DE3244667A1 - Ultraschall-applikator fuer die biopsie - Google Patents

Ultraschall-applikator fuer die biopsie

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DE3244667A1
DE3244667A1 DE19823244667 DE3244667A DE3244667A1 DE 3244667 A1 DE3244667 A1 DE 3244667A1 DE 19823244667 DE19823244667 DE 19823244667 DE 3244667 A DE3244667 A DE 3244667A DE 3244667 A1 DE3244667 A1 DE 3244667A1
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Description

*6>
SIEMENS AKTIENGESELLSCHAFT Unser Zeichen Berlin und München VPA 82 P 3 8 2 9 OE
Ultraschall-Applikator für die Biopsie
Die Erfindung bezieht sich auf einen Ultraschall-Applikator zur Ultraschall-Untersuchung eines Objekts mit einem langgestreckten Tragkörper, der eine auf das Objekt zu richtende Applikationsfläche und nahe dieser Applikationsfläche eine Anzahl von Ultraschall-Wandler element en besitzt, die in der Längsrichtung des Tragkörpers parallel zueinander angeordnet sind, und mit einem im Tragkörper untergebrachten Führungskanal, der sich in Richtung auf die Applikationsfläche erstreckt und zur Aufnahme einer Biopsie-Kanüle bestimmt ist.
Es ist bekannt, mittels geeigneter Geräte, die als Nadeln, Punktionskanülen oder Biopsie-Kanülen bezeichnet werden, Gewebe oder Körperflüssigkeiten aus.körperinneren Organen oder Gefäßen, z.B. aus Leber oder Niere, zu diagnostischen Zwecken zu entnehmen. Bei einer Schwangerschaft kann beispielsweise zu diesem Zweck aus dem Uterus Fruchtwasser entnommen werden. Es kann aber auch beispielsweise Blut oder ein Medikament in den fetalen Körper injiziert werden.
In all diesen Fällen ist es außerordentlich wichtig, die genaue Lage der Biopsie-Kanüle in bezug auf das zu punktierende Organ oder Gefäß zu kennen, um unnötige Verletzungen gefährdeter Bezirke, z.B. der Plazenta bei einer Uteruspunktion, zu verhindern oder eine irrtümliche Gewebeentnahme aus anderen Körpergebieten zu vermeiden. Bei Injektionen sind in entsprechender Weise Fehlinjektionen zu vermeiden.
Nm 2 Rl / 23.11.1982
VPA 82 p 3 8 2 9 DE
Ein Ultraschall-Applikator in Verbindung mit einem Ultraschall-Echo-Schnittbildgerät ermöglicht in bekannter Weise die fortlaufende Funktionskontrolle unter Zuhilfenahme von Ultraschall, insbesondere bei rascher Ultraschall-Schnittbildaufzeichnung nach dem "Real Time" B-Scan-Verfahren. Ein solcher Ultraschall-Applikator besteht z.B. aus einem Trägerteil, an dessen Applikationsfläche eine größere Anzahl von Ultraschall-Wandlerelementen in einer Reihe parallel zueinander angeordnet ist. Durch rasche aufeinanderfolgende Aktivierung der einzelnen Ultraschall-Wandlerelemente, den Scan-Ablauf, wird das zu punktierende Körpergebiet durch den erzeugten Ultraschallstrahl in einer Schnittebene zeilenweise abgetastet. Bei Abbildung der Ultraschall-Echoimpulse auf dem Bildschirm des Sichtgerätes des Schnittbildgerätes wird eine für die Punktionszielrichtung bevorzugte Schnittbildebene selektiert. Die in dieser Ebene geführte Biopsie-Kanüle ist auf dem Bildschirm ebenfalls gut sichtbar, da das Kanülenmaterial, welches im Regelfall ein Metall ist, in gut unterscheidbarem Ultraschallkontrast zum umliegenden biologischen Gewebe steht.
Trotz guter Sichtkontrolle im Abtastgebiet ergaben sich jedoch früher Anzielprobleme. So ließ sich zwar die Bewegung der Kanüle im Gewebe mit dem Auge auf dem Bildschirm des Sichtgerätes unmittelbar verfolgen, jedoch erst dann, wenn die Kanüle auch tatsächlich in den Bereich der Ultraschall-Abtastwellen in der Abtastschnittebene gelangte. Bis zum Erreichen des angezielten Abtastbereiches erfolgte der Einstechvorgang blind. Um hier unerwünschte Gewebeverletzungen durch häufige Korrektur der Punktion sowie Verzögerungen des Punktionsvorganges zu vermeiden, wird im US-Patent 40 29 084 (entsprechend: deutsches Gebrauchsmuster 74 42 924)
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--5"- VPA 82Ρ 38 2 9 DE
angegeben, keinen runden, an die Kanüle genau angepaßten Kanal zu verwenden, sondern den Tragkörper mit einem sich über die Längsrichtung erstreckenden Führungsschlitz für die Punktionskanüle zu versehen. Dabei verjüngt sich dieser Führungsschlitz von einer vorgegebenen maximalen Schlitzlänge, die auf der der Applikationsfläche des -Tragkörpers abgewandten Fläche gemessen ist, hin zu einer minimalen Schlitzlänge an der Applikationsfläche selbst.- Er besitzt also V-Form. Der sich verjüngende Schlitz ist nach den Figuren dieser Publikation im zentralen Teil des Tragkörpers angeordnet.
Es handelt sich hierbei also um einen ringsum geschlossenen Führungskanal. Dadurch ergibt sich der Nachteil, daß das Ultraschall-Array nicht ohne weiteres von der sitzenden Biopsie-Kanüle getrennt lind vom Patienten abgehoben werden kann.
Es erscheint wünschenswert, ein- und denselben Ultraschall-Applikator in schneller Folge für verschiedene Patienten und Biopsien nacheinander zu verwenden. Hierfür wäre es erforderlich, daß der Applikator schnell und unkompliziert gereinigt und sodann sterilisiert werden kann. Eine Möglichkeit zur Verwirklichung dieser Vorstellungen würde darin bestehen, für jede Anwendung dem eigentlichen Ultraschall-Applikator einen sterilen Beutel aus einem plastischen Material überzustülpen und diesen Beutel dann nach Abschluß der Biopsie und vor erneuter Anwendung gegen einen anderen Beutel auszutauschen. Der bekannte Ultraschall-Applikator mit zentralem Führungskanal wäre für eine solche Handhabung wenig geeignet, da er beim Einstechen der Biopsie-Kanüle perforiert werden würde.
Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß die
BAD ORIGINAL
VPA 82P38290E !
Reihe der Ultraschall-Wandlerelemente an der Stelle * I an der Applikationsfläche, an der der Führungskanal ; K mündet, eine Lücke von einem einzigen oder gar einigen j; Wandlerelementen aufweist. Da hier einzelne Wandler- ! elemente fehlen, ist das Ultraschall-Array im Scan-Ablauf gestört, was gerade an der Einstechstelle zu . .-einer verminderten Bildqualität führt.
Im Handel ist auch ein Ultraschall-Applikator erhält- .]
lieh, bei dem der Führungskanal nicht zentral im lang- ;
gestreckten Tragkörper, sondern an dessen Seitenwand . <
angeordnet ist. Dieser somit seitlich offene Führungs- \
kanal ist ebenfalls insbesondere V-förmig ausgebildet. ■'- |
Bei dieser Ausführung kann der Ultraschall-Applikator .." \
zwar bei sitzender Biopsie-Kanüle vom Patienten abge- . : \
hoben werden. Um die Biopsie-Folge zu erhöhen, wäre ' |
es aber auch hier kaum möglich, nach jedem Patienten , j
einen neuen sterilen Beutel aufzusetzen. Es hat sich *
nämlich herausgestellt, daß sich im Bereich des Fun- . §
rungskanals, insbesondere an dessen verengter Stelle : \
nahe der Applikationsfläche, ein unkontrollierbarer ;. |
Faltenwurf ergibt. Daher besteht beim Setzen der Biopsie- " f
Kanüle auch hier wieder die Gefahr einer Beschädigung I
des Beutels. Auch bei diesem bekannten Applikator ist : j
der Scan-Ablauf gestört, da einzelne Ultraschall- :· Wandlerelemente im mittleren Bereich, d.h. an der
Mündung des Führungskanals, fehlen. :
Aus der deutschen Auslegeschrift 29 06 A74 ist es be-
kannt, bei einem Applikator in eine in dem Tragkörper
f untergebrachte Einführöffnung einen Kanülen-Leitblock
oder Leitschlitzteil unterzubringen, der den eigentlichen Führungskanal aufweist und der zur Aufnahme der ■ Biopsie-Kanüle bestimmt ist. Der besagte Kanülen-Leit- ; ·; block kann aus dem Tragkörper herausgenommen werden, !
BAD ORIGi.MAL
-X- VPA 82P3829DE
Auf diese Weise kann der Führungskanal, der mit der Kanüle in unmittelbare Berührung gelangt, ohne weiteres einwandfrei sterilisiert werden. Es lassen sich somit Hygiene- und Sterilisierungsprobleme weitgehend vermeiden. Vor dem Gebrauch braucht somit nur der Leitschlitzteil, nicht aber der gesamte Tragkörper der Ultraschallwandler-Sonde nach einem Gassterilisierungsverfahren od.dgl. sterilisiert und dann in den Trag- _ körper eingesetzt zu werden. Jedoch auch bei diesem Applikator ergeben sich die oben erwähnten Nachteile hinsichtlich einer hohen Biopsie-Folge und der Verwendung eines sterilen Beutels. Es ergibt sich auch bei dieser Konstruktion der bereits oben erwähnte Nachteil, daß nämlich einzelne Ultraschall-Wandlerelemente an der Stelle fehlen, an der die Einführöffnung für den Kanülen-Leitblock in die Applikationsfläche mündet.
In der deutschen Offenlegungsschrift 29 07 504 ist ein Ultraschall-Applikator beschrieben, bei dem eine Führungseinrichtung in der Mitte zwischen zwei Ultraschall-Sende- und Empfangs-Systemen angeordnet ist. Zwischen beiden Systemen fehlen auch hier einige Wandlerelemente. Diese beiden Systeme werden alternierend so betrieben, daß sich eine teilweise Überlagerung auf dem Bildschirm des Anzeigegeräts ergibt. Man könnte es auch so ausdrücken: Um die Biopsie-Kanüle wegen des an der Kanaleinmündung gestörten Scan-Ablaufs besser beim Einstechen erkennen zu können, wird hier ein Sonderprogramm für das Abtasten der Ultraschall-Wandlerelemente vorgesehen. Ein solches Sonderprogramm muß aber in der Elektronik vorgesehen sein und erfordert relativ aufwendige elektronische Mittel. Da hier im Bereich der eingeführten Biopsie-Kanüle mit geänderter Fokussierung gearbeitet wird, könnte sich in diesem Bereich auf dem
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ϊ VPA 82Ρ 3829 DE \
Bildschirm ein unterschiedliches Gewebemuster bei verschlechterter lateraler Auflösung ergeben. Auch bei · dieser Ausführungsform wäre es kaum sinnvoll, den » Tragkörper mit einem sterilen Beutel zu umhüllen.
]
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen '|
Ultraschall-Applikator der eingangs genannten Art ; I
anzugeben, der bei eingeführtem Biopsie-Gerät von - ι
diesem getrennt werden kann, der leicht zu reinigen «
ist und bei dem gleichzeitig eine Störung des Scan- j
Ablaufs im Bereich des Führungskanals vermieden wird. |
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß \
der Tragkörper aus zwei langgestrekten Teilkörpern ge- I
bildet ist, von denen jeder Teilkörper eine seitlich ' i'
angebrachte Führungsrille aufweist, daß die Anzahl der - $
Ultraschall-Wandlerelemente in zwei Gruppen unterteilt ' r
ist, daß jeder Teilkörper eine Grundfläche besitzt, ■ \
entlang der eine dieser Gruppen der Ultraschall-Wandler- . f
elemente angeordnet ist, und daß beide Teilkörper zu- f
einander positionierbar sind derart, daß in einer ". \
Schließstellung die Führungsrillen den zur Führung \ der Biospie-Kanüle dienenden Führungskanal und die
beiden Grundflächen die Applikationsfläche bilden. ·
Man kann somit die beiden langgestreckten Teilkörper
in der Schließstellung, in der die Ultraschall-Be- ' .
strahlung und -Aufnahme erfolgen, als ein einziges
Ultraschall-Array auffassen, das längsgeteilt ist.
Man kann den Grundgedanken der Erfindung daher auch
dahingehend zusammenfassen, daß der Ultraschall-Applikator aus zwei miteinander verbindbaren Teilapplikatoren besteht, die in einer Schließstellung den Führungskanal miteinander bilden und parallel zueinander !
betrieben werden.
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32U667
YPA 82P3829DE
Es wurde bereits dargelegt, daß beide Teilkörper zueinander po&itiojiierbar sind. Dies kann entweder dadurch geschehen, daß beide Teilkörper voneinander trennbar oder abnehmbar sind, oder aber - nach bevorzugter Ausführung - daß sie schwenkbar miteinander verbunden sind.
Beide Teilkörper oder Hälften können dabei z.B. durch - eine Gelenk schwenkbar miteinander verbunden sein. Insbesondere kann vorgesehen sein, daß die beiden Teilkörper um eine Schwenkachse schwenkbar sind, die im wesentlichen senkrecht zur Längsachse beider Teilkörper ausgerichtet ist. Wird zumindest einer der beiden Teilkörper aus der Schließstellung herausgeschwenkt oder vom anderen Teilkörper abgenommen, wird die Biopsie-Kanüle freigegeben, und der Ultraschall-Applikator kann bei zurückbleibender Kanüle vom Patienten abgehoben werden. Da nunmehr auch die beiden Führungsrillen freigelegt sind, kann eine Desinfektion schnell und wirksam erfolgen. Eine Unterbrechung oder Lücke in der Reihe der Ultraschall-Elemente im Bereich der Einmündung des Führungskanals in die Applikationsfläche ist nicht vorhanden.
Mit besonderem Nachdruck ist zu vermerken, daß über die beiden Teilkörper jeweils eine sterile Hülle oder ein steriler Beutel gestülpt werden kann, die bzw. der nach Gebrauch des Applikators ausgewechselt wird. Diese beiden Hüllen oder Beutel können dabei, ähnlich den zwei Fingern eines Operationshandschuhs, an einer größeren Umhüllung, die das Gelenk und die Zuführungskabel zu den einzelnen Ultraschall-Wandlerelementen einschließt, befestigt sein oder in diese Umhüllung übergehen.
BAD ORiGfNAL
VPA 82P3829DE |;
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der , |
beigefügten Figuren im folgenden näher erläutert. Dabei *
werden für gleiche und gleichartige Bauelemente die- $
selben Bezugszeichen verwendet. Es zeigen: . ;
.
Fig. 1 einen zweigeteilten Ultraschall-Applikator ; ·
nach der Erfindung, der sich in Schließstel- . I.
lung befindet, in einer Draufsicht auf die i
Applikationsfläche; f
Fig. 2 den zweigeteilten Ultraschall-Applikator von |
Figur 1 in geöffneter Schwenkstellung; f.
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung des Ultraschall-Applikators der Figuren 1 und 2 mit Blick auf die Applitetionsflache;
Fig. 4 eine perspektivische Draufsicht auf einen zweigeteilten Ultraschall-Applikator, der in einen zweifingrigen Beutel eingehüllt ist;
Fig. 5 bis 7 verschiedene Ausführungsformen für die Gestaltung der Führungsrillen in den Teilkörpern;
25
Fig. 8 einen Ultraschall-Applikator gemäß der Erfindung mit mehreren Führungskanälen in einer Draufsicht auf die Applikationsfläche;
Fig. 9 einen Ultraschall-Applikator gemäß der Erfindung mit einem einzigen langgestreckten Führungskanal in einer Draufsicht auf die Applikationsfläche ;
Fig. 10 einen zweigeteilten Ultraschall-Applikator
gemäß der Erfindung mit Bedienelementen zum leichten Öffnen desselben;
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QO
82P3829DE
Fig. 11 eine Draufsicht auf ein Gelenk, das in den Ausführungsformen nach den Figuren 1 bis 10 eingesetzt werden kann;
Fig. 12 eine Seitenansicht eines Teilkörpers mit
Gelenk gemäß Figur 11, wobei die das Gelenk bildenden .Bauteile im Querschnitt gezeichnet sind;
Fig. 13 eine weitere Ausführungsform des Ultraschall-
Applikators gemäß der Erfindung mit Feststell-Raste in Draufsicht;
Fig. 14 die Ausführungsform nach Figur 13 in Seitenansicht;
Fig. 15 Lagerteile für das in Fig. 13 und 14 gezeigte Gelenk;
Fig. 16 und 17 die Feststell-Raste nach Fig. 13 und 14;
Fig. 18 eine weitere Ausführungsform eines Ultraschall-Applikators nach der Erfindung, bei dem die Schwenkachse parallel zur Längsrichtung der beiden Teilkörper angeordnet ist, in
Sicht auf die Applikationsfläche;
Fig. 19 eine Seitenansicht der Ausführungsform nach
Figur 18;
30
Fig. 20 eine Stirnansicht der Ausführungsform nach
Figuren 18 und 19;
Fig. 21 eine Stirnansicht einer weiteren Ausführungsform des Applikators nach der Erfindung, bei
•BADORIÖiNAL
Jiff1 '
_ iQ/_ vpA 82P3829 0E 1
dem die Wandlerelements beider Gruppen in ■ \,
Fokussierungsstellung gebracht sind: und . I
Fig. 22 eine perspektivische Ansicht einer weiteren ■.,. |
Applikator-Ausführung, bei der zwei Teil- P
applikatoren nicht gegeneinander verschwerik- ■■-. ^
bar, sondern nur voneinander leicht abheb- ' I
bar sind. .; |
In den Figuren 1 bis 3 ist der Prinzipaufbau eines f
Ultraschall-Applikators 2 nach der Erfindung darge- I |
stellt. Die Figuren 1 und 2 zeigen einen Blick auf . ξ
die Applikationsfläche, und die Figur 3 zeigt den · :; | Ultraschall-Applikator 2 in perspektivischer Darstel-
lung. Der Ultraschall-Applikator 2 arbeitet mit einem
Ultraschall-Echo-Schnittbildgerät zusammen. Er arbeitet
insbesondere nach dem "Real Time" B-Scan-Verfahren. ' I
Nach Figur 1 besteht der langgestreckte Tragkörper des - j
Applikators aus zwei Array-Hälften oder Teilkörpern |
4 und 6, die ebenfalls langgestreckt ausgebildet sind. \
Beide Tragkörper 4 und 6 weisen Uuaderform auf und be- ',■_
stehen vorzugsweise aus einem ausgehärteten Kunststoff, ' I
der mit Zusätzen von Schwermetallen versehen sein kann-. |
Jeder der beiden Teilkörper 4 und 6 besitzt eine seit- |
lieh angebrachte, nach außen offene Führungrille 8 bzw. i
10. Diese Führungsrillen 8, 10 verlaufen durchgehend j
von der gezeigten Grundfläche 12 bzw. 14 bis zur gegen- <
überliegenden, dazu parallelen Oberseite. I
Der erste Teilkörper 4 besitzt an der Grundfläche 12 j
oder in deren Nähe eine erste Gruppe von Ultraschall- .
Wandlerelementen 16, die in der Längsrichtung 18 dieses '-. -j
Teilkörpers 4 parallel zueinander angeordnet sind. Ent- j
sprechend besitzt der zweite Teilkörper 6 an seiner !
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S 2 4 4 B ö'/
- !*<- VPA 82 P 3 8 2 9 DE
Grundfläche 14 oder in deren Nähe eine zweite Gruppe von gleichartigen Ultraschall-Wandlerelementen 20, die in der Längsrichtung 22 dieses Teilkörpers 6 parallel zueinander ausgerichtet sind. Die ersten Ultraschall-Wandlerelemente 16 sind an ein erstes Verbindungskabel 24 und die zweiten Ultraschall-Wandlerelemente 20 sind an ein zweites Verbindungskabel 26 angeschlossen. Alle Wandlerelemente 16 und 20 sind gleich lang und gleich breit. Der jeweilige Abstand ist ebenfalls gleich groß. In der Schließstellung sind beide Gruppen im wesentlichen parallel zueinander. Eine Abweichung hiervon wird später anhand von Figur 21 erläutert. Die Abstrahlrichtung der Elemente 16, 20 ist mit 27 bezeichnet.
Es ist besonders hervorzuheben, daß in der ersten sowohl als auch in der zweiten Gruppe keine Wandlerelemente 16 bzw. 20 im Bereich der Kanülen-Führungsrillen 8 bzw. 10 fehlen. Es kann sich daher beim Scan-Vorgang im Bereich dieser Führungsrillen 8, 10 auch keine Unstetigkeit und damit keine Qualitätsminderung des Ultraschall-Bildes ergebei Es wird eine homogene Gewebedarstellung lateral, d.h. parallel zum Array-, erreicht. Dabei ist vorausgesetzt, daß benachbarte Ultraschall-Wandlerelemente 16, 20, die in den Längsrichtungen 13 bzw. 22 gesehen auf gleicher Länge angeordnet sind und somit in der Schließstellung praktisch in Reihe positioniert sind, elektrisch parallel geschaltet sind. Dieses kommt darin zum Ausdruck, daß die Verbindungskabel 24, 26 in ein gemeinsames Anschlußkabel 28 übergehen. Dieses ist wiederum mit einem Steuergerät 30 verbunden, welches den an sich bekannten Sende- und Empfangsteil des Ultraschall-Echo-Schnittbildgerätes darstellt und auch die Auswertung der empfangenen Echo-Signale vornimmt. Die Darstellung erfolgt sodann
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VPA 82P 382 9 QE
in bekannter Weise auf einem Aufzeichnungs- oder Sichtgerät 32. Das Steuergerät 30 und das Sichtgerät 32 sind an sich bekannte Geräte und daher nur rein schematisch in Blockform gezeigt.
Eine Betrachtung der Figuren 1 bis 3 ergibt, daß die I
beiden Teilkörper 4 und 6, sowohl was ihre Form als auch i
st? was die in ihnen untergebrachten Wandlerelemente 16, i
20 betrifft, spiegelbildlichsymmetrisch ausgebildet f
sind. v I
Die Grundflächen 12 und 14 können an den Wandlerelementen 16 bzw. 20 mit Ankoppelschichten 34 bzw, 36 versehen sein.
· \ Beide Teilkörper 4, 6 sind nach Art einer Wäscheklammer schwenkbar miteinander verbunden, und zwar derart, daß in der in Figur 1 gezeigten Schließstellung die beiden Führungsrillen 8 und 10 den zur Füh-
rung einer Biopsie-Nadel oder -Kanüle 37 (s. Figur 3) |
oder eines anderen Biopsie-Geräts dienenden Führungskanal 38 bilden. Dieser Führungskanal 38 erstreckt sich somit von der Oberfläche des Tragkörpers 2 bis zur Applikationsfläche. Die Applikationsfläche wird dabei durch die beiden Grundflächen 12 und 14 gebildet. Um die besagte Schwenkbarkeit zu gewährleisten, ist ein Gelenk 40 vorgesehen. Dieses Gelenk 40 ist in der vorliegenden Ausführungsform nach Figuren 1 bis 3 am kabelseitigen äußeren Ende der beiden Teilkörper 4 und 6 an deren einander zugewandten Seiten angebracht. Das Gelenk 40 wird vorzugsweise so gestaltet, daß die beiden Teilkörper 4, 6 leicht voneinander gelöst werden können.
Die von dem Gelenk 40 gebildete Schwenkachse 42 ist in der hier betrachteten Ausführungsform bevorzugt senk-
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VPA 8EP 3829 DE
recht zu den Längsachsen 18, 22 der beiden Teilkörper 4 bzw. 6 ausgerichtet. Ein Ausführungsbeispiel für ein Gelenk 40, das zwei rechteckige Teilkörper 4 und 6 an ihren einander zugewandten Seiten miteinander verbindet, wird später anhand der Figuren 11 und 12 im einzelnen erläutert.
Es soll noch einmal hervorgehoben werden, daß das Gelenk 40 praktisch am äußeren kabelseitigen Ende der Teilkörper 4 und 6 angeordnet ist. Die darüber hinausstehenden Kanten sind an den äußeren Stellen der Seitenflächen 43a, 43b abgeschrägt, um das öffnen nicht zu behindern.
In Figur 1 befinden sich die beiden Teilkörper 4 und 6 in der Schließstellung. In dieser Schließstellung wird das (Ln Figur 3 dargestellte) Biopsie-Gerät 37 durch den Führungskanal 38 in das zu untersuchende Objekt, d.h. in den Patienten, unter Ultraschall-Bildkontrolle eingebracht. Nach dem Einstechvorgang können die beiden Teilkörper 4 und 6 durch Schwenken um die Schwenkachse 42 in die geöffnete Stellung gemäß Figur 2 gebracht werden. Nunmehr kann der Ultraschall-Applikator 2 vom zu untersuchenden Objekt abgehoben und entfernt werden. Die Biopsie-Kanüle 37 kann sich dabei nach wie vor im zu untersuchenden Gewebe des Patienten befinden. Der Ultraschall-Applikator 2 kann nun in der geöffneten Stellung gereinigt und desinfiziert werden. Um diesen Vorgang zu erleichtern, können die beiden Teilkörper 4 und 6 am Gelenk 40 voneinander gelöst werden.
Es ist somit festzuhalten, daß der Ultraschall-Applikator 2 aus zwei miteinander schwenkbar verbundenen Teilapplikatoren 4, 16 und 6, 20 besteht, die voneinander
- λι/~ VPA 02F 3829 DE I \
trennbar sind, in der Schließstellung den Führungs- . \
kanal 38 miteinander bilden und hierbei parallel zu- - '
einander betrieben werden. ' ■;■ \
Es soll besonders betont werden, daß sich bei dem in .- \\
den Figuren 1 bis 3 gezeigten Ultraschall-Applikator ··.- |
ohne weiteres eine fingerartige Hülle oder ein Beutel \ |;j
44 und 46 über Jeden der Teilkörper 4 bzw. 6 stülpen '\ I
läßt. Dies ist in Figur 4 gezeigt. Die fingerartigen ' 1
Hüllen 44, 46 sind aus einem dehnbaren Kunststoff her- . Il
gestellt und vor Gebrauch sterilisiert. Sie münden ' f
(wie die Finger in einem Operationshandschuh) in eine \ I
gemeinsame Umhüllung 47, die das Gelenk 40, die Ver- ■'■■. |
bindungskabel 24, 26 und gegebenenfalls auch das An- I
schlußkabel 28 umschließt. Nach der Anwendung des Appli- J
kators 2 kann eine solchermaßen ausgestaltete Hülle 44, ' fi
46, 47 ohne weiteres entfernt werden und gegen eine I
andere Hülle für einen neuen Anwendungsfall ausge- \
tauscht werden. Es ist dabei hervorzuheben, daß beide =. |.
Hüllen 44, 46, die beispielsweise aus Latex oder aus I
einem anderen gummiartigen Material bestehen können, . ;" !
beim Einführen der Biopsie-Kanüle 37 in den Führungs- "
kanal 38 nicht beschädigtfwerden, da sie den eigentlichen \
Kanal 38 frei lassen und dort keine Falten werfen. f
X ]
Gemäß Figur 4 können die fingerartigen Beutel 44, 46 "I
am nicht verbundenen Ende der Teilkörper 12 bzw. 14 mit \
Reservoirs 48a bzw. 48b für ein Ankoppelmittel ver- \
sehen sein. Dieses kann in die Umhüllung 44, 46, 47 ■ eingefüllt sein.
Im Notfall können die beiden Teilkörper 4, 6 tatsäch- ί
lieh in zwei benachbarte Finger eines Operationshand- ;
schuhs aus Latex gesteckt werden. i.
BAD ORIGINAL
VPA 82P3829DE
In Figur 5 ist dargestellt, daß die Führungsrille oder Führungsnut 8 einen halbrunden Querschnitt besitzen kann. Die gegenüberliegende (hier nicht gezeigte) Führungsnut 10 ist in gleicher Weise ausgestaltet. Beim Zusammenfügen der beiden Teilkörper 4 und 6 ergibt sich in der Schließstellung ein runder Querschnitt für den Führungskanal 38. Die beiden Führungsrillen können dabei nur wenig tiefer sein als der halbe Durchmesser der Kanüle 37. Dann sitzt diese relativ eng im Führungskanal 38.
Gemäß Figur 6 kann aber auch eine rechteckige Form für die Führungsrille 8 gewählt werden. Wie ersichtlich, sind die beiden einander gegenüberliegenden Seiten dieser Führungsrille 8 parallel zueinander ausgerichtet. In der Schließstellung beider Teilkörper 4, 6 ergibt sich somit ein Führungskanal 38 von rechteckigem Querschnitt, dessen Maße von der Oberfläche des Applikators bis zur Applikationsfläche gleich bleiben.
Nach Figur 7 kann die Führungsrille 8 aber auch rechteckig-trapezförmig ausgebildet sein. Diese Führungsrille 8 besitzt also V-Form, wobei die Spitze in Richtung auf die Applikationsfläche 12 weist. In der Schließstellung beider Teilkörper 4, 6 erhält man somit einen Führungskanal 38, der keilförmig ist.
Es lassen sich selbstverständlich auch noch andere • Rillenformen als die in Figuren 5 bis 7 dargestellten verwenden.
Da Ultraschall-Wandlerelemente 16, 20 in zwei Reihen gemäß den Figuren 1 bis 3 auch in der Nähe des Führungskanals 38 liegen, tritt an der Applikationsfläche 12, 14 keine Störung des Ultraschall-Bildes auf. Ebenso ist
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darauf hinzuweisen, daß sich bei allen der in Figuren 5 bis 7 gezeigten Rillenformen jeweils ein steriler Beutel 44 verwenden läßt, der auf den zugehörigen Teilkörper 4 zu stülpen ist.
In Figur 8 ist eine Ausführungsform eines Ultraschall-Applikators gezeigt, bei dem die beiden Teilkörper 4 und 6 jeweils mehrere Führungsrillen besitzen und somit mehrere Führungsl·
Führungskanal 52
:anäle 50, 52 und 54 bilden. Der kann dabei zentral angeordnet sein,
während die beiden anderen Führungskanäle 50 und 54 ' I außerhalb der halben Länge der beiden Teilkörper 4, 6 . ^ angeordnet sind. |
Die Anordnung von Führungskanalen 50, 54 an der linken I
bzw. rechten Seite des Ultraschall-Applikators 2 kann Sl
unter Umständen von außerordentlichem Vorteil sein. Ein
Anwendungsbeispiel ist in Figur 8 angedeutet. Es wird [
angenommen, daß ein Organ oder Gefäß 56 mit der Biopsie- . | Kanüle 37 angestochen werden soll und daß dieses Organ ' ?
56 in unmittelbarer Nähe einer Rippe 58 des menschlichen : r Körpers liegt. Weiterhin wird angenommen, daß dieses ;* r Organ oder Gefäß 56 einer gewissen Bewegung unterworfen ' ^ ist, beispielsweise durch pulsierendes Blut oder durch ;
die Atmung des Patienten. Die Wanderungsrichtung des . : | Organs 56 ist mit 60 bezeichnet. In diesem Fall kann ■ man den Ultraschall-Applikator 2 neben der Rippe 58 auf den Patienten aufsetzen und dennoch dafür sorgen, daß man das Organ 56 durch den am (eventuell äußersten) Ende gelegenen Führungskanal 50 mit der Kanüle 37 erreichen kann. Durch die Körperatmung kann dabei dieses Organ 56 nicht aus der Scan-Ebene und damit aus dem Ultraschall-Bild herauswandern. Eine Biopsie mittels des zentralen Führungskanals 52 wäre ersichtlich nicht von Erfolg beschieden. Das Gelenk 40 stört nicht. Auch
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hier macht sich wieder der voranstehend erwähnte Vorteil bemerkbar, daß nämlich auch in unmittelbarer Nähe . des Führungskanals 54 alle für einen ungestörten Scan-Betrieb erforderlichen Wandlerelemente 16 und 20 vorhanden sind. Da keine Lücken in den Gruppen von Wandlerelementen 16, 20 vorhanden sind, ergibt sich auch hier wieder ein einwandfreies Bild im Einstechbereich.
Während nach Figur 8 ein seitlich relativ eng begrenzter Führungskanal 50, 52, 54 an beliebiger Stelle längs der Teilung des zweigeteilten Ultraschall-Applikators 2 angeordnet sein kann, ist gemäß Figur 9 ein einziger, in Längsrichtung 18, 22 äußerst langgestreckter Führungskanal 62 vorgesehen. Mit diesem Kanal 62 können die Applikationsstelle und die Einstechstelle für die Punktionskanüle 37 weitgehend frei gewählt werden. Der langgestreckte Führungskanal 62 kann sich dabei im wesentlichen über die gesamte Länge der Teilkörper 4, 6 erstrecken, ohne daß dieses zu einer Lücker in der Reihenanordnung der einzelnen Ultraschall-Wandlerelemente 16, 20 führt.
In Figur 10 ist eine Modifikation des in den Figuren 1 bis 3 gezeigten Ultraschall-Applikators dargestellt. Dieser Applikator 2 zeichnet sich dadurch aus, daß die rechts vom Gelenk 40 gelegenen Enden 64 und 66 der Teilkörper 4 bzw. 6 verlängert und zusätzlich voneinander weggebogen sind. Die abgebogenen Endstücke und 66 werden hierbei als Bedienelemente oder Handgriffe verwendet. Wird eine Kraft in Richtung der Pfeile 68 und 70 ausgeübt, so werden die beiden Teilstücke 4, 6 aufgeklappt, und die in dem Führungskanal 38 befindliche Biopsie-Kanüle 37 wird freigegeben. Zwischen den beiden Endstücken 64 und 66 kann bevor-
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VPA
38 2 9 DE , .^ I
zugt eine Druckfeder 72 angeordnet sein. Diese sorgt :f Ji
dafür, daß die beiden Teilstücke 4 und 6 normaler- ; V |
weise in der Schließstellung gehalten werden. Beim . |
Öffnen ist, ähnlich wie bei einer Wäscheklammer, die |
Kraft der Druckfeder 72 zu überwinden. Nach Öffnen t1
um den Winkel ·£ wirken die äußeren Innenflächen 43a, :; B
43b der Endstücke 64 bzw. 66 als ein Anschlag. p
Die Figuren 11 und 12 zeigen eine Ausführungsform des §
Gelenks 40. Figur 11 ist dabei ein Blick auf die (ab- ' J;
gebrochen gezeichnete) Applikationsfläche des Ultra- 1 schall-Applikators, wobei der Übersichtlichkeit wegen
die beiden Teilstücke 4 und 6 voneinander getrennt ge- ;
zeichnet sind und eine Schraubvorrichtung samt Halte- ^
plättchen oder Führungsteller entfernt ist. Figur 12 I
dagegen zeigt einen Blick auf das Teilstück 4 ent- .: |
lang der Linie XI-XI, wobei die einzusetzende Schraub- :- |
vorrichtung im Querschnitt gezeichnet ist. ,1
Am einfachsten nimmt man zum Verständnis der Figur 11
an, daß die beiden inneren Seiten 76, 78 der Teilkörper 4 bzw. .6 aneinanderstoßen. Dann enthält sowohl
die Oberfläche als auch die Applikationsfläche 12, 14
je eine zylinderförmige Ausnehmung 80 bzw. 82. Diese
beiden zylinderförmigen Ausnehmungen 80, 82 sind durch
einen runden Kanal 84, der entlang der Schwenkachse 42
verläuft, miteinander verbunden. Jede zylinderförmige
Ausnehmung 80, 82 enthält weiterhin an ihrem Boden je
eine ringförmige Nut 86 bzw. 88. Wie sich aus der
Funktion ergibt, dienen diese Nuten 86, 88 zum Blockieren
von Relativbewegungen der Teilstücke 4, 6 in Richtung
der Applikationsfläche 12, 14.
In den Verbindungskanal 84 ist eine Drehachse 90 eingelassen, und zwar so, daß sich diese darin drehen kann.
Die Drehachse 90 ist an zwei zylindrischen Endplatten
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r f-.· ill
on
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oder Führungstellem 92 und 94, die jeweils einen hervorstehenden Ringansatz 96 bzw. 98 aufweisen und die in die Absätze oder Ausnehmungen 80 bzw. 82 hineinpassen, befestigt. Zur Befestigung der Führungsteller 92, an der Drehachse 90 dienen Schrauben 100 bzw. 102.
Die Abstrahlrichtung der einzelnen Ultraschall-Wandlerelemente 16 ist hier mit 104 bezeichnet.
Die Konstruktion des Gelenks 40 gemäß den Figuren 11 und 12 ist in der Weise durchgeführt, daß dieses schnell auseinanderzunehmen ist, damit die einzelnen Teile rasch gereinigt und desinfiziert werden können und einen schnellen Wiederaufbau des schwenkbaren Ultraschall-Applikators 2 ermöglichen.
In den Figuren 13 bis 17 ist ein weiterer Ultraschall-Applikator 2 für Biopsie-Anwendungszwecke dargestellt. Dieser Applikator 2 entspricht weitgehend demjenigen der früheren Figuren. Es handelt sich wiederum um ein Ultraschall-Array mit Längsteilung, wobei die beiden Teilkörper 4 und 6 zwei Führungskanäle 50 und 52 bilden. Dieser Applikator 2 ist mit einer Feststell-Raste versehen. Dabei handelt es sich im wesentlichen um einen Hebel mit Nase 105a, der um eine Schwenkachse 106 schwenkbar ist. Die Schwenkachse 106 befindet sich am äußeren linken Ende des ersten Teilkörpers 4 und ist senkrecht zu dessen Längsrichtung !ausgerichtet. Eine Druckfeder 107 hält in der Schließstellung die Nase 105a gegen das linke äußere Ende des zweiten Teilkörpers 6 gedrückt. Figur 13 zeigt somit die Arretierungsstellung. Soll die Arretierung gelöst werden, so drückt man entgegen der Kraft der Druckfeder 107 in deren Nähe auf die Feststell-Raste 105. Diese schwenkt dann um die Schwenkachse IO6 herum, wobei sich die Nase 105a vom linken Ende des Teilkörpers 6 löst. Nunmehr kann der
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Applikator 2 durch Zusammendrücken der beiden linken Enden der Teilkörper 4 und 6 von der Schließstellung in die geöffnete Stellung überführt werden.
Aus den Figuren 13 bis 15 ist dabei ersichtlich, daß das Gelenk 40 ähnlich wie dasjenige der Figuren 11 und 12 aufgebaut ist. Im vorliegenden Fall enthält es einen unteren Teller 108a mit Gewindebolzen 108b, der von unten in eine entsprechend gestaltete zylindrische Ausnehmung in der Applikationsfläche beider Teilkörper 4, 6 untergebracht ist. Der Gewindebolzen 108b greift in einen oberen Teller 108c ein, der in einer entsprechend gestalteten Ausnehmung an der Oberseite beider Teilkörper 4, 6 untergebracht ist. Der obere Teller 108c ist dabei als Mutter ausgebildet. Beide Teller 108a, 108c besitzen an ihrem Rand ringförmige Führungen 108d bzw. 108e, die in entsprechend geformte ringförmige Führungsrillen 108p bzw. 108q eingreifen.
Erwähnungswert bei der Ausführungsform nach Figur 1.4 bis 17 ist noch, daß der Applikator 2 zwei unterschiedlich dicke Teilstücke besitzt. Diese beiden Teilstücke gehen in einer Abfallkante 150 ineinander über. Das dünnere rechte Teilstück', in dem sich die Führungskanäle 50, 52 befinden, ist dabei für besondere Handlichkeit ausgestaltet. Im dickeren linken Teilstück, das auch zum Anschluß der Kabel 24, 26 dient, befindet sich das Gelenk 40.
In den Figuren 18 bis 20 ist eine prinzipiell andere Ausführungsform eines Ultraschall-Applikators 2 dargestellt. Auch hierbei ist wieder gewährleistet, daß zwei Teilstücke 4 und 6, die zwischen sich einen Führungskanal 38 bilden, auseinandergeschwenkt oder vielmehr auseinandergeklappt werden können, wobei eine in
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die Führungsnut 38 eingesetzte Biopsie-Kanüle freigesetzt wird. In der dargestellten Ausführungsform (Fig. 18 und 19) wird der Applikator 2 sodann nach links abgezogen. In Figur 19 ist der Applikator 2 auf die 5 Oberfläche 109 eines Patienten aufgesetzt.
Im einzelnen ist bei dieser Ausführungsform nach Figuren 18 bis 20 vorgesehen, daß eine Schwenk- oder Klappachse - 110 parallel zur Längsrichtung 18, 20 beider Teilkörper 4 und 6 angeordnet ist. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese Klappachse 110 speziell oberhalb der Oberflächen beider Teilstücke 4 und 6 vorgesehen. Sie liegt also außerhalb und im wesentlichen parallel zur Oberfläche beider Teilstücke 4 und 6. Die Klappachse 110 kann prinzipiell in beliebiger Weise konstruktiv ausgeführt sein, beispielsweise in Form eines Gelenks 112, ähnlich wie es, in den Figuren 11 und 12 oder in Figuren 13 bis 15 klargestellt ist. Wie sich insbesondere aus Figur 20 ergibt, sind an den Oberflächen beider Teilstücke 4 und 6 Ansatzstücke 114 bzw. 116 befestigt, welche zur Klappbetätigung dienen. Diese bilden oberhalb des Gelenks 112 einen Winkel oC miteinander, so daß sie sich beim Auseinanderklappen nicht gegenseitig behindern. Ein Auseinainderklappen erfolgt durch Handbetätigung und Krafteinwirkung in Richtung der Pfeile 118, 120. Die Flächen, die miteinander den Winkel ^c bilden, sind dann gleichzeitig eine Art Anschlag. Sie bestimmen den maximalen Winkel, unter dem die beiden Teilkörper 4, 6 auseinandergeklappt werden können.
Es ist also festzuhalten, daß bei beliebiger Anordnung der Schwenkachse 40, 110 die Array-Gelenke 42, 112 vorteilhafterweise so gestaltet sind, daß die beiden Teilkörper 4, 6 während der Biopsie durch Federn oder
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Raster (Anschläge) parallel zueinander ausgerichtet sind. Nach Entriegelung der Rasterung kann der Applikator 2 dann auch bei gesetzter Biopsie-Kanüle 37 entfernt werden.
5
Eine Fokussierung des Ultraschallstrahls quer zur Scan-Richtung, d.h. quer zur Längsrichtung 18, 22 der beiden Teilstücke 4 und 6, kann mittels Linsen, durch Hohlschliff an der Applikationsfläche oder durch Schräg- stellen der beiden Gruppen von Ultraschall-Wandlerelementen 16 und 20 erfolgen. Die letztere Möglichkeit ist in Figur 21 angedeutet. Aus Figur 21 ist zu entnehmen, daß die Ebenen beider Gruppen von Elementen 16 und 20 gegeneinander um einen geringen Winkel versetzt sind. Die Abstrahlrichtungen 122, 124 konvergieren. Anstelle dieser Versetzung könnten auch Wandlerelemente 16, 20 gewählt sein, die entlang des Kreisbogens 126 gebogen oder gewölbt sind. Die Elemente 16, 20, die . in Figur 21 winkelversetzt eingezeichnet sind, schmiegen sich diesem Kreisbogen 126 möglichst gut an.
In Figur 22 ist eine Ausführungsform eines Ultraschall-Applikators dargestellt, bei der - im Gegensatz zu den vorangehenden Figuren 1 bis 21 - die beiden Teilkörper 4 und 6 nicht schwenkbar miteinander verbunden sind. Bei dieser Ausführungsform ist vielmehr vorgesehen, daß die beiden Teilkörper 4 und 6 leicht aufeinandergelegt und zusammengefügt werden können, und daß sie sodann auch leicht wieder voneinander getrennt und voneinander abgehoben werden können. Zu diesem Zweck besitzt die Innenfläche des Teilkörpers 4 zwei sich in Längsrichtung erstreckende Leisten oder Führungsfedern 130 und 132. Diese passen in Haltenuten 134 und 136 in der gegenüberliegenden Seitenfläche des Teilkörpers 6 hinein. Zur Verklamrnerung dor beiden Teilkörper 4 und 6 ist eine federnde
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Halteklammer 140 vorgesehen. Diese Halteklammer 140 besitzt im wesentlichen U-Form und kann au:; einem Kunststoff oder Metall bestehen. Die Halteklammer wird über die Aui3enflachen der beiden Teilkörper 4 und 6 geschoben und hält somit diese in eier· Schließstellung zusammen.
Zur Erleichterung der Handhabung und zur Stabilisierung der beiden Teilkörper 4 und 6 in der zueinander parallelen Lage können die Außenflächen langgestreckte Klammerführungen 142 bzw. 144 in Form von Rillen besitzen, in welche die Schenkel der Halteklammer 14O in der Schließstellung eingreifen. Zum Reinigen des Ultraschall-Applikators ist somit lediglich die Halteklammer 140 zu entfernen. Sodann können die beiden Teilkörper 4 und 6 leicht voneinander abgehoben werden
20 Patentansprüche
22 Figuren
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Claims (1)

  1. - y( - VPA 82P 33 2 9 DE
    Patentansprüche
    My Ultraschall-Applikator zur Ultraschall-Untersuchung eines Objekts mit einem langgestreckten Tragkörper, der eine auf das Objekt zu richtende Applikationsfläche und nahe dieser Applikationsfläche eine Anzahl von Ultraschall-Wandlerelementen besitzt, die in der Längsrichtung des Tragkörpers parallel zueinander angeordnet sind, und mit einem im Tragkörper untergebrachten Führungskanal, der sich in Richtung auf die Applikationsfläche erstreckt und zur Aufnahme einer Biopsie-Kanüle bestimmt ist, dadurch gekennzeichnet , daß der Tragkörper aus zwei langgestreckten Teilkörpern (4, 6) gebildet ist, von denen jeder Teilkörper eine seitlich angebrachte Führungsrille (8, 10) aufweist, daß die Anzahl der Ultraschall-Wandlerelemente in zwei Gruppen (16, 20) unterteilt ist, daß jeder Teilkörper (4, 6) eine Grundfläche (12, 14) besitzt, entlang der eine dieser Gruppen (16, 20) der Ultraschall-Wandlerelemente angeordnet ist, und daß beide Teilkörper (4, 6) zueinander positionierbar sind derart, daß in einer Schließstellung die Führungsrillen (8, 10) den zur Führung der Biopsie-Kanüle (37) dienenden Führungskanal (38; 50, 52, 54; 62) und die beiden Grundflächen (12, 14) die Applikationsfläche bilden.
    ■ 2. Applikator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Teilkörper (4, 6) leicht lösbar miteinander verbunden sind.
    3. Applikator nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Teilkörper (4, 6) mittels einer Feder (72) in der Schließstellung gehalten sind (Fig. 10).
    Ζ' VPA 82P 38 2 9 DE \ \
    4. Applikator nach Anspruch 1, 2 oder 3, d a - [ durch gekennzeichnet, daß die
    beiden Teilkörper (4, 6) schwenkbar miteinander ver- j: bunden sind.
    ;.
    5. Applikator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Teilkörper f. (4, 6) um eine Schwenkachse (42) schwenkbar sind, die r. senkrecht zur Längsachse (18, 22) beider Teilkörper
    (4, 6) ausgerichtet ist. ' '>
    6. Applikator nach Anspruch 5, dadurch ge- j kennzeichnet, daß zum Schwenken um die ;. I Schwenkachse (42) eine Schwenkvorrichtung (40) vorge- f
    sehen ist, die eine durch beide Teilkörper hindurch- |
    geführte Achse (90; 108b) und zwei in Rillen (86, 88; \
    108p, 108q) gleitende Führungsteller (92, 94; 108a, j
    108c) umfaßt. . l '[ J
    7· Applikator nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die beiden Teilkörper
    (4, 6) um eine Klappachse (110) schwenkbar sind, die
    parallel zur Längsachse (18, 22) beider Teilkörper (4,
    6) ausgerichtet ist (Fig. 18 - 20).
    8. Applikator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß jeder der beiden Teilkörper (4, 6) mit einem Ansatz (114, 116) versehen ist,
    und daß die beiden Ansätze (114, 116) über ein die
    Klappachse (110) bildendes Gelenk (112) miteinander
    schwenkbar verbunden sind.
    9. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
    beiden Führungsrillen (8, 10) außerhalb der halben
    BAD ORiGiNAL
    • · β* α
    • ο » »
    • β β ««
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    Länge der Teilkörper (4, 6) angeordnet sind (Fig. 8, 13).
    10. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a durch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (62) in Längsrichtung der Teilkörper (4, 6) langgestreckt ausgebildet ist (Fig. 9).
    11. Applikator nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (44, 46; 115a, 115b) vorgesehen ist, der ein weiteres Öffnen der beiden Teilkörper (4, 6) verhindert, sobald sich die beiden Teilkörper (4, 6) - ausgehend von der Schließstellung - um einen vorgegebenen Schwenkwinkel ( J. ) voneinander entfernt haben (Fig. 10, 20).
    12. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Teilkörper (4, 6) spiegelbildlich symmetrisch ausgebildet sind.
    13. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Ultraschall-Wandlerelemente (16, 20) beider Teilkörper (4, 6), die in Längsrichtung gesehen auf gleicher Länge angeordnet sind, elektrisch parallel geschaltet und von einem Steuergerät (30) gleichzeitig angesteuert sind (Fig. 1).
    14. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, um eine Fokussierung der von den Ultraschall-Wandlerelementen (16, 20) der Teilkörper (4, 6) ausgehenden Ultraschallstrahlen quer zur
    i
    - VPA 82P3829DE
    Längsrichtung (18, 22) der Teilkörper (4, 6) sicherzustellen (Fig. 21).
    15. Applikator nach Anspruch 14, dadurch T S gekennzeichnet, daß zur Fokussierung ■■-" |
    eine Schrägstellung der beiden Gruppen von Wandler- / * elementen vorgesehen ist (Fig. 21).
    16. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 15, '. i dadurch gekennzeichet, daß j
    die beiden Führungsrillen (8, 10) jeweils nur wenig ,'
    tiefer sind als der halbe Durchmesser der Biopsie- ' y ' |i Kanüle (37). p
    17. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 16, r ' β
    dadurch gekennzeichnet, daß '- \
    die beiden Teilkörper (4, 6) jeweils mit einer aus- ; wechselbaren Hülle (44, 46) versehen sind (Fig. 4).
    18. Applikator nach Anspruch 17, dadurch \
    geken. nzeichnet , daß die beiden I
    Hüllen (44, 46) in eine gemeinsame Umhüllung (47) ' \
    münden. : f
    19. Applikator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, \
    dadurch gekennzeichnet, daß
    die beiden Teilkörper (4, 6) voneinander abhebbar .. ''-
    sind (Fig. 22). /
    20. Ultraschall-Applikator für die Biopsie mit einem
    Führungskanal, der zum Hindurchführen eines Biopsie-Gerätes bestimmt ist, dadurch gekenn- ,
    zeichnet , daß der Ultraschall-Applikator aus
    iiwei miteinander verbi ndbaren Teilapplikatoren (4, 16;
    'jl"> b, 20) ber.toht, die in einer Schließstellung (lon Führungskanal Ort) miteinander bilden und parallel zueinander betrieben werden (Fig. 1-22).
    BaD ORiGiNAL
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