 19 und 20 für das Anlegen der Startimpulse TWE und der Schiebe- oder Taktimpulse hinzugezählt werden, werden nur sechs Zeilenleitungen benötigt. Wenn darüber hinaus anstelle der Zeilenleitungen 22 bis 25 die Ausgangsleitungen der ODER-Glieder 26 bis 28 verwendet werden, wird die Anzahl der für die Unterscheidung der 32 Tastensignale erforderlichen Zeilenleitungen auf nur fünf Zeilenleitungen verringert.
Des Schieberegister 21 ist nicht erforderlich, wenn das bei einer üblichen Anzeigeeinrichtung zur Erzeugung der Auftastimpulse für die dynamische Steuerung der Anzeigeeinrichtung dienende Schieberegi-
IO
15
20
25
30
ster verwendet wird. Eine Anzeigeeinrichtung 59 dient zur Anzeige eines Operanden oder des Ergebnisses einer arithmetischen Operation. Bei einer herkömmlichen Anzeigeeinrichtung werden die Anzeigeeinheiten (im vorliegenden Beispiel Kaltkathodenröhren) 60° bis 607 zur Anzeige einer Zahl nicht gleichzeitig, sondern von einer Ziffernstelle zur nächsten Ziffernstelle aufeinanderfolgend eingeschaltet, um eine Zahl Ziffer für Ziffer anzuzeigen. Die Anzeigeeinrichtung 59 besitzt daher üblicherweise Ziffernimpulsleitungen für die Übertragung der Ziffernimpulse zur aufeinanderfolgenden Einschaltung der Anzeigeeinheiten, Verbindungsleitungen 61, die die jeweiligen Elektroden der Anzeigeeinheiten zur Anzeige derselben Ziffer miteinander verbinden, und einen Code-Umsetzer 62 zum Anlegen der Signale an die Anzeigeeinheiten über die Verbindungsleitungen 61. Als Ziffernimpulse werden die Steuersignale TDO bis TDl benutzt, wodurch sich der Aufbau der Dateneingabeeinrichtung weiter vereinfacht.
Die Ausgangssignale, die von den ODER-Gliedern 26,27 und 28 zur Unterscheidung eines geschlossenen Tastenschalters K abgegeben werden, werden einem zweiten Schieberegister 29 sowie Flipflops 30 bzw. 31 zugeführt, deren Ausgangssignale einer Dekodiermatrix 32 zur Dekodiemng des den jeweiligen geschlossenen Tastenschalter K repräsentierenden Signals zugeführt werden.
Das zweite Schieberegister 29, dem das Ausgangssignal des ODER-Gliedes 26, d. h. eines der Steuersignale TDQ bis 7737 zugeführt wird, weist generell acht in Reihe geschaltete Speicherelemente XV bis 182 auf, deren Anschlüssen Γ die Taktimpulse zugeführt werden. Wenn einer der Tastenschalter #1 bis .02 geschlossen wird und die Schiebeimpulse den Schieberegistern 21 und 29 zugeführt werden, gibt das dem geschlossenen Tastenschalter K entsprechende Speicherelement II2 bis 182 ein Ausgangssignal ab. Wenn beispielsweise der Tastenschalter KlS geschlossen wird, ist die Spaltenleitung 14' der vierten Stufe im Schieberegister 21 mit der Zeiienieitung 23 verbunden, so daß das bei C in Fig. 2 gezeigte Steuersignal 7753 vom ODER-Glied 26 und zugleich auch vom ODER-Glied 28 abgegeben wird. Beim Schließen des Tastenschalters KlS tritt somit das Steuersignal TD3 an der Zeilenleitung 23 auf, nachdem vier Schiebeimpulse zugeführt worden sind. Das Steuersignal TD3 wird über das ODER-Glied 26 an das erste Speicherelement 182 des zweiten Schieberegisters 29 angelegt, dem bereits vier Schiebeimpulse zugeführt worden sind. Wenn daher der vierte Schiebeimnuls angelegt wird, wird von dem Speicherelement 182 ein Ausgangssignal abgegeben.
Wenn der fünfte Impuls an beide Schieberegister 21 und 29 angelegt wird, wird kein Ausgangssignal des Schieberegisters 21 über das ODER-Glied 26 abgegeben, sondern die in dem Schieberegister 29 gespeicherte Information um einen Schritt verschoben, so daß von dem zweiten Speicherelement 172 ein Ausgangssignal abgegeben wird.
Auf diese Weise wird in Abhängigkeit von den Schiebeimpulsen der Inhalt des zweiten Schieberegisters 29 schrittweise nach rechts verschoben. Wenn der achte Schiebeimpuls zugeführt wird, wird das Ausgangssignal von dem Speicherelement 142 des zweiten Schieberegisters 29 abgegeben. Das einem Eingangsanschluß eines UND-Glieds 33 zugeführte Signal Q3 besitzt gemäß der Darstellung bei D in
40
50
55
60 Fig. 2 eine Impulsdauer von f0 bis r7, so daß die Schiebeimpulse nach dem achten Schiebeimpuls nicht zu dem Schieberegister 29 gelangen. Dies hat zur Folge, daß das Ausgangssignal kontinuierlich von dem Speicherelement 14~ abgegeben wird.
Wie vorstehend beschrieben, wird das Steuersignal von dem ersten Schieberegister 21 dem zweiten Schieberegister 29 zugeführt, an das die Schiebeimpulse für eine der Impulsbreite des Signals Q3 entsprechende Dauer angelegt werden. Wenn daher an der Spaltenleitung 11' ein Ausgangssignal anliegt, wird es über die Ausgangsleitung II3 des Speicherelements II2 des zweiten Schieberegisters 29 abgegeben. In derselben Weise wird das Ausgangssignal auch an der Ausgangsleitung 12' erhalten, wenn es an der Spaitenieitung 12' auftritt usw.
Die Ausgangssignale der ODER-Glieder 27 und 28 werden jeweils einem der Eingangsanschlüsse der UND-Glieder 34 und 35 zugeführt, an deren anderen Eingangsanschlüssen das Signal Q3 anliegt, während die Ausgangssignale der UND-Glieder 34 und 35 den Setzeingangsanschlüssen S der Flipflops 30 und 31 zugeführt werden und die Ausgangsanschlüsse der Flipflops 30 und 31 direkt und über Inverter 36 und 37 mit dem Dekodierer 32 verbunden sind. Diese vier Eingangszuleitungen sind mit den Ausgangsleitungen 11' und 18' des Schieberegisters 29 über Matrixschaltungen Ml bis M8 mit Ausgangsleitungen 221 bis 25', 222 bis 252,..., und 228 bis 25* zusammengeschaltet, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Das dem Signal an der Zeilenleitung 22 entsprechende Ausgangssignal wird über die Ausgangsleitungen 22" (η = 1 bis 8) abgegeben, während das dem Signal an der Zeilenleitung 23 entsprechende Ausgangssignal über die Ausgangsleitungen 23" = 1 bis 8), das dem Signal an der Zeilenleitung 24 entsprechende Ausgangssignal über die Ausgangsleitungen 24" (η = 1 bis 8) und das dem Signal an der Zeilenleitung 25 entsprechende Ausgangssignal über die Ausgangsleitungen 25" (η = 1 bis 8) abgegeben werden.
Beim Schließen eines Tastenschalters wird somit über eine der Ausgangsleitungen 22", 23", 24" und 25" (« = 1 bis 8) der Matrixschaltungen Ml bis M8 ein Ausgangssignal abgegeben. Das von einer bestimmten Ausgangsleitung abgegebene Ausgangssignal zeigt also an, welcher Tastenschalter geschlossen ist. Wenn beispielsweise der Tastenschalter KlS geschlossen wird, wird das Ausgangssignal über die Ausgangsleitungen 23' abgegeben. Die Flipflops 30 und 31 werden durch die Signale 739 zurückgestellt, die in Fig. 2 bei E gezeigt sind.
Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel liegt das dem geschlossenen Tastenschalter entsprechende Ausgangssignal an einer Codierschaltung 38 an, (deren Verknüpfungspunkte in der Zeichnung nur teilweise dargestellt sind,) um so einen Adressierbefehl zu erhalten. Die Ausgangssignale der Codierschaltung 38 werden UND-Gliedern 39 bis 48 zugeführt, die den in Fig. 2 bei F gezeigten Tastenlesebefehl RDK erhalten, damit sie entsprechend den Adressierbefehlen der Codierschaltung 38 in einen Parallel-Serien-Umsetzer gelangen. Dabei werden sie über ODER-Glieder 391 bis 481 parallel in Speicherelemente 392 bis 482 eines Schieberegisters 41 übertragen, während die Takt- oder Schiebeimpulse über die Klemme 20 dem Schieberegister 41 zugeführt werden, so daß die codierten Signale in serieller Form erhalten werden.
Nachstehend wird eine Detektorschaltung 49 beschrieben, die bei gleichzeitiger Betätigung zweier Tastenschalter die Eingabe sperrt und eine Anzeige bewirkt. Die über das ODER-Glied 26 übertragenen Signale werden einem UND-Glied 50 zugeführt, an dem das in Fig. 2 bei D gezeigte Signal Q3 anliegt. Durch das Ausgangssignal des UND-Glieds 50 wird ein Flipflop 51 gesetzt. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 50 wird ferner einem UND-Glied 52 zugeführt, dessen Ausgangssignal ein Flipflop 52 setzt. Das Setzen des Flipflops 53 erfolgt, wenn zwei Tastenschalter gleichzeitig geschlossen sind, wobei sein Ausgangssignal einem UND-Glied 54 zugeführt wird, an das der bei F in Fig. 2 gezeigte Tastenlesebefehl RDK angelegt wird und dessen Ausgangssignal ein Flipflop 55 setzt. Das Ausgangssignal des Flipflops 55 dient zum Einschalten einer Anzeigelampe 58, die anzeigt, daß zwei Tastenschalter gleichzeitig geschlossen sind.
Nunmehr wird die Arbeitsweise bei gleichzeitigem Schließen der Tastenschalter Kl und K9 näher beschrieben. Durch Schließen des Tastenschalters Kl gelangt das Steuersignal TDQ von dem ODER-Glied 26 über das UND-Glied 50 zu dem Flipflop 51, so daß das Flipflop 51 gesetzt wird. Das Setz-Ausgangssignal wird dem UND-Glied 52 zugeführt, dem jedoch kein Ausgangssignal von dem UND-Glied 50 zugeführt wird, so daß das UND-Glied 52 gesperrt bleibt. Das Setzausgangssignal des Flipflops 51 wird aufrechterhalten, bis das Rücksetzsignal T39 zugeführt wird. Wenn jedoch der Tastenschalter K9 bei einer Doppelbelätigung geschlossen wird und das Steuersignal TD2 ansteht, bevor das Rücksetzsignal 739 zugeführt wird, gibt das UND-Glied 52 ein Signal ab, durch das das Flipflop 53 gesetzt wird, das sein Setz-Ausgangssignal sodann dem UND-Glied 54 zuführt. Sobald am UND-Glied 54 der Tastenlesebefehl RDK ansteht, wird das Flipflop 55 durch das Ausgangssignal des UND-Glieds 54 gesetzt, so daß die Anzeigelampe 58 eingeschaltet wird. Auch wenn das Rücksetzsignal 739 zugeführt wird, werden nur die Flipflops 51 und 53 zurückgesetzt, während das Flipflop 55 nicht zurückgesetzt wird, so daß die Anzeigelampe 58 eingeschaltet bleibt. Die Anzeigelampe 58 wird durch das Zurücksetzen des Flipflops 55 abgeschaltet, was durch ein beim Drücken einer Rückstelltaste erzeugtes Löschsignal bewirkt wird.
Das Setz-Ausgangssignal des Flipflops 55 wird einem Eingangsanschluß eines NAND-Glieds 56 zugeführt, dessen anderer Eingangsanschluß ein Signal von dem Codierer 38 erhält. Hierbei wird von dem Codierer 38 beim Drücken von Funktionstasten wie beispielsweise CM-, CE-, RE- oder T-Tasten kein Signal abgeben. Das Ausgangssignal des NAND-Glieds 56 wird einem Eingangsanschluß eines UND-Glieds 57 zugeführt, dessen anderer Eingangsanschluß das Setz-Ausgangssignal des Flipflops 51 erhält, wobei das Ausgangssignal des UND-Glieds 57 als Befehlssignal für die Verknüpfung eines Festspeichers benutzt wird. Das heißt, wenn das Ausgangssignal des UND-Glieds »0« ist, wird der Festspeicher nicht verknüpft, sondern elektrisch gesperrt.
Wenn die Tastenschalter Kl und K9 gleichzeitig geschlossen werden, wird daher das Flipflop 55 gesetzt, so daß das Signal »1« einem Eingangsanschluß des NAND-Glieds 56 zugeführt wird, während das
ίο Signal »1« von dem Codierer 38 an den anderen Eingangsanschluß gelangt. Daraufhin wird das Ausgangssignal »0« des NAND-Glieds 56 einem Eingangsanschluß des UND-Glieds 57 zugeführt. Unter diesen Bedingungen ist das Flipflop 51 gesetzt, wobei aber
π das Ausgangssigna! des UND-Glieds 57 »0« ist. Hierdurch wird der Festspeicher gesperrt, so daß die Dateneingabe elektronisch blockiert ist. Wenn nur der Tastenschalter Kl geschlossen wird, sind die dem NAND-Glied 56 zugeführten Eingangssignale »0« und »1«, während die dem UND-Glied 57 zugeführten Eingangssignale beide »1« sind, so daß dessen Ausgangssignal»1«ist und der Festspeicher verknüpft wird.
Wenn somit, wie vorstehend beschrieben, die Tastenschalter Kl und K9, die die unterschiedlichen Steuersignale TDO und TD2 erzeugen, gleichzeitig geschlossen werden, kann die Signaleingabe wirksam gesperrt werden. Werden jedoch gleichzeitig solche Tastenschalter geschlossen, die dasselbe Steuersignal
jo erzeugen, kann die Eingabe der Steuersignale nicht unterbunden werden, so daß diese fehlerhaft eingegeben werden. Wenn beispielsweise die Tastenschalter Kl und Kl gleichzeitig geschlossen werden, erscheinen die Ausgangssignale gleichzeitig sowohl an der
Ausgangsleitung 25^aIs auch an der Ausgangsleitung
248 und werden in das Schieberegister 41 eingegeben.
Im allgemeinen wird ein gleichzeitiges Schließen
von zwei Tastenschaltern durch gleichzeitiges Drükken benachbarter Tasten verursacht. Um dieses Problem zu lösen, sind die Tasten in der Dateneingabeeinrichtung derart angeordnet, daß benachbarte Tastenschalter nicht dasselbe Steuersignal erzeugen. Diese Anordnung wird unter Bezugnahme auf Fig. 3 beschrieben, die ein Tastenfeld und die Erzeugung der Steuersignale zeigt. Wie aus Fig. 3 hervorgeht, sind z. B. die Tastenschalter K3 und K4, die dasselbe Steuersignal TDO erzeugen, als Tastenschalter zum Eingeben des Wertes »5« bzw. »0« in einem Abstand zueinander angeordnet. In gleicher Weise sind die Ta-
stenschalter Kl und K8, die dasselbe Steuersignal TDl erzeugen, als Tastenschalter zur Hingabe des Wertes »6« bzw. »1« in gegenseitigem Abstand angeordnet, was gleichermaßen für die anderen Tastenschalter gilt. Auf diese Wejse kann die irrtümliche Eingabe eines Eingangssignals durch gleichzeitige Betätigung zweier Tasten vollständig vermieden werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
030208/187

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Dateneingabeeinrichtung mit dynamischer Datenanzeige, bei der die anzuzeigenden Daten über ein von in einer Matrixanordnung aus zumindest einer Zeilenleitung und einer Vielzahl von aufeinanderfolgend erregbaren Spaltenleitungen jeweils zwischen die Schnittstellen der Zeilen- und Spaltenleitungen geschalteten Tastenschaltern gebildetes Tastenschalterfeld eingebbar und auf einer von einer Signalgeneratorschaltung durch periodisches Anlegen von Impulssignalen angesteuerten Anzeigeeinheit darstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Signalgenera- is torschaltung einen Impulsverteiler (21) mit einer Vielzahl von jeweils mit einer der Matrix-Spaltenleitungen (11-18') verbundenen und diesen während eines vorgegebenen Zeitintervalls aufeinanderfolgend Impulssignale (TDO bis TDJ) zufüh- ->o renden Ausgängen (Q) aufweist, daß die Anzeigeeinheit (59) eine Vielzahl von jeweils mit einer der Matrix-Spaltenleitungen verbundenen Anzeigeelementen (60° bis 60 ) aufweist, die von den Impulssignalen des Impulsverteilers synchron mit der Zuführung von Datensignalen erregt werden, und daß eine Tasten-Identifikationsschaltung (26 bis 38) vorgesehen ist, die einen Tastenschalter (Kl bis K32) bei Betätigung aufgrund des von dem Impulsverteiler über den betätigten Tasten- jo schalter abgegebenen Impulssignals identifiziert.
2. Dateneingabeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten-Identifikationsschaltung eine Spalten-Identifikationsschaltung zur Identifikation der einem betätigten sr> Tastenschalter zugeordneten Matrix-Spaltenleitung aufweist, die aus einem Register (29) mit einer Vielzahl von Speicherelementen (II2 bis 182) und einer Verknüpfungsschaltung (26) zur Weiterleitung des von dem Impulsverteiler abgegebe- ίο nen Impulssignal über den betätigten Tastenschalter an das Register besteht.
3. Dateneingabeeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten-Identifikationsschaltung eine Zeilen-Identifika- v> tionsschaltung (27, 28, 30, 31) mit Speicherelementen (30, 31) aufweist, über die eine Matrix-Zeilenleitung identifizierbar ist, an der ein Signal bei Betätigung eines der mit ihr verbundenen Tastenschalter ansteht. ίο
4. Dateneingabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasten-Identifikationsschaltung eine Codierschaltung (38) aufweist, die in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der Zeilen- und Spalten- w Identifikationsschaltungen ein den jeweils betätigten Tastenschalter bezeichnendes Codesignal erzeugt.
5. Dateneingabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ω die Tasten-Identifikationsschaltung einen Dekodierer (32) aufweist, der die Ausgangssignale des Registers der Spalten-Identifikationsschaltung und der Speicherelemente der Zeilen-Identifikationsschaltung zur Identifikation eines betätigten b5 Tastenschalters dekodiert.
6. Dateneingabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Detektorschaltung (49) zur Erfassung einer gleichzeitigen Betätigung von zwei Tastenschaltern entsprechend den von dem Impulsverteiler über die beiden betätigten Tastenschalter während des vorgegebenen Zeitintervalls abgegebenen Impulssignalen.
7. Dateneingabeeinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorschaltung eine Verknüpfungsschaltung zur Änderung eines Steuervorgangs aufweist.
8. Dateneingabeeinrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Detektorschaltung eine weitere Verknüpfungsschaltung zur Sperrung der Dateneingabe aufweist.
9. Dateneingabeeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das vorgegebene Zeitintervall durch die Zeitdauer des von dem Impulsverteiler abgegebenen Signals bestimmt ist.
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