DE3324579C2 - - Google Patents

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DE3324579C2 DE19833324579 DE3324579A DE3324579C2 DE 3324579 C2 DE3324579 C2 DE 3324579C2 DE 19833324579 DE19833324579 DE 19833324579 DE 3324579 A DE3324579 A DE 3324579A DE 3324579 C2 DE3324579 C2 DE 3324579C2
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Description

Gegenstand dieser Erfindung ist eine Ultraschall-Wandlersonde zur Verwendung beim Einführen einer Kanüle in einen Bereich des Körpers eines zu untersuchenden Patienten, bestehend aus einer blockförmigen Halterung mit einer Vielzahl von Ultraschall-Wandlerelementen, die in Reihe auf einer mit der Oberfläche des Patientenkörpers in Berührung bringbaren Aufsatzfläche der blockförmigen Halterung angeordnet sind und mit einer zur einen Längsseite der blockförmigen Halterung offenen keilförmigen Ausnehmung, deren Spitze in der Aufsatzfläche liegt, sowie aus einem Adapter zur Führung der Kanüle, der in seinen Abmessungen der Ausnehmung entspricht und in diese einsetzbar ist, wobei er mit einer Seitenfläche an der rückwärtigen Wand der keilförmigen Ausnehmung anliegt und mindestens einen Führungskanal für die Kanäle aufweist.
Bei einer Biopsie werden zur Durchführung von diagnostischen Untersuchungen mit Hilfe einer dafür geeigneten Kanüle von der Niere, von der Leber oder von anderen inneren Organen eines Körpers Gewebeproben oder Körperflüssigkeiten entnommen. Auch bei der Röntgen-Angiographie wird eine Kanüle mit einer Spritze in Blutgefäße oder dergleichen eingestochen, damit zur Untersuchung von krankhaften Veränderungen im Gehirn, im Herzen, in den Organen des Bauches oder dergleichen ein Kontrastmittel eingespritzt werden kann. Darüber hinaus können dem Körper auch noch Säfte und Flüssigkeiten entnommen werden. So können zur Durchführung der Diagnose bspw. dem Uterus einer schwangeren Frau amniotische Flüssigkeiten entnommen werden, oder aber Blut.
In allen diesen Fällen ist es sehr wichtig, daß eine Beschädigung lebenswichtiger Organe verhindert wird und das Extrahieren von falschen Gewebeproben vermieden wird.
Die aus der DE-AS 29 06 474 bekannte gattungsgemäße Sonde besteht aus einem Träger, der auf seiner Unterseite eine Vielzahl von Ultraschall-Meßinstrumenten besitzt, die auf die Oberfläche des zu untersuchenden Objektes aufgesetzt werden. Der Träger weist eine keilförmige Öffnung auf, deren Spitze in der die Meßelemente tragende Unterseite mündet. In diese Öffnung ist ein keilförmiger Adapter einsteckbar, der in seinem Inneren mindestens einen Führungsschlitz zum Einführen einer Kanüle besitzt. Der Führungsschlitz ist durch einen senkrecht verlaufenden Verbindungsschlitz mit der Außenseite des Adapters verbunden. Dadurch kann die gesamte Sonde mit Adapter von der Oberfläche des zu untersuchenden Objektes seitlich abgezogen werden, ohne daß vorher die Kanüle entfernt werden muß. Dies geschieht dadurch, daß die Kanüle durch den Verbindungsschlitz geführt wird. Dies ist aber nur dann möglich, wenn die Kanüle genau parallel zum Verbindungsschlitz, also senkrecht in das zu untersuchende Objekt eingeführt wurde. Bei einer geringen Abweichung kann die Sonde nicht mehr entfernt werden. Weiterhin ist es bekannt, den Adaptern mit Kanülenbohrungen zu versehen, die unter verschiedenen Winkeln zur Unterseite des Trägers verlaufen. Dadurch wird eine exakte Einführung der Kanüle ermöglicht.
Die Sonde kann zwar bei schräg eingesetzter Kanüle abgenommen werden, doch muß zunächst der Adapter entsprechend der Neigung der Kanüle zur Oberfläche mit seinem Schlitz fluchtend ausgerichtet werden, da er erst dann von der Kanüle gezogen werden kann.
Das DE-GM 79 04 837 zeigt einen Träger, der mit einer Nut mit parallelen Seitenwänden versehen ist. In diese Nut wird ein T-förmiger Adapter eingeschoben. Der in die Nut eingeschobene Schenkel weist an seinem Ende eine halbkreisförmige Ausnehmung auf, die an die Umfangsfläche der Kanüle angepaßt ist. Der Adapter liegt also nicht an der rückwärtigen Wand der Nut an, sondern die Einschubtiefe des Adapters wird vielmehr durch kopfseitige Anschlagflächen begrenzt, die sich gegen eine Außenfläche der blockförmigen Halterung anlegen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, das Entfernen der Sonde vom Körper des Patienten in jeder vom Führungskanal vorgegebenen Winkellage der eingeführten Kanüle in besonders einfacher Weise zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird bei der Ultraschall-Wandlersonde nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 mit den Merkmalen des Kennzeichens des Anspruchs 1 gelöst, daß der Führungskanal bei eingesetztem Adapter von einer in der einen Adapterseitenfläche eingearbeiteten nutförmigen Aussparung und dem diese Aussparung abdeckenden Teil der rückwärtigen Wand der keilförmigen Ausnehmung gebildet wird. Die so ausgebildete Ultraschall-Wandlersonde kann ohne weiteres vollständig entfernt werden, ohne die Position der Kanüle zu verändern. Zu diesem Zweck wird der Adapter um ein geringes Maß nach oben verschoben. Er kann sodann nach vorn aus der keilförmigen Ausnehmung herausgenommen werden. Anschließend kann die blockförmige Halterung in entgegengesetzter Richtung verschoben werden.
Es ist aber auch möglich, den Adapter nicht nur mit einem einzigen Führungskanal, sondern mit mehreren solcher Kanäle auszustatten. Dabei muß entsprechend dem Anspruch 2 auch auf der anderen Adapterseitenfläche mindestens eine nutförmige Aussparung eingearbeitet sein und der Adapter in zwei um 180° um die Längsachse gedrehten Lagen in die keilförmige Ausnehmung in der blockförmigen Halterung einsetzbar sein.
Die Erfindung wird nachstehend nun anhand des in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles (der in Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele) näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in:
Fig. 1a Die Wandlersonde dieser Erfindung in Explosionszeichnung.
Fig. 1b Eine perspektivische Darstellung der Wandlersondenaufsatzfläche. (Siehe Fig. 1a).
Fig. 2a Eine Vorderansicht der Wandlersonde, bei welcher der Kanülenführungsadapter aus Fig. 1 in die Halterung der Wandlersonde eingesetzt ist.
Fig. 2b Eine Draufsicht auf die mit Fig. 2a dargestellte Wandlersonde.
Fig. 2c Eine Bodenansicht der mit Fig. 2a wiedergegebenen Wandlersonde.
Fig. 3a und 3b Darstellungen ähnlich Fig. 2a und Fig. 2b. Die Kanüle ist gegenüber der Anordnung nach Fig. 1 - die Kanülenhalterung oder der Kanülenführungsadapter - um 180° gedreht. Der Kanülenschlitz ist geändert und modifiziert
Fig. 4 Eine perspektivische Darstellung einer geänderten und modifizierten Ausführung des mit Fig. 1 wiedergegebenen Kanülenführungsadapters.
Wie anhand der verschiedenen Zeichnungsdarstellungen und insbesondere anhand von Fig. 1a und Fig. 1b zu erkennen ist, besteht die Wandlersonde 10 aus einer blockartigen Halterung 12 mit einer Reihe von Ultraschall-Wandlerelementen 11, welche zumindest in einer Reihe auf einer Aufsatzfläche 14 angeordnet sind, welche auf die Körperfläche eines Patienten aufgesetzt wird. Die Halterung 12 weist einen Schlitz 16 auf, der im wesentlichen in der Mitte der Längsseite der Fläche teilweise sich zwischen den Wandlerelementen 11 quer über die Aufsatzfläche oder Anwendungsfläche 14 erstreckt. Zwei Paare von einander gegenüberliegenden Schrägwänden 20, 21 und 22, 23 lassen einen keilförmigen Hohlraum oder eine keilförmige Ausnehmung 18 entstehen, der sich in symmetrischer Weise auf den beiden Seiten einer senkrecht durch die Aufsatzfläche 14 sich erstreckenden Achse öffnet, wobei die Kanten des Schlitzes 16 den Bodenteil des Hohlraumes oder der Ausnehmung definieren. Der Abstand zwischen den Wandungen 20 und 21, die in den Schlitz 16 übergehen wird jeweils durch die horizontal angeordneten Flächen 24 und 25 bestimmt. Die Wandungen 22 und 23 gehen nach oben hin zur oberen Fläche 13 der Halterung 12 ausweitend auseinander. Eine Kabeldurchführung 28 für das (nicht dargestellte) Verbindungkabel zwischen den einzelnen Wandlerelementen 11 und einem elektrischen Sende- und Empfangssystem eines (nicht dargestellten) Ultraschall-Diagnosegerätes ist in eine bequem zugängliche Fläche der Halterung 12 eingearbeitet.
Zur Halterung 12 gehören ebenfalls auch noch die beiden Vorsprünge 30, die als Anschlagsvorrichtungen einen Adapter 32 aufnehmen. Diese Vorsprünge 30 sind im Übergang zu den jeweils zutreffenden Horizontalflächen 24 und 25 einer jeden der einander gegenüberliegenden Schrägwandungen 22 und 23 zugeordnet.
Was die Abmessungen betrifft, so kann die Halterung 12 beispielsweise als ein Körper mit einer Länge von 100 mm, mit einer Höhe von 60 mm und mit einer Breite von 30 mm ausgeführt sein. In einer Halterung mit derartigen Abmessungen hat die keilförmige Ausnehmung oder der keilförmige Hohlraum 18 an der oberen Fläche 13 der Halterung eine Breite von ungefähr 70 mm, um schließlich zu einem Schlitz 16 mit einer Breite von rund 3 mm zusammen zu laufen. An den Horizontalflächen 24 und 25 hat die Ausnehmung oder der Hohlraum zwischen den Wandungen 22 und 23 eine Breite von rund 50 mm und zwischen den Wandungen 21 und 22 eine Breite von 40 mm.
Die Höhe der Vorsprünge/Ansätze 30 ist derart ausgelegt, daß der Adapter etwas nach oben geschoben und dann nach vorne herausgenommen werden kann, während die Halterung von der Hand des Operateurs im Bereich der seitlichen Innenwandung der Halterung noch über der oberen Fläche des Adapters festgehalten wird, und dies aus Gründen, welche nachstehend noch näher erläutert und beschrieben werden.
Die Darstellung der Wandlerelemente 11 so wie sie auf der Aufsatzfläche oder Anwendungsfläche 14 wiedergegeben ist, dient nur als ein Beispiel. Bei einer tatsächlichen Wandlersonde sind rund 120 Wandlerelemente auf der Aufsatzfläche oder Anwendungsfläche angeordnet, wobei ein jedes dieser Elemente eine Breite von rund 0,6 mm hat und wobei zwischen den Elementen ein Abstand von jeweils 0,1 mm vorhanden ist. Dort, wo sich der Schlitz 18 ungefähr in der Mitte der Aufsatzfläche 14 öffnet, ist der Abstand zwischen den einander benachbarten Wandlerelementen 11 größer und breiter.
Der Adapter 32, der im wesentlichen eine der Ausnehmung oder dem Hohlraum 18 der Halterung komplementäre Form hat, kann in den Hohlraum oder in die Ausnehmung 18 eingesetzt werden und paßt auch. Dieser Adapter 32 kann aus einem elastischen Kunstharz hergestellt sein. Der Adapter 32 ist jedoch nicht so hoch wie der Hohlraum oder die Ausnehmung 18. Nach dem Einsetzen liegt die obere Fläche des Adapters parallel zur Oberfläche 13 der Halterung. Dies jedoch nur bis zur halben Höhe zwischen den Horizontalflächen 24 und 25 und der oberen Fläche 13 der Halterung 12, wie dies mit Fig. 2a dargestellt ist.
Der Kanülenführungsadapter 32 weist auf einen Kanülenführungsteil 34 und ein Halterungseingreifteil 36. Der Kanülenführungsteil 34 besteht aus dem unteren Teil des Kanülenführungsadapters 32 zwischen den einander gegenüberliegenden Wandungen 20 und 21 sowie aus einem oberen Teil, der dann, wenn der Kanülenführungsadapter 32 in die Halterung 12 eingesetzt ist im wesentlichen von den auseinanderstrebenden Wandungen 20 und 21 umschlossen ist. Zum Halterungseingriffsteil 36 gehören die oberen Teile des Kanülenführungsadapters 32 zwischen den Horizontalflächen 24 und 25 sowie der oberen Fläche 13, die sich von den Vorsprüngen der Wandungen 20 und 21 aus nach außen erstrecken. In die beiden auseinanderstrebenden Flächen 40 und 41 des Eingriffsteiles 36 sind, um in die Vorsprünge 30 der Halterung eingreifen zu können, jeweils die beiden Nuten 38 und 39 mit einer ganz bestimmten Tiefe eingearbeitet.
Die inneren und äußeren Vertikalwandungen 46 a-46 d des Halterungseingriffsteiles 36 weisen Nuten mit Horizontalkanten auf, die den Umgang mit dem Kanülenführungsadapter erleichtern, wobei nur die Nuten an den äußeren Wandungen dargestellt sind.
Der Kanülenführungsadapter 36 kann im Hinblick auf die Halterung 12 gedreht werden, d. h. der Kanülenführungsadapter 36 kann so in die Ausnehmung oder in den Hohlraum 18 eingesetzt werden, daß jede Seitenfläche auf die rückwärtige Wand 26 des Hohlraumes oder der Ausnehmung 18 ausgerichtet sein kann. Das hat zur Folge, daß zur Verwendung auf jeder Seitenwandung des Kanülenführungsadapters 36, so wie es gebraucht wird, eine Kanülenführungsvorrichtung herbeigeführt werden kann.
Wie anhand von Fig. 1 und von Fig. 2a zu erkennen ist, weist die äußere Seitenwandung des Kanülenführungsadapters einen einzelnen vertikalen Kanülenführungskanal 42 auf, während die innere Seitenwandung dieses Kanülenführungsadapters 32 (nach Fig. 1 eine flache nutförmige Aussparung 44 aufweist, die vom breiten Teil des Kanülenführungsadapters an der oberen Fläche dieses Adapters sich in konvergierender Weise bis zu einem (nicht dargestellten Schlitz in der Bodenkante des Kanülenführungsadapters erstreckt. Der Kanülenführungskanal 42 und die nutförmige Aussparung 44 enden jeweils in einen (nicht dargestellten) Schlitz, der seinerseits wiederum auf den Schlitz 16 in der Halterung 12 ausgerichtet ist.
Ist der Kanülenführungsadapter 32 - der eine Form nach Fig. 1 hat - in den Hohlraum oder in die Ausnehmung 18 eingesetzt, dann lassen die Aussparung 44 und die rückwärtige Wand 26 der Halterung 12 eine Kanülenführungsbahn zusammen mit den einander konvergierenden Seitenwandungen entstehen. Als Folge davon kann der Chirurg in der dreiecksförmigen Führungsbahn innerhalb der Breite dieser Führungsbahn jeweils und in jedem Winkel die Position der Kanüle wählen und wählend bestimmen.
Die Erfindung macht es möglich, daß eine Vielzahl von Kanülenführungsbahnen auf mindestens einer Seitenfläche des Kanülenführungsadapter verwirklicht werden können. So ist beispielsweise bei dem mit Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ein Kanülenführungsadapter 52 mit einer Vielzahl von Kanülenführungskanälen 54 a-54 d vorgesehen, die sich beim Kanülenführungsadapter 52 statt der mit Fig. 1 wiedergegebenen Ausnehmung 44 in Radialrichtung von unten nach oben erstrecken. Der Kanülenführungsadapter 52 kann in den keilförmigen Hohlraum oder in die keilförmige Ausnehmung 18 derart eingesetzt werden, daß der Kanal 42 nach vorne ausgerichtet ist, was wiederum zur Folge hat, daß durch die Kanülenführungskanäle 54 im Zusammenwirken mit der Seitenwandung des Hohlraumes oder der Ausnehmung vier Kanülenführungsbahnen entstehen. Damit aber sind an ganz bestimmten vorhergesehenen Radialwinkeln des Kanülenführungsadapters 52 - und zwar bei diesem Adapter von unten nach oben - Kanülenführungsbahnen geschaffen worden. Die Punktionskanüle wird ganz präzise durch die gewählte Kanülenführungsbahn geführt und dann in den zu untersuchenden Teil des Patientenkörpers eingestochen und eingeführt.
Alle möglichen Anzahlen von Kanülenführungsbahnen können auf den Seitenflächen des Kanülenführungsadapters vorgesehen werden. So sind beispielsweise im Zusammenhang mit Fig. 2b und 3a drei Kanülenführungsbahnen dargestellt.
Nachstehend soll nun die Handhabung der zuvor beschriebenen Ultraschall-Wandlersonde erörtert und diskutiert werden:
Zunächst einmal wird der Kanülenführungsadapter 32 oder 52, der zuvor sterilisiert worden ist, in den Hohlraum oder in die Ausnehmung 18 der Halterung 12 eingesetzt, wobei der Kanal 42 beispielsweise sich vorne befindet, wobei weiterhin die zu den einander gegenüberliegenden Schrägwandungen 22 und 23 der Halterung 12 gehörenden Vorsprünge 30 in die Vertiefungen 38 und 39 eingeführt werden, die in die Schrägflächen 40 und 41 des Kanülenführungsadapters eingearbeitet sind. Das hat zur Folge, daß sodann der Kanülenführungsadapter im keilförmigen Hohlraum oder in der keilförmigen Ausnehmung 18 gut und sicher befestigt ist. Die Kanülenführungsbahnen die dabei entstehen, werden von den nutförmigen Aussparungen 44, 48 oder 54 des Kanülenführungsadapters im Zusammenwirken mit der zum Hohlraum oder zur Ausnehmung 18 gehörenden rückwärtigen Wand 26 gebildet.
Sodann wird die Wandlersonde auf die Körperfläche des Patienten in dem Bereich aufgesetzt, der untersucht werden soll oder in den unter Verwendung einer Kanüle ein Kontrastmittel eingespritzt werden soll. In das Innere des Patientenkörpers werden Ultraschallsignale übertragen von denen wiederum die Echosignale, welche empfangen werden, akustische Unterbrechungen anzeigen. Auf dem Sichtgerät eines Ultraschall-Diagnosegeräts wird dann ein Schnittbild des zu untersuchenden Bereiches wiedergegeben und sichtbar gemacht.
Nun wird die Punktionskanüle in eine Kanülenführungsbahn eingeführt. Das Vordringen der Kanüle wird dann von der Tiefe und der jeweiligen Position des Untersuchungsbereiches im Körper des Patienten bestimmt, wobei der Arzt die Sichtanzeige des Schnittbildes beobachtet und beachtet. Nunmehr wird die Kanüle in einem vorgegebenen Winkel eingeführt und in den Körper des Patienten eingestochen. Gleichzeitig erscheint ein Echobild der Kanüle im Bildsichtgerät, was wiederum zur Folge hat, daß der Operateur den jeweiligen Zustand der Kanüle fortwährend und kontinuierlich beobachten kann.
Schließlich kann die gesamte Wandlersonde, ohne dabei die Position der Kanüle zu verändern, aus irgendeinem Grunde vollständig entfernt und abgenommen werden, beispielsweise um Röntgenbildaufnahmen zu machen. Mit Hilfe der welligen Flächen 24 und 25 kann der Kanülenführungsadapter bis zum Lösen von den Vorsprüngen 30 hochgeschoben werden und dann schließlich nach vorne aus der Wandlersonde herausgenommen werden. Die Halterung der Wandlersonde kann dabei in entgegengesetzter Richtung auf dem Körper des Patienten weggeschoben werden, was wiederum zur Folge hat, daß die Kanüle unbeeinträchtigt bleibt.
Dadurch daß die Kanülenführungsbahn oder die Kanülenführungsbahnen zwischen den Kanälen des Kanülenführungsadapters und der seitlichen Innenwandung der Halterung gebildet werden, wird das vollständige Entfernen der gesamten Wandlersonde aus dem Kanülenumgebungsbereich sehr stark erleichtert.

Claims (6)

1. Ultraschall-Wandlersonde zur Verwendung beim Einführen einer Kanüle in einen Bereich des Körpers eines zu untersuchenden Patienten, bestehend aus einer blockförmigen Halterung (12) mit einer Vielzahl von Ultraschall-Wandlerelementen (11), die in Reihe auf einer mit der Oberfläche des Patientenkörpers in Berührung bringbaren Aufsatzfläche (14) der blockförmigen Halterung (12) angeordnet sind, und mit einer zur einen Längsseite (17) der blockförmigen Halterung (12) offenen keilförmigen Ausnehmung (18), deren Spitze (16) in der Aufsatzfläche (14) liegt, sowie aus einem Adapter (32, 52) zur Führung der Kanüle, der in seinem Abmessungen der Ausnehmung (18) entspricht und in diese einsetzbar ist, wobei er mit einer Seitenfläche an der rückwärtigen Wand (26) der keilförmigen Ausnehmung (18) anliegt und mindestens einen Führungskanal (42, 44, 48, 50, 54 a bis d) für die Kanüle aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (42, 44, 48, 50, 54 a bis d) bei eingesetztem Adapter (32, 52) von einer in der einen Adapterseitenfläche eingearbeiteten nutförmigen Aussparung und dem diese Aussparung abdeckenden Teil der rückwärtigen Wand (26) der keilförmigen Ausnehmung (18) gebildet wird.
2. Ultraschall-Wandlersonde nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch auf der anderen Adapterseitenfläche mindestens eine nutförmige Aussparung eingearbeitet ist und der Adapter (32, 52) in zwei um 180° um die Längsachse gedrehten Lagen in die keilförmige Ausnehmung (18) in der blockförmigen Halterung (12) einsetzbar ist.
3. Ultraschall-Wandlersonde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nutförmige Aussparung (44) auf einer Seite des Adapters (32) keilförmig ausgebildet ist.
4. Ultraschall-Wandlersonde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Seite des Adapters (52) mehrere nutförmige Aussparungen (54 a bis 54 d) unter verschiedenen Neigungswinkeln vorgesehen sind, so daß bei in die blockförmige Halterung (12) eingesetztem Adapter die Führungskanäle von der Spitze (16) der keilförmigen Ausnehmung (18) strahlenförmig wegführen.
5. Ultraschall-Wandlersonde nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Schrägflächen (22, 23 und 40, 41) sowohl der keilförmigen Ausnehmung der Halterung (12) als auch des Adapters (32) komplementär zueinander liegende Vorsprünge (30) bzw. Vertiefungen (38, 39) angeordnet sind zur Fixierung des in die keilförmige Ausnehmung der Halterung (12) eingeführten Adapters (32).
6. Ultraschall-Wandlersonde nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe des Adapters (32) kleiner ist als die Höhe der Ausnehmung (18) und daß die Seitenflächen (46 a bis 46 d) des Adapters (32) mindestens teilweise mit Horizontalnuten versehen sind.
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