DE2041233B2 - Vorrichtung zum erzeugen von bildmustern - Google Patents

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung .';; Zum Einschreiben in die erfindungsgemäße Vorzur Erzeugung von Bildmustern, die etwa mit Hilfe richtung kann nicht nur ein Tastenfeld verwendet eines Bildschirms mit matrixartig angeordneten werden, sondern auch eine optische Vorrichtung etwa Leuchtelementen mosaikartig ein stehendes oder ': in Form eines Sichtschreibers, der über entsprechende bewegtes Bildmuster abgeben. 5 Schaltungen, die seiner Stellung jeweils ein be-

Die Erfindung geht aus von einer derartigen Vor- stimmtes Speicherelement zuordnen, mit der Speicherrichtung, mit deren Hilfe eine Vielzahl von Bild- einrichtung verbunden ist.

mustern beliebig aufgebaut werden kann. Hierbei Die erfindungsgemäße Vorrichtung läßt sich durch

bedarf es insbesondere bei der Darstellung beweg- entsprechende Schaltung so weiterentwickeln, daß licher Bildmuster einer zuverlässig arbeitenden io ein über den Bildschirm laufendes Bildmuster, beiSteuervorrichtung zum Erzeugen von Signalen zum spielsweise eine laufende Schrift, erzeugt wird, selektiven Ein- und Ausschalten der jeweiligen licht- Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus

aussendenden Elemente. Hierfür kommt beispiels- den Unteransprüchen in Verbindung mit den in den weise ein Tastenfeld in Frage, dessen Tasten mit Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungs-Schaltern entsprechend den lichtaussendenden EIe- 15 formen. In den Zeichnungen zeigt menten in Matrixanordnung gebracht sind. Durch F i g. 1 eine perspektivische Ansicht einer AusTastendruck sind die jeweiligen Schalter selektiv ein- führungsform der durch die Erfindung geschaffenen und ausschaltbar, wodurch das Bildmuster erzeugt Vorrichtung,

wird. Bei einem beweglichen Bildmuster, bei dem F i g. 2 eine schematische Darstellung des prinzi-

sich die Schaltsignale für die einzelnen lichtaus- 20 piellen Aufbaus der Vorrichtung, sendenden Elemente laufend ändern, muß entweder Fig. 3 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des

sehr schnell auf den Tasten gespielt werden, oder es Aufbaus einer Ausführungsform der erfindungsmuß zur Steuerung des Bildmustergenerators ein bei- gemäßen Vorrichtung,

spielsweise magnetisches-Aufzeichnungs-und Wieder- Fig. 4 ein Detail-Blockschaltbild eines Hauptteils

gabegerät verwendet werden. 25 im Aufbau der in der F i g. 3 gezeigten Vorrichtung,

Es ergeben sich nun Schwierigkeiten, eine auf F i g. 5 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des

einem Magnetband aufgezeichnete Steuerfolge zu Aufbaus einer anderen Ausführungsform der erfinändern, wenn sich einzelne Korrekturen als uner- dungsgemäßen Vorrichtung,

wünscht erweisen. F i g. 6 eine Darstellung zur Erläuterung der Betä-

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine 3° tigungsweise der in F i g. 5 gezeigten Ausführungs-Vorrichtung zur Erzeugung von Bildmustern zu form der Erfindung, und

schaffen, bei der eine aufzuzeichnende und später F i g. 7 ein Blockschaltbild zur Erläuterung des

wiederzugebende Steuerfolge für den Bildmuster- Aufbaus einer weiteren Ausführungsform der Erfinablauf leicht hergestellt, überwacht und gegebenen- dung, bei der ein Lichtschreiber vorgesehen ist. falls korrigiert werden kann. 35 Es sei zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, in

Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst der mit der Bezugszahl 101 eine Vorrichtung zur durch eine das Bildmuster speichernde Speicher- Erzeugung von Bildmustern bezeichnet ist, auf die einrichtung aus einer Vielzahl von in eine Matrix- eine Überwachungseinrichtung 102 aufgebaut ist und anordnung gebrachten Speicherelementen, Einrich- mit der außerdem ein Aufnahme- und Wiedergabetungen zum Ausspeichern des Speicherinhalts durch 40 gerät 103 verbunden ist. Zu der Vorrichtung 101 zur Abtasten der Speichereinrichtung, eine Einrichtung Erzeugung von Bildmustern gehören ein Tastenfeld zum Überwachen des Speicherinhalts durch Um- 104, bestehend aus einer Anzahl von Schaltern, die Wandlung der gespeicherten Information in ein sieht- in eine Matrixanordnung gebracht sind, eine Farbbares Bildmuster auf Grund des Ausgangssignals der wahlschalteranordnung 105 für die Farbwahl des in _v Einrichtungen zum Ausspeichern, eine Einrichtung 45 der Überwachungseinrichtung 102 erscheinenden zum aufeinanderfolgenden Aufzeichnen und späte- Bildmusters, ein erster Betriebsschalter 106 zum Ausren Wiedergeben des Speicherinhalts in Form des -lesen des mittels des Tastenfeldes 104 eingegebenen Ausgangssignals der Einrichtungen zum Aüsspei- gespeicherten Signals und zum Aufzeichnen des auschern und durch eine Einschreibeinrichtung mit gespeicherten Signals durch das Aufnahme- und einer der Matrixanordnung der Speicherelemente 50 Wiedergabegerät 103 sowie ein zweiter Betriebsentsprechenden, mit diesen verbundenen Schaltein- schalter 107 zum Löschen sämtlicher in dem Speicher richtung, die zum Einschreiben in die jeweils ent- gespeicherten Signale.

sprechenden Speicherelemente betätigbar ist und mit Im Betrieb erfolgt die Speicherung des BiId-

deren Hilfe bei der Überprüfung des sichtbaren Bild- musters in einem Speicher durch selektive Betätimusters der Speicherinhalt veränderbar ist. Die Korn- 55 gung der Schalter des Tastenfeldes 1O4._ Gleichzeitig bination dieser Merkmale ergibt eine leichte Mög- wird der Speicher zum Auslesen der gespeicherten lichkeit, das Bildmusterprogramm unter ständiger Information abgetastet, und die ausgespeicherte In-Uberwachung laufend magnetisch aufzuzeichnen, eine formation wird in der Überwachungseinrichtung 102 frühere Aufzeichnung zu überprüfen und in der Auf- in ein sichtbares Bildmuster umgewandelt. In dieser zeichnung an jeder beliebigen Stelle Korrekturen an- 60 Ausgabe-Überwachungseinrichtung 102 sind die das zubringen. Bei der ersten Einstellung des Bildmuster- Bildmuster ergebenden Bauelemente quadratisch Programms werden sukzessiv Einzelbildmuster er- oder in ähnlicher Form ausgebildet, so daß ein zeugt, die zunächst jeweils in der Speichereinrich- Mosaikmuster entsteht. Die Bauelemente, die dieses tung gespeichert werden und gleichzeitig ausgespei- Mosaikmuster bilden, sollen im folgenden als chert und in der Einrichtung zum Überwachen sieht- 65 »Mosaikleuchtbausteine« bezeichnet werden, bar gemacht sowie in der Einrichtung zum Auf- Tritt in dem erzeugten Bildmuster ein Fehler auf,

zeichnen und Wiedergeben aufeinanderfolgend auf- so wird der dem betreffenden Mosaikleuchtbaustein gezeichnet werden. entsprechende, an der Fehlerstelle befindliche Schal-

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ter des Tastenfeldes 104 zur Fehlerkorrektur betätigt. werden. Falls beim Überwachen der in dem Speicher Ist die Farbwahl des Mosaikleuchtbausteins falsch, gespeicherten Information mit Hilfe einer Bildschirmso kann man die richtige Farbe durch Betätigung der einrichtung die Speicherelemente lediglich in Aufein-Farbwahlschalteranordnung 105 erhalten. Nach er- anderfolge abgetastet werden sollten, würde die gefolgter Korrektur wird der erste Betriebsschalter 106 5 speicherte Information auf der Katodenstrahlröhre zum Einleiten der Leseabtastung betätigt, und das dieser Bildschirmeinheit in Form kurzer, heller Zei-Aufnahme- und Wiedergabegerät 103 wird synchron len dargestellt werden. Soll das auf der Sichtkontrollmit dem Abtastvorgang zum Aufzeichnen des ausge- einrichtung erscheinende Bildmuster dem gespeicherspeicherten Signals auf ein Magnetband in Betrieb ten Bildmuster in jeder Weise gleichen, so muß die genommen. Ist der Abtastvorgang beendigt, so ist io gleiche Spalte zu wiederholten Malen abgetastet werdurch das Aufnahme- und Wiedergabegerät 103 ein den, und die gespeicherte Information muß in Form Signal für ein Einzelbild aufgezeichnet worden. Für einer Vielzahl von parallelen, hellen Zeilen dargedas folgende Einzelbild werden die zu korrigierenden stellt werden. Dieses wiederholte Abtasten wird Mosaikleuchtbaiisteine in ähnlicher Weise mittels der durch den Zähler 209 ermöglicht, und die aus paral-Schalter auf dein Tastenfeld 104 selektiv korrigiert. 15 lelen, hellen Zeilen bestehende Anordnung wird Ist diese Korrektur erfolgt, so wird das Signal für das durch die obenerwähnten Mosaikleuchtbausteine gefolgende Einzelbild durch das Aufnahme- und Wie- bildet. : dergabegerät 103 aufgezeichnet. Durch Wiederholung Die Bezugszahl 210 bezeichnet einen Synchrouder obigen Betriebsabläufe werden Signale für die signalgemisch-Generator, der die Ausgangsimpulse Bildbewegungswiedergabe durch das Aufnahmegerät 20 des Spaltenwählers 207 und des Zeilenwählers 208 auf das Aufzeichnungsband aufgezeichnet. zusammenstellt, das Synchronsignalgemisch dem Auf-Soll das Bildmuster dagegen gänzlich geändert Zeichnungsgerät 211 und der Überwachungseinrichwerden, so wird der Betriebsschalter 107 betätigt, tung oder dem Monitor 212 zuführt und das Ausum den Löscher zum Rückstellen sämtlicher Bau- lesen des Speichers 203 mit dem Aufzeichnungsvorelemente des Speichers auszusteuern. 25 gang des Aufzeichnungsgeräts 211 oder dem BiId-F i g. 2 zeigt den elektrischen Schaltungsaufbau musteraufbau der Überwachungseinrichtung 212 synder im obigen beschriebenen Vorrichtung. In dieser chronisiert. Ein dritter Umschalter SW 3 steht in Zeichnung bezeichnet die Bezugszahl 201 die Schal- einer Wechselbeziehung mit dem ersten und zweiten ter, die das in Fig. 1 dargestellte Tastenfeld 104 UmschalterSWl und SW2 und wird betätigt, um bilden und die in Entsprechung zu den Mosaikleucht- 3° den Ausgang des Speichers 203 dem Aufzeichnungsbausteinen angeordnet sind. Durch selektive Betäti- gerät 211 oder aber der Überwachungseinrichtung gung dieser Schalter 201 wird das Signal für den 212 zuzuführen. In der Darstellung der F i g. 2 sind Aufbau des Bildmusters erzeugt. Die Bezugszahl 202 die beweglichen Schaltstücke der Schalter SW 1,SW 2 bezeichnet einen Farbwahlschalter zur Festlegung der und SW3 für den Aufzeichnungsvorgang nach der Farben für das gebildete Bildmuster. Mit den Schal- 35 Seite der Anschlüsse R umgelegt, während sie zur tern 201 ist ein Speicher 203 verbunden, der aus Vornahme der Kontrolle nach der Seite der An-Speicherelementen besteht, die jeweils dem betref- Schlüsse M umgelegt werden,
fenden der Schalter 201 entsprechen. Die Bezugszahl Bei dem Speicher 203 handelt es sich um einen 204 bezeichnet einen Schalter zum wahlweisen Stel- Magnetkernspeicher oder um einen Speicher, der aus len und Rückstellen des Speichers 203. Durch die 40 einer Anzahl von Flip-Flop-Schaltungen besteht, die Stellbetätigung des Schalters 204 werden sämtliche in eine Matrixanordnung gebracht sind und ein nicht-Speicherelemente des Speichers 203 zum Speichern löschendes Lesen gestatten. Zur Erzeugung eines des gleichen Signals gestellt, beispielsweise also »1« Farbmustersignals wird das Bildmuster in die drei oder »0«. Hierdurch wird erreicht, daß in dem Spei- Farben Rot, Grün und Blau zerlegt, und es sind zum eher die Farbe der Grundhelle des Bildmusters ge- 45 Speichern dieser drei Farben drei Arten von speichert wird, und die Farbe wird durch Betätigung Speichern erforderlich, deren Aufbau jeweils der des Farbwahlschalters 202 gewählt. Ein Zeitimpuls- gleiche ist.

generator zur Erzeugung des Abtastsignals für das Es soll nun die Betätigungsweise der oben be-Lesen des in dem Speicher 203 gespeicherten Bild- schriebenen, in den Fig. 1 und 2 dargestellten Vormusters ist mit der Bezugszahl 205 versehen. Mit der 50 richtung in den Einzelheiten erläutert werden. Zu-Bezugszahl 206 ist ein Zeitimpulsgenerator zum Kon- nächst werden die Umschalter 5W1, SW 2 und SW 3 trollieren des in dem Speicher 203 gespeicherten zur Vornahme der Kontrolle nach der Seite der An-Bildmusters bezeichnet. Die Bezugszahl 207 bezeich- Schlüsse M umgelegt, und hierauf wird mit Hilfe des net einen Spaltenwähler zum Wählen der Speicher- Farbwahlschalters 202 die Farbe des aufzubauenden spalte, welche dem Ausgang eines der beiden Zeit- 55 Bildmusters gewählt. Dann werden die Schalter 201 impulsgeneratoren 205 und 206 zugeführt wird, was selektiv betätigt, so daß die Farbe der Mosaikleuchivon der Schaltstellung eines Umschalters SWl ab- bausteine in den Speicherelementen des Speichers hängt. Mit der Bezugszahl 208 ist ein Zeilenwähler 203 vorgemerkt wird, die jeweils der Lage der bezum Wählen der Speicherzelle des Speichers 203 treffenden Schalter entsprechen. Falls beispielsweise bezeichnet. Die Bezugszahl 209 bezeichnet einen 60 die Farbe der Mosaikleuchtbausteine des Bildmusters Zähler zum Zählen der Ausgangsimpulse, der an an der durch die Koordinaten (x, y) bestimmten Stelle den endseitigen Ausgangsanschluß des Spaltenwäh- Gelb ist, so wird der Farbwahlschalter 202 zum Wählers 207 gelegt ist. Der Zeilenwähler 208 wird unmh> len der Rot- und Grün-speichernden Teile des Speitelbar durch den mittels eines UmschaltersSW2 ge- chers203 betätigt, und ein Schalter der Schalterwählten Ausgangsimpuls des Spaltenwählers 207 oder 65 anordnung 201 mit den Koordinaten {x, y) wird durch den Ausgangsimpuls des Zählers 209 ausge- kurzzeitig geschlossen, so daß in dem Rot und Grün steuert. speichernden Teil jeweils »1« gespeichert wird. In Es soll nun die Funktion des Zählers 209 erläutert den Blau speichernden Teil des Speichers, der den

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Koordinaten (χ, y) entspricht, wird »0« eingeschrie- änderung des einmal auf das Magnetband aufgeben. Für die anderen Mosaikleuchtbausteine wird zeichneten Bildmusterinhalts durch Überprüfung diedas Einschreiben in die den Mosaikbausteinen jeweils ser auf das Magnetband aufgezeichneten Information entsprechenden Speicherelemente in ähnlicher Weise mittels der Überwachungseinrichtung möglich,
vorgenommen. 5 In Fig. 3 sind Bauelemente, deren Wirkweise die Die Spalte des Speichers 203 wird andererseits gleiche ist wie bei der in F i g. 2 gezeigten Vorrichdurch den Spaltenwähler 207 mittels des Ausgangs tung, jeweils auch mit den gleichen Bezugszahlen des Zeitimpulsgenerators 206 gewählt. Der Zähler versehen. Das Verfahren zum Erzeugen und Aus-209 zählt die Abtastvorgänge des Spaltenwählers 207 speichern des Bildmusters ist genau das gleiche wie und erzeugt jedesmal einen Ausgang, wenn die vor- io bei der in Fig. 2 wiedergegebenen Vorrichtung,
bestimmte Zahl von Abtastvorgängen vollzogen ist, Die bei der Vorrichtung der F i g. 3 zusätzlich vorum über den Schalter SW2 den Zeilenwähler 208 zu gesehenen Bauelemente sind eine elektrische Schalbetätigen. Demgemäß wird jedesmal nach mehl- tungsanordnung 301 zur Steuerung des Bandaufmaligem Abtasten der gleichen Spalte des Speichers nahmegeräts 211, ein Spaltenwähler 302 und ein 203 die Zeile gewechselt. In dieser Weise wird die 15 Zeilenwähler 303 zur Anzeige der Einschreibstelle, gespeicherte Information aus dem Speicher 203 aus- eine Matrizenschaltung 304 zur Anzeige der Eingelesen, und das ausgespeicherte Signal wird über den schreibstelle in dem Speicher 203 mit Hilfe des Aus-Umschalter SW 3 der Überwachungseinrichtung oder gangs der Wahlschalter 302 und 303, eine Oderdem Monitor 212 zugeleitet. Die Überwachungs- Schaltung 305, die mit dem Ausgang der Matrizeneinrichtung 212 wird durch den Synchronsignal- 20 schaltung 304 arbeitet, ein elektronischer Farbwahlgemisch-Generator 210 synchron mit dem Lesevor- schalter 306, der im Ansprechen auf das Farbsignal gang betätigt, so daß ein sichtbares Bildmuster ent- des Aufzeichnungsgeräts 211 betätigt wird, und eine steht, das gleich dem in dem Speicher 203 gespei- weitere Oder-Schaltung 307, die einen Ausgang ercherten Bildmuster ist. zeugt, wenn der elektronische Farbwahlschalter 306

Nachdem ein Bildmuster für ein Einzelbild in dem 25 oder der Farbwahlschalter 202 einen Ausgang liefert. Speicher 203 gespeichert worden ist, wird dieses Das auf dem Magnetband aufgezeichnete Signal gespeicherte Bildmuster zum Vergleich mit dem er- wird durch das Aufnahmegerät 211 unter Steuerung wünschten, in der richtigen Form zu speichernden durch eine für dieses Aufzeichnungsgerät vorgesehene Bildmuster einer Kontrolle auf der Katodenstrahl- elektrische Steuerschaltung 301 wiedergegeben. Der röhre der Überwachungseinrichtung unterworfen und 30 durch das Aufzeichnungsgerät 211 wiedergegebene wird erforderlichenfalls korrigiert oder abgeändert. Zeitimpuls wird dem Spaltenwähler 302 zugeleitet Nach erfolgter Korrektur oder Abänderung werden und gleichfalls auch dem Zeilenwähler 303. Durch die Umschalter SW1, SWl und SW 3 zum Auf- den Ausgang der Wählerschaltungen 302 und 303 zeichnen nach der Seite der Anschlüsse R umgelegt. wird bewirkt, daß die Matrizenschaltung 304 in Auf-Der Spaltenwähler 207 wird durch den Ausgangs- 35 einanderfolge die Schreibpositionen des Speichers impuls des Zeitimpulsgenerators 205 betätigt, und der 302 anzeigt. Da die Signale auf dem Magnetband Zeilenwähler 208 erfährt bei jedem einmaligen Ab- parallel im Synchronismus mit der Anzeige der tasten des Speichers durch den Spaltenwähler 207 Schreibposition aufgezeichnet werden, wird das wieeine Verschiebung. Das Aufzeichnungsgerät 211 dergegebene Farbsignal durch die Betätigung des wird schrittweise immer nur dann betätigt, wenn der 40 elektronischen Farb wahl schalters 306 dem Aufzeich-Bildmusterinhalt des Speichers ausgespeichert wird, nungsteil des Speichers 203 für die rote, grüne und um das Bildmuster für ein Einzelbild aufzuzeichnen. blaue Farbkomponente des Bildmusters zugeleitet. Für das nächste Einzelbild werden die Umschalter Hat das Speicherelement des Speichers 203 ein Ein- SWl, SW 2 und SW 3 wieder nach der Seite der An- zelbild gespeichert, so wird die Betätigung des Aufschlüsse M umgelegt, und der nächste Bildmuster- 45 Zeichnungsgeräts 211 unterbrochen, und das Auf zeichinhalt wird aufgezeichnet, wenn die Korrektur oder nungsgerät 211 wird während eines Einzelbildes im Abänderung nach Überprüfung dieses Bildmusters Rücklauf betrieben und seine Betätigung beendet, mit Hilfe der Überwachungseinrichtung vorgenom- Die einmal aufgezeichnete Information wird nach men worden ist. Durch die Wiederholung von Be- der oben beschriebenen Methode mit Hilfe der Übertriebsvorgängen wie den im obigen beschriebenen 5° wachungseinrichtung überprüft. Zum Korrigieren kann eine bewegte Figur erzeugt werden. oder Abändern des auf der Katodenstrahlröhre der

Der Grund für die Verwendung der Zeitimpuls- Überwachungseinrichtung 212 erscheinenden Bildgeneratoren 205 und 206 zur Überwachung bezie- musters wird die Schalteranordnung 201 betätigt, hungsweise Aufzeichnung und für das Wählen der Nach erfolgter Korrektur oder Abänderung wird das Impulsgeneratoren durch den Schalter SWl ist der, 55 korrigierte oder abgeänderte Bildmuster durch das daß die Abtastgeschwindigkeit der Überwachungs- Aufzeichnungsgerät 211 abermals auf das Magneteinrichtung 212 eine andere ist als die Aufzeichnungs- band aufgezeichnet,
geschwindigkeit des Aufzeichnungsgeräts 211. Dieser Korrektur- oder Abänderungsvorgang soll

Werden die Umschalter SWl, SW2 und SW3 mit- nun an Hand der Fig. 4 in den Einzelheiten beeinander kombiniert und erfolgt die Betätigung dieses 60 schrieben werden. In dieser Figur sind mit den Bekombinierten Schalters durch den in F i g. 1 darge- zugszahlen 401 und 409 zwei Schalter aus der Schalstellten Schaltknopf 106, so kann das Auslesen des teranordnung 201 bezeichnet. Ein beim Schließen Speichers 203 mit der Aufzeichnung durch das Auf- der Schalter 401 und 409 möglicherweise auftretenzeichnungsgerät verbunden werden. des Schalterprellen wird durch monostabile Multi-

Fig. 3 zeigt einen elektrischen Schaltungsaufbau 65 vibratoren 402 und 410 aufgehoben. Die in Fig. 4 der erfindungsgemäßen Vorrichtung, der gegenüber gezeigte elektrische Schaltungsanordnung besteht aus dem der F i g. 2 weiterentwickelt ist. Bei dieser weiter- Und-Toren 403 und 411, bei denen es sich um Schalentwickelten Vorrichtung ist eine Korrektur oder Ab- tungen zur Anzeige für die Speicherelemente des

Speichers 203 handelt, aus Oder-Toren 404 und 412, und den Farbsignalen bestehenden Signale parallel bei denen es sich um Torschaltungen zum Zuführen zueinander auf dem Magnetband aufgezeichnet werdes Triggerimpulses zu den Flip-Flop-Schaltungen den, wird das von dem Aufzeichnungsgerät 211 wie-405 und 413 handelt, einem Oder-Tor 407 und einer dergegebene, dem Speicher 203 zugeführte Signal im Phasenumkehrstufe 408, bei denen es sich um Tor- 5 Zustand der Verschiebung in einer Richtung gespeischaltungen zum Rückstellen der Flip-Flop-Schaltung chert. Die übrigen Bauelemente sind bei der Anord-413 der nächsten Stufe beim Triggern der Flip-Flop- nung dieser Figur die gleichen wie die in Fig. 4 ge-Schaltung 405 der voraufgegangenen Stufe handelt, zeigten und können daher in der Beschreibung hier einem Und-Tor418, das eine Torschaltung zum übergangen werden.

Aufdrücken des wiedergegebenen Signals auf die io In Fig. 6a ist der durch das Aufzeichnungsgerät Flip-Flop-Schaltungen 405 und 413 darstellt, aus 211 wiedergegebene Zeitimpuls dargestellt, während Und-Toren406 und 414, bei denen es sich um Ab- in Fig. 6b das Torsignal zum Verschieben des tastschaltungen handelt, und aus einem Oder- Musters nach links gezeigt ist. Durch dieses Torsignal Tor 416. wird der die erste Zeile des Speichers 203 bezeich-

Wird nun an den beiden Eingangsanschlüssen des 15 nende Impuls aus der Gesamtzahl der Zeitimpulse Und-Tores 411 ein Signal Xn, Ym aufgedrückt, das herausgenommen, und man erhält die in F i g. 6 c die Position der Flip-Flop-Schaltung 413 anzeigt, so gezeigte Impulsfolge. Im Zuge dieses mit Hilfe der wird an dem Oder-Tor 412 ein Ausgang erzeugt, und Schaltung 501 vorgenommenen Betriebsvorgangs die Flip-Flop-Schaltung413 wird getriggert. Diese wird das in Fig. 6f dargestellte Farbsignal in dem Flip-Flop-Schaltung 413 wird in den Zustand »1« ao Speicher um eine Zeile nach links verschoben. Es gebracht, wenn der Triggerimpuls an ihrem An- erscheint also eine Leerstelle von einer Spalte am Schluß T aufgedrückt wird und gleichzeitig über das rechten Ende des Speichers 203. In dieser Lücke wird Und-Tor 418 dem Anschluß JK ein Farbsignal auf- durch Betätigung des der Leerstelle entsprechenden gedrückt wird. Schalters in der Schalteranordnung 201 eine Ein-

Um die Flip-Flop-Schaltung 413 in den Zustand 25 Schreibung vorgenommen, und das resultierende BiId- »1« zu stellen, ist es erforderlich, sie zuvor im Zu- muster wird in dem zeilenverschobenen Zustand auf stand »0« zu halten. Dies wird erreicht durch Auf- das Magnetband aufgezeichnet. Durch Wiederholung drücken eines Signals über das Oder-Tor 407 und die des obigen Vorgangs kann eine laufende Nachricht Phasenumkehrstufe 408 an dem Anschluß R der Flip- in der Verschiebung nach links hervorgebracht Flop-Schaltung 413 zum Rückstellen, wenn das Si- 30 werden.

gnal für die Anzeige der vor der Flip-Flop-Schaltung Soll das Muster dagegen nach rechts verschoben

413 angeordneten Flip-Flop-Schaltung 405 dem Und- werden, so werden der Zeitimpulsfolge Impulse wie Tor 403 zugeführt wird. die in F i g. 6 d dargestellten hinzugefügt, so daß man

Das in den Flip-Flop-Schaltungen405 und 413 eine Impulsfolge erhält, wie sie in Fig. 6e gezeigt einmal gespeicherte Signal wird durch Zuführung 35 ist. Der Speichervorgang des Speichers 203 wird entdes Ausgangs des Spaltenwählers 207 und des Zeilen- sprechend der Zahl der eingeschobenen oder hinzuwählers 208 zu den Und-Toren 406 und 414 ausge- gefügten Impulse verzögert, wodurch die Verschiespeichert. Die Und-Tore 406 und 414 erzeugen einen bung des Farbsignals nach rechts hervorgebracht Ausgang, wenn an allen drei Eingangsanschlüssen wird.

ein Eingang erscheint, und ihr Ausgang wird der 40 In Fig. 7 ist ein elektrischer Schaltungsaufbau Überwachungseinrichtung 212 über das Oder-Tor 416 einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vor- und den Umschalter SW 3 zugeführt. richtung gezeigt, bei der die Bedienungsvorgänge zur

Die Abänderung des Bildmusters wird durch selek- Bildmustererzeugung vereinfacht sind für den Fall, tives Schließen der Schalter 401 und 409 entsprechend daß eine große Zahl von Mosaikleuchtbausteinen der Wahl des Speicherteils der einzuschreibenden 45 vorgesehen ist und daß es sich demzufolge als Farbkomponente durch den Farbwahlschalter 202 schwierig erweisen würde, die einzelnen Schalter 201 vorgenommen. Befindet sich beispielsweise die Flip- bei der Bedienung des Geräts jeweils den betreffen-Flop-Schaltung 413 im Zustand »1« und soll in den den Mosaikbausteinen der Überwachungseinrichtung Zustand »0« gebracht werden, so wird der Schalter 212 zuzuordnen. Bei dieser Vorrichtung dient zum 409 geschlossen. Der monostabile Multivibrator 410 50 Feststellen des wandernden Lichtpunkts auf der wird getriggert und erzeugt für eine bestimmte Zeit- Katodenstrahlröhre der Überwachungseinrichtung spanne Impulse. Dieser Impuls wird über das Oder- 212 ein Lichtschreiber 601. Die durch den Licht-Tor 412 dem Anschluß T der Flip-Flop-Schaltung schreiber 601 angezeigte Position des Lichtpunkts 413 aufgedrückt, so daß die Flip-Flop-Schaltung 413 wird durch eine Schaltung 602 ermittelt. Bei dem gekippt werden kann. 55 Und-Tor 603 handelt es sich um eine Schaltung zur

Bei dem in F i g. 4 ebenfalls gezeigten Schalter 417 Anzeige der Spaltenzahl des Speichers 203. Die Undhandelt es sich um einen Schalter zum Rückstellen Schaltung 604 gibt die Zeilenzahl des Speichers 203 sämtlicher Speicherelemente des Speichers 203. zu erkennen.

Es soll jetzt an Hand der F i g. 5 die Methode zum Wird der wandernde Lichtpunkt auf der Katoden-

Verschieben des Bildmusters näher beschrieben wer- 60 strahlröhre der Überwachungseinrichtung 212 durch den. In dieser Figur ist mit der Bezugszahl 501 die den Lichtschreiber 601 festgestellt, so fällt die Schal-Schaltung zum Verschieben des Bildmusters bezeich- tung 602 zur Positionsermittlung eine Entscheidung net, deren Wirkweise dahin geht, die Anzahl der von hinsichtlich der Position und gibt die Adresse der dem Aufzeichnungsgerät 211 erzeugten Zeitsteuer- Zeile und Spalte des Speichers 203. Das Und-Tor impulse zu erhöhen oder zu verringern. Da der Spal- 65 603 gibt die dem Lichtpunkt entsprechende Spalte tenwähler302 entsprechend den Zeitimpulsen betä- des Speichers zu erkennen, wenn der Ausgang der tigt wird, deren Zahl durch die Schaltung 501 erhöht Schaltung 602 zur Positionsermittlung mit dem Ausoder verringert wird, und da die aus dem Zeitimpuls gang des Spaltenwählers 207 übereinstimmt. Der

Ausgang des Zeilenwählers 208 wird dem Und-Tor aufgedrückt und gibt zusammen mit dem Ausgang der Schaltung 602 zur Positionsermittlung die Zeile des Speichers zu erkennen. Der Ausgang der Und-Tore 603 und 604 ermöglicht ein Einschreiben in die Speicherelemente.

Die Farbanzeige erfolgt nach der weiter oben beschriebenen Methode.

Sollte sich die Stellungsabfühlung des wandernden Lichtpunkts auf der Katodenstrahlröhre der Überwachungseinrichtung 212 mit Hilfe des Lichtschreibers 601 bei der oben beschriebenen Ausführungsform als schwierig erweisen, so werden an den betreffenden Positionen Weißpunkte erzeugt, oder es wird im voraus zur Ausschaltung dieser Schwierigkeit ein Gittermuster erzeugt, das die Positionen anzeigt.

Auch kann im Rahmen der Erfindung eine Fernsehkamera eingesetzt werden, um das Bildmuster aufzunehmen, und um dann das einer Analog- Digital-Umsetzung unterworfene, von der Fernsehkamera erzeugte Videosignal in dem Speicher zu speichern. Der Abtastfehler wird nach dem Übertragen des auf das Magnetband aufgezeichneten Signals in den Speicher korrigiert.

Claims (14)

Patentansprüche:

1. Vorrichtung zur Erzeugung von Bildmustern, gekennzeichnet durch eine das Bildmuster speichernde Speichereinrichtung (203) aus einer Vielzahl von in eine Matrixanordnung gebrachten Speicherelementen, Einrichtungen (205 bis 208) zum Ausspeichern des Speicherinhalts durch Abtasten der Speichereinrichtung (203), eine Einrichtung (212) zum Überwachen des Speicherinhalts durch Umwandlung der gespeicherten Information in ein sichtbares Bildmuster auf Grund des Ausgangssignals der Einrichtungen (205 bis 208) zum Ausspeichern, eine Einrichtung (211) zum auf eiriänderfolgenden Aufzeichnen und späteren Wiedergeben des Speicherinhalts in Form des Ausgangssignals der Einrichtungen (205 bis 208) zum Ausspeichern und durch eine Einschreibeinrichtung (104, 105, 601) mit einer der Matrixanordnung der Speicherelemente entsprechenden, mit diesen verbundenen Schalteinrichtung (201), die zum Einschreiben in die jeweils entsprechenden Speicherelemente betätigbar ist und mit deren Hilfe bei der Überprüfung des sichtbaren Bildmusters der Speicherinhalt veränderbar ist.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der Einrichtungen (205 bis 208) zum Ausspeichern zwischen den Eingängen der Einrichtung (212) zum Überwachen des Speicherinhalts und der Einrichtung (211) zum Aufzeichnen des Speicherinhalts umschaltbar ist.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Einrichtungen (205 bis 208) zum Ausspeichern des Speicherinhalts eine Einrichtung (207) zur Matrizenspaltenwahl, eine in ihrem Betrieb auf diese abgestimmte Einrichtung (208) zur Matrizenzeilenwahl und Einrichtungen (205,206) zum Erzeugen eines Impulses zum periodischen Triggern der Einrichtung (207) zur Spaltenwahl und der Einrichtung (208) zur Zeilenwahl und damit zum Auslesen des betreffenden Speicherelementes der Speichereinrichtung (203) gehören, der die Ausgangssignale der Einrichtung (207) zur Spaltenwahl und der Einrichtung (208) zur Zeilenwahl gleichzeitig aufgeprägt sind.

4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (207) zur Spaltenwahl und die Einrichtung (208) zur Zeilenwahl über einen Zähler (209) miteinander verbunden sind, der bei einem mehrmaligen Abtastvorgang einer der Einrichtungen (207, 208) zu einem Verschieben der anderen der Einrichtungen (207, 208) betätigbar ist, wobei die gespeicherte Information nach dem Verschiebungsvorgang ausspeicherbar und durch die zum Überwachen dienende Einrichtung (212) in ein sichtbares Bildmuster umwandelbar ist.

5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zu den Einrichtungen (205, 206) zum Erzeugen eines Impulses zum periodischen Triggern der Einrichtung (207) zur Spaltenwahl und der Einrichtung (208) zur Zeilenwahl ein Impulsgenerator (205) für die Aufzeichnung und ein Impulsgenerator (206) für die Überwachung mit einer von der Impulserzeugungsperiode des Impulsgenerators (205) für die Aufzeichnung unterschiedlichen Impulserzeugungsperiode gehören, wobei jeweils der eine dieser Impulsgeneratoren (205, 206) beim Aufzeichnungsvorgang bzw. beim Überwachungsvorgang durch einen Umschalter (SW 1) zum Ausspeichern der in der Speichereinrichtung (203) gespeicherten Information wählbar ist.

6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (21I) zum aufeinanderfolgenden Aufzeichnen des Speicherinhalts auch die Triggerimpulse (von 205) aufzeichnet.

7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (210) zum Synchronisieren der Abfragestellung der Einrichtungen (207, 208) zum Ausspeichern mit dem Betrieb der Einrichtung (212) zum Überwachen.

8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Matrix der Speichereinrichtung (203) auf Grund der Triggerung durch die von der Einrichtung (211) zum Aufzeichnen des Speicherinhalts wiedergegebenen, Zeitimpulse darstellenden Triggerimpulse bei der Korrektur der aufgezeigten Informationen über eine entsprechende Einrichtung (302 bis 304) abtastbar ist, die zusammen mit der Schalteinrichtung (201) der Einschreibeinrichtung über Oder-Tore (305) mit der Speichereinrichtung (203) verbunden ist.

9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Abtasten der Matrix der Speicherelemente der Speichereinrichtung (203) nach Triggerung durch den von der Einrichtung (211) zur Aufzeichnung und Wiedergabe wiedergegebenen Zeitimpuls eine Tor-Schaltung (501) aufweist, die zu einem periodischen Herausnehmen des Zeitimpulses betätigbar ist, und die Schreibposition des wiedergegebenen Bildmusterinhalts in der Speichereinrich-

tung (203) in der einen Richtung verschiebbar ist, wobei eine neue Information anschließend durch die Einrichtung zum Einschreiben in die Leerstelle der Speichereinrichtung (203) einschreibbar ist.

10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (212) zum Überwachen des Speicherinhalts einen Bildschirm einer Katodenstrahlröhre zur Sichtbarmachung mit gespeicherten Bildmustern enthält.

11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung (201) der Einschreibeinrichtung in der Matrixanordnung angeordnete Schalter enthält.

12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalteinrichtung der Einschreibeinrichtung eine auf einen Bildmusterpunkt richtbare optische Zieleinrichtung (601) enthält, deren Stellung in Aus-

gangssignalen entsprechend der Matrix verschlüsselbar ist.

13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einschreiben in die Speichereinrichtung (203) entsprechend dem Ausgangssignal der optischen Zieleinrichtung (601) die verschlüsselten, die Stellung angebenden Signale der optischen Zieleinrichtung und die Spalten- bzw. Zeilensignale der Einrichtungen (207, 208) zum Ausspeichern des Speicherinhalts zur Überprüfung der Übereinstimung über Und-Tore (603, 604) an die Speichereinrichtung (203) angelegt sind.

14. Vorrichtung nach Anspruch 10 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der optischen Zieleinrichtung (601) zum optischen Auffinden des wandernden Lichtpunkts auf dem Bildschirm der Katodenstrahlröhre um einen Lichtschreiber mit einem lichtempfindlichen Bauelement als lichtempfangenden Teil handelt.

Hierzu 3 Blatt Zeichnungen