DE2906474A1 - Ultraschallwandler-sonde - Google Patents

Ultraschallwandler-sonde

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DE2906474A1 DE19792906474 DE2906474A DE2906474A1 DE 2906474 A1 DE2906474 A1 DE 2906474A1 DE 19792906474 DE19792906474 DE 19792906474 DE 2906474 A DE2906474 A DE 2906474A DE 2906474 A1 DE2906474 A1 DE 2906474A1
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    • B06BMETHODS OR APPARATUS FOR GENERATING OR TRANSMITTING MECHANICAL VIBRATIONS OF INFRASONIC, SONIC, OR ULTRASONIC FREQUENCY, e.g. FOR PERFORMING MECHANICAL WORK IN GENERAL
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    • B06B1/02Methods or apparatus for generating mechanical vibrations of infrasonic, sonic, or ultrasonic frequency making use of electrical energy
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Description

  • Ultraschallwandler-Sonde
  • Beschreibung Die Erfindung betrifft eine Ultraschallwandler-Sonde, die zur Einführung einer Kanüle in einen bestimmten Körperbereich eines zu untersuchenden Patienten, z.B. bei der Gewebsentnahme, benutzt werden kann.
  • Bei der Gewebsentnahme können Gewebeproben oder Körperflüssigkeiten von den Nieren, der Leber oder anderen inneren Körperorganen mittels einer geeigneten Kanüle für Diagnosezwecke entnommen werden. Bei der Röntgen-Angio(kardio)graphie wird ebenfalls eine Kanüle mit Spritze (injector) zum Einspritzen eines Kontrastmittels in Blutgefäße und dergleichen eingeführt, um krankhafte Veränderungen des Gehirns, des Herzens, der Unterleibsorgane usw. zu untersuchen. Weiterhin kann auf ähnliche Weise Fruchtwasser aus der Gebärmutter einer Schwangeren zur Untersuchung entnommen werden, oder es kann sich als nötig erweisen, Blut oder Medikamente einem schwerkranken Patienten zu injizieren.
  • In allen diesen Fällen ist es von äußerster Wichtigkeit, daß eine unzulässige Beschädigung lebenswichtiger Organe oder eine falsche Gewebsentnahme verhindert wird.
  • Es ist eine Vorrichtung bzw. eine Kombination aus einer Ultraschall-Diagnosevorrichtung und einer Kanüle bekannt, bei welcher ein Wandlerelement für eine Kanülenleiteinrichtung vorgesehen ist. Mittels dieser Vorrichtung wird ein Ultraschallstrahl in den Körper eines zu untersuchenden Patienten ausgestrahlt, wobei ein Schnittbild des Körperinneren durch Wiedergabe der Ultraschallechoimpulse auf einem Bildschirm erhalten wird. Hierbei wird die Kanüle in den Körper eingeführt, während die Lagenbeziehung zwischen ihr und dem zu untersuchenden Körperbereich sowie der Zustand der Kanüle beobachtet werden (vgl. US-PS 4 108 165).
  • Außerdem ist eine Vorrichtung bekannt, bei welcher ein sich verjüngender Kanülen-Leitschlitz in einem Träger einer Ultraschallsonde mit einer Anzahl von an ihr angebrachten Wandlerelementen vorgesehen ist. Dabei kann die Bewegung der Kanüle durch Beobachtung des Bilds einer Schnittebene des Patientenkörpers bei aufeinanderfolgender Ansteuerung der Ultraschall-Wandlerelemente beobachtet und die Richtung der Kanüle innerhalb eines festen Bereichs beliebig gewählt werden (vgl. US-PS 4 029 084).
  • Selbstverständlich muß die in den Körper einzuführende Kanüle vor Gebrauch auf zweckmäßige Weise einwandfrei sterilisiert werden. Bei der Einführung der Kanüle in den Körper des Patienten mit Hilfe einer der vorgenannten, bisherigen Ultraschallwandler-Sonden kommt jedoch die Kanüle mit der Innenfläche des Kanülen-Leitschlitzes im Träger der Sonde in Berührung, so daß auch der Träger selbst vor jedem Gebrauch desinfiziert werden muß.
  • Diese Desinfektion des Trägers erfolgt im allgemeinen nach einem Gassterilisierungsverfahren, bei dem ein antiseptisches Gas auf den Träger so aufgeblasen wird, daß es auch in die sehr kleinen Spalte bzw. Zwischenräume an den Fugen des Trägerkörpers oder in die Fugen zwischen letzterem und den verschiedenen Ultraschall-Wandlerelementen eindringen und dabei die Haftfestigkeit eines für die Verbindung dieser Teile benutzten Klebmittels verschlechtern und ein Abplatzen an diesen Stellen verursachen kann. Wenn diese Desinfektion wiederholt durchgeführt wird, können mithin die vom Trägerkörper der Sonde getragenen Bauteile störungsanfällig werden, und die Betriebslebensdauer der Sonde selbst kann sich verkürzen. Für die Untersuchung mehrerer Fälle mittels der Kanüle muß darüber hinaus der Trägerkörper der Sonde für jeden einzelnen Patienten neu sterilisiert werden. Zudem besitzt die Ultraschallwandler-Sonde eine zu komplizierte Form, um mittels der Gasdesinfektion einwandfrei sterilisiert werden zu können.
  • Aufgabe der Erfindung ist damit die Schaffung einer einen Kanülen-Leitschlitz aufweisenden Ultraschallwandler-Sonde, die sich einwandfrei und einfach desinfizieren bzw. sterilisieren läßt und bei welcher die Beschädigungsgefahr für die Verbindungsbereiche der Wandlerelemente und dergleichen ausgeschaltet ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Ultraschallwandler-Sonde, bestehend aus einem Träger mit einer Anzahl von in mindestens einer Reihe an einer auf die Körperoberfläche eines Patienten aufzulegenden Auflagefläche angeordneten Ultraschall-Wandlerelementen und mit einem Kanülen-Leitschlitz, der sich am einen Ende an der Auflagefläche öffnet, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Träger einen Trägerkörper mit einer Führungs-Ausnehmung aufweist, die sich von der Auflagefläche aus in Richtung auf die gegenüberliegende Fläche erweitert, und daß in die Ausnehmung ein sich verjüngender bzw. keilförmiger Kanülen-Leitblock einsetzbar ist, der von mindestens einem Leitschlitz durchsetzt wird.
  • Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische perspektivische Darstellung einer Ultraschallwandler-Sonde mit Merkmalen nach der Erfindung, Fig. 2 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung eines Trägerkörpers und eines Kanülen-Leitblocks der Sonde nach Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 2, Fig. 4 eine Aufsicht auf den Leitblock nach Fig. 2, Fig. 5 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung und Fig. 6 und 7 perspektivische Darstellungen abgewandelter Ausführungsformen von Kanülen-Leitblöcken.
  • Bei einer Ultraschallwandler-Sonde, bestehend aus einem Träger mit einer Anzahl von in mindestens einer Reihe an einer auf die Körperoberfläche eines Patienten aufzulegenden Auflagefläche angeordneten Ultraschall-Wandlerelementen und mit einem Kanülen-Leitschlitz, der sich am einen Ende an der Auflagefläche öffnet, ist der den Kanülen-Leitschlitz aufweisende Teil getrennt ausgebildet, so daß er aus dem Trägerkörper herausgenommen werden kann. Auf diese Weise kann dieser Leitschlitzteil, der mit der Kanüle in unmittelbare Berührung gelangen kann, ohne weiteres einwandfrei sterilisiert werden. Erfindungsgemäß lassen sich somit die Hygiene- bzw.
  • Sterilisierungsprobleme dadurch ausschalten, daß vor Gebrauch nur der Leitschlitzteil, nicht aber der gesamte Körper der Ultraschallwandler-Sonde , nach dem Gassterilisierungsverfahren oder dergleichen, wie im Fall der bisherigen Vorrichtung, sterilisiert und dann in den Trägerkörper eingesetzt wird. Da dieser Leitschlitzteil vom Trägerkörper trennbar ist, läßt er sich einfach und einwandfrei sterilisieren.
  • Außerdem kann dieser Teil im Fall einer einmal benutzbaren Einheit in aseptischem bzw. sterilem Zustand verpackt werden, so daß die umständliche Sterilisierung, wie bei den bisherigen Vorrichtungen, ganz entfällt. Weiterhin kann der Leitschlitzteil im voraus in Anpassung an die Größe einer zu verwendenden Kanüle hergestellt und leicht gegen einen anderen ausgewechselt werden, woraus sich eine erhöhte Bequemlichkeit bei seiner praktischen Verwendung ergibt. Der Trägerkörper, der selbst nie mit der Kanüle in unmittelbare Berührung gelangt, kann nach Ermessen des Benutzers einfach, z.B. in Alkohol, desinfiziert werden.
  • Eine im Führungskörper vorgesehene Ausnehmung zur Aufnahme des Leitschlitzteils kann eine beliebige Form besitzen, sofern sie das Einsetzen eines Kanülen-Leitblocks zuläßt. Vorzugsweise sollte diese Ausnehmung jedoch eine Keilform besitzen, die sich von der auf den Körper des Patienten aufzulegenden Auflagefläche des Trägers zur gegenüberliegenden Fläche hin erweitert. Außerdem sollte diese Ausnehmung vom hygienischen Standpunkt eine möglichst einfache Gestalt (z.B. die Form eines Vieleckschnitts) besitzen, um ein Ansammeln von Staub zu verhindern und die Reinigung zu erleichtern. Weiterhin ist diese Ausnehmung vorzugsweise so ausgebildet, daß sich ihr eines Ende praktisch in der Mitte der Auflagefläche öffnet, an welcher die Wandlerelemente angeordnet sind.
  • Dieser öffnungsteil sollte dabei darüber hinaus möglichst schmal sein, um die Unterbrechung in der Reihe der Wandler elemente möglichst klein zu halten und eine Verschlechterung der Bildqualität aufgrund einer verkleinerten Zahl von Abtastzeilen zu vermeiden.
  • Die Anordnung der Wandlerelemente unterliegt keinen speziellen Einschränkungen, vielmehr kann diese Anordnung auf herkömmli-Weise ausgebildet sein und z.B. derjenigen gemäß der US-PS 4 029 084 entsprechen.
  • Der Kanülen-Leitblock zur Führung der Kanüle kann eine beliebige äußere Form besitzen, vorausgesetzt, daß er in seine zugeordnete Ausnehmung einsetzbar ist und in dieser sicher festgehalten wird. Vorzugsweise sollte er jedoch eine sich verjüngende Form, etwa eine Keil-, Pyramiden- oder Halbkegelform, besitzen, welche der Form der Leitblock-Ausnehmung angepaßt ist.
  • Der den Leitblock durchsetzende Kanülen-Leitschlitz kann ebenfalls jede beliebige Form besitzen, sofern seine Breite etwas größer ist als der Außendurchmesser der verwendeten Kanüle. Im allgemeinen sollte dieser Leitschlitz jedoch vorzugsweise dreieckig sein, d.h. die Öffnung an der Kanülen-Einlaßseite sollte in Richtung der Anordnung der Wandlerelemente verlängert sein, während die Auslaßseite eine Öffnung mit einer Breite praktisch entsprechend dem Außendurchmesser der Kanüle bildet. Aufgrund dieser Form ist der Einführwinkel der Kanüle frei wählbar. Wahlweise können mehrere tiefe Bohrungen vorgesehen sein, die von der Kanülenauslaßseite zur Einlaßseite radial bzw. schräg zueinander verlaufen. Wahlweise kann der Kanülen-Leitblock auch in seiner einen Seite eine Nut aufweisen, die sich über die gesamte Länge des Leitschlitzes erstreckt, so daß Träger und Leitblock abgenommen werden können und nur die Kanüle in den Körper des Patienten eingeführt verbleibt.
  • Die in Fig. 1 schematisch dargestellte Ultraschallwandler-Sonde gemäß der Erfindung weist eine auf die Körperoberfläche eines Patienten aufzulegende Auflagefläche 1, einen Trägerkörper 2, mehrere in einer Reihe an der Auflagefläche t angeordnete Ultraschallwandlerelemente 3, ein Kabel 4 zur Verbindung der einzelnen Wandlerelemente mit einem elektrischen Sender /Empfänger-Abschnitt einer Ultraschall-Diagnosevorrichtung, einen aus dem Träger 2 herausnehmbaren Kanülen-Leitblock 6, einen Kanülen-Leitschlitz 7 mit einer weiten Öffnung an der oberen Kanülen-Einlaßseite und mit einer Verjüngung in Richtung auf die Auflagefläche 1 bzw. Kanülen- Auslaßseite, einen Schlitz bzw. eine Nut 8 zum Herausführen der Kanüle aus dem Trägerkörper 2 und aus dem Leitblock 6 praktisch senkrecht zum Leitsciilitz 7 sowie Anschlagplatten 11 zur Festlegung des Leitblocks 6 am Trägerkörper 2 auf.
  • In Fig. 2 ist der Leitblock 6 vom Trägerkörper 2 der eigentlichen Sonde getrennt dargestellt. Der beispielsweise aus Kunststoff bestehende Kanülen-Leitblock 6 besitzt eine im wesentlichen keilförmige äußere Gestalt. Dieser Leitblock 6 wird vom Kanülen-Leitschlitz 7 und der Nut 8 durchsetzt, deren Breite geringfügig größer ist als der Außendurchmesser einer zu verwendenden Kanüle und die sich von der Oberseite des Leitblocks 6 zu seinem spitz zulaufenden unteren Ende erstrecken. Gemäß Fig. 3 bildet der Leitschlitz 7 einen Raum mit einem dreieckigen Profil. Die Anschlagplatten 11 können auch als Griffstücke zum Anbringen und Aufnehmen des Leitblocks 6 dienen.
  • Aus der Aufsicht auf den Leitblock gemäß Fig. 4 geht hervor, daß der Schlitz bzw. die Nut 8 vom weitesten Öffnungsabschiiitt (Kanüleneinlaß) zum engsten Öffnungsabschnitt (Kanülenauslaß) des Leitschlitzes 7 verläuft.
  • Gemäß Fig. 2 ist der Trägerkörper 2 mit einer einen keilförmigen Raum bildenden Führungs-Ausnehmung 10 versehen, in welche der Leitblock 6 einsetzbar ist. An der bodenseitigen Auflagefläche des Trägerkörpers 2 sind etwa 100 Wandlerelemente angeordnet, die jeweils eine Breite von z.B. etwa 1,4 mm besitzen und in gegenseitigen Abständen von nahezu 0,1 mm angeordnet sind. Da sich die Ausnehmung 10 etwa in der Mitte der Auflagefläche mit einer Breite von ungefähr 2 mm öffnet, sind in diesem Öffnungsbereich keine Wandlerelemente enthalten.
  • Der Trägerkörper 2 kann beispielsweise 200 mm lang, 70 mm hoch und 20 mm breit sein. Die Breite des oberen Bereichs der Führungs-Ausnehmung 10 beträgt etwa 23 mm.
  • Im folgenden ist die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Ultraschallwandler-Sonde näher erläutert.
  • Zunächst wird der vorher sterilisierte Kanülen-Leitblock 6 in die Führungs-Ausnehmung 10 eingesetzt.
  • Sodann wird der Trägerkörper 2 der Sonde in einem Bereich aufdie Körperoberfläche eines Patienten aufgesetzt, wo eine Untersuchung oder die Injektion von Kontrastmittel mittels einer Kanüle erfolgen soll. Auf einerAnzeigeeinheit einer Ultraschall-Diagnosevorrichtung wird durch elektrische Sende- und Empfangssignale, die zur Diagnosevorrichtung oder von dieser übermittelt werden, ein Ultraschall-Schnittbild des Untersuchungsbereichs wiedergegeben. Danach wird die nicht dargestellte Kanüle über die Nut 8 in den Leitschlitz 7 eingeführt, worauf die optimale Einführrichtung der Kanüle anhand der Tiefe und der Relativlage des Untersuchungsbereichs im Körper des Patienten unter Beobachtung der Wiedergabe des Schnittbilds bestimmt wird. Daraufhin wird die Ka-Kanüle im Leitschlitz 7 in die vorbestimmte oder gewählte Winkelstellung gebracht und hierauf in den Körper des Patienten eingeführt. Dabei wird auch ein Echobild der Kanüle auf der Anzeigeeinheit wiedergegeben, so daß beispielsweise ein Arzt den Einführzustand der Kanüle ständig beobachten kann.
  • Nach dem Einspritzen eines Kontrastmittels in den Untersuchungsbereich können einige Röntgenaufnahmen gemacht werden, während die Kanüle in ihrem Einführzustand verbleibt.
  • Zu diesem Zweck muß der Trägerkörper 2 der Sonde von der Körperoberfläche des Patienten entfernt werden, weil er bei der Röntenaufnahme ein Hinternis darstellen würde. Dies ist einer der Gründe, aus denen die Nut 8 in dem in den Trägerkör per 2 eingesetzten Leitblock 6 vorgesehen ist. Genauer gesagt: die Kanüle kann aus dem Trägerkörper 2 über die Nut 8 herausgeführt werden, indem der Trägerkörper 2 praktisch senkrecht zur Verlaufsrichtung der Kanüle bewegt wird.
  • Figur 5 veranschaulicht eine Abwandlung der erfindungsgemäßen Sonde, bei welcher ein pyramidenstumpfförmiger Kanülen-Leitblock 22 mit einer Anzahl von Kanülen-Leitschlitzen bzw.
  • -bohrungen 21 versehen ist, die einen den Querschnitt der Kanüle etwas übersteigenden kreisförmigen Querschnitt besitzen und radial bzw. auseinanderlaufend von der Unterseite zur Oberseite des Leitblocks 22 verlaufen. Ein Trägerkörper 23 ist andererseits mit einer dem Leitblock 22 komplementären Führungs-Ausnehmung 25 versehen, die sich von Oberseite zu Unterseite des Trägerkörpers 23 erstreckt. An der Unterseite bzw.
  • Auflagefläche 24 des Trägerskörpers 23 sind zahlreiche Wandlerelemente 26 vorgesehen, die entsprechend an ein Verbindungskabel angeschlossen und, wie im Fall der Ausführungsform nach Fig. 2, in einer Reihe angeordnet sind.
  • Die im pyramidenstumpfförmigen Kanülen-Leitblock 22 vorgesehenen Leitschlitze bzw. -bohrungen 21 zur Führung der Kanüle laufen an einem (gedachten) Punkt im Inneren des Körpers des Patienten zusammen, so daß die Kanüle nach Belieben senkrecht oder diagonal in den mit einem Ultraschallstrahl beaufschlagten Untersuchungsbereich eingeführt werden kann, indem die betreffende Leitbohrung 2f innerhalb des vorgegebenen Bereichs gewählt wird. Bei der bisherigen Vorrichtung kann außerdem die Kanüle bei der ohne Führung erfolgenden Einführung in den Körper von der Oberfläche eines harten Gewebeteils im Patientenkörper abrutschen, so daß die Spitze der Kanüle in unvorhersehbarer Weise abgelenkt wird und andere Körperbereiche verletzen kann. Bei Verwendung des Leitblocks 22 gemäß Fig. 5 kann dagegen die Kanüle ohne weiteres beliebig eingeführt werden, ohne eine solche Verletzungsgefahr hervorzurufen.
  • Die Fig 6 und 7 veranschaulichen weitere Abwandlung des Kanülen-Leitblocks, bei welchem der Leitschlitz und die damit in Verbindung stehende Nut den betreffenden Abschnitten oder Teilen gemäß Fig. 2 entsprechen, während die Griffstück-und Anschlagelemente abgewandelt sind. Gemäß Fig. 6 ist beispielsweise ein als Griffstück dienender Flanschteil 32 an der Oberseite eines Kanülen-Leitblocks 31 vorgesehen, an dessen beiden Seiten Angüsse 33 als Anschlagmittel angeformt sind, die in den Trägerkörper eingreifen-. Gemäß Fig. 7 ist als Mittel zur Erleichterung des Einsetzens eine Öffnung 42 in der Vorderseite eines Kanülen-Leitblocks 41 vorgesehen, während als Anschlagmittel ähnliche Angüsse 43 wie in Fig. 6 angeformt sind. Bei Verwendung der Kanülen-Leitblöcke 31 oder 41 gemäß Fig. 6 bzw. 7 müssen selbstverständlich die zugeordneten Führungs-Ausnehmungen in den jeweiligen Trägerkörpern diesen Leitblöcken komplementär angepaßt sein.
  • Selbstverständlich ist die Form des dargestellten und beschriebenen Kanülen-Leitblocks zahlreichen weiteren Abwandlungen zugänglich, ohne daß dabei vom Rahmen der Erfindung abgewichen wird. Wesentlich ist, daß der Kanülen-Leitblock aus dem Trägerkörper herausnehmbar und in diesem sicher festlegbar ist.
  • L e e r s e i t e

Claims (12)

  1. Ultraschallwandler-Sonde Patentansprüche 1) Ultraschallwandler-Sonder bestehend aus einem Träger mit einer Anzahl von in mindestens einer Reihe an einer auf die Körperoberfläche eines Patienten aufzulegenden Auflagefläche angeordneten Ultraschall-Wandlerelementen und mit einem Kanülen-Leitschlitz, der sich am einen Ende an der Auflagefläche öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger einen Trägerkörper (2; 23) mit einer Führungs-Ausnehmung (10; 25) aufweist, die sich von der AuElagefläche aus in Richtung auf die gegenüberliegende Fläche erweitert, und daß in die Ausnehmung ein sich verjüngender bzw. keilförmiger Kanülen-Leitblock (6; 22; 31; 41) einsetzbar ist, der von mindestens einem Leitschlitz (7; 21) durchsetzt wird.
  2. 2. Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitschlitz im Kanülen-Leitblock am Kanüleneinlaßende in Richtung der Anordnung der Wandlerelemente erweitert ist und sich zum Auslaßende hin verjüngt.
  3. 3. Sonde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungsbreite des Leitschlitzes an der Kanülenauslaßseite ungefähr der Breite der bodenseitigen öffnung der Führungs-Ausnehmung im Trägerkörper entspricht.
  4. 4. Sonde nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die eine Seite des Kanülen-Leitblocks ein Schlitz bzw.
    eine Nut (8) eingestochen ist, der bzw. die sich über die Gesamtlänge des Leitschlitzes erstreckt.
  5. 5. Sonde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungsbreite des Leitschlitzes an der Kanülenauslaßseite ungefähr der Breite der bodenseitigen Öffnung der Führungs-Ausnehmung im Trägerkörper entspricht.
  6. 6. Sonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Leitblock durchsetzende Leitschlitz durch mehrere tiefe Bohrungen gebildet ist, die sich jeweils getrennt radial bzw. auseinanderlaufend von der Kanülenauslaßseite zur -einlaßseite erstrecken.
  7. 7. Sonde nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanülen-Leitblock eine im wesentlichen keilförmige äußere Gestalt besitzt und daß die Führungs-Ausnehmung im Trägerkörper einen Raum mit einer der Form des Leitblocks im wesentlichen komplementär angepaßten Form bildet.
  8. 8. Sonde nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Leitblock mit Anschlagmitteln zu seiner Halterung in der Ausnehmung im Trägerkörper versehen ist.
  9. 9. Sonde nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagmittel einen Ansatz oder Anguß an mindestens einer Seite des Leitblocks umfassen.
  10. 10. Sonde nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanülen-Leitblock mit Griffstückmitteln (11; 32; 42) versehen ist.
  11. 11. Sonde nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffstückmittel einen Flanschteil an der Oberseite des Leitblocks umfassen.
  12. 12. Sonde nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffstückmittel eine in der einen Seite des Leitblocks ausgebildete öffnung umfassen.
DE19792906474 1978-02-22 1979-02-20 Ultraschallwandler-Sonde Ceased DE2906474B2 (de)

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8235 Patent refused